Sofort per Download lieferbar
Statt: 13,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
März 2020: Ein protestantischer Pfarrer in der Uckermark, der dem Tod ins Auge blickt. Eine Anästhesistin der Charité, die mit einem Rabbi zusammen in Quarantäne gerät. Ein Kunststudent, der heillos in seine Professorin verliebt ist und in eine Welt der Betäubung abdriftet. Und Selma, die Enkelin, Tochter und Schwester der Genannten, die diese Familie irgendwie zusammenhalten soll - keine leichte Aufgabe in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln, in denen Distanz zur Tugend wird und Nähe zum Problem. Die vier auseinandergerissenen Familienmitglieder sind weniger durch Ähn...
März 2020: Ein protestantischer Pfarrer in der Uckermark, der dem Tod ins Auge blickt. Eine Anästhesistin der Charité, die mit einem Rabbi zusammen in Quarantäne gerät. Ein Kunststudent, der heillos in seine Professorin verliebt ist und in eine Welt der Betäubung abdriftet. Und Selma, die Enkelin, Tochter und Schwester der Genannten, die diese Familie irgendwie zusammenhalten soll - keine leichte Aufgabe in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln, in denen Distanz zur Tugend wird und Nähe zum Problem. Die vier auseinandergerissenen Familienmitglieder sind weniger durch Ähnlichkeit miteinander verbunden als durch eine gemeinsame Leerstelle: Holger, Pfarrerssohn, Ex-Mann und Vater der Protagonisten befindet sich nach einem Suizidversuch in einer Klinik und ist nunmehr so gut wie unerreichbar. Für jede der Figuren bedeutet er eine Lücke, einen Phantomschmerz der anderen Art. Doch Holger ist nicht der einzige Abwesende, der im Leben der Familienmitglieder viel präsenter ist, als sie es wahrhaben wollen. Die Verschwundenen - Lebende wie Tote - und die Wut- und Schuldgeschichten, die zu ihnen führen, kommen immer mehr zum Vorschein in dieser extremen, brennglasartigen Zeit.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 4.44MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
JOHN VON DÜFFEL wurde 1966 in Göttingen geboren, er arbeitet als Dramaturg am Deutschen Theater Berlin und ist Professor für Szenisches Schreiben an der Berliner Universität der Künste. Seit 1998 veröffentlicht er Romane, Erzählungsbände sowie essayistische Texte bei DuMont, u. a. >Vom Wasser< (1998), >Houwelandt< (2004), >Wassererzählungen< (2014), >Klassenbuch< (2017), >Der brennende See< (2020), >Wasser und andere Welten< (Neuausgabe 2021), >Die Wütenden und die Schuldigen< (2021) und zuletzt
Produktdetails
- Verlag: DuMont Buchverlag GmbH
- Seitenzahl: 300
- Erscheinungstermin: 16. Juli 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783832171087
- Artikelnr.: 61658788
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Für den Rezensenten Harald Eggebrecht gelingt John von Drüffels Versuch, die Lockdown-Erfahrung literarisch zu verarbeiten, leider nicht. So bleibe der Lockdown nur eine behauptete Komponente in der "Versuchsanordnung" des Romans, die mit den innerfamiliären Konflikten, um die es geht - ein Pfarrer, der den Kontakt zu seinem entfremdeten Sohn sucht, dessen Tochter, die Opfer einer Vergewaltigung wird, und ihre Mutter, die im Gesundheitswesen arbeitet und tiefenpsychologischen Rat beim Rabbi sucht -, eigentlich nichts zu tun habe. Eine Nähe zu den Figuren und ihren Schicksalen stellt sich beim Kritiker nicht ein; ihre Höhen und Tiefen werden dem Leser als Spannungsbogen zwar erkennbar, nicht aber spürbar, bedauert Eggebrecht. Auch die großen Fragen, die von Düffel in der Krisensituation aufwerfen will, lesen sich bestenfalls als "hübsche Bonmots" - ein leider allzu "routiniert" geschriebener und daher unnahbar wirkender Roman, findet Eggebrecht.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Monaden unter sich
Der Corona-Roman des John von Düffel
Laut der Palliativmedizinerin und Sterbebegleiterin Kathi Kuhn in John von Düffels neuem Roman gibt es zwei Arten von Sterbenden, die Wütenden und die Schuldigen, was nicht unbedingt ein Gegensatz sein muss. Im Mittelpunkt der Familiengeschichte steht der sterbende Großvater Richard, der nach der Wende als protestantischer Pfarrer in die Uckermark gegangen ist, ohne dass ihm Gottes Botschaft noch etwas sagen würde. Um ihn herum lebt eine diffuse Familie, alle sind einsam und isoliert, die Familienbande geborsten.
Es ist die Zeit des ersten Lockdowns in der Corona-Krise. Maria, die Schwiegertochter von Richard, muss als Ärztin der Charité in
Der Corona-Roman des John von Düffel
Laut der Palliativmedizinerin und Sterbebegleiterin Kathi Kuhn in John von Düffels neuem Roman gibt es zwei Arten von Sterbenden, die Wütenden und die Schuldigen, was nicht unbedingt ein Gegensatz sein muss. Im Mittelpunkt der Familiengeschichte steht der sterbende Großvater Richard, der nach der Wende als protestantischer Pfarrer in die Uckermark gegangen ist, ohne dass ihm Gottes Botschaft noch etwas sagen würde. Um ihn herum lebt eine diffuse Familie, alle sind einsam und isoliert, die Familienbande geborsten.
Es ist die Zeit des ersten Lockdowns in der Corona-Krise. Maria, die Schwiegertochter von Richard, muss als Ärztin der Charité in
Mehr anzeigen
Quarantäne, der Sohn von Richard, Marias Mann, lebt nach einem Selbstmordversuch in der Psychiatrie, der Sohn der beiden, Jakob, ist ein gescheiterter Kunststudent, seine Schwester Selma leidet darunter, dass sie nie Anerkennung in der Familie gefunden hat. So die Familienaufstellung, die personenweise im Roman durchdekliniert wird, Kapitel für Kapitel. Von Düffel ist ein versierter Theatermann, als Dramaturg wie als Dramatiker, Szene für Szene treten seine Figuren auf die Bühne und verlassen sie wieder, allerdings ohne inneren Zusammenhang - oder nur mit einem sehr lockeren.
Von Düffel hat keinen Corona-Roman geschrieben, das Ereignis, obwohl es alle Familienverhältnisse durcheinandergerüttelt hat, bleibt merkwürdig schemenhaft im Hintergrund der Geschehnisse. Der angehende Künstler Jakob gesteht: "Wie auch immer, das kulturell schwarze Loch ist Tatsache und flächendeckend. Was tendenziell diejenigen härter trifft, die etwas zu verlieren haben oder hatten, als beispielsweise mich, der ich schon vor der Krise in der Krise war. Für mich war Runterfahren, zugegeben, kein besonders tiefer Fall, ich war ja im Prinzip am Boden. Aber jetzt, wo die Kultur auf null ist, sitzen wir wieder im selben Boot. Jetzt sind wir alle gleich unwichtig, gleich unsichtbar, gleich isoliert. Wenn wir uns jetzt zusammentun, uns gegenseitig helfen, ideell, materiell, solidarisch, dann können wir zeigen, dass es uns noch gibt, und unsere Relevanz zurückerobern mit Phantasie und Relevanz."
Aber keines der Familienmitglieder vermag sein Leben neu oder anders zu gestalten. Maria lernt in ihrer Quarantäne im Stockwerk über ihrer Wohnung, aus der sie flieht, weil ihr Sohn wieder einziehen will, einen geheimnisvollen Rabbiner kennen, dem sie ihre Familiengeschichte anvertraut. Eine Geschichte für sich, die nicht in den Verlauf des Romans passt oder sich einfügen lässt. Und eine Geschichte für sich ist auch das Liebesverhältnis ihres Sohnes Jakob zu einer Kunstprofessorin, für die er Modell steht und die liebevoll ausdrucksstark seinen Penis in Farbe auf die Leinwand bringt und sich zum Schluss überraschend als Drogenkurierin entpuppt. Auch eine bizarre Geschichte.
Die Schwester Selma hat in der Uckermark eine seltsame Begegnung mit der Dorfjugend und versucht in der Kirche ein Digitalprojekt, das nicht gelingt. Zwei schwarze Katzen als Todesboten streunen um den sterbenden Richard herum, der aber bis zum Ende des Romans nicht sterben will, obwohl die Palliativmedizinerin für ihn einen vollen Koffer mit Opioiden mitgebracht hat. Richard braucht aber nichts gegen die Krebsschmerzen, er braucht etwas gegen die Erinnerung.
Keine der Personen aus diesem Familienkaleidoskop gewinnt wirklich Statur und Farbe. Alle bleiben blass. Wut und Schuld sind Etiketten, sie stürzen die Akteure nicht in Verzweiflung oder Hoffnungslosigkeit, da stecken sie eh schon drin. Zwar werden alle Themen angesprochen: Liebe, Tod, Hass und Einsamkeit, Erinnerungsverluste, aber nie führt es in die Tiefe. Die Familie findet nirgends zusammen, sie reiben sich nicht einmal aneinander, alle bleiben Monaden. Jede Person hat eine eigene Geschichte, die nicht kompatibel ist mit denen der anderen.
John von Düffel ist als Dramatiker wie als Romanautor ein genauer Beobachter der gesellschaftlichen Gegenwart; wie ein Seismograph versteht er es, Gefühls- und Denkwelten literarisch auszumalen. Vielleicht war bei diesem Roman die Verführung zu groß, auf dem Hintergrund von Corona schnell zur Stelle sein zu wollen und die Kruditäten der Pandemie zu beleuchten. Das ist ihm leider nicht gelungen. LERKE VON SAALFELD
John von Düffel: "Die Wütenden und die Schuldigen". Roman.
Dumont Verlag,
Köln 2021. 314 S., geb., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Von Düffel hat keinen Corona-Roman geschrieben, das Ereignis, obwohl es alle Familienverhältnisse durcheinandergerüttelt hat, bleibt merkwürdig schemenhaft im Hintergrund der Geschehnisse. Der angehende Künstler Jakob gesteht: "Wie auch immer, das kulturell schwarze Loch ist Tatsache und flächendeckend. Was tendenziell diejenigen härter trifft, die etwas zu verlieren haben oder hatten, als beispielsweise mich, der ich schon vor der Krise in der Krise war. Für mich war Runterfahren, zugegeben, kein besonders tiefer Fall, ich war ja im Prinzip am Boden. Aber jetzt, wo die Kultur auf null ist, sitzen wir wieder im selben Boot. Jetzt sind wir alle gleich unwichtig, gleich unsichtbar, gleich isoliert. Wenn wir uns jetzt zusammentun, uns gegenseitig helfen, ideell, materiell, solidarisch, dann können wir zeigen, dass es uns noch gibt, und unsere Relevanz zurückerobern mit Phantasie und Relevanz."
Aber keines der Familienmitglieder vermag sein Leben neu oder anders zu gestalten. Maria lernt in ihrer Quarantäne im Stockwerk über ihrer Wohnung, aus der sie flieht, weil ihr Sohn wieder einziehen will, einen geheimnisvollen Rabbiner kennen, dem sie ihre Familiengeschichte anvertraut. Eine Geschichte für sich, die nicht in den Verlauf des Romans passt oder sich einfügen lässt. Und eine Geschichte für sich ist auch das Liebesverhältnis ihres Sohnes Jakob zu einer Kunstprofessorin, für die er Modell steht und die liebevoll ausdrucksstark seinen Penis in Farbe auf die Leinwand bringt und sich zum Schluss überraschend als Drogenkurierin entpuppt. Auch eine bizarre Geschichte.
Die Schwester Selma hat in der Uckermark eine seltsame Begegnung mit der Dorfjugend und versucht in der Kirche ein Digitalprojekt, das nicht gelingt. Zwei schwarze Katzen als Todesboten streunen um den sterbenden Richard herum, der aber bis zum Ende des Romans nicht sterben will, obwohl die Palliativmedizinerin für ihn einen vollen Koffer mit Opioiden mitgebracht hat. Richard braucht aber nichts gegen die Krebsschmerzen, er braucht etwas gegen die Erinnerung.
Keine der Personen aus diesem Familienkaleidoskop gewinnt wirklich Statur und Farbe. Alle bleiben blass. Wut und Schuld sind Etiketten, sie stürzen die Akteure nicht in Verzweiflung oder Hoffnungslosigkeit, da stecken sie eh schon drin. Zwar werden alle Themen angesprochen: Liebe, Tod, Hass und Einsamkeit, Erinnerungsverluste, aber nie führt es in die Tiefe. Die Familie findet nirgends zusammen, sie reiben sich nicht einmal aneinander, alle bleiben Monaden. Jede Person hat eine eigene Geschichte, die nicht kompatibel ist mit denen der anderen.
John von Düffel ist als Dramatiker wie als Romanautor ein genauer Beobachter der gesellschaftlichen Gegenwart; wie ein Seismograph versteht er es, Gefühls- und Denkwelten literarisch auszumalen. Vielleicht war bei diesem Roman die Verführung zu groß, auf dem Hintergrund von Corona schnell zur Stelle sein zu wollen und die Kruditäten der Pandemie zu beleuchten. Das ist ihm leider nicht gelungen. LERKE VON SAALFELD
John von Düffel: "Die Wütenden und die Schuldigen". Roman.
Dumont Verlag,
Köln 2021. 314 S., geb., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schließen
»John von Düffel ist als Dramatiker wie als Romanautor ein genauer Beobachter der gesellschaftlichen Gegenwart; wie ein Seismograph versteht er es Gefühls- und Denkwelten literarisch auszumalen.« Lerke von Saalfeld, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »Der [Familienroman] erzählt vom veränderten Leben während der Pandemie und stellt die großen Fragen unserer Zeit.« Annette Behr, SZ WOHLFÜHLEN »Philosophisch. Poetisch. Provozierend.« Annette Behr, GALORE »Erstaunlich ist, wie genau von Düffel [...] die Stimmung dieser Tage exakt eingefangen [hat].« Katharina Kluin, STERN »John von Düffel gehört seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den lesenswerten und produktiven Schriftstellern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.« CHRISTOPH Schröder; SWR 2
Mehr anzeigen
LESENSWERT »Ein nachdenkliches, seelenvolles Buch über das Sterben«. Hendrik Heinze, DIWAN BAYERN 2 »Der temporeich erzählte, ebenso unterhaltsam wie anregend zu lesende Roman veranschaulicht eindrucksvoll, welch hohen Preis Frauen für den (zumindest äußeren) Zusammenhalt einer Familie bezahlen, aber auch, wie die Nähe des Todes (auch in Corona-Zeiten) unser Leben verändert.« Ronald Schneider, RHEINISCHE POST »Es ist ein brillanter Text, der unserer seltsamen Gesellschaft in diesen Zeiten einen erbarmungslosen Spiegel vorhält.« Annemarie Stoltenberg, NDR KULTUR »John von Düffel weiß wie man spannende Geschichten baut.« Ute Büsing, RBB INFO RADIO »John von Düffels Blick in das zerklüftete Binnenverhältnis seiner Buchfamilie ist tiefgründig und zutiefst menschlich. Und literarisch klug umgesetzt.« Thomas Plaul. LESART MAGAZIN »Wenn es den Titel 'der perfekte Roman' zu verleihen gäbe - dieser hier hätte ihn verdient!« Katrin Krämer, RADIO BREMEN »John von Düffel hat einen so hellsichtigen wie tieffühlenden Roman geschrieben« Martin Maria Schwarz, HR2 NEUE BÜCHER »Ein intensiver Roman über die Suche nach Nähe in Zeiten von Abstandsgeboten.« Theresa Hübner, WDR5 BÜCHER »John von Düffels 'Die Wütenden und die Schuldigen' ist ein tiefgründiger und sehr menschlicher Blick in ein zerklüftetes Familienverhältnis.« Thomas Paul, SR 2 KULTURRADIO »Ein flirrender Flirt mit Leben, Tod, Zwischenzeit und Katze. Philosophisch. Poetisch. Provozierend.« Annette Behr, PRO VIEH »Von Düffels Roman gibt ein gutes Zeugnis davon, wie sehr wir uns an ein Leben in einer Pandemie gewöhnt haben.« Thomas Thelen, AACHENER NACHRICHTEN »Wie ein Zeichner verführt er in leichter Bildhaftigkeit zum Weiterlesen und wirft Elementarfragen auf.« Jan Sting, KÖLNISCHE RUNDSCHAU »[Ein] philosophische[r] Text, der einen auch zum Lachen bringt und vor allem noch lange nachhallt.« Sarah Kugler, MÄRKISCHE ALLGEMEINE ZEITUNG »[Ein Roman, der] die Abgründe des menschlichen Miteinanders und das erbarmungslose Warten auf den Tod präzise und mit teils makabrem Witz beschreibt.« Peter Mohr, MAGAZIN ZUM WOCHENENDE »Beklemmend, befreiend und sehr lesenswert.« Eike Birck, BIELEFELDER »John von Düffels Roman 'Die Wütenden und die Schuldigen' ist für mich unterhaltende, tiefgehende bewegende Literatur. Und er ist ein Zeugnis meiner Zeit.« Sabine Frisch, TEXTWERK
Schließen
Zum Inhalt:
Vier Familienmitglieder, die alle irgendwie ein Päckchen zu tragen haben. Doch wirklich verbunden sind sie durch Holger, der sich nach einem Suizidversuch in einer Klinik ist.
Meine Meinung:
So richtig warm geworden bin ich mit dem Buch nicht. Mir sind die Protagonisten seltsam …
Mehr
Zum Inhalt:
Vier Familienmitglieder, die alle irgendwie ein Päckchen zu tragen haben. Doch wirklich verbunden sind sie durch Holger, der sich nach einem Suizidversuch in einer Klinik ist.
Meine Meinung:
So richtig warm geworden bin ich mit dem Buch nicht. Mir sind die Protagonisten seltsam fremd geblieben. Den Anfang fand ich noch sehr interessant, aber ich fand dass die Geschichte immer mehr nachließ. Auch fand ich die Geschichte ein wenig verworren, so dass mich die Geschichte ein wenig ratlos hinterließ. Was mir recht gut gefallen hat, war der Schreibstil, der recht gut lesbar war.
Fazit:
Etwas verworren
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Den Schmerz betäuben
John von Düffel zeigt in „Die Wütenden und die Schuldigen“ anhand einer gespaltenen Familie, was die Corona-Pandemie im Lockdown 2020 für zwischenmenschliche Auswirkungen hatte – drastisch, lakonisch und mit einem sezierenden Blick auf …
Mehr
Den Schmerz betäuben
John von Düffel zeigt in „Die Wütenden und die Schuldigen“ anhand einer gespaltenen Familie, was die Corona-Pandemie im Lockdown 2020 für zwischenmenschliche Auswirkungen hatte – drastisch, lakonisch und mit einem sezierenden Blick auf die unschöneren Gefühle.
Der ehemalige Pfarrer Richard hat Krebs im Endstadium – zurückgezogen gibt er sich im Pfarrhaus in der ländlichen Ueckermark seinen traumatischen Erinnerungen und Schuldgefühlen hin, bis ihn Enkelin Selma zusammen mit der Freundin der Mutter besucht. Diese ist Kathi und Palliativmedizinerin – mit im Gepäck hat sie Fentanyl, ein sehr starkes Schmerz- und Betäubungsmittel, das Richard in fieberhafte Tagträume versetzt.
„Er dachte an den Speicher, die Enge, das unentwegte Sich-Stoßen an allen Dingen, bei jedem Gedanken. Er brauchte nichts gegen die Schmerzen, sondern etwas gegen die Erinnerung.“
Richard ist Witwer – seine Frau kam vor Jahren bei der Geburt des Sohnes um. Dieser Schmerz sitzt tief, brodelt unter der Oberfläche sowie seine Schuldgefühle zum Sohn, den er nie richtig Liebe zeigen konnte: Holger sitzt seit einem Suizidversuch in der Psychiatrie, der Kontakt ist zu allen Familienmitgliedern sehr spärlich bis abgebrochen, doch gedanklich beschäftigen sie sich alle mit dem fehlenden Familienmitglied. Derweil hat Selma innerlich auch zu kämpfen, mit dem Gefühl, immer die auffangende Wolke in der Familie zu sein, aber auch mit einer unbändigen Wut – diese verspürt auch die perspektivlose Dorfjugend im leergefegten Dorf. Die Parteien geraten gewaltvoll und mit harten Szenen aneinander. Einzig und alleine der schwarze Kater Morpheus bringt neben der Aberglauben-Mystik etwas Wärme ins Pfarrerhaus, ist aber schwerkrank und muss operiert werden.
Zuhause bekommt Mutter Maria, Anästhesistin in der Charité, die Quarantäne- und Abstandsregeln mit voller Wucht zu spüren – da sie dem frisch wieder eingezogenen Sohn und ziellosen Kunststudenten Jakob aus dem Weg gehen möchte, quartiert sie sich zufällig in die Wohnung darüber bei einem älteren Rabbi ein. Die tiefsinnigen Gespräche mit ihm, wühlen auch bei Maria alte Gefühle von Schuld auf, zeigen ihr aber auch einen neuen Weg, ihre ältere Familiengeschichte aufzuarbeiten. Währendessen erlebt Jakob Drogen- und Beziehungskrisen.
In drei Teilen nimmt John von Düffel die Gesellschaft und ihre Schwachstellen in Zeiten der Krise zwischen Nähe und Distanz anhand dieser deformierten und distanzierten Familie auseinander. Klug komponiert und präzise beobachtet laufen viele Gedanken und Ereignisse ineinander über – an manchen Stellen humorvoll, an anderen brutal und manchmal poetisch mit bildgewaltigen Landschaftszenen. Die Assoziationen zum Sterben und zum Tod während Corona, das Aufplatzen unterdrückter Gefühle wie Schuld, Wut und Scham, wenn sich körperlicher und seelischer Schmerz nicht mehr betäuben lässt, nimmt der Autor detailreich und scharfsinnig unter die Lupe. Denn am Ende gibt es für Kathi nur zwei Sorten von Sterbenden: die Wütenden und die Schuldigen. Brillant und unterhaltsam geschrieben, mitunter nicht leicht verdaulich, aber am Zahn dieser schwierigen Zeit.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
John von Düffel hat wieder einen Familienroman geschrieben. Stellenweise erinnert er mich anm seinen früheren Erfolg Houweland.
Der Roman ist ganz in der Gegenwart angelegt, also auch zu Zeiten von Cotona und Quarantäne.
Die Familie setzt sich zusammen aus Richard, der schwer …
Mehr
John von Düffel hat wieder einen Familienroman geschrieben. Stellenweise erinnert er mich anm seinen früheren Erfolg Houweland.
Der Roman ist ganz in der Gegenwart angelegt, also auch zu Zeiten von Cotona und Quarantäne.
Die Familie setzt sich zusammen aus Richard, der schwer erkrankt ist, seine Tochter Maria und deren Kinder Jakob und Selma.
Auffällig das fehlen vom Sohn Holger, doch das wird erst gegen Ende thematisiert.
Die Situation ist angespannt, besonders die junge Selma leidet darunter.
Die im Blickpunkt stehenden Figuren wechseln mit den Kapiteln und zeigen so ein Gesamtbild des emotionalen Zustandes einer Familie aus verschiedenen Perspektiven. das ist sehr gut gemacht.
Zwar ist fraglich, wie stellvertretend diese Familie für den Querschnitt der Deutschen sein soll oder kann, aber immerhin hat von Düffel sein Familienporträt kompakt gehalten.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Die Präsenz der Leerstelle
Der todkranke Richard (Pfarrer im Ruhestand) lebt alleine in seinem Häuschen in einem Dorf in der Uckermark. Seine Enkelin Selma macht sich mit Kathi (Palliativmedizinerin und Mutters bester Freundin) auf den Weg zu ihm. Es ist die Zeit des ersten Lockdowns im …
Mehr
Die Präsenz der Leerstelle
Der todkranke Richard (Pfarrer im Ruhestand) lebt alleine in seinem Häuschen in einem Dorf in der Uckermark. Seine Enkelin Selma macht sich mit Kathi (Palliativmedizinerin und Mutters bester Freundin) auf den Weg zu ihm. Es ist die Zeit des ersten Lockdowns im März 2020. Auf den Straßen sind kaum Autos unterwegs und die Corona-Pandemie durchkreuzt so manche Pläne. Selmas Mutter, die als Anästhesistin bei der Charité arbeitet, muss aufgrund eines Coronafalls in sofortige Quarantäne und es ist fraglich, ob sie ihren Vater Richard noch einmal lebend sehen wird. Eigentlich sollte ihr Sohn Jakob nach einer gescheiterten Beziehung bei ihr Unterschlupf finden. Doch dies erscheint in der Quarantänesituation unvorstellbar zumal das Verhältnis der beiden konfliktbeladen ist. Marias Ex-Mann Holger, der Richards einziger Sohn ist, befindet sich nach einem Suizidversuch in einer psychiatrischen Klinik. Auch diese Situation stellt die Familie angesichts des todkranken Richard vor Herausforderungen. John von Düffel gelingt es im ersten Teil sehr gut die zentralen Protagonist*innen einzuführen. Sein Schreibstil ist klar, präzise und angenehm zu lesen. Immer mal wieder blieb ich im Text hängen, weil ich geäußerten Gedanken noch etwas nachspüren wollte. Beispielsweise wenn Kathi zu Selma sagt, dass es am Ende nur zwei Arten von Sterbenden gibt - die Wütenden und die Schuldigen.
Wut und Schuld sind zentrale Themen des Romans. Alle Familienmitglieder spüren sie auf unterschiedliche Weise und immer liegt die Ursache in einem Mangel. Die Abwesenheit von Menschen, Gegenständen oder auch Handlungen haben größere Auswirkungen auf das Leben der Protagonist*innen als angenommen. Das, was fehlt, nicht mehr da ist, nie vorhanden war, nicht gesagt, nicht gesehen oder getan wurde, entfaltet eine große Präsenz und hinterlässt Spuren. Während der Coronapandemie mit ihren Beschränkungen und unter lebensbedrohlichen Umständen treten diese Leerstellen noch deutlicher hervor.
Für Maria entpuppt sich die gemeinsam mit einem Rabbi verbrachte Quarantänezeit jedoch als Chance, mehr Klarheit über die Verstrickungen ihrer Familie und ihre eigene Wut und Schuld zu erlangen.
Leider folgen auf den starken ersten Teil des Romans zwei spürbar schwächere Teile. Gerade Selmas Erlebnisse und Handlungen waren für mich überhaupt nicht stimmig und nachvollziehbar. Einige Szenen waren mir zu konstruiert und das Ende lässt mich mit Ausnahme von Marias Entwicklung mit zu vielen losen Enden zurück. Das bedauere ich zutiefst, weil es auch immer wieder sehr starke und berührende Szenen gab, bei denen auch die eine oder andere Katze eine Rolle spielte. Auch die künstlerische Verarbeitung der romanrelevanten Themen in Form von „unvollendeten“ Skulpturen durch Jakobs Ex-Freundin hat mir gut gefallen. Für mich konnte der Roman trotz starker Szenen sein Potential nicht ausschöpfen. Mir fehlte die engere Verflechtung einzelner Erzählstränge und ich konnte zu viele Szenen weder emotional noch von der Logik her nachvollziehen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
"Die Wütenden und die Schuldigen" ist für mich der Corona Roman.
Er spielt während des ersten Lockdowns, inmitten von Ausgangssperren und Lockdown, immer überschattet von Angst. Und in dieser Zeit betrachtet der Autor eine Familie. Den im Sterben liegenden …
Mehr
"Die Wütenden und die Schuldigen" ist für mich der Corona Roman.
Er spielt während des ersten Lockdowns, inmitten von Ausgangssperren und Lockdown, immer überschattet von Angst. Und in dieser Zeit betrachtet der Autor eine Familie. Den im Sterben liegenden Großvater, seine Ex-Schwiegertochter, die Ärztin in einem Krankhaus ist, ihre Freundin und deren Tochter, den Sohn des Großvaters, der nach einem Suizidversuch in der Psychiatrie ist usw. Alle diese Personen sind miteinander verbunden, die Fäden werden im Laufe der Geschichte immer deutlicher.
Der Autor schneidet in seinem Buch viele verschiedenen Themen an. Zwischendurch waren es mir eigentlich zu viele, aber dann wurde mir bewusst, dass genau das ein großes Problem des Lockdowns war: plötzlich wurden alltägliche Themen riesengroß, weil man vor ihnen einfach nicht mehr davonlaufen konnte. Dementsprechend finde ich die Geschichte doch sehr gelungen.
In meinen Augen definitiv ein gutes Buch!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Einsamkeit und Trauer
"Die Wütenden und die Schuldigen" von John von Düffel ist ein ganz besonderes Buch. Hier begleiten wir eine Familie in den Zeiten der Quarantäne und Kontaktbeschränkungen durch Covid.
Richard ist ein Pfarrer in der Uckermark, der auf der Schwelle …
Mehr
Einsamkeit und Trauer
"Die Wütenden und die Schuldigen" von John von Düffel ist ein ganz besonderes Buch. Hier begleiten wir eine Familie in den Zeiten der Quarantäne und Kontaktbeschränkungen durch Covid.
Richard ist ein Pfarrer in der Uckermark, der auf der Schwelle zum Tod steht. Sein Sohn Holger befindet sich nach einem Suizidversuch in einer psychiatrischen Klinik. Seine Exfrau ist Ärztin und zusammen mit einem Rabbi in Quarantäne. Und die Enkel Selma und Jakob gibt es auch noch.
Es ist so einiges in Schieflage in dieser Familie und so nach und nach wird in einzelnen Abschnitten über die Familienmitglieder erzählt und man beginnt ihr Denken und Handeln zu begreifen.
Sehr viele Themen werden hier hinterfragt und kommen zur Sprache. Es ist ein Buch zu sehr viel mitdenken und nachdenken. Es waren hier so einige Sätze, die ich mehrfach gelesen habe.
Hier wurden keine sympathischen Protagonisten geschaffen, sondern echte Menschen mit Ecken und Kanten, sie wirken lebendig. Es war auch nicht ganz einfach in diese Geschichte reinzukommen, aber dann hatte sie mich doch im Griff und das Ende hat mir sehr gut gefallen und den Bogen geschlossen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Die Krise in der Krise
Ein ergreifender, hochaktueller Roman, der sich neben dem Gegenwartsbezug auch den immerwährenden, zeitlosen Themen wie Familie, Beziehungen, Freundschaft, Krankheit, Tod, Schuld und Wiedergutmachung widmet - eine klare Leseempfehlung!
Im Mittelpunkt steht eine Familie …
Mehr
Die Krise in der Krise
Ein ergreifender, hochaktueller Roman, der sich neben dem Gegenwartsbezug auch den immerwährenden, zeitlosen Themen wie Familie, Beziehungen, Freundschaft, Krankheit, Tod, Schuld und Wiedergutmachung widmet - eine klare Leseempfehlung!
Im Mittelpunkt steht eine Familie und deren schwierige Konstellation in Zeiten der Corona-Epidemie: Ein todkrankes Familienoberhaupt, evangelischer Pfarrer im ehemaligen Osten, sein psychisch angeschlagener Sohn, mit dem er seit Jahrzehnten nicht gesprochen hat, seine Schwiegertochter, eine vielbeschäftigte Anästhesistin an der Charité und ihre beiden erwachsenen Kinder, die verlässliche und geerdete Selma und Jacob, der lebensuntüchtige, aber geliebte Sohn, Kunststudent, Aktmodell und in seine mondäne Professorin unsterblich verliebt.
Miteinander verwoben, aneinander gekettet, der Versuch, sich von der Familie zu lösen überstehen die Protagonisten die Herausforderungen der Epidemie - Lockdown, Quarantäne, Nähe und Distanz, Schweigen und gestörte Kommunikation - und suchen den eigenen Weg, die eigene Entwicklung, die sich so gar nicht nach Wünschen oder Plänen richtet.
Dicht, düster und großartig, mit Situationskomik ausgestattet, ergreifend und einfühlsam geschrieben taucht der Leser in die Familiensituation ein, lernt die unterschiedlichen Charaktere kennen, verstehen, z.T. auch annehmen und schätzen. So unterschiedlich sie alle sind, ist das Verbindende die Suche nach dem richtigen Leben, der Weg zur Ich-Findung, die Frage nach dem Sinn, die Beziehung zum Du. Jeder steckt in (s)einer Krise und muss sie letztendlich allein bewältigen.
John von Düffel schafft in „Die Wütenden und die Schuldigen“ den Spagat zwischen Aktualitätsbezug und großer Literatur, die die gegenwärtige Krise überdauern und ihre Aktualität auch nach Corona nicht einbüßen wird.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Richard, ein pensionierter Pastor in der Uckermark hat seine letzten Wochen vor sich, bevor ihn der Krebs endgültig besiegt. Eigentlich sollte die Familie zusammenkommen, doch sein Sohn ist in der Psychiatrie, seine ehemalige Schwiegertochter muss in Quarantäne und sein Enkel ist mit …
Mehr
Richard, ein pensionierter Pastor in der Uckermark hat seine letzten Wochen vor sich, bevor ihn der Krebs endgültig besiegt. Eigentlich sollte die Familie zusammenkommen, doch sein Sohn ist in der Psychiatrie, seine ehemalige Schwiegertochter muss in Quarantäne und sein Enkel ist mit Beziehungsproblemen beschäftigt.
Also reist seine Enkelin mit der besten Freundin der Mutter an, die Palliativärztin ist und dafür sorgen soll, dass Richard keine Schmerzen hat.
Das Ende des Lebens birgt viele Möglichkeiten: Erinnerungen kommen auf, Unerledigtes drängt sich in den Vordergrund und Versöhnungen werden plötzlich möglich.
Der Titel des Buches lässt an größere Versäumnisse oder Verfehlungen in der Familiengeschichte denken. Doch die Wut ist eher eine generationenübergreifende immanente Wut, die sich nicht wirklich konkretisiert und auf die eine oder andere Weise in jedem Menschen schlummern kann.
Die Schuld ist auch er eine Schuld der Leerstellen; eine Schuld der Überlebenden. Richard hat seine Frau überlebt und seinen Sohn allein großgezogen, was ihm nur bedingt gut gelungen ist. Seine Schwiegertochter hadert mit dem Fehlen von Vater und Großvater und die Enkeltochter hadert generell mit dem Gesehen werden. Sie war immer die Ruhige, nie aufmüpfig und daher nie im Vordergrund.
Diese Themen bieten eigentlich viel Potential, doch irgendwie verzettelt sich die Geschichte in Alkohol- und Drogenexzessen, Beziehungsdramen und Alltäglichem. Erst ganz zum Schluss wird das Buch wieder tiefgründiger, gibt aber wenig Ausblick auf Veränderung.
Damit entspricht das Buch überhaupt nicht meinen Erwartungen und konnte mich auch nicht wirklich positiv überraschen. Ich hätte mir hier mehr erwartet.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für