Bella Ellis
eBook, ePUB
Die verschwundene Braut / Die Brontë-Schwestern Bd.1 (eBook, ePUB)
Kriminalroman
Übersetzer: Linden, Kathi
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Ein Mord ohne Leiche? Die Brontë-Schwestern ermitteln ... Yorkshire, 1845: Ein mysteriöser Vorfall erschüttert das Anwesen Chester Grange. Die junge Gemahlin des Besitzers ist über Nacht spurlos verschwunden. Ihr Hausmädchen findet das Schlafzimmer verwüstet und voller Blut vor. Alles weist auf ein schreckliches Verbrechen hin. Als Charlotte, Emily und Anne Brontë von dem furchtbaren Ereignis hören, sind sie entsetzt - aber auch fasziniert. Die drei Töchter eines Landpfarrers sind sofort fest entschlossen, das Rätsel zu lösen. Unbeirrt und allen gesellschaftlichen Konventionen zum T...
Ein Mord ohne Leiche? Die Brontë-Schwestern ermitteln ... Yorkshire, 1845: Ein mysteriöser Vorfall erschüttert das Anwesen Chester Grange. Die junge Gemahlin des Besitzers ist über Nacht spurlos verschwunden. Ihr Hausmädchen findet das Schlafzimmer verwüstet und voller Blut vor. Alles weist auf ein schreckliches Verbrechen hin. Als Charlotte, Emily und Anne Brontë von dem furchtbaren Ereignis hören, sind sie entsetzt - aber auch fasziniert. Die drei Töchter eines Landpfarrers sind sofort fest entschlossen, das Rätsel zu lösen. Unbeirrt und allen gesellschaftlichen Konventionen zum Trotz setzen sie ihre Nachforschungen fort, auch als sie selbst in Gefahr geraten ... Sturmumtoste Anhöhen, wildes Moor und ein einsames Anwesen - tauchen Sie ab in die Welt von Anne, Charlotte und Emily Brontë! »Toll, mit vielen Fakten über die berühmten Brontë-Schwestern.« Für Sie »Elegant, witzig und absolut lesenswert - die Brontë-Schwestern wären bestimmt begeistert!« Rosie Walsh »>Die verschwundene Braut< von Bella Ellis liest sich so spannend-amüsant, als hätten die Brontë-Schwestern zusammen mit Agatha Christie den Krimi geschrieben.« literaturmarkt.info »Bella Ellis vereint biografische Fakten mit einer packenden Geschichte. >Die verschwundene Braut< ist ein Vergnügen!« Wall Street Journal »Unterhaltsam und einfallsreich« Daily Mail »Großer Lesespaß mit Gothic-Touch! Durch die meisterhafte Erzählung fällt es nicht schwer, sich die Schwestern als Amateurdetektivinnen vorzustellen.« Red Magazine »Man muss kein Brontë-Experte sein, um dieses großartige Abenteuer zu genießen.« Guardian
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Bella Ellis ist der von den Brontë-Schwestern inspirierte Künstlername der preisgekrönten Autorin Rowan Coleman. Sie war schon immer eine begeisterte Brontë-Anhängerin - und ist selbst Bestsellerautorin von vierzehn Romanen, darunter "Einfach unvergesslich", "Zwanzig Zeilen Liebe" und "Beim Leben meiner Mutter".
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 2. März 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492995535
- Artikelnr.: 58133351
»Toll, mit vielen Fakten über die berühmten Brontë-Schwestern.« Für Sie 20200304
Broschiertes Buch
1845 Yorkshire. Im Herrenhaus Chester Grange findet ein Hausmädchen morgens das Schlafzimmer ihrer Herrin Elizabeth Chester blutverschmiert und verwüstet vor, von der Dame des Hauses fehlt allerdings jede Spur. Die drei Pfarrerstöchter Emily, Anne und Charlotte Brontë werden von …
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1845 Yorkshire. Im Herrenhaus Chester Grange findet ein Hausmädchen morgens das Schlafzimmer ihrer Herrin Elizabeth Chester blutverschmiert und verwüstet vor, von der Dame des Hauses fehlt allerdings jede Spur. Die drei Pfarrerstöchter Emily, Anne und Charlotte Brontë werden von ihren schriftstellerischen Exkursen abgelenkt, als sie über ihren Bruder Branwell von dem Vorkommnis erfahren. Die Neugier und kriminalistische Spürsinn der drei Schwestern ist sofort angestachelt, sie wollen herausfinden, was sich dort zugetragen hat und was Elizabeth Chester widerfahren ist. Da sie die in Chester Grange tätige Gouvernante Matilda French aus Internatszeiten kennen, erhoffen sie sich einen Einblick hinter die Mauern des Anwesens, um den rätselhaften Vorgang aufzuklären, wobei sie sich auch in Gefahr bringen…
Bella Ellis hat mit „Die verschwundene Braut“ einen interessanten historischen Kriminalroman vorgelegt, in dem die literarisch berühmten Brontë-Schwestern als Ermittlerinnen fungieren und den Leser mal nicht von ihrem schriftstellerischen Können überzeugen, sondern sich von ihrer persönlichen Seite zeigen sollen. Die Autorin bedient sich dabei reiner Fiktion, wobei sie sich an das in der Geschichte überlieferte Leben der Brontës nahe heranwagt, aber den Protagonisten dennoch ihren eigenen Stempel aufdrückt. So lässt sie den Leser mit flüssigem und bildhaftem Schreibstil in vier unterschiedliche Perspektiven springen, um die verschiedenen Gedanken und Sichtweisen der drei Schwestern und die des Bruders Branwell zu erfahren. Dabei wird einmal mehr deutlich, welch fortschrittliche Erziehung im Hause Brontë herrschte und dass gerade die Schwestern sich keinen Deut darum scherten, was andere über sie dachten. Den Spannungslevel, der zu Beginn noch recht hoch liegt, kann die Autorin durch die Handlung hinweg aber leider nicht halten. Jedoch lässt sie die damalige Zeit wunderbar wiederaufleben, schafft mit ihren Worten eine atmosphärisch-düstere und geheimnisvolle Stimmung, die ein gewisses Gänsehautfeeling produziert.
Die Charaktere sind der Zeit angemessen gestaltet, wirken glaubwürdig und authentisch. Durch den von der Autorin gewährten Einblick in ihre Persönlichkeit werden sie nahbar. Zwischen den Schwestern herrscht eine gewisse Konkurrenzatmosphäre, wobei keine von ihnen sich verbiegen lässt. Anne ist eine eher ruhige, feinfühlige und mitfühlende Frau. Charlotte prägt ein überlegtes und selbstsicheres Wesen, sie geht eher pragmatisch und mit Kombinationsgabe an die Dinge heran. Emily dagegen prescht immer wieder vor, ist impulsiv und offenherzig. Branwell, der Bruder der drei Schwestern ist ein unruhiger Freigeist, der eine gewisse Unsicherheit ausstrahlt ob der Frauenpower in der eigenen Familie. Aber er bietet den Frauen auch eine gewisse Sicherheit und Schutz, obwohl sie das nie zugeben würden.
„Die verschwundene Braut“ ist ein historischer Kriminalfall, der mit seinen eingefangenen Stimmungen entfernt an die Werke der Brontë-Schwestern erinnert. Gute Idee, allerdings würde der Geschichte etwas mehr Spannung gut zu Gesicht stehen. Ausbaufähig!
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Broschiertes Buch
Cosy-Krimi mit den Brontë-Schwestern
Fiktion, die reale Personen der Geschichte zum Gegenstand hat, finde ich immer besonders spannend. Es ist schließlich eine Möglichkeit, diese Personen aus dem Staub der Geschichtsbücher herauszuheben und sie als Menschen kennenzulernen - …
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Cosy-Krimi mit den Brontë-Schwestern
Fiktion, die reale Personen der Geschichte zum Gegenstand hat, finde ich immer besonders spannend. Es ist schließlich eine Möglichkeit, diese Personen aus dem Staub der Geschichtsbücher herauszuheben und sie als Menschen kennenzulernen - zumindest wie sie gewesen sein könnten.
Die Autorin Bella Ellis hat sich nun erzählerisch an drei Schwergewichte der Literaturgeschichte herangewagt, nämlich die Brontë-Schwestern. Das Leben von Anne, Charlotte und Emily ist von jeher der Stoff für Legendenbildung. Über ihr zurückgezogenes, kurzes Leben in Yorkshire ist nicht allzu viel bekannt, ihre Romane legen aber Zeugnis ab von einem außergewöhnlichen Schreibtalent. Diese Lücke will Bella Ellis mit dem vorliegenden Roman schließen, indem sie die Schwestern als Menschen aus Fleisch und Blut, mit Sorgen, Nöten und Gefühlen, erzählerisch einzufangen versucht.
So entspinnt sich um die zentralen Figuren Anne, Charlotte, Emily, aus deren Perspektive abwechselnd erzählt wird, sowie den einzigen Bruder Branwell, eine Krimihandlung. Die für ihre Zeit der 1850er Jahre in England dank der Förderung ihres Vaters ungewöhnlich gebildeten Frauen nehmen in Bella Ellis' Fiktion eine weitere Rolle ein: die der Ermittlerinnen. In England sorgten um diese Zeit die fortschrittlichen kriminalistischen Ermittlungsmethoden der 1829 gegründeten Kriminalpolizei Scotland Yard für Furore. Deren Ruf gelangt im Buch über die Presse auch bis zu den Brontë-Geschwistern nach West Yorkshire.
Die Nachricht von einer vermeintlich Toten bzw. verschwundenen Frau erreicht die Brontë-Schwestern allerdings über den Pubklatsch, den Bruder Branwell nach Hause trägt. In einem Herrenhaus in der Gegend namens Chester Grange ist die junge Hausherrin Elizabeth Chester über Nacht verschwunden. Zurückgeblieben ist nur eine überdimensionale Blutlache in ihrer Kammer. Zum Glück kennen Emily und Charlotte Mattie, die Gouvernante des Hauses, von ihrer gemeinsamen Zeit in einem ungeliebten Internat. Sie ist der fleischgewordene Schlüssel zu einem Anwesen, in dem nichts mit rechten Dingen zuzugehen scheint...
Alte Herrenhäuser sind natürlich immer ein Garant für Geheimnisse, Verstecke und unterschwelligen Grusel. Das Herrenhaus ist auch in diesem Buch der geheimnisvolle "Tatort" und der Leser darf zusammen mit den Brontë-Geschwistern rätseln, was es mit dem alten Gebäude und seinen Bewohnern auf sich hat. Dass die Geschichte, wie sie sich hier abspielt, Charlotte Brontë als Inspiration zu ihrem weltberühmten Roman "Jane Eyre" dient, liegt auf der Hand.
Auch die restlichen Handlungsorte verbreiten viel Schauerroman-Ambiente und schwarzromantisches Flair. Manche Stellen und Szenen lesen sich wirklich so, als wären sie einem Brontë-Roman entsprungen.
Die Charaktere der drei Schwestern werden anschaulich wiedergegeben: Die besonnene, intelligente und selbstbewusste Charlotte, die exzentrische und impulsive Emily und die empathische, hilfsbereite Anne. Bruder Branwell ist der unstete Lebemann, der trotz eigenem Schreibtalent dem seiner Schwestern etwas hilflos gegenübersteht.
Das Buch hat einen schönen Spannungsaufbau, wobei es im Mittelteil ganz leicht schwächelt. Ansonsten ist es ein atmosphärisch dichter und auch durchaus spannender cosy Krimi mit überraschendem Ausgang, der mich ausnehmend gut unterhalten hat. Ich freue mich sehr auf einen zweiten Band!
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Broschiertes Buch
Ich mag historische Romane und ich liebe besonders das Viktorianische England, in das uns die Autorin in ihrem Kriminalroman entführt.
Auch bei der Wahl ihrer Protagonisten hat die Autorin ein glückliches Händchen bewiesen, denn die Brontë-Schwestern geben sich die Ehre und …
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Ich mag historische Romane und ich liebe besonders das Viktorianische England, in das uns die Autorin in ihrem Kriminalroman entführt.
Auch bei der Wahl ihrer Protagonisten hat die Autorin ein glückliches Händchen bewiesen, denn die Brontë-Schwestern geben sich die Ehre und ermitteln in diesem überaus seltsamen Fall.
Neugierig habe ich mich in dieses Buch gestürzt, doch leider waren meine Erwartungen zu hoch. Natürlich gab es amüsante Momente, wie die vielen Sticheleien unter den Schwestern, doch alles in allem war mir die gesamte Handlung zu langatmig und stellenweise sehr konstruiert, sodass auch das Setting und die berühmten Charaktere nicht mehr viel rausreißen konnten. Natürlich weiß ich, dass zur damaligen Zeit vieles langsamer ging und das mag tatsächlich auch authentisch sein, doch mir persönlich zog sich alles zu zäh. Vielleicht hätte man durch Straffung mancher Szenen der Story geholfen.
Kurz gesagt, ist die Idee grandios, die Ermittlerinnen wirklich charmant und clever gewählt, doch der Verlauf leider zu langatmig, sodass ich das Buch immer wieder aus der Hand gelegt und andere Geschichten vorgezogen habe.
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Ein echtes Lesevergnügen
„Ihr jungen Brontës mit euren Flausen, ständig treibt ihr euch irgendwo herum, selbst Frühlingslämmer sind vernünftiger als ihr.“
1845 leben alle Brontë- Geschwister bei ihrem Vater im Pfarrhaus in Haworth. Doch langweilig …
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Ein echtes Lesevergnügen
„Ihr jungen Brontës mit euren Flausen, ständig treibt ihr euch irgendwo herum, selbst Frühlingslämmer sind vernünftiger als ihr.“
1845 leben alle Brontë- Geschwister bei ihrem Vater im Pfarrhaus in Haworth. Doch langweilig wird es in der ländlichen Idylle nicht. In der Nähe passiert ein grausames Verbrechen: Elizabeth Chester, junge Ehefrau und Mutter, wird aus Chester Grange, ihrem Heim, verschleppt. Ihre Schlafkammer ist - abgesehen von einer großen Mengen Blut- leer, vom Opfer selbst fehlt jede Spur. Charlotte, Emily und Anne wissen, dass ihre Freundin Matilda French als Gouvernante auf dem Anwesen bei der Familie Chester angestellt ist. Sie beschließen, gemeinsam das schreckliche Verbrechen aufzuklären, dadurch Matildas Situation erträglicher zu machen und ihr so zu helfen.
Autorin Bella Ellis entführt ihre Leser in das England des 19.Jahrhunderts. Ihren klaren, gut
verständlichen und flüssigen Schreibstil hat sie der Zeit, in der die Geschichte spielt, treffend angepasst: nicht modern, sondern in Wortwahl und Satzbau eher traditionell. Das wirkt sehr authentisch.
Die Brontë-Schwestern sind berühmte, historische Figuren, um ihr Leben ranken sich viele Mythen und Legenden. Bella Ellis wusste, dass alle Brontë-Geschwister 1845 einige Monate vereint unter einem Dach in Haworth lebten. Sie hat zu diesem historisch belegten Fakt eine Geschichte erfunden. Die Figuren Charlotte, Emily und Anne, zweifelsohne begabte, kluge, talentierte Frauen, werden von Ellis sehr interessant und überzeugend gezeichnet. Niemand heute weiß genau, wie sie wirklich waren, aber wer ihre Bücher kennt, wird sie sich sehr gut genauso vorstellen können, wie die Autorin sie hier schildert: neugierig, intelligent und stur. Sie geben sich nicht mit der Rolle zufrieden, die damals von Frauen erwartet wurde, sondern wollen mehr: ein bedeutsames Leben führen und denen, die nicht sprechen können, „eine Stimme geben“. Bei aller Gemeinsamkeit, erscheinen die Geschwister im Roman auch sehr unterschiedlich, Emily zeigt sich eher ungesellig und ungestüm, Anne dagegen weniger impulsiv und vernünftig, Charlotte phantasievoll, aber auch zerbrechlich und ängstlich. Faszinierende Figuren, die auf mich sehr realistisch wirken. Andere Charaktere wie Mrs. Crawley oder Mr. Chester könnten genauso gut aus dem ein oder anderem Roman der Brontës selbst entsprungen sein, eine überaus stimmige Figurenkonstellation.
„Die verschwundene Braut“ ist ein sehr packender Roman, der Kriminalfall ist schlüssig aufgebaut. Obwohl der Plot mit recht wenig Blut auskommt, bekam ich bei vielen aufregenden Szenen im Wald oder auf Chester Grange zwischendurch immer wieder Gänsehaut. Durchgehend wird bis zum unerwarteten Finale die Spannung aufrecht erhalten.
Ich bin ein großer Fan der Brontë-Schwestern, Jane Eyre ist einer meiner liebsten Klassiker. Daher war ich, was diesen Roman betrifft, sehr skeptisch. Die Brontë-Schwestern haben Spuren hinterlassen, ihre Fußstapfen sind immens groß. Könnte ein moderner Roman mit ihnen als Protagonisten, diesen wunderbaren, begabten Autorinnen überhaupt gerecht werden? Ich finde definitiv ja, Bella Ellis hat ihr Thema meiner Meinung nach sehr überzeugend umgesetzt. Es ist dem Roman anzumerken, dass auch die Autorin die Schwestern mehr als bewundert. Sie hat die Brontës für mich sogar noch ein Stückchen faszinierender und lebendiger gemacht. Ich kann mir gut vorstellen, dass Charlotte, Emily und Anne, auch ihr Bruder Branwell genauso gewesen sein könnten, wie sie Ellis charakterisiert. Auch die vielen Anspielungen auf ihre bedeutenden Romane -manche Szenen, bestimmte Personen und deren Verhalten, die Dramaturgie - haben mir sehr gut gefallen. Ein gelungener, spannender Schmöker, ein großes Lesevergnügen. Für Fans und alle, die es werden möchten bzw. für alle, denn dieses Buch macht es einem ziemlich unmöglich, die berühmten Schwestern nicht zu mögen.
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Broschiertes Buch
Entführung oder Mord?
In Yorkshire 1845 erschüttert ein seltsamer Vorfall das Anwesen Chester Grange. Die Frau des Besitzers ist spurlos verschwunden über Nacht, ihr Hausmädchen findet das Zimmer Verwüstet und voller Blut vor. Das alles deutet ein furchbares Verbrechen …
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Entführung oder Mord?
In Yorkshire 1845 erschüttert ein seltsamer Vorfall das Anwesen Chester Grange. Die Frau des Besitzers ist spurlos verschwunden über Nacht, ihr Hausmädchen findet das Zimmer Verwüstet und voller Blut vor. Das alles deutet ein furchbares Verbrechen an. Charlotte, Emily und Anne Brontë sind entsetzt, aber sie machen es sich zur Aufgabe das Rätsel zu lösen. Sie setzen sich über alle Konventionen hinweg und stellen Nachforschungen an, die sie selbst in Gefahr bringen.
Meine Meinung
Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Von den Brontë Schwestern habe ich dagegen schon gehört, jedoch noch nie etwas gelesen. Und so war ich natürlich entsprechen neugierig. Das Buch hat mich nicht enttäuscht, auch wenn es mich nicht unbedingt vom Hocker gerissen hat. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte das Buch auch dank des unkomplizierten Schreibstils leicht und flüssig lesen. Keine Unklarheit im Text störte meinen Lesefluss. Ich konnte mich in die Protagonisten hineinversetzen. In alle drei Brontë Schwestern, die herausfinden wollten – mal mehr, mal weniger – was wirklich passiert war. In ihre Freundin, die bei dem Hausherrn angestellt war. Der Vater der Schwestern ließ ihnen – und das verwunderte mich wirklich sehr – sehr viele Freiheiten. Ich mochte die Schwestern alle drei, die jede ihre eigene Eigenart hatten. Was letztendlich in dem Haus wirklich passiert war, ja das muss der geneigte Leser schon selbst lesen. Es war auf jeden Fall spannend – nicht übermäßig, aber doch genug um alles wissen zu wollen – vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich auch etwas gefesselt, mir gut gefallen und auch gut unterhalten. Ich empfehle es daher gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.
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Broschiertes Buch
die Bücher der Bronté Schwestern sind sehr bekannt, es gibt auch Biographien über sie. Aber es ist nicht alles aus ihrem Leben bekannt und da erzählt dieser Roman eine mögliche Episode.
Im gleichen Stil geschrieben wie "Jane Eyre" oder "Sturmhöhe" …
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die Bücher der Bronté Schwestern sind sehr bekannt, es gibt auch Biographien über sie. Aber es ist nicht alles aus ihrem Leben bekannt und da erzählt dieser Roman eine mögliche Episode.
Im gleichen Stil geschrieben wie "Jane Eyre" oder "Sturmhöhe" klingt selbst ein einfacher Spaziergang oder ein Einkauf wie ein großes Abenteuer. Die Gewitter sind heftiger und der Regen nasser. Es passt sehr gut zu dem Mordfall in dem die drei Frauen ermitteln. Gleichzeitig wird auch Kritik an den Lebensumständen der Frauen im 19. Jahrhundert geübt. Die Schwestern waren zu ihrer Zeit ungewöhnlich, genau das greift der Roman auf.
Das macht ihn spannend und lesenswert.
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