Tríona Walsh
eBook, ePUB
Nachtwald (eBook, ePUB)
Thriller Wem kannst du vertrauen, wenn es dunkel wird? Der atmosphärische Thriller aus Irland
Übersetzer: Schmitz, Birgit
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Ein Herrenhaus mitten im Wald. Ein unerwarteter Gast. Ein Wochenende, das zum Albtraum wird. Nach sechs Monaten Abwesenheit lernt Lizzie endlich George, den neuen Ehemann ihrer Mutter, kennen. Um die Hochzeit nachzufeiern, fährt die Familie für ein Wochenende nach Westirland in Georges Haus. Statt des erwarteten kleinen Cottages stellt sich dieses als riesiges, etwas verfallenes Herrenhaus heraus. Es liegt mitten in einem dunklen Wald, und selbst die Zufahrt ist so zugewachsen, dass es nur mit einem längeren Fußmarsch erreicht werden kann. Doch dann findet noch jemand den Weg durch den Wal...
Ein Herrenhaus mitten im Wald. Ein unerwarteter Gast. Ein Wochenende, das zum Albtraum wird. Nach sechs Monaten Abwesenheit lernt Lizzie endlich George, den neuen Ehemann ihrer Mutter, kennen. Um die Hochzeit nachzufeiern, fährt die Familie für ein Wochenende nach Westirland in Georges Haus. Statt des erwarteten kleinen Cottages stellt sich dieses als riesiges, etwas verfallenes Herrenhaus heraus. Es liegt mitten in einem dunklen Wald, und selbst die Zufahrt ist so zugewachsen, dass es nur mit einem längeren Fußmarsch erreicht werden kann. Doch dann findet noch jemand den Weg durch den Wald - und dieser Gast wird nicht einfach wieder weggehen. Ein albtraumhaftes Wochenende beginnt, während dem ein Geheimnis nach dem anderen ans Licht kommt. Und danach ist nichts mehr so, wie es vorher war.
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Tríona Walsh liebt es, Krimis und Thriller zu lesen und zu schreiben, ist im wirklichen Leben aber ziemlich gesetzestreu. Die zweimalige Gewinnerin des Wettbewerbs »Irish Writers Centre Novel Fair« lebt mit vier Kindern, drei Katzen und einem Ehemann in Dublin. Ihr erster Thriller »Schneesturm« eroberte direkt die Bestsellerlisten in Großbritannien, Irland und Deutschland. Auch ihr zweiter Thriller »Nachtwald« erscheint in vielen Ländern weltweit. Birgit Schmitz hat Theater- und Literaturwissenschaften studiert und arbeitete einige Jahre als Dramaturgin. Heute lebt sie als Literaturübersetzerin, Texterin und Lektorin in Frankfurt am Main.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 1. November 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104918099
- Artikelnr.: 70376848
Ein gut konstruierter Thriller! Radio Euroherz 20250129
… wenn ein Wochenende zum Albtraum wird
Nachtwald von Triona Walsh
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Triller. Die Autorin hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre des alten einsamen Herrenhauses eingefangen und so die Charaktere unserer Protagonisten lebendig wirken zu …
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… wenn ein Wochenende zum Albtraum wird
Nachtwald von Triona Walsh
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Triller. Die Autorin hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre des alten einsamen Herrenhauses eingefangen und so die Charaktere unserer Protagonisten lebendig wirken zu lassen.
Schauplatz unserer Geschichte ist ein altes einsames Herrenhaus im Westen von Irland. Dieses steht inmitten eines Waldes und ist weit abgeschieden...
Nach Monaten ohne Kontakt trifft die junge Lizzie hier wieder auf ihre Familie, um die Hochzeit ihrer Mutter zu feiern. Lizzie hat einiges wiedergutzumachen und ist fest entschlossen, dass dieses Wochenende ein Erfolg wird. Doch wird dieses Wochenende in einem Albtraum enden...
Ein unerwarteter Besucher tritt auf den Plan. Es ist der totgeglaubte Ehemann von Lizzies Mutter Claire. Declan will seine Familie zurückerobern, doch alles kommt anders. Ebenfalls im Herrenhaus sind die Tochter vom neuen Ehemann Georg: Freya mit ihrem Ehemann Hudson.
Inmitten der düsteren Mauern kommen dunkle Geheimnisse ans Licht und beschert mit Gänsehautfeeling... Werden alle dieses Wochenende überstehen?
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Durchaus spannend, aber so einiges wirkte auf mich leider unrealistisch oder überzogen
Als ich Nachtwald entdeckte, passte der Klappentext in mein Beuteschema und ich lud das eBook auf meinen Reader.
Die 23-jährige Lizzie war 6 Monate lang in einer Suchtklinik und hatte keinerlei …
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Durchaus spannend, aber so einiges wirkte auf mich leider unrealistisch oder überzogen
Als ich Nachtwald entdeckte, passte der Klappentext in mein Beuteschema und ich lud das eBook auf meinen Reader.
Die 23-jährige Lizzie war 6 Monate lang in einer Suchtklinik und hatte keinerlei Kontakt zu ihrer Familie. Am Tag ihrer Entlassung wird sie von ihrer Mutter Claire und ihrem Bruder Liam abgeholt. Die beiden haben jedoch eine Überraschung mitgebracht. Claires soeben angetrauten neuen Ehemann George, den diese vor Lizziess Klinikaufenthalt noch gar nicht kannte. Um die Hochzeit zu feiern, fährt die Familie übers Wochenende in Georges Haus nach Westirland.
Dieses liegt sehr abgeschieden mitten im Wald, ist lediglich über einen langen Fußmarsch zu erreichen und es gibt kein Mobilfunknetz. Zudem ist es nicht, wie von Lizzies Familie angenommen, ein kleines etwas baufälliges Cottage, sondern ein riesiges renovierungsbedürftiges Herrenhaus. Dort erwartet sie Georges Tochter Freya, die ebenfalls eine Überraschung auf Lager hat und eine Köchin, die Claire als Hochzeitsgeschenk für George engagiert hat.
Als die neu zusammengewürfelte Familie am Abend bei einem vorzüglichen Hochzeitsmahl zusammensitzt, taucht plötzlich noch ein ungebetener Gast auf, der die Welt aller Anwesenden auf den Kopf stellt und der Beginn eines nicht enden wollenden Albtraumes ist...
Diesen in der dritten Person aus der Perspektive von Lizzie erzählten Roman konnte ich durchaus flüssig lesen. Aufgrund der einfachen aber bildhaften Sprache gelang es mir auch, mir die Örtlichkeiten sehr gut vorzustellen und ich verspürte auch immer eine gewisse Grundspannung, die mich, selbst nach Szenen, die ich als ziemlich hanebüchen empfand, weiterlesen ließen. Trotzdem empfand ich nach dem ersten einschneidenden Ereignis mit dem Gast auch einige Längen und als es dann zu für mich tatsächlich unerwarteten Wendungen kam, schlossen an diese immer wieder für mich recht unglaubwürdige Szenen an.
Lizzie als Hauptfigur war mir zwar sympathisch. Allerdings war sie auch die Einzige, deren Aktionen oder Reaktionen ich häufig (aber nicht immer) noch irgendwie nachempfinden konnte. Alle anderen Figuren aus dem recht überschaubaren Kreis blieben für mich entweder blass oder ihre Reaktionen wirkten auf mich unrealistisch. Der Showdown überraschte mich nicht gänzlich und wirkte auf mich auch ziemlich überzogen. Hier empfand ich Lizzies Rolle als Alkoholikerin als vollkommen realitätsfremd. Das Ende war dann zwar irgendwie gefällig und insgesamt empfand ich das Szenario des Buches auch nicht ganz schlecht. Ich hätte mir aber definitiv eine überzeugendere Darstellung der Charaktere gewünscht.
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Alles anders
Lizzie hat betrunken einen Unfall verursacht, eine Auszeit für einen Entzug genommen und begleitet jetzt ihre frisch verheiratete Mutter sowie deren Mann und ihren Bruder in eine abgelegene Waldhütte. Es ist schön dort, die Stimmung festlich. Bis ein sehr ungebetener …
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Alles anders
Lizzie hat betrunken einen Unfall verursacht, eine Auszeit für einen Entzug genommen und begleitet jetzt ihre frisch verheiratete Mutter sowie deren Mann und ihren Bruder in eine abgelegene Waldhütte. Es ist schön dort, die Stimmung festlich. Bis ein sehr ungebetener Gast auftaucht. Damit ändert sich alles.
Misstrauen macht sich breit. Ist wirklich jeder der/die er/sie zu sein vorgibt?
Tríona Walsh gelingt es gut, die jeweilige Atmosphäre vorstellbar zu beschreiben. Je nach Situation ist sie feierlich, entspannt oder unheimlich, beängstigend.
Es geht geheimnisvoll zu, Rätsel müssen gelöst, Verschwörungen aufgedeckt werden.
Und dann ist doch alles anders, als zunächst angenommen.
Pageturner vom Feinsten!
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Familientreffen in Abgeschiedenheit
Ein ungewöhnliches Familientreffen in einer dunklen Umgebung.
Nach dem Aufenthalt in einer Suchtklinik kehrt Lizzie zu ihrer Familie zurück. Das Treffen findet in einem nur teilweise renovierten Herrenhaus des neuen Ehemannes ihrer verwitweten …
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Familientreffen in Abgeschiedenheit
Ein ungewöhnliches Familientreffen in einer dunklen Umgebung.
Nach dem Aufenthalt in einer Suchtklinik kehrt Lizzie zu ihrer Familie zurück. Das Treffen findet in einem nur teilweise renovierten Herrenhaus des neuen Ehemannes ihrer verwitweten Mutter statt. Es ist mitten in einem dunklen Wald gelegen, es gibt keinen Empfang für Mobilfunkgeräte, die Telefonleitung ist defekt. Neben dem neuvermählten Ehepaar finden sich ihr Bruder und die Tochter des Hausherrn mit ihrem ebenfalls erst kürzlich angetrauten Mann ein. Außerdem wurde eine Köchin engagiert. Das Wochenende startet friedlich und harmonisch, läuft aber peu à peu aus dem Ruder.
Durch das Setting in dunkler Umgebung entsteht eine spannungsgeladene Atmosphäre, die Charaktere sind teil undurchsichtig, nicht alle sind mir sympathisch. Es fehlt etwas an Tiefgang. Die Ereignisse sind logisch aufgebaut und werden aus Sicht einer Person, Lizzie, erzählt. Das ist aber keineswegs eindimensional. Viele Aspekte sind geheimnisumwittert und werden nacheinander aufgelöst. Das Ende fand ich ab einem gewissen Punkt vorhersehbar. Wer düstere Settings mag, ist hier richtig.
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Broschiertes Buch
Sehr konstruiert
Fangen wir mal mit dem Cover an: Da hat sich der Verlag wirklich etwas einfallen lassen. Es wird ein Herrenhaus im Wald dargestellt. Das grünliche Zwielicht gibt eine Gewitterstimmung wieder. Die Regentropfen sind haptisch fühlbar, toll! Dazu passend gibt es einen …
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Sehr konstruiert
Fangen wir mal mit dem Cover an: Da hat sich der Verlag wirklich etwas einfallen lassen. Es wird ein Herrenhaus im Wald dargestellt. Das grünliche Zwielicht gibt eine Gewitterstimmung wieder. Die Regentropfen sind haptisch fühlbar, toll! Dazu passend gibt es einen giftgrünen Buchschnitt.
Das Herrenhaus, Butler Hall, im Westen von Irland, ist auch der Schauplatz der Geschichte. Es liegt inmitten eines Waldes, weit entfernt von der Zivilisation und wenn man sich nicht auskennt, ist es nur schwer zu finden.
George Butler ist der Besitzer des etwas renovierungsbedürftigen Anwesens. Er ist Mitte 50 und Witwer und hat gerade die ebenfalls verwitwete Claire geheiratet. Bei einem Wochenende in dem Herrenhaus gemeinsam mit Claire‘s erwachsenen Kindern Lizzie und Liam und George‘s Tochter Freya soll die Hochzeit gefeiert werden. Außerdem können sich alle ein bisschen kennenlernen.
Lizzie hat eine schwere Zeit hinter sich. Der Tod ihres Vaters hat sie in eine schwere Krise gestürzt. Deshalb war sie auch längere Zeit in einer Klinik. Aus ihrer Sicht wird das Wochenende geschildert, dass nach dem Besuch eines unerwarteten Gastes zunehmend eskaliert. Schon im Prolog lässt sich erahnen, dass es um Leben und Tod gehen wird.
Das hört sich spannender an als es war. Auch wenn die Autorin atmosphärisch schreiben kann, gibt es in diesem „ Thriller“ einige Längen, so dass ich teilweise quergelesen habe, bis die Geschichte zum Ende hin endlich Fahrt aufnimmt. Leider fallen die Figuren oft durch ihr unlogisches Verhalten auf. Da werden z.b unnötigerweise Risiken eingegangen und man fragt sich wirklich warum.
Alles in allem wirkt die Geschichte sehr konstruiert, der Showdown am Ende ist rasant, irgendwie irre und total unglaubwürdig.
Schade, ich hatte mich sehr auf die Lektüre gefreut. Die Grundidee hörte sich nämlich wirklich gut an. Leider war das Buch kein Highlight für mich. Es enthält ziemliche Räuberpistolen, und es war einfach zu unrealistisch.
Trotzdem wird das Buch sicher sein Publikum finden.
2,5 Sterne
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Broschiertes Buch
„Nachtwald“ ein Thriller von Triona Walsh wurde übersetzt von Birgit Schmitz und gelesen von Christiane Marx
Verlag: Fischer
Hörbuchdauer: 11 Stunden und 7 Minuten
Hörbuchverlag: Argon Verlag
Der spannende Prolog gleich zu Beginn des Buches zieht mich als …
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„Nachtwald“ ein Thriller von Triona Walsh wurde übersetzt von Birgit Schmitz und gelesen von Christiane Marx
Verlag: Fischer
Hörbuchdauer: 11 Stunden und 7 Minuten
Hörbuchverlag: Argon Verlag
Der spannende Prolog gleich zu Beginn des Buches zieht mich als Hörer:in in den Bann. Was ist passiert und warum werden Lizzy und ihre Mutter wie Wild durch den Wald gejagt?
Lizzy wurde nach Monaten trocken aus der Entzugsklinik entlassen; ihre Mutter Claire, ihr Bruder Liam und George, der neue Mann ihrer Mutter, holen sie ab, um ein Familienwochenende in Butler Hall, dem Familienbesitz von George zu verbringen. Unverhofft taucht dort auch seine Tochter Freya mit ihrem frisch angetrauten Ehemann Hudson auf. Das Herrenhaus ist teilrenoviert und liegt tief im Wald. Es ist nur zu Fuß erreichbar und komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Handyempfang hat man nur bedingt am Ende des weitläufig Grundstücks.
Ein ungebetener Gast erscheint und als am nächsten Morgen eine Leiche entdeckt wird, steht fast jeder in Verdacht. Doch zu Lizzy‘s Entsetzen möchte man den Mord vertuschen und hier sind alle einer Meinung. Was passiert auf Butler Hall? Warum benimmt sich ihr Bruder Liam so komisch?
Lizzy steht vor einem Rätsel und als sie ein Gespräch belauscht, versucht sie verzweifelt ihre Mutter zur Abreise zu bewegen. Doch Claire glaubt Lizzy nicht und hat selbst ein Geheimnis zu verbergen.
Lizzy findet alte Briefe der Familie Butler und entdeckt dort sorgfältig verborgen einen Mord. Ihr Unbehagen wird immer größer, die Angst vor George setzt ihr sehr zu. Hat er die Briefe versteckt? Hat er diese als Vorlage für seine Zwecke genutzt?
Wie steht dies alles in Zusammenhang und warum bleiben alle anderen Besucher des Herrenhauses so ruhig?
Die Autorin hält von Beginn an den Spannungsbogen weit oben. Das Setting und die düstere Atmosphäre ziehen mich in die Story. Triona Walsh beschreibt uns einen dunklen Ort im
Wald, ohne Netz, mit nur einer bestimmten Auswahl an Personen und einem Mord. Niemand kann entkommen, es gibt keine Gelegenheit zur Flucht. Durch den dunklen Wald ohne Ortskenntnisse ist zu riskant. Die Zivilisation ist weit entfernt und genau diese Situation nutzt die Autorin und schürt die Angst.
Sie stellt die Charaktere sehr authentisch dar, die Protagonisten sind alle undurchschaubar und niemand kann dem Gegenüber vertrauen.
Der Thriller wird mit sehr vielschichtigen, raffinierten, aber auch sehr gewagten und teils nicht schlüssigen bzw. nachvollziehbaren Plots aufgewertet.
Im Finale wurde nochmals sehr viel eingefügt und meines Erachtens machte dies den Thriller eher unglaubwürdig. Sehr schade, deshalb ein Punkt Abzug.
Wer gerne düstere Thriller in einem abgelegenen Setting bevorzugt ist hier genau richtig.
Triona Walsh zieht bis zuletzt die Fäden, die Irreführungen werden aufgelöst.
Die Sprecherin Christiane Marx konnte sehr gut die düstere Atmosphäre vermitteln. Ihre ruhige Art zog mich als Hörerin tief in die Story.
Mit diesem Thriller wurde ich sehr gut unterhalten.
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Broschiertes Buch
Als ich mir den Klappentext von „Nachtwald“ durchgelesen habe, wusste ich einfach, dass ich dieses Buch lesen muss. Denn es beinhaltet all das, was ich bei Thrillern so gerne lese: ein altes Herrenhaus, das mitten in einem Wald steht, welches man nur zu Fuß erreicht. Weit und breit …
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Als ich mir den Klappentext von „Nachtwald“ durchgelesen habe, wusste ich einfach, dass ich dieses Buch lesen muss. Denn es beinhaltet all das, was ich bei Thrillern so gerne lese: ein altes Herrenhaus, das mitten in einem Wald steht, welches man nur zu Fuß erreicht. Weit und breit keine Menschenseele und dann taucht plötzlich jemand Fremdes auf..
Für mich klingt das nach dem perfekten Thriller, aber war er das auch?
Lizzie, die gerade aus einer Entzugsklinik entlassen wurde, wird von ihrem Bruder Liam, ihrer Mutter Claire und deren neuen Mann George – den sie erst seit 6 Monaten kennt und prompt geheiratet hat – abgeholt. Die Stimmung ist angespannt, denn bevor Lizzie in die Entzugsklinik kam, hat sie so einige schwerwiegende Sachen angestellt und ihrer Familie den letzten Nerv geraubt. Auch kommt ihr die Hochzeit ihrer Mutter zu überhastet vor, möchte aber einen guten Eindruck machen und versucht positiv mit der neu entstandenen Situation umzugehen. Da ihre Mutter und ihr Mann feiern möchte, lädt George sie nach Butlers Hall ein: ein imposantes, aber doch arg heruntergekommenes Herrenhaus, mitten im Wald. Dort treffen sie auch auf Georges Tochter und deren Ehemann. Zu allem Überfluss gibt es mitten im Wald keinen Empfang und auch sonst sind sie komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Und dann taucht auch noch jemand auf, der das gemütliche Zusammentreffen zerstören könnte..
Für mich war dieses Buch der perfekte Thriller. Auch wenn er ohne viel Blut und relativ unaufgeregt war, war er unglaublich spannend geschrieben. Die Spannung wurde dauerhaft hochgehalten und man konnte sich richtig gut in die Charaktere hineinversetzen. Denn es war doch eine etwas angespannte Situation: die überplötzliche Hochzeit ihrer Mutter, der Bruder, der sich Lizzie einfach nicht mehr so öffnen wollte, wie er dies früher getan hat, der Mann von Georges Tochter, der einfach zu nett zu sein scheint.. Ich habe durchweg gegrübelt, wie die Geschichte wohl ausgehen wird. Und es hat mir unglaublich viel Spaß bereitet.
Auch die Atmosphäre des Buches, die Tríona Walsh geschaffen hat – die Abgeschiedenheit innerhalb der Wälder – hat mir sehr gut gefallen.
Ich denke „Nachtwald“ ist ideal für Thriller-Einsteiger*innen, da es nicht zu brutal oder gruselig ist, aber trotzdem mitreißt. Aber auch für alle, die ruhige, atmosphärische Thriller mögen.
„Nachtwald“ ist einfach eine spannende Geschichte, die man nicht mehr beiseitelegen möchte.
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Broschiertes Buch
Familientreffen der besonderen Art: Claire hat neu geheiratet und ihre Kinder Lizzie und Liam sowie Tochter Freya und Schwiegersohn Hudson ihres neuen Ehemannes George finden sich zu einem gemeinsamen Wochenende in einem (natürlich) völlig abgelegenen Herrenhaus ein.
Allein schon dieses …
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Familientreffen der besonderen Art: Claire hat neu geheiratet und ihre Kinder Lizzie und Liam sowie Tochter Freya und Schwiegersohn Hudson ihres neuen Ehemannes George finden sich zu einem gemeinsamen Wochenende in einem (natürlich) völlig abgelegenen Herrenhaus ein.
Allein schon dieses mühevoll konstruierte Setting – ein renovierungsbedürftiges Haus mitten im Wald, ohne hinführende Straßen und selbstverständlich ohne Internet- oder Telefonanschluss oder Handynetz – steht bildhaft für den gesamten Roman.
Lizzie, aus deren Perspektive der Roman erzählt wird, hat eine Entziehungskur hinter sich, nachdem sie bekifft und betrunken Auto fuhr und einen Unfall baute, bei dem ihr jüngerer Bruder Liam leicht verletzt wurde (er hat lediglich eine kleine Narbe am Kinn). Dieser Unfall steht seither zwischen ihr und sowohl Bruder wie Mutter, die ihr beide stark misstrauen, insbesondere fehlt ihnen der Glaube, dass Lizzie inzwischen wirklich „trocken“ ist.
Das sind die Voraussetzungen, unter denen sie sich nun für ein verlängertes Wochenende im Haus des neuen Mannes ihrer Mutter einfinden. Das Haus ist alt und ständig renovierungsbedürftig und ist die absolute Leidenschaft von George, dem zweiten Mann von Claire. Ihr erster Mann und Vater von Lizzie und Liam, Declan, hat Selbstmord begangen und die Familie und seine Firma mit hohen Schulden zurückgelassen.
Außerdem am Wochenende dabei sind Freya, Georges Tochter und ihr frisch angetrauter Ehemann Hudson, ein steinreicher Amerikaner. Weiterhin anwesend ist noch Mia, eine von Claire engagierte Köchin.
Doch am Abend des ersten Tages erscheint ein weiterer unangemeldeter und sehr unangenehmer Besucher. Er bedeutet für alle Anwesenden Schmerz, Wut und Chaos. So ist es kein Wunder, dass er am nächsten Morgen tot aufgefunden wird. Natürlich besteht keinerlei Möglichkeit, die Polizei zu rufen, da passenderweise auch noch das einzige verfügbare Gefährt, ein Quad, nur bedingt einsatzfähig ist.
Es kommt, wie es kommen muss, alle verdächtigen sich gegenseitig. Lizzie sucht nach Beweisen, dass George der Bösewicht ist, vor allem um ihre Mutter davon zu überzeugen. Doch die Dinge liegen natürlich ganz anders, als sie glaubt.
All das wird zwar recht temporeich und mit reichlich Plotwists erzählt, aber ist dann doch viel zu überzeichnet. Vor allem das Verhalten von Lizzie ist völlig überzogen, sie ist permanent überdreht, hetzt von einer Ecke zur anderen, ändert ständig ihre Meinung über den oder die möglichen Täter, hat sogar ihren eigenen Bruder in Verdacht. So wirkt ihr Aktionismus, wirken die Beschreibungen ihrer Emotionen und Reaktionen geradezu überkandidelt, unrealistisch. Gerade diese Hektik macht all das unglaubwürdig.
Dass dann, als sich die Klimax nähert, natürlich auch noch ein Gewitter über alle hereinbricht, ist so ein Klischee, wie eigentlich der ganze Roman. Dessen Ende dann wiederum überdramatisiert ist, so dass es schon fast lächerlich wirkt.
Fazit: Ein als Thriller bezeichneter seichter Krimi, bei dem weder Handlung noch Charaktere oder deren Motive überzeugen.
Triona Walsh – Nachtwald
aus dem Englischen von Birgit Schmitz
Fischer, November 2024
Klappenbroschur, 380 Seiten, 17,00 €
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Broschiertes Buch
Schreibstil ist super. Am Anfang lernen wir langsam alle Charaktere kennen und den Ort. Von mal zu mal wird es immer spannender und ich konnte das Buch nicht beiseite legen. Habe auch einen Abend die Zeit vergessen und schwupps war es 0:30 Uhr. 😅 Upsi
OMG 🤯 Es blieb einfach spannend, …
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Schreibstil ist super. Am Anfang lernen wir langsam alle Charaktere kennen und den Ort. Von mal zu mal wird es immer spannender und ich konnte das Buch nicht beiseite legen. Habe auch einen Abend die Zeit vergessen und schwupps war es 0:30 Uhr. 😅 Upsi
OMG 🤯 Es blieb einfach spannend, spannend, spannend. Ich flog durch die Seiten und ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Was Lizzie noch alles herausfindet. Auch Claire, Lizzies Mutter, lernen wir immer mehr kennen. Genauso wie die anderen Protagonisten und ihre Geheimnisse! So so spannend.
S. 322 hätte ich am liebsten gerufe : "Hab ich euch doch gesagt." Aber die Protas wollten ja nicht hören 🤷🏻♀️🤣
Das Buch wäre auch ein mega Buddyread Buch gewesen, weil man viele, wilde Theorien aufstellen kann und sich so nochmal intensiver mit der Geschichte auseinandersetzt.
Von mir eine dicke, fette Leseempfehlung! 🫶🏻
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Broschiertes Buch
Sehr langwierig
Als ich gelesen habe, dass es sich hier um einen Thriller handelt, war ich erst mal ziemlich
vorsichtig. Langsam anfangen, damit mich die Boshaftigkeit nicht direkt überrollt. Als dann
nach einer ganzen Weile aber immer noch nichts Spektakuläres passiert war, bin ich …
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Sehr langwierig
Als ich gelesen habe, dass es sich hier um einen Thriller handelt, war ich erst mal ziemlich
vorsichtig. Langsam anfangen, damit mich die Boshaftigkeit nicht direkt überrollt. Als dann
nach einer ganzen Weile aber immer noch nichts Spektakuläres passiert war, bin ich auf das
Hörbuch ausgewichen und siehe da, damit ging es besser.
Allerdings war die Story jetzt trotzdem nicht so Hammer. Es zieht sich ohne Ende und dann
diese verqueren Denkansätze, die auf die falsche Fährte locken sollten. Hat anfangs auch och
gut geklappt, aber irgendwann wurden selbst die etwas langweilig. Der Showdown, der dann
wohl richtig erschrecken sollte, hat mich dann vollends enttäuscht. Einziger Lichtblick war
der Zusammenhalt, der am Ende Früchte getragen hat und sogar ein gutes Ende nahm.
Die Sprecherin war überzeugend und hat das Buch sehr gut umgesetzt, nur hat mich leider
das Buch selbst nicht überzeugen können. Gut unterhalten hat es mich zwar, aber von einem
Thriller erwarte ich dann doch deutlich tiefere Abgründe als ein paar Betrügereien
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