Benjamin Stevenson
eBook, ePUB
Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen / Die mörderischen Cunninghams Bd.1 (eBook, ePUB)
Agatha Christie meets Knives Out meets Der Donnerstagmordclub: Ein enormes Lesevergnügen für Fans von Krimiklassikern
Übersetzer: Brack, Robert
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Mord gibt es in den besten Familien: Knives Out meets Agatha Christie und den Donnerstagsmordclub Eine mörderisch nette Familie: Ernie Cunningham, passionierter Krimi-Liebhaber, nimmt nur widerwillig am ersten Familientreffen seit Jahren teil. Seit er seinen Bruder Michael wegen Mordes angezeigt hat, hängt der Haussegen schief. Dass dann ausgerechnet am Vorabend von Michaels Ankunft auch prompt eine Leiche in dem isoliert liegenden Skiressort auftaucht, macht die Stimmung bei den eingeschneiten Cunninghams nicht unbedingt besser. Da von der Außenwelt keine Hilfe zu erwarten ist, stürzt sic...
Mord gibt es in den besten Familien: Knives Out meets Agatha Christie und den Donnerstagsmordclub Eine mörderisch nette Familie: Ernie Cunningham, passionierter Krimi-Liebhaber, nimmt nur widerwillig am ersten Familientreffen seit Jahren teil. Seit er seinen Bruder Michael wegen Mordes angezeigt hat, hängt der Haussegen schief. Dass dann ausgerechnet am Vorabend von Michaels Ankunft auch prompt eine Leiche in dem isoliert liegenden Skiressort auftaucht, macht die Stimmung bei den eingeschneiten Cunninghams nicht unbedingt besser. Da von der Außenwelt keine Hilfe zu erwarten ist, stürzt sich Ernie Kraft seines geballten Kriminalwissens in die Ermittlungen, um weitere Todesfälle zu verhindern.Doch wem kann man trauen, wenn buchstäblich jeder mindestens eine Leiche im Keller hat? »Clever, unerwartet - unbedingt lesen!« Karin Slaughter In dieser rasanten Hommage an den klassischen Detektivroman (inklusive Showdown in der Bibliothek!) kommen Sie auf ihre Kosten, wenn Sie gerne miträtseln und von dem Ermittler mitgenommen werden wollen. Aber Achtung: Von all den unerwarteten Wendungen kann einem schnell schwindelig werden, wenn man nicht aufpasst!
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Benjamin Stevenson ist preisgekrönter Stand-up-Comedian und USA Today-Bestsellerautor. Er ist der Autor der weltweit beliebten Krimireihe Die mörderischen Cunninghams, deren erster Band Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen derzeit als große HBO-TV-Serie adaptiert wird. Jeder im Zug ist verdächtig ist der zweite Band der Reihe. Seine Bücher haben sich über 750.000 Mal in 29 Ländern verkauft und waren acht Mal als »Buch des Jahres« nominiert.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 26. Oktober 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843730341
- Artikelnr.: 67727728
Wer zur Familie gehört muss morden – oder nicht?
Nur ungern fährt Ernest, passionierter Autor von Kriminalromanen, zu dem Familientreffen der Cunninghams, das aus Anlass der erwarteten Haftentlassung von Michael stattfinden soll – schließlich war er es, der mit seiner …
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Wer zur Familie gehört muss morden – oder nicht?
Nur ungern fährt Ernest, passionierter Autor von Kriminalromanen, zu dem Familientreffen der Cunninghams, das aus Anlass der erwarteten Haftentlassung von Michael stattfinden soll – schließlich war er es, der mit seiner Aussage vor Gericht seinem Bruder zu dem dreijährigen Aufenthalt im Knast verholfen hat. Kaum ist die Familie in dem abgelegenen Skigebiet angekommen, wird auch schon eine Leiche im frisch gefallenen Schnee entdeckt. Da aufgrund der Witterungsverhältnisse mit dem Eintreffen der Polizei nicht gerechnet werden kann, muss man es als glücklichen Zufall bezeichnen, dass gerade Officer Crawford anwesend ist. Als sich jedoch herausstellt, dass dieser mit dem Fall total überfordert ist, übernimmt Ernest Cunningham die Ermittlungen …
Benjamin Stevenson ist ein australischer Autor und zusammen mit seinem Zwillingsbruder ein preisgekrönter Stand-up-Comedian. Obwohl „Die mörderischen Cunninghams – irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen“ bereits sein drittes Buch ist, ist er in Deutschland noch weitgehend unbekannt. Die deutsche Übersetzung brachte im Oktober 2023 Ullstein Buchverlage heraus, ein zweiter Band über die mörderische Familie Cunningham ist für August 2024 geplant. Stevenson wuchs in Canberra auf, heute lebt und arbeitet er in Sidney.
Ein sehr unterhaltsamer, äußerst amüsanter und durch die vielen Wendungen und Rätsel extrem spannend gestalteter Detektivroman, den uns der Autor hier präsentiert. Er lässt den Protagonisten Ernest Cunningham als Erzähler auftreten, was uns mitten ins Geschehen zieht und uns Glauben macht, an den Ermittlungen beteiligt zu sein. Durch das Setting in der total abgeschiedenen und eingeschneiten Lodge kann ja nur einer der Anwesenden der Mörder sein. Doch kaum denkt man, man sei auf der richtigen Spur, entpuppt sich diese als falsch und man rätselt über eine andere Lösung. Die Personen sind sehr gut ausgearbeitet und ihre Charaktereigenschaften wohl durchdacht. Bei der rasanten Folge von Ereignissen und sich überstürzenden Vorfällen kann man als Leser dann und wann den Überblick verlieren, doch man darf sicher sein, zusammen mit Ernest den Fall am Ende aufzuklären.
Fazit: Skurrile Protagonisten, aberwitzige Story und total abgeschiedene Location ergeben einen etwas anderen, erfrischend heiteren und unterhaltsamen Krimi – ein geniales Lesevergnügen.
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Ein großer Spaß
Zum Inhalt:
Ein Familientreffen in den Bergen gestaltet sich sehr bald zum Kampf ums Überleben. Denn Familie ist vor allen Dingen eins: Sehr gefährlich!
Mein Eindruck:
Der Schriftsteller Benjamin Stevenson spielt auf mehreren Ebenen auf der Klaviatur der …
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Ein großer Spaß
Zum Inhalt:
Ein Familientreffen in den Bergen gestaltet sich sehr bald zum Kampf ums Überleben. Denn Familie ist vor allen Dingen eins: Sehr gefährlich!
Mein Eindruck:
Der Schriftsteller Benjamin Stevenson spielt auf mehreren Ebenen auf der Klaviatur der Lachmuskeln seiner Leser. Einerseits behauptet sein Ich-Erzähler Ernest Cunningham ebenfalls Autor zu sein (von Leitfäden für Kriminalromane), andererseits hat Stevenson für seinen Protagonisten eine absolut spaßige und schwarzhumorige Krimikomödie erdacht. Trotz einer nicht geringen Zahl von Toten - schließlich haben wir ja alle irgendwen auf dem Gewissen - bleiben die meisten Charaktere irgendwie liebenswert und die zahlreichen Verweise auf Klassiker der Kriminalliteratur sorgen für ein zusätzliches Vergnügen. Dass man selbst auf die Lösung kommen könnte (wenn man denn gut aufgepasst hat) und wie letztendlich Ernie das Verbrechen auf Poirot-Art klärt und erklärt ist dann ganz großes Kino.
Mein Fazit:
Leseempfehlung, - uneingeschränkt!
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Benjamin Stevenson hat hiermit einen guten, klassischen, englischen Krimi verfasst. Es gibt einen begrenzten, aber nicht zu kleinen Kreis an Verdächtigen. Es gibt viele Motive. Es gibt eine ausgefallene Todesart und zur Auflösung finden sich alle Beteiligten brav in der gemütlichen …
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Benjamin Stevenson hat hiermit einen guten, klassischen, englischen Krimi verfasst. Es gibt einen begrenzten, aber nicht zu kleinen Kreis an Verdächtigen. Es gibt viele Motive. Es gibt eine ausgefallene Todesart und zur Auflösung finden sich alle Beteiligten brav in der gemütlichen Bibliothek ein, wo alles noch einmal von Grund auf erklärt wird.
In diesem Fall heißt der Ich-Erzähler Ernest Cunningham. Er reist zu einem Familientreffen in ein verschneites Skiressort, das schon bald völlig im Schneesturm versinkt und von der Außenwelt abgeschnitten ist. Papa Cunningham ist schon vor Jahren bei einem krummen Ding ums Leben gekommen, doch nicht nur deshalb ist der Name Cunningham kein Renommee. Ernest versucht dem schlechten Ruf mit einem ehrbaren Beruf zu entkommen. Er schreibt Leitlinien für angehende (Krimi-)Autoren. Mit ziemlich viel Schalk im Nacken berichtet er nun im Nachhinein von diesen makabren Tagen im Schnee, die mit Leichen gespickt sind und bei denen viele Geheimnisse nach und nach gelüftet werden.
Der Schreibstil des Autors ist ziemlich gewöhnungsbedürftig. Es ist eine stete Gratwanderung zur selbstgefälligen Geschwätzigkeit, die manchmal schon ein klein wenig nervt. Allerdings ist die Kriminalhandlung extrem gut ausgedacht und absolut raffiniert. Mich hat es überrascht, dass mich insgesamt doch die Spannung eingefangen hat und ich unbedingt die Lösung lesen wollte. Deswegen kommt von mir eine klare Leseempfehlung, doch wie gesagt, das Buch ist sehr speziell!
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Wer hat wen auf dem Gewissen?
Zum Inhalt:
Familientreffen in einem abseits gelegenen Skiressort, sehr zum Missfallen von Ernest (Ernie) Cunningham. Der Grund, die Entlassung seines Bruders Michael. Da Ernie damals seinen Bruder wegen Mordes angezeigt hat, wurde er von der Familie weitestgehend …
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Wer hat wen auf dem Gewissen?
Zum Inhalt:
Familientreffen in einem abseits gelegenen Skiressort, sehr zum Missfallen von Ernest (Ernie) Cunningham. Der Grund, die Entlassung seines Bruders Michael. Da Ernie damals seinen Bruder wegen Mordes angezeigt hat, wurde er von der Familie weitestgehend ignoriert, besonders von seiner Mutter Audrey.
Schon kurz nach Eintreffen der Familie wird ein Toter aufgefunden. Zwar wird Michael wegen Mordverdacht von dem örtlichen Polizisten festgenommen, doch dieser war zu der Tatzeit noch gar nicht in dem Ressort. Da ein Schneesturm aufzieht, wird Michael kurzerhand in die Trockenkammer inhaftiert. Ironischerweise vertraut Michael nur Ernie und will dessen Hilfe, denn es gibt noch ein Geheimnis zu dem damaligen Mord, der offenbar mit dem Tod von Michaels und Ernies Vater zusammenhängt. Ernie, Krimiratgeberautor, bleibt nichts anderes übrig, als sich den Hinweisen zu stellen und zu ermitteln, denn der Mörder ist noch unter ihnen und niemand weiß, auf wen er es als nächstes abgesehen hat.
Meine Meinung:
Benjamin Stevensson präsentiert in einem flüssigen Schreibstil einen originellen, interessanten Kriminalroman mit unterschwelliger Spannung, der für kurzweilige, unterhaltsame Lesestunden sorgt. Erzählt wird aus der Sicht von Ernie und als Krimiratgeberautor gibt er zwischendurch auch Hinweise, worauf der Leser seine Aufmerksamkeit zu richten hat oder nicht. Dabei bemerkt er auch die 10 Regeln für einen fairen Kriminalroman von Ronald Knox und den Detection Club. Unter diesen Gesichtspunkten schreibt er die Begebenheiten auf. In der Familie Cunningham hat jeder eine Kleinigkeit zu verbergen, ob deshalb alle Mitglieder schuld am Tod eines Menschen sind, muss der Leser entscheiden. So nach und nach wird man mit der Lebensgeschichte der Cunninghams konfrontiert, dabei erfährt gerade Ernie sehr viel aus seiner Kindheit, das einiges in einem anderen Licht erscheinen lässt. Um als Leser auf der richtigen Fährte zu bleiben, heißt es, sich jedes Detail genau zu merken. Viele lose Spuren aus der Vergangenheit fügen sich so nach und nach zusammen, bis am Ende Ernie, ganz nach Manier des Detection Club, in der Bibliothek die Zusammenhänge den noch übrigen Anwesenden samt Mörder präsentiert. Das Augenmerk liegt hier ganz klar auf der gesamten Geschichte, deshalb habe ich Seite für Seite regelrecht verschlungen, um alles zu erfahren. Ja, es gibt ein paar kleine Stellen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte und ich hatte mit meinem Gefühl recht, wer der Täter ist. Doch trotzdem wurde ich zum Schluss überrascht.
Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Teil mit dem Titel
Die mörderischen Cunninghams – Jeder im Zug ist verdächtig, der 2024 erscheint.
Fazit:
Wer einen Kriminalroman nach den Regeln des Detection Club und einer originellen Handlung liebt, findet unterhaltsame Lesestunden zum Miträtseln.
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Inhalt: Nachdem er seinen Bruder Michael wegen Mordes angezeigt und gegen ihn ausgesagt hat, wurde Ernie Cunningham jahrelang von seiner Familie gemieden und nimmt nun nur widerwillig an einem großen Familientreffen in einem abgelegenen Skiressort teil, das auch gleichzeitig eine …
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Inhalt: Nachdem er seinen Bruder Michael wegen Mordes angezeigt und gegen ihn ausgesagt hat, wurde Ernie Cunningham jahrelang von seiner Familie gemieden und nimmt nun nur widerwillig an einem großen Familientreffen in einem abgelegenen Skiressort teil, das auch gleichzeitig eine Willkommensparty für seinen freigelassenen Bruder ist.
Doch dann wird eine Leiche gefunden und der Krimi-Liebhaber Ernie muss auf eigene Faust ermitteln, um wieder in den Kreis seiner Familie aufgenommen zu werden und herauszufinden, wer der Täter ist. Doch das ist mit einer Familie wie der seinen leichter gesagt als getan, denn irgendwen haben sie doch alle auf dem Gewissen.
Meinung: „Die mörderischen Cunninghams – Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen“ ist ein unterhaltsamer Krimi und ein schräges Familientreffen.
Im Mittelpunkt steht Ernie Cunningham, der als Erzähler die Geschichte vorantreibt und sogar öfter zu dem Leser spricht. Ernie ist neugierig und ein großer Krimi-Liebhaber. Seine Brötchen verdient er damit, Bücher darüber zu verfassen, wie man Krimis schreibt.
Seine Familie wird jedoch durch die Taten seines Vaters oftmals von den Cops vorverurteilt und hält immer als enge Einheit zusammen. Zumindest bis Ernie seinen Bruder des Mordes beschuldigt und nun als Außenseiter gilt.
Die einzige, die noch zu ihm hält ist seine Stiefschwester Sofia, eine clevere und humorvolle Chirurgin, die jedoch, wie alle in der Familie, ihre eigenen Geheimnisse hat.
Ansonsten besteht die Familie noch aus Mutter Audrey, die Ernie seinen Verrat einfach nicht verzeihen kann, Stiefvater Marcelo, der als erfolgreicher Anwalt praktiziert, der überorganisierten Tante Katherine und ihrem unterwürfigen Mann Andy, Ernies Exfrau Erin und der Möchtegerngeschäftsfrau Lucy, die Ernie die Schuld an dem Zustand ihrer Ehe gibt.
Zwischen den Familienmitgliedern gibt es von Anfang an Spannungen, gerade gegen Ernie, der ja als Verräter gilt. Auch sonst scheinen viele Geheimnisse hinter der Fassade zu lauern. Und als eine Leiche auf der Skipiste gefunden wird, spitzt sich die Lage langsam zu.
Die Geschichte ist, auch durch die ungewöhnliche Erzählweise und den Erläuterungen Ernies ungewöhnlich und gut gemacht. Die Spannung erhöht sich von Seite zu Seite, gerade weil man immer mehr über die einzelnen Familienmitglieder erfährt und Ernie nach und nach in die Ermittlungen hineingezogen wird. Es gibt viele Verwicklungen und die eine oder andere Wendung, sodass das Buch bis zum Schluss unterhaltsam bleibt. Wer einen spannenden Krimi, mit Geheimnissen und Rätseln sucht, der ist hier definitiv gut bedient.
Fazit: Ein unterhaltsamer Krimi, der bis zum Schluss begeistern kann. Sehr zu empfehlen.
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Das Cover konnte sofort mein Interesse wecken und ich war auf diese "blutige" Geschichte gespannt. Der Autor Benjamin Stevenson ist in seiner australischen Heimat als Comedian sehr bekannt - und das merkt man dem Schreibstil des Buches auch an.
Ich glaube, als Comedy-Veranstaltung auf …
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Das Cover konnte sofort mein Interesse wecken und ich war auf diese "blutige" Geschichte gespannt. Der Autor Benjamin Stevenson ist in seiner australischen Heimat als Comedian sehr bekannt - und das merkt man dem Schreibstil des Buches auch an.
Ich glaube, als Comedy-Veranstaltung auf einer Bühne hätte mir sein Humor insgesamt mehr zugesagt; hier in diesem Buch konnte ich leider immer weniger über den Humor lachen und mir fehlte bei dem Krimi dann doch einfach einiges an Tiefe.
Das Buch war jetzt nicht nur schlecht, aber ich glaube, es hat einfach nicht meinen Humor treffen können.
Wir begleiten hier Ernest Cunningham zu einem Familientreffen, zu dem er eigentlich gar nicht gehen wollte, weil er immerhin seinen Bruder vor drei Jahren überführt und ins Gefängnis gebracht hat. Aber wenn die Tante die Familie zusammenruft, darf er natürlich nicht fehlen. Und es taucht auch schon bald eine Leiche auf und Ernest, immerhin schreibt er Ratgeber für Krimiautoren, fühlt sich als Spezialist. Gute Ausgangssituation, aber leider immer weniger mein Humor. Deswegen vergebe ich insgesamt 3 Sterne, also etwas mehr als Durchschnitt.
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MP3-CD
Ein etwas anderer Krimi mit vielen Wendungen
Inhalt:
Die Cunninghams haben sich zum Familientreffen in einem abgelegenen Skiressort versammelt. Noch bevor Michael eintrifft, der gerade seine Haftstrafe wegen Mordes verbüßt hat, liegt die erste Leiche vor der Tür. Und dabei bleibt …
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Ein etwas anderer Krimi mit vielen Wendungen
Inhalt:
Die Cunninghams haben sich zum Familientreffen in einem abgelegenen Skiressort versammelt. Noch bevor Michael eintrifft, der gerade seine Haftstrafe wegen Mordes verbüßt hat, liegt die erste Leiche vor der Tür. Und dabei bleibt es bei Weitem nicht. Ernest, seines Zeichens Krimiautor, nimmt die Ermittlungen auf, denn die Polizei kommt aufgrund der Witterungsverhältnisse nicht durch.
Meine Meinung:
Was für eine Familie! Eine*r schräger als die anderen! So beginnt die Geschichte ganz gut. Dass wir von Ernest durch die Handlung geführt werden, der auch immer wieder darauf Bezug nimmt, wie man einen Krimi schreibt, fand ich ganz nett und zunächst lässt sich das ganz witzig an, doch mit der Zeit ermüdet das Prinzip.
Die große Anzahl von Personen machte mir beim Hören des Hörbuchs zuweilen Probleme. Es fiel mir anfangs recht schwer, den Überblick zu bekommen, wer nun mit wem wie verwandt, verschwägert oder sonst was ist.
Zudem springt die Erzählung zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft hin und her. Auch dies erleichtert das Zuhören nicht gerade.
Inhaltlich hat mir die Story aber ziemlich gut gefallen. Man kann toll mitraten, wird aber auch immer wieder auf eine falsche Fährte geschickt. Unzählige Wendungen sorgen dafür, dass man nicht zu früh auf die Lösung kommt.
Zudem liest Simon Jäger wirklich klasse. Seine Stimme empfand ich als sehr angenehm. Er verleiht den Figuren jeweils verschiedene Stimmen und bringt die Atmosphäre toll rüber.
„Die mörderischen Cunninghams: Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen“ ist der erste Band der Reihe. Der zweite folgt voraussichtlich im August 2024 unter dem Titel „Die mörderischen Cunninghams. Jeder im Zug ist verdächtig“.
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Broschiertes Buch
„Die mörderischen Cunninghams“ ist ein Buch, bei dem ich definitiv empfehlen würde, die Leseprobe zu lesen, bevor man das Buch kauft. Der Stil des Buches weicht sehr von den Normen anderer Krimibücher, dass ich mir gut vorstellen kann, dass einige keinen gefallen daran …
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„Die mörderischen Cunninghams“ ist ein Buch, bei dem ich definitiv empfehlen würde, die Leseprobe zu lesen, bevor man das Buch kauft. Der Stil des Buches weicht sehr von den Normen anderer Krimibücher, dass ich mir gut vorstellen kann, dass einige keinen gefallen daran finden könnten. Mir allerdings hat das Buch unheimlich viel Spaß gemacht beim Lesen.
Die Geschichte handelt von der Familie Cunningham, die sich für ein Familientreffen in einem Ski-Resort treffen. Das Besondere dabei ist, dass sie die Entlassung von Michael Cunningham aus dem Gefängnis feiern. Für Ernest Cunningham, von allen nur Ernie genannt, ist das besonders unangenehm. Immerhin ist er derjenige, der Michael überhaupt erst angeschwärzt hat. Als dann auch noch jemand stirbt, scheint das Wochenende nicht mehr schlimmer werden zu können. Oder vielleicht doch?
Beim Lesen bekommen wir die Geschichte aus der Sicht von Ernie erzählt. Allerdings nicht so, wie das in den meisten Büchern der Fall ist, sondern Ernie ist der Autor dieses Buches und erzählt uns tatsächlich die Geschichte. Dabei ignoriert er gerne schonmal gängige Normen von Büchern. So wird beispielsweise regelmäßig die vierte Wand durchbrochen, zukünftige Geschehen gespoilert und im Prolog bekommen wir sogar die exakten Seitenzahlen der Tode vorgegeben. Das nimmt jedoch in keiner Weise Spannung im Buch. Im Gegenteil, ich habe immer wieder im Prolog nachgeschaut, wann denn nun der nächste Tod auftaucht, und diesen immer mehr entgegengefiebert. Dabei habe ich immer wieder versucht, vorher schon selbst herauszufinden, um wen sich der Tod drehen wird.
Die Mischung aus Witz und Spannung ist genau richtig im Buch, aber nicht nur das hat für mich das Buch ausgemacht. Da der Untertitel des Buches „Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen“ Programm ist, wird jedes Familienmitglied näherbeleuchtet. Neben den witzigen Szenen kommen immer wieder ernste Passagen auf und wenn während der Geschichte immer wieder Familienmitglieder unsympathisch wirken oder nicht nachvollziehbar handeln, ändert sich der Blick auf diese, sobald deren Hintergrund beleuchtet wurde. Das Buch lebt nicht nur von seinem Witz, sondern vor allem von seinen Charakteren.
Das Buch kann ich wirklich jedem Krimifan ans Herz legen oder auch einfach allen, die einfach mal eine andere Art von Buch lesen möchten.
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Broschiertes Buch
Ich muss gestehen, ich bin ein riesiger Fan von klassischen Kriminalgeschichten, die mit Logik und Intelligenz gelöst wurden und nicht mit einem DNA-Test. Genauso gern mag ich Geschichten, die vor Sarkasmus und Zynismus triefen. „Die mörderischen Cunninghams“ schienen beides zu …
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Ich muss gestehen, ich bin ein riesiger Fan von klassischen Kriminalgeschichten, die mit Logik und Intelligenz gelöst wurden und nicht mit einem DNA-Test. Genauso gern mag ich Geschichten, die vor Sarkasmus und Zynismus triefen. „Die mörderischen Cunninghams“ schienen beides zu vereinen.
Die Geschichte selbst ist wirklich sehr gut. Die Wendungen, die Hitergründe, die klassischen Auflösung à la Agatha Christie… ein Traum! Auch der zynische Ich-Erzähler, Ernest Cunningham ist durchaus wirklich gut. Und eigentlich hätte das Buch durchaus 5 Sterne bekommen können. ABER! Ja, das leidige Aber. Mir persönlich waren es einfach um die 27 nachträglich eingeschobene Erklärungen und ein paar vorgenommene Ereignisse zu viel des Guten. Es musste quasi jeder zweite Satz nochmal erklärt und kommentiert werden, als würde man dem Leser kein noch so geringes bisschen Verstand zutrauen, um selbstständig denken und verstehen zu können. Auch fand ich die schon vorgezogenen Erzählungen und Erklärungen überflüssig. Ich mag keine Spoiler. Auch nicht in der Geschichte selbst. Dazu kamen leider auch ein paar Fehler in der Groß- und Kleinschreibung.
Am Ende verbleibe ich mit etwas gemischten Gefühlen. Ich mochte das Buch tatsächlich sehr gern. Aber die oben genannten Gründe lassen mir leider keine andere Wahl, als nur 3,5 Sterne zu vergeben. Das Nachfolgebuch werde ich trotzdem gern lesen, da mich dieses trotzdem gut unterhalten hat. Ein Highlight ist es aber leider (wider Erwartens) nicht.
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Broschiertes Buch
Das Buch ist so mit die Enttäuschung des letzten Vierteljahres für mich.
Als ich die Ankündigung: "Knives Out meets Agatha Christie und den Donnerstagsmordclub" gelesen habe, war mir sofort klar, das wird mein Buch.
Tja, so kann man sich täuschen.
Ich finde, es …
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Das Buch ist so mit die Enttäuschung des letzten Vierteljahres für mich.
Als ich die Ankündigung: "Knives Out meets Agatha Christie und den Donnerstagsmordclub" gelesen habe, war mir sofort klar, das wird mein Buch.
Tja, so kann man sich täuschen.
Ich finde, es kann keinem der drei Vergleiche standhalten.
Anfangs ging es sich gut an. Ein Autor muss sich mit seiner Familie in einem Skiort in Australien (das habe ich irgendwie so gar nicht zusammen bekommen, der Ort hätte in Österreich sein können, aber Skiort in Australien? Wieder etwas gelernt) treffen. Sehr widerwillig, im Verlauf der Story wird klar, warum er so davor zurückschreckt.
Die große Familie ist anfangs sehr verwirrend, zumindest das Familiengefüge löst sich dann aber auf.
Ansonsten ist der Schreibstil so gar nicht meiner, es wird aus der Sicht des Autors geschrieben, der immer wieder vermeintlich witzige Bezüge zu seinem Autorenleben mit einbringt. Naja.
Auch sonst zieht sich das alles wie Kaugummi. Ich fand es leider weder spannend, noch witzig, noch hat es den Charme der Meisterin Agatha Christie oder den Humor des Donnerstagsmordklubs.
Schade!
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