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Das Leben mischt die Karten, spielen musst du selbst.Kristin entdeckt beim Brötchenholen, dass ihr Mann eine Geliebte hat. Um Abstand zu gewinnen und sich zu sortieren, nimmt sie kurz entschlossen an dem Projekt "Gelebte Geschichte" teil und zieht mit ihren zwei Töchtern für die Sommerferien ins Freilichtmuseum. Sechs Wochen leben wie im 18. Jahrhundert - Einschränkungen und harte Arbeit inklusive. Dafür kein Termindruck, kein Stress, kein Handy. Kristin gewinnt eine ganz neue Perspektive auf ihr Leben. Zudem sorgen ihre Mitbewohner:innen im Museum für emotionalen Tapetenwechsel und mach...
Das Leben mischt die Karten, spielen musst du selbst.
Kristin entdeckt beim Brötchenholen, dass ihr Mann eine Geliebte hat. Um Abstand zu gewinnen und sich zu sortieren, nimmt sie kurz entschlossen an dem Projekt "Gelebte Geschichte" teil und zieht mit ihren zwei Töchtern für die Sommerferien ins Freilichtmuseum. Sechs Wochen leben wie im 18. Jahrhundert - Einschränkungen und harte Arbeit inklusive. Dafür kein Termindruck, kein Stress, kein Handy. Kristin gewinnt eine ganz neue Perspektive auf ihr Leben. Zudem sorgen ihre Mitbewohner:innen im Museum für emotionalen Tapetenwechsel und machen den historischen Alltag viel bunter als erwartet. Kristin lernt skurrile, aber auch sehr liebenswerte Menschen kennen und vor allem einen Mann, der ihr Herz höher schlagen lässt. Obwohl die Liebe nun wirklich nicht in Kristins Pläne passt ... Charmant, witzig und romantisch!
Ein Roman wie ein leckeres Schokotörtchen: macht einfach glücklich!
Kristin entdeckt beim Brötchenholen, dass ihr Mann eine Geliebte hat. Um Abstand zu gewinnen und sich zu sortieren, nimmt sie kurz entschlossen an dem Projekt "Gelebte Geschichte" teil und zieht mit ihren zwei Töchtern für die Sommerferien ins Freilichtmuseum. Sechs Wochen leben wie im 18. Jahrhundert - Einschränkungen und harte Arbeit inklusive. Dafür kein Termindruck, kein Stress, kein Handy. Kristin gewinnt eine ganz neue Perspektive auf ihr Leben. Zudem sorgen ihre Mitbewohner:innen im Museum für emotionalen Tapetenwechsel und machen den historischen Alltag viel bunter als erwartet. Kristin lernt skurrile, aber auch sehr liebenswerte Menschen kennen und vor allem einen Mann, der ihr Herz höher schlagen lässt. Obwohl die Liebe nun wirklich nicht in Kristins Pläne passt ... Charmant, witzig und romantisch!
Ein Roman wie ein leckeres Schokotörtchen: macht einfach glücklich!
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Sandra Poppe, geboren 1975, lebt mit ihrer Familie (2 Kinder) in Bonn. Nach dem Geschichtsstudium arbeitet sie heute bei einer NGO, die sich der fairen Mode verschrieben hat. Sie liebt es, zu nähen, im Garten zu arbeiten oder zu kochen. "Es ist schön, wenn man am Ende etwas hat, was man anfassen, anschauen oder aufessen kann." Sie hat unter Pseudonym bereits zwei Frauenromane veröffentlicht.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Entertainment
- Seitenzahl: 416
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 28. Januar 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783751710107
- Artikelnr.: 61526540
Rundum begeistert
Völlig unverhofft stellt Kristin, Anfang vierzig, eines Tages fest, dass ihr Mann eine Geliebte hat. Im darauffolgenden Gefühlschaos ergibt sich die Chance, für sechs Wochen an dem „Gelebte Geschichte“-Projekt des Freilichtmuseums teilzunehmen – …
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Rundum begeistert
Völlig unverhofft stellt Kristin, Anfang vierzig, eines Tages fest, dass ihr Mann eine Geliebte hat. Im darauffolgenden Gefühlschaos ergibt sich die Chance, für sechs Wochen an dem „Gelebte Geschichte“-Projekt des Freilichtmuseums teilzunehmen – welche Kristin prompt ergreift. Aus dem Alltag im 18. Jahrhunderts ergibt sich dann aber nicht nur eine völlig neue Perspektive, sondern auch eine ganze Reihe neuer Freundschaften.
Liebesromane sind nicht immer mein Genre erster Wahl, aber dieser hier hat mich aufgrund des außergewöhnlichen Settings direkt angesprochen: Sechs Wochen in der Vergangenheit zu leben, ganz ohne Zeitreise, klingt einfach richtig interessant. Tatsächlich aber hat mich dieses Buch dann nicht nur mit außergewöhnlichen Umständen, sondern auf ganzer Linie überzeugt.
Die Umsetzung des historischen Alltags war letztendlich sogar noch interessanter und unterhaltsamer als erwartet und weckte bei mir direkt das Interesse, das selbst einmal zu erleben. Aber auch die Figuren, die Entwicklung der Beziehungen zwischen den einzelnen Personen (auch innerhalb der Familie) und die Auseinandersetzung auf emotionaler Ebene war durchweg überzeugend und hat mich bis zur letzten Seite mitfiebern lassen. Es ist ein sehr ehrliches und authentisches Buch, wie ich finde – ohne dass Spaß und Romantik zu kurz kommen würden.
Für diese rundum tolle Geschichte gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung.
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Historische Auszeit
Was macht man, wenn man beim Brötchen holen damit konfrontiert wird, dass der Mann eine Geliebte hat? So ziemlich alles, aber nicht das was Kristin gemacht hat.
Sie nimmt sich eine Auszeit in einem Living History Projekt und damit geht die wilde Gefühlsachterbahn …
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Historische Auszeit
Was macht man, wenn man beim Brötchen holen damit konfrontiert wird, dass der Mann eine Geliebte hat? So ziemlich alles, aber nicht das was Kristin gemacht hat.
Sie nimmt sich eine Auszeit in einem Living History Projekt und damit geht die wilde Gefühlsachterbahn erst so richtig los.
Für mich war tatsächlich das Setting der ausschlaggebende Grund zu diesem Buch zu greifen. Ich stelle es mir unheimlich spannend vor mal das Leben von anno dazumal tatsächlich erleben zu können.
Allerdings befinde ich mich ziemlich im Zwiespalt mit der Protagonistin, leider konnte ich mich vor allem Richtung Ende immer weniger identifizieren. Dafür waren für mich die eigentlichen Nebencharaktere die absoluten Stars.
Die Lebensweisheiten und ernsten Untertöne hat die Autorin genau richtig einfließen lassen und mich damit auch öfter mal zum Nachdenken gebracht.
Insgesamt ein wirklich gelungenes Buch, welches ich auf jeden Fall noch ein zweites Mal lesen werden.
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Ein Roman, der gute Laune macht
Kristin muss erfahren, dass ihr Mann fremdgeht. Allerdings behält sie ihr Wissen vorerst für sich und schafft zuerst einmal einen räumlichen Abstand zu ihrem Mann.
Die Sommerferien über verbringt sie zusammen mit den beiden Töchtern in …
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Ein Roman, der gute Laune macht
Kristin muss erfahren, dass ihr Mann fremdgeht. Allerdings behält sie ihr Wissen vorerst für sich und schafft zuerst einmal einen räumlichen Abstand zu ihrem Mann.
Die Sommerferien über verbringt sie zusammen mit den beiden Töchtern in einem Freilichtmuseum, in dem das Projekt ‚Gelebte Geschichte‘ stattfindet. Das bedeutet sechs Wochen lang in einem Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert zusammen mit Fremden zu leben. Ein ziemliches Abenteuer!
Der historische Alltag stellt sich als anstrengend, aber auch sehr erfüllend heraus. Was ganz besonders an den Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern liegt.
Sandra Poppe hat in ihrem Roman ‚Liebe beginnt, wo Pläne enden‘ wunderbare Figuren erschaffen. Alle dürfen sie eine Entwicklung durchlaufen und sich sowohl von ihren guten als auch nicht so guten Seiten zeigen. Sie sind alle sehr menschlich, was sie umso sympathischer macht.
Die Idee mit dem Bauernhof in früheren Zeiten ist genial, denn auf der einen Seite ist es schlicht und ergreifend interessant zu erfahren, wie man damals lebte, und auf der anderen Seite gibt es eine herrliche Kulisse für die Geschichte ab.
Es wird viel gelacht und rumgealbert, auch ein wenig rumgezickt, Freundschaften werden geschlossen, Verantwortung übernommen, Geheimnisse aufgedeckt, Geständnisse gemacht, Streiche gespielt und sich verliebt.
Manches ist ein wenig vorhersehbar oder geht dann zu glatt von der Bühne, aber insgesamt wurde ich wirklich gut von dem Roman unterhalten. Er verschaffte mir gute Laune, es gab oft was zum Schmunzeln und ja, am Ende war es dann fast zu schnell rum. Ich hätte gerne noch weiter bei der Truppe auf dem Bauernhof bleiben können.
Mir gefiel der lockere und durchaus lustige Schreibstil und ganz besonders die kleinen Weisheiten, die die Autorin immer wieder eingestreut hat.
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Charmanter Liebesroman
Sandra Poppe hat uns mit einem wunderbaren Wohlfühlroman überrascht.
Kristin , scheinbar glücklich verheiratet, zwei Kinder, wird von der Tatsache überrascht, dass ihr Mann eine Geliebte hat. Um für sich den Kopf freizubekommen, startet sie mit ihren …
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Charmanter Liebesroman
Sandra Poppe hat uns mit einem wunderbaren Wohlfühlroman überrascht.
Kristin , scheinbar glücklich verheiratet, zwei Kinder, wird von der Tatsache überrascht, dass ihr Mann eine Geliebte hat. Um für sich den Kopf freizubekommen, startet sie mit ihren Töchtern das Projekt " Gelebte Geschichte " in einem Freilichtmuseum . 6 Wochen leben wie im 18. Jahrhundert. Sie erleben, was es bedeutet ohne die Errungenschaften der modernen Technik zu leben und zu arbeiten.
Während man, dank des lockeren und humorvollen Schreibstils, mühelos durch das Buch liest, wird der Wunsch geweckt, an so einem Projekt selber teilzunehmen.
Kristin wird wunderbar dargestellt. Ihre Art die Ereignisse zu verarbeiten, das moralische Dilemma in das sie gerät und ihre persönliche Weiterentwicklung, hat mich sehr beeindruckt.
Auch alle anderen Protagonisten decken eine kunterbunte Mischung an Charakteren ab. Typische Teenager, altgediente Ehefrau mit tyrannischen Mann, um nur zwei Beispiele zu nennen. Die Dialoge, die sich zwischen den Charakteren entwickeln, großes Kino. Wir erleben, wie sie als Gemeinschaft zusammenwachsen und Anteil an allen, auch den persönlichen, Problemen nehmen.
Was mich aber besonderes beeindruckt hat, waren die ernsthaften Untertöne und kleinen Lebensweisheiten, die das Buch bereithält. Trotz Humor und turbulenter Ereignisse, kann man für sich auch etwas aus Buch mitnehmen.
Die Kapitel sind kurz gehalten, mit herrlichen Überschriften und bieten so stets kurzweilige Unterhaltung.
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, ich war traurig, als es zu Ende war. Und es war für mich nicht das letzte Buch der Autorin.
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Cover:
Das Cover ist romantisch verspielt mit vielen kleinen Blüten und Blätter Ornamenten. Die Fragen rot und dunkles Türkis sind hier vorherrschend. Das Cover ist toll gestaltet und macht einen schönen Eindruck.
Meinung:
Kristin entdeckt, dass ihr Mann ihr fremdgeht …
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Cover:
Das Cover ist romantisch verspielt mit vielen kleinen Blüten und Blätter Ornamenten. Die Fragen rot und dunkles Türkis sind hier vorherrschend. Das Cover ist toll gestaltet und macht einen schönen Eindruck.
Meinung:
Kristin entdeckt, dass ihr Mann ihr fremdgeht und nimmt sich eine Auszeit mit ihrem Töchtern im Sommercamp welches unter dem Motto steht Leben im 18 Jahrhundert und begibt sich so auf eine kleine Zeitreise und nimmt den Leser gleich mit.
Eine tiefsinnige , gefühlvolle und emotionale Geschichte, die berührt und zum Nachdenken anregt. Das Finden zu sich selbst, Zusammenhalt, Freundschaft und sich auf die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren spielen hier eine wichtige Rolle. Ein charmanter, berührender und liebevoller Roman, der zugleich unterhaltsam ist, aber auch die richtige Menge an Humor und Spannung mitbringt und sehr viel Emotion.
Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht allzu viel verraten, da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.
Die Gliederung gefällt mir gut und auch die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine angenehme Länge und die Kapitelüberschriften sind passend gewählt. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut lesen. Man kommt schnell in die Charaktere und Handlungen hinein. Die Ich-Perspektive unterstützt die Emotionen und Gefühle zusätzlich. Durch die Ich-Perspektive von Kristin findet man sich besonders in sie und ihre Emotionen und Gefühle hinein und kann diese sehr gut nachvollziehen. Diese wirken sehr real und authentisch.
Eine wunderschöne Story und Geschichte für zwischendurch, romantisch, charmant, witzig, gefühlvoll und berührend. Mir hat dies sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Tolle Lesemomente sind hier garantiert.
Fazit:
Eine wunderschöne Story und Geschichte für zwischendurch, romantisch, charmant, witzig, gefühlvoll und berührend.
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Kristin und das Leben
Kristin ist mit Carsten verheiratet, gemeinsam haben sie zwei Töchter, Maja ist dreizehn und Liv zehn Jahre alt. Carsten arbeitet in letzter Zeit sehr viel und ist wenig zuhause, deshalb hängt alles an Kristin. Als sie eines Abends bemerkt, dass die Brötchen …
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Kristin und das Leben
Kristin ist mit Carsten verheiratet, gemeinsam haben sie zwei Töchter, Maja ist dreizehn und Liv zehn Jahre alt. Carsten arbeitet in letzter Zeit sehr viel und ist wenig zuhause, deshalb hängt alles an Kristin. Als sie eines Abends bemerkt, dass die Brötchen alle sind und sie noch welche vor dem Essen besorgen sollte, begibt sie sich auf den Weg zum Bäcker. Auf dem Heimweg sieht sie Carsten einige Meter vor sich und versucht, ihn mit dem Fahrrad einzuholen, doch kurz bevor sie ihn erreicht, hört sie ihn telefonieren - und das was sie hört, trifft sie zutiefst, denn niemals hätte sie gedacht, dass Carsten eine Geliebte hat. Nun stellt sich die Frage, ob sie ihn offen zur Rede stellt oder ein wenig abwartet und einen Plan macht. Sie entscheidet sich für die zweite Option. Auch das ist ein Grund, warum sie ihrer besten Freundin Betty und deren Mann zusagt, an einem Projekt im Freilichtmuseum teilzunehmen. Somit werden sie sechs Wochen im Museum leben und das absolut historisch korrekt.
Sandra Poppe schreibt so schön, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Kristin ist eine sehr sympathische Protagonistin, die man einfach mögen muss. Auch die restlichen Charaktere sind sehr liebenswürdig und bringen den Leser dazu, sich in kürzester Zeit selbst als Teil der Gemeinschaft zu sehen.
Ich fand den Roman einfach richtig gut. Gerade der Ausflug in die Vergangenheit wird super beschrieben und macht Spaß, das auch einmal selbst zu erleben. Auch die Gedanken Kristins zum Seitensprung ihres Mannes konnte ich immer nachvollziehen und war wirklich gespannt, wie sie sich am Ende entscheidet. Eine absolute Leseempfehlung an alle!
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Ein Buch, dessen Cover mir gefällt und bei dem ich den Klappentext von Anfang an richtig interessant fand. Denn wann liest man schon mal über ein Projekt „Gelebter Geschichte“ mit einer Protagonistin auf Reise in die Vergangenheit, um dort als lebendes Objekt ausgestellt zu …
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Ein Buch, dessen Cover mir gefällt und bei dem ich den Klappentext von Anfang an richtig interessant fand. Denn wann liest man schon mal über ein Projekt „Gelebter Geschichte“ mit einer Protagonistin auf Reise in die Vergangenheit, um dort als lebendes Objekt ausgestellt zu sein.
Kristin ist schon lange mit Carsten verheiratet. Als sie dann zufällig erfährt, dass er eine Geliebte hat, will sie nur noch weg. Perfekt ist da natürlich die Einladung für sechs Wochen auf Handy und Ehemann zu verzichten und mit den Kindern in ein Haus, wie im 18. Jahrhundert zu ziehen.
Gerade dieser „Urlaub“ im Freilichtmuseum ist das Highlight in diesem Buch, denn es ist ein einzigartiges Setting. Und dann kommen da noch die vielschichtigen Charaktere hinzu, die mir fast alle von Anfang an ans Herz gewachsen sind. Die Dialoge sind wirklich unterhaltsam und ich fand es wunderbar, wie sie sich miteinander arrangiert und definitiv auch Freundschaft geschlossen haben. Ich habe es wirklich genossen und gefühlt, als wäre ich vor Ort und würde mit der bunten Truppe alles gemeinsam erleben. Manche Entscheidungen haben mir nicht so gut gefallen und doch kann ich das Buch vorbehaltlos empfehlen, weil man nur so durch die Seiten fliegt. Man kann sich in die Geschichte fallen lassen, denn sie ist locker und gleichzeitig sind es doch jede Menge ernste Themen, die angesprochen werden und die zum Nachdenken anregen.
So gut wie zu keiner Zeit habe ich mich als Zuschauer gefühlt und es war einfach stimmig und glaubwürdig. An manchen Stellen hätte ich gerne noch mehr über das Leben der damaligen Zeit bzw. der Umsetzung unserer Charaktere in dieser Zeit gelesen, das kam mir doch etwas zu kurz. Und das Ende ging dann doch ein wenig schnell über die Bühne, lässt aber definitiv Spielraum für eine Stippvisite zu den liebgewonnenen Charakteren.
Ich kann das Buch empfehlen. Wunderbare, authentische Unterhaltung gepaart mit ernsten und lustigen Szenen und liebenswerten Schaustellern. Ich habe mich wundervoll unterhalten gefühlt.
4,5 Sterne
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Ein wundervoller Wohlfühlroman
„Liebe beginnt, wo Pläne enden“ ist ein wundervoller Wohlfühlroman der in Bonn lebenden Autorin Sandra Poppe.
Kristin und Carsten sind glücklich verheiratet. Zumindest dachte Kristin das bisher, bis sie ganz zufällig …
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Ein wundervoller Wohlfühlroman
„Liebe beginnt, wo Pläne enden“ ist ein wundervoller Wohlfühlroman der in Bonn lebenden Autorin Sandra Poppe.
Kristin und Carsten sind glücklich verheiratet. Zumindest dachte Kristin das bisher, bis sie ganz zufällig feststellt, dass ihr Mann eine Geliebte hat. Total geschockt über diese Entdeckung, beschließt sie auf Abstand zu gehen. Dafür begibt sie sich mit ihren beiden Töchtern Liv und Maja für die Sommerferien in ein ungewöhnliches Projekt, ein „Historienprojekt“ in der Eifel, das beutet sechs Wochen gelebte Geschichte. In dieser Zeit werden Kristin, ihre Töchter und die übrigen Teilnehmer leben wie im 18. Jahrhundert. Das bedeutet einiges an Einschränkungen, harte Arbeiten, die wir heute nicht mehr kennen und kein Handy.
Der Schreibstil der Autorin ist lebendig und liest sich schnell und angenehm. Es fiel mir leicht mich mit Kristin und ihren Töchtern in das Projekt zu begeben und mir dort alles genau vorzustellen. Die Idee in einem Freilichtmuseum Ferien zu machen und dort wie im 18. Jahrhundert zu leben, klingt total genial und so wie die Begebenheiten und Ereignisse hier beschrieben werden, habe ich richtige Lust darauf bekommen, so etwas auch einmal zu machen.
Kristin ist eine tolle Protagonistin, deren Gefühle nachvollziehbar geschildert werden. Ihre beiden Töchter, die 11-jährige Liv und die 13-jährige Maja, sind Kinder, wie man sie sich vorstellt – pfiffig, lebendig, clever, manchmal typisch Teenager - die ebenfalls sehr authentisch beschrieben werden. Bei den übrigen Projektteilnehmern handelt es sich um eine bunte Mischung verschiedenster Charaktere. Ihr Zugsamentreffen bringt auch einiges an Reibereien mit sich, wodurch äußerst amüsante Dialoge entstehen.
Die Erfahrungen zu verfolgen, die die Projektteilnehmer sammeln - wie die kleine Gemeinschaft zusammenwächst- sind ebenso interessant wie die Entwicklung der Charaktere. Dabei spielt natürlich Kristins Leben, die Beziehung zu ihrem Mann, wie sie mit dem Betrug umgeht und wie es in ihrem und dem Leben ihrer Töchter weitergehen soll, eine große Rolle.
Die Kapitel sind kurz und haben knackige Überschriften, so dass man stets neugierig bleibt, was als nächstes passiert.
Ich hatte mit diesem Roman unterhaltsame Lesestunden, habe mich in dem ungewöhnlichen Setting in der Eifel sehr wohlgefühlt und freue mich auf weitere Romane der Autorin.
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Kurzweiliges authentisches Buch mit interessanten Protagonisten – und Suchtgefahr!!!
Gerade habe ich das Buch beendet – und ich muss gestehen, dass ich selten ein derart kurzweiliges Buch in den Händen hatte.
Die Zeit ist ungemein schnell verflogen, langweilig wurde es gar …
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Kurzweiliges authentisches Buch mit interessanten Protagonisten – und Suchtgefahr!!!
Gerade habe ich das Buch beendet – und ich muss gestehen, dass ich selten ein derart kurzweiliges Buch in den Händen hatte.
Die Zeit ist ungemein schnell verflogen, langweilig wurde es gar nicht, im Gegenteil:
Es gab ein außergewöhnliches Setting mit unterschiedlichsten Personen und Charakteren, Herzschmerz, Weisheiten, Irrungen und Wirrungen – was will man mehr???
Vorhersehbar ist im Grunde genommen nichts – nichts ist so, wie es anfangs scheint – und gerade das macht das Besondere aus.
Fast jeder der Protagonisten machte im Laufe des Buches eine Entwicklung durch. Die Autorin schafft es, eine Atmosphäre zu erzeugen, die einen gleich mitreißt. Wie gerne würde man zuweilen mit den Protas tauschen – um sich dann kurz danach dagegen zu entscheiden, weil das geschilderte Leben durchaus auch beschwerlich sein kann…
War ich mit allem einverstanden??? Nein, definitiv nicht. Aber dass muss ich auch nicht. Es muss sich authentisch, echt anfühlen. Und das hat es wirklich!
Titel:
Trifft wie die Faust aufs Auge!
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