Frida Skybäck
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Das Geheimnis des Bücherschranks (eBook, ePUB)
Roman Feel-Good-Romance aus Schweden
Übersetzer:  Granz, Hanna
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				Gut versteckt in einem alten Bücherschrank findet Rebecka alte Briefe und ein Tagebuch ihrer Großmutter aus den vierziger Jahren. Welche Geheimnisse sind darin verborgen? Rebecka lebt weit entfernt von ihrer Familie in Stockholm; zu ihrer Mutter hat sie schon lange keinen Kontakt mehr. Als ihre Großmutter Anna ins Krankenhaus kommt, beschließt Rebecka, die ohnehin eine Auszeit braucht, für ein paar Tage in die südschwedische Heimat zu fahren. Sie bezieht das alte Haus ihrer Großmutter, lernt den charmanten Nachbarn Arvid kennen und sieht sich plötzlich mit einer unbekannten Vergangenhe...
Gut versteckt in einem alten Bücherschrank findet Rebecka alte Briefe und ein Tagebuch ihrer Großmutter aus den vierziger Jahren. Welche Geheimnisse sind darin verborgen? Rebecka lebt weit entfernt von ihrer Familie in Stockholm; zu ihrer Mutter hat sie schon lange keinen Kontakt mehr. Als ihre Großmutter Anna ins Krankenhaus kommt, beschließt Rebecka, die ohnehin eine Auszeit braucht, für ein paar Tage in die südschwedische Heimat zu fahren. Sie bezieht das alte Haus ihrer Großmutter, lernt den charmanten Nachbarn Arvid kennen und sieht sich plötzlich mit einer unbekannten Vergangenheit konfrontiert: Im Tagebuch liest Rebecka von Annas erster großer Liebe, Luca, der im Widerstand war und dänischen Juden bei der Flucht geholfen hat, bis er eines Tages spurlos verschwindet. Was ist mit ihm geschehen? Rebecka beginnt zu recherchieren und entdeckt Unglaubliches. Frida Skybäcks neuer Roman erzählt zwei berührende und herzergreifende Liebesgeschichten: die der ersten unvergessenen, und die zur eigenen Familie.
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				Frida Skybäck, geboren 1980 in Göteryd, ist eine schwedische Autorin. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in Lund. Das Verschwinden der Linnea Arvidsson ist ihr achter Roman.			
		
											Produktdetails
- Verlag: Insel Verlag GmbH
 - Seitenzahl: 345
 - Erscheinungstermin: 10. Oktober 2021
 - Deutsch
 - ISBN-13: 9783458770794
 - Artikelnr.: 61424558
 
»Frida Skybäcks neuer Roman erzählt zwei berührende und herzergreifende Liebesgeschichten: die der ersten unvergessenen, und die zur eigenen Familie.« Märkischer Sonntag 20220522
																									
								
								Bewertet mit 3.5 Sternen
Zum Buch:
Rebecka lebt mit ihrem Verlobten in astockholm, weit weg von ihrer Familie. Als sich ihre Großmutter die Hand bricht und nicht mehr alleine zurechtkommen, reist sie zurück in ihre Heimat. Mit ihrem Verlobten ist es gerade eh schwieriger und in ihrem …							
							
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                  				Bewertet mit 3.5 Sternen
Zum Buch:
Rebecka lebt mit ihrem Verlobten in astockholm, weit weg von ihrer Familie. Als sich ihre Großmutter die Hand bricht und nicht mehr alleine zurechtkommen, reist sie zurück in ihre Heimat. Mit ihrem Verlobten ist es gerade eh schwieriger und in ihrem Job wurde sie bei einer Beförderung übergangen.
Beim aufräumen im Haus ihrer Oma findet sie im Bücherschrank eine alte Keksdose mit einem alten Bild eines Jungen Mannes und ein Tagebuch. Und schon ist sie einem alten Geheimnis auf der Spur ...
Meine Meinung:
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, einmal im Jahr 2007, als Rebecka bei ihrer Großmutter ist und einmal 1943, als wir nach und nach das Geheimnis von Anna, der Großmutter, erfahren. Zuerst war ich mehr von der Gegensatz angetan, vielleicht weil ich in letzter Zeit sehr viel über die Zeit des zweiten Weltkrieges und der Juden las. Aber die Vergangenheit hat wieder ein neues Bild dieser schlimmen Zeit gezeichnet, eine unfassbar traurige, aber auch sehr berührende und mutige Geschichte über einen jungen Mann, der den Juden aus Dänemark bei der Flucht geholfen hat.
Die Gegenwart war allerdings teilweise sehr vorhersehbar und stellenweise auch ein wenig langatmig, hat mich aber zwischendurch sehr in seinen Bann gezogen und war sehr berührend erzählt, vor allem als die Geretteten ins Spiel kamen.
Eine schöne, berührend und gut erzählte Geschichte, unterhaltsam erzählt.                  				
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								Ich lese gern mal zwischendurch Romane, in denen man zwischen verschiedenen Zeiten (und Personen) hin und her springt. Hier wechselt man vom Jahr 2007 mit Rebecka ins Jahr 1943 zu ihrer Großmutter Anna. Gerade Familiengeschichten gefallen mir besonders, doch hier konnte ich keine richtige …							
							
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                  				Ich lese gern mal zwischendurch Romane, in denen man zwischen verschiedenen Zeiten (und Personen) hin und her springt. Hier wechselt man vom Jahr 2007 mit Rebecka ins Jahr 1943 zu ihrer Großmutter Anna. Gerade Familiengeschichten gefallen mir besonders, doch hier konnte ich keine richtige Beziehung zu den Protagonisten aufbauen und ich wusste  schon recht früh, wie es letztlich ausgeht und was noch so zwischendrin passiert. Mit vielen Punkten hatte ich recht und es gab wenig überraschendes. Doch ich mag es, wie man merkt, dass die Familie zusammenwächst und Rebecka sich besinnt, auf das was wirklich wichtig im Leben ist. Man begleitet Anna in ihrem behüteten Leben zu Kriegszeiten, auch wenn Schweden eher außen vor war. Doch irgendwann schwappt es auch bis an ihre Grenzen und sie muss sich besinnen, was sie für richtig hält. Rebecka hatte keine leichte Kindheit und lebt mit ihrem Freund in Stockholm, weit weg von ihrer Familie, führt doch ein arbeitsreiches Leben und steht dennoch vor einem Wendepunkt, denn ihre Kollege wurde bevorzugt und befördert, trotz ihres jahrelangen Einsatzes. Da kommt die Erkrankung ihrer Großmutter gerade recht und sie fährt in ihre Heimat.
Man lernt beide Frauen gut kennen, wobei ich mit Anna schneller eine Verbindung aufbauen konnte als mit Rebecka. Vielleicht war es auch gewollt, denn Rebecka scheint etwas unnahbar und ihr Schneckenhaus gezogen zu leben. Doch mit dem Verlauf der Geschichte springt sie über ihren Schatten und lernt auch Dinge in Frage zu stellen. Sie wird unabhängiger und wächst an den Erlebnissen. Und so manches Geheimnis der Vergangenheit hilft ihr alles besser zu verstehen.
Kein aufregendes Buch, aber gute Unterhaltung für ein paar gemütliche Stunden. Nicht zu anspruchsvoll und recht vorhersehbar.                  				
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								Eine spannende und kurzweilige Reise in die Vergangenheit: berührend und nachdenklich zugleich.
Inhalt:
Rebecka lebt in Stockholm, weit entfernt von ihrer Familie. Doch als ihre Großmutter im Krankenhaus liegt, lässt sie alles stehen und liegen und kehrt in ihre alte Heimat …							
							
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                  				Eine spannende und kurzweilige Reise in die Vergangenheit: berührend und nachdenklich zugleich.
Inhalt:
Rebecka lebt in Stockholm, weit entfernt von ihrer Familie. Doch als ihre Großmutter im Krankenhaus liegt, lässt sie alles stehen und liegen und kehrt in ihre alte Heimat nahe Helsingborg zurück.
Die kleine Auszeit kommt ihr gerade recht, denn in ihrer Beziehung und auch im Job läuft es momentan nicht wie erhofft. Außerdem hatte Rebecka eine schwierige Zeit als Jugendliche und ihre Oma war immer ihr fester Halt.
Doch mit dem, was sie im Dorf ihrer Kindheit erwartet, hat die junge Frau nicht gerechnet:
Das Haus von Großmutter Anna benötigt eine Generalüberholung und die alte Dame ist betagter als gedacht.
Beim Aufräumen entdeckt Rebecka in einem alten Schrank zwischen Bücherschätzen auch eine Keksdose mit alten Briefen aus den 1940ern und ein Tagebuch.
Sie taucht tief ein in die geheimnisvolle und bewegende Familiengeschichte und erkennt, wie wenig sie eigentlich über das Leben ihrer Großmutter weiß ...
Mein Eindruck:
Von Frida Skybäck habe ich bereits "Die kleine Buchhaltung am Ufer der Themse" sowie "Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt" gelesen. Die Verknüpfung der Probleme einer jungen Protagonistin mit der unbekannten Vergangenheit einer Verwandten und das Aufdecken von Familiengeheimnissen hat mir sehr gefallen. Das farbenfrohe Cover und der Fokus auf den vielfältigen Bücherschatz reiht sich ebenfalls hervorragend in die Reihe ein.
Aufgrund des Klappentextes von "Das Geheimnis des Bücherschranks" habe ich auch hier auf ein spannendes Familiengeheimnis gehofft und wurde nicht enttäuscht: die Enkelin begibt sich auf Spurensuche und erhält Einblicke in das bis dahin unbekannte Leben ihrer Großmutter im Südschweden des Jahres 1943.
Vor allem die wiederkehrenden Rückblenden (Großmutter Anna berichtet von ihren Erlebnissen) lockern die Geschichte auf, geben Leser:innen immer einen kleinen Wissensvorsprung und sorgen dafür, dass man einfach weiter lesen möchte, um endlich das Geheimnis der Familie zu lüften.
Nebenher versucht Rebecka im Hier und Jetzt (diese Handlung spielt im Jahr 2007) das heruntergekomme Haus ihrer Oma auf Vordermann zu bringen und ihr eigenes Leben zu überdenken: 
aufgrund der neuen Erfahrungen und Sichtweisen dank des Tagebuchs von Anna sieht Rebecka ihren bisherigen Plan, die Karriere an erste Stelle zu setzen, in einem neuen Licht und auch an ihrer Verlobung mit einem Workaholic wachsen erste Zweifel. Was macht wirklich glücklich? So werden Themen wie Erwachsenwerden und schwierige Kindheit verknüpft mit erster Liebe, Freundschaft und Familiensinn.
Liebesromanzen - nicht zu kitschig - kommen ebenfalls hinzu, sowohl im Jahr 1943 wie auch 2007.
Es ist aber kein reiner Wohlfühlroman, denn insbesondere die Ereignisse im November 1943 sind auch traurig und bedrückend.
Die Auswirkungen des Krieges auf die Bevölkerung sowie die Nacht- und Nebelaktionen, um Juden die Flucht aus Dänemark über den Öresund im Herbst 1943 zu ermöglichen, sind detailliert und berührend geschildert.
Ab einen gewissen Punkt wird die Handlung dann aber vorhersehbar (irgendwie muss es zum Happy End kommen), bleibt aber unterhaltsam und interessant.
Ein Feel-Good-Roman für einen gemütlichen Lesenachmittag: unterhaltsam, zum Wegträumen aber auch mit einer historisch beteutsamen Seite, die nachdenklich stimmt. 
Fazit:
Eine spannende Reise in die Vergangenheit und eine interessante Spurensuche.   
Dank des lockeren Schreibstils und einer tollen Atmosphäre bietet der Roman ein kurzweiliges Lesevergnügen, auch wenn die Geschichte spätestens ab dem letzten Drittel vorhersehbar wird.
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Rezensiertes Buch: "Das Geheimnis des Bücherschranks" aus dem Jahr 2021                  				
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								Der Titel und das Cover des Buchs haben mich sofort angesprochen. "Das Geheimnis des Bücherschranks" erzählt gleich zwei Liebesgeschichten, die von Rebecka im Jahr 2007 und die ihrer Großmutter Anna im Jahr 1943.
Rebecka lebt mit ihrem Verlobten glücklich in …							
							
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                  				Der Titel und das Cover des Buchs haben mich sofort angesprochen. "Das Geheimnis des Bücherschranks" erzählt gleich zwei Liebesgeschichten, die von Rebecka im Jahr 2007 und die ihrer Großmutter Anna im Jahr 1943.
Rebecka lebt mit ihrem Verlobten glücklich in Stockholm, wo sie beide an ihrer Karriere arbeiten. Als ihre Oma ins Krankenhaus kommt, beschließt sie, diese zu besuchen und lernt dabei den neuen Nachbarn Arvid kennen.
1943 trifft die junge Anna den italienischen Flüchtling Luca und verliebt sich in ihn. Dieser hilft jüdischen Familien von Dänemark nach Schweden zu fliehen und begibt sich dabei selbst in Lebensgefahr.
Gut gefallen hat mir, dass die Autorin zwischen den Jahren 2007 und 1943 hin und her wechselt. Hierfür sind die Kapitel entsprechend datiert und der Leser kann mühelos dem zeitlichen Wechsel folgen.
Das Buch ist unterhaltsam und kurzweilig geschrieben, jedoch in der Gegenwartsform, was mir nicht ganz so zugesagt hat.
Ein nettes Buch für einen gemütlichen Abend auf der Couch.                  				
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								Ein Familiengeheimnis
          Rebecka kehrt zurück in das Haus ihrer Großmutter, in dem sie große Teile ihrer Jugend verbracht hat, da ihre Großmutter Anna im Krankenhaus liegt. Beim Aufräumen entdeckt sie im Bücherschrank das Tagebuch ihrer Großmutter, in …							
							
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                  				Ein Familiengeheimnis
          Rebecka kehrt zurück in das Haus ihrer Großmutter, in dem sie große Teile ihrer Jugend verbracht hat, da ihre Großmutter Anna im Krankenhaus liegt. Beim Aufräumen entdeckt sie im Bücherschrank das Tagebuch ihrer Großmutter, in dem die Geschichte ihrer Jugend und ihrer ersten großen Liebe während des zweiten Weltkrieges in Schweden erzählt wird. 
Die Geschichte wird im Wechsel in den Jahren 1943 aus der Sicht von Anna und 2007 aus Sicht von Rebecka erzählt. Die Geschichte von Anna hat mir hierbei besonders gut gefallen. Sie wächst wohlbehütet in einer wohlhabenden Familie auf, fühlt sich hierbei jedoch auch sehr eingeengt. Man erlebt einige Monate ihres Lebens auf dem Land in Schonen und gleichzeitig die Geschichte ihrer ersten Liebe, die ihres Erwachsenwerdens und ihrer Wünsche und Träume. Die Figur der Anna wird sehr lebensnah beschrieben. Auch Rebecka steht an einer Wendung in ihrem Leben und während der Zeit im Haus ihrer Großmutter denkt sie viel über ihre Vergangenheit und ihr derzeitiges, sehr arbeitsreiches, Leben in Stockholm nach. Rebecka war mir zwar auch sehr sympathisch, jedoch ging mir ihre Geschichte, die durchaus aus problembehaftet ist, nicht so nahe wie die von Anna.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen, wobei dies insbesondere an Annas Geschichte lag. Aufgrund der zwei Zeitebenen, in der der Roman spielt, war er sehr kurzweilig und abwechslungsreich. Die Kapitel waren recht kurz, die Sprache und den Stil empfand ich stellenweise etwas kurz oder abgehackt. Dadurch fehlte mir auch ein wenig Wärme in der Interaktion von Rebecka und anderen Protagonisten. 
Der Roman ist aber auch eine Geschichte über die Verfolgung der eigenen Ziele und dem Zusammenhalt der Familie.                  				
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								Zum Inhalt:
Als die Großmutter Anna ins Krankenhaus kommt, beschließt Rebecka für ein paar Tage in die südschwedische Heimat zu fahren und in das Haus der Großmutter zu ziehen. Versteckt in einem alten Bücherschrank findet sie alte Briefe und ein Tagebuch der …							
							
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                  				Zum Inhalt:
Als die Großmutter Anna ins Krankenhaus kommt, beschließt Rebecka für ein paar Tage in die südschwedische Heimat zu fahren und in das Haus der Großmutter zu ziehen. Versteckt in einem alten Bücherschrank findet sie alte Briefe und ein Tagebuch der Großmutter. Was sie darin liest ist so erstaunlich, dass sie mehr wissen will und anfängt zu recherchieren. 
Meine Meinung:
Das war so ein richtig schönes Buch mit einer interessanten und stimmigen Geschichte. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Man liest einfach sehr unangestrengt und meist viel weiter als man gerade wollte. Der Perspektivwechsel zwischen Anna und Rebecka macht das Buch zudem noch ein wenig lebhafter. Ich habe mich einfach wohl gefühlt bei der Lektüre. Erwähnt werden muss auf jeden Fall das Cover, dass ein Buchliebhaber gleich anzieht. 
Fazit:
Sehr schön                  				
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								DAS GEHEIMNIS DES BÜCHERSCHRANKS
Von Frida Skybäck habe ich bereits "Die kleine Buchhaltung am Ufer der Themse" sowie "Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt" gelesen.
Mit "Das Geheimnis des Bücherschranks" hatte ich somit sehr hohe …							
							
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                  				DAS GEHEIMNIS DES BÜCHERSCHRANKS
Von Frida Skybäck habe ich bereits "Die kleine Buchhaltung am Ufer der Themse" sowie "Der kleine Buchsalon am anderen Ende der Welt" gelesen.
Mit "Das Geheimnis des Bücherschranks" hatte ich somit sehr hohe Erwartungen an ein humorvolles und tiefgründiges Leseerlebnis.
Die Geschichte handelt von Rebecka, die in Stockholm lebt, weit weg von ihrer Familie. Doch als ihre Großmutter im Krankenhaus liegt, lässt sie alles stehen und liegen und kehrt in ihre alte Heimat nahe Helsingborg zurück.
Das kommt ihr gerade recht, denn in ihrer Beziehung und auch im Job läuft es momentan nicht wie man sich das so vorstellt. Außerdem hat Rebecka eine besondere Beziehung zu ihrer Oma, denn sie war ihr immer ein großer Halt in ihrer schwierigen Jugend.
Doch mit dem, was sie im Dorf ihrer Kindheit erwartet, hat die junge Frau nicht gerechnet:
Das Haus von Großmutter Anna benötigt eine Generalüberholung und ihre Großmutter ist betagter als gedacht.
Rebecka findet im Bücherschrank ihrer Oma ein Foto und mehrere Briefe, welche sie inhaltlich und personell nicht zuordnen kann. Ihr Interesse ist geweckt und sie versucht das Geheimnis dahinter Schritt für Schritt zu lösen. Dabei stößt sie auf das Leben ihrer Oma im Jahr 1943.
Sie taucht tief in die geheimnisvolle und bewegende Familiengeschichte ein und merkt, wie wenig sie eigentlich über das Leben ihrer Großmutter weiß.
Abwechselnd wird in zwei Perspektiven jeweils die aktuelle Situation von Rebecka und das Leben von Anna im Jahr 1943, beschrieben. Überraschung: die NS-Zeit spielt eine wichtige Rolle in diesem Roman. 
Die Handlung ist aber leider sehr durchschaubar. Der Schreibstil des Romans ist gut und flüssig lesbar. Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut.
Leser:innen die gerne schnulzige, vorhersehbare Liebesromane lesen, werden in "Das Geheimnis des Bücherschranks" einen tollen Roman finden.                  				
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								Wenn die eigene Familie nicht den erhofften Halt gibt
Frida Skybäck nimmt den Leser mit auf einer Reise in der Jahr 1943 und 2007. Man erhält einen kleinen Einblick in das Leben von Anne und ihrer Enkelin Rebecka und wechselt zwischen diesen beiden Jahren und ihren Ereignissen hin und …							
							
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                  				Wenn die eigene Familie nicht den erhofften Halt gibt
Frida Skybäck nimmt den Leser mit auf einer Reise in der Jahr 1943 und 2007. Man erhält einen kleinen Einblick in das Leben von Anne und ihrer Enkelin Rebecka und wechselt zwischen diesen beiden Jahren und ihren Ereignissen hin und her. Der Schreibstil ist bildhaft und flüssig. Das Cover passt gut zum Buch, da ein Bücherschrank einige Geheimnisse verwahrt und eine Katze zur Gesellschaft wird. 
Die Hauptprotagonistinnen sind Rebecka und ihre Oma Anna.
Rebecka arbeitet in Stockholm, ist mit Joar verlobt und hat für ihren Job ihre Familie südlich von Helsingborg vernachlässigt. Die versprochene Beförderung ist geplatzt und als ihre Oma sich die Hand bricht, will sie sich um sie kümmern. Ihr Verlobter hat dafür kein Verständnis, aber Rebecka kann und will ihre Oma nicht im Stich lassen. Sie hat ihr durch eine schwierige Jugend geholfen und nun will sie ihr helfen.
Anna lebt alleine in ihrem Häuschen und das Verhältnis zu ihrer Tochter Camilla ist sehr schwierig. Nur eine Katze, die sie Scarlett genannt hat, leistet ihr Gesellschaft. Sie hat in ihrem Bücherschrank ein paar Geheimnisse versteckt, über die sie nicht reden möchte, doch als ihre Enkelin die Sachen findet, muss sie die Wahrheit über ihre Vergangenheit sagen.
Alle 3 Frauen der Familie scheinen eine schwierige Kindheit gehabt zu haben. Anna ist zu Kriegszeiten groß geworden und ihre Eltern wollten versuchten sie vom Krieg abzuschotten. Dabei gerieten die Träume von ihr in den Hintergrund und sie war eigentlich ständig wütend auf ihre Eltern. Die Ehe mit Axel war ein Kompromiss für die, doch darunter musste am Ende Camilla leiden, die sich von ihrem Vater nie geliebt fühlte.
Rebecka zerstritt sich im Jugendalter mit ihrer Mutter und floh zu ihrer Oma. Die nahm sie auf und versuchte ihr ein zu Hause zu geben. Auch wenn die Zuneigung zur Oma da war, so fühlte sich Rebecka nie wirklich mit sich im Reinen, daher wollte sie eigentlich nie zurück in diesen Ort kommen.
Als Rebecka beim Aufräumen des Hauses den Bücherrang unverschlossen vorfand, gab sie ihrer Neugier nach und kam so ganz langsam den Geheimnissen ihrer Oma auf die Spur. Doch neben den Geheimnissen, musste sie auch ihr Leben entschlüsseln und dabei kam ihr Arvid in die Quere. Arvid macht anfangs den Eindruck eines mürrischen Landwirts, doch auch er hat einen weichen Kern. Als er die harte Schlale etwas ablegt merkt Rebecka, dass in ihrer Beziehung mit Joar etwas schiefläuft und das sie ihre Arbeit auch nicht mehr wirklich glücklich macht. Doch kann sie das einfach alles aufgeben. Je mehr von der Vergangenheit an die Oberfläche kommt, umso mehr verändern sich die Verhältnisse zwischen den 3 Frauen und umso klarer wird Rebecka dass es so nicht weitergehen kann.
Ablehnung und Geheimnisse stören das Zwischenmenschliche und erst als die schmerzhafte Wahrheit ausgesprochen und die Vergangenheit aufgearbeitet wird, kann eine unbeschwerte Zukunft beginnen. Liebe kann Wunden heilen, doch eine geheime Liebe kann auch viele Menschen verletzen.                  				
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								Was im Leben wichtig ist
Die Autorin Frida Skybäck kannte ich bislang nur dem Namen nach. Das Cover sprach mich sehr an. Die Grundidee der Geschichte, dass das Leben von zwei Frauen zu unterschiedlichen Zeiten erzählt wird und diese Frauen in Beziehung zueinander stehen, ist nun nicht …							
							
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                  				Was im Leben wichtig ist
Die Autorin Frida Skybäck kannte ich bislang nur dem Namen nach. Das Cover sprach mich sehr an. Die Grundidee der Geschichte, dass das Leben von zwei Frauen zu unterschiedlichen Zeiten erzählt wird und diese Frauen in Beziehung zueinander stehen, ist nun nicht zwingend neu, aber gewährt viele Möglichkeiten in der Ausgestaltung. Ich hatte Lust auf einen Feel -Good -Roman mit Liebesgeschichte.
Dieses Buch ist jedoch viel mehr als das.
Erzählt wird abwechselnd das Leben und die erste große Liebe von Anna im Jahre 1943 in Schweden und das Leben mit den aktuellen Schwierigkeiten von Rebecka in 2007. Rebecka lebt in Stockholm, kommt aber in ihre Heimat zurück, da ihre Großmutter Anna sich die Hand gebrochen hat und im Krankenhaus liegt. Sie hat ein sehr inniges Verhältnis zu ihrer Oma und fühlt sich ihr gegenüber verpflichtet. Deshalb lässt sie für ein paar Tage ihren anstrengenden Job und ihren Verlobten zurück und kommt in das Häuschen ihrer Oma.
Zudem wird die Liebesgeschichte der Oma zu Zeiten des zweiten Weltkrieges erzählt. Es handelt sich um eine verbotene Liebe, die vor ihren Eltern geheim gehalten wird. Ihr Partner Luca ist Italiener und zudem im Widerstand aktiv. Er hilft jüdischen Dänen über das Meer nach Schweden zu fliehen.
In einer sehr sprachgewandten und eindringlichen Weise gelingt es der Autorin einen Liebesroman zu verfassen, der durch diverse weitere Themen nicht überfrachtet, sondern vielmehr aufgewertet wird. Auch das Thema Nationalsozialismus wird angemessen aufgegriffen, reißt das Buch aber nicht an sich.
Ich fühle mich durch diesen herzergreifenden und auch spannenden Roman mit Liebesgeschichte, aber auch mit der Erkenntnis, dass Lebensentscheidungen getroffen werden müssen- auch wenn es schwer fällt- sehr gut unterhalten. Er setzt sich auch auf Grund der Themenbandbreite von den üblichen Liebesromanen ab. Eine klare Leseempfehlung von mir.                  				
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								Es ist eine leichte Lektüre. Zwar fällt die Geschichte diesmal etwas kürzer aus als ihre bisherigen Romane, dennoch gibt es viel zu erzählen. Es gibt zwei Zeitstränge die Vergangenheit ihrer Großmutter und das hier und jetzt. Es ist die Familiengeschichte von der …							
							
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                  				Es ist eine leichte Lektüre. Zwar fällt die Geschichte diesmal etwas kürzer aus als ihre bisherigen Romane, dennoch gibt es viel zu erzählen. Es gibt zwei Zeitstränge die Vergangenheit ihrer Großmutter und das hier und jetzt. Es ist die Familiengeschichte von der Protagonistin Rebecka.Die Großmutter hat ein lang gehütetes Geheimnis.
Rebecka fährt nach mehreren Jahren zurück in ihre Heimat, um ihrer Großmutter zu helfen. Diese ist in ihrem kleinen Haus gestürzt. Der  Schreibstil ist schlicht und die Kapitel recht kurz, sodass sich das Buch zügig lesen lässt. 
Es ist ein recht unterhaltsamer Roman der für schöne Lesestunden sorgen kann.
Dieser Roman ist schon auch tiefgründig, macht einen nachdenklich und ist gleichzeitig liebevoll und herzlich. Die Protagonisten sind gut gezeichnet. Ich empfehle dieses Buch weiter.                  				
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