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»Ein Meisterwerk.« Booklist.Ein Sturm hat Kierans Lebens vor zwölf Jahren von einem Tag auf den anderen verändert: Ein Mädchen verschwand spurlos in der See, sein Bruder kam durch seine Schuld ums Leben. Als er nun in seinen Heimatort auf die australische Insel Tasmanien zurückkehrt, spürt er die Schuld noch immer. Nun aber hat er mit seiner Freundin Mia ein Kind und glaubt, die Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Kurz nach seiner Rückkehr jedoch wird am Strand eine tote Frau gefunden und plötzlich brechen alte Wunden wieder auf. Bald wird Kieran klar, dass dieser Mord mit i...
»Ein Meisterwerk.« Booklist.
Ein Sturm hat Kierans Lebens vor zwölf Jahren von einem Tag auf den anderen verändert: Ein Mädchen verschwand spurlos in der See, sein Bruder kam durch seine Schuld ums Leben. Als er nun in seinen Heimatort auf die australische Insel Tasmanien zurückkehrt, spürt er die Schuld noch immer. Nun aber hat er mit seiner Freundin Mia ein Kind und glaubt, die Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Kurz nach seiner Rückkehr jedoch wird am Strand eine tote Frau gefunden und plötzlich brechen alte Wunden wieder auf. Bald wird Kieran klar, dass dieser Mord mit ihm zu tun hat - und mit all dem, was während des Sturms vor zwölf Jahren geschah und niemals wirklich ans Tageslicht kam ...
Ein internationaler Bestseller - Platz 2 der New-York-Times-Bestsellerliste.
Packend und hochemotional erzählt - und mit einem einzigartigen Schauplatz: die Küste Australiens.
»Jane Harper ist für Australien das, was Tana French für Irland ist: eine Schriftstellerin, deren psychologisch reiche Handlungen mit einem tiefen Verständnis für den Schauplatz einhergehen.« The Washington Post.
Ein Sturm hat Kierans Lebens vor zwölf Jahren von einem Tag auf den anderen verändert: Ein Mädchen verschwand spurlos in der See, sein Bruder kam durch seine Schuld ums Leben. Als er nun in seinen Heimatort auf die australische Insel Tasmanien zurückkehrt, spürt er die Schuld noch immer. Nun aber hat er mit seiner Freundin Mia ein Kind und glaubt, die Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Kurz nach seiner Rückkehr jedoch wird am Strand eine tote Frau gefunden und plötzlich brechen alte Wunden wieder auf. Bald wird Kieran klar, dass dieser Mord mit ihm zu tun hat - und mit all dem, was während des Sturms vor zwölf Jahren geschah und niemals wirklich ans Tageslicht kam ...
Ein internationaler Bestseller - Platz 2 der New-York-Times-Bestsellerliste.
Packend und hochemotional erzählt - und mit einem einzigartigen Schauplatz: die Küste Australiens.
»Jane Harper ist für Australien das, was Tana French für Irland ist: eine Schriftstellerin, deren psychologisch reiche Handlungen mit einem tiefen Verständnis für den Schauplatz einhergehen.« The Washington Post.
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Jane Harper wurde 1980 in Manchester geboren, lebt aber schon lange in Melbourne, Australien. Sie war Journalistin, bevor sie mit dem Schreiben von Thrillern begann. Gleich mit ihrem Debütroman »Hitze« gewann sie neben zahlreichen anderen Preisen auch den wichtigsten britischen Krimipreis, den »Gold Dagger«.
Im Aufbau Taschenbuch liegt ihr Thriller »Der Sturm«, bei Rütten & Loening »Die Suche« vor.
Matthias Frings, 1953 in Aachen geboren, war Journalist und Fernsehmoderator und lebt als Schriftsteller in Berlin. Er studierte Anglistik, Germanistik und Linguistik und übertrug u. a. Stephen Fry, Kate White sowie David MacNeil ins Deutsche.
Im Aufbau Taschenbuch liegt ihr Thriller »Der Sturm«, bei Rütten & Loening »Die Suche« vor.
Matthias Frings, 1953 in Aachen geboren, war Journalist und Fernsehmoderator und lebt als Schriftsteller in Berlin. Er studierte Anglistik, Germanistik und Linguistik und übertrug u. a. Stephen Fry, Kate White sowie David MacNeil ins Deutsche.

© Eugene Hyland Alice
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 20. September 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841230423
- Artikelnr.: 63750243
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Hannes Hintermeier wundert sich: Innerhalb kurzer Zeit hat die Wahlaustralierin und gelernte Wirtschaftsjournalistin Jane Harper einen weiteren Roman vorgelegt. "Der Sturm" spielt an der Tasmanischen See im Winter. Rau ist auch die Stimmung, als Kieran Elliott nach zwölf Jahren heimkehrt. Ihm war angelastet worden, für das Verschwinden eines Mädchens und den Tod von zwei Männern verantwortlich zu sein. Als nun auch noch die lebenshungrige Bronte tot am Strand gefunden wird, beginnt sich das Rad der Geschichte zurückzudrehen, lesen wir. Hintermeier kann diesem Thriller wenig Positives abgewinnen. Obwohl er anerkennt, dass Harper in jedem ihrer Bücher einen neuen Dreh findet - hier: wie sie den Ozean mit der Geschichte verwebt -, ist ihm das Geschehen zu absehbar und die Übersetzung zu sperrig.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Wie schon in den beiden Vorgängerbüchern zeigt sich, dass Jane Harper es versteht, ein ganzes Arsenal an authentischen Charakteren zu entwerfen« Bremer Nachrichten 20221005
Cover, Titel und Klappentext haben mich sehr angesprochen, weil sie einen spannenden Krimi in Verbindung mit Meer suggeriert haben. Das Meer spielt tatsächlich eine Hauptrolle in dem Roman, und der Autorin gelingt auch eine atmosphärisch dichte Beschreibung von Unwettern und Gefahren. …
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Cover, Titel und Klappentext haben mich sehr angesprochen, weil sie einen spannenden Krimi in Verbindung mit Meer suggeriert haben. Das Meer spielt tatsächlich eine Hauptrolle in dem Roman, und der Autorin gelingt auch eine atmosphärisch dichte Beschreibung von Unwettern und Gefahren. Ebenso gut fängt sie die leicht miefige Atmosphäre einer Kleinstadt ein, in der jeder jeden kennt und neue Gesichter erst einmal skeptisch betrachtet werden. Auch die Konstruktion der Handlung hat mir gut gefallen: dass nämlich ein Mord verknüpft mit länger zurückliegenden Ereignissen, in die mehrere Personen schuldhaft verwickelt sind.
Die Handlung fließt aber allzu ruhig dahin, ein Spannungsbogen setzt erst gegen Schluss ein. Die Fülle der Personen und vor allem ihre verwandtschaftlichen und biografischen Bezüge zueinander verwirren am Anfang. Dazu kommt, dass zu viele Details vorgeführt und langatmig beschrieben werden, auch wenn sie keinerlei Einfluss auf die Handlung haben. Manches ist unglaubwürdig, z. B. „obwohl er nie hier gewesen war, wusste Kieran, das alles ein wenig verstellt war. Die Kissen auf dem Sofa schienen nicht in ihrer üblichen Reihenfolge zu stehen „ (S. 172). Wie kann ich das feststellen, wenn ich noch nie in dem Zimmer war? Manche Handlungselemente erweisen sich als blindes Motiv, z. B. die Tatsache, dass der Bruder des Protagonisten für die Schwangerschaft eines Mädchens verantwortlich war. Das Ende, die Entdeckung des Mörders, kommt wie ein plötzlicher Show down und recht unmotiviert, auch wenn es, zugegeben, natürlich sehr praktisch ist, wenn sich der Mörder am Ende selber offenbart und seine Taten erläutert. Ohne dass ein Bezug zu den laufenden polizeilichen Ermittlungen zu erkennen gewesen ist.
Sprachliche Ungenauigkeiten wirken störend. Das Kreischen von Möwen wird kommentiert mit „So etwas habe ich noch nie gesehen“ (S. 246), oder auch Holprigkeiten wie „Er ging ... langsam..., doch seine Muskeln übernahmen sofort das Kommando“ (S. 142). Manche Wendungen sind einfach deplatziert; vielleicht Übersetzungsfehler?
Ein spannender Plot, dessen Möglichkeiten kaum genutzt werden.
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Ein Sturm auf der Insel Tasmanien hat vor zwölf Jahren das Leben von Kiernan sehr verändert. Sein Bruder kam ums Leben, Schuld daran war Kiernan, zumindest sieht es sein Umfeld so.
Zur gleichen Zeit verschwand ein Mädchen. Gab es einen Zusammenhang?
Als Kiernan zurück kehrt …
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Ein Sturm auf der Insel Tasmanien hat vor zwölf Jahren das Leben von Kiernan sehr verändert. Sein Bruder kam ums Leben, Schuld daran war Kiernan, zumindest sieht es sein Umfeld so.
Zur gleichen Zeit verschwand ein Mädchen. Gab es einen Zusammenhang?
Als Kiernan zurück kehrt mit Freundin und Kind, scheint die alte Schuld noch immer nicht vergessen zu sein.
Dann wird eine junge Frau tot am Strand gefunden und die Vergangenheit wird wieder hervor gebracht.
Kiernan findet sich in einem Strudel voller Erinnerungen wieder. Es tauchen auch neue Erkenntnisse auf. Die Polizei befragt die Bewohner und entdeckt lange verstecktes.
Eine Familientragödie betrifft die ganze Geschichte. Es dreht sich viel um Kiernan. Er nimmt viel Platz im Buch ein. Durch seine Präsenz verdrängt er etwas seine Freundin Mia. Auch von anderen Charakteren hätte ich gerne mehr erfahren.
Es ist eine Geschichte, die sich langsam entwickelt und erst ab der Hälfte an Spannung aufbaut.
Ich hatte eine stürmische und spannende Geschichte erwartet, es ist doch eher ein Drama um verlorene Liebe und verlorene Freundschaft. Das Genre Thriller trifft nicht zu.
Den psychologischen Tiefgang hat die australische Schriftstellerin Jane Harper gut hinbekommen. Die Stimmung zwischen Kiernan und seiner Familie ist deutlich und intensiv spürbar.
Auch das Landschaftsbild wird gut erzählt. Eine Spur zu viel von einem Mahnmal am Wasser.
Das Buch liest sich nach einigen Seiten sehr gut. Man sollte es recht zügig lesen, da es eine anfängliche Bremse hat, die sich später löst.
Insgesamt ist es eine teilweise düster wirkende Atmosphäre, durch die Feindseligkeit zwischen manchen Personen.
Diese Stimmung ist gut greifbar und wird von der Autorin recht intensiv beschrieben.
Mir hat es gut gefallen, es reicht nur nicht für volle 5 Sterne.
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Inhalt: Vor 12 Jahren endete das Leben des damals 18-jährigen Kiernan, so wie er es kannte, für immer. Denn damals starben sein Bruder und dessen bester Freund in einem schrecklichen Sturm und Kiernan wird seitdem von schweren Schuldgefühlen geplagt. Auch ein junges Mädchen …
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Inhalt: Vor 12 Jahren endete das Leben des damals 18-jährigen Kiernan, so wie er es kannte, für immer. Denn damals starben sein Bruder und dessen bester Freund in einem schrecklichen Sturm und Kiernan wird seitdem von schweren Schuldgefühlen geplagt. Auch ein junges Mädchen verschwand spurlos und hat die Gemeinde des kleinen Küstenortes Evelyn Bay vollends traumatisiert.
Als er nun nach Hause zurückkehrt, um seinen Eltern bei der Auflösung ihres Hauses zu helfen, wird am Strand eine tote Frau gefunden. Bei Kiernan brechen alte Wunden auf und er beginnt sich nicht nur zu fragen, was mit dem heutigen Opfer, sondern auch, was damals wirklich geschah.
Meinung: „Der Sturm“ ist ein ruhiger Thriller, der vor allem durch das Küstensetting und die Atmosphäre, die die Autorin erschaffen hat, überzeugen kann.
Im Mittelpunkt steht Kiernan, der gerade Vater geworden ist, und nun mit Freundin und Tochter, in seine alte Heimat zurückkehrt, um seinen Eltern beim Umzug zu helfen.
Kiernan ist mitfühlend, ruhig und ein hingebungsvoller Vater. Jedoch wird er seit 12 Jahren von schweren Vorwürfen geplant, denn er gibt sich die Schuld am Tod seines Bruders und dessen besten Freundes. Und da ist er nicht der einzige, was bereits nach wenigen Seiten klar wird.
Der Grund für seine Schuldgefühle werden erst nach und nach offengelegt, ebenso wie die Ereignisse, die damals wirklich stattgefunden haben.
Dadurch gewinnt das Buch von Seite zu Seite immer mehr an Spannung und ich wollte unbedingt wissen, was damals geschah. Aber natürlich auch, wieso die Frau im Jetzt tot ist.
Kiernans Freunde, seine Familie und einige andere Einwohner des kleinen Küstenortes werden ebenfalls gut beleuchtet und sind glaubhaft dargestellt. Sie wirken echt und handeln authentisch.
Besonders gefallen haben mir hierbei die junge, kreative Kellnerin Bronte, die eigentlich nur für mehr Inspiration für ihre Kunst herkam und Liam, der Neffe von Kiernans Kumpel Sean, der ihm die Schuld an dem Tod seines Vaters gibt.
Die Geschichte hat einen roten Faden und bleibt spannend. Die Erzählweise ist eher ruhig, aber dadurch nur umso fesselnder.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und habe mit der Auflösung so nicht gerechnet. Von daher kann ich diesen gut gemachten Thriller nur auf ganzer Linie empfehlen.
Fazit: Gut gemachter, ruhiger Thriller. Sehr zu empfehlen.
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Alles begann vor 12 Jahren, als eine Flutkatastrophe über das Küstenstädtchen Evelyn Bay auf der tasmanischen Insel darüber fegt. Dabei kommen Finn und sein Freund ums Leben, als sie versuchten, Kieran zu retten. Zum gleichen Zeitpunkt verschwindet ein junges 14-jähriges …
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Alles begann vor 12 Jahren, als eine Flutkatastrophe über das Küstenstädtchen Evelyn Bay auf der tasmanischen Insel darüber fegt. Dabei kommen Finn und sein Freund ums Leben, als sie versuchten, Kieran zu retten. Zum gleichen Zeitpunkt verschwindet ein junges 14-jähriges Mädchen, nur ihr Rucksack wird zwei Tage später an den Strand gespült.
Kieran fühlt sich seit diesem Unglück schuldig. Dies wird ihm bis in die Gegenwart irgendwie immer noch nachgetragen. Er ist froh, dass er in Mia und der gemeinsamen Tochter Audrey eine wertvolle Stütze gefunden hat.
Kaum ist Kieran mit seiner Familie auf Besuch bei seinen Eltern eingetroffen, wird erneut ein totes Mädchen am Strand aufgefunden. Von hier an beginnt eine aufwändige Ermittlung, wer schuld an dieser Katastrophe ist.
Jane Harper schreibt sehr eindrücklich und tiefgründig, hat aber in mir leider fast keine Spannung auslöst. In der ganzen Geschichte gab einfach gesagt zu viele Wiederholungen. In meinen Augen ist dies kein Thriller eher eine tragische Schicksalsgeschichte, die die Bewohner sehr lang oder immer noch beschäftigte. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und die Atmosphäre wird gut beschrieben. Einzig das Cover wurde treffend gewählt und gefällt mir.
Ein Schicksalsroman, der ziemlich langatmig ist und wenig Spannung mitbringt. Die früheren Bücher haben mir eindeutig besser gefallen.
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Kiernan kehrt mit Mia und Baby zurück in seine Heimat, um seinen Eltern zu helfen. Er ist sehr schuldbeladen und alle Emotionen kommen wieder hoch. Ausgerechnet jetzt wird eine tote Frau am Strand gefunden und Kiernan verbindet sofort das aktuelle Geschehen mit der verheerenden Sturmnacht vor …
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Kiernan kehrt mit Mia und Baby zurück in seine Heimat, um seinen Eltern zu helfen. Er ist sehr schuldbeladen und alle Emotionen kommen wieder hoch. Ausgerechnet jetzt wird eine tote Frau am Strand gefunden und Kiernan verbindet sofort das aktuelle Geschehen mit der verheerenden Sturmnacht vor zwölf Jahren.
Zu Beginn der Geschichte muss man sich erst mal an dem atmosphärischen Setting einfinden und das aktuelle Geschehen auf sich wirken lassen. Generell wird alles sehr gemächlich erzählt. Daher hat sich der Mittelteil sehr gezogen. Die Autorin schweift immer wieder in die eine Richtung aus Kiernans Sicht ab, seine Schuld am damaligen Geschehen. Aber sie deckt wenige Einzelheiten mal auf und eiert damit auf der Stelle. Zum Ende hin wird dann endlich mal aufgeklärt, was damals passiert ist. Die Geschichte lebt eher von der atmosphärischen Stimmung, als von atemloser Spannung, was ich bei einem Thriller erwartet hätte. Mich hat das Buch leider nicht so ganz gepackt, da der angekündigte Sturm sich zu einem lauen Lüftchen abgeschwächt hat.
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Gebundenes Buch
Kieran ist mit seiner Freundin Mia und der gemeinsamen Tochter auf der australischen Insel Tasmanien zu Besuch, um seinen Eltern beim Umzug zu helfen. Als kurz nach seiner Ankunft ein Verbrechen geschieht, brechen alte Wunden auf und die Vergangenheit holt ihn ein. Vor zwölf Jahren gab es einen …
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Kieran ist mit seiner Freundin Mia und der gemeinsamen Tochter auf der australischen Insel Tasmanien zu Besuch, um seinen Eltern beim Umzug zu helfen. Als kurz nach seiner Ankunft ein Verbrechen geschieht, brechen alte Wunden auf und die Vergangenheit holt ihn ein. Vor zwölf Jahren gab es einen Sturm auf der Insel, Menschen starben und Kieran gibt sich selbst die Schuld. Plötzlich gibt es Anschuldigungen und Verdächtigungen, die Gerüchteküche brodelt und Geheimnisse kommen ans Licht. Was geschah wirklich vor zwölf Jahren und was hat das Ganze mit dem Mord vor ein paar Tagen zu tun?
Die Geschichte fing gemächlich an und blieb bis zum Ende hin eher ruhig und zurückhaltend. Ich würde hier deswegen eher von einem Spannungsroman sprechen, als von einem Thriller. Lange Zeit wurde ein Geheimnis darum gemacht, was vor zwölf Jahren beim Sturm passiert ist, die vielen dazwischen eingestreuten Andeutungen und Hinweise wiesen aber immer wieder darauf hin, dass es ein Unglück ungeahnten Ausmaßes gewesen sein muss. Die Gegenwart wurde dabei immer wieder unterbrochen durch Erinnerungen und Gedanken von Kieran, was ich zwischendurch als sehr störend empfand, weil diese Abschnitte nicht klar abgegrenzt wurden, was manchmal dazu führte, dass ich kurz irritiert war und gar nicht wusste, in welcher Zeit ich nun tatsächlich bin. Das hätte ich mir anders gewünscht, die fließenden Übergänge empfand ich als schlecht gewählt.
Leider konnte mich das Buch auch insgesamt nicht wirklich abholen, zu langatmig und uninteressant fand ich viele Abschnitte, zu wenig spannend die gesamte Story. Erst im letzten Drittel kam ein wenig Bewegung in die Geschichte rein, allerdings blieb die Spannungskurve permanent weit unter meinen Erwartungen zurück. Die Auflösung war zwar schlüssig, aber der große Knall blieb auch da gänzlich aus. So wirklich überrascht hat mich das Ende, das ich als etwas zu abrupt empfand, leider nicht. Für Fans der Autorin ist das Buch sicherlich empfehlenswert, allen anderen empfehle ich zum Einstieg ihre früheren Werke. Von mir gibt es solide drei Sterne.
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Gebundenes Buch
Fesselnd und überraschend!
Die erzählte Geschichte fängt harmlos an und gewinnt nach und nach an Fahrt. Das Buch ist als "Thriller" bezeichnet, und ich muss sagen, das ist es auch, allerdings faszinierend "unblutig". Auf intelligente Weise ist ein Kriminalfall aus …
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Fesselnd und überraschend!
Die erzählte Geschichte fängt harmlos an und gewinnt nach und nach an Fahrt. Das Buch ist als "Thriller" bezeichnet, und ich muss sagen, das ist es auch, allerdings faszinierend "unblutig". Auf intelligente Weise ist ein Kriminalfall aus der Gegenwart mit einem bis dahin ungeklärten Geschehnis in der Vergangenheit verwoben, und bis zu den letzten Seiten bleibt unklar, was genau sich zugetragen hat und warum.
Ein insgesamt "rundes" Leseerlebnis in klarem und unverschnörkeltem Schreibstil.
Die Charaktere sind lebensnah und nachvollziehbar beschrieben, mit Ecken und Kanten und entsprechenden "Altlasten" aus der Vergangenheit.
Auch die Bereiche Vertrauen, Freundschaft und Schuld nehmen großen Raum ein und bilden eine weitere Ebene der Handlung.
Nach dem Leseerlebnis wird im Rückblick klar, auf welche wunderbare und feinsinnige Weise diese spannende Geschichte mit all ihren Nuancen und unerwarteten Wendungen erzählt wird. Man fiebert mit den Hauptdarstellern mit und fragt sich selbst im Verlauf der Handlung, ob man vielleicht wichtige Hinweise für die Aufklärung des Kriminalfalls übersehen hat.
Ich las die letzten 80 Seiten in einem Durchgang und fand es dann schade, dass das Buch schon gelesen ist.
Lieblingsbuch!
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Gebundenes Buch
Kiernan, Anfang Dreißig und frisch gebackener Papa, kommt aus familiären Gründen zurück in seine Heimat. Doch statt eines heimeligen Gefühls, reißt dieser Urlaub alte Wunden wieder auf, die der junge Mann nie vollständig verheilen lassen konnte.
Vor 12 Jahren …
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Kiernan, Anfang Dreißig und frisch gebackener Papa, kommt aus familiären Gründen zurück in seine Heimat. Doch statt eines heimeligen Gefühls, reißt dieser Urlaub alte Wunden wieder auf, die der junge Mann nie vollständig verheilen lassen konnte.
Vor 12 Jahren nämlich starb sein älterer Bruder Finn auf tragische Weise während eines Sturms auf See - und Kiernan ist Schuld. Seitdem versucht er mit dieser Last zu leben. Als bei seinem Heimatbesuch dann auch noch eine junge Frau tot am Strand gefunden wird, holt ihn alles wieder ein und er muss sich der Wahrheit stellen: was geschah damals wirklich? Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen im Sturm und dem Mord in der Gegenwart? Wem kannst du trauen?
Mir gefiel das Setting sehr. Eine niedliche Kleinstadt an der Küste, in der quasi jeder jeden kennt. Eine eingeschworene Gemeinschaft, die aber nun durch den Tod der jungen Frau erneut hart erschüttert wird. Die Ereignisse lösen Zwietracht zwischen den Bewohnern aus und plötzlich meint jeder jemanden zu kennen, der in die Sache involviert gewesen sein könnte.
Anfangs hatte ich einige Probleme mit den zahlreichen Personen. Da wir immer wieder zwischen der Vergangenheit und Gegenwart hin und her springen, gibt es etliche Namen, die man sich erstmal merken muss. Dazu kommt noch das Beziehungskonstrukt rund um Kiernan und seine Jugendfreunde. Wer hatte damals was mit wem? Wer konnte wen nicht leiden etc.
Doch sobald das Thema durch war, war ich total in der Geschichte gefangen. Man möchte unbedingt die Wahrheit erfahren und rätselt pausenlos mit Kiernan mit. Mal wirkt X verdächtig, kurze Zeit später macht Y etwas, das ihn/sie in den Vordergrund rückt.
Das Ende hat mich zwar überrascht, aber nicht überzeugt. Irgendwie hatte ich mir aber mehr erhofft. In Hinblick auf die zahlreichen Personen, die ich im Laufe der Geschichte im Verdacht hatte, hätte eines ihrer Motive - für mich - plausibler gewirkt.
Ich würde die Geschichte nicht wirklich als Thriller bezeichnen. Für mich handelt es sich eher um einen Spannungsroman. Es geht viel um typisches Dorfgetratsche, familiäre Konflikte, gut gehütete Geheimnisse. Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Für mich kein wirkliches Highlight, aber trotzdem lesenswert.
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Gebundenes Buch
Kieran kehrt mit seiner Frau und Tochter in seinen Heimatort zurück um seinen Eltern bei dem Umzug zu helfen. Im Ort trifft er seine alten Freunde wieder. Dann wird ein totes Mädchen am Strand gefunden. Vor zwölf Jahren ist ein Mädchen während eines verheerenden Sturm …
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Kieran kehrt mit seiner Frau und Tochter in seinen Heimatort zurück um seinen Eltern bei dem Umzug zu helfen. Im Ort trifft er seine alten Freunde wieder. Dann wird ein totes Mädchen am Strand gefunden. Vor zwölf Jahren ist ein Mädchen während eines verheerenden Sturm verschwunden. Während diesem Sturm war Kieran bei den Höhlen in Lebensgefahr geraten und bei dem Rettungsversuch sind sein Bruder und sein Freund ertrunken. Jetzt drängen sich Parallelen auf.
Wer denkt, nun nimmt der Krimi seinen Lauf, irrt sich. Es wird das Leben und die Beziehungen der Protagonisten untereinander beschrieben. Es entsteht ein detailliertes Bild der Dorfgemeinschaft. Das Buch punktet mit der treffenden Beschreibung der Protagonisten. Da das Buch aus Sicht von Kieran geschrieben ist, konnte ich mich gut in ihn hineinversetzen. Seine Erinnerungen kommen erst nach und nach. Es entsteht eine subtile Spannung, da die Ereignisse von vor 12 Jahren der Schlüssel für den aktuellen Mord sind.
Das Buch beginnt langsam, steigert sich aber bis zum Schluss.
Mir hat es gut gefallen und ich gebe eine Leseempfehlung.
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Gebundenes Buch
Packende Tragödie
Kiernan muss mit seiner Freundin und der gemeinsamen Tochter Audrey einen schwierigen Besuch bewältigen: bei seinen Eltern in seinem Heimatort, um der Mutter mit dem dementen Vater zu helfen. Jahrelang ist er schon nicht mehr zu Hause gewesen, um nicht ständig mit …
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Packende Tragödie
Kiernan muss mit seiner Freundin und der gemeinsamen Tochter Audrey einen schwierigen Besuch bewältigen: bei seinen Eltern in seinem Heimatort, um der Mutter mit dem dementen Vater zu helfen. Jahrelang ist er schon nicht mehr zu Hause gewesen, um nicht ständig mit dem Tod seines Bruders konfrontiert zu werden, an dem er sich die Schuld gibt. Und als wäre das nicht Belastung genug, wird kurz nach Ankunft der jungen Familie eine Frau tot aufgefunden - ermordet.
Das Cover passt perfekt zur Geschichte, die sturmgepeitschten Wellen lassen nichts Gutes erahnen und machen neugierig auf das Buch.
Der Schreibstil fesselt von der ersten Sekunde an. Es gibt verschiedene Zeitebenen, zwischen denen die Autorin meistens mit Hilfe von Erinnerungen hin und her wechselt. Auch werden dem Leser oft einige Informationen vorenthalten, die dann durch darauffolgende Zeitsprünge nachgeliefert werden, diese Abwechslung hat mir gut gefallen. Die Charaktere sind greifbar und vor allem Kiernan und die Schuld, die er schon so lange mit sich rumschleppt, sind toll beschrieben. Die Spannung baut sich gemächlich auf und der Thriller endet in einer unerwarteten Wendung. Ein bisschen mehr Tempo hätte ich mir zwar noch gewünscht, doch das ist Jammern auf hohem Niveau. Es bleiben keine Fragen offen und die Tragödie, die langsam ihren Lauf nimmt, wird eindrücklich erzählt. Ich wurde ein wenig auf eine falsche Fährte geführt, daher hat mich die Identität des Schuldigen überrascht, was ich immer sehr bemerkenswert finde.
Ich kann Der Sturm nur empfehlen, ich kenne bereits andere Werke der Autorin, die mir ebenfalls gut gefallen haben, und dieses wird nicht mein letztes gewesen sein. 4,5 Sterne
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