Hope Adams
eBook, ePUB
Niemandsmeer (eBook, ePUB)
Roman Fesselnde historische Spannung basierend auf einer wahren Geschichte
Übersetzer: Reppert-Bismarck, Leonie von; Kirchdörfer Lee, Anja
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Zweihundert verurteilte Frauen, eine Tote, eine Mörderin. Wer hat mehr Schuld als alle anderen auf sich geladen? Ein fesselnder historischer Kriminal-Roman von Hope Adams, inspiriert von einer wahren Geschichte. Juli 1841, irgendwo im Südlichen Ozean: Die »Rajah« soll hundertachtzig Frauen, die in England für kleinere Straftaten verurteilt wurden, nach Tasmanien bringen. Während der Reise will die junge Aufseherin Kezia mit einigen von ihnen eine Patchwork-Decke nähen. Was niemand weiß: Eine der Frauen wurde wegen Mordes zum Tode verurteilt und hat sich unter falscher Identität an Bor...
Zweihundert verurteilte Frauen, eine Tote, eine Mörderin. Wer hat mehr Schuld als alle anderen auf sich geladen? Ein fesselnder historischer Kriminal-Roman von Hope Adams, inspiriert von einer wahren Geschichte. Juli 1841, irgendwo im Südlichen Ozean: Die »Rajah« soll hundertachtzig Frauen, die in England für kleinere Straftaten verurteilt wurden, nach Tasmanien bringen. Während der Reise will die junge Aufseherin Kezia mit einigen von ihnen eine Patchwork-Decke nähen. Was niemand weiß: Eine der Frauen wurde wegen Mordes zum Tode verurteilt und hat sich unter falscher Identität an Bord gestohlen. Und dann wird eine andere Gefangene hinterrücks ermordet. Zusammen mit dem Kapitän, dem Schiffsarzt und dem Reverend muss Kezia herausfinden, wer mehr Schuld als alle anderen auf sich geladen hat, und warum ... Der packende historische Kriminal-Roman »Niemandsmeer« beruht auf einer wahren Geschichte: Die »Rajah« segelte tatsächlich 1841 mit rund zweihundert verurteilten Frauen nach Tasmanien, und auch Kapitän Charles Ferguson, Kezia Hayter und ihr Patchwork-Projekt sind historisch belegt. »Hope Adams hat die historischen Ereignisse geschickt mit dem Kriminalfall verknüpft. Perfekter Spannungsbogen, hervorragend gezeichnete Charaktere ... ein tolles Leseerlebnis.« - Guardian »Ein faszinierende Roman, der die Lebensgeschichten dieser Frauen mit einem rätselhaften Mordfall verwebt. Fesselnd und zutiefst befriedigend.« - The Times
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Hope Adams ist das Pseudonym einer Autorin, die schon mehrere Romane veröffentlicht hat. Sie wurde in Jerusalem geboren, hat ihre Kindheit unter anderem in Nigeria und auf Borneo verbracht und in Oxford studiert. Niemandsmeer ist ihr erster Roman unter dem Namen Hope Adams.
Produktdetails
- Verlag: Droemer eBook
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 20. August 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426457276
- Artikelnr.: 61237431
Der Rajah-Kilt
1841, Südlicher Ozean. Auf der »Rajah« befinden sich hundertachtzig Frauen, die in England für kleinere Straftaten verurteilt wurden, auf dem Weg nach Tasmanien. Aufseherin und Sozialreformerin Kezia, edelmütig und gut, gründet einen Nähkurs, um …
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Der Rajah-Kilt
1841, Südlicher Ozean. Auf der »Rajah« befinden sich hundertachtzig Frauen, die in England für kleinere Straftaten verurteilt wurden, auf dem Weg nach Tasmanien. Aufseherin und Sozialreformerin Kezia, edelmütig und gut, gründet einen Nähkurs, um den ungelernten Frauen Kenntnisse zu vermitteln. Unter ihnen ist eine, die mit falscher Identität auftritt. Ein Beinahe-Mord geschieht. Wer beging die Tat und warum? Kezia erfährt einiges über ihre Schützlinge, die bittere Not zu ihren Taten trieb. Hier könnten interessante Lebensläufe geschildert werden. Der Kapitän ist erstaunlich sympathisch, interessiert sich für Kezia.
Clara Shaw hat also einen fremden Namen übernommen, Hattie beschützt ihren Sohn Bertie, nachdem sie Kitty fortgeben musste, sie wird niedergestochen, Joan kommt einem der Mannschaftsmitglieder näher, Marion hat Angst in engen Räumen, Emily unterrichtet die Kinder. Schicksale, die ausführlicher und spannender erzählt gehörten. Das Leben an Bord plätschert dahin, die Frauen versuchen, gottgefällig zu leben. Einige der Gefangenen bedienen sich recht derber Worte, hier schimmert Originalität durch. Ein gewisser Zusammenhalt - wie bei den Stoffstücken im gefertigten Quilt- entsteht. Ein guter Beginn und eine Chance auf ein besseres Leben in Australien.
Hope Adams Roman beruht auf historischem Hintergrund und gibt Einblicke in eine eher unbekannte Welt. Den beschriebenen Rajah-Quilt kann man im Victoria and Albert Museum in London besichtigen.
Aus dem Englischen von Leonie von Reppert-Bismarck und Anja Kirchdörfer Lee, verlegt von Droemer.
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Patchwork der Seelen
Dangerous Women……so der Originaltitel dieses Buches, das durch sein unscheinbares Cover eigentlich recht nichtssagend erscheint.
Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit, die hier in eine fiktive Geschichte verarbeitet wurde. Die Rajah segelte 1841 …
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Patchwork der Seelen
Dangerous Women……so der Originaltitel dieses Buches, das durch sein unscheinbares Cover eigentlich recht nichtssagend erscheint.
Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit, die hier in eine fiktive Geschichte verarbeitet wurde. Die Rajah segelte 1841 tatsächlich, mit 200 für kleinere Straftaten verurteilten Frauen, von London nach Tasmanien. 105 Tage auf See, was zu dieser Zeit nicht wirklich ein Vergnügen war.
Die junge Kenzia, die all die Gefangenen beaufsichtigt, stellt eine Gruppe Frauen zusammen, die während der Reise eine Patchworkdecke erstellen sollen.
An Bord befindet sich aber auch eine verurteilte Mörderin, die sich unter einer anderen Identität aufs Schiff erschlichen hat. Als diese eine Mitgefangene ermordet, beginnt die Suche nach dem Mörder und dem Motiv.
In kurzen Kapiteln wird die Vergangenheit einzelner Frauen und ihrer Hintergründe beleuchtet. Und gleichzeitig verfolgt man die Ermittlung des Kapitäns, der von Kenzia, dem Reverend und dem Schiffsarzt unterstützt wird. Wer hat den Mord begangen und vor allem warum? Sitzen die Frauen denn nicht alle sprichwörtlich in einem Boot?
Und wie bei einer Patchworkarbeit fügen sich hier Stück für Stück bzw. Kapitel für Kapitel, die ca 10 cm grossen Stoffflicken zu einem Ganzen, zu einem Quilt zusammen.
Zu wissen, dass es diese Überfahrt tatsächlich gab, macht diese Geschichte umso spannender. Außerdem kann man sich unter https://nga.gov.au/rajahquilt/ die reale, wirklich schöne und sehenswerte Patchworkdecke dieser Frauen ansehen. Schade, man hätte diese auch für das Cover verwenden können.
Insgesamt ein schönes, spannendes, aber auch berührendes Buch, mit authentischem Hintergrund.
Von mir volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung!
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Ein außergewöhnlicher Mord eingebettet in einer historischen Handlung.
1841 werden 200 Frauen wegen geringer Vergehen zur Deportation nach Tasmanien verurteilt. Auf dem Schiff Rajah werden sie über hundert Tage verbringen, eng an eng, mit schlechtem Essen und wenig Bewegung oder …
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Ein außergewöhnlicher Mord eingebettet in einer historischen Handlung.
1841 werden 200 Frauen wegen geringer Vergehen zur Deportation nach Tasmanien verurteilt. Auf dem Schiff Rajah werden sie über hundert Tage verbringen, eng an eng, mit schlechtem Essen und wenig Bewegung oder irgendeiner Form an Ablenkung. Zu mindestens so ist es geplant, aber eine junge Frau fährt mit und will den Frauen etwas Menschenwürde zurück geben. Es ist eine Idee der Quäkerinnen um Eliza Fry, die Mitleid mit den Frauen haben die unverschuldet straffällig geworden sind. Sie näht mit den Frauen einen Quilt fast 6m² groß.
Heute kann man ihn in einem australischen Museum bewundern.
Der fiktive Teil handelt von einer jungen Frau die eigentlich wegen Mordes verurteilt wurde und sich an Bord geschmuggelt hat. Auch auf dem Schiff geschieht ein Mord. Die Aufklärung übernehmen der Kapitän, der Schiffsarzt, ein Priester und besagte Begleitperson der Frauen.
Die Autorin beschreibt die Lebensumstände an Bord, als ob sie mit gefahren ist. Sie erzählt von den Ängsten und Gefahren genauso wie von der männlichen Überheblichkeit gegenüber dem vermeintlich schwächeren Geschlecht, die Arroganz der Bessergestellten gegenüber den Unterlegenen und genauso eindringlich von dem Wunsch, Menschen ihre Würde zurück zu geben, ihnen Hoffnung auf ein besseres Leben zu geben und dafür zu sorgen das diese Frauen ihren Kopf wieder hochheben.
Das Buch ist nicht gefühlsdusselig oder wie die meisten Geschichten zu diesem Grundthema melodramatisch mit Happy End. Es zeigt die damalige Realität und das man mit eisernen Willen viel erreicht.
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Der Quilt der Freiheit
Dieser Roman basiert auf einer wahren historischen Geschichte.
Das Schiff Rajah hat 180 verurteilte Frauen an Board, die in England für ihre Straftaten verurteilt wurden. Sie werden nach Tasmanien geschickt, um dort ein fernes neues Leben zu beginnen. Die Wochen auf …
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Der Quilt der Freiheit
Dieser Roman basiert auf einer wahren historischen Geschichte.
Das Schiff Rajah hat 180 verurteilte Frauen an Board, die in England für ihre Straftaten verurteilt wurden. Sie werden nach Tasmanien geschickt, um dort ein fernes neues Leben zu beginnen. Die Wochen auf See sind kräftezehrend und eintönig. Daher beginnen einige der Gefangenen auf Geheiß der jungen Aufseherin Kezia Hayter eine Näharbeit, sie fertigen einen Quilt. Diese gemeinsame Arbeit soll sie ablenken und von ihren Ängsten und Sorgen befreien, zumindest für einige Zeit. Doch plötzlich wird eine der Nährerinnnen niedergestochen und die Reise wird zu einem gefährlichen Abenteuer...
Ruhig und besonnen erzählt die Autorin diese ungewöhnliche Geschichte. Sie gibt gekonnte Einblicke in das schwere Los der Frauen zu dieser Zeit. Unaufgeregt aber trotzdem fesselnd liest man von den stürmischen Wochen auf rauher See. Eine interessante und lesenswerte Geschichte.
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Mord auf Hoher See
Zum Inhalt: Der historische Roman „Niemandsmeer“ basiert auf einer wahren Begebenheit. 1841 wurden fast 200 verurteilte Straftäterinnen von England nach Tasmanien verbannt. Alle waren wegen kleinerer Vergehen verurteilt worden und sollten ihre Strafe in den …
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Mord auf Hoher See
Zum Inhalt: Der historische Roman „Niemandsmeer“ basiert auf einer wahren Begebenheit. 1841 wurden fast 200 verurteilte Straftäterinnen von England nach Tasmanien verbannt. Alle waren wegen kleinerer Vergehen verurteilt worden und sollten ihre Strafe in den Kolonien verbüßen. Ein wohltätiges Frauenkomitee wollte diesen Häftlingen eine kleine Perspektive bieten und schickte eine ihrer Damen mit, die einem Teil der Frauen das Nähen beibrachte. Die Patchwork-Decke, die an Bord der Rajah genäht wurde, befindet sich heute im Museum.
Für viele der Frauen, bedeutete die Verbannung das Ende der Welt, doch eine setzt alles daran auch an Bord gehen zu können. Denn sie wurde wegen Mordes zum Strick verurteilt und die Verbannung wäre für sie eine Flucht. Tatsächlich schafft sie es, den Platz und die Identität einer anderen einzunehmen. Jetzt darf ihr bloß keiner auf die Spur kommen, doch dummerweise könnte eine der anderen Frauen sie erkennen. Ausgerechnet diese wird an Bord niedergestochen und Ermittlungen beginnen.
Meine Meinung: Der Autorin Hope Adams gelingt es mit dem Roman „Niemandsmeer“ eine interessante Zeit der englischen Geschichte aufzugreifen. Das Verbannen der Sträflinge ins Exil, in die Kolonien am anderen Ende der Welt, bedeutete in der Regel, dass diese die Heimat, ihre Familien und einfach alles zurücklassen und nie wieder sehen würden. Diese Ängste, aber vielleicht auch die Möglichkeiten bringen die Straftäterinnen auf der Rajah sehr anschaulich dem Leser näher. Außerdem gelingt es, mit dem Mord auf diesem begrenzten Raum und mit einer überschaubaren Anzahl von Verdächtigen eine klassische Krimikonstellation zu kreieren. Vor allem, weil der Leser zwar weiß, dass eine Mörderin an Bord ist, er weiß aber nicht, unter welchem Namen sie reist und ob sie überhaupt die Schuldige an diesem Mord ist. Und es bleibt bis zum Schluss spannend.
Ich muss allerdings sagen, dass ich mich anfangs etwas in den Erzählstil einlesen musste. Zwar wird zu jedem Kapitel angegeben wer der Erzähler ist und wann es spielt, doch die Perspektivwechsel und die Zeitebenen wechseln sehr häufig und man muss etwas aufpassen. Aber dann ist man so in der Geschichte gefangen, dass es keine Probleme mehr macht.
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Im 19. Jahrhundert ist es im Britischen Empire gängige Praxis, einen Teil der verurteilten Straftäter*innen ans Ende der Welt zu deportieren. Die Schwere des Vergehens ist dafür nicht ausschlaggebend, manchmal reicht dafür schon ein Bagatelldelikt. Möglichst weit weg ist die …
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Im 19. Jahrhundert ist es im Britischen Empire gängige Praxis, einen Teil der verurteilten Straftäter*innen ans Ende der Welt zu deportieren. Die Schwere des Vergehens ist dafür nicht ausschlaggebend, manchmal reicht dafür schon ein Bagatelldelikt. Möglichst weit weg ist die Devise. Was eignet sich dafür besser als Tasmanien, die zu Australien gehörende Insel 240 km südlich des Festlands, bis 1855 Van Diemen’s Land genannt. 73.000 Straftäter*innen werden dorthin deportiert, bevorzugtes Ziel ist dabei Port Arthur, zwischen 1830 und 1877 das größte Gefängnis des Empire außerhalb des Mutterlandes.
Der Hintergrund von Hope Adams‘ „Niemandsmeer“ ist historisch verbürgt, ebenso das Ergebnis der Handarbeit während des dreimonatigen Aufenthalts auf See, bekannt als der Rajah-Quilt, der noch heute in der National Gallery of Australia ausgestellt ist. Fiktiv hingegen sind die Ereignisse an Bord sowie die geschilderten tragischen Schicksale der Frauen, die in Rückblicken erzählt werden. Adams erzählt deren Geschichten unaufgeregt, aber sehr empathisch. Unterschiedliche Leben am Rand einer Gesellschaft, die kein Erbarmen kennt. Perspektivlose Leben, die sich im Kern gleichen, ausnahmslos geprägt von Erniedrigung und Armut. Ein historischer Roman, der ein Thema der britischen Historie aufgreift, das nicht in Vergessenheit geraten sollte.
Wir schreiben das Jahr 1841. Im April sticht ein Schiff von England aus mit Ziel Van Diemen’s Land in See, an Bord fast 200 Frauen (sowie einige wenige Kinder), allesamt wegen kleiner Vergehen verurteilt. Zusammengepfercht auf engstem Raum muss die lange Passage bewältigt werden. Mit an Bord ist die idealistische Kezia Hayter, die die Aufsicht über die Frauen hat. Ein von ihr initiiertes Projekt, das Nähen eines Quilts, soll deren Gemeinschaftsgefühl stärken. Doch dann wird eine ihrer Schutzbefohlenen erstochen, und es gilt, den Mörder/die Mörderin zu entlarven. Keine leichte Aufgabe für Kezia, den Kapitän und den Geistlichen, denn schließlich könnte es jeder/jede sein. Aber auch eine andere Passagierin fürchtet um ihr Leben, hat sie sich doch unter falscher Identität der Gruppe angeschlossen, um dem Galgen zu entgehen…
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Mit " Niemandsmeer" beschreibt die Autorin die Reise von 180 verurteilten Frauen aus England, die nach Tasmanien in die Verbannung geschickt werden.
Die Reise findet mit dem Schiff Rajah statt, welches nach Rechereche der Autorin wirklich gegeben hat. Die Frauen waren allesamt wegen …
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Mit " Niemandsmeer" beschreibt die Autorin die Reise von 180 verurteilten Frauen aus England, die nach Tasmanien in die Verbannung geschickt werden.
Die Reise findet mit dem Schiff Rajah statt, welches nach Rechereche der Autorin wirklich gegeben hat. Die Frauen waren allesamt wegen Bagatell-Delikten verurteilt. MIt an Board ist die die junge Kezia Hayter, eine Frau aus der Oberschicht, die ihr Leben in England auch hinter sich lassen will um in Tasmanien neu zu beginnen. Hintergrund ist der soziale Zirkel dem sie angehört. Aus den von ihr betreuten Frauen, wählt sie 18 aus um mit ihnen auf der Überfahrt einen Quilt zu nähen. DIeseer wird in die Geschichte als der Rajah-Quilt eingehen. Die einzelnen Geschichten der Frauen sind hart, wurden sie doch aus der Not heraus zu Verbrecherinnen.
Als eine von ihnen ermordet wird, geht die Angst an Bord um und die anwesenden Frauen werden vom Kapitän, dem Reverned, dem Bord-Arzt und Kezia einzeln befragt.
Die gesamte Geschichte wird aus den unterschiedlichen Perspektiven der einzelnen Frauen und Kezia im Wechsel erzählt.
Der historische Hintergrund und die ausgestaltung der Personen machen dieses Buch zu einem Lesegenuss.
Es ist sowohl ein Krimi, als auch eine Sozialstudie zu der Zeit im 19. Jahrhundert.
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Die Rajah
1841 macht sich die Rajah auf den Weg nach Tasmanien. An Bord befinden sich 200 verurteilte Frauen; ihre Vergehen sind eher von geringem Ausmaß, dennoch werden sie deportiert. Auf der langen Reise führt die Aufseherin Kezia ein ungewöhnliches Projekt durch. Sie sucht …
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Die Rajah
1841 macht sich die Rajah auf den Weg nach Tasmanien. An Bord befinden sich 200 verurteilte Frauen; ihre Vergehen sind eher von geringem Ausmaß, dennoch werden sie deportiert. Auf der langen Reise führt die Aufseherin Kezia ein ungewöhnliches Projekt durch. Sie sucht eine Reihe von Frauen aus, die gemeinsam an einem Quilt arbeiten sollen während der Überfahrt. Damit erhofft sie sich ein Gefühl der Gemeinschaft zu entwickeln, währen der Arbeit an der Patchworkdecke soll es zu einem Austausch kommen. Das passiert auch. Doch eine der Frauen hat eine falsche Identität. Und dann geschieht ein Mord. Dieser muss auf der Überfahrt aufgeklärt werden. Hope Adams beweist ein gutes Gespür für Geschichten. Sie macht aus diesem Ereignis, das auf historischen Tatsachen beruht, einen fesselnden Roman. Ein toller Schreibstil und eine faszinierende Geschichte.
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