Annette Bjergfeldt
eBook, ePUB
Mr. Saitos reisendes Kino (eBook, ePUB)
Roman Bestseller aus Dänemark »Das wundervollste Buch seit Mariana Leky« Für Fans von John Irving und Isabel Allende »Das Beste, was ich seit sehr, sehr langer Zeit gelesen habe« Jussi Adler Olsen
Übersetzer: Mißfeldt, Dagmar
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Ich wurde 1927 auf einer Tanzfläche in Buenos Aires gezeugt ...So beginnt Litas wundersame Reise mit ihrer schönen Mutter Fabiola, die neben Schuhen vor allem Tango liebt und so manches Chaos anzieht. Als die beiden dank dieser Eigenschaft gezwungen sind, ihre Heimat Hals über Kopf zu verlassen, landen sie unplanmäßig auf einer windgepeitschten Insel vor der Küste Neufundlands. Unterschlupf finden sie in einem Seemannsheim, das von einer Vielzahl schrulliger Charaktere bewohnt wird. Lita freundet sich schnell mit der gehörlosen Tochter der Gastgeber an, der einzigartigen Oona McGregor. ...
Ich wurde 1927 auf einer Tanzfläche in Buenos Aires gezeugt ...
So beginnt Litas wundersame Reise mit ihrer schönen Mutter Fabiola, die neben Schuhen vor allem Tango liebt und so manches Chaos anzieht. Als die beiden dank dieser Eigenschaft gezwungen sind, ihre Heimat Hals über Kopf zu verlassen, landen sie unplanmäßig auf einer windgepeitschten Insel vor der Küste Neufundlands. Unterschlupf finden sie in einem Seemannsheim, das von einer Vielzahl schrulliger Charaktere bewohnt wird. Lita freundet sich schnell mit der gehörlosen Tochter der Gastgeber an, der einzigartigen Oona McGregor. Als sie den auf der Insel lang herbeigesehnten Mr. Saito das erste Mal begegnet, der mit seinem Wanderkino Nachrichten aus aller Welt zu ihnen bringt, ahnt Lita nicht, dass er ihr Leben für immer verändern wird.
»Mr. Saitos reisendes Kino« ist eine unvergleichliche Odyssee über das Finden von Familie an unerwarteten Orten, einen Fischerjungen mit bernsteinfarbenen Augen, Herzklopfen, entlaufene Tangoschuhe und die Liebe in all ihren Formen.
»Das Beste, was ich seit sehr, sehr langer Zeit gelesen habe« Jussi Adler Olsen
So beginnt Litas wundersame Reise mit ihrer schönen Mutter Fabiola, die neben Schuhen vor allem Tango liebt und so manches Chaos anzieht. Als die beiden dank dieser Eigenschaft gezwungen sind, ihre Heimat Hals über Kopf zu verlassen, landen sie unplanmäßig auf einer windgepeitschten Insel vor der Küste Neufundlands. Unterschlupf finden sie in einem Seemannsheim, das von einer Vielzahl schrulliger Charaktere bewohnt wird. Lita freundet sich schnell mit der gehörlosen Tochter der Gastgeber an, der einzigartigen Oona McGregor. Als sie den auf der Insel lang herbeigesehnten Mr. Saito das erste Mal begegnet, der mit seinem Wanderkino Nachrichten aus aller Welt zu ihnen bringt, ahnt Lita nicht, dass er ihr Leben für immer verändern wird.
»Mr. Saitos reisendes Kino« ist eine unvergleichliche Odyssee über das Finden von Familie an unerwarteten Orten, einen Fischerjungen mit bernsteinfarbenen Augen, Herzklopfen, entlaufene Tangoschuhe und die Liebe in all ihren Formen.
»Das Beste, was ich seit sehr, sehr langer Zeit gelesen habe« Jussi Adler Olsen
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Annette Bjergfeldt ist nicht nur eine viel beachtete, dänische Autorin, sondern auch eine für einen Grammy nominierte Singer-Songwriterin und Malerin. Zudem hält sie regelmäßig Songwriting-Sessions in örtlichen Gefängnissen und für Kinder mit besonderen Bedürfnissen ab.Ihre Begabung für das Geschichtenerzählen entwickelte sich, als sie für mehrere Jahre mit ihrer Musik durch die USA tourte und das Publikum zwischen den Liedern mit Geschichten unterhielt. Ihr musikalisches Gespür spiegelt sich auch in der lyrischen Prosa ihres gefeierten Debüts und ihrem zweiten Bestseller-Roman»Mr. Saitos reisendes Kino« wider, die zusammen in 27 Sprachen übersetzt werden.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins eBook
- Seitenzahl: 544
- Erscheinungstermin: 28. Oktober 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783749908479
- Artikelnr.: 73585067
»Ein Roman zum Eintauchen in eine andere Welt - und durchaus einer, der auch Menschen, die nicht allzu oft zu einem Buch greifen, begeistern könnte.« Mirjam Marits Die Presse am Sonntag 20251116
Eine unerwartete Lebensreise
Zum Inhalt:
Tango und Schuhe bestimmen das Leben der temperamentvollen Argentinierin Fabiola, und so kam es, dass ihre Tochter Lita auf einer Tanzfläche 1927 gezeugt wurde. Fabiolas Verhalten führt dazu, dass beide ihre Heimat Buenos Aires fluchtartig …
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Eine unerwartete Lebensreise
Zum Inhalt:
Tango und Schuhe bestimmen das Leben der temperamentvollen Argentinierin Fabiola, und so kam es, dass ihre Tochter Lita auf einer Tanzfläche 1927 gezeugt wurde. Fabiolas Verhalten führt dazu, dass beide ihre Heimat Buenos Aires fluchtartig verlassen müssen. Unterschlupf finden sie unfreiwillig auf Upper Puffin Island. Während Fabiola immer wieder aus dieser Inselgemeinschaft ausbrechen muss, hat Lita hier ihre Heimat gefunden. Mit dem Eintreffen von Mr. Saito und seinem Wanderkino eröffnen sich nach und nach für Lita und ihre beste Freundin Oona neue Welten und eine Zukunft.
Meine Meinung:
Titel, sowie Klapptext haben meine Neugier auf dieses Buch geweckt. Wurden meine Erwartungen erfüllt? Ja und Nein. Die Autorin bietet einen schönen Schreibstil, der flüssig zu lesen ist. Leider sind manchmal die Übergänge nicht immer gut gelungen und ich dachte, ich hätte etwas überlesen.
Während ich die Erzählung von der Zeugung Litas bis zu ihrem Leben auf Upper Puffin gelesen habe, konnte ich abtauchen in Litas und Oonas Welt. Manchmal passiert etwas Interessantes, manches Mal nicht. Nach einer gewissen Zeit plätschert es so vor sich hin. Selbst das Eintreffen von Mr. Saito bringt zunächst etwas Unruhe, geht aber dann in gewohnte Bahnen über. Hier hätte man ruhig etwas kürzen können. Doch nach gut zwei Dritteln des Buches eröffnete sich mir die Schönheit der Geschichte. Ich litt mit Lita und vergoss Tränen, ich entdeckte mit ihr und Oona die atemberaubende Schönheit, die Mr. Saito gesehen hat, ich machte mich zusammen mit den Beiden auf in die Großstadt und durfte sie auf dem Weg in ihre Zukunft begleiten. Stets ruhig im Hintergrund: Mr. Saito mit seinem Wanderkino und seinem behutsamen Erkennen und Fördern. Trotz mancher Länge fühlte ich mich gut unterhalten.
Fazit:
Eine ruhige Geschichte über den Zusammenhalt einer Gemeinschaft, die zur Familie wird.
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Inselleben
Lita erzählt ihre Geschichte. Ihre Mutter, ein Findelkind, wächst in einem argentinischen Kloster auf, liebt Schuhe und Tanzen, bekommt mit 17 ihr Kind.
Sie müssen fliehen und landen auf einer kanadischen Insel mitten im Atlantik. Für Lita ist dort das Paradies. Sie …
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Inselleben
Lita erzählt ihre Geschichte. Ihre Mutter, ein Findelkind, wächst in einem argentinischen Kloster auf, liebt Schuhe und Tanzen, bekommt mit 17 ihr Kind.
Sie müssen fliehen und landen auf einer kanadischen Insel mitten im Atlantik. Für Lita ist dort das Paradies. Sie begegnet Verständnis, Toleranz und Güte. Trotz des harten Alltags für die Bewohner.
Klingt zwar interessant, aber zunächst nicht wirklich spektakulär. Allerdings erzählt Annette Bjergfeldt Litas Vita mitnehmend und gefühlvoll. Ein Blick auf Details, Skurriles und verschiedene Ereignisse prägen ihren Schreibstil. Andeutungen, die geschickt eingearbeitet werden, lassen lächeln.
Gern erlebt man die Entwicklung auf der abgelegenen Insel mit, wünscht dem aufgeweckten und fantasievollen Kind alles Gute. Das größte Abenteuer aber ist Mr. Saitos jährlicher Besuch. Warum, wird gut vorstellbar beschrieben, die Atmosphäre und sein Einfluss werden gekonnt eingefangen.
Litas Weg ist faszinierend, sie wird zu Jemand, den man zu kennen glaubt.
Eindeutige Leseempfehlung.
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Ich liebe einprägsame erste Sätze in Romanen und dieser rangiert definitiv ganz weit oben.
Fabiola und Lita, geboren auf einer Tangotanzfläche, im Jahr 1927, führen ein unkonventionelles Leben. Als Fabiola mal wieder wegen ihrer Liebe zum Tango und zu Schuhen in Probleme …
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Ich liebe einprägsame erste Sätze in Romanen und dieser rangiert definitiv ganz weit oben.
Fabiola und Lita, geboren auf einer Tangotanzfläche, im Jahr 1927, führen ein unkonventionelles Leben. Als Fabiola mal wieder wegen ihrer Liebe zum Tango und zu Schuhen in Probleme gerät, verlassen sie Argentinien.
Eigentlich wollten sie in das glamouröse Paris, doch dann landen sie in Kanada auf der Insel Upper Puffin Island. Und Neufundland ist nun wirklich nicht der Nabel der Welt. Highlight ist immer der Besuch des Japaners Mr. Saito, der einmal im Jahr mit seinem Wanderkino auf die Insel kommt.
Im Seemansheim "Bethlehem", das zugleich eine Pension ist, treffen die beiden auf ganz unterschiedliche Charaktere, die alle wunderbar beschrieben werden.
Der auf dem Cover abgebildete Papageientaucher hat auch seine Rolle in dem Roman.
Eine große Bandbreite an Emotionen und Geschichten, ein wunderbarer Roman.
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"Filme sind magischer als die Wirklichkeit", seufzte ich, als ich Mr. Saitos Bewegungen auf dem Schneidetisch verfolgte. (...)
"Die Wirklichkeit ist ja auch ganz magisch, Lita."
Kapitel "Seesterne"
Lita wurde auf einer Tanzfläche gezeugt, in Buenos Aires im Jahr …
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"Filme sind magischer als die Wirklichkeit", seufzte ich, als ich Mr. Saitos Bewegungen auf dem Schneidetisch verfolgte. (...)
"Die Wirklichkeit ist ja auch ganz magisch, Lita."
Kapitel "Seesterne"
Lita wurde auf einer Tanzfläche gezeugt, in Buenos Aires im Jahr 1927. Die Nonnen, in deren Kloster ihre Mutter Fabiola aufgewachsen ist, nehmen sich auch diesem kleinen Mädchen an und die beiden dürfen weiterhin dort wohnen. Trotz Fabiolas Lebenslust und ihrem Drang, tagelang Schuhen und dem Tango nachzujagen. Doch Argentinien ist im Umbruch, letzten Endes müssen die beiden fliehen. Sie landen auf Upper Puffin Island, einer Fischerinsel vor der Küste Neufundlands. Fabiola möchte nur so schnell wie möglich weg - doch Lita findet in dem Seemannsheim, in dem sie wohnen, endlich ein Zuhause, eine Freundin und sowas wie Familie ...
Als dann Mr. Saito - heiß ersehnt von den Bewohnern - auf die Insel kommt mit seinem magischen Laken, auf dem sich Bilder bewegen, eröffnet sich Lita eine völlig neue Welt.
Ebenso zufällig, wie Lita auf der Insel landet, bin ich auf diesen Roman gestoßen. Was für eine Reise, was für ein Buch! War die Zeit in Buenos Aires schon aufregend, spannend und eine völlig neue Welt für mich, so hat mich das windgepeitschte Upper Puffin Island endgültig aus meinen Schuhen gepustet! Fabiola ist so faszinierend, mit ihrem Lebensfluss, ihrer Leidenschaft fürs Tanzen und ihrer beinahe manischen Faszination für Schuhe.
Und die kleine Lita? Sie wächst auf der Insel - an der Seite ihrer gehörlosen Freundin Oona und unter den Augen der sehr unterschiedlichen und interessanten Bewohner des Seemannsheims - zu einer ebenso faszinierenden jungen Frau heran. Und über all dem schwebt Mr. Saito, erst das lange Warten auf seine Ankunft. Dann sein Laken, sein Projektor, sein wertvolles Wanderkino, dass den Inselbewohnern nicht nur Ablenkung, sondern auch Neuigkeiten aus der ganzen Welt bringt. So erleben wir durch seine bewegten Bilder den "wütenden kleinen Mann bei der Olympiade" und den zweiten Weltkrieg.
Das Leben auf der Insel ist einfach, die Menschen verdienen ihr Geld auf See, oft unter Einsatz ihres Lebens. Eine Welt und eine Zeit, die wir nicht mehr kennen und die eine ganz eigene Faszination hat.
Das Buch ist in sieben Wellen unterteilt, und nicht erst seit Glattauer wissen wir, was es mit der siebten Welle auf sich hat. Jede dieser Wellen war auf ihre eigene Weise packend und hat die Handlung vorangetrieben. Ich habe jede Seite genossen und "Mr. Saitos reisendes Kino" ist für mich ein absolutes Must-Read!
Annette Bjergfeldt schreibt abwechslungsreich, gefühlvoll, spannend und interessant, die Zeit beim Lesen ist nur so verflogen und nach dem Umschlagen der letzten Seite habe ich mir nur gewünscht, ich hätte das Buch langsamer gelesen, um es noch länger genießen zu können.
Fazit:
Eine faszinierende Geschichte über die Reise einer jungen Frau, die Magie der Bilder, stimmungsvoll erzählt. Must-Read!
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Mr. Saitos magisches Wanderkino
Diese Lebens-, diese Liebesgeschichte in sieben Wellen beginnt im Jahre 1910 mit einem Schuhkarton. Es ist Fabiolas Geburt. Sie wächst heran bei den Nonnen und entdeckt bald ihre Leidenschaft für den Tango. Litas Zeugung dann findet – wie …
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Mr. Saitos magisches Wanderkino
Diese Lebens-, diese Liebesgeschichte in sieben Wellen beginnt im Jahre 1910 mit einem Schuhkarton. Es ist Fabiolas Geburt. Sie wächst heran bei den Nonnen und entdeckt bald ihre Leidenschaft für den Tango. Litas Zeugung dann findet – wie sollte es bei Fabiola anders sein - auf einer Tanzfläche statt. Fabiola ist noch blutjung, als ihre kleine Carmelita das Licht der Welt erblickt, es ist das Jahr 1927. Sie ist Schuhverkäuferin mit Leib und Seele, bei den Nonnen jedoch will sie nicht bleiben und so treibt die zweite Welle sie und ihre Lita auf eine kleine Insel. Auf Upper Puffin gibt es nicht viel, Fabiola will bald wieder weg und doch bleiben sie Jahr für Jahr, bis eines Tages Mr. Saito mit seinem blauen Koffer ankommt, von den Insulanern schon sehnsüchtig erwartet. Lita staunt, als sie zum ersten Mal bewegte Bilder sieht. Sie erschrickt über eine wütende Bisonherde, die auf sie zurast, rennt vor herannahenden Lokomotiven davon und ist ratlos, wo sich in dem weißen Stück Leinen, das an der Wand hängt, all diese Dinge verstecken.
„Mr. Saitos reisendes Kino“ bietet so viel mehr als „nur“ bewegte Bilder, Filme und Wochenschauen, in den so einiges an Zeitgeschichtlichem mit einfließt, in denen etwa der kleine wütende Mann zu sehen ist, der in Polen einmarschiert ist oder auch König Edward, der wegen der amerikanischen Champagnerdame abgedankt hat.
Lita und Fabiola bewohnen im Betlehem ein Zimmer und vor allem für Lita ist Upper Puffin nicht abgelegen, sie will unbedingt hier bleiben. Hier hat sie ihre gehörlose Freundin Oona gefunden, der Tierarzt versorgt die gesamten Inselbewohner ganz selbstverständlich mit und auch wenn Fabiola das Reisefieber packt, so muss sie auf ihr an allen möglichen Krankheiten leidenden Kind, was ihr der Tierarzt mit allem gebührenden Ernst bestätigt, Rücksicht nehmen. Lita kennt ihren Vater nicht und so erträumt sie sich ihn, den großen Bugatti. Ihr Sammelalbum ist voller fantasievollen „Erinnerungen“.
Annete Bjergfeldts Inspiration zu diesem so wunderbaren Roman war tatsächlich ein Schuhkarton, in dem einst die Urgroßmutter eines Freundes, als Frühchen geboren, ihre ersten Tage neben dem warmen Herd überlebt hat.
Eine wunderbare Reise ist zu Ende, Carlo Gardels Tango Valencio hallt noch lange nach und Mr. Saito hat mit seinem reisenden Kino ihrer aller Leben für immer verändert. Es ist ein warmherziger Roman über den Zusammenhalt und die erste Liebe, über Trennungen und sich neu verlieben, über lebenslange Freundschaften und über noch so vieles mehr. Es sind intensive Momente und auch solche, die verletzend sind, es ist komisch und lustig mit liebenswerten Menschen, die Geschichte macht nachdenklich und bleibt wie die Tattoos, die Maggie, die mit ihrer Familie das Betlehem betreibt, eines Tages auch Lita sticht.
„Mr. Saitos reisendes Kino“ ist ein wunderbarer, ein so lesenswerter Roman, eine kluge Geschichte auf Mr. Saitos Spuren, die ich nicht missen möchte.
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Hörbuch-Download MP3
Zum Inhalt:
Litas Mutter liebt Schuhe und Tango und zieht Chaos magisch an. Mutter und Tochter müssen deshalb irgendwann Hals über Kopf ihre Heimat verlassen und landen auf einer Insel vor der Küste vor Neufundland, wo sie in einem Seemannsheim Unterschlupf finden. Lita freundet sich …
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Zum Inhalt:
Litas Mutter liebt Schuhe und Tango und zieht Chaos magisch an. Mutter und Tochter müssen deshalb irgendwann Hals über Kopf ihre Heimat verlassen und landen auf einer Insel vor der Küste vor Neufundland, wo sie in einem Seemannsheim Unterschlupf finden. Lita freundet sich schnell mit der gehörlosen Tochter des Gastgebers an. Als sie aber erstmals Mr. Saito mit seinem Wanderkino begegnet, ahnt sie noch nicht wie sehr das ihr Leben verändern wird.
Meine Meinung:
Das war so ein herzerwärmendes Buch, dass man mit Genuss liest und auch hört, denn auch das Hörbuch ist richtig gut gelesen. Ich mochte die Protagonisten und auch wie sie sich im Laufe der Zeit entwickeln. Es zeigt sich, dass Zusammenhalt gut ist und das es immer wieder einen Weg gibt, der Hoffnung gibt und das es weitergeht. Das Buch ist mit viel Herz geschrieben ist und auch der Schreibstil ist sehr angenehm. Ein perfektes Buch bzw. Hörbuch für einen gemütlichen Tag auf der Couch.
Fazit:
Ein warmherziges Buch
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Gebundenes Buch
Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lässt doch beides auf einen unterhaltsamen Roman hoffen. Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen sind mit Bedacht …
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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lässt doch beides auf einen unterhaltsamen Roman hoffen. Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, Litas Mutter hat neben der Liebe zu Schuhen auch die Leidenschaft, Tango zu tanzen. Durch einen Umstand müssen die beiden Hals über Kopf ihr zu Hause verlassen. Sie finden auf einer kleinen Insel vor der Küste Neufundlands eine neue Bleibe. Anfangs hat Lita Schwierigkeiten, sich einzugewöhnen, doch bald findet sie in Oona eine neue Freundin und möchte nicht mehr von der Insel weg. Doch ihre Mutter zieht es in die Ferne. Lita versucht sie mit allen Mitteln am Weggehen zu hindern. Und da gibt es auch noch den merkwürdigen Mr. Saitos mit seinem Wanderkino. Doch was sich sonst noch alles so abspielt, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Das Buch hat mich besten unterhalten und mir eine tolle Lesezeit beschert. Ich empfehle es gerne weiter.
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Gebundenes Buch
Dieser Roman ist einfach nur bezaubernd und wunderschön. 514 Seiten - und ich hätte gerne einfach nur weitergelesen. Diese Geschichte handelt von einer merkwürdigen Zeugung, von Flucht und Ankommen, von einem Mann der seinen Namen wieder findet, von einem Mädchen das anfangs …
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Dieser Roman ist einfach nur bezaubernd und wunderschön. 514 Seiten - und ich hätte gerne einfach nur weitergelesen. Diese Geschichte handelt von einer merkwürdigen Zeugung, von Flucht und Ankommen, von einem Mann der seinen Namen wieder findet, von einem Mädchen das anfangs nicht hören konnte, von der Erzählerin Lita die die Traurigkeit vergaß und die mich immer wieder als Leserin anspricht, von Freund- und Gemeinschaft, von hartem und erfolgreichen Leben, von Naturgewalten, dem hinterlassen von Schätzen, aber vor allem von Mr. Saitos Wanderkino, Tango, Schuhen, Fischsuppe und von ganz viel Liebe. Ich bin begeistert von dem wundervollen Erzählstil und der ansprechenden Schreibkunst der mir bis zu diesem Roman unbekannten Autorin Annette Bjergfeldt. Sie brachte mir Fabiolas und Litas ereignisreiches Leben u.a. in Bueonos Aires, Montreal und Upper Puffin bildhaft und oft detailgenau beschrieben sehr nahe und alles in einem flüssigen Schreibstil, sodass ich den Roman gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Der in 7 Kapiteln (7 Wellen) gegliederte Roman macht süchtig. Die "7. Welle": Zum Heulen schön und beeindruckend geschrieben. Dieses letzte Kapitel ist eine grandiose Zusammenfassung aller "6 Wellen".
Fazit: Lesenswert weil dieser Roman so viel Wahrheiten beinhaltet und trotzdem zum Träumen anregt. Meiner Meinung nach sollte er verfilmt werden. Von mir gerne volle 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.
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Gebundenes Buch
Die Geschichte von Fabiola und Ihrer Tochter Carmelita, genannt Lita, hat mir sehr gut gefallen. Die etwas eigensinnige Fabiola, die ihre eigenen Bedürfnisse oftmals vor die ihrer Tochter stellt, war mir lange Zeit nicht sonderlich sympathisch. Ihre Tochter Lita, die einfach nur ein …
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Die Geschichte von Fabiola und Ihrer Tochter Carmelita, genannt Lita, hat mir sehr gut gefallen. Die etwas eigensinnige Fabiola, die ihre eigenen Bedürfnisse oftmals vor die ihrer Tochter stellt, war mir lange Zeit nicht sonderlich sympathisch. Ihre Tochter Lita, die einfach nur ein schönes Zuhause haben möchte, in dem sie ankommen kann und geliebt wird, ist mir dagegen schnell ans Herz gewachsen.
Auf der Insel Upper Puffin, auf der die beiden landen und erstmal festsitzen, bekommt Lita genau das, was sie sich gewünscht hat: ein Zuhause. Und die Liebe vieler Menschen, die bald wie eine Familie für sie sind.
Dort lernen sie auch Mr. Saito kennen, einen Japaner, der mit einem Wanderkino umher reist und den Menschen Filme zeigt, in der schlimmen Zeit des Krieges.
Lange war mir nicht klar, warum das Buch nach diesem Mr. Saito benannt wurde, denn lange hatte er für mich keine wahnsinnig tragende Rolle.
Erst spät wird klar, was für ein besonderer Mann er ist und warum seine Rolle so wichtig ist. Und dann ergibt die Wahl des Titels doch wieder Sinn.
Mir hat die Story sehr gut gefallen, und auch der Schreibstil. Besonders, dass man häufiger etwas um-die-Ecke denken musste.
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Gebundenes Buch
Auch ein paar Tage nach Beenden des Buches bin ich sehr zwiegespalten. Das Buch hat sehr schöne, berührende Momente allerdings konnte es mich über weite Strecken einfach nicht packen, ich fand es dann sehr langatmig. Auch dass der titelgebende Mr. Saito erst so spät auftaucht und …
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Auch ein paar Tage nach Beenden des Buches bin ich sehr zwiegespalten. Das Buch hat sehr schöne, berührende Momente allerdings konnte es mich über weite Strecken einfach nicht packen, ich fand es dann sehr langatmig. Auch dass der titelgebende Mr. Saito erst so spät auftaucht und erst nur eine kleine (wenn auch wichtige) Rolle spielt war schade.
Die Nebenfiguren waren meiner Meinung nach interessanter als die Hauptfiguren - Protagonistin Lita ist über weite Strecken der Geschichte ein Kind und ihre Mutter Fabiola (die kaum etwas mütterliches hat) liebt in erster Linie Schuhe und danach Tango. Oona, die Nonnen oder Maggie und die Bewohner des Bethlehem waren dagegen einfach nur skurril und doch liebenswert.
Schön aber auch sehr ausführlich wurde Litas Suche nach Familie und Freundschaften sowie ihr erwachsenwerden dargestellt.
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