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Auf der schönsten Insel der Welt reifen die Zitronen für den berühmten Limoncello von Capri. Doch plötzlich liefert die Familie Constantini nicht mehr, sie will auf Bio-Früchte umstellen und diese mit Crowdfarming vertreiben. Als Elisa Constantini bei einem mysteriösen Unfall auf den Serpentinen Capris stirbt, leiten der junge Polizist Enrico Rizzi und seine tatkräftige Kollegin Antonia Cirillo Ermittlungen ein und blicken in einen Abgrund von fatalen Liebschaften und Familienfehden.
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Luca Ventura ist ein Pseudonym. Der Autor lebt am Golf von Neapel, wo er derzeit am nächsten Fall der Capri-Serie um den Inselpolizisten Enrico Rizzi und dessen norditalienische Kollegin Antonia Cirillo schreibt.
Produktdetails
- Verlag: Diogenes eBooks
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 24. März 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783257611786
- Artikelnr.: 60564545
»'Bittersüße Zitronen' ist ein spannendes familiäres Drama um Gier und Leidenschaft unter der Sonne Capris.« Volker Albers / Hamburger Abendblatt Hamburger Abendblatt
Capri, was für ein schöner Ort. Ein Autounfall, Missgunst und gar Mord stehen im krassen Kontrast zu diesem Idyll. Ich mochte die Schilderungen von Land und Leute sehr. Gerade in der Corona Pandemie, wo das private Reisen nicht möglich ist, besänftigt das etwas das individuelle …
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Capri, was für ein schöner Ort. Ein Autounfall, Missgunst und gar Mord stehen im krassen Kontrast zu diesem Idyll. Ich mochte die Schilderungen von Land und Leute sehr. Gerade in der Corona Pandemie, wo das private Reisen nicht möglich ist, besänftigt das etwas das individuelle Fernweh. Natürlich kann es dadurch auch größer werden.
Der Krimi ist unterhaltsam und spannend. Der Schreibstil ist schnörkellos und glaubhaft. Der zuständige Polizist Rizzi ist einer von den Guten. Aber für Teamarbeit ist er nicht zu haben. Seine Kollegin Cirillo, die nicht wie er auf Capri geboren ist und noch dazu relativ neu auf der Insel ist, hat es schwer mit ihm. Das stört allerdings nur sie. Phasenweise hat mir die Dame leid getan, es wurden einige Schubladen bedient. Aber beide Ermittlungsstränge fügen sich schließlich ineinander und so kann der Unfall, der eigentlich keiner ist, aufgeklärt werden.
Natürlich spielen die leckeren Zitronen eine nicht zu verachtende Nebenrolle, es dreht sich indirekt alles um sie. Wer sich wohl hinter dem Pseudonym Luca Ventura verbirgt?
Fazit: solider Krimi, besonders wer Italien / Capri oder Meer liebt wird hier ziemlich gut unterhalten.
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Klappentext:
„Auf der schönsten Insel der Welt reifen die Zitronen für den berühmten Limoncello von Capri. Doch plötzlich liefert die Familie Constantini nicht mehr, sie will auf Bio-Früchte umstellen und diese mit Crowdfarming vertreiben. Als Elisa Constantini bei …
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Klappentext:
„Auf der schönsten Insel der Welt reifen die Zitronen für den berühmten Limoncello von Capri. Doch plötzlich liefert die Familie Constantini nicht mehr, sie will auf Bio-Früchte umstellen und diese mit Crowdfarming vertreiben. Als Elisa Constantini bei einem mysteriösen Unfall auf den Serpentinen Capris stirbt, leiten der junge Polizist Enrico Rizzi und seine tatkräftige Kollegin Antonia Cirillo Ermittlungen ein und blicken in einen Abgrund von fatalen Liebschaften und Familienfehden.“
Mittlerweile ist Luca Ventura in meinem Krimi-Autoren-Spektrum ein fester Bestandteil, da seine Art des Schreibens und das gewisse Flair Capris hier einfach genial zelebriert wird. Der aktuelle Fall hat es auch wieder in sich. Ermittler Rizzi ist nun mittlerweile eine feste Größe auf Capri und der plötzliche Tot von Elisa ist äußerst mysteriös. Ventura gibt einem als Leser wieder eine Menge Futter, um selbst in Gedanken den Täter zu ermitteln, aber seine Fährten sind so herrlich wirr, wie das Serpentinen-Bild auf Capri. Dennoch bleiben Ahnungen und der Spannungsbogen wächst gekonnt und die Auflösung ist, wie immer eigentlich, sehr ausgetüftelt und logisch. Das Ventura aber auch mal besondere und aktuelle Thema anspricht, fand ich dieses Mal auch wieder sehr passend und treffend. Venturas Sprachstil hat eine gewisse Ernsthaftigkeit aber auch Leichtigkeit. Ich mag diesen Stilmix sehr und Enrico Rizzi ist ein sehr ausbaufähiger Charakter, wo der Leser bestimmt noch viel Spaß in Zukunft haben wird. Der Duft Capris strömt hier jedenfalls wieder wunderbar durch jede Seite. Ich freue mich jedenfalls wieder auf neue Fälle mit ihm auf Capri. 4 von 5 Sterne.
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Gleich vorweg: Alle, die von diesem Krimi Hochspannung erwarten, die zum Nägelbeißen verleitet, sind hier fehl am Platz. Wer sich aber in Zeiten der eingeschränkten Mobilität für einige Stunden in den italienischen Süden wegträumen möchte, kann hier unbesorgt …
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Gleich vorweg: Alle, die von diesem Krimi Hochspannung erwarten, die zum Nägelbeißen verleitet, sind hier fehl am Platz. Wer sich aber in Zeiten der eingeschränkten Mobilität für einige Stunden in den italienischen Süden wegträumen möchte, kann hier unbesorgt zugreifen.
Bei einem Urlaubskrimi geht es in erster Linie darum zu unterhalten, die besondere Atmosphäre einer Region und die Eigenheiten ihrer Bewohner zu beschreiben, etwas familiären oder persönlichen Hintergrund des Ermittlers hinzuzufügen, plus das Ganze dann noch mit einem eher unspektakulären Mordfall zu garnieren, der den Leser nicht aus seiner Komfortzone reißt. Und das ist dem unter Pseudonym schreibenden Autor Luca Ventura gelungen, auch wenn diesmal nicht die Sonne rot im Meer versinkt und der Himmel angesichts der dunklen Jahreszeit eher grau als blau ist.
Unfall oder Mord? Diese Frage müssen sich der einheimische Agente Enrico Rizzi und seine aus dem Norden strafversetzte Kollegin Antonia Cirillo stellen, als Elisa Constantini mit einer Ape auf einer kurvigen Straße die Böschung hinunterstürzt und ums Leben kommt. Das Fahrzeug war manipuliert und gehört Aurora Bellini, der Eigentümerin einer Fabrik, die im großen Maßstab Zitronen diverser Zulieferer unter anderem zu Limoncello verarbeitet. Und auch die Constantinis beliefern Aurora seit Jahrzehnten. Stellt sich die Frage, ob es einen Zusammenhang mit den Plänen der Familie Constantini gibt, die beabsichtigen in die Selbstvermarktung via Crowdfarming einzusteigen. Die Anzahl der Verdächtigen ist übersichtlich, ebenso die möglichen Mordmotive der Verdächtigen. Geht es um Geld? Um eine Familienfehde zwischen zwei Matriarchinnen? War es Eifersucht? Oder etwas ganz anderes?
Die Auflösung dreht sich mehrmals im Kreis und ist nicht gänzlich überraschend. Was mich allerdings erstaunt und was ich so in einem kuscheligen Urlaubskrimi nicht erwartet hatte, waren die kritischen Einschübe, die die Vorurteile der Capresen gegenüber den meist afrikanischen Pflückern thematisierten. Ebenso die Hinweise auf die schlechten Arbeitsbedingungen, die spärliche Entlohnung sowie die menschenunwürdigen Quartiere auf den Zitronenplantagen. Gut so, und ich hoffe, dass der Autor auch in künftigen Bänden der Reihe einen kritischen Blick auf das Urlaubsparadies im Golf von Neapel wirft.
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Broschiertes Buch
Agente Enrico Rizzi ist in den frühen Morgenstunden auf dem Heimweg, als er Zeuge eines Unfalls wird. Die junge Frau stirbt noch am Unfallort in ihrem alten Ape. Ihre letzten Worte sind: Es war kein Unfall. Schnell ist klar, dass an dem Fahrzeug manipuliert wurde. Doch wer hat ein Interesse …
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Agente Enrico Rizzi ist in den frühen Morgenstunden auf dem Heimweg, als er Zeuge eines Unfalls wird. Die junge Frau stirbt noch am Unfallort in ihrem alten Ape. Ihre letzten Worte sind: Es war kein Unfall. Schnell ist klar, dass an dem Fahrzeug manipuliert wurde. Doch wer hat ein Interesse daran, die junge Elisa Constantini zu töten? Enrico geht mit seiner Kollegin Antonia Cirelli der Sache nach und stößt auf Liebesbeziehungen und Familienfehden.
Eigentlich ist Capri ein sehr atmosphärischer Ort und eine wunderschöne Urlaubsinsel. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten und der Autor zeigt in diesem Krimi, dass auch Capri Schattenseiten hat, die ein Tourist nicht wahrnimmt. Trotzdem war es schön, auch dieses Mal wieder die Ermittlungen zu begleiten.
Ich mochte Rizzi schon im Vorgängerband, denn er nimmt nicht nur seinen Job ernst, er ist auch ein freundlicher und hilfsbereiter Mensch, der auf dem Hof seines Vaters oft mit anpackt. Entsprechend oft ist er weg, weil er was zu erledigen hat. Seine Kollegin Cirelli dagegen finde ich ziemlich spröde, aber Rizzi macht es ihr auch nicht leicht. Es ist zwar unterhaltsam mitzuerleben, wie die beiden sehr unterschiedlichen Polizisten auf ebenso unterschiedliche Weise an den Fall herangehen, aber ein Dreamteam sind sie nicht gerade.
Es gibt nicht allzu viele Personen, die ein Motiv haben könnten. Trotzdem sorgen unverhoffte Wendungen, dass man sich bis zum Schluss nicht ganz sicher sein kann. Spannung ist zwar vorhanden, sie hält sich aber in Grenzen. Dafür fühlt man sich beim Lesen auf der Insel sehr wohl.
Mir hat dieser Krimi gut gefallen und ich würde gerne weitere Fälle mit Inselpolizist Enrico Rizzi auf Capri lösen.
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Broschiertes Buch
Eigentlich ist es wieder nur ein ganz normaler nächtlicher Einsatz für Polizist Enrico Rizzi auf Capri, doch auf dem Heimweg in den fruhen Morgenstunden wird er Zeuge eines dramatischen Unfalls.Die verunglückte junge Elisa verstirbt noch in der Ape, mit der sie unterwegs war. Ihr …
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Eigentlich ist es wieder nur ein ganz normaler nächtlicher Einsatz für Polizist Enrico Rizzi auf Capri, doch auf dem Heimweg in den fruhen Morgenstunden wird er Zeuge eines dramatischen Unfalls.Die verunglückte junge Elisa verstirbt noch in der Ape, mit der sie unterwegs war. Ihr letzten Worte sind " es war kein Unfall...". Schnell wird auch für Rizzi klar, dass die Ape manipuliert war, der Unfall also ein Mord. Doch wer steckt hinter dem Anschlag? Er und seine Kollegin Antonia Cirelli ermitteln bei zwei einheimischen Familien und stoßen nicht nur auf komplexe unternehmerische Verbindungen, sondern auch auf Liebesbeziehungen und alte Verpflichtungen.
Schon letztes Jahr hat mich der erste Band der Caprikrimi-Reihe von Luca Ventura (Mitten im August) sehr gefesselt. In dem neuen Caprikrimi um die beiden Polizisten Rizzi und Cirelli werden wieder beider Sichtweisen durch die wechselnden Erzählstränge beleuchtet. Die beiden sind sehr unterschiedlich: in ihrer Art und Arbeitsweise, ihren Ansichten und ihren familiären und beruflichen Hintergründen. Gemeinsam ergeben sie aber ein sehr interessantes Duo für den Leser, die sich (auch wenn die beiden es sicherlich nicht wahrhaben wollen) sehr gut in ihrer Arbeit ergänzen.
Der Einblick in die Welt der Zitronenbauern, der Limoncello-Herstellung, dem Crowdfarming und dem Leben auf Capri, kombiniert mit einem spannend erzählten Fall, hat mir sehr gut gefallen . Luca Ventura hat einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil, man hat vieles plastisch vor Augen beim Lesen, es ist konstant spannend , man kann eifrig miträtseln und lässt sich doch auf viele (falsche) Spuren leiten. Beste Unterhaltung also! Den ersten Band kann ich euch auch sehr ans Herz legen!
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Audio CD
Kein Unfall
Als Enrico Rizzi nach einem Einsatz nachts im Regen die Serpentinen von Capri nach Hause fährt, fällt ihm ein Raser mit aufgeblendeten Scheinwerfern auf. Er hat ein ungutes Gefühl und folgt ihm, doch er kommt zu spät. In einer besonders steilen Kurve hat die Ape …
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Kein Unfall
Als Enrico Rizzi nach einem Einsatz nachts im Regen die Serpentinen von Capri nach Hause fährt, fällt ihm ein Raser mit aufgeblendeten Scheinwerfern auf. Er hat ein ungutes Gefühl und folgt ihm, doch er kommt zu spät. In einer besonders steilen Kurve hat die Ape die Leitplanke durchbrochen und ist in eine Schlucht gestürzt. Obwohl Rizzi sofort hinunterklettert, kann er Elisa Constantini nicht aus dem brennenden Fahrzeug retten. Ihre letzten Worte sind „kein Unfall“, aber niemand glaubt ihm. Fast im Alleingang nimmt er die Ermittlungen auf, was seiner Kollegin Antonia Cirillo sauer aufstößt. Im Umfeld der Toten stoßen sie auf alte Rechtsstreite und langewährende Familienfehden, konkurrierende Unternehmen und junge Crowdfarming-Projekte, Probleme mit Saisonarbeitern und Fremdenhass. Zudem hatte die Tote angeblich vor, ihr Leben grundlegend zu verändern …
„Bittersüße Zitronen“ ist der zweite Teil der Capri-Krimi-Reihe von Luca Ventura und lebt natürlich auch vom italienischen Flair (auch wenn es diesmal fast die ganze Zeit regnet), der Insel und dem Privatleben der Ermittler. Es ist zwar interessant, deren Entwicklung über die verschiedenen Teile einer Reihe zu verfolgen, aber diesmal hat sich die Handlung für mich dadurch leider etwas gezogen.
Cirillo und Rizzi sind sich uneinige über die Tatverdächtigen und Motive, arbeiten nicht wirklich zusammen, sondern ziehen jeder ihr eigenes Ding durch.
Rizzi kennt die Bewohner und ihre Eigenheiten von klein auf und sieht sich dadurch im Vorteil, ist manchmal aber auch genau deswegen betriebsblind. Außerdem ist er ein Familienmensch und muss seinen Vater immer öfter auf den Feldern helfen. Zum Glück gibt es nicht viele Mordfälle auf Capri und ihm bleibt genügend Zeit dafür. Aber ob er die angebotene Weiterbildung inkl. Beförderung annehmen kann, weiß er noch nicht.
Cirillo wurde degradiert und auf die Insel strafversetzt, außerdem lebt ihr Sohn bei seinem Vater in Schweden. Ich hatte gehofft, diesmal endlich die Gründe dafür zu erfahren, aber leider wurde das wieder nicht aufgelöst. Sie hadert mit der Situation im Allgemeinen und dem Fall im Besonderen. Es kommt mehrfach zu internem Gerangel zwischen ihr und Rizzi, sie fühlt sich (zu recht) nicht ernst genommen und ausgeschlossen.
Der Fall dreht sich auch um den berühmten Limoncello, seine Geschichte und Herstellung und macht trotz kleiner Längen Appetit auf Capri und weitere unterhaltsame Fälle. Johannes Klaußners Stimme passt für mich perfekt zu dieser Reihe, ich höre ihm gern zu und träume mich nach Italien.
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Broschiertes Buch
»Ich bin mir sicher. An dieser Ape ist herumgeschraubt worden, und jetzt ist Elisa Constantini tot.«
Wenn man Polizist auf Capri ist, dann kann das auch bedeuten, dass man noch nebenbei eine Zitronenplantage bewirtschaften und die nötigen technischen Geräte bzw. Fahrzeuge in …
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»Ich bin mir sicher. An dieser Ape ist herumgeschraubt worden, und jetzt ist Elisa Constantini tot.«
Wenn man Polizist auf Capri ist, dann kann das auch bedeuten, dass man noch nebenbei eine Zitronenplantage bewirtschaften und die nötigen technischen Geräte bzw. Fahrzeuge in Schuss halten muss. Daher erkennt Enrico Rizzi nach kurzer Untersuchung der verunglückten Ape, dass ihre Bremsen manipuliert wurden und die getötete Fahrerin kein bloßes Unfallopfer, sondern das eines Mordanschlags geworden ist. Allerdings gibt es rund um den Anschlag diverse Ungereimtheiten, angefangen bei der Frage, wem der Anschlag eigentlich galt.
Der zweite Fall für Enrico Rizzi und Antonio Cirillo, ich hatte mich auf einen erneuten Ausflug nach Capri gefreut und wurde nicht enttäuscht. Das Buch vereint einen klassischen Krimi mit reichlich Capri-Flair, neben den Zitronen und beeindruckenden Landschaftsbeschreibungen gehört dazu auch dieses spezielle Miteinander der Inselbewohner, das dem einer kleinen Dorfgemeinschaft entspricht. Während Rizzi, der gebürtige Insulaner, sich in dieser Gemeinschaft bewegt wie der sprichwörtliche Fisch im Wasser, hat Cirillo, die aus Bergamo nach Capri versetzt wurde, ständig das Gefühl, außen vor zu sein und nicht akzeptiert zu werden. Aber sie ist dadurch auch in der Lage, eine Situation oder einen Verdächtigen neutral zu betrachten, was Rizzi oft nicht möglich ist.
Die Krimihandlung gefiel mir sehr. Ich mag es klassisch und finde es gut, wenn kein ominöser Psychopath gejagt wird, sondern der Mörder im Umfeld des Opfers zu suchen ist. Im konkreten Fall haben die Ermittler damit alle Hände voll zu tun, es gibt diverse falsche Fährten und weitere Opfer. Einzig Cirillo nervt mich manchmal durch ihr Verhalten, in ihrer Vergangenheit hat sie irgendetwas falsch gemacht, muss dafür jetzt büßen und tut sich ständig leid. Vielleicht verstehe ich sie besser, wenn ich irgendwann mehr über sie weiß.
Fazit: Ein klassischer Krimi vor toller Kulisse, ich fühlte mich gut unterhalten und freue mich auf weitere Fälle für das Team auf Capri.
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