Kristen Perrin
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Der Tod, der am Dienstag kommt / Das Mörderarchiv Bd.2 (eBook, ePUB)
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Lesen und wohlfühlen: Nach dem Spiegel-Bestseller-Erfolg von «Das Mörderarchiv» heißt es Welcome Back im idyllisch-mörderischen Castle Knoll. Die Tante sammelte Geheimnisse, die Nichte löst Verbrechen! Und das Mörderarchiv weiß immer Rat. «Ich habe Olivia umgebracht.» Das sagt Peony Lane, als sie Krimischriftstellerin Annie bei einem nebligen, aber sonst fast idyllischen Morgenspaziergang trifft. Wahrsagerin Lane ist im beschaulichen Castle Knoll berüchtigt, denn in ihren Prophezeiungen kommt oft das Wort «Sterben» vor. Einige nehmen ihre Vorhersagen ernst, während andere über ...
Lesen und wohlfühlen: Nach dem Spiegel-Bestseller-Erfolg von «Das Mörderarchiv» heißt es Welcome Back im idyllisch-mörderischen Castle Knoll. Die Tante sammelte Geheimnisse, die Nichte löst Verbrechen! Und das Mörderarchiv weiß immer Rat. «Ich habe Olivia umgebracht.» Das sagt Peony Lane, als sie Krimischriftstellerin Annie bei einem nebligen, aber sonst fast idyllischen Morgenspaziergang trifft. Wahrsagerin Lane ist im beschaulichen Castle Knoll berüchtigt, denn in ihren Prophezeiungen kommt oft das Wort «Sterben» vor. Einige nehmen ihre Vorhersagen ernst, während andere über Sprüche wie «Der Tod kommt an einem Dienstag» nur lachen. Aber hat die ältere Dame wirklich einen Mord begangen? Annies Neugier ist geweckt, doch bevor sie mehr herausfinden kann, wird eine Leiche gefunden: die Wahrsagerin. Im Gewächshaus von Annie. Und die Mordwaffe liegt gleich daneben: Es ist ein antikes Messer aus der Küche, auf dem es vor Fingerabdrücken von ihr nur so wimmelt. Wer hat das Schicksal der Schicksalsbringerin besiegelt? Und wer setzt Himmel und Hölle in Bewegung, Annie den Mord anzuhängen? Da kann nur das Mörderarchiv der verstorbenen Tante mit all den persönlichen Informationen über die Dorfbewohner helfen. Je mehr Schubladen Annie dort aufzieht, desto näher kommt sie dem Geheimnis, das jemand unbedingt bewahren will. Warmherzig, humorvoll und nostalgisch: der zweite Band der Erfolgsreihe von Kristen Perrin.
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Kristen Perrin stammt aus Seattle. Nachdem sie dort mehrere Jahre als Buchhändlerin gearbeitet hat, zog sie für ihr Magisterstudium und den PhD nach Großbritannien. Sie lebt mit ihrer Familie in Surrey im Süden Englands, wo sie gerne in Antiquariaten stöbert, mit ihren zwei Kindern im Matsch herumstapft und zu viele Pflanzen sammelt. «Das Mörderarchiv» war der erste Roman in der Reihe um das Mörderarchiv von Tante Frances und Nichte Annie, die mit seiner Hilfe Kriminalfälle aufklärt. Susann Rehlein lebt in Berlin und arbeitet als Autorin, Übersetzerin und Lektorin.
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 28. Januar 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644017542
- Artikelnr.: 70248645
Ein britischer Wohlfühlkrimi zum Miträtseln. Freizeit Illustrierte 20250311
Eigentlich habe ich mich auf die Fortsetzung vom Mörderarchiv gefreut. Die Hörbuchversion konnte mich nicht überzeugen, obwohl Anne Düe eine großartige Sprecherin ist.
Annie versucht sich an der Aufklärung eines alten Mordfalls, der ihre Verwandtschaft direkt …
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Eigentlich habe ich mich auf die Fortsetzung vom Mörderarchiv gefreut. Die Hörbuchversion konnte mich nicht überzeugen, obwohl Anne Düe eine großartige Sprecherin ist.
Annie versucht sich an der Aufklärung eines alten Mordfalls, der ihre Verwandtschaft direkt betrifft. Auch dazu hat sich Peony Lane kryptisch geäußert. Wieder sind jede Menge Personen involviert und es ist ziemlich verwirrend, wer ein Motiv hat und auch die Gelegenheit, zumal die Vergangenheit auch Morde in der Gegenwart nach sich zieht. Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt und es ist hilfreich, dass man in einem Print einfacher hin und her blättern kann als beim Hörbuch.
Es ist ein typisch englischer Krimi, der zum Mitraten einlädt. Als Leser kriegt man die Informationen genauso Häppchenweise wie Annie und kann sich zum Schluss überraschen lassen, wer es denn nun tatsächlich war.
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Dunkle Geheimnisse
Zum Inhalt:
Annie hat nun ihr Erbe im beschaulichen Castle Knoll angetreten und hadert noch mit ihrer Schreibblockade. Bei einem Spaziergang trifft sie auf die berüchtigte Wahrsagerin Peony Lane, die ihr zuraunt, dass jemand Olivia Gravesdown umgebracht hat. Kurz darauf …
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Dunkle Geheimnisse
Zum Inhalt:
Annie hat nun ihr Erbe im beschaulichen Castle Knoll angetreten und hadert noch mit ihrer Schreibblockade. Bei einem Spaziergang trifft sie auf die berüchtigte Wahrsagerin Peony Lane, die ihr zuraunt, dass jemand Olivia Gravesdown umgebracht hat. Kurz darauf wird tatsächlich eine Leiche gefunden. Peony Lane liegt erstochen mit einem antiken Dolch, der mit Annies Fingerabdrücken nur so übersät ist, ausgerechnet in Annies Gewächshaus. Annie bleibt nichts anderes übrig, um in Tante Francs Mörderarchiv zu recherchieren, was mit Olivia Gravesdown passiert ist und wer ein Interesse daran hat, ihr den Mord an Peony in die Schuhe zu schieben.
Meine Meinung:
Das Cover passt hervorragend zu dem Vorgänger und lässt schon erahnen, dass sich das Geschehen im englischen Königreich abspielt.
Der Schreibstil von Kristen Perrin liest sich flüssig und setzt auf eine unterschwellige Spannung. Ihre bildhafte Beschreibung lässt mich mitten in den Ort Castle Knoll eintauchen und gibt mir das Gefühl, als würde ich Annie, wie eine Freundin, auf ihren Recherchen begleiten. Susann Rehlein hat wieder eine tolle Übersetzung abgeliefert.
Annie habe ich bereits im ersten Teil in mein Herz geschlossen, da sie Mitgefühl zeigt und auch an ihre Mitmenschen denkt. Die anderen Protagonisten wurden in ihrer Wesensart ebenfalls realistisch und facettenreich dargestellt, und man kennt einige bereits aus dem Vorgängerbuch. Hat einst ihre Tante Francis Gravesdown Tagebücher gefüllt und über die Bewohner von Catle Knoll Akten angelegt, so kann Annie diese jetzt für ihre Ermittlungen nutzen. Die Rückblenden in die Tagebücher sind genauso interessant wie das Studieren der angelegten Akten und Annies Ermittlungen. Die Neugier hat mich gepackt, und die Autorin verbindet harmonisch und mörderisch gut Vergangenheit und Gegenwart.
Stück für Stück nähert man sich der Wahrheit um den Tod von Olivia Gravesdown, einem dunklen Geheimnis der Familie und gleichzeitig der Aufklärung des Mordes an Peony Lane, dabei hat man nicht immer die Richtigen in Verdacht. Kristin Perrin hat mich mit der Fortsetzung des Mörderarchivs wieder gut unterhalten und ich hoffe sehr, dass noch weitere Akten und Tagebücher von Frances geöffnet werden müssen.
Fazit:
Ein Krimi für schöne Lesestunden. Kurzweilig, humorvoll, spannend und interessant
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Broschiertes Buch
Auf Band 2 der Buchreihe „Das Mörderarchiv“ aus der Feder der Spiegel Bestsellerautorin Kristen Perin habe ich mich schon riesig gefreut. Wieder ein Spiegel Bestseller aus Großbritannien. Wieder ein sensationelles Krimiereignis. Und wieder entführt uns die Autorin in das …
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Auf Band 2 der Buchreihe „Das Mörderarchiv“ aus der Feder der Spiegel Bestsellerautorin Kristen Perin habe ich mich schon riesig gefreut. Wieder ein Spiegel Bestseller aus Großbritannien. Wieder ein sensationelles Krimiereignis. Und wieder entführt uns die Autorin in das idyllische Dorf Castle Knoll und hier gibt es das einzige Mörderarchiv der Welt, angelegt von Tante Frances, die leider in Band 1 ermordet wurde. Nun tritt ihre Großnichte Annie in ihre Fußstapfen. Sie sammelt jedoch keine Geheimnisse, sie löst Verbrechen.
Der Inhalt: «Jemand hat Olivia Gravesdown umgebracht.» Das sagt Peony Lane, als sie die Krimischriftstellerin Annie bei einem nebligen Morgenspaziergang trifft. Wahrsagerin Lane ist im beschaulichen Castle Knoll berüchtigt, denn in ihren Prophezeiungen kommt oft das Wort «Sterben» vor. Einige nehmen diese ernst, während andere über Sprüche wie «Der Tod kommt an einem Dienstag» nur lachen. Kurz darauf wird eine Leiche gefunden: die Wahrsagerin. Im Gewächshaus von Annie. Und die Mordwaffe steckt im Rücken der Toten: Es ist ein antiker Dolch, auf dem es vor Annies Fingerabdrücken nur so wimmelt. Wer hat das Schicksal der Schicksalsbringerin besiegelt? Und wer will der jungen Schriftstellerin den Mord anhängen? Da kann nur das Mörderarchiv der verstorbenen Tante mit all den verborgenen Informationen über jede Person im Dorf helfen. Je mehr Schubladen Annie dort aufzieht, desto näher kommt sie dem Geheimnis, das jemand unbedingt bewahren will.
Wow! Wieder ein toller Kriminalroman, der keine Wünsche offen lässt. Noch jetzt nach Beendigung der Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ein absoluter Wohlfühlkrimi, bei dem es auch einiges zum Schmunzeln gibt. Der jedoch auch super spannend ist und bei mir auch für Gänsehautfeeling gesorgt hat. Mittlerweile lebt Annie, die ihre Großtante nie kennengelernt hat, auf dem herrschaftlichen Anwesen. Dieses Landgut ist schon etwas ganz besonderes und wenn man das Mörderarchiv betrachtet, würde man am liebsten gleich reißaus nehmen. Und es ist kaum zu glauben, Annie ist plötzlich wieder in einen Mordfall verwickelt. Doch um diesen zu lösen, gibt es noch dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit, die an die Oberfläche drängen. Annie ist wieder mal besonders mutig und bringt sich dadurch auch in Gefahr. Unterstützung bekommt Anne von Detective Crane. Mir gefällt auch die Reise in die Vergangenheit, in der wir Tante Frances noch näher kennenlernen dürfen. Die Spannung steigt von Seite zu Seite und ich war total neugierig, wer die Mörder war. Habe fleißig mitgerätselt und war manchmal auf der falschen Fährte.
Ein fantastischer Kriminalroman, den ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das Cover hat für mich schon Wiedererkennungswert. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen sehr gerne 5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Ohne vorab gelesenen Band 1 etwas verwirrend.
Das Cover von Band 2 des Mörderarchivs hat Wiedererkennungswert sowohl durch die übereinstimmende Farbgestaltung und ähnlichem Themenhintergrund von Gebäuden als auch durch ein typisch britisches Erkennungszeichen wie z.B. hier einer …
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Ohne vorab gelesenen Band 1 etwas verwirrend.
Das Cover von Band 2 des Mörderarchivs hat Wiedererkennungswert sowohl durch die übereinstimmende Farbgestaltung und ähnlichem Themenhintergrund von Gebäuden als auch durch ein typisch britisches Erkennungszeichen wie z.B. hier einer roten Telefonzelle, die jedoch in diesem Cosy-Crime keine Rolle spielt - insgesamt eine passende Einstimmung. Das beschriebene Setting rund um das englische Herrenhaus, einem Landsitz in Castle Knoll/Dorset, wirkt idyllisch gelegen, exotisch mit Gewächshaus und mit der Bibliothek inclusive Mörderarchiv wie ein gelehrtes, mysteriös umwobenes ehemaliges Zuhause der bereits ermordeten Großtante Frances und nun in der Gegenwart ihrer Großnichte Annie. Auf zwei Erzählebenen entfaltet sich die verwirrende Auflösung. In der Gegenwart arbeitet sich Annie anhand von Tagebucheinträgen und Akten von Frances im Mörderarchiv ab 1967 langsam vorwärts. Die Prophezeiungen, diese kryptischen, mysteriös formulierten Botschaften der Wahrsagerin Peony Lane Frances` Freundeskreis und Dorfbewohner betreffend, erweisen sich als kreativer, unterschwellig spannender Leitfaden. Neben der intelligenten Hauptfigur Annie, der angehenden Krimiautorin und Hobbyermittlerin mit guter Kombinationsgabe, gruppieren sich einige Freunde von ihr und Frances neben vielen geheimnisumwitterten Dorfbewohnern zwischen Gut und Böse und engen Familienmitgliedern – verwirrend viele, wenn man Band 1 nicht gelesen hat. Diese Charaktere wirken eher leer, erschweren mitunter den logischen Aufklärungsprozess durch die Vielzahl an verwobenen Geheimnissen und Intrigen, der wiederum unterbrochen wird durch interessante Einschübe aus der Vergangenheit.
Insgesamt ein unterhaltsamer britischer Cosy-Crime.
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Broschiertes Buch
Gleich vorab: Wer den wirklich gelungenen ersten Band um das Archiv von Tante Frances nicht gelesen hat, wird es schwer haben mit dem Nachfolgeband. Vieles wird vorausgesetzt, insbesondere die familiären Zusammenhänge und sonstigen Beziehungen zwischen den Figuren, so dass man sich – …
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Gleich vorab: Wer den wirklich gelungenen ersten Band um das Archiv von Tante Frances nicht gelesen hat, wird es schwer haben mit dem Nachfolgeband. Vieles wird vorausgesetzt, insbesondere die familiären Zusammenhänge und sonstigen Beziehungen zwischen den Figuren, so dass man sich – selbst mit Kenntnis des Vorgängerbands – immer wieder kaum zurechtfindet.
Davon abgesehen ist der neue Roman der Bestsellerautorin aus England ein sehr verwickelter Krimi, in dem es sowohl um einen aktuellen wie auch um einen viele Jahrzehnte zurückliegenden Mordfall geht. Und selbstverständlich ist Ich-Erzählerin Annie, die von oben erwähnter Tante Frances das Vermögen sowie Haus und weitläufigen Grundbesitz geerbt hat, wieder mittendrin in den Verwicklungen.
Aktuelles Mordopfer ist Peony Lane, die eigentlich ganz anders heißt und außerdem Wahrsagerin ist. Kurz vor ihrem Tod hat sie Annie noch eine mysteriöse Botschaft mitgeteilt, die sich auf einen vor vielen Jahren geschehenen Unfall bezog. Dabei soll es sich um Mord gehandelt haben. Dann wird Peony aber in Annies Haus ermordet aufgefunden und so gerät Annie auch selbst unter Verdacht. Wie praktisch, dass sie sich so gut mit dem ermittelnden Kommissar versteht, der ihr selbstverständlich ihre Unschuld glaubt.
Es stellt sich heraus, dass wiederum die nötigen Hinweise für den früheren wie auch den aktuellen Mord in dem Archiv von Tante Frances befinden. Sie hatte nicht nur akribisch Tagebuch geführt, das Annie nun unbedingt lesen will, sondern auch über alle Bewohner des Ortes alle verfügbaren Informationen gesammelt.
Während Annie, unterstützt von ihrer Freundin Jenny, ihre Nachforschungen vorantreibt, kann man in zwischengeschobenen Kapiteln in Frances' Tagebuch aus den 60er Jahren lesen, was sich damals zutrug, was zu den dramatischen Ereignissen führte und warum seinerzeit niemand in den Todesfällen ermittelte.
All das ist hinreichend spannend, wenn man beim Lesen auch, durch viele unnötige Wendungen, falsche Fährten, zusätzliche Verwicklungen und merkwürdiges Verhalten der Verdächtigen, ziemlich verwirrt ist und es dadurch fast nicht möglich ist, selbst die Lösung zu finden. Diese ist dann am Ende recht überraschend und auch nur durch noch mehr eher dubiose Windungen erklärlich.
Insgesamt ein unterhaltsamer Roman voller sympathischer Figuren, mit leisem Humor, ein bisschen Ironie, viel typisch englischem Kleinstadtflair. Doch es stellt sich die Frage, ob es nun noch weiterer Fortsetzungen bedarf, ob die Geschichte um das Archiv der Tante nicht nun auserzählt ist. Die Protagonistin Annie möchte ich aber durchaus gerne einmal wiedertreffen.
Kristen Perrin - Das Mörderarchiv: Der Tod, der am Dienstag kommt
aus dem Englischen von Susann Rehlein
Rowohlt, Januar 2025
Taschenbuch, 351 Seiten, 18,00 €
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Broschiertes Buch
Mörderarchiv - der zweite Fall
Die Wahrsagerin Peony Lane wird - nachdem sie auf Annie getroffen ist - bei dieser im Gewächshaus ihres geerbten Anwesens Gravesdone Hall aufgefunden, auf den ersten Blick mit einem Dolch erstochen, den Annie noch zuvor in der Hand hatte. Nun ist Annie in …
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Mörderarchiv - der zweite Fall
Die Wahrsagerin Peony Lane wird - nachdem sie auf Annie getroffen ist - bei dieser im Gewächshaus ihres geerbten Anwesens Gravesdone Hall aufgefunden, auf den ersten Blick mit einem Dolch erstochen, den Annie noch zuvor in der Hand hatte. Nun ist Annie in Erklärungsnot und muss sich selbst an die Lösung des Falles machen in dem sie u.a. auf das Mörderarchiv, was ihre verstorbene Tante angelegt hat, zurückgreift.
Das vorliegende Buch ist Teil zwei der "Mörderarchiv-Reihe". Den ersten Band hatte ich mit Begeisterung gelesen. Meines Erachtens gelingt einem der Einstieg in den zweiten Band leichter, wenn man den ersten Teil gelesen hat. Auffallend ist der Wechsel zwischen den Zeiten, d.h. die Autorin erzählt aus dem Hier und Jetzt in dem Annie auf Mörderjagd geht und parallel erzählt sie die Geschichte von damals aus Sicht von Annies Tante Frances und versucht dann beide zu verknüpfen, denn Annies Lösung ist definitiv in der Vergangenheit zu suchen. Das "Spiel" mit den zwei verschiedenen Erzählungen hat mir gut gefallen. Das Ende der Geschichte und die Auflösung waren für mich überraschend und wirkten ein bisschen zu "konstruiert". Phasenweise waren es mir einfach viel zu viele Dinge und Personen, die in kurzer Zeit in die jeweiligen Kapitel gebracht wurden, denn die Kombi mit den verschiedenen Zeiten machte die Sache eben noch komplexer. Ein Personenverzeichnis hätte hier sicher gute Dienste geleistet.
Alles in allem konnte Band zwei meine Erwartungen an die Fortsetzung des Mörderarchivs nicht erfüllen, da mir u.a. das "Cosy-Crime" und "British-Feeling" auf lange Strecken gefehlt hat.
Mein Fazit: der erste Band der Reihe hat mir deutlich besser gefallen als der vorliegende und ich hoffe auf einen gelungereren dritten Band
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Broschiertes Buch
Hält nicht, was es verspricht...
Der zweite Band aus der Krimireihe "Das Mörderarchiv" von Kristen Perrin wurde als "warmherzig, humorvoll und nostalgisch" angekündigt. Leider bleibt "Der Tod, der am Dienstag kommt" hinter den Erwartungen, die der …
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Hält nicht, was es verspricht...
Der zweite Band aus der Krimireihe "Das Mörderarchiv" von Kristen Perrin wurde als "warmherzig, humorvoll und nostalgisch" angekündigt. Leider bleibt "Der Tod, der am Dienstag kommt" hinter den Erwartungen, die der Verkaufserfolg des Vorgängerbands geweckt hatte, weit zurück. Die an sich sehr originelle Idee der Krimiserie, Mordfälle anhand eines von Tante Frances zusammen getragenenen Mörderarchivs von deren Großnichte Annie aufklären zu lassen, wurde sehr schlecht umgesetzt.
Es beginnt schon damit, dass die selbsternannte Hobbyermittlerin in dieser Rolle völlig unglaubwürdig ist. Die 25jährige erscheint naiv, kann sich fast bis zum Ende des Buches nicht entscheiden, wen sie verdächtigt, setzt sich und andere während ihrer "Ermittlungen" unbekümmert größeren Gefahren aus und es kann keine Rede davon sein, dass sie die Mordfälle in dieser Geschichte löst. Dies wird ihr allerdings auch dadurch erschwert, dass die Autorin in diesem Band möglichst viele Verdächtige und Verbrechen - auch solche, die aus dem ersten Band stammen und aktuell keine Rolle mehr spielen - unterbringen möchte, um das Miträtseln der Leser lange spannend zu halten. Leider richtet sie damit aber nur ein verwirrendes Chaos aus Personen, Beziehungen und Verbrechen an, das auch erfahrene Krimileser kaum nachvollziehen können. Und auch Kristen Perrin selbst scheint während des Schreibens den Überblick verloren zu haben, da sie unterschiedliche Altersangaben zu den Charakteren macht und sich ihre Beschreibungen von Ereignissen widersprechen. In Bezug auf die Komplexität wäre weniger daher mehr gewesen.
Leider fehlt dem Roman auch jedes britische Flair. Während der erste Band noch als "Echter britischer Wohlfühlkrimi zum Miträtseln" gelobt wurde, sucht man hier vergeblich nach englischer Atmosphäre, Esskultur oder Humor. Das mag daran liegen, dass die Autorin US-Amerikanerin ist und in ihrer Erzählung amerikanische Vorlieben und Gewohnheiten unterbringt, die untypisch sind für ihre Wahlheimat Südengland. Nachteilig wird sich auch ausgewirkt haben, dass sie diesen Folgeband in weniger als einem Jahr nach dem ersten Band veröffentlichte, um an dessen Verkaufserfolg anzuknüpfen. So wirkt dieses Werk oft unausgegoren, es weist logische Fehler und eine an den Haaren herbeigezogene und viel zu komplizierte Auflösung der Fälle zum Ende des Buches auf, das eine kritische Überarbeitung verdient hätte.
Es gab für den Leser - anders als angekündigt - wenig zu lachen und zu ermitteln, was schade ist, da die Grundidee der Krimireihe Potenzial hat, die Geschichte durchaus spannend ist und auch der flüssige Schreibstil von Kristen Perrin angenehm auffällt. Aber vom Titel "Das Mörderarchiv" - das in diesem Buch keineswegs "immer Rat weiß..." sondern nur eine kleine Nebenrolle spielte -, über das englisch anmutende, schön gestaltene Cover bis hin zur Einordnung als britischer Wohlfühlkrimi ist dieser Band leider eine Mogelpackung.
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Broschiertes Buch
Annie ist in das Anwesen ihrer verstorbenen Tante in Castle Knoll gezogen. Dort trifft sie auf einem morgendlichen Spaziergang die Wahrsagerin Peony Lane. Diese behauptet das vor Jahren Olivia Gravesdown umgebracht wurde. Kurz darauf findet man die Leiche von Peony in Annies Herrenhaus, mit einem …
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Annie ist in das Anwesen ihrer verstorbenen Tante in Castle Knoll gezogen. Dort trifft sie auf einem morgendlichen Spaziergang die Wahrsagerin Peony Lane. Diese behauptet das vor Jahren Olivia Gravesdown umgebracht wurde. Kurz darauf findet man die Leiche von Peony in Annies Herrenhaus, mit einem Dolch erstochen vor. Annie rückt in den Kreis der Verdächtigten. Mit ihrer Freundin beginnt sie auf Mörderjagd zu gehen und versucht mit Hilfe des Mörderarchivs hinter die Vergangenheit um Olivia als auch den gegenwärtigen Mord zu kommen.
Das Cover passt zu England und der Reihe.
Dies ist die Fortsetzung um Annie und das Mörderarchiv ihrer Tante Frances.
Der Schreibstil ist wieder flüssig und man rast nur durch die Seiten.
Das Buch wird in der Gegenwart erzählt. Dies wird nur durch die Tagebucheinträge ihrer Tante unterbrochen, die den Fall und die Verstickungen der Protagonisten aus der Vergangenheit schlüssiger machen.
Annie mag ich sehr, aber dieses mal konnte sie mich nicht als Ermittlerin überzeugen. Schade fande ich auch, das die Entwicklung zum Polizisten Crane nicht weiter vertieft wird.
Die Story war an sich spannend und unterhaltsam. Ich hätte mir mehr Möglichkeiten zum Miträtseln erhofft.
Der zweite Band konnte mich nicht ganz überzeugen. Aber ich hoffe es wird einen weiteren Band geben.
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Broschiertes Buch
Annie lebt mittlerweile in Castle Knoll auf Gravesdown Hall. Sie hat sich mehr oder weniger in die Dorfgemeinschaft eingelebt, trotzdem fühlt sie sich oft alleine auf dem riesigen Anwesen. Zu Beginn der Handlung begegnet sie Peony Lane, der Wahrsagerin, die auch einst Frances vorausgesagt hat, …
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Annie lebt mittlerweile in Castle Knoll auf Gravesdown Hall. Sie hat sich mehr oder weniger in die Dorfgemeinschaft eingelebt, trotzdem fühlt sie sich oft alleine auf dem riesigen Anwesen. Zu Beginn der Handlung begegnet sie Peony Lane, der Wahrsagerin, die auch einst Frances vorausgesagt hat, dass sie ermordet wird. Auch Annie bekommt einige kryptische Andeutungen, mit denen sie nichts anfangen kann. Kurz darauf wird Peony auf dem Anwesen in der Orangerie tot aufgefunden - mit einem Messer im Rücken, auf dem mehr als genug Fingerabdrücke von Annie sind. Annie ermittelt erneut und noch immer gibt es einige ungeklärte und nicht aufgedeckte Geheimnisse in Castle Knoll...
Ich wollte zunächst den zweiten Band in einer Leserunde lesen, konnte mich aber aufgrund der Vielzahl an Personen und Nebenhandlungen überhaupt nicht orientieren. Ein Personenverzeichnis oder Familienstammbaum fehlt auch im zweiten Band, was das Verständnis erheblich stört und für viel Verwirrung sorgt. Deshalb habe ich mir den ersten Band vorgenommen und fand die Geschichte gut - dementsprechend gespannt war ich auf den zweiten Band.
Ich musste mich beim Lesen noch mehr konzentrieren als im ersten Band um den Überblick zu behalten. Annie wirkt noch unstrukturierter, zerstreuter und verkopfter als im ersten Band. Es gibt so unzählig viele lose Enden in den Mordermittlungen, dass nur wenige davon aufgegriffen werden und man als Leser kaum noch hinterher kommt. Die Freude am Miträtseln und Kombinieren wurde mir beim Lesen immer mehr genommen und ich bin recht lustlos durch die Seiten geflogen.
Frances' Tagebucheinträge sind wieder mal recht spannend und geben Hinweise auf frühere Verstrickungen der Figuren und heutige Ermittlungen. Annie in der Gegenwart kann mich jedoch als Ermittlerin nicht überzeugen. Vor allem ihre Beziehung zu Detektive Crane ist mir irgendwann auf die Nerven gegangen, da Annies Freundin Jenny auch immer wieder darüber gekichert hat und Annie mit vielsagenden Blicken bedacht hat.
Für mich kann der zweite Band nicht mit dem ersten mithalten, es werden so viele falsche Fährten gelegt und lose Enden eingeflochten, dass für mich die Handlung zu verwirrend blieb. Schade!
2,5/5 Sternen
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Ausgerechnet die Wahrsagerin
Band eins hatte mich ja schon in seinen Bann gezogen und war schon total hyped auf Band zwei. Ich wurde nicht enttäuscht, denn es gibt wieder Wendungen und Charaktere, die ich so nicht habe kommen sehen. Ich bin allerdings auch total schlecht im Rätseln, …
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Ausgerechnet die Wahrsagerin
Band eins hatte mich ja schon in seinen Bann gezogen und war schon total hyped auf Band zwei. Ich wurde nicht enttäuscht, denn es gibt wieder Wendungen und Charaktere, die ich so nicht habe kommen sehen. Ich bin allerdings auch total schlecht im Rätseln, dafür genieße ich jede Sekunde der Aufklärung und Recherche.
Die Charaktere haben mich sehr überrascht und tatsächlich dachte ich, dass ein anderer ein falsches Spiel spielt. Detektivin wird jedenfalls nicht mein zweites Standbein, das ,acht Annie dafür umso besser und bringt sich wieder einmal selbst in Gefahr. Ich hoffe auch nach diesem Band auf eine Romanze zwischen ihr und dem Detective, also ist Band drei für mich auch wieder ein MUSS.
Was mich sehr gestört, aber mit der Geschichte nichts zutun hat, war tatsächlich beim Hörbuch diese unnötig langen Pausen zwischen den Abschnitten und Kapiteln. Ich höre schon schneller als normal und will mir dabei gar nicht vorstellen, wie lang die bei einfacher Geschwindigkeit sind. Ich hab jedes Mal geschaut, ob das Handy aus ist und war dann genervt.
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