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Im Jahr 2100 können Menschen ihr Bewusstsein mittels Implantaten zu Schwärmen verbinden, den Hive Minds. Die Programmiererin Atlas Lawson profitiert davon gleich doppelt: Tagsüber arbeitet sie für den größten Hive-Entwickler. Nachts betreibt sie unter dem Decknamen Oracle einen lukrativen Handel mit Erinnerungen, die sie aus Hive-Implantaten stiehlt. Nur ihr Androide Julien weiß von ihrem gefährlichen Doppelleben. Doch dann löscht ein Unbekannter auf einen Schlag einen ganzen Hive aus - etwas, das eigentlich unmöglich sein sollte ...
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Marie Graßhoff, geboren 1990 in Halberstadt im Harz, studierte in Mainz Buchwissenschaft und Linguistik. Anschließend arbeitete sie einige Jahre als Social-Media-Managerin bei einer großen Agentur. Mittlerweile ist sie als freiberufliche Autorin und Grafikdesignerin tätig und lebt in Leipzig.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe
- Seitenzahl: 349
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 30. Juli 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783751703673
- Artikelnr.: 60458749
Leider absolut nicht meins gewesen. Die Protagonisten waren mir irgendwie total unsympathisch und generell das Setting hat mir nicht zugesagt. Demnächst lasse ich die Finger von so futuristischen Sci-Fi Roman....
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Broschiertes Buch
Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder einmal sehr gut gefallen. Dadurch ließ sich das Buch gut lesen und man kam schnell in die Geschichte rein.
Die Welt, die Marie Grasshoff erschaffen hat, ist auf der einen Seite sehr beeindruckend und total fremd auf der anderen Seite aber so gut …
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Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder einmal sehr gut gefallen. Dadurch ließ sich das Buch gut lesen und man kam schnell in die Geschichte rein.
Die Welt, die Marie Grasshoff erschaffen hat, ist auf der einen Seite sehr beeindruckend und total fremd auf der anderen Seite aber so gut beschrieben, dass man sich recht schnell zurecht finden kann.
Die Charaktere sind meiner Meinung nach authentisch geschrieben und es war für mich sehr spannend, ihre Geschichte zu lesen. Die Protagonisten Atlas ist im Vergleich zu den „klassischen“ Hauptpersonen ganz anders. Bei ihr handelt es sich nicht um eine strahlende Helden, sondern tatsächlich um eine echte Verbrecherin. Das macht sie als Charakter für mich noch spannender. Wie man sich dabei schon denken kann, werden dadurch im Laufe der Handlung einige moralische Fragen aufgeworfen, was mir gut gefallen hat.
Ein wichtiger Bestandteil der Geschichte ist aber der Faktor Spannung. Das Buch ist ursprünglich als Hörbuch in Form von mehreren Folgen konzipiert, was man auch beim Lesen merkt. Es gibt insgesamt sehr viele Höhepunkte in der Geschichte, die gut ausgearbeitet sind, wodurch die Spannung nicht verloren geht.
Insgesamt konnte mich die Geschichte völlig überzeugen. Es ist aber kein absolutes Highlight. Trotzdem kann ich Das Buch weiter empfehlen, vor allem an Fans von Science-Fiction Geschichten, aber auch allen, die mal Lust auf eine etwas andere aber trotzdem sehr gute Geschichte haben.
4,5 Sterne gebe ich der Geschichte und ich bin schon gespannt auf die zweite Staffel beziehungsweise eine neue Geschichte aus der Welt von „der dunkle Schwarm“.
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Broschiertes Buch
Inhalt: Das Jahr 2100. Die Menschen sind in der Lage, ihr Bewusstsein zu „Hive-Minds“ zu verknüpfen. Anders als die normalen Hive-Nutzer besitzt Atlas eine besondere Fähigkeit, die sie sich selbst nicht erklären kann: Sie kann ungehindert in das Bewusstsein anderer …
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Inhalt: Das Jahr 2100. Die Menschen sind in der Lage, ihr Bewusstsein zu „Hive-Minds“ zu verknüpfen. Anders als die normalen Hive-Nutzer besitzt Atlas eine besondere Fähigkeit, die sie sich selbst nicht erklären kann: Sie kann ungehindert in das Bewusstsein anderer Menschen hineinschauen und deren Erinnerungen extrahieren, woraus sie ein lukratives Unterwelt-Geschäft entwickelt hat. Doch ein neuer Auftrag bringt Atlas an ihre Grenzen: Noah, ein Kunde, möchte, dass sie den plötzlichen Tod seiner Schwester aufklärt, der zwei Anomalien aufweist. Einerseits ist der Tod von Noahs Schwester kein Einzelfall: Zeitgleich mit ihr starben andere Menschen, die mit ihr in einem Hive organisiert waren, der somit in einem Sekundenbruchteil völlig ausgelöscht wurde. Andererseits besitzen die Angehörigen kaum Erinnerungen zu den Verstorbenen, sodass Atlas mit ihrer besonderen Fähigkeit nicht wirklich weiterkommt. Ehe Atlas es sich versieht, ist sie mitten in einer Verschwörung, deren wahre Ausmaße im Dunkeln liegen.
Persönliche Meinung: „Der dunkle Schwarm“ ist ein Sci-Fi-Roman von Marie Grasshoff, der auf dem gleichnamigen Audible-Hörspiel basiert. Erzählt wird er aus der Ich-Perspektive der 28-jährigen Atlas, einer toughen Protagonistin, die auch mal kaltblütig handelt, wodurch sie auf den ersten Blick unnahbar wirkt (das ändert sich im Laufe der Handlung aber). Zudem trägt sie ein Geheimnis in sich: Sie weiß kaum etwas über ihre Vergangenheit, wodurch zusätzliche Spannung in die Handlung kommt. Noah, der Auftraggeber, ist anders gestrickt. Er tritt menschlicher auf als Atlas, zeigt auch Schwächen, wodurch er insgesamt eine stärkere Identifikationsfigur für die Leser*innen ist. Der Roman spielt in einer dystopischen Zukunft. Das Klima ist in dieser Zukunft vollends gekippt, Tierarten sind ausgestorben und die Gesellschaft ist in Level unterteilt, die sich nach dem Wohlstand bemessen. Je ärmer man ist, desto näher lebt man an der Erdoberfläche, wobei in diese Sublevels kaum Sonnenlicht kommt. Außerdem ist die Welt gespalten. Auf der einen Seite stehen die technologischen Konzerne, die – auf Kosten der Erde – einen möglichst großen Profit erwirtschaften wollen; auf der anderen Seite „The Cell“, eine Organisation, die sich für den Klimaschutz einsetzt und versucht, das zu retten, was noch rettbar ist, dabei aber auch zu Gewalt greift. Diese dystopische Zukunft fand ich insgesamt sehr interessant, allerdings werden einige Aspekte dieser Welt nur angedeutet und nicht erklärt, wodurch die Welt an Dreidimensionalität verliert - was umso betrüblicher ist, da hier ziemlich viel Potenzial schlummert. Ähnliches gilt für die technischen Geräte (vor allem der „Hive“-Technologie). In diesem Kontext kann es aber auch sein, dass in „Der dunkle Schwarm“ noch bewusst einige Dinge zurückgehalten worden sind, um im zweiten Band stärker in den Fokus gerückt zu werden. Wie gesagt: Das Potenzial ist definitiv vorhanden. Besonders spannend an „Der dunkle Schwarm“ ist, dass der Roman Sci-Fi mit Krimi-Elementen vermischt. Atlas versucht gemeinsam mit Noah und ihrem Androiden Julien, einen – eigentlich technisch nicht möglichen – Mord aufzuklären. Klassische Krimi-Ermittlerarbeit trifft hier auf technologisch andersartige Methoden und futuristisch-dystopische Schauplätze. Die Handlung ist dabei insgesamt rund und schlüssig; das Ende in zweifacher Hinsicht überraschend. Der Schreibstil von Marie Grasshoff lässt sich flüssig lesen, sodass man zügig in die Handlung einsteigen kann. Insgesamt ist „Der dunkle Schwarm“ ein (auch handlungstechnisch) spannender Sci-Fi-Dystopie-Krimi-Mix mit einer interessanten Welt, bei deren Ausgestaltung aber noch nicht das volle Potenzial ausgeschöpft worden ist.
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Broschiertes Buch
In der Zukunft können Menschen ihre Gedanken in sogenannten Hives miteinander teilen und Atlas hat da noch eine ganz besondere Gabe, denn sie kann diese Gedanken hacken und somit bleiben vor ihr keine Geheimnisse verborgen. Doch dann sterben alle Mitglieder eines Hive auf einmal, was …
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In der Zukunft können Menschen ihre Gedanken in sogenannten Hives miteinander teilen und Atlas hat da noch eine ganz besondere Gabe, denn sie kann diese Gedanken hacken und somit bleiben vor ihr keine Geheimnisse verborgen. Doch dann sterben alle Mitglieder eines Hive auf einmal, was unmöglich sein sollte, und auch die Erinnerungen an diese Menschen wurden ausgelöscht. Das ist ein Fall, der Atlas' Fähigkeiten beinahe übersteigt.
Atlas geht ziemlich gleichgültig durchs Leben. Sie arbeitet als gesichtslose Programmiererin für das Unternehmen, das die Hives entwickelt hat, und bleibt immer unauffällig - bis auf ihr geheimes Leben als Gedankenhackerin. Als dann Noah mit einem Auftrag zu ihr kommt, fasziniert seine Gedankenwelt sie sofort und obwohl sie als Hackerin sehr vorsichtig sein muss, wirft sie ihre Prinzipien schnell über Bord und findet sich in gefährlichen Situationen wieder, die sie früher zu vermeiden wusste.
Ich fand es schon etwas enttäuschend, wie viele Fehler sie macht, obwohl sie als so unglaublich clever präsentiert wird, trotzdem fand ich sie sympathisch und konnte ihre Neugier und Vorsicht immer ganz gut nachvollziehen. Ihre Begleiter sind Androide Julien, eine Mischung aus Freund, Beschützer und technischem Hilfsmittel, und Noah, der im Vergleich zu Atlas schon etwas naiv, sanft und hilflos wirkt, aber eigentlich auch ziemlich schlau ist.
Manchmal fiel es mir schon ein kleines bisschen schwer, die Details der futuristischen Welt vollständig zu verstehen, aber eigentlich hatte ich kaum Schwierigkeiten, mich zurechtzufinden und konnte auch die Schritte der spannenden Ermittlungen immer gut nachvollziehen. Ich fand es gut, wie das Buch in zehn Folgen unterteilt ist, die alle einen eigenen Spannungsbogen haben und so fühlt sich die Geschichte schon ein bisschen so an, als würde man eine Serie schauen. Zum Ende hin wurde mir die Handlung schon ein bisschen zu bunt, aber trotzdem hat mir das Buch gut gefallen. Ich würde gerne wieder in diese Welt zurückkehren!
Fazit
"Der dunkle Schwarm" ist ein spannender Science-Fiction-Krimi mit einer Hackerin als Protagonistin, von der ich noch ein bisschen mehr erwartet hätte.
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Broschiertes Buch
Aus der tollen Buchidee hätte man mehr rausholen können
In dem Buch finden wir uns in einer dystopischen Zukunftswelt wieder, in der das System eine absolute Klassengesellschaft geworden ist und die Armen zu einem schrecklichen Leben verdammt sind und sich z. B. auf dem Mars tot …
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Aus der tollen Buchidee hätte man mehr rausholen können
In dem Buch finden wir uns in einer dystopischen Zukunftswelt wieder, in der das System eine absolute Klassengesellschaft geworden ist und die Armen zu einem schrecklichen Leben verdammt sind und sich z. B. auf dem Mars tot schuften müssen. In dieser Welt ist vor allem die Technologie extrem fortgeschritten, was dazu führt, dass Gehirne über Chips verfügen, die Kommunikation über diese Chips erfolgen kann, man seine Gefühle nicht mehr ausdrücken muss, sondern einfach übermitteln kann und vieles mehr. Das Konzept dahinter habe ich als unheimlich spannend und vielschichtig wahrgenommen. Leider wird es innerhalb des Buches oft nicht gut genug erklärt, sodass die Handlung an einem vorbei rast und man extrem aufmerksam lesen muss, aber selbst dann nicht alles versteht. Das finde ich super schade, denn das Potential war definitiv da und ein paar Seiten mehr hätten dem Buch nicht geschadet (im Gegenteil). Anfangs fällt das noch nicht so auf, da dort mehr Erklärungen erfolgen, aber ab ca. der Hälfte passiert so viel auf einmal, dass es bis zum Ende einfach immer chaotischer wurde und die Ereignisse nur so auf die Leser:innen einprasseln. Mir persönlich hat das nicht gefallen und für mich vieles kaputt gemacht.
Der Schreibstil ist größtenteils gut, was mich allerdings extrem gestört hat, waren die Anhäufungen des Wortes „scheiße“, die vor allem im letzten Drittel sehr auffällig waren. Da fragt man sich beim Lesen dann, wieso die Autorin, wenn sie schon so viel fluchen muss, nicht zumindest andere Wörter einbringen könnte. So war es recht anstrengend und hat den Lesefluss gestört. Ab und an habe ich mich noch an ein paar unschönen Formulierungen gestört, wie z. B. das Menschen „spontan gestorben sind“. Bis auf diese Aussetzer gefiel mir der Stil aber gut.
Mit den Charakteren hatte ich ebenfalls etwas meine Schwierigkeiten. Ich mag es nämlich, wenn man Gedanken und Gefühle der Protagonist:innen vermittelt bekommt, was hier nicht wirklich stattgefunden hat. Obwohl die Protagonistin ein Mensch ist, wirkte sie die meiste Zeit eher roboterhaft auf mich und war dann auch über normale menschliche Reaktionen oft erstaunt. Das hat sie für mich sehr unnahbar gemacht und ich konnte nicht richtig mit ihr sympathisieren.
Am Ende blieben für mich bestimmt 15 Fragen offen ... fairerweise muss man aber auch sagen, dass es einen zweiten Band geben wird und die Fragen vielleicht dann noch geklärt werden?! Zumindest teilweise könnte ich mir das vorstellen.
Für mich hätte das Buch mit seiner Idee und seinem Setting Potential zu einem 5 Sterne Buch gehabt, leider wurde das Potential nicht ausreichend ausgeschöpft, weshalb ich nur 2,5 Sterne vergeben kann, was ich selbst total schade finde.
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Broschiertes Buch
“Der Dunkle Schwarm” von Marie Graßhoff war bisher nur als Hörbuch exklusiv bei Audible zu hören. Ab 30.07.2021 gibt es den Science Fiction Thriller nun in Buchform zu lesen.
Wie bereits in der Neon Birds Trilogie zeichnet Marie Graßhoff eine dunkle Zukunft …
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“Der Dunkle Schwarm” von Marie Graßhoff war bisher nur als Hörbuch exklusiv bei Audible zu hören. Ab 30.07.2021 gibt es den Science Fiction Thriller nun in Buchform zu lesen.
Wie bereits in der Neon Birds Trilogie zeichnet Marie Graßhoff eine dunkle Zukunft für die Menschheit im Jahr 2100. Über Implantate können Menschen ihr Bewusstsein zu sogenannten Hive Minds verbinden. Die junge Atlas arbeitet tagsüber für einen der größten Hive-Entwickler als Programmiererin. In der Nacht handelt sie unter den Decknamen Oracle mit Erinnerungen, die sie aus den Hive stiehlt.
Als ein neuer Kunde namens Noah Oracle für einen neuen Auftrag kontaktiert, erzählt er ihr von den Mord an einen ganzen Hive. Noah bietet ihr eine sehr hohe Summe an, wenn Atlas den Mörder seiner Schwester findet. Atlas nimmt den Deal an und ahnt nicht, welches Ausmaß dieser annimmt.
“Der Dunkle Schwarm” ist nicht wie die anderen Science Fiction Bücher von Marie Graßhoff. Natürlich zeigt die Autorin eine interessante herangehensweise beim Thema Umwelt in der Zukunft, genauso wie sie es bereits bei Neon Birds bewiesen hat. Sei es die Biotope in der Erdumlaufbahn oder der Mineralienabbau auf den Mars. Aber auch in der Zukunft gibt es soziale Ungleichheiten, welche den Zugang zur Bildung und die Lebensbedingungen beeinflussen. Marie Graßhoff “Der Dunkle Schwarm” erinnert dennoch vielmehr an einen spannend erzählten Thriller.
Zusammen mit den Charakteren begibt man sich auf die Suche nach den Tätern und die Beweggründe für die Morde. Dabei werden nicht nur Geheimnisse und Verschwörungen aufgedeckt, sondern lernt mehr über die Vergangenheit der Charaktere.
Etwas ungewohnt war der Aufbau von “Der Dunkle Schwarm”. Entsprechend des Hörbuches waren die Abschnitte in Folgen gegliedert und die Folgen entsprechend in Kapitel unterteilt. Jede Folge hatte einen gewissen abgeschlossenen Handlungsstrang, im Ganzen ergab es aber eine zusammenhängende Geschicht, welche uns die Lösung näher brachte.
“Der Dunkle Schwarm” von Marie Graßhoff ist ein spannender, futuristischer Science Fiction Thriller.
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Broschiertes Buch
Fängt stark an, lässt stark nach
Programmiererin Atlas alias Oracle verdient sich im Jahr 2100 illegal ein wenig Geld durch den Diebstahl und Verkauf von Erinnerungen dazu, bevorzugt Industriespionage. Eine Besonderheit ihres Mindchip-Implantats macht es möglich, dass sie mehr …
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Fängt stark an, lässt stark nach
Programmiererin Atlas alias Oracle verdient sich im Jahr 2100 illegal ein wenig Geld durch den Diebstahl und Verkauf von Erinnerungen dazu, bevorzugt Industriespionage. Eine Besonderheit ihres Mindchip-Implantats macht es möglich, dass sie mehr Zugriffsmöglichkeiten in den Hives, so eine Art Gedanken-Gruppenchats, hat als normalerweise üblich. An ihrer Seite arbeitet Julien, ein ehemaliger Kampfandroide und für Atlas Beschützer und Familie in einem. Ihr neuester Auftrag stellt jedoch alle bisherigen Aufträge in den Schatten: Noah bittet sie, den Mord an seiner Schwester aufzuklären, welche bei einem Anschlag auf einen gesamten Hive getötet wurde. Zufall? Ökoterrorismus? Oder steckt einer der Großkonzerne dahinter?
Was zunächst wie ein Kriminalfalll in einer dystopischen Zukunft wirkt, entwickelt sich Schritt für Schritt zu einem gesellschaftskritischen Science-Fiction-Thriller. Der Erdball ist ausgebeutet und mit 11 Milliarden Menschen restlos überbevölkert, die Schere zwischen arm und reich klafft weit auseinander. Echte Lebensmittel und schulische Bildung sind den Reichen vorbehalten, während in den unteren Bereichen der Megacities im ewigen Schatten die Armen ums Überleben kämpfen. Eine Vereinigung names „The Cell“ macht im Kampf für die Umwelt seit langem radikal Stimmung gegen die Konzerne. Zudem lassen sich einige interessante Zukunftstechnologien im Roman entdecken.
Atlas mogelt sich in dieser Welt durch - woher sie ihre aussergewöhnlichen Fähigkeiten hat, weiß sie nicht. Als Charakter ist sie eine durchaus interessante Figur: Tough, intelligent, aber leider auch recht distanziert und einsam. Zwar entwickelt sie sich im Laufe des Romans weiter, allerdings wird dies enttäuschenderweise nur erwähnt, statt diese Charakterentwicklungen richtig miterleben zu können. Ebenso missfiel mir, dass sie mit der Zeit „from zero to hero“-Eigenschaften entwickelte, ihre Fähigkeiten auf unerklärliche Weise passend zur Handlung immer umfangreicher wurden, bis es ab einem gewissen Punkt auf mich nur noch unglaubwürdig wirkte. Neben der angedeuteten Gesellschaftskritik vermisste ich eine ethische Auseinandersetzung mit den Androiden, die mal dem Menschen gleichgestellt wirkten, dann aber plötzlich nur wie „Dinge“ behandelt wurden. Das blieb im Roman leider genauso undeutlich wie das Setting selbst, welches ich mir anhand einiger eingeworfener Details doch größtenteils selbst zurechtfantasieren musste. Hintergründe zur Entwicklung der ADICs (wofür steht diese Abkürzung?), der implantierten Hive-Chips, finden sich leider auch nicht im Buch. Der Spannungsbogen, welcher zunächst vielversprechend aussah, nahm zum Ende hin leider auch rapide ab, da es statt überraschender Twists nur noch eine vorhersehbare, gradlinige Handlung ohne viel Tiefgang gab.
Auch wenn die Idee faszinierend ist, hat mich doch der diesmal recht detailarme Stil nicht überzeugen können. Zuviel blieb oberflächlich oder wurde nicht ausreichend erläutert, manches driftete zum Ende hin in den Superlativ ab, blieb oberflächlich und vorhersehbar. Gelungene SF war das leider nicht, sorry.
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Broschiertes Buch
Ich bin ein riesen großer Fan der Neon Birds Reihe von Marie. Ich habe die Reihe im letzten Jahr verschlungen und würde sie jedem ans Herz legen."Der dunkle Schwarm" ist definitiv anders als die Neon Birds Reihe. Das beginnt schon beim Wordbuilding. Es war ganz anders als ich es …
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Ich bin ein riesen großer Fan der Neon Birds Reihe von Marie. Ich habe die Reihe im letzten Jahr verschlungen und würde sie jedem ans Herz legen."Der dunkle Schwarm" ist definitiv anders als die Neon Birds Reihe. Das beginnt schon beim Wordbuilding. Es war ganz anders als ich es erwartet hätte, es hat aber gut zur Geschichte gepasst. Auch wenn das Buch mich auf der emotionalen Ebene nicht so sehr abholt wie die Neon Birds Reihe und mir hier etwas fehlt, finde ich die Story immer noch super spannend. Die Welt ist schon recht komplex, aber dadurch auch so interessant. Die Hives sind ein spannendes Konstrukt und auch die Idee mit The Cell ist mega spannend und auch gar nicht so unrealistisch. Die Handlung war definitiv spannend, denn ich konnte das Buch sehr schnell durchlesen. Mir hat vor allem die zweite Hälfte nochmal echt gut gefallen, da dort einige unerwartete Wendungen kamen. Ich konnte die Charaktere aber leider nicht komplett in mein Herz schließen, wie es bei Neon Birds der Fall war. Ich mochte die Charaktere aber trotzdem sehr gerne, den einen mehr als den anderen, aber das ist ja normal.
Atlas mag ich wirklich gerne. Sie ist tough und kann für sich selbst einstehen. Ab und zu bugsiert sie sich aber auch in gefährliche Situationen, welche allerdings nie sinnlos. Ich fand es toll, dass man bei Atlas eine Entwicklung mitbekommen hat. Sie war zum Schluss nicht mehr so alleine und hat Noah vertraut. Ich kann ihre schlussendliche Entscheidung verstehen, aber der Moment ging mir doch sehr ans Herz. Bei Noah war ich mir bis zum Schluss nicht so sicher, was ich von ihm halten soll. Ich wusste nicht, ob er wirklich so gut ist, wie er scheint. Ich hatte öfter die Vermutung, dass er vielleicht einer der Bösen ist und versucht Informationen zu bekommen. Ihren besten Freund Julien habe ich echt gerne gemocht, er war glaube ich sogar mein liebster Charakter. Ich hätte so gerne noch mehr über ihn erfahren und auch über die gemeinsame Vergangenheit von Julien und Atlas. Ich hoffe sehr, dass man darüber vielleicht in der nächsten Staffel mehr erfahren wird. Wie vorhin schon angesprochen, konnte ich die Charaktere nicht so sehr in mein Herz schließen, wie ich wollte. Das lag vor allem daran, dass ich die Gefühle zwischen den Personen nicht wirklich gespürt habe. Ich habe die enge Bindung nicht nachvollziehen können, weshalb ich vielleicht auch Noah nie wirklich einschätzen konnte.
Alles in allem hat mir das Buch aber echt gut gefallen und ich freue mich sehr auf die zweite Staffel. Ich hoffe sehr, dass man noch mehr über die Vergangenheit von Atlas erfährt und vielleicht auch mehr über ihren Job. „Der dunkle Schwarm“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.
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Broschiertes Buch
Mit der "Neon"-Reihe hatte mich Marie Graßhoff total abgeholt und in mir einen treuen Fan gefunden, denn wenn mir mal was gefällt, dann bleibe ich dabei. Logisch also, dass ich dieses Buch lesen musste. Für mich kann es an den "Wow"-Effekt der …
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Mit der "Neon"-Reihe hatte mich Marie Graßhoff total abgeholt und in mir einen treuen Fan gefunden, denn wenn mir mal was gefällt, dann bleibe ich dabei. Logisch also, dass ich dieses Buch lesen musste. Für mich kann es an den "Wow"-Effekt der "Neon"-Reihe allerdings nicht ganz anknüpfen.
Zum Inhalt: Wir schreiben das Jahr 2100, Städte sind zu Betonwäldern gewachsen, die so hoch aufragen, dass die Menschen am Boden den Himmel nicht mehr sehen. Es gibt ein Klassensystem, aus dem ein Entkommen kaum mehr möglich ist. Die Menschen habe ihre Gehirne über Implantate vernetzt, die ihnen Kommunikation und Wissensaustausch ermöglichen. Atlas lebt ein unscheinbares Leben als Programmiererin, doch nachts handelt sie mit Informationen. Bis sie einen Auftragt annimmt, der alles überschreitet, was sie sich vorstellen kann und Atlas an ihre Grenzen treibt.
Das Cover ist düster und wirkt in Kombination mit dem Titel fast schon bedrohlich, was fantastisch zur geschaffenen dystopischen Welt und der Handlung passt. Das Worldbuilding in diesem Buch ist wirklich große Klasse, ich bin immer wieder erstaunt und beeindruckt, was Marie da erschafft. Ich hatte Atlas Welt unmittelbar vor Augen, was ehrlich gesagt ein erschreckendes Bild war. Aber schon allein dafür lohnt es sich, mal in das Buch rein zu lesen.
Im Zentrum der Geschichte stehen Atlas, deren Implantat irgendwie anders funktioniert als das der übrigen Menschen und ihr Android und Begleiter Julien. Besonders die Dynamik zwischen den beiden ist ganz besonders, denn Julien ist nicht einfach eine Maschine für Atlas. Das Duo war mir auf Anhieb sympathisch, auch wenn Atlas zu Anfang sich unnahbar und unscheinbar gibt. Der Leser erfährt im Verlauf der Story immer mehr über die ungewöhnliche Beziehung der beiden, was toll herausgearbeitet ist.
Marie schreibt immer sehr bildhaft und detailliert, sodass ich mich gut in die Geschichte und die Handlungsorte fallen lassen konnte und mich von der Handlung habe mitreißen lassen. Diese ist ab Seite 1 schon sehr interessant und wird zunehmend spannender, um in ein großes Finale zu gipfeln. Die Geschichte legt ein ziemliches Tempo vor, sodass man als Leser aufpassen muss, um nicht den Anschluss zu verlieren.
An einigen Stellen musste ich beim Lesen kurz innehalten um zu reflektieren, was ich da gerade gelesen hatte, da mir bestimmte Zusammenhänge/Erkenntnisse/Vorgehensweisen nicht immer ganz schlüssig erschienen. Das ist sicherlich der Tatsache geschuldet, dass viel Handlung und viele verschiedene Themen in diesem Buch verarbeitet wurden. Auch die Nebencharaktere bleiben das gesamte Buch über sehr blass, obwohl einige von ihnen durchaus Potential zu mehr gehabt hätten.
Mir gefällt, dass das Buch aufgrund der angesprochenen Themen eine gewisse Brisanz und Aktualität hat, gerade im Bereich Sci-Fi/Dystopie ist mir sowas wichtig.
Das Buch hat mich wahnsinnig gut unterhalten und mich um den Schlaf gebracht. Ich musste einfach wissen, wie es ausgeht. Ich bin mir nicht sicher, ob es einen zweiten Band geben wird, die Geschichte hätte auf jeden Fall noch Potential und zumindest für mich sind einige Fragen ungeklärt geblieben.
Für Fans von Marie Graßhoff eine klare Empfehlung, aber auch für all jene, die Dystopien mögen!
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Broschiertes Buch
Ich war sehr gespannt auf das neue Buch von Marie Graßhoff, da ich von der Autorin schon gute Bücher gelesen habe. Die Handlung katapultiert uns direkt ins Jahr 2100 und mitten rein in die Handlung, ohne viel Vorgeplänkel. Die Protagonistin Atlas erleben wir sofort bei ihrer Arbeit …
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Ich war sehr gespannt auf das neue Buch von Marie Graßhoff, da ich von der Autorin schon gute Bücher gelesen habe. Die Handlung katapultiert uns direkt ins Jahr 2100 und mitten rein in die Handlung, ohne viel Vorgeplänkel. Die Protagonistin Atlas erleben wir sofort bei ihrer Arbeit und werden auf diese Weise in die Welt eingeführt. Eine Welt, die am Ende ist, in der die Schere zwischen den Armen und den Reichen immer weiter auseinander geht. Eine Händlerin der Erinnerungen ist Atlas und die Weiterentwicklung der Technik mit Implantaten. Insgesamt eine wirklich gute Idee, aber leider nicht so originell und gut ausgearbeitet wie andere Bücher der Autorin. Nicht schlecht, aber auch nicht überragend.
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