Jojo Moyes
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Ein ganz neues Leben / Lou Bd.2 (eBook, ePUB)
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«Du hast mich mitten ins Herz getroffen, Clark. Vom ersten Tag an, an dem du mit deinen lächerlichen Klamotten hereingestapft bist. Du hast mein Leben verändert.»Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verloren hat, den man am meisten liebt? Eine Welt ohne Will, das ist...
«Du hast mich mitten ins Herz getroffen, Clark. Vom ersten Tag an, an dem du mit deinen lächerlichen Klamotten hereingestapft bist. Du hast mein Leben verändert.»
Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verloren hat, den man am meisten liebt? Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen – Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt – und sich eine Verbindung zu Will auftut, von der niemand geahnt hat. Endlich schöpft Lou wieder Kraft, Kraft zu kämpfen, für sich, für das, was Will ihr hinterlassen hat, für ein ganz neues Leben.
Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verloren hat, den man am meisten liebt? Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen – Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt – und sich eine Verbindung zu Will auftut, von der niemand geahnt hat. Endlich schöpft Lou wieder Kraft, Kraft zu kämpfen, für sich, für das, was Will ihr hinterlassen hat, für ein ganz neues Leben.
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Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die Sunday Morning Post in Hongkong und den Independent in London gearbeitet. Ihr Roman «Ein ganzes halbes Jahr» war ein internationaler Bestseller und eroberte weltweit die Herzen von über 16 Millionen Leser:innen. Zahlreiche weitere Nr.-1-Romane folgten. Jojo Moyes hat drei erwachsene Kinder und lebt in London. Karolina Fell hat schon viele große Autorinnen und Autoren ins Deutsche übertragen, u.a. Jojo Moyes, Bernard Cornwell und Kristin Hannah.
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© Phyllis Christopher
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 24. September 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644549012
- Artikelnr.: 42729027
Seit ihrem Welterfolg «Ein ganzes halbes Jahr» ist Jojo Moyes ein Garant für Bücher, die man nicht wieder vergisst. Cosmopolitan
Auch wenn es mit Will zwangläufig keine Fortsetzung geben kann, ist dieser Anschluss-Roman Jojo Moyes bestens gelungen, ihr Schreibstil ist traumhaft gut. Die zusätzlichen Protagonisten und ihre Charaktere fügen sich in diese ganz neue Geschichte problemlos ein und bringen Louisa …
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Auch wenn es mit Will zwangläufig keine Fortsetzung geben kann, ist dieser Anschluss-Roman Jojo Moyes bestens gelungen, ihr Schreibstil ist traumhaft gut. Die zusätzlichen Protagonisten und ihre Charaktere fügen sich in diese ganz neue Geschichte problemlos ein und bringen Louisa zumindest auf den Weg des freibestimmten und unerschrockenen Lebens, dass ihr Will ermöglichen wollte. Auch hielten sich dieses mal lachen und weinen die Waage. Sollte es einen weiteren Teil dieser Story geben, werde ich ihn genauso verschlingen wie beide Vorgänger, wie auch alle anderen Bücher von Jojo Moyes.
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Gebundenes Buch
Ich habe das Buch gerade einmal halb durch (an 2 Nachmittagen) und liebe es schon jetzt. Es ist im gleichen Stil geschrieben wie Ein ganzes halbes Jahr und weist unheimliche viele Verbindungen auf. Eine wunderbare Fortsetzung! Ich muss so oft schmunzeln und aufpassen, nicht laut loszulachen; im …
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Ich habe das Buch gerade einmal halb durch (an 2 Nachmittagen) und liebe es schon jetzt. Es ist im gleichen Stil geschrieben wie Ein ganzes halbes Jahr und weist unheimliche viele Verbindungen auf. Eine wunderbare Fortsetzung! Ich muss so oft schmunzeln und aufpassen, nicht laut loszulachen; im nächsten Moment wird man dann wieder ganz rührselig... Ich bin froh, es gekauft zu haben, denn es schenkt einem ganz wundervolle Minuten der Entspannung.
GREAT JOB, Jojo Moyes! :)
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Gebundenes Buch
Lou kennt man ja aus dem Roman der Autorin "ein ganzes halbes Jahr"
Achtung Spoiler aus "Ein ganzes halbes Jahr: Wer es gelesen hat weiß, dass es in dem Buch um Will ging, der nach einem Unfall an den Rollstuhl gefesselt war und den Wunsch hatte die Welt zu verlassen, da er so …
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Lou kennt man ja aus dem Roman der Autorin "ein ganzes halbes Jahr"
Achtung Spoiler aus "Ein ganzes halbes Jahr: Wer es gelesen hat weiß, dass es in dem Buch um Will ging, der nach einem Unfall an den Rollstuhl gefesselt war und den Wunsch hatte die Welt zu verlassen, da er so nicht mehr leben wollte. Lou hat sich 6 Monate um ihn gekümmert mit der Hoffnung, dass Will es sich vielleicht noch einmal anders überlegt.
Zwar hatten sich beide ineinander verliebt, jedoch blieb Will bei der Entscheidung zu sterben und Lou war unendlich traurig.
Nun haben wir hier die Fortsetzung. Eigentlich sollte es gar keine geben, doch da viele Leser den Wunsch hatten und wissen wollten wie es Lou weiter ergeht hat Jojo Moyes eine Fortsetzung geschrieben, die wie ich finde sehr gelungen ist.
Während Lou in einer Bar arbeitet und ein eher tristes, von Trauer um Will langweiliges Leben führt, weiß sie nicht, dass es draußen jemanden gibt, der eine Verbindung zu Will auftut.
Eines Tages klingelt es an ihrer Tür und ein Mädchen steht dovor und behauptet sie sei die Tochter von Will. Mehr verrate ich an dieser Stelle nicht.
Meine Meinung:
Ich, als Riesen Fan von Jojo Moyes musste natürlich die Fortsetzung lesen, obwohl der Vorgänger Band jetzt nicht so toll war, wie es in der Leserwelt heißt. Ich musste jetzt nicht weinen oder sowas. Von den Büchern, die ich von ihr gelesen habe, landete "ein ganzes halbes Jahr" auch auf den letzten Platz, weil ich einfach die anderen Bücher besser fand. Ich muss aber dazu sagen, dass jedes Buch von Jojo Moyes ein Meisterwerk ist.
Auch dieses Buch hatte alles was ein guter Roman haben muss. Dramatik, Action, Liebe, Humor, Gefühl und Emotion. Am Anfang war es etwas schleppend, aber das war die Phase in der man die Charaktere kennenlernt. Nur durch diese Informationen bekommen die Charaktere ihre spezielle Note. Lily ist so ein toller Chrakter und man kann sie sich so bildlich vorstellen, man kann erraten wie sie in bestimmten Situationen reagiert.
Aber der 30 % Prozent Marke konnte ich einfach nicht mehr aufhören zu lesen, denn es war so mega spannend.
Bitte lest es!
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Gebundenes Buch
Wenn man ein Buch liebt, dann wünscht man sich nichts sehnlicher, als dass es nie endet...doch "Ein ganzes halbes Jahr" ist genau deswegen so ein Goldstück - weil es endet, wie es endet und weil es, wenn man sich einmal damit abgefunden hat, gut ist. In Ordnung ist. Traurig, …
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Wenn man ein Buch liebt, dann wünscht man sich nichts sehnlicher, als dass es nie endet...doch "Ein ganzes halbes Jahr" ist genau deswegen so ein Goldstück - weil es endet, wie es endet und weil es, wenn man sich einmal damit abgefunden hat, gut ist. In Ordnung ist. Traurig, tragisch, herzzerreißend, aber in Ordnung.
Als der Postbote dann endlich das sehnlich erwartete Päckchen mit dem Buch brachte, öffnete ich es, lies es aber tagelang liegen...vielleicht, weil ich vom letzten Moyes Roman nicht ganz überzeugt war, vielleicht, weil ich Angst hatte, dass dieser Roman (wie oft zweite Filme) ganz und gar nicht an Band 1 heranreicht und vielleicht...weil ich gar nicht so genau wissen wollte, was mit Lou, nach Wills Tod passiert ist.
Schon nach den ersten Seiten merkt man, dass sich nicht nur der "Ton" des Buches geändert hat, sondern Lou's ganze Lebenseinstellung. Auch 1,5 Jahre nach Wills Erlösung lebt Louisa kein "normales" oder gar "glückliches" Leben, vielmehr wohnt sie in einer Wohnung, in der sie nicht glücklich ist, arbeitet in einer Bar am Flughafen, die sie hasst und versinkt fast in ihrer Trauer. Aus der lebenslustigen, sympathischen jungen Frau ist eine Person geworden, die sich von ihrer Trauer nicht nur auffressen lässt, sondern auch jeglichen Lebensmut und jede Lebenslust verloren hat. Doch wie so oft passiert auch hier etwas unvorhergesehenes und plötzlich schöpft Louisa neuen Mut...
"Ein ganz neues Leben" ist ein Buch, an das ein jeder Leser und Liebhaber von "Ein ganzes halbes Jahr" wohl hohe Erwartungen stellt. Eigentlich sollte man mit keiner so hohen Erwartungshaltung an etwas herangehen, was eigentlich gar nicht so gut sein KANN, wie sein Vorgänger - einfach aus der Tatsache heraus, dass eine der wichtigsten Protagonisten nicht mehr dabei ist, einer der Personen, die uns Band 1 zu solch einem Vergnügen gemacht hat. Sollte man meinen. Doch auch in Band 2 ist Will irgendwie immer ein bisschen präsent, ein klein wenig vertreten, sodass man ihn, seine Launen und seinen Charakter nie vergisst. Fast möchte man ihm ein wenig böse sein, wenn man sieht, was aus Louisa geworden ist und ihn dafür verurteilen, dass er die Welt und Louisa nicht genug geliebt hat, um beidem weiterhin erhalten zu bleiben. Doch wenn wir uns zurückerinnern, müssen wir (mit einem tiefen Stich im Herzen) fairerweise zugeben, dass wir ihn ein wenig verstehen können. Und nicht nur das: beobachtet man die Entwicklung, die Louisa in diesem zweiten Band durchmacht, die tiefgreifende Lebenserfahrung, die sie letztendlich aus dem kurzen Zusammensein mit Will schöpfen konnte, so weiß man, dass ihr Will mit seinem Tod doch mehr gegeben hat, als wir jemals ahnen konnten.
Ich gebe zu, dass ich auf den ersten Seiten des Buches schon fast ein wenig enttäuscht war, weil mir einfach alles gefehlt hat, was ich an "Ein ganzes halbes Jahr" so geliebt habe: Die Tragik des ganzen, die Komik, Lou's Art, etwas anders zu sein, die Erfahrungen, die die beiden miteinander machen... der verzweifelte Versuch, jemandem zu zeigen, wie Lebenswert das Leben manchmal sein kann. Doch wie schon erwähnt, kann man so etwas nicht erwarten, von einem Buch, dass eigentlich dasselbe und doch etwas ganz anderes ist. Die Gefühle in "Ein ganz neues Leben" sind keineswegs weniger vorhanden, als im Vorgängerroman, sie sind nur einfach viel subtiler, viel komplexer, als alles, was uns "Ein ganzes halbes Jahr" geben konnte. Wir lernen neue Personen kennen, schließen den ein oder anderen davon auch ein klein wenig - oder sehr viel - ins Herz und müssen unsere Erwartungshaltung loswerden, damit wir "Ein ganz neues Leben" genießen können. Dann, und nur dann, erschließt sich uns, was für ein wundervolles Buch diese Fortsetzung doch ist, die uns gegen Ende hin dann doch ein wenig die Tränen in die Augen treibt - aber aus anderen Gründen, als das letzte Mal.
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Trauer hat viele Gesichter – und bietet auch Chancen!
Eineinhalb Jahre sind seit Wills Tod vergangen. Louisa hat noch immer damit zu kämpfen. Selbst die Wohnung, die sie von dem Geld, das er ihr hinterlassen hat, gekauft hat, ist noch nicht wirklich eingerichtet. Louisa lebt aus …
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Trauer hat viele Gesichter – und bietet auch Chancen!
Eineinhalb Jahre sind seit Wills Tod vergangen. Louisa hat noch immer damit zu kämpfen. Selbst die Wohnung, die sie von dem Geld, das er ihr hinterlassen hat, gekauft hat, ist noch nicht wirklich eingerichtet. Louisa lebt aus Kartons, hat einen unterbezahlten, stressigen Job in einem Flughafen-Pub und übertüncht ihre Trauer mit Alkohol und lockeren Affären. Als sie eines Nachts zu waghalsig wird, stürzt sie von der Dachterrasse … und löst damit eine Kette von Ereignissen aus, mit denen sie nicht gerechnet hätte!
„Ein ganzes halbes Jahr“ hat mich, die ich so gut wie nie Herzschmerz-Bücher lese, unbeschreiblich berührt und verzaubert. Ich lachte, ich weinte und ich trug die Geschichte ewig im Herzen. Ganz selten wünsche ich mir Folgebände, denn Serien sind einfach sehr oft nur Aufgüsse. Aber hier – Louisa war mir so sehr ans Herz gewachsen, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es ihr „danach“ geht, was sie aus ihrem Leben macht. Kein Wunder, dass es vielen anderen Lesern auch so ging – und wunderbar, dass Jojo Moyes den Wünschen der Leser entgegenkam.
Oft werden solche Bücher dann aber deutlich schwächer, als die Bücher, auf die sie aufbauen. Doch die Autorin hat eine ganz neue, eigenständige, wunderbare Story geschaffen, die ihren ganz eigenen Zauber hat. Auch hier konnte ich wieder die ganze Bandbreite der Gefühle durchleben, zusätzlich noch Spannung und ganz oft auch mal Verwunderung. Stellenweise konnte ich weder Louisa, noch andere Figuren verstehen, doch wenn dann die Auflösungen kamen, war ich immer wieder über mich und meine automatischen Vorurteile erstaunt. Dieses Buch lehrte mich mal wieder, dass man die Dinge nie vorschnell nach dem ersten Eindruck bewerten darf, denn hinter allem und jedem steckt eine Geschichte.
Jojo Moyes hat Louisas Leben nicht komplett neu gestaltet. Das wäre auch extrem unrealistisch gewesen. Menschen ändern sich, ja, aber doch immer nur schrittchenweise. Ihre Schwester geht einen recht geraden Weg, ihre Mutter startet – für viele überraschend – ihre Selbstverwirklichung, die Liebe spielt eine Rolle, berufliche Probleme werden thematisiert … in diesem Roman steckt tatsächlich ein ganzes Leben, auch wenn nur einem kurzen Zeitraum beschreibt. So viele kleine Szenen, in denen man sich und sein eigenes Verhalten erkennen kann und aus denen man so viel für sich selbst ziehen kann (aber nicht muss)! Mir gefällt „Ein ganz neues Leben“ ganz genau so gut, wie der erste Band und freue mich sehr, dass Will zwar eine tragende Rolle spielt, das Buch aber kein billiger Abklatsch geworden ist.
Die bekannten Charaktere entwickeln sich alle auf ihre eigene Weise weiter, neue Charaktere kommen dazu. Aber alle sind einzigartig, dennoch nicht überzeichnet und wie aus dem wahren Leben gegriffen. Einzelne kleine Erzählstränge, die das Leben um Louisa herum lebendig machen, fügen sich wunderbar ineinander. Das Ende ist recht offen, aber auf eine zufriedenstellende Weise. Diesmal ist die Tür offen für einen weiteren Band. Sorgen, dass dieser eine Enttäuschung werden könnte, habe ich keine. Im Gegenteil – ich freue mich sehr darauf, Louisa noch weiter begleiten zu können.
Auf keiner der 521 Seiten habe ich mich auch nur ansatzweise gelangweilt oder fand etwas total überspannt. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass Louisa eine reale Person ist, die ihren Weg im Leben noch immer sucht und durch die Trauer um einen ganz besonderen Menschen belastet nicht immer die richtige Entscheidung trifft. Wer selbst schon tief getrauert hat, kann das vollkommen verstehen und fühlt sich durch diese Story auch verstanden. Von mir bekommt dieses Buch auf alle Fälle die kompletten fünf Sterne!
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Gebundenes Buch
Seit dem Oktober lag dieses Buch bei mir daheim. Ich habe mich an den Nachfolger von "Ein ganzes halbes Jahr" nicht herangetraut. Wie könnte ein zweites Buch mit der dramatischen Liebe von Will und Lou mithalten? Wie sollte einen ein Buch noch fesseln ohne Will? Trotz seiner …
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Seit dem Oktober lag dieses Buch bei mir daheim. Ich habe mich an den Nachfolger von "Ein ganzes halbes Jahr" nicht herangetraut. Wie könnte ein zweites Buch mit der dramatischen Liebe von Will und Lou mithalten? Wie sollte einen ein Buch noch fesseln ohne Will? Trotz seiner Lähmung, nach einem Autounfall, war er die große Liebe von Lou. Eine Liebe wie es sie so nicht wieder geben wird! Doch, ich wurde eines besseren belehrt. Ich hatte zwei Tage lang wunderschöne Lesestunden. Louisas Eltern konnten mich wieder so richtig zum Lachen bringen. Von Miss. Traynor war ich mehr als überrascht. Lernte ich sie im ersten Band als dominante Frau kennen, die keine noch so kleinste Schwäche zuließ, so zeigte sie sich diesmal von einer menschlichen und zerbrechlichen Seite. Ich konnte sie viel besser leiden. Stellenweise habe ich sie bedauert.
Mister Traynor handelte fast genauso, wie ich es ohnehin von ihm erwartet hätte. Und trotzdem hatte ich einmal das Gefühl, er würde einiges bereuen.
Lou lief ihrer Trauer fast zwei Jahre davon. Reisen, Alkohol und kurze Affären mit Männern konnten ihren Schmerz jedoch nicht lindern. Will war auch nach seinem Tod für sie immer präsent. Sie fragte ihn sogar oft nach seiner Meinung.
Ein Unfall brachte sie wieder für einige Zeit in ihr Elternhaus zurück..
Als es eines Tages an ihrer Tür klingelt, machte sie eine Bekanntschaft, die endgültig ihr Leben verändern sollte.
Fazit
Ich habe die Geschichte von Lou und ihrem Leben nach Wills Tod geliebt. Sie hat mich zum Lachen, Weinen und Nachdenken gebracht. Meine ganzen Bedenken, dass diese Geschichte dem ersten Teil nicht gerecht würde, haben sich nun in Luft aufgelöst. Ich konnte Lou auf ihrem steinigen Weg begleiten. Ich habe miterlebt, wie langsam aber sicher das Glück wieder bei ihr Einzug hielt.
Ihre Trauerbewältigung bekam sogar amüsante Aspekte, als sie einer Trauergruppe beitrat.
Tränen musste ich lachen, über eine Protagonistin, die einen Kartoffelsalat zubereitete.
Woher sollte diese auch wissen, dass man Kartoffeln vorher kochen muss? Es heißt doch schließlich Salat. Verdammter Mist! :-)))
Von Romantik würde ich der Familie von Lou dringend abraten. Für die Clarks, weil sie unheimlich in der Öffentlichkeit auffallen; für uns Leser, weil wir vom vielen Lachen Bauchkrämpfe bekommen.
Diese wunderbare Geschichte gibt uns einen Einblick, in das Leben eines Sanitäters in London.
Ich war sehr gespannt, ob sich Lou irgendwann in ihrer Londoner Wohnung heimisch fühlen wird und ihren Job als Kellnerin, am Londoner Flughafen, aufgibt.
Besonders gut fand ich die Verwandlung von Lous Arbeitgeber; zeigt sie doch, dass viele Menschen nur aus Angst anderen Menschen das Leben zur Hölle machen.
Eine Geschichte, die durch und durch menschelt.
Eine Geschichte, die einen da berührt, wo man berührt werden will.
Eine Geschichte, die einem zeigt, dass nach einer langen dunklen Nacht auch wieder ein sonniger Tag anbricht.
Eine Geschichte, die es mit seinem Vorgänger locker aufnehmen kann.
Eine Geschichte die ich Euch mit all meiner Leseliebe empfehle.
Danke Jojo Moyes
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Wenn das Leben aus den Fugen gerät und Du trotzdem weitermachen musst...
Wenn eine Liebe kurz, aber heftig war und Du nun allein bist...
Wenn Du nicht weißt, wie Du den nächsten Tag angehen sollst...
...dies alles beschreibt Louisas Leben.
Es ist eine Fortsetzung von der …
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Wenn das Leben aus den Fugen gerät und Du trotzdem weitermachen musst...
Wenn eine Liebe kurz, aber heftig war und Du nun allein bist...
Wenn Du nicht weißt, wie Du den nächsten Tag angehen sollst...
...dies alles beschreibt Louisas Leben.
Es ist eine Fortsetzung von der ich immer dachte, dass ich sie nicht brauche. Ich fand das es gut ist, wie es mit Lou & Will ausgegangen ist und das dieses Buch hier auch das Gefühl von „Ein ganzes halbes Jahr“ zerstören kann.
Doch zunächst einmal die Bücher in der Übersicht:
1) Ein ganzes halbes Jahr
2) Ein ganz neues Leben
Es war wohl eines der bewegendsten Bücher meines Lebens. „Ein ganzes halbes Jahr“, die Geschichte von Louisa und Will, hat mich komplett mitgenommen, mich sehr glücklich, aber auch traurig und nachdenklich gemacht.
Für mich war das Ende des Buches perfekt, so wie es ist. Trotzdem war die Aufregung groß, als „Ein ganz neues Leben“ von Jojo Moyes in die Buchhandlungen kam.
Denn Louisas Geschichte geht weiter. Die Autorin erzählt das Leben nach Will, erzählt was aus der jungen Frau geworden ist und wie sie nun durch die Zeit danach geht.
Ich selber habe mir Louisas Werdegang ganz anders vorgestellt. Ich hielt sie für glücklicher, für optimistischer und weltoffener. Aber Ereignisse im Leben werfen Schatten nach und so ist sie wieder in einer Findungsphase, weiß nicht was morgen kommt und treibt durch das Leben.
Das es Wendungen geben wird, dafür hat Jojo Moyes schon gesorgt und auch dafür, dass bei all dem Schmerz nie der Humor fehlt. Louisa selbst geht mit viel Sarkasmus durch die Welt und auch andere Personen wurden durchaus damit bedacht.
Mir gefiel diese Art des Erzählens sehr gut und mal wieder bin ich ein großer Fan von Lous Familie, die einen guten Platz in ihrer Geschichte einnimmt. Aber auch in Sachen Liebe tut sich etwas. Hinzu kommen Hindernisse, die Unterhaltung in das Buch bringen und Spaß machen.
Da ich ja das Hörbuch zu „Ein ganz neues Leben“ genießen durfte möchte ich noch anmerken, dass mit Luise Helm eine wunderbare Sprecherin dieser Geschichte die nötige Würze verleiht. Selten habe ich es erlebt, dass eine einzige Person jeder Figur so treffend einen ganz eigenen Klang und damit auch eine persönliche Note geben kann.
Ich wusste immer wer gerade spricht, hatte ein Bild vor Augen und die Gefühle zum Greifen nah vor mir. Perfekt.
Luise Helm, die Sprecherin des Hörbuchs, verleiht übrigens als Synchronsprecherin Stars wie z.B. Scarlett Johansson oder Sienna Miller ihre Stimme.
Mein Fazit:
Ein perfektes Hörbuch das Spaß macht, gut unterhält und nicht so traurig ist, wie ich vermutet hätte. Auch wenn ich keine Fortsetzung gebraucht hätte, bin ich nun froh darüber.
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Gebundenes Buch
Konnte mich nicht berühren und kommt leider nicht an "Ein halbes ganzes Jahr" heran
Louisa Clark hatte ein halbes Jahr, um Will Traynor, der an einen Rollstuhl gefesselt war, zum Weiterleben zu bewegen. Diese Zeit hat Louisa sehr verändert und noch immer kämpft sie mit …
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Konnte mich nicht berühren und kommt leider nicht an "Ein halbes ganzes Jahr" heran
Louisa Clark hatte ein halbes Jahr, um Will Traynor, der an einen Rollstuhl gefesselt war, zum Weiterleben zu bewegen. Diese Zeit hat Louisa sehr verändert und noch immer kämpft sie mit dem neuen Leben, dass sich für sie ergeben hat. Bis eines Tages eine Person, die mit Will verbunden ist, vor Louisas Tür steht und ihr Leben nochmal kräftig durcheinander bringt.
"Ein ganzes halbes Jahr" war eines meiner Lieblingsbücher der letzten Zeit. Die Geschichte erinnerte mich etwas an "Ziemlich beste Freunde" und daher musste ich bei einer Fortsetzung des Buches unbedingt zugreifen, auch wenn für mich die Geschichte eigentlich abgeschlossen war. Ich kann vorwegnehmen, dass ich mir die Fortsetzung ganz anderes vorgestellt habe. Die Stärke des Buches - nämlich kein lahmer Abklatsch des ersten Buches zu sein (was ja auch gar nicht möglich gewesen wäre) - war wohl auch gleichzeitig seine Schwäche. Natürlich begleitet man Louisa auf ihren weiteren Weg, der mitunter recht steinig ist. Sie hat sich immer noch nicht gefangen, steckt in einem miesen Job fest und besucht eine Selbsthilfegruppe. Ein Sturz vom Dach ihres Hauses erweist sich dann mit als ein Wendepunkt in ihrem Leben. Auch Louisas und Wills zum Teil recht schräge Familienmitglieder sind wieder mit von der Partie, sodass man auf alte Bekannt stößt.
Leider war das Buch nicht so emotional, wie erwartet. Ein wenig holprig gestaltete sich der Anfang des Buches. Diverse Anekdoten rund um Will, lassen ihn in diesem Buch nochmals aufleben, auch wenn er ansonsten eine eher nebensächliche Figur darstellt. Die Familienprobleme von Lous Eltern (ihre Mutter hat die Emanzipation für sich entdeckt), hätte ich für die Geschichte nicht gebraucht. Außerdem haben sich die Dialoge, vor allem innerhalb der Trauergruppe, sehr geähnelt. Vielleicht hätte das Buch auch mehr darauf eingehen sollen, wie es nun wirklich mit Louisa weitergeht, denn das Augenmerk liegt doch schon sehr auf der Person, die neu auf der Bildfläche erscheint.
Das Buch war nicht schlecht, aber nach einem perfekten ersten Band, kann so eine Geschichte einfach nie an den Vorgänfer herankommen. Louisas Geschichte mit dem Weg zu ihrem persönlichen Glück war meist recht vorhersehbar. Ich liebe Jojo Moyes Schreibstil, doch gegen Ende war er wirklich recht schnulzig. Alle einbezogenen Personen kamen nochmal zusammen und machten sie Mut; das war irgendwie zu viel des Guten.
Für mich war "Ein ganz neues Leben" ein wenig wie ein langer Epilog. Eine Geschichte, die nach Beendigung nochmal hinter die Kulissen schaut und Mut geben soll. Die Tragik und Komik, die "Ein ganzes halbes Jahr" ausgemacht haben, ging hier leider etwas unter, daher gibt es von mir 3 Sterne. Durchaus kein schlechtes Buch, aber halt auch "nur" ein schöner Frauenroman.
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Gebundenes Buch
Ich habe mich lange vor dieser Fortsetzung gedrückt. Immerhin ist "Ein ganzes halbes Jahr" ein wundervoller Roman und ich wollte mir Lous Bild nicht durch eine Fortsetzung zerstören lassen. Dennoch war ich neugierig und ich tat mich sehr schwer. Denn Lou ist nicht mehr die …
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Ich habe mich lange vor dieser Fortsetzung gedrückt. Immerhin ist "Ein ganzes halbes Jahr" ein wundervoller Roman und ich wollte mir Lous Bild nicht durch eine Fortsetzung zerstören lassen. Dennoch war ich neugierig und ich tat mich sehr schwer. Denn Lou ist nicht mehr die lebensfrohe, bunte und schrille Lou, die Will versuchte, ins Leben zurück zu reißen.
Sie gibt sich einem belanglosen Leben hin, greift jeden Abend zum Wein und betrauert Will. Irgendwie fand ich das traurig beim Lesen, so dass ich sogar zwischendurch pausiert habe. Vermutlich bezweckte die Autorin dies jedoch. Endlose Traurigkeit. Da kommt Lous Überraschung namens Lily um so stürmischer daher. Auch Lous Nahtod Erfahrung bringen nicht nur Schmerzen und dumme Sprüche ihrer Umgebung mit sich, sondern auch noch einen Sanitäter namens Sam.
Interessant ist natürlich auch, was aus den Traynors und Lous Familie geworden ist. Besonders der Emanzipationsschub von Lous Mutter bringt einige Lacher bezüglich Beinbehaarung mit sich.
Wie das alles zusammenpasst und wie Lous Leben wieder geordnet wird, müsst ihr selbst lesen. Das Ende fand ich nach den überstandenen Krisen etwas eigentümlich aber ich vergebe 3 von 5 Punkten.
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2016/07/jojo-moyes-ein-ganz-neues-leben-von.html
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