Schwüre, die wir brechen / Svea Karhuu & Jon Nordh Bd.2 (eBook, ePUB)
Ein Fall für Svea Karhuu und Jon Nordh Der Serienmörder-Krimi des schwedisch-deutschen Bestseller-Duos
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Ein Serienmörder, wie es ihn noch nie gab - ein Meisterwerk der Schweden-Spannung Ein brutaler Serienmörder hinterlässt rätselhafte Hieroglyphen. Das Land steht Kopf. Als eine populäre True-Crime-Podcasterin in den Fall verwickelt wird, geraten die Ermittler unter unerbittlichen Druck. In Malmö wird eine Leiche mit einem Krokodilkopf gefunden. Der frisch verwitwete Kommissar Jon Nordh und seine strafversetzte Kollegin Svea Karhuu stehen vor einem Rätsel. Als es weitere Tote gibt, wird klar, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben, der seine Opfer als altägyptische Gottheiten in...
Ein Serienmörder, wie es ihn noch nie gab - ein Meisterwerk der Schweden-Spannung Ein brutaler Serienmörder hinterlässt rätselhafte Hieroglyphen. Das Land steht Kopf. Als eine populäre True-Crime-Podcasterin in den Fall verwickelt wird, geraten die Ermittler unter unerbittlichen Druck. In Malmö wird eine Leiche mit einem Krokodilkopf gefunden. Der frisch verwitwete Kommissar Jon Nordh und seine strafversetzte Kollegin Svea Karhuu stehen vor einem Rätsel. Als es weitere Tote gibt, wird klar, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben, der seine Opfer als altägyptische Gottheiten inszeniert und verschlüsselte Nachrichten hinterlässt. Die Öffentlichkeit gerät in Panik. Eine undurchsichtige True-Crime-Podcasterin steigert den Druck und weiß plötzlich mehr als die Ermittler. Dann verschwindet ein junges Mädchen - und die Ereignisse überschlagen sich ... »Das Autoren-Ehepaar, ein Norddeutscher und eine Südschwedin, hat seinen Platz im Konzert der großen schwedischen Krimiautoren gefunden.« Hessischer Rundfunk
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Roman Voosen, 1973 geboren, studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Bremen. Er lebt und arbeitet als Autor in Berg/Schweden. Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson sind seit 2013 miteinander verheiratet. Kerstin Signe Danielsson, geboren 1983 in Växjö, studierte Geschichte und Germanistik in Hamburg. Sie lebt als Autorin und Lehrerin in Småland.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 14. August 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462313048
- Artikelnr.: 70322516
»Ein ungemein komplexer, gut recherchierter Kriminalroman, der nicht nur am Ende eine überraschende Wendung nimmt.« Thomas Gisbertz krimi-couch.de 20250815
Unsere Thriller-Reise mit Svea Karhuu und Jon Nordh geht weiter!
Lange darauf gewartet und mit viel Spannung belohnt worden. So könnte man den zweiten Teil der Reihe von Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson, rund um die Ermittler Svea Karhuu und Jon Nordh, zusammenfassen.
Auch im …
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Unsere Thriller-Reise mit Svea Karhuu und Jon Nordh geht weiter!
Lange darauf gewartet und mit viel Spannung belohnt worden. So könnte man den zweiten Teil der Reihe von Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson, rund um die Ermittler Svea Karhuu und Jon Nordh, zusammenfassen.
Auch im zweiten Teil wird man von den Autoren mitgenommen in die brutale Arbeitswelt der grundsätzlich sehr unterschiedlichen Ermittler Karhuu und Nordh. Er ist erfahren und in Trauer um seine verstorbene Frau versunken, sie eine junge und ehrgeizige Ermittlerin, die mit vielen Erfahrungen und Problemen aus der Vergangenheit belastet ist. Die Hauptstory um einen Serienmörder, der Tierköpfe auf Menschenkörper näht und alte Abbilder von Gottheiten in seine brutale Mordserie einbaut, ist spannend und mitreißend. Sie ist super detailliert geschildert und fügt sich nach vielen vermeintlich zufällig auftauchenden Personen, undurchsichtigen Nebendarstellern und toller Ermittlungsarbeit zu einem Fall zusammen, den man bestens folgen kann, ohne sich auch nur eine Minute zu langweilen.
Nicht nur der Fall an sich ist spannend, sondern auch dieser berühmte rote Faden, der sich durch eine Buchreihe ziehen muss. Das private Leben der Hauptprotagonisten, das natürlich auch in ihren belastenden Job einfließt.
Nordh, Witwer mit zwei kleinen Kindern, von Wut zerfressen, weil seine Frau ihn mit seinem Teamkollegen betrogen hat und beide bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Die Nachforschungen, warum wer, wann, wo und warum Teil dieser Tragödie ist, wenn es denn überhaupt ein Unfall war, begleitet man als Leser/in gebannt. Auch Karhuu mit schwierigem persönlichen Hintergrund und schlimmen Erfahrungen innerhalb der Polizei belastet, macht die Story tiefgründiger und durchgängig gut.
Mir gefällt diese doch sehr ausführliche Schreibweise des Autorenduos ungemein gut, toll skizzierte Personen, eine spannend erzählte Story, viel drumherum, das mich als Leserin mitfiebern und miträtseln lässt.
Einfach ein Lesestoff aus dem Buchreihen gemacht werden. Ich habe diesen Pageturner mit großem Lesevergnügen verschlungen und freue mich nach der letzten Seite von Teil zwei schon wieder unglaublich auf die erste Seite des dritten Teils.
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Komplexer und spannender Thriller mit ungewöhnlichem Hintergrund
Ein Toter mit dem Kopf eines Krokodils ist nur das erste Opfer, das mit einem angenähten Tierkopf gefunden wird. Jon Nordh würde den Fall lieber abgeben, er weiß, wie psychisch belastend derart abartige …
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Komplexer und spannender Thriller mit ungewöhnlichem Hintergrund
Ein Toter mit dem Kopf eines Krokodils ist nur das erste Opfer, das mit einem angenähten Tierkopf gefunden wird. Jon Nordh würde den Fall lieber abgeben, er weiß, wie psychisch belastend derart abartige Fälle sein können, während Svea sich gern beweisen würde.
In diesem zweiten Band der 'Tatort Malmö'-Reihe ist aus dem verwitweten und alleinerziehenden Jon Nordh und der jungen, aus Stockholm strafversetzten Svea Karhuu ein gutes Team geworden. Svea schätzt den erfahrenen Jon inzwischen, sie hat viel von ihm gelernt und Verständnis für seine auch schroffe Art entwickelt, für Jon ist Svea, klug, strukturiert, analytisch, zu einer guten Partnerin geworden, auf die er sich verlassen kann.
Das düstere Cover passt zur bedrohlichen Atmosphäre der Geschichte, in der die altägyptische Götterwelt und Nachrichten in Form von Hieroglyphen eine Rolle spielen, ein ungewöhnliches und für mich sehr interessantes Thema für einen Thriller.
Erzählt wird auf verschiedenen Zeit- und Handlungsebenen aus wechselnder personaler Perspektive der Protagonisten und eines weiteren Charakters, die in eine erschütternde Geschichte münden. Der Schreibstil ist bildhaft, klar, lebendig und sprachgewandt, sehr angenehm zu lesen. Die Figurenzeichnung ist auch bei Nebencharakteren gelungen, die Hauptfiguren entwickeln sich und sind nahbar und authentisch, das Verhältnis von Privatleben einerseits und Ermittlungsarbeit andererseits gefällt mir.
Der Thriller ist spannend und komplex, Voosen und Danielsson legen falsche Fährten und überraschen mit unerwarteten Wendungen, die mühsamen Ermittlungen des Teams werden glaubhaft geschildert. Gelegentlich fassen die Ermittler, eigentlich für ihre Kollegen, den Stand der Dinge zusammen, das empfand ich als hilfreichen Kniff der Autoren, damit der Leser den Überblick behält, sehr gut gemacht!
Immer wieder gibt es Rückblicke in Sveas und Jons Vergangenheit, so dass ich empfehlen würde, den ersten Band bereits zu kennen. Neue Erkenntnisse zu zurück liegenden Ereignissen, die beider Leben verändert haben, tragen neben dem aktuellen Fall ebenfalls zur Spannung bei und lassen mich erwartungsvoll auf einen weiteren Band der Reihe hoffen. 'Schwüre, die wir brechen' hat mir noch besser gefallen als der erste Band der Reihe und hat mich bestens unterhalten.
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Tatort Malmö zum Zweiten
Der Frachter „Star Clipper“ kollidiert in der Nacht auf den 18. Januar 1980 mit einem Brückenpfeiler der mächtigen Bogenbrücke. Wir sind an der schwedischen Westküste. Der Lotse muss zusehen, wie ein Auto von der …
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Tatort Malmö zum Zweiten
Der Frachter „Star Clipper“ kollidiert in der Nacht auf den 18. Januar 1980 mit einem Brückenpfeiler der mächtigen Bogenbrücke. Wir sind an der schwedischen Westküste. Der Lotse muss zusehen, wie ein Auto von der Brücke direkt in den Abgrund stürzt, dann noch eins und noch einige mehr. Dass die Straße plötzlich weg war, konnte der Autofahrer nicht sehen. Fünf PKW und ein LKW wurden später gefunden, acht Personen konnten nur noch tot aus den Fluten geborgen werden. Der Lotse wundert sich, denn er hat ein Auto mehr gezählt. Er muss sich wohl geirrt haben.
Nach dem Prolog, den ich lange nicht zuordnen kann, bin ich im heutigen Schweden. Ein lebloser Körper wird in einem schmalen Boot, das am Uferrand liegt, gefunden. Schon allein der Leichenfund an sich ist schlimm, der Zustand der Leiche jedoch lässt einen schaudern. Ein Krokodilkopf, der mit engen Stichen an den Hals genäht wurde, ersetzt den menschlichen Kopf.
Ein Fall für Jon Nordh und seine Kollegin Svea Karhuu. Nach „Tode, die wir sterben“ ist es der zweite, nicht minder nervenaufreibende Fall für die beiden Kommissare, deren Privatleben auch nicht ohne ist. Nordhs Ehefrau ist tödlich verunglückt und noch heute drängt es ihn, die Hintergründe zu durchleuchten. Auch Karhuu lässt ihre Vergangenheit nicht los, auch sie muss dem Ganzen auf den Grund gehen. Dabei haben sie für ihre privaten Ermittlungen gar keine Zeit, denn diesem Krokodilmann folgen weitere Tote. Allesamt mit festgenähten Tierköpfen. Eine True-Crime-Podcasterin mischt kräftig mit, sie plaudert um des Erfolges willen zu viel, dann verschwindet ein junges Mädchen. Wie es aussieht, haben sie es mit einem Serienmörder zu tun.
Diesmal führt mich das deutsch-schwedische Autorenpaar Voosen/Danielsson in die Welt der altägyptischen Götter. Ich lese von Hieroglyphen, die entziffert werden wollen und von den Krokokiller-Morden, wie Pernille Friis, die Podcasterin, ihre True-Crime-Ergüsse nennt. Dazwischen bin ich immer mal wieder in Chile bei Colonia Dignidad, was mich zunächst verwirrt, ich aber bald einen Zusammenhang sehe.
Es sind einige Erzählstränge, denen ich gebannt folge, wobei mir die Gottheiten und deren Bedeutung zu viel Raum einnimmt und die ansonsten spannende Story ausbremst. Wie werden die Opfer ausgewählt? Klima und Umweltschutz klingen an, aber auch Wut, Diebstahl und Habgier. Ist das Motiv für die grausamen Taten hier zu suchen? Oder treibt den Täter etwas ganz anderes um? Lange tappe ich im Dunkeln, auch wenn ich dieser Spur zu Chile näherkomme. Ansonsten aber bin ich lange ratlos und zuweilen muss ich ob so manch brutaler Details ganz schön schlucken.
Die Charaktere sind vielschichtig angelegt, allen voran Nordh und Karhuu, zwei ganz und gar unterschiedliche Persönlichkeiten, beide sind sie greifbar trotz oder gerade wegen ihrer privaten Momente, die sie sehr nahbar machen. Und doch sind sie in erster Linie Polizisten, die ihren Job ernst nehmen. Diesen Kroko-Fall wollte Nordh zunächst ablehnen, da er um die psychische Belastung wusste. Für Karhuu aber kam das nicht infrage, also ziehen beide an einem Strang. Und sie ziehen ihre komplexen Ermittlungen durch bis zum Schluss, der ihnen beiden ziemlich zusetzt.
Tatort Malmö, Band zwei, ist in sich abgeschlossen, man muss den ersten Band nicht unbedingt gelesen haben. Das Wichtige, also das Private und der Werdegang von Jon Nordh und Svea Karhuu, ist in die Story gut eingeflochten. Ich habe beide Bücher im Rekordtempo gelesen und nun bin ich auf die „Opfer, die wir bringen“ gespannt.
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Der Krimi beginnt mit einem Schiffunglück bei dem durch den Zusammenprall mit den Brückenpfeilern die Fahrbahnen ins Meer stürzen und einige Autos wegen der schlechten Sicht in den Abgrund stürzen. Es dauert einige Zeit bis man den Zusammenhang mit den aktuellen Morden als Leser …
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Der Krimi beginnt mit einem Schiffunglück bei dem durch den Zusammenprall mit den Brückenpfeilern die Fahrbahnen ins Meer stürzen und einige Autos wegen der schlechten Sicht in den Abgrund stürzen. Es dauert einige Zeit bis man den Zusammenhang mit den aktuellen Morden als Leser erkennt. Aber genau darin liegt ja auch die Spannung.
Die beiden Ermittler Svea Karhuu und ihr Kollege Jon Nordh haben eine sehr schwierige Mordserie aufzuklären. Dabei ist Jon Nordh ein eher schroffer Typ, der aber noch immer mit dem Tod seiner Frau nicht abgeschlossen hat. Über Privates spricht er nicht im Team, dabei hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass er das Herz am richtigen Fleck hat und auch die Kompetenz seiner Mitarbeiter kennt. Doch auch Svea hat private Sorgen, die niemand wissen darf. So ist es auch bei ihr eine Gradwanderung, die Ermittlungen im neuen Fall voranzubringen und gleichzeitig die Drohungen wegen ihrer Vergangenheit als verdeckte Ermittlerin in den Griff zu bekommen.
Den Opfern wird bei lebendigem das Herz herausgerissen und anstelle des Kopfes wurde ein Tierkopf angenäht. Einfach grausam und unter die Haut gehend. Zusätzlich hinterlässt der Täter auch am Opfer oder am Tatort Hieroglyphen, für deren Entschlüsselung erst noch ein Schlüssel gefunden werden muss. Gelungen dargestellt fand ich auch die Macht der Presse und der sozialen Medien, die die Arbeit der Polizei mitunter erschweren, wenn nicht gar dem Täter in die Hand spielen. Die Rückblenden in die Vergangenheit triggern die Spannung beim Lesen zusätzlich.
Ich fand diesen Schwedenkrimi spannend und gebe 4 Lese-Sterne.
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eine gruselige Mordserie
Svea Karhuu, immer noch strafversetzt nach Malmö, und John Nordh, frisch verwitwet, haben einen Aufsehen erregenden neuen Fall. Ein Leichenfund, ein Mann, dem man einen Krokodilskopf angenäht hat. Sein Körper bedeckt mit Hieroglyphen. Jemand stellt …
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eine gruselige Mordserie
Svea Karhuu, immer noch strafversetzt nach Malmö, und John Nordh, frisch verwitwet, haben einen Aufsehen erregenden neuen Fall. Ein Leichenfund, ein Mann, dem man einen Krokodilskopf angenäht hat. Sein Körper bedeckt mit Hieroglyphen. Jemand stellt ägyptische Gottheiten nach, denn auch der zweite Tote trägt einen Tierkopf. Dann verschwindet ein junges Mädchen und eine True-Crime-Podcasterin macht Druck auf die Ermittler.
Bisher habe ich alle Bände des Autorenpaars gelesen und bis auf den letzten, der der erste aus dieser Reihe war, sehr gut gelungen gefunden. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Sehr gut geschrieben, gut konstruiert und ausgesprochen spannend. Jon und Svea sind ein gutes Team. Nebenbei haben sie beide ihre privaten Päckchen zu tragen, aber das ist nicht langweilig und die Geschehnisse um Svea fand ich spannend. Ich habe zudem noch etwas gelernt, und zwar über die chilenische Colonia Dignidad und einen furchtbaren Brückenunfall, der in Schweden tatsächlich passiert ist. Ich fand das Buch daher rundum gelungen.
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Das tolle Ermittlerteam Svea und Jon ermitteln wieder gemeinsam in Malmö. Ein Serienmörder hat es auf ältere Unternehmer abgesehen, die er brutal tötet und dann bizarr zur Schau stellt. Die Leichen weisen merkwürdige Hieroglyphen auf. Es gibt verschiedene …
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Das tolle Ermittlerteam Svea und Jon ermitteln wieder gemeinsam in Malmö. Ein Serienmörder hat es auf ältere Unternehmer abgesehen, die er brutal tötet und dann bizarr zur Schau stellt. Die Leichen weisen merkwürdige Hieroglyphen auf. Es gibt verschiedene Ermittlungsansätze, aber auch viele Spuren, die ins Nichts führen.
Richtig spannend aber wird der Thriller durch zwei ergänzende Handlungsstränge, die sich aus dem ersten Band heraus ergeben, die aber für sich alleine gesehen auch gut verständlich sind und die nach einer Fortsetzung geradezu schreien.
Jon verfolgt erste Hinweise, wonach der Unfalltod seiner Frau ein gezielter Mordanschlag war, und Sveas früherer Einsatz in Stockholm wirft nun lebensgefährliche Schatten bis nach Malmö und bedroht auch ihren Freund.
Es ist immer toll, wenn ein Buch in sich stimmig abgeschlossen ist, aber neugierig auf den Folgeband macht, so wie hier.
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Atmosphärisch spannende Lektüre, von der ich gern mehr möchte
Auch wenn ich durchaus schon einige Fehlgriffe hatte, lese ich nach wie vor Krimis und Thriller aus Skandinavien sehr gern. Schwüre, die wir brechen ist bereits der 2. Teil einer bislang als 3-teilig …
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Atmosphärisch spannende Lektüre, von der ich gern mehr möchte
Auch wenn ich durchaus schon einige Fehlgriffe hatte, lese ich nach wie vor Krimis und Thriller aus Skandinavien sehr gern. Schwüre, die wir brechen ist bereits der 2. Teil einer bislang als 3-teilig angekündigten Reihe des schwedisch-deutschen Autorenduos Kerstin Signe Danielsson und Roman Voosen. Die Inhaltsangabe klang für mich so interessant, dass ich wieder einmal den zweiten Schritt vor dem ersten machte.
Kommissar Jon Nordh und seine junge Kollegin Svea Karhuu von der Mordkommission Malmö werden zu einem grausigen Leichenfund gerufen. Auf den Körper eines Mannes wurde ein Krokodilkopf genäht und von seinem eigenen Kopf fehlt jede Spur. Eigentlich möchte Nordh den Fall gar nicht übernehmen, weil er ahnt, dass die Ermittlung extrem wird. Dann lässt er sich jedoch von seiner Vorgesetzten überreden, da sie ihm im Gegenzug eine neue Spur in seinem ganz persönlichen Fall liefert.
Natürlich kommt es genauso, wie Nordh bereits ahnte. Seine Partnerin und er stehen vor einem riesengroßen Rätsel. Als es weitere Tote mit angenähten Tierköpfen gibt, wird klar, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun haben. Von einer als Zeugin involvierten Journalistin mit einem True-Crime-Podcast wird das Ganze zudem auch schnell in die Öffentlichkeit gebracht, so dass in der Bevölkerung Ängste geschürt werden und die Polizei dabei nicht gut wegkommt.
Als dann noch ein 16-jähriges Mädchen verschwindet und die Spuren in ihrem Zimmer vermuten lassen, dass sie das nächste Opfer sein könnte, wird der Druck auf die Ermittler immer größer. Können sie das Mädchen lebend finden und den Mörder fassen?
Leicht und flüssig konnte ich diese in der dritten Person verfasste Geschichte lesen. Erzählt wird in zwei Handlungssträngen. Der eine umfasst das aktuelle Geschehen meistens aus den Perspektiven von Nordh oder Karhuu, die beide neben dem aktuellen spektakulären Fall auch an eigenen, ins Private gehende Baustellen ermitteln. Der andere führt in die Vergangenheit und beleuchtet die Perspektive eines Menschen, dem das Leben von klein auf übel mitspielte. Anfangs schien es noch so, als hätten die beiden Szenarien überhaupt nichts miteinander zu tun.
Später allerdings fiel bei mir nach und nach immer wieder ein Groschen. Einige Zusammenhänge erahnte ich dabei, aber gänzlich selbstständig auf die Lösung kam ich nicht. Das Tempo in dem die Geschichte erzählt wurde, empfand ich trotz der erschreckend brutalen Mordszenarien als eher gemäßigt. Die Ermittlungen wirkten auf mich meistens realistisch. Es gab aber auch ein paar atemberaubende Szenen, die mich zwar fesselten, bei denen ich aber im Nachhinein dachte, dass hier doch etwas dick aufgetragen wurde. Dennoch mochte ich die beiden Ermittler und ihr Team sehr gern.
Obwohl ich das erste Buch der Reihe noch nicht gelesen habe, gab es in diesem hier nichts, was ich nicht verstanden hätte. Allerdings gab es durchaus Momente, die sich wohl auf Geschehnisse im ersten Buch bezogen und wegen denen ich jetzt einen leichten Informationsvorsprung habe. Dennoch möchte ich auch das erste Buch demnächst noch lesen. Dieses habe ich mir gekauft, noch bevor ich diesen zweiten Teil ausgelesen hatte. Und dann warte ich auch jetzt schon gespannt auf den für August 2026 angekündigten dritten Teil der Reihe.
Am Ende blieben nämlich, obwohl der Täter gefasst scheint, noch ziemlich Fragen offen. Insgesamt hat mich dieses Buch sehr gut unterhalten und ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung für Freunde von skandinavischen Krimis und Thrillern ab.
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Zum Inhalt:
Als in Malmö eine Leiche mit einem Krokodilkopf gefunden wird, stehen Jon und Svea vor einem Rätsel, doch schon bald gibt es weitere Tote, die ähnlich inszeniert und mit verschlüsselten Nachrichten hinterlassen werden. Eine True-Crime-Podcasterin setzt die Ermittler …
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Zum Inhalt:
Als in Malmö eine Leiche mit einem Krokodilkopf gefunden wird, stehen Jon und Svea vor einem Rätsel, doch schon bald gibt es weitere Tote, die ähnlich inszeniert und mit verschlüsselten Nachrichten hinterlassen werden. Eine True-Crime-Podcasterin setzt die Ermittler zusätzlich unter Druck und als dann noch ein junges Mädchen verschwindet, überschlagen sich die Ereignisse.
Meine Meinung:
Bei dem ersten Fall war ich nicht so angetan vom Buch, diesmal hat mir die Story deutlich besser gefallen. Gerade auch die Rückblicke auf die Colonia Dignidad fand ich spannend, fragte man sich doch auch lange, welche Bewandnis es denn wohl für den Fall haben wird. Auch die Verbindung Richtung Ägypten machte das Buch noch interessanter. Die Ermittler wurden gut dargestellt, haben durch ihre vorherigen Erlebnisse noch an Tiefe gewonnen. Die Geschichte ist sehr düster, aber das passte sehr gut zur Story.
Fazit:
Hat mir gefallen
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spannender zweiter Teil einer tollen Thrillerserie
Das Cover von "Schwüre die wir brechen" passt hervorragend zum ersten Band und auch zum Inhalt des Buches.
Ein neuer Fall für Jon und Svea. Es wird eine Leiche gefunden, deren Kopf mit dem Kopf eines Krokodils getauscht …
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spannender zweiter Teil einer tollen Thrillerserie
Das Cover von "Schwüre die wir brechen" passt hervorragend zum ersten Band und auch zum Inhalt des Buches.
Ein neuer Fall für Jon und Svea. Es wird eine Leiche gefunden, deren Kopf mit dem Kopf eines Krokodils getauscht wurde. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Als eine weitere Leiche gefunden wird, ist klar, es ist eine Serie mit einer Verbindung zu ägyptischen Göttern.
Das Autorenpaar Danielsson und Voosen baut direkt von Anfang an den Spannungsbogen auf, der noch verstärkt wird durch Kapitel, die in kursiv geschrieben sind und den Lesenden immer tiefer in die Geschichte hineinziehen.
Das Buch ist flüssig geschrieben und man kann es eigentlich nicht aus der Hand lesen.
Schön ist, dass man auch mehr über Jon's und Svea's Privatleben erfährt, welche alles andere als langweilig sind. Grad Svea ist mir als Charakter sehr ans Herz gewachsen und ich bin schon sehr gespannt, wie es mit ihr weitergeht.
Durch einen kleinen Cliffhanger ist schon klar, es wird einen dritten Teil geben.
Auch für dieses Buch gebe ich sehr sehr gern 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.
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Kroko-Alarm
„Tode, die wir sterben“ von Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson, der erste Fall für Kommissar Jon Nordh und seine Kollegin Svea Karhuu hatte mich begeistert und auch der neue Krimi, „Schwüre, die wir brechen“, überzeugt auf ganzer Linie. …
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Kroko-Alarm
„Tode, die wir sterben“ von Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson, der erste Fall für Kommissar Jon Nordh und seine Kollegin Svea Karhuu hatte mich begeistert und auch der neue Krimi, „Schwüre, die wir brechen“, überzeugt auf ganzer Linie. Worum geht es?
In Malmö wird eine Leiche mit einem Krokodilkopf gefunden. Nordh, Karhuu & Co ermitteln. Als wäre das nicht genug, werden beide erneut von der Vergangenheit eingeholt.
Schon bald gibt es einen weiteren Toten mit einem angenähten Tierkopf. Geht ein Serienkiller um, der seine Opfer als altägyptische Götter inszeniert? Und was haben eine im Jahr 1980 zusammengebrochene Brücke an der schwedischen Westküste sowie Kapitel aus der Colonia Dignidad im Chile der 1970er Jahre damit zu tun?
„Schwüre, die wir brechen“ ist spannend und unterhaltsam, komplex und anspruchsvoll. Dennoch humorvoll und mühelos zu lesen. Zudem hat das Autorenpaar eine Thematik gewählt, die nicht schon x-fach kriminalliterarisch behandelt wurde: der Bezug zum alten Ägypten.
Die Protagonisten haben sich weiterentwickelt. Nordh und Karhuu sind mir ans Herz gewachsen. Auch „die Muppets“, Anna Wallgren und Henning Stöcker, sind wieder mit von der Partie.
Nach einem dramatischen Showdown ist am Ende alles stimmig aufgelöst. Und so freue ich mich schon auf die Fortsetzung, so es denn eine geben wird. Ich empfehle, Band 1 vorher gelesen zu haben. Denn ab und zu finden sich Bezüge zum Vorgänger.
Fazit: Fall Nr. 2 für Team Malmö. Packend und interessant!
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