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Sechs Taucher. Eine Luke. Kein Entkommen. Irgendwo in der Nordsee: Eine Gruppe von Tauchern - fünf Männer und eine Frau -, müssen vor ihrem Einsatz bei einer Ölpipeline zum Druckausgleich mehrere Tage in einer eisernen Kammer verbringen. Für die Profis eine vermeintliche Routine - bis es in der Kammer plötzlich einen ersten Todesfall gibt, dem weitere folgen. Die verbleibenden Tage werden für die weiter schwindende Zahl an Überlebenden zu einem nervenzerfetzenden Albtraum, aus dem es kein Entkommen gibt. Denn das Öffnen der Tür würde für alle Insassen den Tod bedeuten. Höllisch sp...
Sechs Taucher. Eine Luke. Kein Entkommen. Irgendwo in der Nordsee: Eine Gruppe von Tauchern - fünf Männer und eine Frau -, müssen vor ihrem Einsatz bei einer Ölpipeline zum Druckausgleich mehrere Tage in einer eisernen Kammer verbringen. Für die Profis eine vermeintliche Routine - bis es in der Kammer plötzlich einen ersten Todesfall gibt, dem weitere folgen. Die verbleibenden Tage werden für die weiter schwindende Zahl an Überlebenden zu einem nervenzerfetzenden Albtraum, aus dem es kein Entkommen gibt. Denn das Öffnen der Tür würde für alle Insassen den Tod bedeuten. Höllisch spannend und mit einem dunklen Twist: Dieser phänomenale Thriller ist ebenso unvorhersehbar wie unentrinnbar. »Ein wirklicher Pageturner und allen Lesern von Thrillern zu empfehlen.« Hans-Jürgen Strickling, Tiefseetaucher »Schon ohne Mord ist der von Dean beschriebene Tiefseetauchgang ungeheuer spannend.« Max Landorff, Die Zeit
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Will Dean arbeitete nach seinem Studium an der London School of Economics einige Zeit in der englischen Hauptstadt, bevor es ihn der Liebe wegen nach Schweden zog, wo er seither mit seiner Familie in einem Holzhaus in den Wäldern nördlich Göteborgs wohnt. Mit DIE KAMMER erscheint erstmals einer seiner im englischsprachigen Raum viel gelesenen Standalone-Thriller auf Deutsch.
Produktdetails
- Verlag: Hoffmann und Campe Verlag
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 6. März 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783455019254
- Artikelnr.: 71916180
»Schon ohne Mord ist der von Dean beschriebene Tiefseetauchgang ungeheuer spannend.« Max Landorff Die Zeit
Ein Albtraum für Klaustrophobiker
„Die Kammer“ von Will Dean, habe ich mit großer Freude gelesen. Denn so viele Romane, die Tauchen thematisieren, gibt es nicht. Der Thriller überzeugt mit einem ungewöhnlichen Setting und vielen grausigen Einfällen. Worum …
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Ein Albtraum für Klaustrophobiker
„Die Kammer“ von Will Dean, habe ich mit großer Freude gelesen. Denn so viele Romane, die Tauchen thematisieren, gibt es nicht. Der Thriller überzeugt mit einem ungewöhnlichen Setting und vielen grausigen Einfällen. Worum geht es?
Irgendwo in der Nordsee: Eine Gruppe von Tiefseetauchern - fünf Männer und eine Frau -, müssen während ihres Einsatzes in hundert Metern Tiefe einen Monat lang in einer engen Kammer unter demselben Druck leben wie auf dem Meeresboden.
Alles läuft nach Plan, bis es plötzlich einen verdächtigen Todesfall gibt, dem weitere folgen. Zitat: „Einer könnte ein Unfall sein. Zwei sind ein Verbrechen.“ Besonders perfide, das Öffnen der Luke oder ein zu schneller Aufstieg würde für alle Insassen den sofortigen Tod bedeuten.
Also ein Locked-Room Mystery? Weit gefehlt! Denn die Taucher werden von einer etwa neunzigköpfigen Crew versorgt. Offiziere, Ingenieure, Köche, Sanitäter und und und. Während des Wartens erzählen sie sich ihre Lebensgeschichten…
„Die Kammer“ ist ein sehr ruhig angelegter Roman, der sich ausführlich dem Seelenleben seiner Protagonisten widmet und punktet mit einem langsamen, aber intensiven Erzählstil. Der Thriller verknüpft Spannung nicht mit unbändiger Action, sondern mit psychologischer Tiefe.
Will Dean überzeugt mit einer dichten, düsteren Atmosphäre. Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Ellen Brooke. In der Mitte gibt es eine überraschende Wendung. Holla, die Waldfee! Damit hatte ich nicht gerechnet. Am Ende ist alles stimmig aufgelöst.
Für mich als Taucherin ist dieses Buch ein absolutes Muss. Die Druckkammerfahrt ist sehr realistisch beschrieben. Zudem gibt es im Anhang ein Glossar. Ich habe im Rahmen meiner Tauchlehrer-Ausbildung auch mal eine Tieftauchsimulation in einer Druckkammer mitgemacht. Micky Maus-Stimme und Tiefenrausch inklusive.
Fazit: Das Buch hat mich echt umgehauen. Hammer!
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Tod in der Tiefe
Vom Taucherbasisschiff DSV Deep Topaz aus geht es für sechs Sättigungstaucher in die Tiefe der Nordsee, um eine Ölpipeline zu kontrollieren. Dafür begeben sich eine Frau und fünf Männer für 28 Tage in eine Kammer zum Druckausgleich. Was …
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Tod in der Tiefe
Vom Taucherbasisschiff DSV Deep Topaz aus geht es für sechs Sättigungstaucher in die Tiefe der Nordsee, um eine Ölpipeline zu kontrollieren. Dafür begeben sich eine Frau und fünf Männer für 28 Tage in eine Kammer zum Druckausgleich. Was üblicherweise zwar anstrengend, aber Routine ist, wird dieses Mal zum Horrortrip, da es schon bald nach Betreten der engen Unterkunft einen rätselhaften Todesfall gibt.
Will Dean beschreibt meisterhaft, wie die Taucher auf engstem Raum zusammenleben müssen, lässt den Leser ab der ersten Seite die Beklemmung spüren, wenn sich die letzte Luke schließt. Bestens recherchiert und überaus detailliert werden Schlafkojen, Aufenthaltsraum und Nasszelle veranschaulicht, aufrecht stehen kann man in keiner Nische, Privatsphäre existiert praktisch nicht. Die Portraits der sechs Menschen, welche diesen gefährlichen, aber einträglichen Beruf ausüben, sind recht unterschiedlich, dennoch arbeitet man auf professionelle Weise zusammen. Auch die aufs wesentliche reduzierte Kommunikation und die eigene Art von Humor beleuchtet der Autor treffend.
Ruhe bewahren, das ist das wichtigste Grundprinzip auf See, Ruhe strahlen auch die Zeilen in diesem Thriller aus, obwohl gleichzeitig Enge, Beklemmung und der Tod eines Kameraden für alptraumhafte Szenen sorgen. Die Atmosphäre in der Kammer ist so gut eingefangen, dass man Gänsehaut verspürt und bisweilen den Atem anhalten muss. Jede Minute bis zum Ausstieg aus dem Druckbehälter fühlt sich an wie Stunden, die Ungewissheit, was zum Tod des jüngsten Tauchers geführt hat, zehrt an den Nerven der verbliebenen Mannschaft. Nicht nur deren übliche Aufgaben werden präzise dargestellt, auch ihre Gemütsverfassung in der aktuellen Ausnahmesituation wird lebhaft widergespiegelt. Besonders gut gelingt dies, da Ellen Brooke, die einzige Frau im Team, selbst die Stimme der Erzählerin übernimmt und daher direkt aus dem bedrückenden Behältnis berichtet. Die Spannung steigt mit jedem Tag fernab der „normalen Welt“, das Ende verblüfft durch das Verknüpfen loser Fäden, wobei noch Raum bleibt für Spekulationen. Mir hats jedenfalls gefallen, auch wenn nicht jede Frage beantwortet ist.
Ein Thriller mit besonderer Atmosphäre, der durch Überraschungen punkten kann. Leseempfehlung!
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Zum Inhalt:
Eine Gruppe von Tauchern müssen vor ihrem Einsatz an einer Ölpipeline zum Druckausgleich mehrere Tage in einer eisernen Kammer verbringen. Was eigentlich für die Profis Routine ist wird schnell zum Alptraum als es den ersten Toten gibt und es wird nicht der Letzte sein. …
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Zum Inhalt:
Eine Gruppe von Tauchern müssen vor ihrem Einsatz an einer Ölpipeline zum Druckausgleich mehrere Tage in einer eisernen Kammer verbringen. Was eigentlich für die Profis Routine ist wird schnell zum Alptraum als es den ersten Toten gibt und es wird nicht der Letzte sein. Und es gibt kein Entkommen, denn das Öffnen der Türen würde den Tod für alle bedeuten.
Meine Meinung:
Für mich ja reine absolute Horrorvostellung in einem kleinen Raum tagelang eingesperrt zu sein ohne dass man jederzeit raus kann. Wenn dann noch jemand stirbt steigt der Horror noch, denn es gibt kein Entkommen. Die Geschehnisse in der Kammer wirken gleich irgendwie bedrohlich und es bleibt lange im Dunkeln, was hinter all den Geschehnisse steckt. Der Spannungsbogen wird dadurch hoch gehalten. Die Protagonistin Ellen wirkt sehr authentisch gerade auch, weil sie als Mutter sehr unter der Abwesenheit der Familie leidet. Insgesamt ist das Buch sehr spannend und vorstellbar geschrieben, weil die Bedingungen in der Kammer fast fühlbar sind.
Fazit:
Spannendes Setting
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In dem Thriller müssen fünf Taucher und eine Taucherin einen Einsatz bei einer Ölplattform durchführen. Dazu kommen sie in eine Kammer, um den Druckausgleich zu gewähren. Alles ganz normaler Alltag für die Taucher, bis es den ersten Toten gibt und sie gezwungen sind, …
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In dem Thriller müssen fünf Taucher und eine Taucherin einen Einsatz bei einer Ölplattform durchführen. Dazu kommen sie in eine Kammer, um den Druckausgleich zu gewähren. Alles ganz normaler Alltag für die Taucher, bis es den ersten Toten gibt und sie gezwungen sind, mehrere Tage in dieser Kammer ausharren zu müssen, bevor sie wieder rausgeholt werden können. In dieser Zeit geht das große Rätselraten los, was passiert sein könnte. Ich fand den Beginn der Geschichte recht spannend, wobei viel Taucherwissen mitgeteilt wird. Nachdem es nicht bei einem Toten bleibt, spürt man das Misstrauen untereinander sehr stark. Jedoch verliert sich im Mittelteil die Spannung sehr stark, da immer das gleiche Schema abgespult wird, einer stirbt, die anderen müssen abwarten und verzweifeln und misstrauen immer mehr. Durch die vielen Toten wurde dies viel zu sehr in die Länge gezogen, ohne dass was nennenswertes passiert. Die Auflösung war mir zu banal. Außerdem gefielen mir die Charaktere nicht sonderlich, so dass ich keine großartige Verbindung zu ihnen aufbauen konnte. Für einen guten Thriller fehlte mir hier die Spannung, die nach dem vielversprechenden Anfang total verloren ging.
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Die Welt aus der Sicht einer Sättigungstaucherin
Buchmeinung zu Will Dean – »Die Kammer«
»Die Kammer« ist ein Kriminalroman von Will Dean, der 2025 bei Hoffmann und Campe in der Übersetzung von Sepp Leeb erschienen ist. Der Titel der englischen …
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Die Welt aus der Sicht einer Sättigungstaucherin
Buchmeinung zu Will Dean – »Die Kammer«
»Die Kammer« ist ein Kriminalroman von Will Dean, der 2025 bei Hoffmann und Campe in der Übersetzung von Sepp Leeb erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet »The Chamber« und ist 2024 erschienen.
Zum Autor:
Will Dean arbeitete nach seinem Studium an der London School of Economics einige Zeit in der englischen Hauptstadt, bevor es ihn der Liebe wegen nach Schweden zog, wo er seither mit seiner Familie in einem Holzhaus in den Wäldern nördlich Göteborgs wohnt.
Zum Inhalt:
Ein Team von sechs Sättigungstauchern soll Arbeiten an einer Ölpipeline durchführen. Kurz nach Beginn der Arbeiten kommt es zu einem Todesfall in der Dekompressionskammer, in der die Taucher leben. Die Mission wird abgebrochen und der Aufstieg eingeleitet. Es bleibt aber nicht bei einem Toten.
Meine Meinung:
Dieses Buch gewährt einen faszinierenden Einblick in die Welt der Sättigungstaucher, der durch viele Wiederholungen von Aktivitäten und einer belastenden Enge des Zusammenlebens geprägt ist. Die Geschichte wird aus der Sicht der einzigen Taucherin an Bord erzählt und lässt deren Gefühle und Ängste greifbar werden. Deutlich wird auch die Abhängigkeit der Taucher von den sie betreuenden Mitarbeitern auf dem Schiff. Eingestreut werden Episoden über Vorfälle aus anderen Missionen, in denen Taucher zu schaden gekommen ist. Physische und psychische Belastungen nehmen deutlich zu, als es zu Todesfällen in der eingeschworenen Gemeinschaft in der Kammer kommt. Der Leser ist ähnlich ratlos wie die Erzählerin und versteht und erlebt die zunehmende Beklemmung der Taucher. Trotzdem empfand ich lange Zeit keine besondere Spannung, weil es trotz weiterer Leichen kaum neue Erkenntnisse gab. Am Ende wird eine Lösung präsentiert, die aber sogleich mit Zweifeln befeuert wird. Das hat einen gewissen Reiz, aber auch einen Makel. Der Erzählstil ist leicht verdaulich mit einer kräftigen Prise schwarzen Humors bei den Gesprächen im Team. Ich habe viel über das Sättigungstauchen erfahren und fand diesen Bereich interessanter als die Auflösung des Kriminalfalls.
Fazit:
Ein Krimi, der in der Welt der Sättigungstaucher spielt und eher mit Wissen als mit Spannung überzeugt. Deshalb bewerte ich den Titel mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten). Tauchfreunde könnten Gefallen an dieser Geschichte finden.
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Der Einband von `` Die Kammer ´´ gibt den Leser*innen schon einen Einblick in das Buch. Ich fand es sehr passend, da es die düstere Stimmung im Buch widerspiegelt. Inhaltlich geht es um eine Gruppe Taucher die, bevor sie ihrer Arbeit auf einer Ölplattform nach gehen …
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Der Einband von `` Die Kammer ´´ gibt den Leser*innen schon einen Einblick in das Buch. Ich fand es sehr passend, da es die düstere Stimmung im Buch widerspiegelt. Inhaltlich geht es um eine Gruppe Taucher die, bevor sie ihrer Arbeit auf einer Ölplattform nach gehen können, eine gewisse Zeit in einer Druckausgleichskammer verbringen müssen. Zunächst scheint alles wie gewohnt zu sein, doch plötzlich verschwindet eine nach der andern Person.
Ich fand die Idee wirklich gut, leider konnte mich das Buch nicht ganz so überzeugen. Leider hatte ich meine Schwierigkeiten in da Buch rein zu kommen auch der Schreibstil vom Autor Will Dean war irgendwie nicht so meins. Dementsprechend habe ich mich mehr oder weniger durch das Buch '' gequält '' Ich würde das Buch dennoch empfehlen, da ich die Story doch gut fand und wer mit dem Schreibstil zurecht kommt findet hier sicher einen guten Thriller
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Das Cover des Thrillers "Die Kammer" von Will Dean ist sehr dunkel gehalten und ruft sofort eine düstere und beklemmende Stimmung hervor.
Es ist das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Ellen Brooke, einer …
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Das Cover des Thrillers "Die Kammer" von Will Dean ist sehr dunkel gehalten und ruft sofort eine düstere und beklemmende Stimmung hervor.
Es ist das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Ellen Brooke, einer professionellen Taucherin. Es sollte ein ganz normaler Auftrag werden. Ellen und ihre Kollegen sollten eine Ölpipeline kontrollieren. Bevor sie aber dorthin tauchen können, müssen sie wegen des Druckausgleichs in eine Kammer. Als dort der erste stribt, glauben alle an einen Zufall. Beim Zweiten sieht es schon ganz anders aus.
Das Buch hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist angenehm und durch die kurzen, knackigen Kapitel nimmt das Buch schnell Fahrt und Spannung auf. Auch die Charaktere sind gut beschrieben und aufgebaut. Jedoch war das eigentliche Thema nicht so ganz mein Fall, aber dafür kann ja niemand was.
Von daher gibt es von mir 4 Sterne.
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Eingeschlossen
In Will Deans Thriller “Die Kammer“ geht es um ein Team von sechs Tauchern, die gerade mit einem neuen Job beginnen. Sie müssen in der Nordsee auf dem Meeresgrund Ölleitungen und Maschinen reparieren. Ich-Erzählerin Ellen Brooke ist die einzige Frau im …
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Eingeschlossen
In Will Deans Thriller “Die Kammer“ geht es um ein Team von sechs Tauchern, die gerade mit einem neuen Job beginnen. Sie müssen in der Nordsee auf dem Meeresgrund Ölleitungen und Maschinen reparieren. Ich-Erzählerin Ellen Brooke ist die einzige Frau im Team. Sie hat viel Taucherfahrung und liebt ihren Job, der ihnen allen einiges abverlangt. Sie sind stundenlang in einer winzigen Kammer eingesperrt. Die psychischen und physischen Belastungen sind groß. Da machen sich auch traumatische Erfahrungen aus der Vergangenheit wieder bemerkbar. Ellen kennt ihre Kollegen gut bis auf einen jungen Mann, der zum ersten Mal dabei ist. Als sie von ihrem ersten Tauchgang in die Kammer zurückkehrt, passiert gerade eine Katastrophe. Ein Kollege stirbt, ohne dass sie es verhindern können. Danach gibt es weitere Opfer, einen nach dem anderen. Wie kann das sein? Keiner kommt in die Kammer. Die Speisen oder die Luft können nicht vergiftet sein, sonst würden sie alle gleichzeitig sterben. Ist einer aus der Gruppe der Mörder? Welches Motiv könnte er haben? Die Mannschaft des Tauchschiffs und die Polizei beobachten die Gruppe Tag und Nacht, können aber nicht eingreifen. Erst nach Tagen ist die notwendige Dekompression abgeschlossen. Erst dann können die Überlebenden auftauchen und das Schiff verlassen.
Will Dean erzählt eine ungewöhnliche Geschichte, wie ich sie noch nicht gelesen habe. Sie ist außerordentlich spannend, die Auflösung nicht zu erraten und bringt uns den schwierigen Job der Sättigungstaucher nahe, über den die meisten von uns wohl noch nichts wussten. Ein sehr empfehlenswerter Thriller. Ich habe ihn verschlungen.
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Broschiertes Buch
Auch wenn ich fast schon genug habe von dem Plot "[Hier Zahl von 4-7 einfügen] Leute sind zusammen in [hier Ort einfügen von dem man nicht wegkommt] und es stirbt jemand - wer war es nur?", war ich bei diesem Buch nach der Leseprobe doch sehr neugierig und es hat sich auf jeden …
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Auch wenn ich fast schon genug habe von dem Plot "[Hier Zahl von 4-7 einfügen] Leute sind zusammen in [hier Ort einfügen von dem man nicht wegkommt] und es stirbt jemand - wer war es nur?", war ich bei diesem Buch nach der Leseprobe doch sehr neugierig und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Hier ist die Zahl nun eine 6 und der Ort ist ganz und gar ungewöhnlich: eine eiserne Kammer innerhalb eines Schiffes mitten auf dem Meer, die nur dazu da ist, den Druck des Meeresbodens zu simulieren, damit die Sättigungstaucher*innen mehrere Tage lang ohne Probleme auf den Meeresboden tauchen können und beim schnellen Aufstieg nicht an der Taucherkrankheit sterben. Dann stirbt einer von ihnen unerwartet und keiner weiß wieso. Nur eines ist klar: Raus können sie nicht, denn dann sind sie ja sofort dem normalen Druck der Außenwelt ausgesetzt und würden sofort eines - sehr grausam beschriebenen - Todes sterben. Also muss auf jeden Fall gewartet werden, bis der Druck langsam wieder angeglichen wird. In diesen Stunden begleiten wir die Crew, bei der das Misstrauen immer weiter steigt. Doch Panik geht natürlich auch nicht, denn sie sind auf engstem Raum zusammen und so eine emotionale Krise könnte zu genauso schlimmen Reaktionen führen.
Das Buch kann man geradezu verschlingen, denn auch in den Passagen in denen wenig "Schlimmes" passiert, ist die Beklemmung des Ortes und die mitschwingende Panik und Angst, die sie aber nicht zulassen dürfen, deutlich zu spüren und hat sich auf mich als Leserin übertragen.
Ich muss zugeben, dass ich - obwohl das Buch den Vorgang des Sättigungstauchens recht anschaulich erklärt - relativ schnell pausiert habe und mir erst einige kurze Videos angeschaut habe, um mir in echt vorstellen zu können, wie das technisch abläuft und auch dort aussieht. Ich habe es mir nämlich nicht mal annähernd so eng vorgestellt, wie es wohl wirklich ist. Ein sehr spannendes Thema und geradezu gemacht für einen Thriller! Aus der Danksagung am Ende des Buches war nicht erkennbar, wie Will Dean gerade auf dieses Thema gekommen ist, aber es wirkte gut recherchiert und gespickt mit Geschichten von Ereignissen, die wirklich schaurig sind.
Während des Lesens versucht man selbst ja auch, mitzurätseln, wer aus welchen Motiven nun der Crew schaden könnte und am Ende gibt es eine einigermaßen zufriedenstellende Lösung. Mehr kann ich dazu nicht sagen, aber hier hätte ich mir noch eine Prise mehr Information gewünscht, was mich am Ende des Buches dann ein klein wenig enttäuscht hat.
Alles in Allem habe ich das Buch aber wirklich sehr gemocht und würde es sicherlich auch nochmal in ein paar Jahren lesen und das ist ein Merkmal, das ich heutzutage nicht jedem Buch gebe.
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Broschiertes Buch
«Die Kammer» ist ein beklemmender Psychothriller in außergewöhnlicher Location. Lebensbedrohliche sechsstündige Tauchgänge mehr als hundert Meter und dem Meeresspiegel. Hier müssen sich die sechs Tiefseetaucher ganz auf ihre Ausbildung, ihre Kollegen und die …
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«Die Kammer» ist ein beklemmender Psychothriller in außergewöhnlicher Location. Lebensbedrohliche sechsstündige Tauchgänge mehr als hundert Meter und dem Meeresspiegel. Hier müssen sich die sechs Tiefseetaucher ganz auf ihre Ausbildung, ihre Kollegen und die Ausrüstung verlassen. „Gerät man in Panik, hat man schon verloren.“ Einen Monat lang sollen sie in einer engen Kammer leben - fünf Männer und eine Frau, was eine extreme Seltenheit in diesem Job darstellt. Deswegen ist es auch interessant, dass Ellen aus ihrer Perspektive alles dokumentiert. Die zweifache Mutter und Ehefrau hat eine ungewöhnliche Berufswahl getroffen, weshalb auch Schuldgefühle gegenüber ihre Familie nicht ausbleiben, sich dieser Gefahr auszusetzen. Dann passiert das Unfassbare: es kommt zu einem Todesfall und drastischen Maßnahmen. Dann beginnt der Albtraum, denn niemand kann die Kammer verlassen und es bleibt nicht bei einem Totem. Dass es ausschließlich aus Ellens Sichtweise erzählt wird, macht es sehr nervenaufreibend, denn sie vermittelt nicht nur eindrücklich, welche enormen Herausforderungen ihre Arbeit mit sich bringt, sondern auch wie beängstigend das Gefühl ist, wenn man keine Kontrolle mehr hat, weil ihr Leben von der Crew abhängt, die eigentlich ihr Überleben sichern soll, der sie jetzt misstrauen und ausgeliefert sind. Mit ihr ist man den Ängsten und Sorgen ganz nah, sitzt in diesem Kammerspiel fest, während gar nicht so viel passiert, außer Kopfkino und Gespräche. Der dunkle Twist kam überraschend und baute ordentlich Spannung auf. Insgesamt war es mir aber zu langatmig und ich fühlte mich selbst unangenehm in der Kammer gefangen. Die Auflösung war dann unbefriedigend, was meinen Lesegenuss zusätzlich gedämpft hat.
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