L. J. Shen
eBook, ePUB
Die Prinzessin / All Saints High Bd.1 (eBook, ePUB)
Sofort per Download lieferbar
Statt: 14,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lä...
Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...
Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, dass er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte ...
Mitreißend, düster und nichts für schwache Nerven!
Der Auftaktband der ALL-SAINTS-HIGH-Reihe von SPIEGEL-Bestseller-Autorin L.J. Shen
Die ALL-SAINTS-HIGH-Reihe:
1. Die Prinzessin
2. Der Rebell (erscheint am 28.07.2020)
3. Der Verlorene (erscheint am 30.12.2020)
Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, dass er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte ...
Mitreißend, düster und nichts für schwache Nerven!
Der Auftaktband der ALL-SAINTS-HIGH-Reihe von SPIEGEL-Bestseller-Autorin L.J. Shen
Die ALL-SAINTS-HIGH-Reihe:
1. Die Prinzessin
2. Der Rebell (erscheint am 28.07.2020)
3. Der Verlorene (erscheint am 30.12.2020)
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Alle Texte können hinsichtlich Größe, Schriftart und Farbe angepasst werden
- Inhalte verständlich ohne Farbwahrnehmung
- Text und Medien in logischer Lesereihenfolge angeordnet
- Navigierbares Inhaltsverzeichnis für direkten Zugriff auf Text und Medien
- Keine Einschränkung der Vorlesefunktionen, außer bei spezifischen Ausnahmen
- Keine oder unzureichende Informationen zur Barrierefreiheit
L. J. Shen lebt mit ihrem Ehemann, ihrem Sohn und einer faulen Katze in Kalifornien. Wenn sie nicht gerade an ihrem neuesten Roman schreibt, genießt sie gern ein gutes Buch mit einem Glas Wein oder schaut ihre Lieblingsserien auf »Netflix«.
Produktdetails
- Verlag: LYX.digital
- Seitenzahl: 448
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 27. März 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783736311435
- Artikelnr.: 56540784
„All Saints High – Die Prinzessin“ ist der Auftakt der neuen dreiteiligen Reihe von L. J. Shen.
Daria Followhill ist die ungekrönte Königin der All Saints High. Doch das ist nur der äußere Schein. Tief in ihrem Inneren fühlt sie sich leer und kaputt. Vor …
Mehr
„All Saints High – Die Prinzessin“ ist der Auftakt der neuen dreiteiligen Reihe von L. J. Shen.
Daria Followhill ist die ungekrönte Königin der All Saints High. Doch das ist nur der äußere Schein. Tief in ihrem Inneren fühlt sie sich leer und kaputt. Vor Jahren zerstörte sie in einem unbedachten Moment aus Eifersucht die aussichtsreiche Zukunft von Silvia Scully, die daraufhin weglief. Als Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter obdachlos ist, nehmen ihn Darias Eltern für das Abschlussjahr in ihr Haus auf. Doch Penn hat noch eine alte Rechnung mit Daria offen, die sich trotz der drohenden Gefahr zu ihm hingezogen fühlt.
Der magische Moment um den ersten Kuss zwischen der vierzehnjährigen Daria und Penn wird von den Konsequenzen ihrer Kurzschlusshandlung zerstört. Vier Jahre später sind Darias Probleme und Penns Hass nicht weniger geworden.
Daria lebt ein Luxusleben und ist nach außen die verwöhnte Prinzessin. Innerlich fühlt sie sich völlig verlassen und einsam. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist mehr als schwierig und auch zu anderen Menschen hat Daria kein Vertrauen. Manchmal lässt sie ihren inneren Dämonen freien Lauf und findet danach auf verstörende Art Erlösung.
Penn ist auf der falschen Seite der Stadt geboren und nimmt nur widerwillig das Angebot von Darias Eltern an. Er hasst sie immer noch abgrundtief, auch wenn dieser Hass immer mehr bröckelt, je näher er sie kennenlernt.
Die düstere Lovestory zwischen Daria und Penn lebt von der Chemie zwischen den beiden Protagonisten und der unterschwelligen Spannung, die sich im Laufe der Handlung immer weiter aufbaut. Durch die wechselnden Perspektiven bekommt man ihre Gefühle hautnah mit und kann ihre Beweggründe nachvollziehen. Die sich entwickelnde Liebe wird durch Intrigen und immer neue überraschende Wendungen vor jede Menge Hindernisse gestellt.
Mich konnte die Autorin durch die Twists und unerwarteten Perspektiven bis zum Schluss komplett mitreißen. Der fesselnde Schreibstil und die facettenreiche und emotionale Darstellung ihrer Charaktere haben mir sehr gut gefallen.
Das Buch ist ein gelungener Auftakt und bekommt von mir sehr gern eine Leseempfehlung und volle Punktzahl!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gemischte Gefühle
Daria Followhill gibt an ihrer Highschool die Prinzessin, doch hinter der schönen Fassade verbirgt sie ihre Unsicherheit und Wut über die vermeintliche Nichtbeachtung durch ihre Mutter Melody. Schon vor Jahren im Ballettunterricht war Daria eifersüchtig auf …
Mehr
Gemischte Gefühle
Daria Followhill gibt an ihrer Highschool die Prinzessin, doch hinter der schönen Fassade verbirgt sie ihre Unsicherheit und Wut über die vermeintliche Nichtbeachtung durch ihre Mutter Melody. Schon vor Jahren im Ballettunterricht war Daria eifersüchtig auf die begabte Silvia Scully, die Melodys ausgemachter Liebling zu sein schien - unbedacht vernichtet Daria einen Brief, der Silvia zur Aufnahme in eine berühmte Ballett-Akademie einlädt, worauf die jugendliche Tänzerin spurlos verschwindet.
Jahre später erfährt die zickige Prinzessin, dass Silvias Zwillingsbruder obdachlos geworden ist, nachdem Daria ihren Eltern davon erzählt, beschließt Melody, Penn Scully in ihr Zuhause aufzunehmen - ohne zu ahnen, dass zwischen ihm und ihrer Tochter alte Feindschaft herrscht. Doch immer wieder fliegen die Funken zwischen Daria und Penn, aber kann ihre Hassliebe eine Chance bekommen, ohne das Penn seine verschollene Schwester verrät?
"All Saints High - Die Prinzessin" ist das erste Buch, das ich von der Autorin L.J. Shen gelesen habe und mir fiel es wirklich schwer, mich auf eine passende Sternebewertung fest zu legen. Wegen der Story und ihrer Schreibweise, die mich nicht nur gefesselt, sondern emotional durch alle Höhen und Tiefen von Darias Gefühlswelt regelrecht mit gezerrt (und dabei auch meinen Verbrauch an Taschentüchern sprunghaft erhöht) hat, gebe ich vier von fünf Sternen.
Negativ habe ich die Menge an Drama und Gewalt empfunden, damit hat die Geschichte schon beinahe an der Grenze zur Dark Romance gekratzt - was ich bei einem Buch, das mit seinem rosaroten Cover und dem Klappentext eher als Teenager-Lovestory beworben wurde, nicht erwartet hatte. Daria ist innerlich zerrissen, wie es wohl typisch für Teenager ist und hat dazu auch schon sehr unschöne Dinge erlebt, ich verstehe nicht, wie ihre als wunderbar und liebevoll beschriebenen Eltern nichts davon merken konnten.
Obwohl die Protagonistin ihre negative Seite als "den inneren Hulk" bezeichnet, ist sie nicht wirklich böse. Doch der Ton an ihrer Schule ist dermaßen rau, die Jugendlichen geben sich eiskalt und so abgebrüht, dass es mich beim Lesen geschauert hat - wohlgemerkt sind Daria und ihre Freunde die privilegierten Kinder reicher Eltern und gehen an eine elitäre Highschool, hinter deren Fassade derartig viel Bosheit und Dreck versteckt ist, dass ich es teilweise abstoßend fand. Zuerst war ich deswegen geneigt, meine Sternebewertung deutlich niedriger anzusetzen - doch trotz aller Kritik konnte ich kaum aufhören zu lesen, bis ich das Ende des Buches erreicht hatte. Die angekündigten Folgebände, in deren Mittelpunkt Darias Mitschüler stehen sollen, werde ich nicht zur Hand nehmen.
Fazit: Die Geschichte vereint Drama und Gewalt mit einer aufkeimenden Highschool-Liebe, die Schreibweise ist intensiv und fesselnd, doch für mich war das alles etwas too much.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
L.J. Shen – All Saints High. Die Prinzessin
Wenn der schöne Schein zerbricht
Zum Inhalt:
Sie schaut super aus, ist Anführerin der Cheerleader und kommt aus reichem Hause – eigentlich führt Daria Followhill das „perfekte“ Leben. Doch was niemand …
Mehr
L.J. Shen – All Saints High. Die Prinzessin
Wenn der schöne Schein zerbricht
Zum Inhalt:
Sie schaut super aus, ist Anführerin der Cheerleader und kommt aus reichem Hause – eigentlich führt Daria Followhill das „perfekte“ Leben. Doch was niemand weiß: sie hat aus Eifersucht verhindert, dass der Traum eines anderen Mädchens in Erfüllung geht. Dem Mädchen kann (und will) sie nicht helfen. Allerdings wäre da noch dessen Zwillingsbruder Penn Scully, der aufgrund seiner zerrütteten Familienverhältnisse ein neues Zuhause braucht. Für Daria könnte dies eine Menge Ärger bedeuten, immerhin kennt er ihr Geheimnis.
Zum Cover:
Das Cover ist top! Zu meiner Freude sind keine Menschen drauf zu sehen. Stattdessen haben wir einen rosafarbenen Hintergrund mit goldenen und lilafarbenen Sprenklern an den Rändern. „All Saints High“ ist in dicken schwarzen Großbuchstaben abgedruckt, wobei das Wort „Saints“ ein bisschen verschwommen scheint. Sehr passend! Denn vielleicht sind an der All Saints High doch nicht alle so „heilig“, wie es auf den ersten Blick scheint.
Meine Meinung / Bewertung:
Bei „All Saints High“ handelt es sich um eine Fortsetzung zur „Sinners of Saint“ Reihe der Autorin. Im Vordergrund stehen nun die Kinder der damaligen Protagonisten. Man muss die Sinners of Saint Reihe nicht unbedingt gelesen haben, um die Geschichte zu verstehen. Ich habe allerdings bemerkt, dass einem manche Dinger schneller verständlich sind bzw. man manches nicht hinterfragt, wenn man bereits über das Wissen aus den Vorgängern verfügt. Ich würde daher empfehlen erst die anderen Bücher zu lesen.
Dies auch wegen des Schreibstils – insbesondere der Wortwahl. L.J. Shen nutzt in Dialogen und Gedanken oftmals eine sehr vulgäre Sprache. Mir persönlich ist sie teilweise fast zu krass. In meinem normalen Alltag ist mir eine solche Sprache fremd und ich möchte auch nichts damit zu tun haben. In ihren Büchern lasse ich mich allerdings darauf ein und es ist größtenteils in Ordnung für mich, da ich die Sprache hier als ein literarisches Mittel ansehe.
Die Handlung ist voller Intrigen, Bündnisse und Geheimnisse – eigentlich all das, was man an einer High School so vermutet. Es war nicht zu viel und nicht zu wenig. Ich konnte mich gut auf die Geschehnisse einlassen.
Der Aufbau der Beziehung zwischen Daria und Penn hat mir mal mehr und mal weniger gut gefallen. Dies lag hauptsächlich an Penn, mit dessen Charaktergestaltung ich bis zum Schluss nicht warm geworden bin. Er hat super softe und empathische Momente und zeigt dies manchmal nur Minuten, nachdem er aufs äußerste gehässig war. Das Spiel zwischen als-Rebell-auftreten und sich-im-Privaten-als-echt-zeigen empfand ich als nicht gelungen.
Daria hingegen hat mir super gefallen. Nach außen hin hat sie sich die Fassade des perfekten American Girl aufgebaut. Nur sie selbst weiß, wie es in ihr aussieht. Sie ist ein junges Mädchen / eine junge Frau voller Selbstzweifel und Selbsthass, das/die sich mit all ihren Ängsten völlig alleine fühlt. Ich konnte so einiges – nicht alles – sehr gut nachempfinden. Ihre Charakterentwicklung empfand ich aus sehr stark.
Mein Fazit:
Gute Storyline mit einigen nicht überzeugenden Szenen, einem nicht immer authentischen Protagonisten und einer im Endeffekt starken Protagonistin.
Dies allerdings die gesamt Zeit über mit einem „schmutzigen“ Beigeschmack angesichts der Sprachwahl
Für 3 Sterne hat mir Daria zu gut gefallen, für 4 Sterne fand ich einiges nicht gelungen genug, daher wähle ich die Mitte:
Sterne: 3,5 von 5!
Viel Spaß beim Lesen!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
All Saints High ist ein Spin-Off der Sinners of Saint Reihe. "Die Prinzessin" ist der erste Teil und das Cover hat mich sofort verzaubert. In diesem Band geht es um Daria Followhill. Sie ist reich, schön, Cheerladerin, beliebt und gewissermaßen gefürchtet. Denn sie ist nach …
Mehr
All Saints High ist ein Spin-Off der Sinners of Saint Reihe. "Die Prinzessin" ist der erste Teil und das Cover hat mich sofort verzaubert. In diesem Band geht es um Daria Followhill. Sie ist reich, schön, Cheerladerin, beliebt und gewissermaßen gefürchtet. Denn sie ist nach außen hin zickig und gemein und ist selber davon überzeugt, dass sie kein guter Mensch ist.
Vor vier Jahren hat sie mit Penn zusammen das Leben von Silvia Scully zerstört.
Das Buch zieht einen in einen Sog, Es gibt viele Lügen und Intrigen. Und vor allem ist nichts so perfekt wie es scheint. Und so muss auch Penn feststellen, dass das Leben von Daria alles andere als perfekt ist und dass sie nicht das zickige und böse Mädchen ist, welches sie nach außen hin ist. Denn das ist alles nur Fassade, die sie sich aufrichtet, um ihre Probleme zu verbergen.
Ich will nicht zu viel über den Inhalt verraten. Das Buch ist einfach unglaublich gut. Der Schreibstil ist fesselnd und flüssig. Man möchte einfach gar nicht aufhören mit dem Lesen. Ich war sehr positiv überrascht, da es sich auch nicht um ein typisches Highschool-Buch handelt. Die Charaktere sind nicht eine Sekunde nervig. Alles ist nachvollziehbar und es gibt so viele Aspekte, da in dem Buch viele Themen behandelt werden.
Ich bin einfach begeistert und werde auch alle weiteren Teile lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Anstrengende Charaktere mit widersprüchlichen Handlungen
Mit Daria beginnt die neue Reihe um die Kinder der "Sinners of Saint"-Protagonisten. Obwohl es um die nächste Generation geht, muss man die Vorgänger nicht unbedingt kennen. In einer Leserunde kamen auch die Leser …
Mehr
Anstrengende Charaktere mit widersprüchlichen Handlungen
Mit Daria beginnt die neue Reihe um die Kinder der "Sinners of Saint"-Protagonisten. Obwohl es um die nächste Generation geht, muss man die Vorgänger nicht unbedingt kennen. In einer Leserunde kamen auch die Leser ohne Vorkenntnisse sehr gut zurecht.
Daria ist die Tochter von Melody und Jamie Followhill, die man schon aus "Rough Love" kennen könnte. Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter ist alles andere als gut und da ich Melody schon kannte, hat mir das schon das Herz zerrissen. Daria will Anerkennung und Liebe, aber sie ist nie gut genug und wird auch furchtbar eifersüchtig, als Melody anderen Mädchen - vor allem Sylvia Scully - mehr Aufmerksamkeit schenkt. Deswegen zerstört sie auch Sylvias Leben, weil sie es nicht erträgt, dass diese alles bekommt, was Daria sich eigentlich wünscht.
Daria ist ganz gut im Austeilen von Gemeinheiten, was hauptsächlich dem Selbstschutz dient. Bevor es wehtun kann, dass ihre Mutter sie vernachlässigt, distanziert sie sich lieber. Sie sehnt sich nach Penn, aber auch in dieser Hinsicht ist sie so unfassbar verletzlich, dass sie wieder um sich schlägt, um bloß nicht verletzt zu werden. Sie ist sich selbst bewusst, dass sie anders fühlt, als sie letztendlich handelt und das macht sie auch wieder so anstrengend, weil ihre Handlungen dadurch nicht weniger widersprüchlich sind.
Die Geschichte der beiden ist kompliziert, weil Daria Schuld an Sylvias Verschwinden ist und Penn sie deswegen hassen möchte. Und darum tut Daria auch so, als würde sie ihn hassen, denn so ist Daria. Aber eigentlich sind sie total besessen von einander. Daria sehnt sich nach ihm und will ihm nah sein, doch da die beiden meistens eher rumzicken und wegen der ganzen Umstände und Missverständnisse fühlt man eigentlich nie so richtig die Leidenschaft zwischen ihnen.
Mein Problem war zum Schluss, dass manche Szenen viel zu konstruiert wirkten. Auch die Charaktere sind in ihren Handlungen zu überspitzt dargestellt. Es gibt nur Extreme und auch das fand ich manchmal anstrengend und auch unrealistisch.
Fazit
Für "All Saints High - Die Prinzessin" gibt es wegen der anstrengenden Charaktere und ihrer widersprüchlichen Handlungen 3.5/5 Sterne, mit der Tendenz nach unten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Vor vier Jahren hat Daria Followhill Penn Scully aus Eifersucht dazu gebracht, die Aufnahmebestätigung seiner Schwester Via an einer renommierten Ballettschule zu zerstören, die daraufhin spurlos verschwand.
Nun bekommt Daria eine kleine Chance auf Wiedergutmachung, denn als Penns Mutter …
Mehr
Vor vier Jahren hat Daria Followhill Penn Scully aus Eifersucht dazu gebracht, die Aufnahmebestätigung seiner Schwester Via an einer renommierten Ballettschule zu zerstören, die daraufhin spurlos verschwand.
Nun bekommt Daria eine kleine Chance auf Wiedergutmachung, denn als Penns Mutter stirbt, bringt sie ihre Mutter dazu, Penn bei sich aufzunehmen.
Obwohl Penn Daria hasst, kann er nicht leugnen, dass da eine enorme Anziehungskraft zwischen ihnen ist.
Wie lange werden sie sich widerstehen können?
"Die Prinzessin" ist der erste Band von L. J. Shens All Saints High Trilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der achtzehn Jahre alten Daria Followhill und des gleichaltrigen Penn Scully erzählt wird. Zwei Kapitel durften wir dann auch noch aus den Perspektiven von Darias Mutter Melody und ihres Vaters Jaime lesen.
Ich hatte bisher noch nichts von L. J. Shen gelesen, aber schon sehr viel gutes gehört, weshalb ich die komplette All Saints High Reihe auf dem SuB habe, sowie die ersten Bände der Sinners of Saints und Boston Belles.
Nachdem ich "Die Prinzessin" begonnen habe, habe ich festgestellt, dass es scheinbar das Spin-Off zur Sinners of Saints Reihe ist, denn nun nehmen die Kinder der damaligen Protagonisten die Hauptrollen ein und erzählen ihre eigenen Geschichten.
Daria hat mich als Protagonistin sehr überrascht! Sie ist reich, verwöhnt, die Prinzessin der All Saints High, Kapitänin des Cheerleader-Teams und hat eine scharfe Zunge. Doch in ihr drin sieht es ganz anders aus. Sie ist sehr verletzlich und unsicher und besonders die schlechte Beziehung zu ihrer Mutter belastet sie sehr.
Melody war eine talentierte Balletttänzerin und unterrichtet nun selbst. Doch obwohl Daria sich große Mühe gibt, hat sie das Talent anscheinend nicht geerbt und muss mit ansehen, wie ihre Mutter stattdessen große Hoffnungen in Via setzt, was große Eifersucht in Daria entfacht, zumal sie und Via nie miteinander klargekommen sind.
An dem Tag, an dem sie von Penn Scully ihren ersten Kuss bekommt, zerreißen sie Vias Aufnahmebestätigung an einer renommierten Ballettschule und zerstören so Vias großen Traum und Via verschwand spurlos.
Als Penn erfährt, was er getan hat, schlägt seine Faszination für Daria in Hass um. Vier Jahre später wohnen die beiden unter einem Dach, nachdem Penns Mutter gestorben ist und die Followhills ihn aufgenommen haben. Doch niemand darf wissen, dass er da wohnt und Darias Vater hat Penn ausdrücklich zu verstehen gegeben, dass Penn die Finger von seiner Tochter lassen soll. Doch auch wenn sie sich hassen, fühlen sie sich noch immer stark zueinander hingezogen.
Penn ist in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und hofft, dass er ein Stipendium erhält. Er ist der Kapitän der Football-Mannschaft der Las Juntas, dem Rivalen der All Saints High. Er ist herausfordernd und neckisch, kommt locker rüber, aber er sieht die Chance, die er von den Followhills bekommt und will sie nutzen.
Ich mochte Daria und Penn beide sehr gerne. Sie sind bei Weitem nicht perfekt, aber das hat sie interessiert gemacht und ich war besonders überrascht, dass Daria mir trotz ihrer vielen schlechten Eigenschaften so sympathisch war!
Generell ging das Buch viel stärker in die Tiefe als ich gedacht hätte, und so fand ich die Charaktere sehr nahbar und konnte mit ihnen mitfiebern!
Zu Anfang ist die Beziehung von Penn und Daria sehr toxisch. Die beiden wollen jeweils die Zügel in der Hand halten und nehmen sich, was sie brauchen, ohne Rücksicht auf Verluste. Aber sie lernen sich näher kennen, fangen an, miteinander zu sprechen und beginnen den anderen zu verstehen. Man merkt, wie ihre Beziehung wächst, wie sich die Gefühle langsam entwickeln und das hat mir richtig gut gefallen!
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, war aber auch nicht die leichte Kost, die ich erwartet habe.
Den Mittelteil fand ich etwas langatmig und ich mochte die Rückkehr einer gewissen Person nicht ganz so gerne, weil diese einfach pures Gift war.
A
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Als ich mich für die Leserunde zu „All Saints High – Die Prinzessin“ beworben habe, hatte ich keine Ahnung davon, dass die Reihe eine Art Spin-Off zu der „Sinners of Saint“-Reihe ist. Ich wusste nicht, dass es um die Kinder der Protagonisten gehen würde, da …
Mehr
Als ich mich für die Leserunde zu „All Saints High – Die Prinzessin“ beworben habe, hatte ich keine Ahnung davon, dass die Reihe eine Art Spin-Off zu der „Sinners of Saint“-Reihe ist. Ich wusste nicht, dass es um die Kinder der Protagonisten gehen würde, da „Vicious Love“ und co noch ungelesen bei mir im Regal warten. Zum Verständnis ist es aber auch nicht nötig, die Vorgängerreihe zu kennen, nur manche Figuren dürften einem dann schon bekannt vorkommen. Sicher hat man auch schon ein bestimmtes Bild von ihnen, Sympathie- oder Antipathiegefühle für sie, was einen beim Lesen von „All Saints High“ auch beeinflussen dürfte. Ich persönlich habe sie hier zum ersten Mal kennengelernt und war dementsprechend stellenweise sogar ziemlich überrascht davon, wie negativ manche ehemaligen Protagonisten hier wegkommen. So negativ, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, wie ich sie in einem Buch, in dem sie die Hauptrolle spielen, mögen könnte. Auch wenn mich das und ein paar andere Dinge in dem Buch fasziniert haben, so gibt es aber auch einige Aspekte, die mich gestört haben und meine Bewertung so nach unten treiben.
Die Autorin setzt uns eine recht ungewöhnliche Protagonistin vor die Nase, denn Daria ist in der ersten Hälfte des Buches wirklich unausstehlich. Ihren komplexen Charakter fand ich echt gut ausgearbeitet. Trotzdem gab es Momente, in denen mich ihr plötzlicher Stimmungswandel irritiert hat. Und diese Momente gab es nicht nur bei ihr, sondern bei allen Charakteren, was diese generell unberechenbar und wenig greifbar gemacht hat.
Da wird das eine gedacht und im nächsten Moment etwas völlig anderes getan, bei dem Hin und Her kommt man als Leser gar nicht mit. Ich habe nicht selten die Stirn gerunzelt, weil ich manche Verhaltensweisen so deplatziert fand und nicht verstanden habe, wieso die Person jetzt ausgerechnet das tut, obwohl sie eigentlich etwas ganz anderes vorhatte – weil das von den Charakteren eben auch einfach nicht reflektiert wird. Es passiert einfach. Punkt. Die Figuren lassen uns nicht genug an ihren Gedanken teilhaben, wenn sie mittendrin ihre Meinung ändern, weshalb ihr Verhalten in diesen Momenten schlichtweg irritierend und unpassend erscheint. Ich kann verstehen, dass das MAL vorkommen kann, aber hier war das echt nicht selten. Und es betrifft fast jede einzelne Figur, nicht nur Daria oder Penn.
Ich hatte lange meine Zweifel, ob ich an der Liebesgeschichte zwischen Daria und Penn wirklich meine Freude haben könnte, weil beide zu Beginn von Hass nahezu zerfressen sind. Ihre Unterhaltungen bestehen nicht aus amüsanten Schlagabtäuschen, wie man das aus anderen Büchern des Genres kennt, sondern aus verletzenden Beleidigungen, die auch unter die Gürtellinie gehen und bei mir durchweg negative Gefühle ausgelöst haben. Die ganze Leseatmosphäre war von ihrem Hass vergiftet und ich konnte mir partout nicht vorstellen, wie es der Autorin glaubwürdig gelingen will, daraus tiefere Gefühle entstehen zu lassen. Wie sollten die beiden eine Bindung zueinander aufbauen, die es ihnen erlaubt, beieinander ganz sie selbst zu sein und dem anderen komplett vertrauen zu können, wenn sie jede Schwäche des anderen ausnutzen und gegeneinander verwenden? Es geht. Fragt mich nicht, wie, ich kann den Wendepunkt auch im Nachhinein nicht festmachen. Es geht geschickt ineinander über, was mich mehr als positiv überrascht hat. Ich habe den beiden wirklich abgekauft, dass sie etwas Besonderes füreinander sind. Der eine Mensch, der sie so akzeptiert, wie sie sind. Das hat mich echt beeindruckt, denn es wirkte lange Zeit, als wäre diese Entwicklung schier unmöglich.
Trotz einiger doch sehr großer Kritikpunkte möchte ich dem Buch auch nicht seine Sogwirkung absprechen. Ich wollte wissen, wie es weitergeht, und kann nicht behaupten, dass ich mich gelangweilt hätte. Ich war oft genug irritiert, ja, – eine Szene am Ende schießt da auch den Vogel ab und erreicht das Maximum von Skurrilität –, aber Langeweile erzeugt dieses Buch meiner Me
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Mitreißend und fesselnd
„All Saints High“ war mein erstes Buch von L.J. Shen und wird definitiv nicht mein letztes sein. Obwohl ich die "Sinners of Saint"-Reihe nicht kenne habe ich gut in die Geschichte hineingefunden. Man kann das Buch also auch ohne die Hauptreihe …
Mehr
Mitreißend und fesselnd
„All Saints High“ war mein erstes Buch von L.J. Shen und wird definitiv nicht mein letztes sein. Obwohl ich die "Sinners of Saint"-Reihe nicht kenne habe ich gut in die Geschichte hineingefunden. Man kann das Buch also auch ohne die Hauptreihe lesen.
Ihr Schreibstil ist fantastisch und hat mich schon auf der ersten Seite abgeholt. L.J. Shen schreibt locker, flüssig, modern/umgangssprachlich und schafft es den Leser immer wieder mit neuen Wendungen zu überraschen. Die Geschichte wird überwiegend aus Sicht von Daria und Penn erzählt, aber auch Melody und Jamie haben ihr eigenes Kapitel bekommen. Das hat mir besonders gut gefallen da man die Handlungen der Figuren so viel besser verstehen konnte. Obwohl am Anfang recht viele Namen in den Raum geworfen wurden, kam ich dennoch gut in die Geschichte rein. Bis ich die Namen alle zuordnen konnte hat es aber einige Kapitel gebraucht.
Die verschiedenen Charaktere haben mir gut gefallen. Sie sind alle auf ihre Art und Weise kaputt aber auch liebenswert. Und dass macht die ganze Geschichte auch so viel interessanter. Die Entwicklung der Figuren mitzuerleben ist spannend und fesselnd erzählt. Trotz einiger nicht nachvollziehbaren Handlungen einiger Figuren hat mich die Geschichte doch gepackt und nicht mehr losgelassen.
Daria ist beliebt, Cheerleader Kaptain und hat alles was man sich wünschen kann. Aber das ist nur die Fassade die Daria nach außen hin zeigt. Wir lernen Daria auch von ihrer anderen, traurigen Seite kennen. Das Familienleben ist nicht rosarot und in Daria herrscht eine kaum zu bändigende Wut.
Penn mochte ich von Anfang an sehr aber ich konnte ihn eine lange Zeit schwer einschätzen. Auf der einen Seite will er Daria fertigmachen, da sie sein Leben zerstört hat und kurze Zeit später macht er mit ihr rum. Dieses ganze Hin und Her konnte ich nicht richtig einschätzen und es hat einige Zeit gedauert bis ich Penn greifen konnte. Dennoch mochte ich ihn.
Jamie ist ein liebevoller Vater der immer hinter Daria steht wenn es sonst keiner tut. Ich bin ein Fan von ihm und auch sein Kapitel hat mich sehr neugierig auf die "Sinners of Saint"-Reihe gemacht.
Melody mochte ich in der Leseprobe schon nicht gerne. Sie vernachlässigt ihre Tochter um einem fremden Mädchen ihre komplette Aufmerksamkeit zu schenken. Dass dieses Verhalten das Mutter-Tochter-Verhältnis beschädigt war abzusehen. Und das dieses Verhältnis so sehr darunter leidet hätte ich am Anfang nicht vermutet. Das ganze Buch über war ich kein Fan von Mel und konnte absolut nicht nachvollziehen warum sie ihrer Tochter das alles antut. Denkt sie nicht nach? Merkt sie denn gar nichts? Aber ihr Kapitel hat gezeigt das sie doch Gefühle hat und gar nicht so herzlos ist wie sie zuvor gewirkt hat. Es hat mir Mel um einiges nähergebracht und ich konnte sie teilweise verstehen.
L.J. Shen hat mit vielen Überraschungen für einen sehr spannenden und fesselnden Lesegenuss gesorgt. Die vielen Intrigen, Manipulationen und überraschende Wendungen machen das Buch spannend, die kaputten Charaktere fesseln einen und machen neugierig auf den Verlauf der Geschichte und das alles wird extrem gut von dem fantastischen Schreibstil der Autorin untermauert. Die vielen Geheimnisse die immer wieder angedeutet werden, lassen die Neugierde zusätzlich steigen.
Das Ende allerdings passte für mich nicht richtig zum Buch und war eine Spur zu viel. Obwohl hier einige Zeit nach den Geschehnissen vergangen ist, fühlt sich dies noch nicht so richtig an und da passt das Ende für mich leider nicht.
Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich denke aber das es Geschmackssache ist ob es einem gefällt oder nicht, da die Geschichte sehr vulgär ist und die Charaktere so kaputt sind. Das muss man mögen um die Geschichte zu mögen. Mich hat sie jedenfalls an Gossip Girl erinnert und ich hatte viel Spaß beim Lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Mit „All Saints High – Die Prinzessin“ startet L.J. Shen ihre Spin-Off Trilogie der „Sinners of Saint“-Reihe. In jedem Band geht es um die Kinder der ehemaligen Hotholes – Vorwissen ist allerdings nicht zwingend erforderlich.
Protagonistin des ersten Bands ist …
Mehr
Mit „All Saints High – Die Prinzessin“ startet L.J. Shen ihre Spin-Off Trilogie der „Sinners of Saint“-Reihe. In jedem Band geht es um die Kinder der ehemaligen Hotholes – Vorwissen ist allerdings nicht zwingend erforderlich.
Protagonistin des ersten Bands ist Daria Followhill. Nach außen hin hat sie alles: Geld, gutes Aussehen und viele Freunde. Doch sie ist so eifersüchtig auf Sylvia Scully mit der sie zum Ballett geht, dass sie mit vierzehn deren Zukunft zerstört. Auch einige Jahre später fühlt sie sich noch schuldig und versucht diese Schuld an Sylvias Bruder Penn zu tilgen, der ein Dach über dem Kopf braucht. Penn hatte viele Jahre Zeit, seinen Hass auf Daria zu schüren, aber das Kribbeln zwischen ihnen können beide nicht ignorieren.
L.J. Shen versteht es wie keine andere, gleichzeitig schön und traurig zu schreiben. Ihre Worte geben dem Leser schon einen tieferen Blick in die Seele der Charaktere, denn in allem, was diese wahrnehmen, schwingen auch ihre Gefühle mit. Ihre Charaktere sind immer etwas melancholisch, zum Teil düster und die leicht philosophische Art wie sie ihre Gefühle beschreibt, hebt ihre Bücher einfach von allen anderen Liebes-/YA-Romanen da draußen ab.
Daria ist eine sehr interessante Protagonistin. Sie sehnt sich so sehr nach der Anerkennung ihrer Mutter und ist dabei von Eifersucht getrieben. Ihr ist klar, was richtig und was falsch ist, aber sie kann trotzdem nicht anders handeln. Sie ist in der Lage darüber zu reflektieren und ihr Tun verfolgt sie noch lange. Diese Ambivalenz fasziniert mich. Daria tut den Leser*innen einfach nur leid, denn sie weiß sich nicht anders zu helfen, fühlt sich alleine und verlassen und, trotz aller rationalen Argumente, fühlt sie sich nicht genug geliebt und niemals den Ansprüchen ihrer Mutter genügend.
Penn liebt seine Schwester und hat keine Impulskontrolle - eine gefährliche Kombination, denn er neigt zu gewalttätigen Ausbrüchen, wenn er sie bedroht sieht. Somit ist sein Hass auf Daria die einzige logische Konsequenz, denn sie hat seiner Schwester geschadet und dadurch auch ihn verletzt. Gleichzeitig ist Penn aber auch unberechenbar: Auf der einen Seite hat die Begegnung mit Daria ihn nachhaltig beeindruckt, auf der anderen Seite entschließt er sich bewusst, sie zu hassen. Diese Hassliebe ist eine perfekte Grundlage für ein bewegendes Auf und Ab der Gefühle.
L.J. Shen holt wirklich das Optimum an Spannung und Spannungen aus der Situation raus. Ich wollte unbedingt weiterlesen und hatte gleichzeitig Angst davor. Die Gefühle der Charaktere sind immer unglaublich intensiv, die Handlung ist mitreißend und es ist häufig nicht vorhersehbar, was als nächstes geschieht. Ihre Charaktere sind so verletzlich, etwas düster, etwas melancholisch und dabei wahnsinnig nahbar.
Ich bin absolut begeistert von dem Buch, sodass ich zu 5 von 5 Sternen komme und Band zwei („Der Rebell“, ET 28.07.2020) und drei („Der Verlorene“, ET 21.12.2020) unmittelbar auf meine „kaufen und sofort lesen“-Liste setze.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Von L. J. Shen habe ich bereits die ersten drei Bände der Sinners of Saint Reihe, die Kurzgeschichte aus der Reihe und Midnight Blue gelesen. Die Sinners of Saint Reihe konnte mich gut unterhalten, aber nicht umhauen. Dies gelang dann Midnight Blue mühelos. Umso gespannter war ich dann auf …
Mehr
Von L. J. Shen habe ich bereits die ersten drei Bände der Sinners of Saint Reihe, die Kurzgeschichte aus der Reihe und Midnight Blue gelesen. Die Sinners of Saint Reihe konnte mich gut unterhalten, aber nicht umhauen. Dies gelang dann Midnight Blue mühelos. Umso gespannter war ich dann auf den neuen Reihenauftakt "All Saints High: Die Prinzessin".
Tatsächlich habe ich erst beim Lesen der Leseprobe festgestellt, dass sich die neue Reihe mit den Kindern der Protagonisten der Sinners of Saint Reihe beschäftigt. Die Leseprobe konnte mich komplett überzeugen und ich wollte unbedingt weiterlesen. Sie war mir schlicht und einfach gesagt zu kurz. Umso mehr freute ich mich bei der Lesejury in der Leserunde dabei sein zu dürfen.
Jedoch muss ich gestehen, dass nach der Leseprobe ein Zeitsprung von vier Jahren kommt und die Charaktere ganz anders sind als vorher. Daria ist intrigant, eitel und einfach nur ein Miststück. Penn ist nicht gerade besser. Sie schenken sich nichts und bis ungefähr zur Hälfte hatte ich kaum Spaß beim Lesen.
Den Schreibstil von L. J. Shen empfand ich als angenehm zu lesen, aber durch die Handlung, die mich lange nicht mitreißen konnte, konnte dieser auch nicht viel rausreißen. Geschrieben ist der erste Band der neuen Reihe abwechselnd aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Daria und Penn.
Auch viele Nebencharaktere, wie Darias Eltern, ihre Schwester, Penns Schwester und Darias Freundinnen blieben blass, waren austauschbar, oder konnten mich erst zum Ende hin ein bisschen positiv überraschen.
Das Ende von "Die Prinzessin" gefiel mir dagegen überraschend gut. Es ist ein guter Abschluss, mit dem ich super leben kann und endlich mal etwas positives in das Buch brachte. Noch bin ich mir nicht sicher, ob ich den zweiten Band lesen möchte, wobei mich die Protagonisten schon sehr interessieren.
Von "All Saints High: Die Prinzessin" hatte ich definitiv mehr erwartet. Ich wollte ein Buch, das mich begeistert, abholt und einfach entspannen lässt. Doch der Reihenauftakt konnte das nicht leisten. Die Protagonisten mochte ich erst im letzten Drittel und der angenehme Schreibstil konnte leider nicht über die erste Hälfte des Buchs hinwegsehen lassen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote