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Die Regeln des Überlebens haben sich geändert Antilopenherden in Südafrika und Fledermauskolonien auf der Schwäbischen Alb: Weltweit verenden innerhalb kürzester Zeit große Tierpopulationen, ganze Arten sterben in erschreckendem Tempo aus. Experten schlagen Alarm, denn das mysteriöse Massensterben scheint vor keiner Spezies Halt zu machen. Der junge Pharmareferent Fabian Nowack stößt auf Hinweise, dass selbst der Fortbestand der Menschheit unmittelbar bedroht ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, an dessen Ende unsere Erde nie wieder so sein wird wie zuvor.
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Uwe Laub wurde 1971 geboren. Er arbeitete mehrere Jahre als Market Maker an der Deutschen Terminbörse sowie im Pharma-Außendienst, seit 2010 führt er sein eigenes Unternehmen. Seine Liebe gilt dem Schreiben. Für seine Wissenschafts-Thriller recherchiert er intensiv zu Themen der Ökologie und Umwelt. Laub lebt in München.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 13. April 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641235130
- Artikelnr.: 58027806
Altern im Zeitraffer
Krimis in Kürze: Uwe Laub, Harald Gilbers, Anton Berg
Die Savanne im Kruger-Nationalpark ist übersät mit Hunderttausenden von Kadavern, in den Höhlen der Schwäbischen Alb türmen sich die toten Fledermäuse, und durch die Städte schleichen immer mehr Menschen, die altern wie im Zeitraffer. Wegen den gelblich verfärbten Augen der Erkrankten heißt die Pandemie bald der "Gelbe Tod". Es gibt keinen viralen oder bakteriellen Erreger. Es dauert Wochen, bis ein unbekannter parasitärer Pilz, den längst alle in sich tragen, als Auslöser erkannt wird.
Das Timing von "Leben" (Heyne, 384 S., br., 14,99 [Euro]) ist ungeplant perfekt: Uwe Laub hat lange vor der Corona-Krise begonnen. Das Szenario
Krimis in Kürze: Uwe Laub, Harald Gilbers, Anton Berg
Die Savanne im Kruger-Nationalpark ist übersät mit Hunderttausenden von Kadavern, in den Höhlen der Schwäbischen Alb türmen sich die toten Fledermäuse, und durch die Städte schleichen immer mehr Menschen, die altern wie im Zeitraffer. Wegen den gelblich verfärbten Augen der Erkrankten heißt die Pandemie bald der "Gelbe Tod". Es gibt keinen viralen oder bakteriellen Erreger. Es dauert Wochen, bis ein unbekannter parasitärer Pilz, den längst alle in sich tragen, als Auslöser erkannt wird.
Das Timing von "Leben" (Heyne, 384 S., br., 14,99 [Euro]) ist ungeplant perfekt: Uwe Laub hat lange vor der Corona-Krise begonnen. Das Szenario
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einer Zoonose, einer Infektionskrankheit, die wechselseitig zwischen Mensch und Tier übertragen wird, und eines massenhaften Artensterbens beruht auf solider Recherche, die Laub mit einem dramatischen Möglichkeitshorizont versehen hat. Im Kampf um ein Heilmittel versuchen rücksichtslose Pharmakonzerne auch das inzwischen bestens bekannte Robert-Koch-Institut (RKI) zu instrumentalisieren. Die Dynamik des Geschehens ist so spannend, dass man leicht verkraftet, wenn die Figuren, auch der als Identifikationsfigur entworfene Pharmareferent Fabian, vom Plot nur mitgeschleift werden.
Laubs Bauplan überzeugt so lange, bis klar wird, dass nach 200 Millionen Toten die Rettung nahen soll durch die schlichte Ausschaltung eines amoralischen Masterminds mit Weltbeglückerambitionen. Der blutige Showdown im RKI wirkt als brachiale Reduktion der Komplexität, die das Buch zuvor in guter Michael-Crichton-Tradition entfaltet hat. Da war Steven Soderbergh in seinem Pandemie-Film "Contagion" vor fast zehn Jahren deutlich subtiler.
Manchmal ist es aufschlussreicher, einem Helden erst zu begegnen, wenn er schon in Serie gegangen ist. "Hungerwinter" (Knaur, 446 S., br., 9,99 [Euro]) ist der fünfte Auftritt von Richard Oppenheimer, dem jüdischen Kommissar, der erst dank "Mischehe" und dann im Untergrund die Nazizeit überlebte. Im November 1947 muss er einen scheinbar belanglosen Einbruch mit Todesfolge aufklären. Schnell weitet sich der Fall, die Organisation Gehlen, aus der später der Bundesnachrichtendienst wurde, mischt mit, argentinische Diplomaten und professionelle Schleuser, die "Rattenlinien", Fluchtwege für alte Nazis, organisieren.
Den Plot hat Harald Gilbers nicht schlecht konstruiert, aber die ständigen erläuternden historischen Einschübe haben etwas Schulfunkhaftes. Auch sonst bleibt der Roman stilistisch bescheiden. Dass die Figuren Redewendungen benutzen, die heute abgestanden und floskelhaft wirken, ist ja völlig in Ordnung; aber dann sollte der alte SS-Mann nicht vom "Zeitfenster" reden oder etwas "zeitnah" erledigen. Und Gilbers' Hang zum schmückenden Begleitsatz bei wörtlicher Rede ("schmunzelte bedauernd", "schnaubte") geht einem nicht nur auf die Nerven; er zeigt vor allem: Je blumiger die Verben im Begleitsatz, desto schwächer der Dialog.
Von einem Stieg-Larsson-Nachfolger träumen vermutlich noch immer einige Verlage. Gefunden hat ihn keiner, aber es ist leicht zu erkennen, wenn ein Autor mit der Larsson-Methode operiert. Anton Berg, selbst Rundfunkjournalist, setzt in "18" (Lübbe, 480 S., br., 14,90 [Euro]) den Rundfunkmann Axel Sköld auf die Spur eines mächtigen Zirkels, einer schwedischen Variante des "tiefen Staats". Sköld, unerschrockener Einzelkämpfer wie Larssons Mikael Blomkvist, ist bei einer Recherche auf einen bösen Verdacht gestoßen: Ein Killer könnte für drei reale Todesfälle der achtziger Jahre verantwortlich sein - für die Ermordung Olof Palmes, den mysteriösen Tod der Journalistin Cats Falck und den angeblichen Selbstmord des Rüstungskontrollinspekteurs Algernon.
Dass es dann auch noch einen Link gibt zum Mord an König Gustav III. im Jahr 1792, hört sich zunächst ziemlich verstiegen an. Aber wie Anton Berg Faktisches und Fiktives überblendet, das ist nicht ungeschickt gemacht. Und dass Skölds große Enthüllung jenseits von Fernsehen und Internet im Rundfunk stattfinden soll, hat einen gewissen anachronistischen Charme.
PETER KÖRTE
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Laubs Bauplan überzeugt so lange, bis klar wird, dass nach 200 Millionen Toten die Rettung nahen soll durch die schlichte Ausschaltung eines amoralischen Masterminds mit Weltbeglückerambitionen. Der blutige Showdown im RKI wirkt als brachiale Reduktion der Komplexität, die das Buch zuvor in guter Michael-Crichton-Tradition entfaltet hat. Da war Steven Soderbergh in seinem Pandemie-Film "Contagion" vor fast zehn Jahren deutlich subtiler.
Manchmal ist es aufschlussreicher, einem Helden erst zu begegnen, wenn er schon in Serie gegangen ist. "Hungerwinter" (Knaur, 446 S., br., 9,99 [Euro]) ist der fünfte Auftritt von Richard Oppenheimer, dem jüdischen Kommissar, der erst dank "Mischehe" und dann im Untergrund die Nazizeit überlebte. Im November 1947 muss er einen scheinbar belanglosen Einbruch mit Todesfolge aufklären. Schnell weitet sich der Fall, die Organisation Gehlen, aus der später der Bundesnachrichtendienst wurde, mischt mit, argentinische Diplomaten und professionelle Schleuser, die "Rattenlinien", Fluchtwege für alte Nazis, organisieren.
Den Plot hat Harald Gilbers nicht schlecht konstruiert, aber die ständigen erläuternden historischen Einschübe haben etwas Schulfunkhaftes. Auch sonst bleibt der Roman stilistisch bescheiden. Dass die Figuren Redewendungen benutzen, die heute abgestanden und floskelhaft wirken, ist ja völlig in Ordnung; aber dann sollte der alte SS-Mann nicht vom "Zeitfenster" reden oder etwas "zeitnah" erledigen. Und Gilbers' Hang zum schmückenden Begleitsatz bei wörtlicher Rede ("schmunzelte bedauernd", "schnaubte") geht einem nicht nur auf die Nerven; er zeigt vor allem: Je blumiger die Verben im Begleitsatz, desto schwächer der Dialog.
Von einem Stieg-Larsson-Nachfolger träumen vermutlich noch immer einige Verlage. Gefunden hat ihn keiner, aber es ist leicht zu erkennen, wenn ein Autor mit der Larsson-Methode operiert. Anton Berg, selbst Rundfunkjournalist, setzt in "18" (Lübbe, 480 S., br., 14,90 [Euro]) den Rundfunkmann Axel Sköld auf die Spur eines mächtigen Zirkels, einer schwedischen Variante des "tiefen Staats". Sköld, unerschrockener Einzelkämpfer wie Larssons Mikael Blomkvist, ist bei einer Recherche auf einen bösen Verdacht gestoßen: Ein Killer könnte für drei reale Todesfälle der achtziger Jahre verantwortlich sein - für die Ermordung Olof Palmes, den mysteriösen Tod der Journalistin Cats Falck und den angeblichen Selbstmord des Rüstungskontrollinspekteurs Algernon.
Dass es dann auch noch einen Link gibt zum Mord an König Gustav III. im Jahr 1792, hört sich zunächst ziemlich verstiegen an. Aber wie Anton Berg Faktisches und Fiktives überblendet, das ist nicht ungeschickt gemacht. Und dass Skölds große Enthüllung jenseits von Fernsehen und Internet im Rundfunk stattfinden soll, hat einen gewissen anachronistischen Charme.
PETER KÖRTE
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»Das Timing von "Leben" ist ungeplant perfekt.« FAZ, Peter Körte
Broschiertes Buch
Das Buch „Leben“ von Uwe Laub ist ein rundum gelungener Thriller – aktueller denn je!!
Das Cover finde ich sehr passend und modern. Der schwarze Einband lässt das Buch edel wirken. Es hebt die Sanduhr in Grüntönen perfekt hervor. Die Sanduhr lässt auf die …
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Das Buch „Leben“ von Uwe Laub ist ein rundum gelungener Thriller – aktueller denn je!!
Das Cover finde ich sehr passend und modern. Der schwarze Einband lässt das Buch edel wirken. Es hebt die Sanduhr in Grüntönen perfekt hervor. Die Sanduhr lässt auf die Vergänglichkeit des Lebens schließen. Die Zeit läuft.
Der Inhalt des Buches hat mich bereits während der ersten Seiten gefesselt, so dass ich es kaum noch zur Seite legen konnte. Der Thriller handelt von einem Pilz, der nicht nur große Tierpopulationen aussterben lässt, sondern auch die Menschheit bedroht. Im Hinblick auf die „Behandlung“, wird auch die Pharmaindustrie kritisch unter die Lupe genommen. Im Fokus stehen wenige Protagonisten, die trotz oberflächlicher Beschreibung sehr authentisch und realistisch dargestellt werden.
Ich empfehle diesen spannenden Thriller gerne weiter – er ist gerade in Zeiten der Corona Pandemie sehr aktuell und wirkt dadurch sicherlich viel realistischer, als es vor dieser Zeit der Fall gewesen wäre.
Ein großes Lob an Uwe Laub für einen sehr gelungen, spannenden Thriller!
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Broschiertes Buch
"Leben" ist so schockierend real, das ich mich oft gewundert habe, über das, was ich las, da es auf unsere aktuelle Situation angepasst scheint. Immer mehr Stimmen werden laut, das Corona in einem Labor gezüchtet wurde und auch in "Leben" kann man dieses verfolgen. Es …
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"Leben" ist so schockierend real, das ich mich oft gewundert habe, über das, was ich las, da es auf unsere aktuelle Situation angepasst scheint. Immer mehr Stimmen werden laut, das Corona in einem Labor gezüchtet wurde und auch in "Leben" kann man dieses verfolgen. Es geht um Macht und Korruption, wobei auch sehr viel Wahnsinn aus jeder Seite zu sprechen scheint. Ich gestehe, das ich es zum Teil wirklich gruselig fand, denn die Fiktion wirkt so getreu unserer Situation, das es mir echte Schauer über den Rücken laufen ließ. Uwe Laub hat einen Thriller erschaffen, der sehr ungewöhnlich ist und die zu lesenden Seiten verliefen wie im Flug. Hier wird mit Mensch, Tier und Klima gespielt und diejenigen, die es betrifft sind dem Tode geweiht, denn ein Heilmittel scheint es nicht zu geben. Die Menschheit altert zum Teil binnen einiger Tage und letztendlich scheint es so, als würden sie wie die Fliegen sterben. Es ist absolut grauenhaft, aber dennoch so voller Spannung, das ich mich komplett auf die Story einlassen konnte. Der Spannungsbogen ist gleich schon zu Beginn vorhanden und kann sich vollständig durch die Story ziehen.
Auch ohne Vorkenntnisse in Genetik oder diverser Krankheitsbilder (Ebola, BSE) überfordert das Thema des Thrillers auf keinster Weise. Interessant sind die Zitate, Zeitungsausschnitte oder andere Aussagen, die jedes Kapitel zuvor untermauern. Auch diese regen zum Nachdenken an und wirken auf mich nachhaltig.
"Mit unserer Gier und unsere Dummheit werden wir uns eines Tages selbst ausrotten."
Zitat Stephen Hawkins
Schon dieses Zitat könnte den Thriller komplett zusammenfassen und hat sich mir regelrecht ins Gehirn gebrannt. Diese Aussage steht tatsächlich so im Fokus, das es mich überrollt hat.
Wir lesen hier einen Thriller, der Zukunft und Gegenwart gleichermaßen umschreibt. Sehr faszinierend sind auch die unterschiedlichen Schauplätze, die authentisch beschrieben worden sind. Auch die Protagonisten können glänzen, wobei der Wunsch nach einem Happy End immer mehr Raum in mir nahm. Ein Komplott soll Heilung schenken, wobei dieses alles nur eine große Lüge ist und den Wahnsinn Einzelner relativ schnell in den Vordergrund rücken konnte. Ich vergebe sehr gerne eine Leseempfehlung, da ich einen Thriller zu lesen bekam, der so sehr in unsere aktuelle Coronakrise zu passen schien, das es schon sehr beängstigend war. Eine sehr gelungene Darstellung von Wahn und Wahnsinn und dem, was wirklich möglich werde, Menschen und Tiere gezielt auszurotten. Hoffentlich nur in einem Thriller möglich und nicht komplett auf das aktuelle Geschehen übertragbar.
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Broschiertes Buch
Klapptext:
Antilopenherden in Südafrika und Fledermauskolonien auf der Schwäbischen Alb: Weltweit verenden innerhalb kürzester Zeit große Tierpopulationen, ganze Arten sterben in erschreckendem Tempo aus. Experten schlagen Alarm, denn das mysteriöse Massensterben scheint …
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Klapptext:
Antilopenherden in Südafrika und Fledermauskolonien auf der Schwäbischen Alb: Weltweit verenden innerhalb kürzester Zeit große Tierpopulationen, ganze Arten sterben in erschreckendem Tempo aus. Experten schlagen Alarm, denn das mysteriöse Massensterben scheint vor keiner Spezies Halt zu machen. Der junge Pharmareferent Fabian Nowack stößt auf Hinweise, dass selbst der Fortbestand der Menschheit unmittelbar bedroht ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, an dessen Ende unsere Erde nie wieder so sein wird wie zuvor.
Meine Meinung:
Und wieder ist Uwe Laub hier ein hervorragendes Buch gelungen.Nachdem ich schon " Sturm " gelesen habe und total begeistert war,hatte ich natürlich auch große Erwartungen an dieses Lektüre.Und natürlich wurde ich nicht enttäuscht.Wieder einmal hat mich der Autor mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnten sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Alle Personen waren interessant egal ob nun liebenswert oder bösartig.
Der Autor hat sich in dieser Geschichte mit sehr aktuellen und brisanten Themen beschäftigt.Allgegenwärtig haben wir es ja auch mit Corona zu tun.Und hier spielt ein anderes Virus eine große Rolle welches die Menschen in große Gefahr bringt.Panemie,Klimaveränderung und Artenbedrohung um all dies geht es.Der Autor hat dies geschickt in die Handlung eingebaut.
Schon allein der Anfang hat mich begeistert und ich konnte einfach nicht mehr aufhören mit lesen.Uwe Laub hat eine sehr beklemmende und beängstigende Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.vor meinen Augen sah ich die toten Tiere und Menschen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die wahnsinnig fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich mitgefühlt,mitgebangt und mitgelitten.Zeitweise bekam ich es richtig mit der Angst zu tun und mir lief ein eiskalter Schauer den Rücken herunter.Immer wieder gab es unvorhersehbarer Wendungen und Ereignisse.Es war alles sehr beunruhigend und unfassbar.Dadurch blieb es durchweg hoch interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Auch die ständigen Perspektivwechsel haben mir sehr gut gefallen.So konnte ich mich in die einzelnen Charaktere hinein versetzen und sie verstehen.Vieles in der Geschichte hat mich zum Nachdenken angeregt und für mich war es auch unfassbar das es Menschen gibt die für gewisse Dinge über Leichen gehen.Und auch die illegalen Machenschaften der Pharmainindustrie haben ich schockiert.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Der Abschluss endet mit einem genialen Finale.Erwähnenswert ist noch das Nachwort in dem der Autor über seine Recherchen für diesen Thriller erzählt.
Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Ich hatte viele atemberaubende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Thriller von Uwe Laub.
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Broschiertes Buch
Brenner reist nach Afrika und sieht, dass hier ganze Tierherden verendet sind. Vor Cuxhafen ist ein Containerschiff auf Grund gelaufen, weil die Mannschaft, vorzeitig gealtert, verstorben ist. Er ist im Auftrag von von Cronberg, einem sehr reichen jungen Mann unterwegs.
Fabian ist Phamareferent …
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Brenner reist nach Afrika und sieht, dass hier ganze Tierherden verendet sind. Vor Cuxhafen ist ein Containerschiff auf Grund gelaufen, weil die Mannschaft, vorzeitig gealtert, verstorben ist. Er ist im Auftrag von von Cronberg, einem sehr reichen jungen Mann unterwegs.
Fabian ist Phamareferent und ihn plagt eine dubiose Krankheit. Es altert viel schneller. Ausgelöst wird diese Krankheit durch einen Pilz, der mutiert ist und die menschliche DNA verändert. Fabian hofft auf eine Studie und ein Medikament, dass ihn retten kann.
Die Botaniker Davina erforscht Indigene Vöker in Südamerika und erfährt von einem Volk, dass der Krankheit trotzen kann.
Der Wettlauf um ein Präparat zur Heilung hat begonnen. Aber nicht Menschlichkeit sondern Gewinnsucht sind der Antrieb.
Uwe Laub erzählt voller Spannung, wie schnell die Menschheit durch ein kleines Lebewesen ausgelöscht werden kann. Durch die Corona-Krise hat das Buch besondere Aktuallität gewonnen und wird dadurch noch einmal beängstigender.
Im Nachwort und aufgrund der "Schlagzeilen" im ersten Teil erfährt der Leser, wie nah wir dieser Fiktion schon sind. Ein Thiller, dessen Nervenkitzel nicht durch blutige Morde, sondern durch die Angst, dass es so kommen könnte, erzeugt wird.
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Broschiertes Buch
Packender Thriller mit erschreckendem Szenario
Erschreckende Bilder vom Aussterben ganzer Tier-Populationen verbreiten sich innerhalb kürzester Zeit um die Welt. Wie von Geisterhand sterben ganze Herden und Kolonien und es scheint jede Spezies in Gefahr. Selbst bei den Menschen verbreitet …
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Packender Thriller mit erschreckendem Szenario
Erschreckende Bilder vom Aussterben ganzer Tier-Populationen verbreiten sich innerhalb kürzester Zeit um die Welt. Wie von Geisterhand sterben ganze Herden und Kolonien und es scheint jede Spezies in Gefahr. Selbst bei den Menschen verbreitet sich eine ungeklärte Krankheit, die relativ schnell zum Tode führt. Was steckt hinter diesem Phänomen? Der junge Pharmareferent Fabian Nowack stößt auf Hinweise, die ein schnelles Handeln erfordern, um dem Überleben des Homo Sapiens eine Chance zu geben...
Der Autor Uwe Laub konnte mich schon mit seinem Thriller "Sturm" begeistern und so bin ich mit hohen Erwartungen und viel Vorfreude in sein neues Buch gestartet. Nacheinigen Seiten hatte mich der Autor auch schon wieder mit seiner neuen packenden Story an das Buch gefesselt. Er erzählt die Geschichte in einem temporeichen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der die Seiten nur so vorbeifliegen und den Thriller zu einem Page-Turner werden lässt. Der Spannungsbogen wird direkt zu Beginn des Buches mit den mysteriösen Todesfällen aufgebaut und im Verlauf mit dem spannenden Szenario auf einem hohen Niveau gehalten. Gerade in Anlehnung an die aktuellen Geschehnisse um den Corona-Virus in unserer realen Welt, wirkt die clever konzipierte Geschichte erschreckend authentisch. Zudem erscheint der naturwissenschaftliche Hintergrund sehr gut recherchiert und ermöglicht so einen deutlichen Seitenhieb an unsere heutige Gesellschaft, was den Umgang mit unserer Umwelt anbetrifft.
Aus meiner Sicht ist "Leben" ein hervorragend gelungener Öko-Thriller, der mich zumindest auch ein wenig nachdenklich zurückgelassen hat, da die Geschehnisse durchaus auf vielen Fakten beruhen. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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Broschiertes Buch
Die Thematik ist aktueller denn je und sicher auch vom Autor sehr gut recherchiert. Auch der Schreibstil ist sehr gut. Nur das Tempo der Geschehnisse kann der Thematik nicht gerecht werden. Es wird alles nur sehr oberflächlich beschrieben. Das ist sehr schade, denn schreiben kann der Autor. Das …
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Die Thematik ist aktueller denn je und sicher auch vom Autor sehr gut recherchiert. Auch der Schreibstil ist sehr gut. Nur das Tempo der Geschehnisse kann der Thematik nicht gerecht werden. Es wird alles nur sehr oberflächlich beschrieben. Das ist sehr schade, denn schreiben kann der Autor. Das Buch hätte locker die doppelte Seitenzahl erbracht.
Von mit gibt es keine Empfehlung.
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Das sechste Artensterben hat begonnen
„Sturm“ von Uwe Laub hatte mich begeistert und auch „Leben“ hat mich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Im südafrikanischen Kruger Nationalpark sterben artenübergreifend Tiere, ganze Populationen werden …
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Das sechste Artensterben hat begonnen
„Sturm“ von Uwe Laub hatte mich begeistert und auch „Leben“ hat mich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Im südafrikanischen Kruger Nationalpark sterben artenübergreifend Tiere, ganze Populationen werden ausgelöscht. Unaufhaltsam schreitet das Artensterben voran, breitet sich weltweit aus. Die Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel. Dann erkranken die ersten Menschen, sie altern in rasantem Tempo, scheinbar über Nacht. Wird sich diese Entwicklung aufhalten lassen? Pharmaunternehmen arbeiten fieberhaft an einem Gegenmittel...
Bei einem Rundflug über den Kruger Nationalpark versucht Mark Brenner sich ein Bild der Lage zu machen. Was er sieht, ist erschütternd. Weit und breit kein Leben, unzählige verendete Tiere. Schnitt nach Deutschland. Der Münchener Pharmareferent Fabian Nowack ist selbst erkrankt und nimmt an einem Experiment teil, das zu einem rettenden Medikament führen soll. Währenddessen sucht die Botanikerin Davina DeBoni im Amazonasgebiet für einen Pharmakonzern eine geheimnisvolle Pflanze. Eigentlich ist ihr Auftrag abgeschlossen, doch ihr Chef schickt sie auf eine weitere, heikle Mission.
Uwe Laub beschreibt in seinem Thriller eindrucksvoll und bedrückend ein Horrorszenario. Die Story ist in drei Stränge aufgeteilt, die erst mal nichts miteinander zu tun haben, am Ende dann aber zusammenlaufen. Mark ist überzeugt, auf der richtigen Seite zu stehen. Aber kann man ihm wirklich trauen? Durch Fabians Augen erlebt man den schnellen Verfall der Erkrankten hautnah, spürt die Verzweiflung, Resignation. Von den Protagonisten war mir Davina am sympathischsten. Sie ist eine starke Frau.
Der Plot ist spannend, glaubhaft und realitätsnah. Bis zum letzten Drittel war ich gefesselt, doch dann überschlagen sich die Ereignisse und ich hatte das Gefühl, das Ende im Schnelldurchlauf zu erleben. Ein Ende, mit dem ich auch nicht ganz glücklich bin.
Fazit: Mix aus Fakten und Fiktion, der auch Verschwörungstheorien enthält. Gut, aber nicht so gut wie „Sturm“.
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Broschiertes Buch
Der nächste spannende Thriller von Uwe Laub – absolute Suchtgefahr !!!
Nach dem spannenden und kurzweiligen Thriller „Sturm“, haut Uwe Laub mit „Leben“ einen Pageturner heraus, der brisanter, realitätsnaher und spannender nicht sein könnte.
Ein …
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Der nächste spannende Thriller von Uwe Laub – absolute Suchtgefahr !!!
Nach dem spannenden und kurzweiligen Thriller „Sturm“, haut Uwe Laub mit „Leben“ einen Pageturner heraus, der brisanter, realitätsnaher und spannender nicht sein könnte.
Ein rasanter Einstieg, ein konstant hoher Spannungsbogen und eine geniale Story machen dieses Buch mit seinem brandaktuellem Thema in unserer jetzigen Zeit zu einem absoluten“ Must-Read“. Doch um was geht es?
Auf der ganzen Welt setzt ein mysteriöses Massensterben ein. In Südafrika sterben reihenweise Säugetiere in einem bisher noch nie gesehenen Ausmaß. Massenhaft verenden Delfine vor Russlands Küste und das Sterben ganzer Wildherden in Deutschland hält die Wissenschaft in Atem. Doch was ist der Auslöser?
Der Pharmareferent Fabian Nowack leidet unter der seltenen Erkrankung, dem "Werner-Syndrom", ein Gendefekt, der ihn schneller altern lässt. Doch auf einmal scheint diese Erkrankung nicht mehr so selten zu sein, da immer mehr Fälle auftreten. Hoffnung könnte eine geheime neue klinische Studie in einer Spezialklinik im Schwarzwald machen. Was Fabian vor Ort erfährt, ist äußerst brisant und könnte die gesamte Menschheit auslöschen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Gleich von Beginn an, mit den ersten Worten, fesselt dieser unglaublich packende Schreibstil uns Leser*innen an die Seiten und mit hohem Tempo fliegt man förmlich durch diese spannende und zeitgleich zum Nachdenken anregende Story. Uwe Laub erzeugt stellenweise ein solch beängstigendes Szenario, dass einem Schauer über den Rücken laufen. Die Geschichte durch den ständigen Wechsel der Sichtweisen der handelnden Personen mit immer wiederkehrenden Einschüben von „News-Headlines“ voranzutreiben und schließlich in einem großen Showdown enden zu lassen, ist ein sehr gut gelungener Schachzug von Uwe Laub und der Plan geht vollkommen auf. Die Story ist somit wahnsinnig spannend und ausfüllend und er setzt auch immer wieder geschickt Cliffhanger, sodass man stets weiterlesen möchte bzw. sich fast schon danach sehnt, endlich der Lösung auf der Spur zu kommen.
Das äußerst informative Nachwort kann ich nur wärmstens empfehlen, da es einen wunderbaren Einblick in die tolle Recherchearbeit Laubs zeigt und uns alle einen kleinen Hinweis gibt, worauf wir womöglich in der Realität hinsteuern. Alles in allem ein wunderbarer Wissenschaftsthriller, der äußerst unterhaltsam geschrieben und absolut lesenswert ist.
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Erst stirbt das Tier, dann der Mensch - Beunruhigender Umwelt-Thriller zum Thema Artensterben
Mit diesem Buch legt der Autor Uwe Laub einen beunruhigenden Umwelt-Thriller mit einem erschreckenden Szenario vor, der nicht nur absolut packende Unterhaltung bietet, sondern darüber hinaus auch …
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Erst stirbt das Tier, dann der Mensch - Beunruhigender Umwelt-Thriller zum Thema Artensterben
Mit diesem Buch legt der Autor Uwe Laub einen beunruhigenden Umwelt-Thriller mit einem erschreckenden Szenario vor, der nicht nur absolut packende Unterhaltung bietet, sondern darüber hinaus auch noch ziemlich nachdenklich stimmt.
Ein mysteriöses Massensterben, das die unterschiedlichsten Tierarten in einem bislang nie gekannten Ausmaß befällt, sorgt weltweit für große Aufregung und lässt die Experten ratlos zurück. Der Pharmareferent Fabian Nowack hat aber gerade ganz andere Sorgen, bei ihm wurde Progerie diagnostiziert, eine unheilbare Krankheit, die zur vorzeitigen Alterung führt und bei ihm erschreckend schnell voranschreitet. Als ihm die Teilnahme an einer geheimen Studie angeboten wird, greift er, ohne lange zu zögern, nach diesem letzten Strohhalm. Doch dabei stößt er auf Hinweise, das seine Situation in Zusammenhang zum Artensterben steht, und gerade der Fortbestand der gesamten Menschheit auf dem Spiel steht.
Mit einem packenden Schreibstil und einem hohen Erzähltempo treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und entwirft dabei ein beängstigendes Szenario von so erschreckender Aktualität, das es einem gerade in diesen Tagen beim Lesen immer wieder kalt den Rücken runterläuft. Und der Schrecken hat auch nach dem Ende der Geschichte noch kein Ende, denn das Nachwort belegt nicht nur die umfangreiche Recherchearbeit des Autoren, die man dem Buch auch jederzeit anmerkt, sondern zeigt darüber hinaus eindrucksvoll auf, das dieses Szenario näher an unserer Wirklichkeit dran ist, wie uns lieb sein sollte.
Wer auf spannende und gut recherchierte Wissenschafts-Thriller steht, wird hier bestens bedient und vorzüglich unterhalten. Darüber hinaus bietet es eine Geschichte, die bei mir noch länger nachhallen wird und mich zudem dazu animiert hat, mich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen.
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Broschiertes Buch
Meine Meinung
Satz: Krüger Nationalpark bis auf weiteres geschlossen.
Eben habe ich diese Buch beendet. Ich habe ein flaues Gefühl im Magen. Häppchenweise erfahren wir schon seit vielen Jahren, wie es um unsere Erde bestellt ist. Das Umweltbewusstsein mag sich bei vielen Menschen …
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Meine Meinung
Satz: Krüger Nationalpark bis auf weiteres geschlossen.
Eben habe ich diese Buch beendet. Ich habe ein flaues Gefühl im Magen. Häppchenweise erfahren wir schon seit vielen Jahren, wie es um unsere Erde bestellt ist. Das Umweltbewusstsein mag sich bei vielen Menschen zum Positiven verändert haben. Dennoch ist es immer noch zu wenig, was jeder Einzelne von für unsere Umwelt macht.
In diesem Thriller geht es um das Aussterben sämtlicher Tierarten. Schon bald wird klar, auch die Menschen sind vor dem Aussterben bedroht. Der Pharmareferent Fabian Nowack wird schwer krank. Auf der ganzen Welt breitet sich eine mysteriöse Krankheit aus. Die Symptome sind bei Mensch und Tier gleich. Fabian Nowack kommt einer Sache auf die Spur, die ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt. Morde und Korruption spielen einen große Rolle, im weiteren Verlauf der Pandemie.
Es wundert nicht, dass ich viele Parallelen zu unserer derzeitigen Situation entdeckt habe. Meine Sichtweise hat sich nun wieder ein kleines bisschen geändert. Viele Menschen haben Angst, dass das böse Virus *C* Unmengen an Opfern fordern könnte. Dabei sind es wir, die sämtliche Tierarten opfern, ohne uns der dramatischen Konsequenzen für die Spezies Mensch bewusst zu sein. Seit dem letzten Sommer hat es wohl jeder bemerkt, dass wir kaum noch Insekten haben. In China werden die Bäume von Hand bestäubt, weil es kaum noch Bienen gibt. Sämtliche Tierarten sind vor dem Aussterben bedroht. Dieser Thriller ist für mich Zukunft. Die Anfänge haben wir schon. Ach was Anfänge! Wir stecken mitten drinnen.
Durch das verantwortungslose Handeln von der (ach so intelligenten Menschheit), suchen sich Bakterien, Viren und Pilze ihren eigen Weg, um zu überleben. Wenn das Gleichgewicht nicht mehr stimmt, muss es ausgeglichen werden. Wenn es von bestimmten Lebewesen zu viele gibt, müssen sie dezimiert werden. Es sind nicht Tierarten, von denen es jemals zuviel gab. Wenn ihr Lebensraum erhalten bleibt, sorgen sie selber für einen gesunden Ausgleich. Wer daran schuld ist, das dem nicht so ist, brauche ich nicht erwähnen. Sämtliche Tierarten gibt es nicht mehr. Noch viel mehr sind vor dem Aussterben bedroht. Die einzigen Lebewesen, die zuviel sind auf der Erde sind, sind WIR! Unser Verhalten gegenüber anderen Lebewesen ist nicht akzeptabel.
Ich habe dieses Buch auf zwei Nachmittage gelesen. Die Protagonisten kommen sehr überzeugend rüber. Der Leser wird nach Afrika, Ungarn, München und Berlin entführt. Das RKI findet auch Erwähnung. Der Schreibstil liest sich wie Butter.
Fazit
Nichts in diesem Thriller dürfte uns unbekannt sein. Mit einer schonungslosen Wahrheit hält uns Uwe Laub die Situation unserer Erde vor Augen. Für mich ist das kein Thriller. Für mich ist es ein Tatsachenbericht. Ich hoffe, dass wir alle nun endlich aufwachen. Unsere Pandemie könnte auch eine Chance sein. Leider verhindert Geldgier das notwendige Handeln. Die Pharmaindustrie schneidet wahrlich nicht gut ab. Unsere Politik versagt auch kläglich, wenn es um den Umweltschutz geht. Was nützen Impfungen gegen Pandemien, wenn zeitgleich die Natur sich rächt? Das Nachwort ist besonders erwähnenswert. Es ist der eigentliche reale Thriller!
Unbedingt lesen!!! Danke Uwe Laub.
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