Jürgen Seibold
eBook, ePUB
Frodo war's nicht / Lesen auf eigene Gefahr Bd.3 (eBook, ePUB)
Kriminalroman
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Beim Barte des Gandalf! Juwelier Gollmann ist fassungslos. Sein wertvollster Ring wurde gestohlen, und sein Mitarbeiter liegt blutend vor der Vitrine. Ausgerechnet jetzt, da Hunderte verkleidete Mittelerde-Fans anlässlich von Tolkiens 130. Geburtstag zum Cosplay-Event in der Stadt sind. Die Täterbeschreibung der Augenzeugen bringt die Kripo nicht weiter: Frodo soll's gewesen sein, unterstützt von Gandalf und zwei Orks. Nur wie findet man die Täter unter all den Maskierten? Buchhändler Robert Mondrian müsste eigentlich den Ansturm in seinem Laden bewältigen, doch nun wartet ein neuer Fal...
Beim Barte des Gandalf! Juwelier Gollmann ist fassungslos. Sein wertvollster Ring wurde gestohlen, und sein Mitarbeiter liegt blutend vor der Vitrine. Ausgerechnet jetzt, da Hunderte verkleidete Mittelerde-Fans anlässlich von Tolkiens 130. Geburtstag zum Cosplay-Event in der Stadt sind. Die Täterbeschreibung der Augenzeugen bringt die Kripo nicht weiter: Frodo soll's gewesen sein, unterstützt von Gandalf und zwei Orks. Nur wie findet man die Täter unter all den Maskierten? Buchhändler Robert Mondrian müsste eigentlich den Ansturm in seinem Laden bewältigen, doch nun wartet ein neuer Fall auf Remslingens scharfsinnigsten Ermittler wider Willen. Nach »Schneewittchen und die sieben Särge« und »Sein oder Totsein« packt den sympathischen Buchhändler Robert Mondrian nun erneut das Ermittlungsfieber. In »Frodo war's nicht« feiert ganz Remslingen J. R. R. Tolkiens Jubiläumsjahr. Doch auch Saurons Gefolge ist eingeladen und sorgt für dubiose und schräge Verwicklungen. Dass Jürgen Seibold humorvoll und spannend zugleich schreiben kann, hat der SPIEGEL-Bestseller-Autor bereits mit seiner sehr erfolgreichen Allgäu-Krimi-Reihe (zuletzt »Volltreffer«) gezeigt. »Robert Mondrian und sein verpeiltes Gehilfenteam fordern Ihre Lachmuskeln heraus!« Buch-Magazin »Genau die richtige Lektüre für alle, die bei Krimis an gute Unterhaltung denken.« Esslinger Zeitung
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Jürgen Seibold, geboren 1960 in Stuttgart, arbeitete als Redakteur und freier Journalist. 1989 veröffentlichte der SPIEGEL-Bestsellerautor seine erste Musikerbiografie. Es folgten weitere Sachbücher, Theaterstücke, Thriller, Komödien und Kriminalromane. Mit seiner Familie lebt Jürgen Seibold im Rems-Murr-Kreis.

© Silberburg-Verlag/privat
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 26. Mai 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492601047
- Artikelnr.: 62699373
Broschiertes Buch
Vorab sei gesagt, dass es sich hierbei um den dritten Band der Reihe um den Buchhändler Robert Mondrian handelt. Das Buch kann gänzlich ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da der Autor Szenen aus der Vergangenheit wiederholt und sie dem Neuling der Reihe somit erklärt und den …
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Vorab sei gesagt, dass es sich hierbei um den dritten Band der Reihe um den Buchhändler Robert Mondrian handelt. Das Buch kann gänzlich ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da der Autor Szenen aus der Vergangenheit wiederholt und sie dem Neuling der Reihe somit erklärt und den erfahrenen Leser der Reihe wieder in Erinnerung ruft. Kleine Anspielungen auf die zurückliegenden Fälle sollen natürlich auch den Neuling animieren, die Vorgängerbände zu lesen.
Durch den Prolog, der viele Fragen aufwirft, war ich auf den ersten Seiten etwas verwirrt, da ich mich mit dem Thema: Herr der Ringe überhaupt nicht auskannte. Ich bin kein Fantasie-Fan, folglich ist auch dieser Hype um Gandalf, Frodo etc. gänzlich an mir vorbeigegangen. Nun wurde ich allerdings von diesem Thema eingeholt. Für mich völlig unverständliche Figuren, Kleidung oder auch Anspielungen auf Handlungen. Meine Hoffnung war, dass es nur eine anfängliche Geschichte war, hatte doch jeder gute Krimi zu Beginn einen Auftakt. Bereits beim ersten Kapitel konnte ich aber wieder beruhigt durchatmen, da die Krimihandlung ihren Lauf nahm. Auch alte Bekannte habe ich wieder getroffen. Hier möchte speziell Frau Heberle erwähnen. Ich mag ihre Neugier sehr. Sie wirkt authentisch und an allem interessiert. Leider trägt sie ihr Pseudowissen auch gerne überall hin, so dass das Wort "Dorftratsche" in ihrem Fall wohl sehr stimmig erscheint. Auch Alfons hat seinen großen Auftritt. Nicht zu vergessen, die beiden Kakadus.
Aber kommen wir zur Krimihandlung. Der Autor schafft durch eine Doppelung der Verdächtigen immer wieder neue Denkansätze und vorallem viel Verwirrung. Ständig denkt man, ha, der wars um dann eine Seite später festzustellen, dass es ja auch der Andere hätte sein können. Ein tolles An-der-Nase-herumführen.
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Broschiertes Buch
„Frodo war’s nicht“ von Jürgen Seibold, Verlag Piper, habe ich als Taschenbuch mit 288 Seiten gelesen, die in 9 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 3. Teil der Reihe ‚Lesen auf eigene Gefahr‘.
In Remslingen steppt der Bär bzw. hunderte verkleidete …
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„Frodo war’s nicht“ von Jürgen Seibold, Verlag Piper, habe ich als Taschenbuch mit 288 Seiten gelesen, die in 9 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 3. Teil der Reihe ‚Lesen auf eigene Gefahr‘.
In Remslingen steppt der Bär bzw. hunderte verkleidete Mittelerde-Fans. Denn anlässlich des 130. Geburtstages von Tolkien findet ein Cosplay-Event statt. Mitten in dem Gewusel wird der Juwelier Gollmann ausgeraubt, sein Schatz, der wertvollste Ring, gestohlen und sein Mitarbeiter niedergestochen. Als Diebe werden Frodo, Gandalf und zwei Orks identifiziert. Natürlich bleibt die Suche vorerst erfolglos.
Buchhändler Robert Mondrian will eigentlich nur in Ruhe sein neues Leben genießen und sich nicht schon wieder in einen Fall hineinziehen lassen. Obwohl, so ein bisschen Aufregung würde ja nicht schaden. Also stellt er an einigen Stellen harmlose Fragen. Bei der neugierigen Frau Heberle muss er nicht fragen, sie ist immer sehr redselig. Währenddessen Robert seine Fühler ausstreckt, ist sein engster Mitarbeiter Alfons sauer, weil ‚Bookman‘ ihn in seine offiziell nicht stattfindenden Ermittlungen nicht einbezieht.
Von den Übeltätern erfährt man auch etwas mehr, ohne gleich Namen zu erfahren. So dumm haben sie sich anfangs gar nicht angestellt. Sherlock und Watson kommen hier etwas kurz, aber am Ende sind sie Retter in der Not.
Das Buch war wieder ein großer Lesegenuss. Mit seiner humorvollen und spannenden Schreibweise konnte mich der Autor auch hier wieder überzeugen. Gerade die Cosplayer waren wunderbar beschrieben und ich kann mir die Massen auf dem Marktplatz bildlich vorstellen. Robert brilliert auch hier mit seiner guten Menschenkenntnis und seiner Denkweise, wenn es auch nicht immer von Erfolg gekrönt ist. Seine Art ist eher etwas zurückhaltend, nie aufdringlich oder anmaßend. Mit dem Kommissar Neher versteht er sich sehr gut und erfährt von ihm auch bisschen Insiderwissen. Auch Alfons darf später noch mitspielen, was ihm nicht so gut bekommt. Dafür lässt er sich von seiner Marie als großer Held bemitleiden. Amüsant fand ich auch Fontana Senior vom Ristorante, der Langeweile hat und daher oft mit seinem Fernglas am Fenster sitzt und auch in Roberts Wohnung schauen kann.
Alles in allem also wieder ein sehr gelungenes, wunderbar zu lesendes Buch mit viel Humor, Spannung und interessanten Wendungen.
Auf dem sehr schönen Cover dürfen natürlich Sherlock und Watson wieder nicht fehlen. Ich freue mich sehr auf weitere Fälle mit Robert, die er eigentlich nicht haben will.
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Broschiertes Buch
Ein Ring sie zu knechten...
Inhalt:
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Zum 130. Geburtstag von Tolkien wird im fiktiven Remslingen im Rems-Murr-Kreis ein Cosplay-Event veranstaltet. Zu Gast natürlich viele Hobbits, Orks, Elfen, Zwerge und ähnliche Gestalten des Tolkien-Universums. Ausgerechnet vier …
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Ein Ring sie zu knechten...
Inhalt:
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Zum 130. Geburtstag von Tolkien wird im fiktiven Remslingen im Rems-Murr-Kreis ein Cosplay-Event veranstaltet. Zu Gast natürlich viele Hobbits, Orks, Elfen, Zwerge und ähnliche Gestalten des Tolkien-Universums. Ausgerechnet vier davon nutzen den Trubel und überfallen in Gestalt von Gandalf, Frodo und zwei Orks den Juwelierladen von Inhaber Gollmann. Dabei stehlen sie nicht nur seinen wertvollsten "Schatz", einen Ring, sondern töten auch seinen Mitarbeiter. Die Polizei tappt im Dunkeln und Buchhändler Robert Mondrian beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.
Mein Eindruck:
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Dies ist der dritte Fall Mondrians, für mich jedoch der erste von ihm. Es dauerte eine Weile, bis ich alle Personen und ihre Beziehungen zueinander einordnen konnte, aber spätestens nach dem ersten Kapitel war ich angekommen. Die wichtigsten Sachverhalte aus den Vorgängerbänden werden erklärt und man kann diesen Band ohne Vorwissen lesen. Um die Anspielungen auf Mondrians Vergangenheit besser einordnen zu können, empfiehlt es sich jedoch, die ersten Bände zu kennen.
Anspielungen trifft man in diesem Krimi auch sonst jede Menge, u. a. auf den Ort Waiblingen, der Pate für Remslingen stand und in diesem Fall natürlich auch auf das Werk "Herr der Ringe" von Tolkien. Wer aufmerksam liest, entdeckt nicht nur einige humorvolle Andeutungen im Bezug auf die Ring-Geschichte, sondern hin und wieder auch versteckte Hinweise auf real existierende Persönlichkeiten wie Schauspieler oder Kabarettisten. Konzentriertes Lesen ist hier ohnehin empfohlen, da viele kleine Hinweise auf die Täter eingebaut sind, die mal in die richtige Richtung gehen können, aber den Leser auch mal auf die falsche Fährte setzen, sodass bis zum finalen Showdown durchgehend mitgeknobelt werden muss.
Der Sprachstil ist flüssig und immer wieder zauberten amüsante Szenen mit neugierigen Nachbarn oder Beschreibungen der Cosplay-Szene ein Lächeln in mein Gesicht.
Für mich war es ein spannender Cosy-Crime, bei dem ich einiges Neues gelernt habe und bestens unterhalten wurde. Ich freue mich auf weitere Fälle mit dem Buchhändler!
Fazit:
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Spannender Cosy-Crime mit Mittelerde-Flair, Humor und sympathischem Ermittler
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Broschiertes Buch
Ein toller Heimatkrimi aus dem Remstal, der für mich heraussticht. Von der ersten Seite befindet man sich mitten in der Welt der Protagnoisten. Man lebt mit ihnen und kann miträtseln. Immer wieder bekommt man Hinweise, die es zu deuten gilt. Das Ende bleibt dennoch offen. Mit Witz wird ein …
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Ein toller Heimatkrimi aus dem Remstal, der für mich heraussticht. Von der ersten Seite befindet man sich mitten in der Welt der Protagnoisten. Man lebt mit ihnen und kann miträtseln. Immer wieder bekommt man Hinweise, die es zu deuten gilt. Das Ende bleibt dennoch offen. Mit Witz wird ein toller Spannungsbogen aufgebaut, der im Showdown am Ende aufgelöst wird. Für Krimifans auf jeden Fall zu empfehlen.
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Broschiertes Buch
Darum geht es:
In Remslingen ist der Teufel los. Oder sollte man besser sagen „Der Tolkien“? Jedenfalls sind Tolkien-Tage und zu Ehren des Autors bevölkern tausende verkleidete Herr-der-Ringe-Fans den ansonsten so verschlafenen Ort. Was bleibt den Anwohnern anders über, als …
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Darum geht es:
In Remslingen ist der Teufel los. Oder sollte man besser sagen „Der Tolkien“? Jedenfalls sind Tolkien-Tage und zu Ehren des Autors bevölkern tausende verkleidete Herr-der-Ringe-Fans den ansonsten so verschlafenen Ort. Was bleibt den Anwohnern anders über, als den Wahnsinn mitzumachen? Da werden Schaufenster dekoriert, Törtchen umbenannt oder gleiche neue Gerichte kreiert … alles ganz im Sinne von Herr der Ringe. Einzig die Obst- und Gemüsehändlerin macht nicht mit und zieht es vor, die „tollen Tage“ woanders zu verbringen. Doch offenbar hat nicht jeder Kostümierte nur Gutes im Sinn. Denn plötzlich Sie Buchhändler Robert Mondrian den Juwelier auf die Straße laufen. Kreidebleich. Gleichzeit kommen vier kostümierte Gestalten (2 Orks, Gandalf und Frodo Beutlin) aus dem Laden und tauchen schnellen Schrittes in der Menge unter. Das war ein Überfall! Der Juwelier hat einen Schock, sein Mitarbeiter eine Stichwunde. Neben einigen anderen Schmuckstücken fehlt das teuerste: Der EINE Ring.
Eine verzweifelte Jagd nach den Tätern beginnt. Wo soll man da anfangen? Schließlich gibt es etliche dieser Kostüme! Die Polizei sucht also die Stecknadel im Heuhaufen. Doch wo soll sie anfangen? Wo enden? Auch Robert Mondrian, der schon zweimal bei einem Verbrechen in Remslingen entscheidend zur Aufklärung beigetragen hat, hat keine brauchbare Idee. War es eine Gruppe Gehörloser, die Robert im Scottish Pub kennenlernt? Oder ist er da komplett auf dem Holzweg? Und was haben die Beobachtungen seiner Nachbarin und Ratschkatl Elsa Heberle auf sich. Behauptet sie doch, jemanden in dem geschlossenen Obst- und Gemüseladen gesehen zu haben. Aber das kann doch gar nicht sein. Oder doch? Kann Robert Kommissar Neher bei seinen Ermittlungen auch dieses Mal helfen?
Meine Meinung:
Wieder mal ein Meisterwerk aus der Feder von Jürgen Seibold. Dieser Krimi lässt es an nichts fehlen. Man hat Spannung, man hat Humor, man kann herrlich miträtseln und – vor allen Dingen - man wird immer und immer wieder in die Irre geführt. Denkt man: Jetzt weiß ich aber, wie und wer das gewesen ist … Ja, falsch gedacht. Dann kommt der Twist und man fängt von vorne an mit seinen Überlegungen. Es macht richtig Spaß zu lesen.
„Frodo war’s nicht“ ist der dritte Band um den Buchhändler Robert Mondrian. Man könnte dieses Buch aber ohne weiteres auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind nicht erforderlich. Sämtliche Charaktere und Handlungsorte sind wundervoll beschrieben. Für alle, die die Bücher um Robert Mondrian schon kennen, ist es wirklich wie nach Hause kommen. Alle anderen haben direkt ein Bild vor Augen und das Kopfkino arbeitet auf Hochtouren.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Was man hier allerdings vergeblich sucht ist viel Blut und Brutalität. Das Buch ist also auch bestens für die Leser geeignet, die es gerne unblutig aber doch spannend mögen. Das 276 Seiten lange Buch ist in 9 Kapitel unterteilt. So kann man es gut in einem Rutsch, aber auch in mehreren Abschnitten lesen.
Mein Fazit:
Ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte. Spannend, humorvoll und zum mitraten. Ein Cosy-Crime vom Feinsten, den ich jedem nur wärmstens empfehlen kann. Von mir gibt es 5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Und schon wieder habe ich eine neue Krimi-Reihe von Jürgen Seibold für mich entdeckt. Diese spielt im kleinen, schwäbischen Örtchen Remslingen. Dreh- und Angelpunkt ist der Buchladen von Robert Mondrian. Doch die beschauliche Ruhe trügt. Und auch der Buchhändler ist ein …
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Und schon wieder habe ich eine neue Krimi-Reihe von Jürgen Seibold für mich entdeckt. Diese spielt im kleinen, schwäbischen Örtchen Remslingen. Dreh- und Angelpunkt ist der Buchladen von Robert Mondrian. Doch die beschauliche Ruhe trügt. Und auch der Buchhändler ist ein tiefes Wässerchen. Im dritten Teil der Reihe toben die Tolkien-Festspiele in Remslingen. Ein Gewusel an Orks, Elfen und Frodos, die den Ort bevölkern. Und mittendrin wird der Juwelier Gollmann überfallen und sein Verkäufer zum Opfer eines Verbrechens. Und so skurril die Szenerie auch wirkt, so hinterhältig ist die Tat. Robert Mondrian wird wiedererwartend in die Ermittlungen hineingezogen. Neben dem smarten Hauptprotagonisten fand ich auch die facettenreichen Nebencharactere sehr gelungen. Mondrians Assistent Alfons besticht nicht nur mit seiner Tollpatschigkeit, sondern ist auch Besitzer zweier witziger und liebenswerter Kakadus. Während die neugierige und geschwätzige Frau Heberle die Nerven strapaziert, sorgt der Senior-Italiener für Schmunzeln. Den dritten Teil habe ich ohne Vorkenntnisse der anderen Teile gelesen und hatte keinerlei Probleme mit fehlendem Hintergrundwissen. Dennoch werde ich mich jetzt mit viel Freude an die beiden Vorgängerbände machen. Wirklich wieder eine gelungene Krimireihe für Freunde der regionalen und witzigen Kriminalliteratur.
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Broschiertes Buch
Witziger und spannender Regionalkrimi mit außergewöhnlichem Setting, top Unterhaltung!
"Frodo war's nicht" von Jürgen Seibold ist im Mai 2022 als Taschenbuch mit 288 Seiten bei Piper erschienen.
Es handelt sich um den dritten Band der Krimiserie um den …
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Witziger und spannender Regionalkrimi mit außergewöhnlichem Setting, top Unterhaltung!
"Frodo war's nicht" von Jürgen Seibold ist im Mai 2022 als Taschenbuch mit 288 Seiten bei Piper erschienen.
Es handelt sich um den dritten Band der Krimiserie um den Buchhändler Robert Mondrain, der jedoch problemlos ohne Kenntnis der Vorgänger gelesen werden kann.
Es ist eine Menge los in Remslingen, es wimmelt nur so vor Frodos, Gandalfs und Orks in der beschaulichen Kleinstadt - ein Cosplay-Festival anlässlich Tolkiens 130. Geburtstag findet gerade statt.
Da überfallen vier Kostümierte das Juweliergeschäft Gollmann, und das Verbrechen eskaliert - Gollmanns Verkäufer wird von einem der Täter mit einem Messer niedergestochen.
Ein kniffliger Fall für die Remslinger Ermittler, denn Augenzeugen gibt es einige - aber Frodos, Gandalfs und Orks sind derzeit in der Überzahl, wie also soll die Polizei die Täter finden? Kommissar Neher bittet Robert Mondrain unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit wieder einmal um Hilfe...
Jürgen Seibolds Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut, die Lektüre ist spannend, enthält eine gute Portion Lokalkolorit, eine wohldsierte Prise Humor sowie zahlreiche falsche Fährten und überraschende Wendungen.
Die Charaktere sind vielfältig und facettenreich, jeder aus Mondrians Umfeld trägt auf seine ganz eigene Art Wichtiges zur Lösung des Falles bei und der Buchhändler selbst mit seiner bedächtigen Art und seinen scharfsinnigen Überlegungen ist mir sehr sympathisch. Einzig seine Beziehung zu Selina erscheint mir noch nicht so recht ausgereift, aber die beiden sind ja auch noch nicht lange ein Paar...
Über Fontana Senior habe ich mich köstlich amüsiert, ein großartiger Mann. Aber die beiden Gelbhaubenkakadus Sherlock & Watson sind meine unbestrittenen Favoriten :)
Insgesamt ein witziger und spannender Regionalkrimi mit außergewöhnlichem Setting, der top Unterhaltung bietet und vergnügliche Lesestunden garantiert.
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