Silvia Stolzenburg
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Die Salbenmacherin und die Hure / Die Salbenmacherin Bd.3 (eBook, PDF)
Historischer Roman
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Brütende Sommerhitze liegt über der Stadt. Seit Wochen hat es nicht mehr geregnet, und die Menschen der Handelsmetropole werden zusehends dünnhäutiger und gereizter. Während immer mehr Nürnberger an einem rätselhaften Fieber erkranken, wird ein grauenhaft zugerichteter Leichnam am Ufer der Pegnitz an Land gespült. Dem Toten fehlen nicht nur der Kopf und die Hände - er scheint fachmännisch ausgeweidet worden zu sein. Die Nürnberger sind entsetzt. Als zwei Nächte später angeblich ein Werwolf in den Wäldern rings um die Stadt gesichtet wird, greift Panik um sich. Gehen Dämonen um?
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Dr. phil. Silvia Stolzenburg studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Tübingen. Im Jahr 2006 promovierte sie dort über zeitgenössische Bestseller. Kurz darauf machte sie sich an die Arbeit an ihrem ersten Roman. Sie arbeitet als Vollzeitautorin und lebt mit ihrem Mann auf der Schwäbischen Alb, fährt leidenschaftlich Rennrad und recherchiert vor Ort in Stadtarchiven, dem SEK und der Gerichtsmedizin - immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 374
- Erscheinungstermin: 2. August 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783839255537
- Artikelnr.: 48257100
Gebundenes Buch
Nürnberg im Jahre 1409. Eine bleierne Hitze liegt über der Stadt und die Menschen sehnen sich nach einem wohltuenden Regenguss, da sie sich um ihre Ernte sorgen. Doch diese Ängste sollen in diesem Jahrhundertsommer nicht die einzigen sein. Am Ufer der Pregnitz wird eine schrecklich …
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Nürnberg im Jahre 1409. Eine bleierne Hitze liegt über der Stadt und die Menschen sehnen sich nach einem wohltuenden Regenguss, da sie sich um ihre Ernte sorgen. Doch diese Ängste sollen in diesem Jahrhundertsommer nicht die einzigen sein. Am Ufer der Pregnitz wird eine schrecklich verstümmelte Leiche ohne Kopf und Hände gefunden. Die Salbenmacherin Olivera, die erst seit kurzem mit ihrem Mann Götz und dem Bettelknaben Jona in Nürnberg wohnen, soll mit dem Henker zusammen bei der Obduktion der Leiche helfen. Alle sind sich einig, hier kann nur ein Werwolf am Werk gewesen sein. Olivera und der Henker sind da allerdings ganz anderer Meinung, hier war eindeutig ein Messer im Einsatz und es gibt in der Stadt einen ganz menschlichen Mörder. Jona und sein Freund Caspar, von der Abenteuerlust gepackt, machen sich auf die Suche um den Werwolf mit einem Netz zu fangen und machen eine Entdeckung, die sie fast mit dem Leben bezahlt hätten. Die Welt scheint wieder in Ordnung, als man einen Verdächtigen festnimmt, ihm unter Folter ein Geständnis abringt und ihn auf dem Scheiterhaufen verbrennt. Doch kann es so einfach sein?
Die Salbenmacherin und die Hure ist mittlerweile der 3. Band rund um Olivera und hoffentlich nicht der Letzte. Silvia Stolzenburg versteht es immer wieder den Leser in ihren Bann zu ziehen. Ihr flüssiger Schreibstil und die von Anfang an hochgehaltene Spannung lassen die Seiten nur so dahin fliegen. Die Protagonisten sind sehr lebensnah und detailliert beschrieben und wer schon einmal in Nürnberg war findet sicherlich bekannte Ecken, die auch in dem gut recherchiertem Buch vorkommen. Auch Leser, die die Vorgängerbände noch nicht gelesen haben werden voll auf ihre Kosten kommen und dürfen sich auf einen spannenden historischen Krimi freuen. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen und vergebe gerne 5 Sterne
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Gebundenes Buch
Juli 1409, die Hitze hat Nürnberg fest im Griff. Die Felder verdorren, man befürchtet eine Missernte, die Einwohner können wegen der Temperauren kaum noch schlafen und werden immer überempfindlicher. Als dann ein ausgeweideter Leichnam ohne Kopf und Hände aus der Pegnitz …
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Juli 1409, die Hitze hat Nürnberg fest im Griff. Die Felder verdorren, man befürchtet eine Missernte, die Einwohner können wegen der Temperauren kaum noch schlafen und werden immer überempfindlicher. Als dann ein ausgeweideter Leichnam ohne Kopf und Hände aus der Pegnitz geborgen wird, greift die Angst um sich: ein Werwolf geht um - das kann kein Mensch getan haben! Obwohl Olivera und der Henker anderer Meinung sind und das auch beweisen können, glaubt ihnen niemand. Eine Hatz auf Unschuldige beginnt.
Auch Oliveras Apothekerjunge Jona und sein Freund Casper streunen nachts heimlich durch Nürnbergs Gassen auf der Suche nach dem Werwolf. Was als Mutprobe beginnt, wird schon bald zum Kampf ums nackte Überleben.
Gerlin, eine junge Hübschlerin, träumt von einer Arbeit als Magd im Spital. Aber erst muss sie sich vom Hurenwirt freikaufen. Sie spart eisern jeden Pfennig und leistet sich nur das Mittel gegen Schwangerschaft, welches Olivera herstellt. Sie weiß nicht, dass sie bald eine wichtige Rolle im Spiel des Mörders spielen wird.
„Die Salbenmacherin und die Hure“ ist bereits der 3. Band um Olivera. Man muss die ersten Bände zwar nicht zwingend vorher lesen, aber es lohnt sich ;-).
Olivera und ihr Mann Götz, der Stadtapotheker, sind inzwischen in Nürnberg heimisch geworden und haben mir ihren Medikamenten und Oliveras morgenländischen Schönheitsmitten großen Erfolg. Diesen neidet ihnen der Stadtmedicus.
Olivera ist eine wunderbar menschliche Heldin. Nach ihrer ersten traumatischen Ehe hat sie nun endlich ihr Glück gefunden und fiebert der Geburt ihres ersten Kindes entgegen. Natürlich hat sie davor Angst, trotzdem kümmert sie sich liebevoll um die, denen es nicht so gut geht. Sie hilft regelmäßig im Spital und hat dem ehemals umherstreunenden Jona eine Heimat gegeben.
Der Stadtmedicus wird zu ihrem schlimmsten Albtraum, weil er immer wieder perfide versucht, ihren Ruf zu zerstören. Ihre Medizin tauge nichts, vielleicht ist sie sogar eine Hexe? Er gehört eindeutig der alten Garde an, glaubt an Dämonen und Werwölfe und lässt sich auch durch sachliche Beweise nicht überzeugen. Er schafft es, sie immer mehr einzuschüchtern, zerstört fast ihr Selbstvertrauen.
Jonas jugendlicher Leichtsinn und Forscherdrang sind trotz der bisher eher schlechten Erfahrungen ungebrochen. Sein Freund Casper und er handeln leider erst und denken nicht oder zu spät über die Konsequenzen nach. Das wird ihnen beinahe zum Verhängnis.
Auch mit der 16jährigen Gerlin habe ich sehr gelitten. Sie ist unverschuldet im Frauenhaus gelandet und ihre Arbeit als Hure wird sehr detailliert und grausam beschrieben. Wird sie es schaffen, sich freizukaufen?
Man merkt dem Buch an, dass Silvia Stolzenburg auch Thriller schreibt. Schon die Vorgängerbände waren extrem spannend, aber hier wird es noch packender, die Handlung noch gruseliger, außerdem legt sie ein unglaubliches Tempo vor. Ich konnte die immer mehr um sich ausweitende Angst und Panik förmlich mit den Händen greifen und habe den Krimi nur zum Schlafen aus der Hand gelegt.
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Gebundenes Buch
Kaum das Buch aufgeschlagen und die ersten bekannten Namen gelesen fand ich mich sofort in den Büchern dieser Reihe wieder. Fesselnd geschrieben schaffte es Silvia Stolzenburg aufs Neue mich in den Bann der Salbenmacherinreihe zu ziehen.
Echte und glaubhafte Figuren zeichnen dieses Buch aus …
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Kaum das Buch aufgeschlagen und die ersten bekannten Namen gelesen fand ich mich sofort in den Büchern dieser Reihe wieder. Fesselnd geschrieben schaffte es Silvia Stolzenburg aufs Neue mich in den Bann der Salbenmacherinreihe zu ziehen.
Echte und glaubhafte Figuren zeichnen dieses Buch aus und man glaubt den Figuren jedes Wort.
Die Schauplätze sind so bildhaft beschrieben dass man sich ohne Probleme in Nürnberg zurechtfinden könnte. Man spürte auf jeder Seite, dass dieses Buch etwas Besonderes für die Autorin ist. Ich hatte das Gefühl dass sie besonders viel liebe ins schreiben und recherchieren gesteckt hat.
Der schöne Schreibstil der Autorin ließen in meinem Kopf bunte Bilder entstehen fast so wie in einem farbenfrohen Kinofilm.
Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite schön aufgebaut und steigert sich auf den letzten Seiten noch bis hin zum furiosen Finale.
Selten gelingt es Autoren Bücher in einer Reihe über mehrere Teile gleichermaßen spannend zu halten, dass man selbst jetzt nach dem dritten Band gerne noch einen vierten oder fünften Band lesen möchte. Silvia Stolzenburg ist dieses Kunststück wieder einmal bestens gelungen.
Für mich sind das hochverdiente 5 von 5 Sternen sowie eine Kauf- und Leseempfehlung!
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Gebundenes Buch
Die Salbenmacherin und die Hure ist der dritte Teil der Reihe rund um die Salbenmacherin Olivera welche von der Autorin Silvia Stolzenburg ins Leben gerufen wurde. Brütende Sommerhitze liegt über Nürnberg und als eine verstümmelte Leiche gefunden wird, schlagen die Wellen in der …
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Die Salbenmacherin und die Hure ist der dritte Teil der Reihe rund um die Salbenmacherin Olivera welche von der Autorin Silvia Stolzenburg ins Leben gerufen wurde. Brütende Sommerhitze liegt über Nürnberg und als eine verstümmelte Leiche gefunden wird, schlagen die Wellen in der Bevölkerung sofort recht hoch. Es kommt das Gerede auf, das ein Werwolf sein Unwesen treibt. Eher unfreiwillig werden Olivera und ihr Mann in die Geschehnisse hineingezogen.
Obwohl ich die beiden Vorbände nicht kannte bin ich gut in das Buch hineingekommen. Die Geschehnisse der vorherigen Bände werden in kurzen Rückblicken geschildert und das reicht aus um der Geschichte folgen zu können. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar und die Charaktere werden gut dargestellt. Die verschiedenen Perspektiven erleichtern das Verstehen der Situation und spielen gut die Gefühle der Protagonisten wieder. Das Buch wirkt gut recherchiert und die Schilderungen wirken zeitgerecht. Insgesamt ein Buch das mich gut unterhalten hat.
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Gebundenes Buch
Dies ist der Teil einer Buchreihe um die Salbenmacherin.Er kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Wieder einmal hat es Sylvia Stolzenberg geschfft mich mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.Ich wurde nach Nürnberg in das Jahr 1409 verführt.Dort treibt ein …
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Dies ist der Teil einer Buchreihe um die Salbenmacherin.Er kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Wieder einmal hat es Sylvia Stolzenberg geschfft mich mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.Ich wurde nach Nürnberg in das Jahr 1409 verführt.Dort treibt ein vermeintlicher Werwolf sein Unwesen.Ich war bei der Jagd nach diesem Unwesen dabei.Dabei habe ich sehr viele atemberaubende und gefährliche Momente erlebt.Die Protoganisten wurden wieder sehr gut ausgearbeitet und charakterisiert.Ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Olivira und Götz habe ich gleich wieder in mein Herz geschlossen.Aber auch Jona und Casper fand ich sehr sympatisch.Sylvia Stolzenburg hat es hervorragend verstanden uns die Welt des Mittelalters zu der damaligen Zeit in Nürnberg nahe zu bringen.Durch die sehr guten Recherchen erfahren wir sehr viel über die Lebenssituation der Bevölkerung und deren Probleme.Sehr authentisch berichtet sie uns davon und baut alles gekonnt in die eigentliche Handlung mit ein.Auch erfahren wir sehr viel über die Herstellung von Salben und Tinkturen.Das fand ich besonders interessant und hat mich fasziniert.Durch die fesselnde und atemberaubende Erzählweise der Autorin wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Begeistert haben mich auch die bildhaften und ansprechenden Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.Ich hatte das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viele Szenen wurden so glaubwürdig undf realistisch dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mit gefiebert,mit gebangt und mit gerätselt.Die Spannung blieb von Anfang bis zum Ende erhalten und war extrem hoch.Ich bin einfach nur wieder begeistert von diesem genialen historischen Roman.Auch das Cover ist einfach traumhaft schön und sehr ansprechend.Es passt genau dieser Geschichte.Ich hatte viele wunderschöne Lesemomente mit dieser Lektüre.Für Leseliebhaber von historischen Romanen ist dieses Buch sehr zu empfehlen.
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Gebundenes Buch
Der dritte Band der Salbenmacherin ist da und erzählt diesmal wieder spannend ihre Geschichte.
In Nürnberg ist im Jahr 1409 im Juli-August eine extreme Hitze,die Bewohner von Nürnberg leiden unter der Hitze und dem Regenmangel.
Krankheiten brechen aus,und die Menschen …
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Der dritte Band der Salbenmacherin ist da und erzählt diesmal wieder spannend ihre Geschichte.
In Nürnberg ist im Jahr 1409 im Juli-August eine extreme Hitze,die Bewohner von Nürnberg leiden unter der Hitze und dem Regenmangel.
Krankheiten brechen aus,und die Menschen angespannt.
Olivera und ihr Mann Götz haben sich in Nürnberg eingelebt.Götz ist ein angesehener Apotheker und Olivera stellt Salben und Schönheitsmittel und manch anderes her.Jona der Bettelknabe lebt auch bei ihnen und genießt sein neues Zuhause-ohne Angst.
Als am Ufer des Flußes eine kopflose Leiche angespült wird-der Arme und Beine fehlen,denken alle das ein Werwolf sein Unwesen treibt.
Götz wird bei der Untersuchung der Leiche dazugezogen,da er mal Henker war ist es seine Aufgabe sie sich anzusehen……
In diesem Buch ist auch wieder viel Spannung.Die Autorin erzählt die Geschichte sehr gut,man hat das Gefühl dabei zu sein.Man sieht alles vor seinen Augen.ich kenne das von Silvia Stolzenburg-sie schreib sehr anschaulich und recheriert alles bis ins letzte Detail.Deshalb lese ich ihre Bücher immer sehr gerne.Hinten im Buch befindet sich noch die Stellen aufgezählt wo sie alles recheriert hat.
Leider kann ich nur 5 Sterne vergeben,weil es mehr nicht gibt-aber ich hätte gerne mehr gegeben.
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Gebundenes Buch
Nürnberg im Sommer 1409. Eine ungewöhnliche Hitzeperiode lässt die Nürnberger schwitzen. Die dadurch schon gereizte Stimmung bekommt zusätzlichen Zündstoff, als eine bestialisch zugerichtete Leiche am Ufer der Pegnitz an Land gespült wird. Als wenige Tage …
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Nürnberg im Sommer 1409. Eine ungewöhnliche Hitzeperiode lässt die Nürnberger schwitzen. Die dadurch schon gereizte Stimmung bekommt zusätzlichen Zündstoff, als eine bestialisch zugerichtete Leiche am Ufer der Pegnitz an Land gespült wird. Als wenige Tage später von einem Werwolf die Rede ist, schlägt die Aufregung in Panik und Hysterie um. Selbsternannte Werwolfjäger haben schnell einen Schuldigen gefunden. Der angebliche Dämon wird ruckzuck verurteilt und hingerichtet – doch nach kurzer Zeit des Aufatmens verkünden die schrillenden Alarmglocken ein weiteres Opfer und versetzen die Bürger erneut in Aufruhr…
„Die Salbenmacherin und die Hure“ ist bereits der dritte Band rund um die Salbenmacherin Olivera – dieser Teil der Reihe ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.
Silvia Stolzenburg wartet auch in diesem Band wieder mit einer tollen Mischung aus Historie, Spannung und Abenteuer auf. Mit ihren detailreichen Beschreibungen und ausführlichen Schilderungen zeichnet die Autorin ein facettenreiches und glaubwürdiges Bild der damaligen Zeit. Jede Szene wirkt lebendig und ist fesselnd, so dass ich nicht nur schnell mittendrin im Geschehen war, sondern auch durchweg bestens mit den Akteuren mitfiebern und miträtseln konnte.
Olivera tritt diesmal - zumindest was die Suche nach dem Mörder angeht - ein wenig in den Hintergrund. Es sind vor allem ihr Laufbursche Jona und dessen Freund Casper, die sich auf die Suche nach dem vermeintlichen Werwolf machen. Die Jungs sind so euphorisch und übermütig, wie es Halbwüchsige wohl in jedem Jahrhundert sind, wenn sich ein spannendes Abenteuer auftut. Trotz offensichtlicher Gefahren können die beiden ihren Tatendrang nicht im Zaum halten und sind davon überzeugt, den Werwolf rasch dingfest machen zu können.
Auch die 16-jährige Gerlin hat einen Verdacht, um wen es sich bei dem Werwolf handeln könnte. Doch wer glaubt schon einer Hure? Selbst die stets aufgeschlossene Olivera will zunächst nicht wahrhaben, was die junge Frau ihr erzählt…
In einigen Kapiteln kommt der Werwolf selbst zu Wort. Man erfährt, was diesen grausamen Kerl antreibt und wie er tickt, während man ihn bei seinen Missetaten begleitet. Nur seine wahre Identität, die bleibt natürlich bis zum Schluss verborgen.
„Die Salbenmacherin und die Hure“ hat mich durchweg begeistert. Die abwechslungsreiche, glaubwürdige Handlung ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und hat mir ein paar sehr unterhaltsame Lesestunden beschert.
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