David Sheff
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Gefangen und frei (eBook, ePUB)
Der Buddhist in der Todeszelle. Eine wahre Geschichte
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"Dieses Buch zeigt lebhaft, dass selbst angesichts der größten Widrigkeiten, Mitgefühl und warmherzige Sorge um andere Frieden und innere Stärke bringen." Dalai Lama Der New-York-Times Bestsellerautor David Sheff beschreibt die wahre Geschichte eines zum Tode Verurteilten, der im Gefängnis zum Buddhisten wurde. Eine schreckliche Kindheit, die falschen Freunde und mehrere Straftaten - Jarvis Jay Masters Leben war geprägt von Hass und Gewalt. 1990 wird ihm ein Mord an einem Gefängniswärter angehängt, und er wird zum Tode verurteilt. Masters ist voller Wut, hat Panik-Attacken und weiß k...
"Dieses Buch zeigt lebhaft, dass selbst angesichts der größten Widrigkeiten, Mitgefühl und warmherzige Sorge um andere Frieden und innere Stärke bringen." Dalai Lama Der New-York-Times Bestsellerautor David Sheff beschreibt die wahre Geschichte eines zum Tode Verurteilten, der im Gefängnis zum Buddhisten wurde. Eine schreckliche Kindheit, die falschen Freunde und mehrere Straftaten - Jarvis Jay Masters Leben war geprägt von Hass und Gewalt. 1990 wird ihm ein Mord an einem Gefängniswärter angehängt, und er wird zum Tode verurteilt. Masters ist voller Wut, hat Panik-Attacken und weiß keinen Ausweg mehr. Bis er eines Tages den Rat bekommt, es mit Meditation zu versuchen. Zunächst zweifelt Masters an der Wirksamkeit des buddhistischen Weges und es graut ihm davor, die Augen im Gefängnis zu schließen. Doch eines Tages beginnt er dennoch zu meditieren und gewinnt eine völlig neue Sicht auf sein Leben. Bestsellerautor David Sheff beschreibt Masters tiefgreifende Transformation vom Straftäter zu einem praktizierenden Buddhisten, der Gewalt auf dem Gefängnishof verhindert und Gefangenen - und Wachen - hilft, einen Sinn in ihrem Leben zu finden. Die Lehre des Buddhismus von einer völlig neuen, tief bewegenden Seite. Die Reise eines Mannes, die tief berührt und klar macht: Du kannst frei sein, egal wo du bist. Dein Leben kann jeden Tag neu beginnen.
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David Sheff ist ein amerikanischer Bestsellerautor. Neben seinen Büchern erschienen unzählige seiner Artikel und Interviews in der New York Times und anderen großen Printmedien. My Addicted Son, sein Stück für das New York Times Magazine, gewann einen Award der American Psychological Association. Das führte zu seinem #1 New York Times Bestseller, Beautiful Boy. David Sheff und seine Familie leben in Kalifornien.
Produktdetails
- Verlag: O.W. Barth eBook
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 20. März 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426460788
- Artikelnr.: 60467987
Spirituelle Entwicklung eines zum Tode Verurteilten
Jarvis Jay Masters ist 19 Jahre alt, als er eine langjährige Gefängnisstrafe antritt. Dort wird er von der "Black Guerilla Family" rekrutiert und schließlich wegen Beihilfe zum Mord an einem Gefängniswärter …
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Spirituelle Entwicklung eines zum Tode Verurteilten
Jarvis Jay Masters ist 19 Jahre alt, als er eine langjährige Gefängnisstrafe antritt. Dort wird er von der "Black Guerilla Family" rekrutiert und schließlich wegen Beihilfe zum Mord an einem Gefängniswärter angeklagt. Obwohl er seine Unschuld beteuert, wird er zum Tode verurteilt und in den Todestrakt nach San Quentin verlegt.
David Sheff hat die Biografie dieses Mannes auf der Basis seiner Gespräche mit ihm geschrieben. Kindheit und Jugend scheinen typisch für so viele Lebensläufe von Afroamerikanern, die in amerikanischen Gefängnissen auf ihre Hinrichtung warten müssen. Eine extrem schwierige Kindheit: Gewalterfahrungen und Vernächlässigung, wechselnde Pflegefamilien und früh erste Straftaten, wachsende Gewaltbereitschaft. Im Gefängnis dann Anschluss an die BGF, Misstrauen gegenüber Verteidigern und eigener Familie. Gleichzeitig aber auch tiefste Verzweiflung über die eigene Ohnmacht.
Als ihm von einer Kriminalistin wegen seiner Panikattacken empfohlen wird zu meditieren, reagiert er zunächst skeptisch und ablehnend. Trotzdem versucht er es schließlich mehr oder weniger erfolgreich. Tatsächlich gelingt es ihm im Laufe der Zeit, durch Meditation auch Phasen tiefster Verzweiflung durchzustehen. Dabei helfen ihm eine Reihe von Lehrern, die ihn auf seinem langen spirituellen Weg begleiten und anleiten.
Besonders eindrücklich werden die Phasen beschrieben, in denen Jarvis Jay Masters zwischen Hoffnung und Enttäuschung schwankt. Die spirituelle Entwicklung ist auch für nichtgläubige Menschen sehr nachvollziehbar und lässt verstehen, welche Kraft der Glaube schenken kann.
Mich hat diese Biografie sehr beeindruckt, auch wenn ich nicht alles nachvollziehen kann. So wundert es mich, das Jarvis Jay Masters, der selbst schreibt, keine Autobiografie geschrieben hat. Aber vielleicht brauchte es jemanden mit mehr Erfahrung als Schriftsteller und etwas mehr Distanz.
Lohnenswerte Informationen über dieses Sachbuch hinaus findet man im Internet über Jarvis Jay Masters und seine UnterstützerInnen.
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Sehr überzeugend!
David Sheff schreibt klar, informativ und mitfühlend über den Gefangenen Jarvis Jay Masters. Je mehr der Leser über dessen Familiengeschichte erfährt, desto verständlicher wird es, wie sein Leben in Gewalt, Kriminalität und letztendlich im …
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Sehr überzeugend!
David Sheff schreibt klar, informativ und mitfühlend über den Gefangenen Jarvis Jay Masters. Je mehr der Leser über dessen Familiengeschichte erfährt, desto verständlicher wird es, wie sein Leben in Gewalt, Kriminalität und letztendlich im Gefängnis mündet. Dort verbringt er wegen eines nicht begangenen Verbrechens viele Jahre im Todestrakt. Durch Betreuer und Freunde findet Jarvis Masters schließlich zum Buddhismus und gibt seinem Leben eine entscheidende Wendung. Ich fand die Beschreibungen des Alltags im amerikanischen Gefängnis interessant und nachvollziehbar; ebenso die mentale Entwicklung Masters' in buddhistischen Stufen, die auch eine Gliederung in den Kapiteln des Buches darstellen. Als Leserin von Pema Chödröns Büchern habe ich mich besonders über die intensive Freundschaft zwischen Jarvis und ihr gefreut. Ein Buch, dass Hoffnung macht auf die Möglichkeit, Gewaltspiralen zu unterbrechen. In diesem Sinne ein Beitrag zu Frieden und Verständnis.
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Jarvis Masters wuchs leider wie viele Menschen unter schwierigen Umständen auf. Anstatt brav zur Schule zu gehen, prügelte er sich mit Menschen und beging weitere Straftaten wie zum Beispiel Raubstahl. Für seine Straftaten muss er zu seinem Pech oder eher Glück ins …
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Jarvis Masters wuchs leider wie viele Menschen unter schwierigen Umständen auf. Anstatt brav zur Schule zu gehen, prügelte er sich mit Menschen und beging weitere Straftaten wie zum Beispiel Raubstahl. Für seine Straftaten muss er zu seinem Pech oder eher Glück ins Gefängnis. Nach einem Mord im Gefängnis wird er zu seinem Tod verurteilt. In seinen letzten Augenblicken hatte er die Erleuchtung über den Buddhismus und half so nicht nur sich selbst, sondern auch anderen. Der Autor David Sheff erzählt auf ungewöhnliche Weise die Geschichte von Jarvis.
Es war eine andere Erfahrung für mich als Christin, aber wem hat Allgemeinbildung und das Leben von anderen Religionen je geschadet? Es war interessant zu lesen wie das Leben im Gefängnis verlaufen kann, auch im echten Alltag kommt das gerade irgendwo auf der Welt vor. Was schon traurig ist, wie so vieles auf der Welt.
Trotzdem muss ich vier Sterne geben, da der Schreibstil nicht zu 100% meinen Geschmack getroffen hat. Natürlich hat jeder seinen eigenen Geschmack und muss das Buch dafür selbst lesen.
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Wut, Hass, Angst, Verzweiflung, Panik sind nur einige Gefühle mit denen der Häftling Jarvis Jay Masters im Gefängnis zu kämpfen hat. Er ist schon als junger Mann straffällig und wird mit nur 24 Jahren fälschlicherweise eines Mordes beschuldigt und zum Tode verurteilt. …
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Wut, Hass, Angst, Verzweiflung, Panik sind nur einige Gefühle mit denen der Häftling Jarvis Jay Masters im Gefängnis zu kämpfen hat. Er ist schon als junger Mann straffällig und wird mit nur 24 Jahren fälschlicherweise eines Mordes beschuldigt und zum Tode verurteilt. Als eine Kriminologin, die einen Bericht über seine Jugend und Kindheit verfassen soll, ihm rät zu meditieren, kann er zunächst nichts damit anfangen. Ihr zu liebe versucht er es wenigstens und kommt somit sehr langsam und zögerlich zunächst etwas zur Ruhe und dann auch zu einer anderen Sichtweise seines Lebens. Nach und nach lässt er sich sogar von einem Lama immer mehr in den Buddhismus einweisen und findet immer mehr seinen Frieden mit seiner Vergangenheit und sich selbst.
Ein sehr beeindruckendes und bewegendes Buch. Ich habe mich nie mit dem Buddhismus befasst und dies alles war Neuland für mich. Ich litt und empfand mit Jarvis. Der Buddhismus hat tatsächlich sein und das Leben vieler Anderen verändert.
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Interessantes Buch
Das Leben von Jarvis Jay Masters ist geprägt von Armut und Gewalt. Im Alter von 19 Jahren wird er wegen 13-fachen bewaffneten Raubüberfalls zu 20 Jahren Haft verurteilt. Im Gefängnis San Quentin schließt er sich einer militanten Gang an. Als ein Mitglied …
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Interessantes Buch
Das Leben von Jarvis Jay Masters ist geprägt von Armut und Gewalt. Im Alter von 19 Jahren wird er wegen 13-fachen bewaffneten Raubüberfalls zu 20 Jahren Haft verurteilt. Im Gefängnis San Quentin schließt er sich einer militanten Gang an. Als ein Mitglied der Gang einen Wärter ermordet, wird Jarvis der Mithilfe angeklagt und zum Tode verurteilt. Während dieser Zeit kommt er mit Meditation und dem Buddhismus in Berührung und folgt diesem Weg konsequent…
David Sheff beschreibt in seinem Buch „Gefangen und frei“ den buddhistischen Weg von Jarvis Jay Masters, der in der Todeszelle von San Quentin sitzt. Wir begegnen einem Mann, der seit seiner Geburt fast ausschließlich Gewalt und Verbrechen erfahren hat. Sein gewalttätiger Vater hat die Familie früh verlassen. Seine Mutter war drogensüchtig und hat die Sucht durch Prostitution finanziert. Auch die wechselnden Männerbekanntschaften der Mutter waren gewalttätig gegenüber der Mutter, Jarvis und seinen Geschwistern. Als Jarvis und seine Geschwister ins Heim und zu wechselnden Pflegefamilien kommen, erleben sie auch hier immer wieder Verrat und Gewalt. So gerät Jarvis in eine Spirale, die auch ihn zu einem gewalttätigen Mann und Verbrecher macht.
Erst im Gefängnis, als er Melody Ermachild, eine Kriminalistin, die von seiner Verteidigung beauftragt wurde, kennenlernt, kommt er mit Meditation und dem buddhistischen Glauben in Berührung. Zu Beginn wehrt er sich dagegen. Doch dann probiert er es aus und findet hier einen Weg, sich mit seiner Vergangenheit, seinen Zukunftsängsten und seinen Gefühlen auseinanderzusetzen.
Im Laufe des Buches wird die Entwicklung sichtbar von Jarvis, dem harten, gefühllosen Gangster zu Jarvis, dem gefühlvollen, bewussten Menschen. Diese Fortentwicklung ist in dem Buch sehr gut und nachvollziehbar dargestellt. Wir erfahren, wie Jarvis Fortschritte macht. Doch wir sehen auch, wo er hadert, strauchelt, zweifelt. Doch immer wieder steht er auf und geht seinen Weg weiter.
Im Laufe der Zeit findet Jarvis auf seinem Weg Lehrer, die ihn begleiten. Unter anderem die bekannte Buddhistin Pema Chödrön. Es bilden sich Gruppen, die für seine Freilassung kämpfen und erreichen wollen, dass das Gerichtsverfahren, welches ihm die Todesstrafe eingebracht hat, neu aufgerollt wird. Jarvis beteuert stets, dass er nichts mit der Ermordung des Wächters zu tun hatte und viele Menschen glauben ihm und kämpfen für ihn. Jarvis geht seinen buddhistischen Weg über mehr als 30 Jahre konsequent. Er baut sich einen großen Freundeskreis jenseits des Gefängnisses mit tiefen Freundschaften auf.
Aufgrund seines Glaubens findet Jarvis trotz seiner Gefangenschaft Erfüllung, Friede und Freiheit. Er führt ein erfüllteres Leben als so mancher Mensch, der in Freiheit den falschen Dingen hinterherjagt. Das Buch macht Mut, sich mit sich und seinem Leben auseinanderzusetzen, nicht vor seiner Vergangenheit und seinen Gefühlen zu fliehen.
Zum Schluss ist mir nicht ganz klar, ob der Autor David Sheff mit seinem Buch einen Menschen mit einem ungewöhnlichen Lebensweg darstellen wollte oder ob er hofft, dass er damit Jarvis und seinen Kampf für die Freiheit außerhalb der Gefängnismauern unterstützt. Vielleicht ist es eine Mischung aus beidem. Nichtsdestotrotz ist „Gefangen und frei“ ein interessantes Buch über ein außergewöhnliches Leben.
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David Sheff beschreibt in seinem Buch „Gefangen und frei“ den buddhistischen Weg von Jarvis Jay Masters, der in der Todeszelle von San Quentin sitzt. Masters sitzt seit dreißig Jahren im Todestrakt des berüchtigten St. Quentins Gefängnisses. Die Straftat wegen der er zum …
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David Sheff beschreibt in seinem Buch „Gefangen und frei“ den buddhistischen Weg von Jarvis Jay Masters, der in der Todeszelle von San Quentin sitzt. Masters sitzt seit dreißig Jahren im Todestrakt des berüchtigten St. Quentins Gefängnisses. Die Straftat wegen der er zum Tode verurteilt wurde, hat er laut eigener Aussage jedoch nicht begangen (Vier Jahre nach Beginn seiner Gefangenschaft beschuldigte man ihn der Mittäterschaft bei der Ermordung eines Wärters).
Zugegeben war ich zu Beginn sehr skeptisch was dieses Buch angeht. Ich war gespannt wie der Mann den Weg zum Buddhismus in einer Todeszelle finden soll und generell wie der Buddhismus in das Buch mit eingebaut wird.
Nach dem lesen kann ich sagen, dass es tatsächlich besser war als zu Beginn angenommen. Die Erzählung konnte mich stellenweise schon berühren, zumal es auch eine wahre Geschichte ist. Ich fande das Buch im Generellen auch sehr interessant und informativ und habe viel dazugelernt.
Jedoch fand ich die Geschichte stellenweise etwas zweifelhaft und konnte mich nicht ganz damit anfreunden.
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In dem Buch geht es um die wahre Geschichte von Jarvis Jay Masters. Verfasst wurde diese von David Sheff. Das Buch ist in der Vergangenheit verfasst.
Es geht darin um Jarvis der bereits als junger Mann mehrere Überfälle begangen hat und daher im Gefängnis landet. Außerdem wird …
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In dem Buch geht es um die wahre Geschichte von Jarvis Jay Masters. Verfasst wurde diese von David Sheff. Das Buch ist in der Vergangenheit verfasst.
Es geht darin um Jarvis der bereits als junger Mann mehrere Überfälle begangen hat und daher im Gefängnis landet. Außerdem wird er fälschlicherweise für den Tod eines Gefängniswärters verurteilt und landet in der Todeszelle. Wie man sich vorstellen kann, empfindet der junge Mann Hass, Wut, Verzweiflung und noch viel mehr negative Gefühle. In seiner Lebensgeschichte geht es aber darum das er es schafft diese Gefühle durch den Buddhismus abzuschütteln.
Unterteilt ist das Buch in prägnante Abschnitte seines Lebens. Ich finde David Sheff hat die Geschichte dieses Mannes sehr gut eingefangen. Das Buch hat, weil es eine wahre Geschichte ist, natürlich nicht die Spannung eines Thrillers, aber es gab viele Stellen die mich berührt haben und an denen ich schlucken musste, grade weil es ja um ein reales Leben ging. Ich finde das Buch sehr inspirierend und kann es weiter empfehlen!
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Der Titel „Ein Buddhist in der Todeszelle“ hat mich auf dieses Buch sehr neugierig gemacht, weshalb ich es gerne lesen wollte.
Aber das Buch war etwas ganz anderes, als ich es mir vorgestellt habe. (Was nichts Schlechtes heißen muss)
Jarvis Jay Masters ist der Mann, um den es in …
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Der Titel „Ein Buddhist in der Todeszelle“ hat mich auf dieses Buch sehr neugierig gemacht, weshalb ich es gerne lesen wollte.
Aber das Buch war etwas ganz anderes, als ich es mir vorgestellt habe. (Was nichts Schlechtes heißen muss)
Jarvis Jay Masters ist der Mann, um den es in diesem Buch geht. Er ist unschuldig, sitzt in der Todeszelle und lernt dann den Buddhismus kennen. Ich fand diese Transformation erstaunlich und inspirierend. Ich hätte mir nicht vorstellen können, das man so etwas im Gefängnis schaffen kann, dass man immer noch so positiv sein kann.
Was mich etwas gestört hat war der Schreibstil. Es liest sich nicht wie ein richtiges Buch, eher stockend und zu sachlich. Gefühle kamen nicht so gut rüber, wie sie es hätten tun sollen. Ich hätte mir auch etwas mehr zum Thema Buddhismus gewünscht.
Trotzdem fand ich das Buch unterhaltsam und interessant. Da es eine wahre Geschichte ist, hat man da auch noch mal einen anderen Blickwinkel drauf.
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Der amerikanische Autor David Sheff erzählt in seinem Buch "Gefangen und frei" das Leben von Jarvis Jay Masters.
Masters lebt im Todestrakt von San Quentin, dem ältesten Gefängnis im US-Bundesstaat Kalifornien, das sich über eine Fläche von 1,7 Quadratkilometern …
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Der amerikanische Autor David Sheff erzählt in seinem Buch "Gefangen und frei" das Leben von Jarvis Jay Masters.
Masters lebt im Todestrakt von San Quentin, dem ältesten Gefängnis im US-Bundesstaat Kalifornien, das sich über eine Fläche von 1,7 Quadratkilometern erstreckt.
Die Kindheit von Jarvis Jay Masters war furchtbar, geprägt von Lieblosigkeit, Gewalt und Hass. Im Jahr 1981 tritt er, als neunzehnjähriger, eine Haftstrafe wegen eines bewaffneten Raubüberfalls an. Vier Jahre später wird ihm der Mord an einen Gefängniswärter angehängt. Er wird unschuldig zum Tode verurteilt.
Voller Hass und Panik beginnt es sich mit buddhistischen Lehren und Meditation auseinanderzusetzen. Er wird zum praktizierenden Buddhisten und sieht das Leben neu.
Ein sehr interessantes Buch, das dazu anregt sich einmal näher mit dem Buddhismus zu beschäftigen.
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Jarvis Masters wuchs in schwierigen Verhältnissen auf und hat sich – wie so viele – in seiner Jugend „entsprechend“ entwickelt. Statt die Schulbank zu drücken, hat er Leute geschlagen und einen Raub nach dem anderen durchgeführt. So landete er im Gefängnis …
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Jarvis Masters wuchs in schwierigen Verhältnissen auf und hat sich – wie so viele – in seiner Jugend „entsprechend“ entwickelt. Statt die Schulbank zu drücken, hat er Leute geschlagen und einen Raub nach dem anderen durchgeführt. So landete er im Gefängnis und dort sollte alles noch schlimmer kommen. Als Mitglied einer Knastgang schweigt er nach dem Mord an einem Wärter und wird auf der Grundlage zum Tode verurteilt. Im Todestakt findet Masters zum Buddhismus und hilft damit nicht nur sich selbst sondern auch anderen. Masters Geschichte wird von David Sheff berichtet. Er erzählt eine bewegende Geschichte um Masters und seine buddhistische Praxis.
Ich war skeptisch, nein sogar äußerst skeptisch, als ich dieses Buch in Händen hielt. Kann ich mit der Geschichte eines verurteilten Mörders im Todestrakt etwas anfangen? Ist der Buddhismus für mich als Person, die eher atheistisch unterwegs ist, ein interessantes Thema? Da ich aber immer wieder gerne über den Tellerrand hinausschaue habe ich zugegriffen und muss nach der Lektüre sagen: Welch ein Glück! Meine Befürchtungen waren schlicht falsch und die Geschichte hat mich fast von Beginn an irgendwie gefesselt. Man benötigt auch kein größeres Vorwissen zum Buddhismus, um dem Erzählten folgen zu können. Die Lehren sind nachvollziehbar, die Schwierigkeiten in der Praxis ebenso. Die biografischen Aspekte der Geschichte waren teils wirklich hart. Was Masters zum Teil erleben musste wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. Seien Wandlung geht in dem Buch vielleicht ein bisschen zu schnell, ist aber dennoch für mich authentisch. Besonders beeindruckend finde ich, dass er im Gefängnis freier scheint, als mancher der ohne Gitterstäbe lebt. Masters Umgang mit zahlreichen Rückschlägen ist ebenso beeindruckend.
Und trotz all des Lobes reicht es für mich „nur“ für vier Sterne, denn das Lektorat hat nicht gerade den allerbesten Job gemacht. Zudem finde ich es schwierig, dass der Autor zunächst schreibt neutral bleiben zu wollen, dann aber scheinbar zu 100% von dessen Unschuld überzeugt ist. Wenngleich ich auch zu der Meinung tendiere, ist es einfach nicht ganz glücklich gemacht vorher als mehr oder weniger neutrale Instanz schreiben zu wollen und dann eben nicht mehr neutral zu sein. Nach 100 Stunden Gesprächen sicher nicht weiter verwunderlich, aber dann hätte der Beginn vielleicht entsprechend abgeändert werden sollen. Aber insgesamt hat mich das Buch sowas von abgeholt, dass ich es gerne auch anderen Lesern empfehle.
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