Bernhard Aichner
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Gegenlicht / David Bronski Bd.2 (eBook, ePUB)
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Es ist Sommer in Berlin. Ein Mann fällt vom Himmel. Ein blinder Passagier, versteckt im Fahrwerkraum eines Flugzeugs. Ein Leben, das im Garten einer hübschen Jugendstilvilla endet. Noch im Tod wird der Mann beraubt - und eine Geschichte aus Not und Gier nimmt ihren Anfang. Sie wird viele Leben kosten und manche Träume zerstören. Pressefotograf Bronski und seine Kollegin Svenja Spielmann recherchieren in einer Welt der Gewalt und des schönen Scheins.Seit er denken kann, fotografiert Bronski das Unglück. Richtet seinen Blick auf das Dunkle in der Welt. Dort, wo Menschen sterben, taucht er ...
Es ist Sommer in Berlin. Ein Mann fällt vom Himmel. Ein blinder Passagier, versteckt im Fahrwerkraum eines Flugzeugs. Ein Leben, das im Garten einer hübschen Jugendstilvilla endet. Noch im Tod wird der Mann beraubt - und eine Geschichte aus Not und Gier nimmt ihren Anfang. Sie wird viele Leben kosten und manche Träume zerstören. Pressefotograf Bronski und seine Kollegin Svenja Spielmann recherchieren in einer Welt der Gewalt und des schönen Scheins.
Seit er denken kann, fotografiert Bronski das Unglück. Richtet seinen Blick auf das Dunkle in der Welt. Dort, wo Menschen sterben, taucht er auf. Er hält das Unheil fest, ist fasziniert von der Stille des Todes - und immer wieder auf der Suche nach einem Leben, das Sinn verspricht und auf die Liebe setzt.
Seit er denken kann, fotografiert Bronski das Unglück. Richtet seinen Blick auf das Dunkle in der Welt. Dort, wo Menschen sterben, taucht er auf. Er hält das Unheil fest, ist fasziniert von der Stille des Todes - und immer wieder auf der Suche nach einem Leben, das Sinn verspricht und auf die Liebe setzt.
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Bernhard Aichner (1972) lebt als Schriftsteller und Fotograf in Innsbruck. Er schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Für seine Arbeit wurde er mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, zuletzt mit dem Burgdorfer Krimipreis 2014, dem Crime Cologne Award 2015 und dem Friedrich Glauser Preis 2017.
Die Thriller seiner "Totenfrau"-Trilogie standen monatelang an der Spitze der Bestsellerlisten. Die Romane wurden in 16 Länder verkauft, u.a. auch nach USA und England. Mehrere seiner Romane wurden verfilmt, u.a. seine Totenfrau-Trilogie für Netflix/ORF.
Die Thriller seiner "Totenfrau"-Trilogie standen monatelang an der Spitze der Bestsellerlisten. Die Romane wurden in 16 Länder verkauft, u.a. auch nach USA und England. Mehrere seiner Romane wurden verfilmt, u.a. seine Totenfrau-Trilogie für Netflix/ORF.

© Ursula Aichner
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 26. Juli 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641272081
- Artikelnr.: 60476527
»Präzise zeichnet er implodierende Welten und vergisst dennoch nicht die Menschlichkeit. Virtuos. Mehr davon!« Martin Schöne, 3sat Kulturzeit
Broschiertes Buch
Klaus Rembrand und seine Geliebte sonnen sich im Garten, als plötzlich eine Leiche vom Himmel fällt.
Der Fotograf David Bronski wittert eine Story und gemeinsam mit seiner Kollegin Svenja und seiner Tochter Judith interviewen sie Klaus.
Dieser wird kurze Zeit darauf ermordet. Bronski …
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Klaus Rembrand und seine Geliebte sonnen sich im Garten, als plötzlich eine Leiche vom Himmel fällt.
Der Fotograf David Bronski wittert eine Story und gemeinsam mit seiner Kollegin Svenja und seiner Tochter Judith interviewen sie Klaus.
Dieser wird kurze Zeit darauf ermordet. Bronski und Svenja kommen einem Geheimnis auf die Spur und geraten selbst in Gefahr.
Was dahinter steckt, müsst ihr unbedingt selbst lesen.
Nach Dunkelkammer ist dies der zweite Teil mit dem Fotograf David Bronski von Bernhard Aichner. Er knüpft direkt an den ersten Teil an.
Die Story ist genial ausgearbeitet und nimmt einen vom ersten Moment an gefangen.
Auch hier besticht der außergewöhnliche Schreibstil. Kurze prägnante, aber aussagekräftige Sätze, die mir persönlich sehr gut gefallen. Mit knappen Worten führt der Autor uns bildgewaltig durch die Zeilen.
Auch hier sind die Charaktere sehr ausgereift und mit Tiefgang. Bronski liebt das Dunkle und ist als Fotograf sehr erfolgreich. Svenja und er sind ein sehr gutes Team.
Anna ist wieder mit einer wichtigen Rolle involviert. Judith ist ehrgeizig und kommt gut mit Bronski und Svenja klar, trotz ihrer Vergangenheit.
Von Anfang hat herrscht Hochspannung und durch die vielen Wendungen bleibt es interessant.
Der Autor vermeidet es unnötig Zeilen zu füllen. Eine Langeweile kommt hier nicht auf und ein grandioses Ende führt zu einem Lesehochgenuss.
Fazit: hier wird Spannung großgeschrieben und wartet mit einer genialen Story auf. Bernhard Aichner ist hier eine fesselnde und packende Fortsetzung gelungen. Ich hoffe jetzt schon ein baldiges Wiedersehen mit Bronski.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne
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Broschiertes Buch
David Bronsik ist Pressefotograf, der das Unheil festhält. Immer ist er zu Stelle, wenn Menschen sterben und hält es perfekt in seinen Bildern fest. Auch jetzt ist er wieder zur Stelle, als in Berlin ein Mann vom Himmel fällt. Als blinder Passagier versteckt, fällt er in den …
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David Bronsik ist Pressefotograf, der das Unheil festhält. Immer ist er zu Stelle, wenn Menschen sterben und hält es perfekt in seinen Bildern fest. Auch jetzt ist er wieder zur Stelle, als in Berlin ein Mann vom Himmel fällt. Als blinder Passagier versteckt, fällt er in den Garten einer Villa. Sein Leben ist sofort beendet. Sogar im Tod wird der Mann noch beraubt und somit fängt eine Geschichte aus Not und Gier an. Bronski und seine Partnerin Svenja Spielmann fangen an zu recherchieren und begeben sich auf gefährliches Terrain.
"Gegenlicht" ist der zweite Teil mit Pressefotograf David Bronski und seiner Kollegin Svenja Spielmann. Es empfiehlt sich mit dem ersten Teil zu beginnen, da die Handlung der Protagonisten darauf aufbaut.
Vom ersten Teil war ich ganz fasziniert, aber ich muss zugeben, dass dieser Teil mich nicht mehr ganz so fasziniert hat. Man wird zwar auch wieder sofort ins Geschehen geworfen, als der Mann vom Himmel fällt, aber doch ist der Spannungsaufbau langsamer. Es war nicht so temporeich, wie ich es aus Teil eins gewohnt war. Aber den Plot und die Hintergründe fand ich trotzdem sehr interessant.
Der Erzählstil mit den kurzen Sätzen mag vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber ich finde ihn genial. Die kurzen Sätze wirken manchmal etwas abgehackt, aber es sorgt gleichzeitig für Tempo und lässt das Ganze atemlos wirken. Man hat kaum Zeit mal Luft zu holen, weil man so durch die Seiten rauscht. Einfach clever.
Mit den Dialogen hat der Autor auch einen ganz eigenen Stil kreiiert. Wenn man die Dialoge so liest, hat man als Leser das Gefühl, man sitzt mit den Protagonisten in einem Raum. Es ist auf jeden Fall sehr lebendig gestaltet.
Die Hauptcharaktere Bronski, Svenja und Judith bleiben mir immer noch etwas zu farblos. Ich konnte noch nicht so recht eine Verbindung zu ihnen aufbauen.
Mein Fazit:
Ein interessanter Plot. Manches vielleicht etwas zu weit hergeholt, aber der Fantasie sind ja keine Grenzen gesetzt. Es lohnt sich zu lesen.
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Wieder ein gelungener Wurf von Bernhard Aichner
Inhalt:
David Bronski hat endlich ein wenig Stabilität in seinem Leben erfahren, da gerät er in ein neues Abenteuer, das ihn selbst und die, die er liebt, zu vernichten droht.
In einem Berliner Garten fällt dem Eigentümer ein …
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Wieder ein gelungener Wurf von Bernhard Aichner
Inhalt:
David Bronski hat endlich ein wenig Stabilität in seinem Leben erfahren, da gerät er in ein neues Abenteuer, das ihn selbst und die, die er liebt, zu vernichten droht.
In einem Berliner Garten fällt dem Eigentümer ein Mann vor die Füße. Es sieht so aus, als ob er aus einem Flugzeug gefallen wäre. Bronski und seine Kollegin Svenja Spielmann recherchieren und werden in eine ganz üble Geschichte verwickelt.
Meine Meinung:
Bernhard Aichners Stil mag man - oder man mag ihn nicht. Ein Blick in die Leseprobe kann hier weiterhelfen. Ich bin bekennender Aichner-Fan; bisher konnte der Autor mich durchweg begeistern. Auch „Gegenlicht“ fand ich genial. Leider habe ich das Buch mal wieder viel zu schnell ausgelesen. ;-)
Der Schreibstil ist wie gehabt: kurze prägnante Sätze, die aber alles sagen, was man wissen muss. Manche Kapitel sind aus Bronskis Ich-Perspektive erzählend geschrieben, andere bestehen nur aus einem Dialog ohne schmückendes Beiwerk, einfach nur mit Bindestrichen aufgezählt. Hier ist zu Beginn des Kapitels angegeben, wer sich unterhält. Ich finde diese Erzählform, die sich auf das Wesentliche konzentriert, einfach klasse.
Die Handlung ist durchweg spannend. Das Tempo ist rasant, man kommt kaum zum Verschnaufen. Die Protagonist*innen bekommen es mit verschiedenen Verbrechergruppen zu tun, wobei nicht unbedingt vorhersehbar ist, wer welche Rolle spielt.
Der Autor spart auch nicht an Gesellschaftskritik, die man aus den verschiedenen Dialogen herauslesen kann. Das finde ich super. Manche Dinge kann man einfach nicht oft genug sagen.
Das Buch lässt sich übrigens auch prima ohne Kenntnis des Vorgängerbandes lesen. Besser ist es natürlich, wenn man die Rahmenfiguren von Anfang an begleitet.
Nachdem „Gegenlicht“ mich wieder mal richtig aufgeputscht hat, freue ich mich nun riesig auf den nächsten Band mit dem Pressefotografen David Bronski.
Die Reihe:
1. Dunkelkammer
2. Gegenlicht
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Broschiertes Buch
Als ein Mann vom Himmel fiel
Ein Mann fällt plötzlich vom Himmel, direkt in einen Garten in Berlin. Es handelt sich um einen blinden Passagier der sich im Fahrwerk eines Flugzeugs versteckt hatte. Die Reporterin Svenja Spielmann interviewt den Gartenbesitzer und dessen Freundin und der …
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Als ein Mann vom Himmel fiel
Ein Mann fällt plötzlich vom Himmel, direkt in einen Garten in Berlin. Es handelt sich um einen blinden Passagier der sich im Fahrwerk eines Flugzeugs versteckt hatte. Die Reporterin Svenja Spielmann interviewt den Gartenbesitzer und dessen Freundin und der Fotograf David Bronski schießt die Fotos. Dadurch bringen die beiden sich in Lebensgefahr, denn durch die Veröffentlichung der Story, treten Kriminelle auf den Plan, die hinter dem her sind, was der Tote bei sich hatte.
Auch der zweite Teil von Bernhard Aichners Serie um den Fotografen David Bronski beginnt mit einem Paukenschlag und die Handlung nimmt in hohem Tempo ihren Lauf. Das ungewöhnliche an seinem Schreibstil sind die kurzen markanten Sätze und die fehlenden Satzzeichen für die wörtliche Rede. Dadurch wird schnell die Spannung aufgebaut und man fliegt nur so über die Seiten.
Die Charaktere sind bekannt aus dem ersten Teil "Dunkelkammer" und entwickeln sich hier weiter. Jedoch kann dieser Teil auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, denn das private steht nicht so sehr im Vordergrund.
Die Story ist sehr auf Action getrimmt, dadurch leider ohne viel Tiefgang. Ich werde die Reihe aber trotzdem weiter verfolgen.
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Ein Krimi, der einen komplett in den Bann zieht!
"GEGENLICHT" ist der zweite Band der Bronski Krimi-Reihe von Bernhard Aichner und dem btb-Verlag, der am 26.7.2021 erschienen ist. Auch dieser Inhalt des Krimis hat mich, wie erwartet, bestens unterhalten. "Gegenlicht" ist ein …
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Ein Krimi, der einen komplett in den Bann zieht!
"GEGENLICHT" ist der zweite Band der Bronski Krimi-Reihe von Bernhard Aichner und dem btb-Verlag, der am 26.7.2021 erschienen ist. Auch dieser Inhalt des Krimis hat mich, wie erwartet, bestens unterhalten. "Gegenlicht" ist ein herausragender und spannender Krimi mit einem gut durchdachten und ausgeklügelten Plot, den ich leider viel zu schnell durchgelesen habe. Denn besonders der Schreibstil des Autors ist flüssig, schnörkellos und unverwechselbar. Seine kurzen und prägnanten Sätze sind direkt, sodass die Story eine Sogwirkung entwickelt, der ich mich nicht entziehen konnte. Ich wurde durch den teilweise gehetzten Inhalt durch die Seiten gejagt, wenn man einmal in den Büchern des Autors gefangen ist, kann man dem Geschehen nicht so schnell entkommen.
Da Bernhard Aichner sich nicht mit langweiligen Details und Nebensächlichkeiten aufhält, konnte ich mich voll und ganz auf das gradlinige Geschehen fokussieren. Obwohl es eher am Anfang häufige Wendungen gab und das Ende nicht allzu überraschend kam, hat mich dieser Band nicht enttäuscht. "Gegenlicht" kann man gut ohne Vorkenntnisse des Vorgängerbands "Dunkelkammer" lesen, da der Autor hier wichtige Informationen über die Vorgeschichte des Hauptprotagonisten David Bronski gibt. Trotzdem empfehle ich für ein besseres Verständnis und Lesevergnügen, die "Dunkelkammer" vorher gelesen zu haben. Denn hier entwickeln sich die Protagonisten und dessen Beziehungen auf jeden Fall sehr gut weiter. Pressefotograf David Bronski, seine Schwester und Tochter und vor allem seine Kollegin Svenja Spielmann gewinnen hier deutlich an Tiefe. Jeder einzelne Charakter wird deutlich ausgearbeitet, ich hatte während des Lesens das Gefühl, allesamt schon länger zu kennen. Ihre Gefühle, Gedanken und Handlungen sind klar und deutlich herauszulesen, was mir unheimlich gut gefallen hat.
Die kurzen Kapitel wechseln sich aus verschiedenen Perspektiven der Protagonisten in der Ich-Form und in abwechslungsreichen Dialogen ab. Dieses typische Merkmal des Autors sorgt so für einen schnellen Lesefluss. Auch Details aus dem Thema Rechtsmedizin wurden eingebaut, was für eine noch düstere Atmosphäre gesorgt hat. Zu keiner Zeit hat der Tiefgang des Plots darunter gelitten. Jetzt heißt es wieder geduldig auf das Frühjahr warten, denn ich bin schon wieder unheimlich auf Band drei gespannt, für mich war "Gegenlicht" definitiv wieder ein hervorragender Krimi und ein hervorragendes Leseerlebnis.
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Der Thriller „Gegenlicht“ von Bernhard Aichner ist der zweite Band einer Kriminalserie, in der die fiktive Figur des Pressefotografen David Bronski ermittelt. Die Kenntnis des ersten Teils ist nicht unbedingt notwendig, um die vorliegende Handlung zu verstehen. Bronski, wie der …
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Der Thriller „Gegenlicht“ von Bernhard Aichner ist der zweite Band einer Kriminalserie, in der die fiktive Figur des Pressefotografen David Bronski ermittelt. Die Kenntnis des ersten Teils ist nicht unbedingt notwendig, um die vorliegende Handlung zu verstehen. Bronski, wie der Protagonist von allen kurz genannt wird, ist Mitte Vierzig und liiert, aufgewachsen in Tirol, wohnt in Berlin und hat eine erwachsene Tochter. Wie bereits beim ersten Teil ist der Titel ein Begriff aus der Fotografie, der in Bezug zum Inhalt steht.
Im Prolog kann ein Mann fortgeschrittenen Alters, der es sich mit seiner bezahlten Begleitung Nadia in seinem Garten gemütlich gemacht hat, im Gegenlicht nicht sofort erkennen, was ihm da vom Himmel her direkt vor die Füße fällt. Das Geschoss entpuppt sich als ein toter Mann, vermutlich ein afrikanischer Flüchtling, der eine wertvolle Fracht in seinen Taschen verbirgt und dem ungleichen Paar noch große Schwierigkeiten bereiten wird.
Svenja Spielmann ist Bronskis Freundin und inzwischen zur Leiterin der Polizeiredaktion ernannt worden. Gemeinsam mit Bronski soll sie eine Reportage über den Migranten schreiben. Bei Bronski lebt seine Tochter Judith, die ihr Medizinstudium abgebrochen hat und sich sehr für Journalismus und Fotografie interessiert. Die drei fahren gemeinsam zum Tatort. Als sich aus den ersten Erkenntnissen weitere Entwicklungen ergeben, lässt Judith sich nicht einfach durch Anweisungen ihres Vaters von der ersten Linie der Gefahrenzone fernhalten.
Bronski wird durch Svenja und Judith aus seiner Komfortzone geholt, in die er sich aus persönlichen Gründen jahrelang zurückgezogen hat. Er fühlt sich als Vater gefordert und gerne befriedigt er die Neugier seiner Tochter in Bezug auf die Fotografie mit seinem Fachwissen. Langsam beginnt sich Vertrauen zwischen den beiden aufzubauen, doch Judith nimmt nicht jeden Rat an. Sie ist selbstbewusst und handelt gerne nach ihrer eigenen Meinung, so wie sie es lange Zeit gewöhnt ist.
Auch im zweiten Band der Serien spielt Bronskis Schwester Anna, die ihr eigenes Sicherheitsunternehmen leitet, eine große Rolle. Der größte Angriffspunkt von Bronski ist seine Sorge um seine Liebsten, das wissen auch seine Gegenspieler und gehen dementsprechend gezielt vor.
Bernhard Aichner hat einen ganz eigenen Spachstil, der auf weitläufige Beschreibungen seiner Szenen verzichtet. Oft sind es nur Dialoge zwischen den Figuren, die er aufführt, was aber ausreicht um ein Bild von der Situation zu erhalten. Andere Kapitel schildert Bronski aus der Ich-Perspektive und legt dem Leser und der Leserin dadurch seine Gefühle offen. In wieder anderen Kapiteln erzählt der Autor mit einem Blick auf die jeweils relevanten Personen.
Durch die Anfangsszene und der mit ihr verbundenen Fragen im Thriller „Gegenlicht“ von Bernhard Aichner entsteht Spannung, die durch einige unerwartete Wendungen bis zum Ende anhält. Die Aufstellung der Figuren am Schluss lässt hoffen, dass sie bei weiteren Fällen wieder gemeinsam tätigen werden. Darauf freue ich mich und empfehle das Buch gerne an Thrillerfans weiter.
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