Morgen, Klufti, wird's was geben (eBook, ePUB)
Eine Weihnachtsgeschichte
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Weihnachten bei den Kluftingers: So viel Lametta war noch nie Weihnachten bei den Kluftingers, das sind Erikas selbstgebackene Plätzchen, Kluftingers alljährlicher Kampf mit dem Christbaum und vor allem viele liebgewonnene Traditionen. Die werden allerdings gründlich durcheinandergewirbelt, als sich spontan Besuch aus Japan ankündigt und Erika obendrein zwei Tage vor Heiligabend von der Leiter fällt. Kommissar Kluftinger ist also bei den Festvorbereitungen auf sich allein gestellt. Keine leichte Aufgabe, denn sein japanischer Besucher erwartet nicht weniger als das ultimative Allgäuer We...
Weihnachten bei den Kluftingers: So viel Lametta war noch nie Weihnachten bei den Kluftingers, das sind Erikas selbstgebackene Plätzchen, Kluftingers alljährlicher Kampf mit dem Christbaum und vor allem viele liebgewonnene Traditionen. Die werden allerdings gründlich durcheinandergewirbelt, als sich spontan Besuch aus Japan ankündigt und Erika obendrein zwei Tage vor Heiligabend von der Leiter fällt. Kommissar Kluftinger ist also bei den Festvorbereitungen auf sich allein gestellt. Keine leichte Aufgabe, denn sein japanischer Besucher erwartet nicht weniger als das ultimative Allgäuer Weihnachtserlebnis. Und so nimmt die Katastrophe ihren Lauf ...
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Volker Klüpfel und Michael Kobr kennen sich schon länger, als sie sich nicht kennen: seit ihrer gemeinsamen Schulzeit im Allgäu-Gymnasium in Kempten. Nach dem Studium wurde Klüpfel Journalist, Kobr Realschullehrer. Inzwischen sind sie beide Vollzeit-Autoren und vor allem durch die Krimis mit Kommissar Kluftinger bekannt. Doch die beiden haben auch ohne den grantigen Allgäuer reüssiert: mit dem Urlaubsroman "In der ersten Reihe sieht man Meer" und mit dem Thriller Draußen.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 144
- Erscheinungstermin: 24. September 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843726078
- Artikelnr.: 61664308
Klappentext:
Weihnachten bei den Kluftingers, das sind Erikas selbstgebackene Plätzchen, Kluftingers alljährlicher Kampf mit dem Christbaum und vor allem viele liebgewonnene Traditionen. Die werden allerdings gründlich durcheinandergewirbelt, als sich spontan Besuch aus Japan …
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Klappentext:
Weihnachten bei den Kluftingers, das sind Erikas selbstgebackene Plätzchen, Kluftingers alljährlicher Kampf mit dem Christbaum und vor allem viele liebgewonnene Traditionen. Die werden allerdings gründlich durcheinandergewirbelt, als sich spontan Besuch aus Japan ankündigt und Erika obendrein zwei Tage vor Heiligabend von der Leiter fällt. Kommissar Kluftinger ist also bei den Festvorbereitungen auf sich allein gestellt. Keine leichte Aufgabe, denn sein japanischer Besucher erwartet nicht weniger als das ultimative Allgäuer Weihnachtserlebnis. Und so nimmt die Katastrophe ihren Lauf …
Meinung:
Auch ein Kriminallkommissar muss mal Weihnachten feiern.
Das es bei ihm anders abläuft war ja zu erwarten.
Statt besinnlicher Weihnachtszeit gibt es Stress.
Kluftinger ist mir schon sehr vertraut, ebenso Erika, Kluftis geduldige Ehefrau.
Die Szene mit dem Weihnachtsbaum, Kluftis Fernseh-Leidenschaft und Erikas Unfall konnte ich mir lebhaft vorstellen.
Fazit:
Über den Schreibstil muss man nicht viel sagen - viel zu schnell sind die Bücher ausgelesen....
Kluftinger muß man mögen,
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Die Weihnachtsgeschichte ist in 24 Kapitel bzw. Katastrophen aufgeteilt. Man könnte das Buch sogar als Adventskalender verwenden. Bestimmt eine gute Idee, für alle Klufti-Fans! Die Handlung bezieht sich jedoch nur auf ein paar wenige Tage und fängt kurz vor Weihnachten an. Kluftinger …
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Die Weihnachtsgeschichte ist in 24 Kapitel bzw. Katastrophen aufgeteilt. Man könnte das Buch sogar als Adventskalender verwenden. Bestimmt eine gute Idee, für alle Klufti-Fans! Die Handlung bezieht sich jedoch nur auf ein paar wenige Tage und fängt kurz vor Weihnachten an. Kluftinger wird in dieser Episode genau so dargestellt, wie man ihn auch in seinen richtigen Krimis kennt. Zuhause hat er von nichts eine Ahnung und ist voll auf Erika angewiesen. Und nun passiert Erika ein dummes Missgeschick und Kluftinger muss die Festtagsvorbereitungen alleine treffen. Dazu hat sich auch noch die Verwandtschaft aus Japan angemeldet und die beiden Herren erleben eine turbulente Zeit. Die Geschichte beinhaltet sehr viel Klamauk und lustige Szenen, welche mir am Ende etwas zu viel wurden. Die Konversation mit Joschi in seinem Deutsch-Englisch-Mischmasch ist mir irgendwann auf den Keks gegangen. Das empfand ich beim letzten Krimi auch schon so. Der Drops ist irgendwie jetzt gelutscht und ich würde mir wünschen, dass Kluftinger in seinem nächsten Krimi etwas seriöser und nicht mehr so klamaukhaft dargestellt werden würde. Die Geschichte hier ist aber trotzdem sehr erheiternd und ein tolles Buch für zwischendurch mal zu lesen oder sogar zum verschenken.
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Ein kleines, kurzes Büchlein ist es nur und es kommt ganz ohne einen Mord aus, aber dennoch gibt es hier viel zu tun für Kluftinger, denn die Katastrophen wollen auch gelöst werden. Insgesamt 24 recht kurze Kapitel und somit kann man das Buch auch wie einen buchigen Adventskalender …
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Ein kleines, kurzes Büchlein ist es nur und es kommt ganz ohne einen Mord aus, aber dennoch gibt es hier viel zu tun für Kluftinger, denn die Katastrophen wollen auch gelöst werden. Insgesamt 24 recht kurze Kapitel und somit kann man das Buch auch wie einen buchigen Adventskalender lesen. Es weihnachtet schon sehr bei Familie Kluftinger. Ehefrau Erika backt leckere Plätzchen, der Weihnachtsbaum muss gekauft werden und dann meldet sich auch noch Besuch aus dem fernen Japan an - die Eltern der Schwiegertochter wollen anreisen. Doch oweh, Erika fällt von der Leiter und somit muss Klufti die Vorbereitungen alleine stemmen und sämtliche Katastrophen abwenden. Ein Buch, das sicherlich vor allem für die Fans der Reihe gedacht ist. Ich weiß nicht, ob es andere auch überzeugen wird. Es geht lustig zu und chaotisch, auch ein wenig abgedreht. Und auch ein wenig weihnachtlich.
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Klufti mal ganz privat
Als seine Frau kurz vor den Feiertagen von der Leiter stürzt und somit außer Gefecht gesetzt ist, bekommt Kommissar Kluftinger schon das kalte Grausen – schließlich sind die Weihnachtsvorbereitungen nicht ohne. Als dann auch noch der Familienbesuch …
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Klufti mal ganz privat
Als seine Frau kurz vor den Feiertagen von der Leiter stürzt und somit außer Gefecht gesetzt ist, bekommt Kommissar Kluftinger schon das kalte Grausen – schließlich sind die Weihnachtsvorbereitungen nicht ohne. Als dann auch noch der Familienbesuch aus Japan vor der Tür steht, ist das Chaos komplett. Aber wäre ja gelacht, wenn Kluftinger das nicht irgendwie hinbekäme …
Einer der für mich unterhaltsamsten Aspekte an Krimis der Kluftinger-Reihe ist definitiv der Kommissar selbst. Daher habe ich mich riesig darauf gefreut, mal ein ganzes Buch nur über sein „Privatleben“ zu lesen.
Unterhaltsam war es auf jeden Fall! Kluftingers Versuche, die Festtagsvorbereitungen möglichst „schmerzlos“ und doch zur Zufriedenheit seiner Frau zu erledigen, haben mich köstlich amüsiert. Er und der japanische Schwiegervater seines Sohnes geben außerdem ein sehr skurriles, aber auch wirklich komisches Team ab.
Natürlich ist es manchmal etwas dick aufgetragen und die englischen Wortspiele waren mir stellenweise doch ein wenig zu viel, aber insgesamt habe ich richtig viel gelacht und die Geschichte entsprach rundum genau meinen Erwartungen. Für Fans von Kluftingers Humor ist dieses Buch genau das Richtige. Im Grunde braucht man natürlich kein Vorwissen aus der Reihe, aber ich denke schon, dass man etwas mehr Spaß daran hat, wenn man die Figuren bereits kennt.
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-Was bringt der Weihnachtsmann dieses Jahr?-
Weihnachten bei Kluftinger bedeutet Plätzle, ein hübsch geschmückter Baum, gutes Essen und die Familie kommt vorbei.
Dieses Jahr ist es anders, Klufti muss plötzlich die Vorbereitungen alleine wuppen.
Seine Erika fällt aus …
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-Was bringt der Weihnachtsmann dieses Jahr?-
Weihnachten bei Kluftinger bedeutet Plätzle, ein hübsch geschmückter Baum, gutes Essen und die Familie kommt vorbei.
Dieses Jahr ist es anders, Klufti muss plötzlich die Vorbereitungen alleine wuppen.
Seine Erika fällt aus dieses Jahr.
Zusätzlich hat sich der Joshi aus Japan angekündigt, der Vater seiner Schwiegertochter.
Wie soll Klufti dies alles alleine schaffen?
Doch es wäre gelacht, wenn er nicht mal ohne seine Erika auskommen würde.
Wo ist bloß die Lichterkette? Und wo die Liste seiner Frau?
Egal, Klufti improvisiert und rutscht von einer Katastrophe in die nächste.
Gut, dass Erika nichts davon mitbekommt.
Kurzweilig kommt das Buch daher, doch in den wenigen Seiten steckt ein großes Abenteuer für Klufti. Ich habe herzlich gelacht und auch mal den Kopf geschüttelt über die verrückten Ideen, wie Weihnachten ohne Erika gemanagt wird. Nicht ohne Grund heißt jedes Kapitel "Katastrophe".
Da war ich bestens vorbereitet, was für ein Chaos mich erwartet.
Das englisch-allgäuer-Gemurmel von Klufti ist erfrischend komisch, wenn er versucht, dem japanischen Schwiegervater das Weihnachtsfest zu erklären. Erstaunlicherweise scheint Joschi die seltsame Sprachmischung zu verstehen.
Für dieses dünne Buch hat es einen hohen Preis, den Klufti-Fans sicher bereitwillig bezahlen. Es ist kein Kriminalroman, wie es sonst die Kluftinger Bücher sind. Es wird spannend und abenteuerlich, weil Klufti das Chaos produziert, aber auch beherrschen kann. Zumindest auf seine spezielle Art.
Weihnachtsstimmung ist bei mir nicht aufgekommen, dafür ist es nicht nur zu früh, sondern die durchgeknallte Vorgehensweise von Klufti dafür verantwortlich. Ich hab mich köstlich amüsiert, doch ein wenig zu viele Katastrophen folgen Schlag auf Schlag.
Das Cover zeigt, dass dieses Weihnachten anders ist. Ich habe keinen Krimi erwartet, daher bin ich zufrieden mit dem Buch.
Lustig, verrückt, konfus, ein heilloses Durcheinander, doch Klufti schafft auch dieses außergewöhnliche Weihnachtsfest zu einem grandiosen Erlebnis zu machen.
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„Klufti-Special“ mit Lachgarantie
Morgen,Klufti,Wird'S Was Geben (Kluftinger) von Volker Klüpfel und Michael Kobr
Ausgerechnet zwei Tage vor Weihnachten stürzt Erika von der Leiter und muss ins Krankenhaus. Wer macht jetzt die letzten Vorbereitungen? Es kommt wie es kommen …
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„Klufti-Special“ mit Lachgarantie
Morgen,Klufti,Wird'S Was Geben (Kluftinger) von Volker Klüpfel und Michael Kobr
Ausgerechnet zwei Tage vor Weihnachten stürzt Erika von der Leiter und muss ins Krankenhaus. Wer macht jetzt die letzten Vorbereitungen? Es kommt wie es kommen muss, Kluftinger muss es machen. Und schon fängt das Chaos an als dann auch noch der Schwiegervater seines Sohns kommt,ist alles zu spät. Aber lest selbst wie es weiter geht und wie das Weihnachtsfest gefeiert wird. Flüssiger Schreibstil. Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass man ihr Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen kann. Man staut immer wieder über Kluftis Improvisationstalent, ihm fällt immer wieder etwas ein um sich aus einer scheinbar auswegloser Situation wieder raus zu schlängeln. Viele Dialoge im Allgäuer Dialekt und Kluftis Denglisch machen die Geschichte rund.
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Ein Weihnachtsbuch mal anders, das hatte ich so nicht erwartet. Das Buch hat mich wegen dem Bild sofort angesprochen, da ich zu Weihnachten gerne Weihnachtsgeschichten lese, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Und dann sah ich Klufti ? Ich dachte, och so ein schönes Buch und begann zu …
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Ein Weihnachtsbuch mal anders, das hatte ich so nicht erwartet. Das Buch hat mich wegen dem Bild sofort angesprochen, da ich zu Weihnachten gerne Weihnachtsgeschichten lese, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Und dann sah ich Klufti ? Ich dachte, och so ein schönes Buch und begann zu lesen.
Ich muss noch dazu schreiben, das ich nicht wusste, das es sich um eine Serienfigur handelt, um einen Polizisten, der Kriminalfälle löst. Beim lesen merkte ich aber schnell, dies ist keine übliche Weihnachtsgeschichte, na dann eben mal in lustig und las weiter, aber es wurde nicht besser.
Da ich auch gerne mal ein lustiges Weihnachtsbuch lese, muss ich hier aber sagen, das ist überhaupt nicht meins. Diese Geschichte ist für mich an den Haaren herbeigezogen und sowas von unglaubwürdig, das ich nicht wirklich darüber lachen konnte, das geht in meinen Auugen besser.
Aber ich glaube, eingefleischte Klufti – Fans werden es lieben, für mich war es leider nix. Den Fans wünsche ich viel Spaß mit Klufti.
Darum auch nur 2 Sterne, denn das einzigste, was mir gefallen hat, ist das Cover.
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Klamaukige Weihnachten
Weil Klufti lieber seine Serie schaut als der Erika beim Dekorieren zu helfen, fällt Erika von der Leiter und verletzt sich. Und weil Dr. Langhammer dafür sorgt, dass sich Erika ausgiebig im Krankenhaus ausruht, muss sich Klufti nun alleine um die …
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Klamaukige Weihnachten
Weil Klufti lieber seine Serie schaut als der Erika beim Dekorieren zu helfen, fällt Erika von der Leiter und verletzt sich. Und weil Dr. Langhammer dafür sorgt, dass sich Erika ausgiebig im Krankenhaus ausruht, muss sich Klufti nun alleine um die Weihnachtsvorbereitungen kümmern und sich auch noch als guter Gastgeber für Markus japanischen Schwiegervater beweisen. Klufti erfährt am eigenen Leib dass Murphys Gesetz - was schiefgehen kann, geht schief- oft leider tatsächlich zutrifft….
Gewohnt witzig, flüssig und direkt schreiben die beiden Autoren. Sehr speziell ist dabei Kluftis Denglisch, sein Kauderwelsch-Englisch, mit dem er sich mit seinem japanischen Gast unterhält. Manchmal durchaus amüsant, aber oft auch ziemlich plump. Das Buch ist wie ein Adventskalender in 24 Kapitel, 24 Katastrophen, eingeteilt, lässt sich also theoretisch auch wie ein Adventskalender lesen.
Klufti ist wie er ist, irgendwie drollig und ziemlich unbeholfen. Er schafft es immer wieder, von einer Katastrophe in die nächste zu schlittern. Ihm fehlt oftmals das Gespür und der Sinn für die Realität. Aber was Kluft eigentlich ausmacht, seine schnelle Kombinationsgabe, sein wacher Verstand, fehlt in diesem kleinen Weihnachtsbuch leider völlig. Klufti agiert wie ein naives Kindergartenkind, oft zum Fremdschämen. Ich bin eigentlich ein großer Klufti-Fan, mag seine permanenten, unterhaltsamen Streitereien mit Doktor Langhammer und Richard Meier. Leider gibt es in diesem Weihnachtsklufti viel zu wenig davon - Meier kommt überhaupt nicht vor- und dafür zu viele alberne Klamaukmomente. Für mich ist Klufti eigentlich viel feinfühliger und pfiffiger als er sich hier präsentiert.
Lichterkettendeko, Glühwein, Weihnachtsmarkt, Weihnachtsessen, das alles findet „In Morgen, Klufti, wird’s was geben“ ganz anders statt als üblich und dennoch werden so manche Klischees bedient. Das Buch hat durchaus seine lichten Momente, aber leider insgesamt zu wenige davon und dafür zuviel Slapstick, zuviel Fremdschämen, zuviel Klamauk und zu viele an den Haaren herbeigezogene Albernheiten. Es liest sich fast so, als waren die Autoren beim Schreiben selbst etwas vom Glühwein besäuselt gewesen. Dass sie dabei Spaß hatten, ist allerdings sehr gut vorstellbar. Auch beim Lesen schadet der Genuss von Glühwein sicherlich nicht, um die Witze ausnahmslos lustig zu finden. Stellenweise spaßig und kurzweilig, aber insgesamt für mich als Kluftifan doch eher enttäuschend. Ich hoffe, das war nur ein kurzes Zwischenspiel. Klufti kann definitiv besser Krimi als Weihnachten.
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Weihnachten hatte ich noch nichts vor (zumindest lesenderweise nicht) und da kam mir der Gedanke, ich könnte es doch bei Kluftingers verbringen. Richtig, beim gemütlichen Ermittler Klufti, seiner Frau Erika und dem Rest der Truppe, der nicht nur aus den Verwandten, sondern auch aus dem …
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Weihnachten hatte ich noch nichts vor (zumindest lesenderweise nicht) und da kam mir der Gedanke, ich könnte es doch bei Kluftingers verbringen. Richtig, beim gemütlichen Ermittler Klufti, seiner Frau Erika und dem Rest der Truppe, der nicht nur aus den Verwandten, sondern auch aus dem allseits beliebten (Achtung: Ironie) Doktor Langhammer mitsamt Gattin besteht.
Ob eingeladen oder nicht, irgendwie ist der Doc nie weit vom Kluftinger entfernt.
Und bisher mochte ich sie alle auch wirklich gut leiden, inklusive eben den Doc - nicht als Gesellschaft, sondern zu meiner ureigenen Unterhaltung.
Was also war es, was dies mir an Weihnachten madig machte? Irgendwie schien es mir, als beschäftige sich jeder mit demselben Zeug wie sonst, nur eben weihnachtlich verbrämt.
Und das hat mich ganz schön gelangweilt. Wie ernüchternd war es, herauszufinden, dass Kluftis Weihnachtsfest genauso öde ist wie alle anderen - von außen betrachtet jedenfalls. Ich werde Klufti an Feiertagen in Ruhe lassen und mich ihm wieder anlässlich neuer dramatischer Fälle (nicht nur als Rahmenhandlung) zuwenden. Dan weiß ich auch, was mich erwartet!
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„Morgen, Klufti, wird’s was geben“ ist nicht einfach nur eine Weihnachtsgeschichte, sondern in 24 Kapitel unterteilt, die hier vielsagend bereits „Katastrophen“ genannt werden, und somit gar ein Lese-Adventskalender. Theoretisch könnte man diesen Klufti also …
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„Morgen, Klufti, wird’s was geben“ ist nicht einfach nur eine Weihnachtsgeschichte, sondern in 24 Kapitel unterteilt, die hier vielsagend bereits „Katastrophen“ genannt werden, und somit gar ein Lese-Adventskalender. Theoretisch könnte man diesen Klufti also kapitel- bzw. katastrophenweise ab dem 1. Dezember lesen und an Heiligabend zum Abschluss bringen; praktisch habe ich die Geschichte nun am Stück gelesen und es letztlich schade gefunden, dass sich die 24 Katastrophen nicht tatsächlich an den 24 Dezembertagen bis zum Heiligen Abend ereignen, denn einen quasi tagesaktuellen Adventskalender zum Lesen hätte ich doch sehr begrüßt. Diese Kluftinger-Geschichte setzt nun erst zwei Tage vor dem Weihnachtsfest an, als Kluftis Frau Erika sich beim Sturz von der Leiter eine Beinverletzung zuzieht und zu Kluftis Widerwillen vom Arzt ins nächste Spital manövriert wird, obschon sie doch noch so viel fürs Fest vorzubereiten hat, was nun von Kluftinger übernommen werden muss.
Ich gebe ehrlich zu: Klufti ist mir selten derart wie ein konservativer, chauvinistischer Macho vorgekommen wie in dieser Geschichte; hat er sich tatsächlich daheim immer schon derart danebenbenommen und hauptsächlich auf der Couch gesessen, während seine Frau machen musste? Also im Umgang mit der verletzten (!) Erika, die er dazu drängte, doch sofort wieder heimzukommen, um für ein schönes Weihnachtsfest zu sorgen, hat er sich nicht grade positiv hervorgetan.
Da war ich doch vor Allem schadenfroh, dass er sich von einer Misere in die nächste hineinmanövriert hat und diese ganzen Notlagen sind es allerdings auch, die es meiner Meinung nach besser gemacht hätten, hätten sich die 24 Kapitel/Katastrophen vom 01.12. an Tag um Tag abgespielt, denn in dieser Geschichte passiert letztlich so dermaßen viel, dass Kluftis Tage im Prinzip 48 Stunden hätten haben müssen und er selbst gar kein Schlafbedürfnis, um all diese Geschehnisse innert von zwei Tagen stattfinden zu lassen. Der Zeitrahmen hat mich hier wirklich stark irritiert.
Mit seinem japanischen „Co-Schwiegervaterdings“ Joschi, der sich kurzfristig bei Kluftingers eingefunden hatte, wird auch hier wieder abstrusestes Denglisch geredet, das mich zwar sehr amüsiert hat, aber mir ist nach wie vor unerklärlich, dass die Beiden sich so tatsächlich leidlich gut miteinander verständigen können sollen.
Es ist übrigens auch rein gar nix Kriminalistisches enthalten, also wer zumindest auf ein klitzekleines bisschen Detektivarbeit hofft, dessen Hoffnung wird sich hier nicht erfüllen.
Mich hat „Morgen, Klufti, wird’s was geben“ nun zwar durchaus unterhalten, aber so die typische Weihnachtsstimmung hat mir die Handlung nicht vermittelt; das war eher „Chaos vor’m Familientreffen“. Insgesamt sehe ich dieses Büchlein eher als nettes Extraschmankerl für eingefleischte Kluftinger-Fans an; ich finde den aktuellen Preis von 14€ trotz dessen, dass es ein gebundenes Buch ist aber definitiv etwas überzogen, grad wenn man bedenkt, dass die etwas früheren Klufti-Bände gebunden auch bereits für 15€ erhältlich und dabei teils bis zu und teils mehr als 3x so seitenstark sind. Da hätte ich einen Preis im einstelligen €uro-Bereich deutlich fairer gefunden. Im digitalen Format wäre dies zudem eigentlich eine typische Bonusgeschichte, wie sie Verlage oftmals zu Weihnachten hin als Gratis-(Schnupper)Angebot verteilen, um bisher nicht erreichte Lesende zu einer Serie zu locken.
Ansonsten würde ich sie generell, wie erwähnt, eher nur den größten Klufti-Fans nahelegen, die sich vermutlich auch ein solches Zwischenbändchen ohnehin nicht entgehen lassen (wollen).
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