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Mit den Händen in der Erde wühlen, die Sonne im Gesicht und als Belohnung eigenes Gemüse ernten: für Stadtpflanze Anna ein wundervoller Gedanke. Kurzerhand pachtet sie einen verwilderten Schrebergarten. Doch so idyllisch wie in Annas Träumen ist das Leben mit der Laube nicht. Das Häuschen im Grünen ist reparaturbedürftig, der Vereinsvorsitzende gibt sich kleinlich, und ihre Söhne spielen lieber am Computer als im Garten. Nur der wortkarge und bildschöne Nachbar Paul bietet seine Hilfe an. Wäre da nicht Dr. Sabine Rodenberg, Anwältin und ebenfalls Nachbarin, die Paul für sich beans...
Mit den Händen in der Erde wühlen, die Sonne im Gesicht und als Belohnung eigenes Gemüse ernten: für Stadtpflanze Anna ein wundervoller Gedanke. Kurzerhand pachtet sie einen verwilderten Schrebergarten. Doch so idyllisch wie in Annas Träumen ist das Leben mit der Laube nicht. Das Häuschen im Grünen ist reparaturbedürftig, der Vereinsvorsitzende gibt sich kleinlich, und ihre Söhne spielen lieber am Computer als im Garten. Nur der wortkarge und bildschöne Nachbar Paul bietet seine Hilfe an. Wäre da nicht Dr. Sabine Rodenberg, Anwältin und ebenfalls Nachbarin, die Paul für sich beansprucht ... Der Kampf um den Garten und die Liebe beginnt!
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Ulrike Hartmann, geboren 1966, studierte in Münster, Berlin und Paris. Sie arbeitete in verschiedenen Verlagen und unterrichtete als Interkulturelle Trainerin in Kalifornien. 2010 erschien ihr humorvolles Sachbuch »Mutterschuldgefühl« im Südwest Verlag. Heute lebt die Autorin mit ihrer Familie in Essen. Sie ist leidenschaftliche Kleingärtnerin.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 11. Februar 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641228422
- Artikelnr.: 52382819
»'Liebe geht durch den Garten' macht richtig gute Leselaune!« Mein TV & ich
Broschiertes Buch
Die freischaffende Kinderbuchillustratorin Anna ist alleinerziehende Mutter von Max und Anton. Der stressige Alltag wächst ihr langsam über den Kopf. Sie kann sich auf ihre Arbeit kaum konzentrieren, da im Haus lautstark Bauarbeiten stattfinden. Überhaupt wird das Leben in der Stadt …
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Die freischaffende Kinderbuchillustratorin Anna ist alleinerziehende Mutter von Max und Anton. Der stressige Alltag wächst ihr langsam über den Kopf. Sie kann sich auf ihre Arbeit kaum konzentrieren, da im Haus lautstark Bauarbeiten stattfinden. Überhaupt wird das Leben in der Stadt überschätzt, deshalb wagt sich Anna aus ihrem Schneckenhaus und legt sich einen Schrebergarten zu. Sie freut sich darauf, dass ihre Söhne endlich einen Ort zum Spielen haben, während sie sich in den Beeten selbst verwirklichen und dabei abschalten kann. Allerdings muss sie erst jede Menge Arbeit in die heruntergekommene und vollgemüllte Gartenfläche und auch in die abrissreife Laube stecken, damit es halbwegs gemütlich wird. Wie gut, dass sie von einem rettenden Engel namens Paul tatkräftige Unterstützung bekommt, der selbst eine Gartenparzelle sein Eigen nennt. Doch ihre Gartennachbarin Sabine mischt sich ständig ein und macht Anna das Leben schwer, denn sie hat gegenüber Paul eigene Ambitionen. Da ist das Chaos vorprogrammiert…
Ulrike Hartmann hat mit ihrem Buch „Liebe geht durch den Garten“ ihren Debütroman vorgelegt, der mit viel Einfühlungsvermögen, einer tollen Prise Humor und einer spritzigen Handlung punkten kann. Der Schreibstil ist locker-flockig und gefühlvoll, der Leser kann sofort eintauchen in Annas Welt und erlebt mit ihr die täglichen Strickfallen einer alleinerziehenden selbständigen Frau, darf ihre Gedanken, Träume, Sorgen und Ängste kennenlernen und sich auf ein Abenteuer mit ihr zusammen einlassen. Die Autorin schafft mit lebendig gestalteten Charakteren, alltäglichen Szenen und vor allem tollen Dialogen eine Atmosphäre zum Wohlfühlen, wobei sie aber auch jede Menge kleiner Fallstricke auslegt und der Handlung zwischendurch einige Wendungen gibt, um immer gleichbleibend fesselnd zu bleiben – alles mit einem Zwinkern in den Augen. Das Buch ist kaum aus der Hand zu legen, so sehr ist der Leser selbst mit all den Hürden beschäftigt, die solch ein Garten mit sich bringt, aber auch die zwischenmenschlichen Beziehungen und das Miteinander in einer Schrebergartenkolonie sind eine Herausforderung für sich, die einem manchmal die Lachtränen in die Augen treibt.
Die Charaktere sind mitten aus dem Leben gegriffen und wirken sehr menschlich sowie authentisch, was es dem Leser leicht macht, einige von ihnen sofort ins Herz zu schließen, während man bei dem einen oder anderen auch schon mal mit den Augen rollt! Anna ist ein Muttertier, aber auch eine verkannte Gärtnerin. Sie besitzt Humor, ein offenes Wesen und ist sich für nichts zu schade, was ab und an zu einigen kleine Katastrophen führt. Doch sie hat das Herz am rechten Fleck und kann in ihrem Chaos noch über sich selbst lachen, was sie doppelt sympathisch macht. Ganz anders dagegen Sabine Rodenberg, die immer alles besser weiß, selbstgefällig und arrogant rüberkommt, dabei ist sie innerlich neidisch und gönnt gerade Anna nicht das Weiße unter dem Fingernagel. Max und Anton sind zwei kleine Hallodris, die viel von ihrer Mutter haben und gerade deshalb so herzerfrischend sind. Paul ist ein attraktiver Mann, der sich mit seiner Hilfsbereitschaft und seiner freundlichen Art schnell in Annas Herz schleicht. Die Randprotagonisten sind ebenfalls sehr gut getroffen und machen die gesamte Geschichte zu einem einzigen Vergnügen.
„Liebe geht durch den Garten“ ist ein wunderbares und überzeugendes Debüt, das das Herz im Sturm erobert und Lust auf Blumenduft und Gartenromantik weckt. Absolute Leseempfehlung für einen Pageturner der herzlichen Art!
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Broschiertes Buch
Was soll man tun, wenn man Kinderbuchillustratorin und alleinerziehende Mutter von zwei Jungen im Alter von zehn und acht Jahren ist, und einem seit Wochen Bauarbeiten und Hitze alle Lebensgeister und künstlerische Inspiration rauben? Genau, man sucht sich einen Schrebergarten! Für kleines …
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Was soll man tun, wenn man Kinderbuchillustratorin und alleinerziehende Mutter von zwei Jungen im Alter von zehn und acht Jahren ist, und einem seit Wochen Bauarbeiten und Hitze alle Lebensgeister und künstlerische Inspiration rauben? Genau, man sucht sich einen Schrebergarten! Für kleines Geld bietet einem so ein eigener kleiner Garten mit Laube alle Annehmlichkeiten, die man sich als fried- und naturliebender Mensch wünscht. Gesagt, getan. Ehe sich Anna versieht, ist sie stolze Besitzerin eines Schrebergartens. Vielleicht zu Anfang doch nicht ganz so stolz, denn der Garten ist äußerst heruntergekommen. Doch Anna lässt sich nicht abschrecken. Voller Elan stürzt sie sich in ihre neue Aufgabe. Tatkräftig wird Anna von ihren hilfsbereiten Schrebergartennachbarn unterstützt, sodass im Handumdrehen Ordnung in die kleine Gartenwelt einkehrt. Ganz besonders gerne geht der äußerst sympathische und extrem gutaussehende Paul Anna bei allen Gartenarbeiten zur Hand. Es könnte das Paradies auf Erden sein, wenn nicht plötzlich Sabine aufgetaucht wäre, die Paul ganz für sich in Anspruch nehmen möchte...
Ulrike Hartmann gelingt mit „Liebe geht durch den Garten“ ein warmer, humorvoller und überaus authentischer Roman, der mit seinen mannigfachen Wendungen die Leserin die Romanhandlung bis zum Ende mit Anteilnahme und Vergnügen mitverfolgen lässt. Sehr liebevoll beschreibt die Autorin die Schrebergärten und alles, was damit verbunden ist – die Arbeit, den Kleingärtnerverein, die Gartenimpressionen zu jeder Jahreszeit. Eine ganz besondere Stärke des Romans sind die runden Figuren: Da ist Anna, die Ich-Erzählerin und ihre beste Freundin Martha – die Frau möchte ich sehen, die sich nicht in ihren Gesprächen wiederfindet! – die beiden eigenwilligen und schlagfertigen Söhne, die überaus putzige Vermieterin, Paul, Sabine, die herzensgute Schrebergartennachbarin Lene und viele mehr. Spritzige Dialoge und viel Situationskomik runden den ausgesprochen gelungenen Roman ab. Lachfältchen sind garantiert!
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Broschiertes Buch
Anna pachtet einen Schrebergarten,sie freut sich riesig in der Erde rum zu wühlen und Gemüse zu ernten.Doch der Schrebergarten muß noch in Ortnung gebracht werden.Nicht nur der Garten ,sondern auch das Häuschen-sind in einem schlechten Zustand.Und da ist dann auch noch der klein …
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Anna pachtet einen Schrebergarten,sie freut sich riesig in der Erde rum zu wühlen und Gemüse zu ernten.Doch der Schrebergarten muß noch in Ortnung gebracht werden.Nicht nur der Garten ,sondern auch das Häuschen-sind in einem schlechten Zustand.Und da ist dann auch noch der klein karierte Vereinsvorsitzende.Aber ihr netter Nachbar Paul,ist ihr in vielen Dingen eine Hilfe-Rettung.Aber nicht nur Anna spannt Paul ein-nein da gibt es auch noch Sabine.Die sich von Paul gerne helfen läßt!Und was sagen eigendlich Annas Söhne dazu?
Die Autorin Ukrike Hartmann hat eine tollen Roman geschrieben,mit viel Humor und Witz.Das machte das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte.Die Schreibweise,war so das ich die Charaktere vor mir gesehen habe.Es hat großen Spass gemacht zu lesen und viel zu schnell war das Buch gelesen-ich gebe dem Buch 5 Sterne.
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Broschiertes Buch
„Mama, hast du uns sehr vermisst? Oder warum hast du so komische Sachen gemacht. Mama, ich hab das neulich im Internet gesehen. Das ist so ein Ersatzdings, dieses Kaufen. Du musst nichts kaufen. Das ist nicht gut.“ – Seite 76
Anna ist seit drei Jahren geschieden. Mehr schlecht …
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„Mama, hast du uns sehr vermisst? Oder warum hast du so komische Sachen gemacht. Mama, ich hab das neulich im Internet gesehen. Das ist so ein Ersatzdings, dieses Kaufen. Du musst nichts kaufen. Das ist nicht gut.“ – Seite 76
Anna ist seit drei Jahren geschieden. Mehr schlecht als Recht hält sie sich und ihre zwei Jungs mit ihrem Job als Illustratorin über Wasser, etwas chaotisch und ihrem alten Leben nachtrauernd. Da schwärmt ihre Vermieterin von ihrem tollen Garten, die Friseurin drückt ihr eine Gartenzeitschrift in die Hand –und als auch noch ihr Ex sagt, sie würde sowas ohnehin nicht schaffen, ist für Anna klar: Ein Garten muss her!
Ihre Jungs sind erst mal nicht so begeistert von Stromlosigkeit und Campingklo… Und auch die nette Laube und das bisschen Gartenarbeit hat sich Anna anders vorgestellt…
Anna ist eine Protagonistin, die man einfach ins Herz schließen muss. In der Ich-Perspektive führt sie uns durch ihr neues Projekt, den Traumgarten zum Entspannen. Spontan und unorganisiert lässt sie sich auf das Abenteuer Kleingarten ein. Und hat keine Ahnung, was da alles auf sie zukommt. Und weil Anna manchmal ein Schussel ist, lässt das eine oder andere Malheur nicht lange auf sich warten – und hat mich wunderbar unterhalten!
Ich hatte nicht das Gefühl, zu lesen, es fühlte sich vielmehr an, als würde eine gute Freundin mir ihre Geschichte erzählen! Die Seiten gingen wie von selbst weg und ich hätte gerne noch mehr davon gehabt.
Auch habe ich mehr als einmal laut losgelacht, zB als die Jungs ihren Vater anrufen und um Rettung anflehen, sie mit dem Gartenwerkzeug ausrückt, um des Nachts Wackersteine zu verbuddeln oder die pingeligen Nachbarn über den Zaun meckern, weil dieser die zulässige Höhe überschreitet.
Die Söhne sind genauso, wie Kinder sind, offen, ehrlich und direkt, da muss Anna manchmal ganz schön einstecken. Zum Beispiel, als sie den Jungs vor der besten Freundin Martha die frohe Botschaft vom Traumgarten überbringt und diese schonungslos ihre Abneigung kundtun – genauso, wie Martha prophezeit hat.
Dann ist ja auch noch Paul, ein nettes Mitglied der Kleingartensiedlung, der rundherum hilft. Und auf den nicht nur Anna ein Auge geworfen hat und deshalb einen Zickenkrieg, der seinesgleichen sucht, vom Gartenzaun bricht.
„Ich musste aus dieser Sache heraus, bevor ich weiter zum Monster mutierte. Männer brachten immer das Schlimmste in mir zum Vorschein. Ich reagierte offenbar irgendwie allergisch.“ – Seite 197
So kleinlich manche Kleingärtner auch sind, wenn Not am Mann ist packen alle mit an. So lernt Anna in der Gemeinschaft viel, übers Geduld, wachsen lassen und über sich hinauswachsen.
Zu Beginn der Geschichte merkt man ihr ihre Unversöhnlichkeit und ihr Selbstmitleid an. Es ist schön ihr zuzusehen, wie sie an diesem Ort zur Ruhe kommen, trauern und zu körperlicher und psychischer Stärke zurückkehren kann. Und obwohl ich den Winter liebe kann ich es nach dem Lesen irgendwie kaum erwarten, dass die dicke Schneedecke schmilzt und ich wieder Pflanzen und zupfen kann!
Ulrike Hartmann überrascht uns auch mit Menschen, die ganz anders sind, als sie auf den ersten Blick scheinen. Es ist schön, keine eindimensionalen Klischees vorgesetzt zu bekommen, ihre Charaktere können auf der einen Seite pingelig herummäkeln und auf der anderen selbstlos zupacken. Oder herrisch und streng über andere wachen und ihnen dann den entscheidenden Schubs in die richtige Richtung, raus aus dem Selbstmitleid geben!
So ist „Liebe geht durch den Garten“ eine rundum gelungene, humorvolle Liebesgeschichte im Kleingartenmilieu!
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Broschiertes Buch
„Schöne Männer sind nichts für mich.“
... sagt Kinderbuchillustratorin Anna-Maria immer. Ihr Ex-Mann Raimund gehört zu dieser Gattung und hat sie vor 3 Jahren ausgerechnet für die Kindergärtnerin der gemeinsamen Söhne Max und Anton verlassen.
Aber …
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„Schöne Männer sind nichts für mich.“
... sagt Kinderbuchillustratorin Anna-Maria immer. Ihr Ex-Mann Raimund gehört zu dieser Gattung und hat sie vor 3 Jahren ausgerechnet für die Kindergärtnerin der gemeinsamen Söhne Max und Anton verlassen.
Aber einen kleinen Schrebergarten, den könnte sich Anna-Maria gut vorstellen. Schließlich stehen die Sommerferien vor der Tür und Max und Anton sind inzwischen alt genug, um mitarbeiten zu können: „Wir werden einen wunderbaren Sommer dort verbringen. Die Jungs und ich! Alles im Einklang mit der Natur.“ (S. 68)
Vielleicht hätte es ihr zu denken geben sollen, dass sie den Zuschlag für den wunderschön gelegenen Garten in der Anlage „Zur fleißigen Ameise“ so schnell bekommen hat und der Schlüssel für das dazugehörige Häuschen bei der Besichtigung leider nicht auffindbar war. Und dass es keinen Strom und keine Toilette gibt. Ihre Söhne sind entsetzt „Ich will keine so doofen Ferien mit Plumpsklo und ohne Strom.“ (S. 74) Auch ihre beste Freundin Martha hat plötzlich keine Zeit mehr, ihr zu helfen. Zum Glück gibt es Gartennachbar Paul, der anpackt ohne viel zu reden. Leider sieht er zu gut aus, als dass sie sich auf ihn einlassen würde. Doch als ihr Sabine vom Garten gegenüber Paul immer wieder ausspannt, erwacht ihr Kampfgeist.
„Liebe geht durch den Garten“ ist der Debütroman von Ulrike Hartmann und das perfekte Buch für einen ruhigen Sonntag im Schrebergarten oder um von einem zu träumen.
Anna-Marie ist seit der Scheidung verunsichert, nicht nur im Bezug auf Männer sondern auch im Alltag. Ihr Selbstvertrauen wird von ihrer besten Freundin, ihrer Mutter und ihrem Ex regelmäßig untergraben. Während Erstere behaupten, es ja nur gut mit ihr zu meinen, macht Raimund sie immer wieder vor anderen schlecht – selbst, wenn sie direkt daneben steht. Ich habe nicht verstanden, dass sie das so hinnimmt und hätte ihm an ihrer Stelle gern mal so richtig die Meinung gegeigt. Ihre altklugen Söhne hingegen habe ich sehr gemocht. Deren trockene Bemerkungen haben mich mehr als einmal zum Lachen gebracht.
Auch in ihrem neuen Gärtchen ist sie zu Beginn recht hilflos und dankbar für jeden Tipp und die Hilfe der Gartennachbarn. Besonders Helene und die Hasenkötters waren mir schnell ans Herz gewachsen. Ebenso wie Anna-Marias ältliche Vermieterin Frau Meyer-Oden (mein heimlicher Liebling). In ihrer etwas spröden Schale stecken ein großes Herz und viel Lebensweisheit.
Paul ist der Traum einer jeden Schwiegermutter. Er sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch noch Ahnung vom Gärtnern und hilft ihr regelmäßig. Die Beziehung zwischen ihnen entwickelt sich wie ein zartes Pflänzchen, dem vor allem das „Unwetter“ Sabine immer wieder den Garaus machen will.
So langsam lernt Anna-Maria wieder Vertrauen in sich und andere zu haben. „Ich glaube, du weißt gar nicht, wie viel du hier in kurzer Zeit verändert hast.“ (S. 236)
Das Gefüge in der Kleingartenanlage wird sehr lebensnah beschrieben. Die kleinen Frotzeleien, aber auch die Nachbarschaftshilfe in diesem kleinen Kosmos, wo jeder jeden kennt, haben mir gut gefallen.
Einen Punkt Abzug gibt es von mir wegen des zu schnell vorhersehbaren Happy Ends (Trotzt einiger geschickt eingebauter Verwicklungen war mir bereits nach reichlich 50 Seiten klar, wie es ausgeht.) und weil mir Anna-Maria oft zu wehleidig war.
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Broschiertes Buch
Relativ spontan beschließt die alleinerziehende Anna, das sie gerne einen Schrebergarten hätte. Das wäre das perfekte Paradies für sie und ihre beiden Söhne. Sie pachtet einen bezaubernden Garten, muss dann allerdings feststellen, das die Laube völlig vermüllt und …
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Relativ spontan beschließt die alleinerziehende Anna, das sie gerne einen Schrebergarten hätte. Das wäre das perfekte Paradies für sie und ihre beiden Söhne. Sie pachtet einen bezaubernden Garten, muss dann allerdings feststellen, das die Laube völlig vermüllt und auch sonst allerhand zu tun ist. Doch tatkräftig macht sie sich an die Arbeit mithilfe des attraktiven Kleingärtners Paul - und beginnt ihr Herz an ihn zu verlieren.
Der Roman ist wunderschön geschrieben. Man fühlt sich richtig in den Garten versetzt - riecht die Blumen, die Natur. Der Schreibstil zieht einen völlig in Annas Welt. Und vor allem Lene, eine alte Frau, hatte es mir angetan. Mal abgesehen von dieser Idylle ist Annas Leben aber alles andere als idyllisch. Sie zweifelt an sich, kann ihren Exmann kaum ertragen, auf ihre beste Freundin kann sie sich nicht wirklich verlassen, ihre Söhne sind vom neuen Garten erstmal gar nicht begeistert - und dann ist da auch noch Sabine, die perfekte Kleingärtnerin von nebenan. Das alles macht diesen Roman authentisch und Anna sehr liebenswert. Zudem gibt es so einige erheiternde Szenen. Was mir allerdings ein bisschen auf die Nerven ging, das war das Gezerre von Sabine und Anna um Paul - völlig überspitzt erzählt.
Davon abgesehen, habe ich das Buch aber gerne gelesen. Eine wunderschöne Geschichte, die eindeutig Lust auf einen Garten bzw. Gartenarbeit macht.
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Broschiertes Buch Liebe Blogleser und Fans großartiger Frauenromane,
der neue humorige Frauenroman von ULRIKE HARTMANN ist am 11.02.2019 als Taschenbuch beim DIANA VERLAG erschienen und trägt den Titel LIEBE GEHT DURCH DEN GARTEN.
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Broschiertes Buch
Die gesamte Handlung war sehr vorhersehbar, genauso wie das Happy-End. Ich fand es zeitweise sehr schnulzig und stellenweise sexistisch. Die Protagonistin hat mich zeitweise so genervt, dass ich das Buch ebenfalls genervt beiseite gelegt habe.
Wer am Abend auf extra-leichte Lektüre ohne viele …
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Die gesamte Handlung war sehr vorhersehbar, genauso wie das Happy-End. Ich fand es zeitweise sehr schnulzig und stellenweise sexistisch. Die Protagonistin hat mich zeitweise so genervt, dass ich das Buch ebenfalls genervt beiseite gelegt habe.
Wer am Abend auf extra-leichte Lektüre ohne viele Überraschungen Lust hat und eine Story lesen möchte, die mehrfach bereits geschrieben wurde, nur eben dieses Mal in einer anderen Location, dem ist dieses Buch zu empfehlen.
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