Namina Forna
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Golden wie Blut / Die Göttinnen von Otera Bd.1 (eBook, ePUB)
Eine epische Fantasy-Trilogie
Übersetzer: Reiter, Bea
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Nichts kann sie töten Bitte lass mein Blut rot sein, bitte lass mein Blut rot sein, bete ich. Als goldenes Blut aus ihren Adern fließt, ist für Deka klar, dass sie nie dazugehören wird. Wegen ihrer dunklen Hautfarbe galt sie schon immer als Außenseiterin. Doch dann kennzeichnet ihr goldenes Blut sie als Alaki, als Dämon. Nur ein Dekret des Kaisers von Otera kann sie retten: Er stellt eine Armee aus den beinahe unsterblichen Alaki zusammen. Deka wird zur Kriegerin ausgebildet und lernt dabei nicht nur zu kämpfen, sondern auch die Gebote infrage zu stellen, durch die sie als Frau ihr Lebe...
Nichts kann sie töten Bitte lass mein Blut rot sein, bitte lass mein Blut rot sein, bete ich. Als goldenes Blut aus ihren Adern fließt, ist für Deka klar, dass sie nie dazugehören wird. Wegen ihrer dunklen Hautfarbe galt sie schon immer als Außenseiterin. Doch dann kennzeichnet ihr goldenes Blut sie als Alaki, als Dämon. Nur ein Dekret des Kaisers von Otera kann sie retten: Er stellt eine Armee aus den beinahe unsterblichen Alaki zusammen. Deka wird zur Kriegerin ausgebildet und lernt dabei nicht nur zu kämpfen, sondern auch die Gebote infrage zu stellen, durch die sie als Frau ihr Leben lang unterdrückt wurde. Der spannende Auftakt zu einer epischen Fantasy-Trilogie von New York Times Bestseller-Autorin Namina Forna für Jugendliche ab 14 Jahren. Die Göttinnen von Otera überzeugt sowohl durch die starken weiblichen Charaktere und das atmosphärische westafrikanisch inspirierte Setting als auch durch die gesellschaftspolitische Relevanz.
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Namina Forna wurde in Sierra Leone geboren und ist in den 90er-Jahren mit ihrer Familie in die USA ausgewandert. Ihre Heimat besucht sie aber auch heute noch regelmäßig. Sie hat bereits erfolgreich als Drehbuchautorin und Produzentin für Film und Fernsehen gearbeitet. Namina liebt scharfes Essen, schwarze Katzen und wurde schon häufiger dabei gesehen, wie sie sich in einem Einhorn-Kostüm am Taco-Stand angestellt hat. Die Göttinnen von Otera ist ihr Debüt.
Produktdetails
- Verlag: Loewe Verlag
- Seitenzahl: 512
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 8. Oktober 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732014552
- Artikelnr.: 59561568
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Susanne Billig senkt den Daumen über Namina Fornas Fantasy-Roman. Mit guter Jugendliteratur hat das Buch nichts zu tun, findet sie. Sprachlich zu simpel und ohne durchdachte Komposition behandelt die Autorin laut Billig Themen wie Diskriminierung und Unterdrückung aufgrund von Herkunft und Hautfarbe vor Superheldinnen-Kulisse. Die Figurenzeichnung reicht nicht zur Identifikation mit den Charakteren, meint Billig. Und auch ein "westafrikanisches Setting", wie der Verlag verspricht, kann Billig im Buch nirgends entdecken, nur ein "Reich der realitätsenthobenen Fantasie".
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Die Fantasy-Reihe 'Die Göttinnen von Otera' thematisiert Frauenrechte und bietet neue Perspektiven im Fantasygenre." Kirsten Dietrich, WDR "Mit 'Die Göttinnen von Otera' hat die Autorin vieles richtig gemacht. Trotz der Komplexität der Thematik wirkt es nicht aufgesetzt oder too much für den Lesenden." MDR Sputnik "Endlich ist Feminismus auch im Fantasygenre angekommen!" Marti Mlodzian, Berliner Morgenpost "Namina Forna fordert Akzeptanz und Gleichberechtigung, sowohl in der fantastischen als auch in der realen Welt. ,Die Göttinnen von Otera' zeigt schmerzhaft, wie skrupellos Menschen sein können und auch, dass sich etwas ändern muss." Rebecca Geisler, Bücher "Ein unfassbar vielseitiger Auftakt, der mit starken weiblichen Charakteren,
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einem tollen Weltenaufbau, unverhohlener Gesellschaftskritik, teilweise blutrünstiger Gewalt und ein bisschen Liebe aufwartet." Literatopia "Ein wirkliches Jahreshighlight für mich! Es hat alles, was ich mir wünsche: eine Protagonistin, mit der manmitfühlen kann, klare Strukturen, Überraschungen und natürlich eine sehr interessante Storyline!" Alisias wonderworld of books "Wow, wow und nochmal wow. Die Geschichte ist besonders und nichts, was man schon zigmal gelesen hat. Ein richtiges Highlight. ,Die Göttinnen von Otera' konnten mich völlig überzeugen." Weinlachgummis "Man wird durch den einnehmenden, bildhaften Schreibstil so tief in die Geschichte gezogen, dass man alles um sich herum vergisst und es schwerfällt, das Buch aus der Hand zu legen." Books have a soul "Es hat sich so unglaublich angefühlt, dieses Buch zu lesen - ganz so, als wäre ich selbst dort." Woerterwaldbuch
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Gebundenes Buch
Das Hörbuch "Die Göttinen von Otera Teil 1" von Namina Forna ist als Hörbuch, Hardcover und Ebook erschienen und ein Loewe Jugendbuch.
Das Hörbuch ist ungekürzt 11 Stunden und 19 Minuten lang.
Die Hörbuchsprecherin hat eine sehr passende Stimme, welche …
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Das Hörbuch "Die Göttinen von Otera Teil 1" von Namina Forna ist als Hörbuch, Hardcover und Ebook erschienen und ein Loewe Jugendbuch.
Das Hörbuch ist ungekürzt 11 Stunden und 19 Minuten lang.
Die Hörbuchsprecherin hat eine sehr passende Stimme, welche die fantastische Atmosphäre des Buches sehr gut einfängt.
Deka hat immer nach ihrem Glauben gefällig und rein gelebt. Trotzdem hat sie Angst vor der Prüfung die alles verändern wird. Als ihr Blut golden statt rot aus ihr fließt, weiss sie das ihr ein schreckliches Schicksal bevorsteht.
Es gibt eine fantastische Welt zu entdecken, unterschiedliche Stämme, vergessene Gottheiten, seltsame Wesen und rasante Gefahren. Unerwartete Wendungen und epische Schlachten runden das Fantasy-Meisterwerk ab. Dramen und Emotionen kommen dabei nicht zu kurz. Spannend von der ersten bis zur letzten Sekunde.
Fazit: Ein meisterhaftes Fantasywerk. Unbedingt Hören oder Lesen!
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Gebundenes Buch
Kraft und Zusammenhalt der Unterdrückten
Obwohl ich anfangs ein paar Seiten benötigte, um in die Geschichte über Deka und das Schicksal ihrer Leidensgenossinnen hineinzufinden, wurde ich anschließend zu einer begeisterten Reisebegleiterin und konnte das Buch nicht mehr …
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Kraft und Zusammenhalt der Unterdrückten
Obwohl ich anfangs ein paar Seiten benötigte, um in die Geschichte über Deka und das Schicksal ihrer Leidensgenossinnen hineinzufinden, wurde ich anschließend zu einer begeisterten Reisebegleiterin und konnte das Buch nicht mehr (freiwillig) aus den Händen legen. Die beschriebene Welt Otera ist mit ihren Regeln und Glaubensvorstellungen sehr authentisch dargestellt. Deka ist in Otera, ebenso wie die anderen Dämonen bzw. Alaki, alles andere als willkommen. Die gesellschaftlich geduldete Unterdrückung und Misshandlung der Alaki wird anhand ihres Beispiels und das ihrer neu gefundenen Freundinnen auf eine sehr bedrückende Weise beschrieben, die Mitgefühl weckt und auch die Hoffnung darauf, dass sich die Protagonisten durch ihren Einsatz in der Armee ein besseres Leben erkämpfen werden. Trotzdem bleibt einem als Leser stets im Hinterkopf, dass die Grundordnung dieser düsteren Welt das tatsächliche Hauptproblem darstellt und viel Leiden erzeugt. Nicht nur für die Alaki, sondern auch für Frauen. Deka ist meines Erachtens nach eine ernste Hauptfigur, der auch aufgrund ihrer traumatischen Erfahrungen, eine gewisse Leichtigkeit fehlt. Umso mehr freute ich mich mit ihr, als sie ihr wandelbares Haustier mit dem loyalen Herzen fand. Ab diesem Punkt nahm die Geschichte Tempo auf und es geschahen Wendungen, die ich nicht erwartete. Ich fieberte mit und war immer wieder verblüfft, wenn meine Ahnungen als komplette Fehlannahmen enttarnt wurden. Aufgrund der unvohersehbaren Entwicklung der Geschichte, bin ich sehr gespannt darauf, wie die Folgebände das Ende dieses Buch aufgreifen und die Mission der Alaki weitererzählen werden.
"Die Göttinen von Otera" kann ich an neugierige Leser empfehlen, die sich über ein Buch freuen, das eine neuartig besondere Welt mit bedrückenden Spielregeln, unvorhersehbaren Wendungen und der Macht des Zusammenhalts von Blutsschwestern und ihren Vebündeten präsentiert.
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Gebundenes Buch
Auf das Buch wurde ich hauptsächlich durch die beworbene wichtige Thematik aufmerksam. Diese wird in dem Buch auch sehr gut deutlich gemacht. Gleichberechtigung auf allen Ebenen ist in der Welt von Otera Mangelware. Doch all das hat Gründe. Ob diese der Thematik schlussendlich …
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Auf das Buch wurde ich hauptsächlich durch die beworbene wichtige Thematik aufmerksam. Diese wird in dem Buch auch sehr gut deutlich gemacht. Gleichberechtigung auf allen Ebenen ist in der Welt von Otera Mangelware. Doch all das hat Gründe. Ob diese der Thematik schlussendlich zuträglich sind, sei mal dahin gestellt. Ich persönlich finde es nicht so gut irgendein Geschlecht als göttlich darzustellen, denn sobald nicht beide gleichgestellt sind, ist es aus meiner Sicht ein Widerspruch, was im Umkehrschluss dazu führt, dass das Thema verfehlt wurde, aber sei's drum. Wer meine Rezensionen regelmäßig liest, der weiß, dass ich Bücher nicht in seine Einzelteile zerpflücke oder versuche mehr hinein zu interpretieren als da ist. Fakt ist für mich, dass die Autorin gut darstellt, dass Frauen für ihre Rechte kämpfen sollten, das sie Rechte haben sollten, das Hautfarbe keine Rolle spielen sollte und vieles mehr. Überhaupt müsste ich den zweiten Band kennen um zu einigem ein weiteres Urteil treffen zu können. Aufgeführte Punkte wurden auf jeden Fall gut aufgezeigt.
Vielleicht liest man schon heraus, dass jetzt das "aber" kommt. Zuerst noch kurz zum Stil. Den fand ich sehr einfach und geschmeidig zu lesen. Die Handlung hingegen war nicht ganz so ohne und gerne auch blutig. Ich frage mich ob das Buch tatsächlich bereits für Leser ab 14 Jahren geeignet ist, aber gut, mein Mister hat in dem Alter schon King gelesen. Zwar beschreibt die Autorin einiges recht detailliert, auch das Setting macht einen interessanten Eindruck, aber leider schafft sie es nicht immer das auch so rüber zu bringen. Ich finde der Geschichte fehlt es etwas an Tiefgang und Haptik. Man kann sie nicht richtig fassen und vieles bleibt sehr schwammig.
Nehmen wir beispielsweise Deka, die Protagonistin, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Sie erlebt fürchterliche Dinge, leidet unter Angst und hat Probleme mit Vertrauen. Etwas, das den meisten sicher irgendwie geläufig ist. Dieses Gefühl, wenn wir in eine Situation kommen, die uns die Luft abschnürt, der Schweiß ausbricht, der Hals trocken wird und sich ein Knoten in unserer Brust bildet, der sich immer weiter einen Weg in den Magen bahnt um sich dort breit zu machen. Hinzu kommen die nagenden Gedanken, die sich wie ein Strudel durch unseren Kopf ziehen, sodass wir kaum mehr in der Lage sind klar zu denken oder zu sehen. Kennen wir alle, irgendwie, jeder auf seine Art und Weise. Diesen Gefühlszustand durchlebt Deka im Laufe der 512 Seiten recht oft, aber ich kann mich an kein einziges Mal erinnern, in dem die Autorin es nur Ansatzweise schaffte mir diese Gefühle zu vermitteln. Sicher, ich weiß was sie mir sagen wollte, aber alles was ankam waren eben nur Worte. Keine Emotion, kein Gefühl. Die einzige Person, die mir kurzzeitig unter die Haut ging war Keita. Der Rest war doch eher farblos.
Ich möchte das Buch nicht in der Luft zerreißen, wirklich nicht, denn es hat mich ansonsten gut unterhalten und auch die Grundidee finde ich absolut großartig. Eben deswegen finde ich es sehr schade, dass an der falschen Stelle mit Worten gespart wurde. Was ich hingegen richtig spannend finde, ist, wie es wohl weiter gehen wird, denn die meisten Geschichten würden nun einfach enden. Ach, und was ich richtig toll fand, aber was wenig mit der Geschichte als solches zu tun hat: Das Buch hat ein Lesebändchen.
Fazit:
Wer auf der Suche nach leichter Unterhaltung mit einem göttlichen Touch und ohne großartigen Tiefgang, aber mit einer wichtigen Message ist, der ist hier auf jeden Fall gut bedient.
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Gebundenes Buch
Die Göttinnen von Otera - Golden wie Blut ist eine Fantasy-Geschichte für Jugendliche, die aber auch gut von Erwachsenen gelesen werden kann. Idee und Rahmen der Geschichte sind außerordentlich innovativ und kreativ und selbst eingefleischte Fantasy-Leser haben hier die …
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Die Göttinnen von Otera - Golden wie Blut ist eine Fantasy-Geschichte für Jugendliche, die aber auch gut von Erwachsenen gelesen werden kann. Idee und Rahmen der Geschichte sind außerordentlich innovativ und kreativ und selbst eingefleischte Fantasy-Leser haben hier die Möglichkeit, sich auf eine völlig neue Geschichte einzulassen. Neben diesen tollen Fantasy- und Spannungselementen beinhaltet das Buch aber auch emotionale Momente. Der einzige Kritikpunkt an diesem Buch besteht für mich in manchen Teilen im Schreibstil. Denn jedes Mal, wenn im Buch eine Art Andeutung auf den weiteren Verlauf der Geschichte gemacht werden soll, gleicht das eher einem "Wink mit dem Zaunpfahl". Abgesehen von diesem Aspekt und davon, dass die Charaktere (auch unter Rücksichtnahme deren Alters) teilweise etwas zu naiv agieren, ist jedoch auch der Schreibstil sehr flüssig. Somit sorgen Schreibstil und Geschichte dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann!
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Gebundenes Buch
Zum Inhalt werde ich an dieser Stelle nichts großartig sagen, da der Klappentext ja auf jeder Seite eingesehen werden kann.
Ich fange einfach mal beim Cover an: Einzeln betrachtet, nicht ganz mein Fall, das muss ich ehrlicherweise sagen. Wenn man die Cover der restlichen Trilogie ansieht, …
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Zum Inhalt werde ich an dieser Stelle nichts großartig sagen, da der Klappentext ja auf jeder Seite eingesehen werden kann.
Ich fange einfach mal beim Cover an: Einzeln betrachtet, nicht ganz mein Fall, das muss ich ehrlicherweise sagen. Wenn man die Cover der restlichen Trilogie ansieht, macht es schon mehr Sinn. Das englische Original-Cover gefällt mir aber trotzdem besser, weil einfach die Stärke von Deka besser zum Ausdruck kommt!
Die Idee der Autorin ist tatsächlich etwa, das mir so noch nicht untergekommen ist, und ich war von Anfang an bei der Sache. Es wird schnell klar, dass es viele Parallelen zur Realität gibt, die eine tragende Rolle spielen.
Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, ich bin mit dem Lesen sehr schnell vorangekommen. Die Ich-Perspektive hat mir für dieses Buch nicht so gut gefallen. Ich hätte einfach gerne mehr auch von den anderen Blutsschwestern und Uruni erfahren. Die Blutsschwestern hatte ich alle gerne, sie hatten ihre Fehler, aber das haben sie auch gebraucht! Trotzdem hat mir der Hintergrund gefehlt.
Die kleine Liebesgeschichte ist okay gewesen, sehr vorhersehbar, aber dezent.
Die Emotionen bleiben zum Teil auf der Strecke und wichtige Gespräche werden nur im Nachhinein zusammengefasst.
Das Ende kam dann doch fast etwas plötzlich, ich frage mich, wo genau der zweite Band anknüpfen wird.
Der Plot konnte mich überzeugen, aber ich hatte doch ein paar Kritikpunkte. Ob ich die Reihe fortsetzen werde, weiss ich noch nicht. 3,5/5
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Gebundenes Buch
Inhalt: In ihrem Dorf war Deka schon immer eine Außenseiterin. Denn ihre Haut ist so dunkel, wie die ihrer verstorbenen Mutter. Doch als sie golden blutet, ist klar, dass sie eine Dämonin ist, eine Alaki, unrein und gehasst. Die einzige Möglichkeit zu überleben …
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Inhalt: In ihrem Dorf war Deka schon immer eine Außenseiterin. Denn ihre Haut ist so dunkel, wie die ihrer verstorbenen Mutter. Doch als sie golden blutet, ist klar, dass sie eine Dämonin ist, eine Alaki, unrein und gehasst. Die einzige Möglichkeit zu überleben ist dem Kaiser in einer Armee aus ihresgleichen zu dienen. Die Ausbildung ist hart und die Gegner tödlich. Und Deka beginnt nicht nur ihren Glauben, sondern ihr ganzes bisheriges Leben infrage zu stellen.
Meinung: „Die Göttinnen von Otera- Golden wie Blut“ ist der erste Band einer Trilogie und konnte mich gleich begeistern und überzeugen.
In Dekas Welt werden Frauen unterdrückt und sind Männern niemals gleichgestellt. Ihre einzige Hoffnung ist es, gut zu heiraten und ihrem Mann eine umsorgende Ehefrau zu sein. Um zur Frau zu werden, müssen sie sich allerdings, mit 16 Jahren, erstmal einem Ritual unterziehen, in dem ihre Reinheit geprüft wird. Genauer gesagt ihr Blut. Ist dieses nicht rot, gilt man als unrein und wird getötet.
Schnell wird klar, wie wichtig dieses Ritual, die Reinheit und die Gesetze der herrschenden Religion sind, die Frauen eben zur Reinheit erziehen. Und wie sehr Deka sich fürchtet, dass ihr Blut eventuell nicht rot sein könnte. Denn sie ist anders. Im Dorf wird sie, wegen ihrer dunklen Hautfarbe, gemieden und hat nur eine gute Freundin und ihren Vater.
Deka hat mir unheimlich gut gefallen. Sie ist zurückhaltend, lieb und schüchtern. Zu Anfang versucht sie unterwürfig zu sein, aber im Laufe des Buches wird sie immer stärker und selbstbewusster. Und das obwohl ihr oftmals Hass oder Angst entgegenschlagen.
Alaki werden gefürchtet und verabscheut. Und dass muss nicht nur Deka erfahren, sondern auch ihre neuen Waffenschwestern. Von diesen hat mir besonders Britta gefallen. Sie hat ein behütetes Leben geführt und sich somit ihre Unschuld, Fröhlichkeit und ihre Offenheit bewahrt. Und sie möchte sofort mit Deka befreundet sein, obwohl sich die beiden gar nicht kennen.
Dann gibt’s noch Keita. Er ist Soldat des Kaisers und wird zu Dekas Waffenpartner erklärt. Man merkt, dass er bereits viel erlebt hat und trotzdem gütig und verständnisvoll ist. Zwischen ihm und Deka gibt es eine gut gemachte zarte Liebesgeschichte, was mir ebenfalls gefallen hat.
Die Geschichte ist magisch, mystisch und oftmals sehr brutal. Nebenbei gibt es noch einige Rätsel, die Deka lösen möchte, was das Buch nochmals spannender macht. Außerdem ist es voll von überraschenden Wendungen.
Ich habe mich hier unheimlich gut unterhalten gefühlt und freue mich bereits jetzt auf den nächsten Band dieser tollen Reihe.
Fazit: Gut gemachter Reihenstart, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Sehr zu empfehlen.
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Gebundenes Buch
Darum geht's:
Deka steht kurz vor der Zeremonie, bei der die Mädchen in Otera für Rein befunden werden. Sie betet zu Oyomo, dass ihr Blut rot sein möge. Doch als ihr Blut golden ist, wird sie als unreine, als Dämon gekennzeichnet und verstoßen. Sie wird als Gefangene …
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Darum geht's:
Deka steht kurz vor der Zeremonie, bei der die Mädchen in Otera für Rein befunden werden. Sie betet zu Oyomo, dass ihr Blut rot sein möge. Doch als ihr Blut golden ist, wird sie als unreine, als Dämon gekennzeichnet und verstoßen. Sie wird als Gefangene gehalten, bis eine Gesandte des Kaisers ihr einen Deal anbietet. Wenn sie für den Kaiser gegen die furchtbaren Monster kämpft, die ihr Land, die Otera bedrohen, wird ihr vergeben und sie wird rein. Natürlich stimmt Deka zu und begibt sich auf ihren Weg zur Kriegerin!
Meine Meinung:
Ein genialer Auftakt zu einer neuen, epischen Fantasy-Trilogie mit starken, weiblichen Protagonisten und eine herzerwärmenden Liebesgeschichte. Endlich mal wieder ein Buch, dass mich richtig gefesselt hat.
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Gebundenes Buch
Auf „Die Göttinnen von Otera“ von Namina Forna war ich sowas von gespannt. Erstmal natürlich allein das Wörtchen Götter und dann noch westafrikanisches Setting. Am Ende muss ich sagen, dass ich etwas zwiegespalten zurückbleibe. Zum einen werden hier wirklich …
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Auf „Die Göttinnen von Otera“ von Namina Forna war ich sowas von gespannt. Erstmal natürlich allein das Wörtchen Götter und dann noch westafrikanisches Setting. Am Ende muss ich sagen, dass ich etwas zwiegespalten zurückbleibe. Zum einen werden hier wirklich wichtige Themen echt gut umgesetzt. Auch die Grundidee ist grandios und habe ich so noch nicht gelesen. Andererseits kam die Geschichte emotional nicht so wirklich bei mir an. Sie konnte mich nie gänzlich packen. Aber dazu komme ich nachher genauer.
Fangen wir von vorne an. Von Beginn an war ich fasziniert von der Grundidee. Das Setting war auch mehr als düster und grausam. Frauen, die unterdrückt werden von den Männern und keine andere Aufgabe haben, als ihnen zu dienen. Auch Deka will dies unbedingt und freut sich auf ihr Ritual, das sie als reine Frau kennzeichnen soll. Dies geschieht allerdings nur, wenn Deka auch rotes Blut blutet. Anders wird sie ausgestoßen und gilt als unrein. Allerdings kommt bei ihr alles viel schlimmer und die Rettung erlangt sie nur durch einen Erlass des Kaisers, er sie als Kriegerin ein beordert. Einer nicht menschlichen Kriegerin…
Wie gesagt, die Idee fand ich mega und auch die Umsetzung. Die Geheimnisse, die gestreut werden, immer wieder kleine Enthüllungen, was Deka denn eigentlich ist. Was sie und die anderen leisten können. Und die Enthüllung am Ende. Alles passt perfekt zusammen und konnte mich echt begeistern.
Was mir jetzt nicht so gefallen hat: Der Autorin ist es nicht gelungen, mir ihr System und ihre Welt zu veranschaulichen und emotional zu vermitteln. Vielleicht lag das etwas an der fehlenden Tiefe. Für mich bleiben die Charaktere alle nämlich sehr blass. Was aber auch daran geschuldet ist, dass wir im ersten Band einen recht großen Zeitraum erleben, in dem es immer wieder Zeitsprünge gibt. Und das Augenmerk einfach auf dem Vorantreiben der Handlung liegt. War nicht so meins. Ich habe es lieber, wenn sowohl Handlung als auch Charaktere bei mir punkten können. Ich habe es gemerkt, dass ich die vielen Personen einfach nie auseinanderhalten konnte und immer wieder durcheinanderkam, wer denn jetzt wer war.
Deswegen kann ich auch gar nicht so viel zu den Charakteren sagen. Für mich bleiben alle auf Distanz. Und Mit Deka selbst konnte ich nicht wirklich etwas anfangen. Zwar habe ich ihre Gefühle verstanden, aber auch nicht immer nachvollziehen können. Denn sie ist schon sehr weinerlich und nicht so stark, wie die Autorin sie darstellen will. Zumindest kam sie bei mir so an. Alle anderen sind auch eher blass und es konnte für mich niemand herausstechen, auch wenn es einige Interessante gibt.
Auch die Welt und die Wesen an sich konnte ich mir nicht so wirklich vorstellen. Das wird zwar alles von der Autorin beschrieben, aber mir eröffnete sich einfach kein Bild dazu. Ich konnte mir nie richtig etwas vorstellen, was sie mit ihren Beschreibungen jetzt meint. Mal abgesehen davon, dass ich von dem afrikanischen Setting jetzt nicht wirklich etwas gemerkt habe bis auf die außergewöhnlichen Namen. Aber das ist ja eher nebensächlich.
Kurz gesagt: von der Handlung echt mega, von der Umsetzung, was die Charaktere und die Veranschaulich der Welt angeht, für mich noch ausbaufähig. Ich bin froh, dass der Teil irgendwie in sich geschlossen ist, denn ich habe nicht das Gefühl, dass ich die Reihe weiterverfolgen muss. Einfach, weil sie mich nicht mitreißen konnte, auch wenn sie echt gut und mal was anderes ist.
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Gebundenes Buch
Trotz 500 Seiten-Dicke bin ich durch die Seiten geflogen und habe das Buch verschlungen. Die Autorin versteht es nicht nur, einen fesselnden Plot zu entwerfen und die LeserInnen mit immer neuen Wendungen und Informationen zu begeistern. Auch wie es ihr gelingt, verschiedene Kulturen, Ethnien und …
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Trotz 500 Seiten-Dicke bin ich durch die Seiten geflogen und habe das Buch verschlungen. Die Autorin versteht es nicht nur, einen fesselnden Plot zu entwerfen und die LeserInnen mit immer neuen Wendungen und Informationen zu begeistern. Auch wie es ihr gelingt, verschiedene Kulturen, Ethnien und Welten miteinander zu verflechten, hat mir sehr gefallen. Vom europäisch anmutenden Norden bis zum afrikanischen Süden sind ganz unterschiedliche Menschen Teil dieser Geschichte.
Magische Wesen, ein kreatives Magie-System, spannende Kämpfe und starke Heldinnen - alles, was ich mir von einem guten Fantasybuch wünsche. Besonders gefallen hat mir, wie der Zusammenhalt der Alaki-Kriegerinnen dargestellt wurde.
Die Entwicklung von Deka, der Protagonistin, ist recht klassisch. Ein junges Mädchen findet heraus, dass es besondere Kräfte besitzt und lernt, diese zu kontrollieren. Doch innerhalb der Geschichte werden immer wieder wichtige Themen angesprochen und gesellschaftliche Normen infrage gestellt. Zusammen mit dem Setting ergibt sich so ein facettenreicher und vor allem spannender Fantasy-Roman.
Die gesamte Geschichte hätte sicher durchaus auch zwei oder drei weitere Bücher gefüllt. Tatsächlich habe ich mir an einigen Stellen mehr Details und Tiefe gewünscht. So verblieb noch viel der Vorstellung der LeserInnen. Charaktere und auch Dialoge waren mir teils zu oberflächlich. Dies und der doch recht einfache Schreibstil sind die einzigen Kritikpunkte.
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Gebundenes Buch
Wird im Laufe des Buches immer besser
Deka wächst als Frau in einem kleinen Ort in Otera auf. Frauen werden in diesem Land im Namen des Gottes Oyomo durch die Priester systematisch unterdrückt. Die Frauen selber halten diese Unterdrückung der Frau aufrecht, indem sie diese …
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Wird im Laufe des Buches immer besser
Deka wächst als Frau in einem kleinen Ort in Otera auf. Frauen werden in diesem Land im Namen des Gottes Oyomo durch die Priester systematisch unterdrückt. Die Frauen selber halten diese Unterdrückung der Frau aufrecht, indem sie diese akzeptieren, leben und für die Einhaltung der Regeln sorgen. Einmal im Jahr gibt es ein Ritual, bei dem die jungen Mädchen auf ihre Reinheit geprüft werden. Ist ihr Blut rot, so werden sie im Ort in Zukunft als reine Frau angesehen. Doch fließt aus ihren Adern goldenes Blut, so sind sie ein Dämon, eine sogenannte Alaki. Und diese Dämonen gilt es zu vernichten. Doch eines Tages benötigt der Kaiser die Alaki, um sein Reich gegen übermächtige Feinde zu verteidigen und gründet eine Armee aus Dämonen. Da Dekas Blut golden ist, wird sie zur Ausbildung als Kriegerin in die Hauptstadt von Otera gebracht. Dort lernt sie, für den Fortbestand des Landes zu kämpfen, das sie unterdrückt und verachtet…
Die ersten 200 Seiten habe ich als ziemlich ereignisarm empfunden. Die Autorin Namina Forna führt uns intensiv ein in die Welt von Otera und zeigt uns die systematische Unterdrückung der Frauen in diesem Reich. Zudem erfahren wir sehr genau, was es für eine Frau in diesem Reich heißt, eine Alaki, also ein Dämon, zu sein. Das Leben der normalen Frau ist bis ins kleinste Detail vorgegeben und geregelt. Sie sind die Gefangenen der männlichen Weltordnung. Sind sie unrein, so gelten sie als Aussätzige, Monster, Gefahr und müssen getötet werden. Doch als der Kaiser sie als Werkzeug braucht, werden sie in eigens für sie errichtete Ausbildungsstätten gebracht. Hier wird ihr Leben ebenso von Regeln und Fremdbestimmung beherrscht. Sie tauschen ein Gefängnis gegen ein anders ein.
Jeder Alaki wird ein männlicher Krieger, ein Jatu, zur Seite gestellt. Sie müssen sich gegenseitig unterstützen und schützen. Die Jatu empfinden den weiblichen Dämonen gegenüber in der Regel Angst und Abscheu. So ist es auch bei Deka und ihrem Vertrauten, dem Jatu Keita. Doch mit der Zeit wird aus Angst und Abscheu Interesse und Neugierde, schließlich Respekt und Vertrautheit. Diese Annäherung von Keita und Deka hat die Autorin sehr gut beschrieben. Als Leser/in spürt man richtig, wie aus Misstrauen und Distanz Vertrauen und Nähe werden.
Als die Zusatzausbildung von Deka und ihren Blutschwestern beginnt, wird die Geschichte endlich spannender. Deka wird von einer Marionette, die nur Vorschriften und Verhaltensregeln im Kopf hat, zu einer Figur, die anfängt, eigenständig zu denken und die Anweisungen und das Weltbild von Otera zu hinterfragen.
Die Motive der obersten Führerin der Ausbilderinnen, Weißhand, bleiben oft im Dunkeln. Immer wieder frage ich mich, was sie wirklich bezweckt. Ist sie aufrichtig oder sehr manipulativ? Sie hat viele Geheimnisse und weiß offensichtlich mehr als sie preisgibt.
Beides, die Fragen, die aufgrund von Weißhands Verhalten entstehen und die Neugier, die ich als Leserin empfinde, als Deka immer mehr die Gegebenheiten hinterfragt, steigert die Spannung und mein Lesevergnügen. Dazu kommt, dass die Einfälle, die die Autorin im Laufe des Buches hat und die Wendungen, die „Die Göttinnen von Otera – Golden wie Blut“ nimmt, dafür sorgen, dass ich gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören kann und will. Und nun am Ende von Band 1 frage ich mich, wie soll ich es schaffen, ein Jahr lang auf Band 2 zu warten?
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