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Ein Supersoldat, der seine glorreichen Tage hinter sich hat. Ein Träumer mit einem düsteren Geheimnis. Ein Untergrundkämpfer mit Todeswunsch. Eine Jägerin mit Verbindung zu einer dunklen Macht. Es ist das Jahr 2101. Ein außer Kontrolle geratener technischer Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. In Sperrzonen eingepfercht, werden sie von Supersoldaten bekämpft, die man weltweit als Stars feiert. Doch die Mauern beginnen zu bröckeln. Sekten beten KAMI als Maschinengott an. Und während der Kampf zwischen Menschli...
Ein Supersoldat, der seine glorreichen Tage hinter sich hat. Ein Träumer mit einem düsteren Geheimnis. Ein Untergrundkämpfer mit Todeswunsch. Eine Jägerin mit Verbindung zu einer dunklen Macht. Es ist das Jahr 2101. Ein außer Kontrolle geratener technischer Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. In Sperrzonen eingepfercht, werden sie von Supersoldaten bekämpft, die man weltweit als Stars feiert. Doch die Mauern beginnen zu bröckeln. Sekten beten KAMI als Maschinengott an. Und während der Kampf zwischen Menschlichkeit und Technologie hin und her wogt, versuchen vier junge Erwachsene, den Untergang ihrer Zivilisation zu verhindern.
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Marie Graßhoff, geboren 1990 in Halberstadt im Harz, studierte in Mainz Buchwissenschaft und Linguistik. Anschließend arbeitete sie einige Jahre als Social-Media-Managerin bei einer großen Agentur. Mittlerweile ist sie als freiberufliche Autorin und Grafikdesignerin tätig und lebt in Leipzig.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Seitenzahl: 463
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 27. November 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732578382
- Artikelnr.: 56542447
"Wer Dystopien und Science Fiction mag, der ist bei diesem Buch sehr gut aufgehoben. [...] Es ist eine Geschichte, bei der man kaum Zeit zum Durchatmen hat und die einem oft Gänsehaut beschert." Anne Gugler, Freiburger Nachrichten, 15.03.2021
Ein KI-Virus überfällt die Welt
Bei diesem Buch handelt es sich um den Auftaktband einer Trilogie. Und leider wirkt es auch ein wenig so, wie ein Auftakt. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass die Geschichte endlich so richtig startet. Dabei ist die Story auf jeden Fall sehr …
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Ein KI-Virus überfällt die Welt
Bei diesem Buch handelt es sich um den Auftaktband einer Trilogie. Und leider wirkt es auch ein wenig so, wie ein Auftakt. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass die Geschichte endlich so richtig startet. Dabei ist die Story auf jeden Fall sehr interessant und auch spannend. Für mich war die hier vorgestellte Mischung aus SiFi und Dystopie sehr faszinierend. Von einer KI, die sich wie ein Virus verbreitet, hatte ich so bisher noch nicht gelesen. Auch wenn die Moja mich ein wenig an die Cybermen aus “Dr. Who” erinnert haben (im positiven Sinne), war es für mich eine geniale, neue Idee.
Den Schreibstil der Autorin kannte ich bereits aus “Die Schöpfer der Wolken”, wo mir gerade die Mischung aus Action und Poesie sehr gefallen hat. Die poetische Sprache der Autorin blickt auch diesmal hin und wieder durch und auch an Action gibt es einiges, dennoch hatte das Buch ein paar Längen durch die ich mich kämpfen musste.
Besonders gefallen haben mir, neben der Grundidee, auch die Charaktere. Sie sind alle sehr vielschichtig von der Autorin gezeichnet, haben eine Vergangenheit, welche ihr Handeln in der Geschichte beeinflußt. Gerade bei Flover bleiben allerdings noch viele Fragen zu seinen Beweggründen und seiner Vergangenheit offen. Das schürt natürlich die Neugier. Auf ihre Weise waren mir alle Protagonisten sehr schnell sympathisch.
Das Buch endet mit einem grandiosen Cliffhanger und so kann ich es, trotz kleiner Kritikpunkte, kaum erwarten Band 2 zu lesen.
Fazit:
Interessanter, spannender Plot, in dem immer mal wieder auch die poetische Sprache der Autorin durchblickt. Leider mit ein paar Längen.
Von mir gibt es eine eingeschränkte Leseempfehlung für alle SiFi/Dystopie Fans.
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Broschiertes Buch
In ferner Zukunft wird die Menschheit von ein Virus befallen und verwandelt sie in hyperfunktionale Cyborgs, sogenannte Moja, welcher einer übergeordneten Intelligenz - die KAMI - gehorchen. In Zonen eingesperrt werden sie überwacht und von Supersoldaten bekämpft. Doch die Mauern …
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In ferner Zukunft wird die Menschheit von ein Virus befallen und verwandelt sie in hyperfunktionale Cyborgs, sogenannte Moja, welcher einer übergeordneten Intelligenz - die KAMI - gehorchen. In Zonen eingesperrt werden sie überwacht und von Supersoldaten bekämpft. Doch die Mauern scheinen nicht mehr zu halten, die Regierung versucht Dinge zu vertuschen und Sekten, die die KAMI als Gott anbeten, sind auf dem Vormarsch. Flover, Luke, Andra und Okijen gehen den Dingen auf den Grund und die Menschheit zu retten.
Marie Grashoff zeigt in ihren Science Fiction Abenteuer eine dunkle Zukunft für die Menschen. Die KAMI wurde von Menschen erschaffen und war ursprüngliche als Kriegswaffe gedacht. Stattdessen wurde eine übergeordnete Intelligenz erschaffen, die sich virusartig vermehrt. In der Art erinnern die Moja an Boris aus Star Trek und Terminatoren.
Das futuristische Cover von „Neon Birds“ kann mit denen von Marie Lu’s „Wild Card“ und Marissa Meyers „Renegades“ Reihe mithalten. Wenn man genau hinschaut, kannmal den Umriss eines Vogels auf dem Buchcover erkennen.
Die männlichen Charaktere waren interessant. Like und sein Geheimnis, von den niemand erfahren darf. Flover, der für seinen Mitbewohner Luke alles tut, um ihn zu helfen. Welcher aber auch der Vorzeige- Elitsoldat ist. Die weiblichen Charaktere wie Andra kommen leider in diesem Buch zu kurz. Ihre Charakterentwicklung ist immer mit den von männlichen Charakteren verbunden. Sie wirken mehr wie Nebencharaktere, obwohl aus Andras Perspektive sogar Kapitel geschrieben.
Die Handlung von „Neon Birds“ geht gleich zu Beginn rasant los, mit dem ausgefallenen Frühwarnsystem und die Moja, die das Forschungslabor angreifen. Man hängt förmlich gespannt an den Seiten. Doch danach nimmt das Tempo und Spannung ab, denn die Handlung und die Figuren scheinen auf der Stelle zu treten. Es passiert wirklich nicht viel. Im Laufe des Buches tauchen bestimmte Handlungsstränge immer wieder auf, werden aber zum Schluss nicht mehr verfolgt. Es wirkt fast so, als ob diese komplett vergessen wurden. Es besteht noch Hoffnung, dass diese Handlungsstränge im nächsten Band wieder aufgegriffen werden und so geklärt werden.
„Neon Birds“ von Marie Graßhoff ist ein futuristischen Science Fiction Abenteuer, in dem der Kampf von Mensch gegen Technologie spannend beginnt, aber zum Ende hin an Tempo verliert. Es ist zu hoffen, dass ungeklärte Handlungsstränge im zweiten teil der Trilogie geklärt werden.
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Broschiertes Buch
Vorab möchte ich gleich sagen, dass ich das Buch bzw. die Geschichte dahinter richtig toll fand. Auch das Buch fand ich mega gut zu lesen. Hallo?! Ich hatte es nicht einmal einer Woche durch und habe zwischen durch noch ein anderes Buch mit einer Freundin begonnen. Für meine …
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Vorab möchte ich gleich sagen, dass ich das Buch bzw. die Geschichte dahinter richtig toll fand. Auch das Buch fand ich mega gut zu lesen. Hallo?! Ich hatte es nicht einmal einer Woche durch und habe zwischen durch noch ein anderes Buch mit einer Freundin begonnen. Für meine Verhältnisse ist das schon fix, aktuell. Ich bin auch schon super gespannt auf den nächsten Band. KAMI hat mich teilweise ein bisschen an Lucy von Elfen Lied erinnert, nur ohne die Katzenohren. Vermutlich liegt das auch an den tollen Illustrationen, die eben in diesem Stil zu dem Buch entworfen wurden und teilweise auch darin abgedruckt sind. Sehr schön wie ich finde. Ebenfalls sehr gut gefallen haben mir die Militärberichte sowie die Steckbriefe welche das Buch schmücken. Das hat dem Ganzen noch mal so ein Krönchen aufgesetzt.
So, und vermutlich werde ich mich jetzt bei der Mehrheit super unbeliebt machen, aber ehrlich gesagt, war mir KAMI tatsächlich am sympatischsten. Flover fand ich auch sehr gut getroffen und ich konnte mich gut in ihn hineinversetzten. Besonders seine Depression war wirklich richtig gut vermittelt. Greta, klar, Greta ist natürlich mein absoluter Favorit. Ginge es nach mir, gäbe es ein Buch nur über Greta und Kuchen. Zu den weiteren Darstellern, muss ich gestehen, fand ich keinen so richtigen Draht. Für ihr Alter haben sie gut und entsprechend reif reagiert - etwas anderes hätte ich aufgrund der gesamten Situation auch gar nicht erwartet, aber irgendwie, ich weiß auch nicht. Da ist der Funke einfach nicht übergesprungen.
Extrem anstrengend fand ich die Verwendung des Wortes "Screen" und "Phone". Bitte fragt mich nicht warum, aber ich fand es wirklich furchtbar. Das Buch ist trotz des futuristischen Schauplatzes, und der weiten technologischen Entwicklung, sehr Deutsch verfasst. Teilweise schreibt die Autorin sogar "Bildschirm" oder "Display", was okay war, aber dieses "Screen" hat mich echt aus der Bahn geworfen. Es hat mich im Nachhinein auch wirklich lange beschäftigt, warum das jetzt so ist. Klar hab ich mit "Denglisch" meine Probleme, aber es waren wirklich nur diese zwei Wörter, die mich extremst störten.
Am Anfang hatte ich ein paar Probleme mich zu orientieren, da die neue Welt noch gänzlich fremd war und man direkt ins Geschehen geschmissen wird. Besonders als das erste Mal der Begriff "Moja" viel. Damit konnte ich so null anfangen. Dennoch dauerte es nicht allzu lange bis ich Anschluss fand. Die wechselnden Schauplätze fand ich sehr gelungen, da so die Spannung oftmals gut gehalten wurde und man immer informiert war über die derzeitigen Geschehnisse, auch wenn es die eine oder andere Länge gab - oder die Protagonisten schauen sich die Sterne an, während sie der Überzeugung sind, dass die Welt am untergehen ist.
Ihr seht, ich bin sehr zwiegespalten, aber - und das ist wohl das wichtigste - ich freue mich sehr auf die Fortsetzung sowie den krönenden Abschluss. Worauf ich sehr gespannt bin ist, ob Marie dem Geheimnis der Pfeile von Andra noch auf den Grund geht. Darüber würde ich mich auf jeden Fall sehr freuen, denn ich hätte da so eine Theorie / Idee und es wäre einfach schön eine Antwort zu haben. Zudem hoffe ich einfach, dass gerade die Charaktere in den Folgebänden für mich etwas zugänglicher werden. Wer weiß. Ansonsten bleib ich einfach im Team KAMI und hoffe, dass es die Welt zu einem besseren Ort macht.
Fazit:
Tolle Gestaltung einer futuristischen Welt, mega gute Idee zur Handlung mit etwas zu weich gezeichneten Charakteren und mangelndem Tiefgang. Dennoch eine klare Empfehlung - besonders für Menschen, die sich gerne mal im Genre Si-Fi ausprobieren möchten, da es nicht zu "übertrieben" ist und noch gut nachvollziehbar ist.
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Broschiertes Buch
Ich bin ein absoluter Fan von guten Si-Fi-Geschichten.
Und diese Geschichte ist ein absoluten Jahreshighlight für mich.
Es hat alles was eine gute Geschichte braucht um den Leser in eine andere Welt zu entführen:
Spannung von der ersten Seite, Figuren die man einfach in Herz …
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Ich bin ein absoluter Fan von guten Si-Fi-Geschichten.
Und diese Geschichte ist ein absoluten Jahreshighlight für mich.
Es hat alles was eine gute Geschichte braucht um den Leser in eine andere Welt zu entführen:
Spannung von der ersten Seite, Figuren die man einfach in Herz schließen muss, Intelligente Dialoge und ein Wordbuilding bei dem man das Gefühl hat mit jedem Satz klüger zu werden und dabei ist die Sprache flüssig und verständlich.
Wenn Lesen wichtiger wird als schlafen hat der Autor definitiv etwas richtig gemacht. Ich freue mich schon auf mehr. Ich habe mir direkt die weiteren beiden Teile vorbestellt um schnellstens weiterlesen zu können und ich denke das spricht für sich.
Ich möchte ungern von der Geschichte zu viel preisgeben um nicht zu spoilern. Aber wer gerne Si-Fi mit Technik und künstlicher Intelligenz liest, ist hier absolut richtig. Wir sind in der Zukunft und begleiten vier Hauptprotagonisten, die jeder für sich eine Vergangenheit mitbringt. Geschrieben ist die Geschichte in der dritten Person, was mich hier aber absolut nicht stört.
Fazit: Unbdingt lesen!!
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Broschiertes Buch
Inhalt
Die künstliche Intelligenz KAMI verbreitet sich rasant und verwandelt Menschen in körperlich verstärkte, aber emotional völlig leere Moja. Deshalb wurden die KI und alle Moja weggesperrt. Doch wie lange können Mauern die KI halten?
Gestaltung
Das Cover …
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Inhalt
Die künstliche Intelligenz KAMI verbreitet sich rasant und verwandelt Menschen in körperlich verstärkte, aber emotional völlig leere Moja. Deshalb wurden die KI und alle Moja weggesperrt. Doch wie lange können Mauern die KI halten?
Gestaltung
Das Cover gefällt mir richtig gut und hat mich sofort auf das Buch aufmerksam werden lassen. Im Buch gibt es tolle Illustrationen zu den Charakteren und Akten, die spannende Hintergrundinformationen liefern. Klasse gemacht!
Sprache
Marie Grasshoff hat eine ganz besondere Art eine Geschichte zu erzählen. Sofort gerät man in einen Sog, der einen immer weiter in die Geschichte zieht. Zu Anfang weiß man eigentlich gar nichts von der Welt in der man sich befindet - wird sofort in eine actiongeladene Situation geworfen. Aber nach und nach fliessen so geschickt Informationen über die aktuelle Situation, die Vergangenheit der Menschheit und die Vergangenheit der einzelnen Charaktere ein, dass ich mich gut zurecht fand. Marie hat eine grüne Zukunftsvision geschaffen, in der die Menschheit aus vielen ihrer Fehler gelernt hat und trotzdem ist die Geschichte auch düster, da die menschliche Existenz von KAMI überschattet wird. Manche Szenen sind brutal, andere so hoffnungsvoll. Einige Szenen haben mich zerstört und andere wieder zusammengeflickt. Es ist einfach mitreissend!
Charaktere
Die Charaktere wirken so real und besitzen so viel Tiefe. Jeder Einzelne hat seine Geschichte und deshalb kann man seine Art und seine Handlungsweise einfach gut nachvollziehen. Ich mochte jeden Einzelnen der Protagonisten. Sei es Okijen, der gefeierte Superheld, der nicht mehr kämpfen will. Oder Flover, der Soldat der so viel lieber zeichnen würde. Oder Andra, die einem furchtbaren Schicksalsschlag trotzt und nach vorne schaut. Da ist so viel Hoffnung und so viel Kraft in diesen Personen, dass man ihnen einfach folgen möchte, sehen wohin ihre Reise geht.
Fazit
Supersoldaten kämpfen gegen Zombie-Cyborgs - das war die ursprüngliche Idee der Geschichte und ich bin froh, dass so viel mehr daraus geworden ist! Ich freue mich schon jetzt darauf, wenn mich Band zwei wieder in diesen fesselnden Sog der Story ziehen wird! Denn davon bin ich ziemlich überzeugt!
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"Neon Birds" ist der erste Band einer Trilogie von Marie Graßhoff, der aus den personalen Erzählperspektiven des achtzehn Jahre alten Luke Bible, seinem neunzehn Jahre alten Mitbewohner Captain Flover Nakamura, des einundzwanzig Jahre alten Colonel Okijen Van Dire und der …
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"Neon Birds" ist der erste Band einer Trilogie von Marie Graßhoff, der aus den personalen Erzählperspektiven des achtzehn Jahre alten Luke Bible, seinem neunzehn Jahre alten Mitbewohner Captain Flover Nakamura, des einundzwanzig Jahre alten Colonel Okijen Van Dire und der achtzehn Jahre alten Andra Yun erzählt wird.
Nachdem Lukes Leben vor zwei Jahren auf den Kopf gestellt wurde, entschloss er sich zum Militär zu gehen. Er studiert an der Militärakademie Politikwissenschaften und absolviert in seiner Freizeit viele Praktika und knüpft Kontakte, was ihm seinem Ziel, jemanden aus seiner Vergangenheit wiederzufinden, näher bringen soll. Luke hat mir als Protagonist am besten gefallen! Ich konnte seine Beweggründe am besten nachvollziehen und mochte auch seine loyale Art total gerne.
Sein Mitbewohner Flover ist der Sohn einer der zehn wichtigsten Personen der Welt, doch ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter hat er nicht. Dabei tut er alles, um ihren Wünschen zu entsprechen, was ihm langsam an die Substanz geht. Er ist ebenfalls beim Militär und genießt trotz seines jungen Alters und noch nicht abgeschlossenen Studiums einen sehr hohen Rang. Doch Flovers Herz schlägt nicht für das Militär, sondern für die Kunst. Er ist ruhiger und zurückhaltender, als Luke, aber stille Wasser sind ja bekanntlich tief und so konnte Flover mich doch oft überraschen!
Okijen hat das Militär vor zwei Jahren verlassen, weil er seinen Antrieb zu kämpfen verloren hat. Davor galt er als bester Soldat der Welt, der viele Moja ausgeschaltet und sich so die Bewunderung der Bevölkerung verdient hat. Doch Okijen ist des endlosen Kampfes müde geworden, bis er bei einem Vorfall zur Hilfe gerufen wird.
Okijen mochte ich ebenfalls sehr gerne! Er will nicht mehr kämpfen, nur noch ein ruhiges Leben genießen und doch kann er nicht verleugnen, dass ihm das Schicksal der Welt und seiner Bevölkerung nicht kalt lässt. Er ist humorvoll und verantwortungsbewusst, aber auch ehrlich und ein leidenschaftlicher Kämpfer.
Andra war dann leider die Person, mit der ich am wenigsten mitfiebern konnte. Sie ist eine Yuna, die abseits der Bevölkerung der Städte eigene Dörfer gegründet haben und dort unabhängig leben. Andra verliert bei einem Vorfall ihre gesamte Familie und wird von Okijen aufgenommen. Sie lernt eine Welt kennen, von der sie bisher immer nur gehört hat, und muss sich in dieser fremden Umgebung zurechtfinden und auch ihren Antrieb wiederfinden. Andra ist eine Kämpferin, geschult im Umgang mit Pfeil und Bogen und doch ist sie sehr still. Ich hatte von Andra ein wenig mehr Kampfesgeist und Temperament erwartet und fand sie dann seltsam passiv und im Vergleich zu den anderen Charakteren, die fast alle dem Militär angehören, ein wenig fehl am Platz.
Am Anfang wird man ehrlich gesagt ein wenig ins kalte Wasser geworfen. Es geht sofort spannend los, aber viele Erklärungen zu der Welt hat man erst nach und nach bekommen. So wurden beispielsweise Auszüge aus militärischen Aufzeichnungen oder Personalakten in die Geschichte miteingeflochten, die Licht ins Dunkle gebracht haben.
Nach dem packenden Anfang hat sich die Handlung für mich dann leider ein wenig verloren. Es werden viele Fragen aufgeworfen, die dann auch weiter verfolgt werden, aber eine richtige Antwort hat man im ersten Band dann leider nicht bekommen, was ich ein wenig schade fand.
Die Welt hat mir aber richtig gut gefallen! Um die körperliche Leistungsfähigkeit ihrer Soldaten zu steigern, haben die Wissenschaftler vor vierzig Jahren KAMI erschaffen. Hier werden den Subjekten Nanocomputer injiziert, um die körperlichen Fähigkeiten zu verbessern, doch schnell geriet KAMI außer Kontrolle, denn die Nanocomputer hatten gelernt untereinander zu kommunizieren, und KAMI-Zellen untereinander auszutauschen.
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Broschiertes Buch
Eine KI im Kampf gegen die Menschen - doch wer hat die besseren Ziele?
2101 A.D., Planet Erde: Einst zur Erzeugung aufgewerteter Supersoldaten entwickelt, hat sich die Künstliche Intelligenz KAMI verselbständigt, sich der in die Körper injizierten Nanobots bemächtigt und die …
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Eine KI im Kampf gegen die Menschen - doch wer hat die besseren Ziele?
2101 A.D., Planet Erde: Einst zur Erzeugung aufgewerteter Supersoldaten entwickelt, hat sich die Künstliche Intelligenz KAMI verselbständigt, sich der in die Körper injizierten Nanobots bemächtigt und die betroffenen Menschen nach ihren eigenen Vorstellungen modifiziert. Heraus kamen von KAMI kontrollierte Cyborgs, auch MOJA genannt, welche nach und nach immer mehr Fähigkeiten entwickelten und die Menschen angriffen. Deswegen wird versucht, diese Cyborgs in streng abgesicherten Sperrzonen abzuschotten, um sich selbst vor Überfällen oder Ansteckung der "Cyborg-Viren" zu schützen. Bis es zu einem gefährlichen Vorfall und somit zum Kampf Mensch gegen Cyborg kommt. Der Einstieg in eine spannende Science-Fiction-Trilogie.
Die Welt in diesem Roman unterscheidet sich stark von der unseren, auch wenn nur wenige Jahrzehnte dazwischen liegen. Die Klimazonen haben sich verändert, es gibt interessante neue Technologien wie Cyber-Trips, Flashtrains und Transphones, die Menschheit wird von einem militärisch geprägten Weltrat regiert und KAMI bedroht die Menschen mit stark modifizierten Cyborgs. Den Aufbau des Romans fand ich recht gut gelungen. Man taucht beim Lesen nach und nach in diese futuristische Welt ein, lernt immer wieder neue Details kennen, ebenso wie weitere Personen. Historisches wird in Rückblenden erzählt, wodurch die aktuelle Weltlage überschaubarer wird. Ebenso sind Militärakten dabei, welche Begriffe und Entwicklungen schnell erläutern, ohne, dass sich der Roman dafür unnötig in die Länge ziehen muss.
Die Hauptpersonen sind vier junge Erwachsene, welche auf unterschiedliche Art miteinander zu tun haben. Da wäre z. B. Okijen Van Dire, ein kybernetischer Supersoldat, der durch spektakuläre Livekämpfe gegen MOJA in den Sperrzonen berühmt wurde. Oder Andra, eine Angehörige eines der seltenen Völker, welche noch in altertümlichen Dörfern leben statt in den technologisierten Megacities. Zusätzlich kommen weiterhin einige ältere Charaktere hinzu, die wichtige Rollen im Weltgeschehen besetzten oder sogar immernoch innehaben. Allzuviel will ich gar nicht weiter verraten, um niemanden zu spoilern.
Ich empfand das Buch als überaus spannend gleich von Beginn an. Die Atmosphäre ist ziemlich futuristisch, man muss jedoch kein Science-Fiction-Nerd sein, um die Story zu verstehen. Die Beschreibung der Welt, wie sie sich entwickelt hat und wie sie jetzt vorliegt, macht einen sehr durchdachten Eindruck. Da es der erste Teil einer Trilogie ist, erwarte ich im Folgeband noch viele weitere Details zum Worldbuilding, welches noch längst nicht ausgereizt scheint. Daher mache ich mir keine Sorgen, dass die Spannung weniger werden könnte. Im Gegenteil, dieser erste Band hat den Grundstein für eine hoffentlich überaus packende Story gelegt und ich freue mich bereits jetzt, wenn es bald weitergeht.
Auf der Seite der Autorin kann man sich übrigens die Hauptcharaktere sowie deren jeweilige Kurzbeschreibung ansehen.
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Broschiertes Buch
Ich weiß im ersten Moment gar nicht, was ich zu dieser Geschichte sagen soll. Sie hat mich begeistert. Ich hätte es wirklich nicht gedacht, dass ich so in diese Geschichte eintauchen werde. Was Marie hier geschaffen hat, ist keine neue Welt, im Gegenteil, es ist unsere Welt in 100 Jahren. …
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Ich weiß im ersten Moment gar nicht, was ich zu dieser Geschichte sagen soll. Sie hat mich begeistert. Ich hätte es wirklich nicht gedacht, dass ich so in diese Geschichte eintauchen werde. Was Marie hier geschaffen hat, ist keine neue Welt, im Gegenteil, es ist unsere Welt in 100 Jahren. Die Entwicklungen sind für mich persönlich erschreckend, da ich der Meinung bin, dass wir auf so eine „Katastrophe“ hinsteuern.
Die Geschichte beginnt mit dem „normalen“ Luke, der mich sehr an Luke aus den Gilmore Girls erinnert, nur eben viel jünger. Unsere Protagonisten sind alle im Alter von 18 bis 22 Jahren, also noch sehr jung, 3 davon sind bereits beim Militär und davon 2 sind mehr als erfolgreich.
Die Wissenschaft hat eine künstliche Intelligenz erschaffen, die sie KAMI nennen, aber nicht unter Kontrolle haben. Wer einem Computer beibringt, zu denken und zu lernen, der braucht sich darüber nicht zu wundern, denke ich. Aber die Menschen sind arrogant wie eh du je. Jedenfalls hat KAMI schon fast den halben Planeten eingenommen, indem sie auf viele Menschen übergesprungen ist und diese „infiziert“ hat. Man nennt sie die Moja, deren Entwicklung die Menschheit versucht zu verstehen, denn sie werden immer ausgereifter und unangreifbarer.
Ich war schwer begeistert von der Story, schon allein, weil es meiner Meinung nach gar nicht so weit hergeholt ist. Die Menschheit ist arrogant und denkt, sie wäre der König auf diesem Planeten. Ich fürchte, das wird sich nie ändern, bis wir den Planeten völlig zerstört haben.
Doch es gibt Hoffnung im Buch. Unsere 4 Protagonisten, die sich dem Kampf stellen. Ob es gegen KAMI oder den Weltrat ist, kristallisiert sich im ersten Band aber noch nicht ganz heraus, deswegen geht jetzt das lange Warten auf Band 2 los *heul*
Mein Fazit: Wer sich ein wenig mit unserer Welt beschäftigt und auch mit unserer Politik, wird merken, dass Marie hier gar nicht so falsch liegt mit ihrer Zukunftsvision. Ich hoffe allerdings, dass wir vorher noch die Kurve kriegen.
Von mir gibt es erstmal 4 von 5 Sternen, weil ich denke, dass man noch viel mehr aus der Story rausholen kann, wobei ja auch sehr viel offen gelassen wurde, aber sonst machen Band 2 und 3 keinen Sinn. Außerdem hat mich die weibliche Protagonistin überhaupt nicht überzeugt, da hoffe ich auf Besserung im 2. Band.
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Ein episches Buch!
Mehr braucht man eigentlich nicht dazu sagen.
Das Cover ist ziemlich düster, passt jedoch wirklich gut zur Geschichte! Die Handlung ist sehr durchdacht und wirklich phänomenal. Es ist spannend und fesselnd und zwingt den Leser immer weiter zu lesen. Auch die …
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Ein episches Buch!
Mehr braucht man eigentlich nicht dazu sagen.
Das Cover ist ziemlich düster, passt jedoch wirklich gut zur Geschichte! Die Handlung ist sehr durchdacht und wirklich phänomenal. Es ist spannend und fesselnd und zwingt den Leser immer weiter zu lesen. Auch die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. Jeder steht für sich und doch liebe ich sie alle. Besonders Okijen habe ich in mein Herz geschlossen und er ist definitiv einer meiner liebsten Bookboyfriends. Er hat etwas geheimnisvolles und gebrochenes an sich und genau das fasziniert mich an ihm.
Der Schreibstil von Marie passt wirklich gut zur Geschichte. Er hat Spannung und verrät eher zu wenig als zu viel. Ich brauche mehr! Mehr! Mehr!
Normalerweise lese ich keine Si Fi Romane, einfach weil ich mich damit nicht so gut identifizieren kann. Neon Birds hat mich diesbezüglich überrascht und wir sehr wahrscheinlich eines meiner Jahreshighlights sein! Ich freue mich schon auf die nächsten Bücher.
Fazit: Was brauch ich noch dazu zu sagen? Es ist einfach episch und sollte von jedem gelesen werden!
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Broschiertes Buch
Inhalt/Handlung
Die Handlung findet ein paar Jahrzehnte in der Zukunft statt. Fern genug, dass es einige erstaunliche Wandlungen in Bereichen der Technologie und der Gesellschaft gibt, aber doch nah genug, dass man sich vorstellt, wie es sich in der Realität wohl entwickeln wird, wobei die …
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Inhalt/Handlung
Die Handlung findet ein paar Jahrzehnte in der Zukunft statt. Fern genug, dass es einige erstaunliche Wandlungen in Bereichen der Technologie und der Gesellschaft gibt, aber doch nah genug, dass man sich vorstellt, wie es sich in der Realität wohl entwickeln wird, wobei die Welt in Neon Birds eine nicht unwahrscheinliche Richtung einschlägt. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass es in dieser Handlung einen technischen Virus, verbreitet von der künstlichen Intelligenz KAMI, gibt, der die Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten verbessert, aber deren Emotionen und Willenskraft zum Preis hat. Für den Kampf gegen diese sich eigenständig machende Gefahr, werden Soldaten mit besonderer Technik ausgerüstet, aber es wird schnell klar, dass das Virus in den von der Menschheit abgeschlossenen Sperrzonen nicht für immer in Schach gehalten werden kann...
Gleich der Einstieg ist spannend und wirft den Leser direkt ins Geschehen ohne dabei übermäßig kompliziert zu sein, denn es gibt zwischendurch immer mal wieder Akten, die die Hintergründe erklären. Bis zum Ende, welches ebenfalls sehr nervenaufreibend ist und einen schockiert zurücklässt, spielt aber nicht nur das Virus eine wichtige Rolle, sondern auch die Entwicklung der vier Hauptcharaktere Flover, Okijen, Andra und Luke, aus deren Sichtweisen das Buch geschrieben ist.
Charaktere
Jeder, der Charaktere ist gut ausgearbeitet und hat seine eigene Geschichte. Es hat mir gut gefallen, wie die Handlungsstränge ineinandergreifen und Beziehungen untereinander aufgebaut werden. Freundschaft und Zusammenhalt gegenüber der drohenden Gefahr macht dabei wohl den wichtigsten Aspekt aus. Jeder von ihnen hat in gewisser Weise Leid erfahren und hat seine eigene Art damit umzugehen, gleichzeitig zeichnen sie sich mit ihren vielschichtigen Persönlichkeiten aber durch viel mehr aus als tragische Vergangenheiten. Jeder von ihnen ist mir sehr ans Herz gewachsen und es ist schwer zu sagen, wen ich am liebsten mag.
Weltenbau
Neben den Charakteren war der Weltenbau definitiv das Beeindruckendste. Es war großartig, sich eine Welt wie unsere vorzustellen, in der es vor allem in den Großstädten an jedem freien Platz grüne Pflanzen gibt. Auch wie sich alles zu einer grundlegend veganen Ernährung geändert hat und für das Wohl aller gesorgt wird, wirkt auf mich sehr interessant. Daher war ich immer hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch auch in dieser Welt zu leben oder dankbar zu sein, dass es nicht so ist. Denn es gibt genügend Kampfszenen und Informationen über die vom Virus infizierten Menschen, Mojas, die einen an die ständige Gefahr erinnern, wie leicht die Welt zu einem albtraumhaften Ort werden kann.
Schreibstil
Die Geschichte war flüssig zu lesen, Formulierungen regten teilweise zu philosophischen Gedankengängen an und es wurde sowohl durch actionreiche Kampfszenen als auch durch rätselhafte Verschwörungstheorien Spannung aufgebaut. Die Worte, die dieses Buch ausmachen, schaffen es, eine Welt zu erzeugen, in die man sich verlieren kann und ich hab mir mehr als einmal vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn die Realität genauso aussehen würde.
Fazit
Neon Birds hat einen fantastischen futuristischen Weltenbau, der überraschend viel Natur in die Städte bringt und damit zwischen anderen Sci-Fi-Romanen heraussticht, obwohl ebenfalls Technologie eine wichtige Rolle spielt. Davon abgesehen wird die Geschichte aus vier Perspektiven der gut ausgearbeiteten Hauptcharaktere erzählt, mit denen man sehr gut mitfühlen kann. Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil zu lesen (besonders nach diesem Ende!) und bin froh, dass er schon bald rauskommt.
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