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Evangelines Leben war perfekt: Sie war glücklich verheiratet und erwartete ihr erstes Kind. Aber dann stirbt ihr Ehemann Eamon kurz vor der Geburt ihres Sohnes. In dieser schweren Zeit ist Eamons bester Freund Dalton ihr rettender Engel. Doch je besser Evangeline mit der Zeit die Trauer verarbeitet, umso weniger kann sie die Gefühle unterdrücken, die sie inzwischen für Dalton entwickelt. Aber können Evangeline und Dalton glücklich werden, ohne Eamon zu verraten?
Evangelines Leben war perfekt: Sie war glücklich verheiratet und erwartete ihr erstes Kind. Aber dann stirbt ihr Ehemann Eamon kurz vor der Geburt ihres Sohnes. In dieser schweren Zeit ist Eamons bester Freund Dalton ihr rettender Engel. Doch je besser Evangeline mit der Zeit die Trauer verarbeitet, umso weniger kann sie die Gefühle unterdrücken, die sie inzwischen für Dalton entwickelt. Aber können Evangeline und Dalton glücklich werden, ohne Eamon zu verraten?
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Leesa Cross-Smith hat bis jetzt Kurzgeschichten veröffentlicht, die mit mehreren amerikanischen Literaturpreisen ausgezeichnet wurden. Sie ist außerdem selbst Lektorin und Mitbegründerin eines Literaturmagazins. Leesa Cross-Smith lebt in Kentucky, USA. "Für damals, für immer" ist ihr Romandebüt.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe
- Seitenzahl: 366
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 27. November 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732577958
- Artikelnr.: 56540801
Zum Buch:
Evangeline ist hochschwanger als ihr geliebter Ehemann im Foesnr erschossen wurde. Nun lebt ihr Schwager Dalton bei ihr und nach einem halben Jahr Trauer küsst sie ihn in einer Winternacht. Kann es für Evangeline und Dalton eine gemeinsame Zukunft geben?
Meine …
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Zum Buch:
Evangeline ist hochschwanger als ihr geliebter Ehemann im Foesnr erschossen wurde. Nun lebt ihr Schwager Dalton bei ihr und nach einem halben Jahr Trauer küsst sie ihn in einer Winternacht. Kann es für Evangeline und Dalton eine gemeinsame Zukunft geben?
Meine Meinung:
Das erste Drittel des Buches könnte mich noch berühren, fand ich doch Evangelines Schicksal sehr tragisch. Die Protagonistin ging mir aber da schon etwas auf sie Nerven, da könnte ich es aber noch mit der Trauer in Verbindung bringen.
Leider ändere es sich nicht, Evangeline blieb ein unsympathischer Charakter.
Mit Dalton könnte ich allerdings auch nicht wirklich warm werden, er schleppte einen ganzen Sack voll Probleme mit sich rum, von denen er sich, meiner Meinung nach, nie wirklich erholte.
Der Aufbau der Geschichte war für mich auch sehr Gewöhnungbedürftig. Während die Evangeline-Abschnitte in der Gegenwart spielten, blickte man mit Eamon und Dalton immer wieder zurück in die Vergangenheit. Dies hätte bis zu einem Gewissen Punkt auch wirklich Sinn gemacht, aber es wurde mir dann doch zuviel. Ich hätte gerne mehr in der Gegenwart gelesen, wegen mir auch noch mehr in den vergangenen sechs Monaten, aber nicht zwei Drittel des Buches.
Was für mich echt gut begann, ließ dann stark nach, ab der Hälfte des Buches war ich nur noch genervt und quälte mich eher durch, als das ich Lesefreude empfand.
Es war ein SchicksalSei mal, in den meiner Meinung nach einfach zuviel reingepackt wurde. Manchmal ist weniger einfach mehr, in dem Fall wäre es wahrscheinlich mehr Lesefreude gewesen. So könnte mich das Buch leider nicht erreichen.
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Zähe Geschichte in poetische Worte gekleidet
Evangeline und Eamon erwarten ihr erstes Kind, da sie bereits wissen, dass es ein Junge wird, haben sie den Namen Noah gewählt. Doch noch vor Noahs Geburt kommt Eamon in seinem Job als Polizist ums Leben. Sein bester Freund Dalton …
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Zähe Geschichte in poetische Worte gekleidet
Evangeline und Eamon erwarten ihr erstes Kind, da sie bereits wissen, dass es ein Junge wird, haben sie den Namen Noah gewählt. Doch noch vor Noahs Geburt kommt Eamon in seinem Job als Polizist ums Leben. Sein bester Freund Dalton kümmert sich um die Witwe und den kleinen Noah, doch je mehr Zeit vergeht, umso stärker fühlen sich Evangeline und Dalton zueinander hingezogen. Dürfen sie ihre Gefühle zulassen, oder verraten sie Eamon, um den beide sehr trauern, damit?
In ihrem Roman "Für damals, für immer" verwendet die Autorin Leesa Cross-Smith einen wunderbar poetischen Schreibstil, einige ihrer Sätze sind so ergreifend, dass sie in Liebesgedichten zitiert werden könnten. Leider fand ich den Inhalt nicht so ansprechend, wie die Worte, in der die Geschichte verpackt worden ist. In Rückblenden wird erzählt, wie die Freundschaft zwischen Eamon und Dalton, die sich wie Brüder nahe stehen, entstanden ist und wie Evangeline und Eamon sich kennen gelernt haben
Dabei wechselt die Perspektive zwischen Evangeline, Eamon und Dalton, so dass man beim Lesen alle drei Protagonisten kennen lernen kann. Doch die Erzählung kommt stellenweise nicht voran, trotz des bewegenden Themas habe ich mich in einigen Abschnitten des Romans gelangweilt. Schade, die Geschichte hätte mehr Potential gehabt und gerade der schöne Schreibstil der Autorin ist durch die teilweise etwas fade Erzählung verschenkt.
Fazit: Der Schreibstil von Leesa Cross-Smith ist sehr poetisch, doch der Inhalt kann damit leider nicht mithalten.
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Ich hatte vor Erscheinen des Buches schon via Social Media vom Buch erfahren und der interessante Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, auch die Leseprobe hatte mir gut gefallen.
Leider konnte das Buch jedoch in Folge nicht halten, was es mir versprochen hatte. Ich kam mit dem …
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Ich hatte vor Erscheinen des Buches schon via Social Media vom Buch erfahren und der interessante Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, auch die Leseprobe hatte mir gut gefallen.
Leider konnte das Buch jedoch in Folge nicht halten, was es mir versprochen hatte. Ich kam mit dem Schreibstil im Gesamten nicht so klar, und auch die Geschichte selbst konnte mich nicht wirklich fesseln.
Durch die Rückblicke in die Vergangenheit konnte man zwar gute Einblicke in das Kennenlernen und den weiteren Verlauf der Beziehung von Eamon und Evangeline gewinnen, aber in der Gegenwart fehlte mir dafür etwas. Ich konnte mit keinem der Protagonisten warm werden, die Gefühle kamen nicht bei mir an. Auch fand ich die gesamte Geschichte an sich etwas langgezogen.
"für damals, für immer" war leider kein Buch für mich, trotz interessantem Klappentext, der Lesevergnügen versprach.
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Leesa Cross-Smith hat mit „Für damals, für immer“ einen recht wirre Liebesgeschichte vorgelegt, die so gar nicht dem entspricht, was sich der Leser nach der Lektüre des Klappentextes erwartet. Der Schreibstil ist durchaus interessant zu nennen, denn die Autorin verwendet …
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Leesa Cross-Smith hat mit „Für damals, für immer“ einen recht wirre Liebesgeschichte vorgelegt, die so gar nicht dem entspricht, was sich der Leser nach der Lektüre des Klappentextes erwartet. Der Schreibstil ist durchaus interessant zu nennen, denn die Autorin verwendet nicht nur eine sehr bildhafte und teilweise auch recht poetische Sprache, doch für die Geschichte, die sie eigentlich erzählen möchte, fehlt es hier vor allem an einem: an Emotionen. So traurig sich die Handlung zu Beginn gestaltet, es fällt dem Leser einfach sehr schwer, Mitgefühl für die Protagonisten zu entwickeln, denn es liest sich alles eher wie eine pragmatische Aufzählung der Ereignisse, als wie eine emotionale Achterbahn der Gefühle, die von Trauer und zwiespältigen neuen Erfahrungen geprägt ist. So kommt man als Leser leider auch den Protagonisten in keiner Weise näher. Erzählt wird zwar aus dreierlei Perspektiven, lässt es aber an Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere vermissen, so dass man bald regelrecht gelangweilt das Ende der Story herbeisehnt, das ändern auch die Rückblenden in die Vergangenheit nicht, die in diesem Buch die Oberhand haben und die Gegenwart regelrecht erdrücken. So bleibt die sich anbahnende Liebesgeschichte im Hier und Jetzt auf der Strecke.
Die Charaktere sind recht simpel gestrickt, wirken unnahbar und lassen dem Leser keinerlei Möglichkeit, sich in sie hineinzuversetzen, geschweige denn mit ihnen zu fühlen und ihrer dramatischen Geschichte zu folgen. Die so fremd bleibenden Protagonisten sowie ihr Schicksal bleiben dem Leser gleichgültig. Evangeline durchlebt einen harten Schicksalsschlag, der sie völlig aus der Bahn wirft. Hier erhofft man sich Verzweiflung, herzergreifende Trauer, wird jedoch durch den eher sachlichen Stil völlig enttäuscht. Dalton und Eamon bleiben wie Evangeline farblos und nicht greifbar, so dass man als Leser völlig genervt das Ende der Geschichte gar nicht mehr erwarten kann.
„Für damals, für immer“ ist nicht der Roman, den der Klappentext dem Leser schmackhaft macht. Das Thema an sich ist zwar nicht neu, aber durchaus dazu geeignet, sich auf die Geschichte einzulassen. Die Umsetzung allerdings lässt zu wünschen übrig und ist völlig lieblos und am Thema vorbei. Dieses Buch kann man getrost vergessen – was für eine Mogelpackung!
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Das wunderschöne Cover und der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Auch der Klappentext klang vielversprechend, so dass ich mich auf einen tollen Roman gefreut habe.
Die Autorin habe ich bis jetzt nicht gekannt, sie hat bisher auch nur Kurzgeschichten geschrieben. Dies ist ihr …
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Das wunderschöne Cover und der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Auch der Klappentext klang vielversprechend, so dass ich mich auf einen tollen Roman gefreut habe.
Die Autorin habe ich bis jetzt nicht gekannt, sie hat bisher auch nur Kurzgeschichten geschrieben. Dies ist ihr Debütroman.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind gut gewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Handlung, die gibt es hier eigentlich so gut wie nicht. Ich hatte immer das Gefühl, als ob sich alles im Kreis dreht und immer wieder durchgekaut wird. Selten hat mich ein Liebesroman, der eigentlich das Potential hätte herzerweichend zu sein, so gelangweilt. Ich habe mich regelrecht durch das Buch durchgekämpft und war froh, als ich es beendet hatte. Schade, ich hatte mich so auf das Buch gefreut.
Also zur Handlung, der Mann von Evangeline, ein Polizist wird im Dienst erschossen, während sie hochschwanger ist. Der beste Freund ihres Mannes gibt ihr in dieser Zeit halt und Evangeline merkt, dass sie sich beginnt, in ihn zu verlieben.
Ich konnte mit dem Buch leider nichts anfangen, es hat mich nicht erreicht und ich bin enttäuscht.
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Evangelines Leben war perfekt. Doch dann stirbt plötzlich ihr Mann und lässt sie und ihr Kind zurück. Dann ist da Dalton, ihr Schwager, der ihr hilft und beginnt Gefühle für sie zu entwickeln.
Der Schreibstil des Buches ist wirklich wunderschön und konnte mich schon …
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Evangelines Leben war perfekt. Doch dann stirbt plötzlich ihr Mann und lässt sie und ihr Kind zurück. Dann ist da Dalton, ihr Schwager, der ihr hilft und beginnt Gefühle für sie zu entwickeln.
Der Schreibstil des Buches ist wirklich wunderschön und konnte mich schon von der ersten Seite an begeistern. Er ist sehr poetisch und bildlich und hat sogar etwas von einem literarischen Stil, der sehr tiefgründig und durchdacht ist.
Und auch die Geschichte hat etwas von einem literarischen Drama, was ich überhaupt nicht erwartet habe. Eine romantische Liebesgeschichte wie man sie von Cover und Klappentext erwarten würde, ist dies nämlich nicht. Zwar geht es auch um die Liebe, aber irgendwie kam es mir sehr gefühllos und nebensächlich vor und ich hatte Schwierigkeiten mich mit der Handlung anzufreunden. Außerdem passiert kaum etwas, das mich wirklich fesseln konnte und nach ein paar Kapitel hatte ich kaum mehr Lust weiterzulesen.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Evangeline, Dalton und Eamon geschrieben und dabei aus verschiedenen Zeiten. So konnte man die Situationen von allen Personen mitbekommen und sich einfühlen. Jedoch fand ich es nicht leicht die Handlungen der Personen nachzuvollziehen, was sie nicht unbedingt sympathisch gemacht hat, wobei sie auch nicht komplett unsympathisch waren. Ich bin einfach nicht mit ihnen warm geworden.
Allgemein ist das Buch einfach komplett anders als ich es erwartet habe, weshalb es mir nicht leicht war in die Geschichte zu kommen. Mir haben einfach die Gefühle gefehlt und aufgrund der ungewöhnlichen, etwas künstlerischen Gestaltung der Geschichte konnte ich einfach nicht mitfiebern. Daher konnte sie mich leider nicht überzeugen.
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Erfrischend anders zu Beginn, dann aber leider stark abfallend, so dass man sich zwingen musste weiter zu lesen. "Für damals, für immer" von Leesa Cross-Smith kann leider nicht den geweckten Erwartungen gerecht werden.
Der erste Leseabschnitt war noch schnell verflogen. …
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Erfrischend anders zu Beginn, dann aber leider stark abfallend, so dass man sich zwingen musste weiter zu lesen. "Für damals, für immer" von Leesa Cross-Smith kann leider nicht den geweckten Erwartungen gerecht werden.
Der erste Leseabschnitt war noch schnell verflogen. Anfangs gefiel mir der Schreibstil gut. Einige Sprachbilder waren wunderschön und sehr kreativ. Die Unterschiede in der Intensität der Sprache, mal etwas nüchterner, mal emotionaler, passten gut zu den verschiedenen Personen und auch Zeiten, in denen die Handlung spielt. Nach einigen Seiten vermitteltelte die Sprache jedoch das Gefühl, dass aus einem Baukasten immer mal mehr oder weniger zufällig neue Elemente ausgewählt wurden. Die Sprache wirkte dadurch teils etwas wirr und begleitetete nicht schön unterstützend durch die Handlung. An einigen Stellen habe ich innegehalten und mich gefragt, was dieses Stilmittel jetzt aussagen soll. Insgesamt vermute ich, dass es möglicherweise die Absicht verfolgt, die teils ebenso wirre Handlung zu stützen und zu zeigen, dass Trauer nicht einem bestimmten Schema folgt. Mich konnte es als Leser dennoch nicht fesseln und hat mich eher frustriert zurück gelassen.
Aufgrund der Leseprobe und des Klappentextes hatte ich im ersten Moment nicht damit gerechnet, dass Eamon, der verstorbene Ehemann, so eine große Rolle spielen würde. Ich hatte vermutet, dass es mehr um's "Danach", die Beziehung von Evangeline und Dalton, gehen würde. Stattdessen wird in langen Passagen mit Rückblenden gearbeitet. Diese erzählen jedoch keine Geschichte und haben auch nicht immer einen klaren Bezug zum Jetzt. Es handelt sich vielmehr um Blitzlichter, die zeigen, wie die Freundschaft und Liebe der drei wächst. Die Zeitsprünge waren mir zudem oft zu abrupt und die Dialoge konnten nicht überzeugen. Entgegen dem ersten Eindruck, der vermittelt wurde, handelt es sich nicht um eine Geschichte, bei der es um Trauer und Neuanfang geht, sondern es werden eine ganze Reihe Facetten angesprochen. Was macht Familie aus? Was ist Liebe? Welchen Wert hat Verzeihen? Dabei fehlte jedoch der Tiefgang und leider ein Stück weit auch das Niveau, so dass die Botschaften eher befremdet, als berührt oder nachdenklich gestimmt haben.
Zudem empfand ich bis zum Schluss eine gewisse Distanz zu den Charakteren, sie sind nicht ganz und gar unsympathisch. Es fehlte jedoch die Tiefe, die Intensität und die Nachvollziehbarkeit der Gedanken und Handlungen. Neben Baby Noah war mir seine Papa Eamon noch am sympathischsten. Dabei dachte ich, dass Evangeline und Dalton mehr im Mittelpunkt stehen würden.
"Miteinander zu weinen ist eine ganz eigene Form der Intimität - ein Band, das so eng um uns gewickelt war, dass es unseren Blutkreislauf vom Rest der Welt abschnitt."
Ich hatte mir intensive Gefühle und interessante Einblicke in den inneren Konflikt von Evangeline und Dalton erhofft. Leider wurde nach diesem Satz, der noch Hoffnung schürte, nicht mehr viel darauf eingegangen.
Zusammenfassend bin ich mit dem Buch und seinen Charakteren leider bis zum Schluss nicht warm geworden. Auch das Ende fühlte sich nicht stimmig an, sondern wirkte wieder etwas zusammenhanglos.
"Für damals, für immer" von Leesa Cross-Smith liegt eine interessante Idee mit viel Potential zugrunde, leider vermag die Umsetzung aber nicht zu berühren. Eine Lese-Empfehlung möchte ich nicht aussprechen. Aber da jeder Leser anders ist, ist gut denkbar, dass das Buch andere abholt.
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