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Deutschland, Anfang 1970: Willy Brandt ist Bundeskanzler, das Album »Abbey Road« von den Beatles stürmt die Charts - und der 22-jährige Student Max aus der süddeutschen Provinz erhält ein ungewöhnliches Angebot: Ein Jahr lang soll er als Hauslehrer die Kinder einer deutschen Familie in Indonesien unterrichten. Aber schon die Überfahrt nach Asien wird zu einem großen Abenteuer, geprägt von den Mitreisenden, ihren Emotionen, Dramen und Geheimnissen. Da ist neben den zwei lebhaften Schülern von Max auch deren Mutter, für die er mehr als nur freundschaftliche Gefühle empfindet. Da sin...
Deutschland, Anfang 1970: Willy Brandt ist Bundeskanzler, das Album »Abbey Road« von den Beatles stürmt die Charts - und der 22-jährige Student Max aus der süddeutschen Provinz erhält ein ungewöhnliches Angebot: Ein Jahr lang soll er als Hauslehrer die Kinder einer deutschen Familie in Indonesien unterrichten. Aber schon die Überfahrt nach Asien wird zu einem großen Abenteuer, geprägt von den Mitreisenden, ihren Emotionen, Dramen und Geheimnissen. Da ist neben den zwei lebhaften Schülern von Max auch deren Mutter, für die er mehr als nur freundschaftliche Gefühle empfindet. Da sind der Schweizer Schriftsteller mit Schaffenskrise und ein holländisches Ehepaar, das trotz der Nähe an Bord immer weiter auseinanderdriftet. Da ist vor allem die geheimnisvolle, sehr attraktive Gräfin, von der sich Max gleichzeitig hingezogen und abgestoßen fühlt. Doch im Laufe der vierwöchigen Passage entwickelt sich zwischen ihm und der deutlich älteren Adeligen etwas, das sein Leben für immer verändert ...
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Hans Walker wuchs in der Nähe von Stuttgart auf, studierte einige Semester Physik und arbeitete dann als Privatlehrer in Indonesien. Es folgten ein Studium der Agrarökonomie, Promotion und wissenschaftliche Lehr- und Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der Entwicklungsökonomie. Fast vier Jahrzehnte lang war er als Berater und Moderator im In- und Ausland tätig und lebte in dieser Zeit über ein Jahrzehnt in Afrika. Seit 2018 arbeitet er in eigener Praxis als Personal Coach, Supervisor und Mediator.
Produktdetails
- Verlag: Buch&media
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 14. Februar 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783957802644
- Artikelnr.: 63346516
Broschiertes Buch
Der 22-jährige Student Max Berger wird von einer Bekanntin als Hauslehrer angestellt, zu welcher er sich hingezogen fühlt. Gemeinsam mit ihr und den Kindern betritt er ein Schiff nach Indonesien. Ganz unterschiedliche Figuren mit verschieden Schicksalsereignissen betreten das Schiff. Da …
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Der 22-jährige Student Max Berger wird von einer Bekanntin als Hauslehrer angestellt, zu welcher er sich hingezogen fühlt. Gemeinsam mit ihr und den Kindern betritt er ein Schiff nach Indonesien. Ganz unterschiedliche Figuren mit verschieden Schicksalsereignissen betreten das Schiff. Da ist zum Beispiel noch die Gräfin, welche zu ihrem Ehemann fährt, das Ehepaar de Boar, die ihren Sohn besuchen möchten, Herr Leuthenbacher, welcher an einem Liebesroman arbeitet und seine Schreibblockade überwinden möchte, und die Schiffsbesatzung. Die Passagiere führen untereinander Gespräche und die Schicksalsschläge der Figuren werden deutlich. Auf dem Schiff sehen sich alle mit ihrer Vergangenheit und Gegenwart konfrontiert. Max beginnt auf dem Schiff den Unterricht mit den Kindern und bemerkt die starke Anziehung zu seiner Bekanntin Anne. Aber auch die Gräfin hat ein Auge auf ihn geworfen.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Handlung gut zu verstehen. Die Dialoge der Figuren sind in einer einfachen Sprache verfasst. Hier hätte ich mehr etwas mehr Tiefgang gewünscht, da die Geschichte viel potenzial dazu bietet. Ich bin dennoch schon sehr auf den zweiten Band gespannt!
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Broschiertes Buch
Cover:
Das Cover ist schlicht. Einzig die Umrisse eines blauen Fisches, der zu fliegen scheint, ist hier erkennbar. Das schlichte Cover weckt die Neugier.
Meinung:
Ein etwas eigensinniger und besonderer Reisebericht. Der es mir nicht immer leicht gemacht hat.
Die Beschreibungen haben …
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Cover:
Das Cover ist schlicht. Einzig die Umrisse eines blauen Fisches, der zu fliegen scheint, ist hier erkennbar. Das schlichte Cover weckt die Neugier.
Meinung:
Ein etwas eigensinniger und besonderer Reisebericht. Der es mir nicht immer leicht gemacht hat.
Die Beschreibungen haben mir sehr gut gefallen und auch die Schilderungen der Hintergründe und Erlebnisse auf dem Schiff sind sehr bildlich und toll beschrieben und dargestellt. Leider fehlt mir an vielen Stellen die Spannung und das gewisse Etwas.
Auch die Schrift ist mir persönlich recht klein und erschwert ein wenig den Lesefluss, aber auch dies ist Ansichtssache. Dies ist durchaus subjektiv zu betrachten und wird daher hier nur kurz erwähnt.
Der Schreibstil an sich ist beschreibend und recht flüssig zu lesen. Die Wortwahl passt zu der Zeit und auch zur Geschichte an sich. Die Charaktere haben ihre Stärken und Schwächen und bringen diese durchaus gut rüber.
Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel vorweg nehmen, da ich nicht Spoilern will und nicht zu viel verraten möchte.
Ein Buch der leisen Töne und Worte, die dennoch tief greifen und ein Stück der Zeit wieder spiegeln und wieder geben. Besonders und nicht leicht für jedermann. Mir hat die Idee die dahinter steht und steckt recht gut gefallen, konnte mich aber leider nicht komplett überzeugen. Von mir gibt es gute 3,5 Sterne. Diese runde ich hier auf 4 Sterne auf, da es auf vielen Portalen keine halben Sterne gibt.
Fazit:
Leise, tiefgreifende Schiffsreise. Idee dahinter ist interessant, konnte mich nicht ganz überzeugen.
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Broschiertes Buch
Eine Reise auf hoher See und zu sich selbst
Max Berger, 22 Jahre alt, Student, bekommt ein überraschendes Angebot. Er soll für ein Jahr der Hauslehrer für Alex und Lotte sein. Sie sind die Kinder von Anne und ihrem Mann, der in Indonesien tätig ist.
Anne und Max verbindet …
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Eine Reise auf hoher See und zu sich selbst
Max Berger, 22 Jahre alt, Student, bekommt ein überraschendes Angebot. Er soll für ein Jahr der Hauslehrer für Alex und Lotte sein. Sie sind die Kinder von Anne und ihrem Mann, der in Indonesien tätig ist.
Anne und Max verbindet eine langjährige Freundschaft, wobei Anne um einiges älter als Max ist.
Trotz der Bedenken von Max Eltern, unterbricht er sein Studium und nimmt den Job an. Um nach Indonesien zu gelangen, buchen sie eine vierwöchige Überfahrt auf einem Fracht- und Passagierschiff.
An Bord sind abgesehen von der Besatzung, ein Schriftsteller, der eine Schreibblockade hat und auch nicht bei bester Gesundheit zu sein scheint.
Weiterhin ein holländisches Ehepaar, das sich nicht viel zu sagen hat und eine attraktive und unnahbare Gräfin, die sich von einer schweren Krankheit erholt.
Durch die beengten Verhältnisse kommen sich die Figuren zwangsläufig näher und es entwickeln sich interessante Gespräche und Beziehungen. Alle hegen sie ihre Geheimnisse und versuchen mit sich selbst klar zu kommen.
Max gerät immer mehr in den Bann der Gräfin, was Anne mit Argwohn wahrnimmt.
Hans Walker schreibt bildhaft und flüssig. Die Szenerie auf dem Schiff konnte ich mir richtig gut vorstellen. Wir bekommen in Rückblicken ein wenig Einsicht in das Leben der einzelnen Figuren. Es geht um Verluste, Geheimnisse, Schuldgefühle, Einsamkeit und noch viel mehr.
Mit jeder Seite kommt man den Protagonisten näher, allerdings nur bis zu einem gewissen Grad. Am meisten erfahren wir über Max Innenleben.
Manche Gespräche erscheinen mir etwas zu konstruiert und gewollt. Der Umgang untereinander ist ab und an nicht ganz stimmig. Zuerst herrscht noch Distanz und dann plötzlich Nähe, da hat mir etwas gefehlt.
Insgesamt habe ich das Buch allerdings sehr gerne und mit viel Vergnügen gelesen. Das liegt einmal an dem Schreibstil des Autoren und zum anderen am außergewöhnlichen Setting.
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Broschiertes Buch Eine ungewöhnliche Schiffsreise.
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Broschiertes Buch
Der Roman handelt von Max Berger, einem jungen Studenten, der als Hauslehrer mit Anne und ihren beiden Kindern auf eine mehrwöchige Schiffsreise nach Asien aufbricht. An Bord sind außerdem einige weitere Passagiere. Der Roman konnte mich leider nicht überzeugen, da mir der …
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Der Roman handelt von Max Berger, einem jungen Studenten, der als Hauslehrer mit Anne und ihren beiden Kindern auf eine mehrwöchige Schiffsreise nach Asien aufbricht. An Bord sind außerdem einige weitere Passagiere. Der Roman konnte mich leider nicht überzeugen, da mir der Unterhaltungswert und auch ein roter Faden gefehlt haben. Über 2/3 des Buches passiert quasi rein gar nichts, dramatisches Highlight bis hierhin ist vermutlich, dass Max der verheirateten Anne den Rücken massiert hat und die Tochter dies gesehen hat.
Die Figuren sind unstet, man gewinnt kein klares Bild von ihnen, so wird zu Anfang bspw. betont, dass Max kein Interesse an festen Beziehungen zu Frauen oder gar Kindern hat, dann steht er aber doch irgendwie auf Anne, dann wieder auf eine andere Passagierin, am nächsten Tag wieder auf Anne und eigentlich sind Kinder ja auch doch nicht so schlimm.
Viele der Figuren sind schlicht überflüssig und dienen nur für höchst merkwürdige Dialoge oder sollte man lieber Monologe sagen? Man trifft sich bspw. auf dem Deck, hat angeblich schon lange darauf gewartet mit dem anderen ins Gespräch zu kommen um dann monologartig einen Teil seiner Lebens-/Krankengeschichte zu erzählen und sich ohne Weiterentwicklung des Gesprächs schlagartig mit Verweis auf die fortgeschrittene Stunde zu verabschieden.
Man wird von langweiligen Details geradezu gequält, der Butler zählt z.B. jede erdenkliche Frühstückseispezialität auf, immer wieder wiederholen sich Phrasen: dauernd schreckt wer aus seinen Gedanken auf oder wacht orientierungslos in seinem Bett auf.
Ich konnte dem Buch leider nicht viel abgewinnen, sowohl inhaltlich als auch erzählerisch und für die Figuren, konnte ich für mich leider kein Gefallen entwickeln.
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Broschiertes Buch
Ein unspektakuläres, aber in sich ruhendes, gut unterhaltendes Buch. Ich hab es genossen, mit auf dem Frachtschiff als blinder Passagier zu sein. Max ist Student und wird von einer entfernten Bekannten gefragt, ob er nicht für ein Jahr als Hauslehrer mit nach Indonesien kommen will, um …
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Ein unspektakuläres, aber in sich ruhendes, gut unterhaltendes Buch. Ich hab es genossen, mit auf dem Frachtschiff als blinder Passagier zu sein. Max ist Student und wird von einer entfernten Bekannten gefragt, ob er nicht für ein Jahr als Hauslehrer mit nach Indonesien kommen will, um dort ihre beiden Kinder zu unterrichten. Nach anfänglichem Zweifeln entscheidet sich Max, an der Uni ein Sabbatjahr einzulegen und mit nach Indonesien zu gehen. Auf eine Frachtschiff tritt er die vierwöchige Reise an. Außer ihm, den beiden Kindern Alex und Lotte sind noch deren Mutter Anne, eine Gräfin, ein Schriftsteller und ein holländisches Ehepaar mit von der Partie. Jeder der Passagiere hat so seine Eigenheiten. Der Schriftsteller scheint unter Medikamenten zu stehen, was sein Zittern verrät. Das holländische Ehepaar hat getrennte Kabinen und hat sich anscheinend wenig zu sagen, die Gräfin ist eine elegante, schöne aber sehr stolze und von oben herab blickende Person, Anne ist sportlich jugendlich, aber ihre Ehe scheint nicht die beste zu seine. Und die Damen machen Max natürlich ihre Avancen, insbesondere die Gräfin hat ein Auge auf den jungen Studenten geworfen. Die beiden Kinder sind aufgeweckt und sehr neugierig und halten Max sehr auf Trab. Jeder der Anwesenden scheint bestimmte Sorgen, Ängste und Probleme zu haben, was sich dann im Laufe der vier Wochen auch zeigt. Wir erfahren beim Lesen auch einiges über das Schiff, die Navigation und das Wetter und auch das Käptn-Dinner darf nicht fehlen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, die einzelnen Kapitel sind den jeweiligen Personen gewidmet und langsam aber sich öffnen sich die Passagiere untereinander. Im Gedanke habe ich diese Reise und den Landgang mitgemacht. Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm, man fühlt sich so richtig geborgen. Die ganze Geschichte spielt sich in den 70iger Jahren ab, was dem ganzen Buch noch einen zusätzlichen Reiz gibt. Auch das Cover mit dem fliegenden Fisch versteht man erst nach der Lektüre des Buches. Ich kann diese Lektüre nur weiterempfehlen.
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Broschiertes Buch
Eine ungewöhnliche Geschichte auf hoher See
„Bergers unverhoffte Reise“ ist ein gelungener Roman des Autors Hans Walker, der selbst - unter anderem - als Privatlehrer in Indonesien gearbeitet hat.
Die Handlung beginnt im Frühjahr 1970. Der junge Student Max soll den …
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Eine ungewöhnliche Geschichte auf hoher See
„Bergers unverhoffte Reise“ ist ein gelungener Roman des Autors Hans Walker, der selbst - unter anderem - als Privatlehrer in Indonesien gearbeitet hat.
Die Handlung beginnt im Frühjahr 1970. Der junge Student Max soll den beiden deutschen Kinder Alex und Lotte über ein Jahr in Indonesien Privatunterricht erteilen. Die Schiffsreise dorthin gestaltet sich als äußerst interessant und spannend. An Bord des Frachtschiffes sind acht Passagiere, ganz unterschiedliche Charaktere und genau darin liegt der Reiz bei diesem Roman. Für vier Wochen sind sie auf engstem Raum zusammen. Neben Max und seinen beiden Schülern, sind deren Mutter Anne, ein Schweizer Schriftsteller, ein holländisches Ehepaar und Bettina - eine Gräfin - die auf dem Weg zu ihrem Mann ist an Bord. Jedem Abend treffen sich die Passagiere zum Dinner, es entsteht eine interessante Gruppendynamik und man erfährt nach und nach immer mehr über die einzelnen Charaktere, deren Eigenschaften und deren Leben.
Der Schreibstil des Autors ist angenehm und er beschreibt die Situationen sehr detailliert, so dass ich mir die Gegebenheiten auf dem Schiff und auch die unterschiedlichen Charaktere gut vorstellen konnte. Die Entwicklung der einzelnen Personen – insbesondere die von Max – ist nachvollziehbar und gut gelungen. Auch die historischen Hintergründe zu Beginn der 1970-er Jahre hat er gekonnt in seine Handlung eingearbeitet.
Mich hat dieser ungewöhnliche und atmosphärische Roman gut unterhalten und ich bin gespannt auf weitere Bücher des Autors.
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Broschiertes Buch
Auf einem Frachtschiff treffen, in wenigen Kabinen auf 5 Sterne Niveau, 8 Passagiere auf einander. Neben Max, dem Hauslehrer und seinen zwei Schülern, ist es deren Mutter, ein Schriftsteller mit Schreibblokade, ein älteres Ehepaar mit Geheimnissen und eine undurchschaubare Gräfin.
In …
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Auf einem Frachtschiff treffen, in wenigen Kabinen auf 5 Sterne Niveau, 8 Passagiere auf einander. Neben Max, dem Hauslehrer und seinen zwei Schülern, ist es deren Mutter, ein Schriftsteller mit Schreibblokade, ein älteres Ehepaar mit Geheimnissen und eine undurchschaubare Gräfin.
In einer Art Kammerspiel verweben sich die Menschen über Gespräche und Taten miteinander. Auch Teile der Besatzung werden Bestandteil dieser Verbindung.
Es ist ein Potpourri der Lebensthemen, auf die wir hier treffen. Liebe, Treue, Lust und Erwachsen werden spielen genauso eine Rolle, wie Ängste, Einsamkeit, Neugier, gesellschaftliche Normen und ungesunde Beziehungen.
Walker erweckt seine Protagonisten nicht alle im selben Maße zum Leben. Max lernt man gut kennen, oft nehmen wir an seinen Gedanken teil. Der Schriftsteller hingegen bleibt diffus. Die Gräfin zeigt sich im Verlauf der Geschichte von einer anderen Seite. Die Mutter der Kinder tritt als solche kaum in Erscheinung, fällt aber als Frau mit 'Wirkung' auf. Diese Gewichtung in der Ausgestaltung der Figuren ist m.E. kein Unvermögen von Walker, sondern Absicht. Es ist ein bisschen so, als sei man selbst Teil der Gruppe gewesen. Wenn man sich dann -am Ende der Reise- trennt, kennt man die andern auch unterschiedlich gut.
Ich fühlte mich gut unterhalten, bis ich zum Ende der Geschichte kam; dieses hat mich überrascht. Liest man den letzten Satz des Buchrückens, erwartet man etwas anderes.
Der Einband ist mir zu grau - das Buch wird es damit im Laden schwer haben; zum Glück ist wenigstens der fliegende Fisch lackiert.
Als Liebhaberin von Büchern tu' ich mich mit der Bindung schwer. Ich wollte den Rücken nicht brechen; dadurch hat das Buch aber in die Hände geschnitten.
In der Summe ist der Eindruck auf mich ok. Das Buch lässt sich gut lesen, hat mich aber nicht nachhaltig beeindruckt. Die Geschichte ist mir zu konstruiert um mich emotional voll einfangen zu können. Für mich sind es drei von fünf Sternen.
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Broschiertes Buch
Wir begleiten in diesem Roman den 22-jährigen Psychologiestudenten Max, möchte eine Auszeit von der Frauenwelt haben und für eine Zeit sich frei und ungebunden fühlen zu dürfen. Da kommt ihm das Angebot ein Jahr lang zwei Kinder in Indonesien zu unterrichten genau richtig. …
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Wir begleiten in diesem Roman den 22-jährigen Psychologiestudenten Max, möchte eine Auszeit von der Frauenwelt haben und für eine Zeit sich frei und ungebunden fühlen zu dürfen. Da kommt ihm das Angebot ein Jahr lang zwei Kinder in Indonesien zu unterrichten genau richtig. Er zögert nicht lange und nimmt das Angebot seiner Bekannten Anne an und wird deren Kinder in Asien unterrichten. Bereits auf der Überfahrt an Bord des Schiffes "Holsatia" beginnt seine Arbeit als Hauslehrer. Doch schon nach kurzer Zeit merkt Max, dass diese Reise sich wohl zu einem großen Abenteuer entwickeln wird, denn diese wird geprägt sein von den Mitreisenden, ihren Emotionen, Dramen und Geheimnissen. Da ist neben den zwei lebhaften Schülern von Max auch deren Mutter Anne, für die er schon lange mehr als nur freundschaftliche Gefühle empfindet. Da sind der Schweizer Schriftsteller mit Schaffenskrise und ein holländisches Ehepaar, das trotz der Nähe an Bord immer weiter auseinanderdriftet. Da ist vor allem die geheimnisvolle, sehr attraktive Gräfin, von der sich Max gleichzeitig hingezogen und abgestoßen fühlt. Doch im Laufe der vierwöchigen Passage entwickelt sich zwischen ihm und der deutlich älteren Adeligen etwas, das sein Leben für immer verändert ...
Die Geschichte spielt in dem Jahr 1970 und handelt von sehr unterschiedlichen und charakterstarken Protogonisten. Max ist die Hauptperson dieses Romans, der junge Student sieht in dieser Auszeit, die Möglichkeit sich frei und unabhängig fühlen zu können und vor allem gefällt ihm die Vorstellung seiner Bekannten Anne nah zu sein. Insgesamt gibt es viele Passagiere und jeder hat mit seinem eigenen Schicksal zu kämpfen. Aus der Erzählperspektive lässt der Autor seine Leser an den persönlichen, emotionalen und schicksalhaften Lebensgeschichten der Mitreisenden teilhaben und kann mit einem fesselnden Schreibstil überzeugen. Im Verlauf der Geschichte wachsen die Passagiere untereinander zusammen und teilen ihre Sorgen und Ängste. Einer der emotionalen Lebensgeschichte wäre die von Julia, bei der unheilbarer Krebs festgestellt wurde und diese ihrem Mann nichts davon verraten hat. Sie begibt sie sich auf ihre letzte Fahrt um nochmal ihren Sohn sehen zu können. Doch neben ihrer Krankheit hat sie auch ein anderes Geheimnis vor ihrem Mann, dass aber nicht mit ins Grab nehmen möchte. Oder die Geschichte des Schriftsteller Leutenbacher, der momentan nicht mit seinem Schreiben weiterkommt, da er in einer depressiven Phase steckt. Dies sind nur zwei der Geschichten, die der Autor in seinen Roman gepackt hat. Die spannendste Geschichte handelt allerdings von der Dreiecksbeziehung von Max und seinen beiden Frauen Anne und Bettina.
Das Cover ist in schlichter Farbwahl gehalten und ziert eine Forelle. Zuerst wunderte ich mich über die Wahl dieses Motives und konnte keinen Bedeutung zum Titel und der Inhaltsangabe finden. Auf Seite 49 allerdings wird eine Strophe aus dem Jahre 1792 zitiert, die mir den Bezug zum Cover verschaffte: "Ihr, die ihr noch am Quelle der sichern Jugend weilt, denkt doch an die Forelle; seht ihr Gefahr, so eilt!" Und genau diese Botschaft war Anlass für Bergers unverhoffte Reise. Zuerst dachte ich, die Story werde ich aufgrund der Schriftgröße wohl nicht so schnell gelesen habe und auch die Wortwahl war anfangs nicht leicht. Doch irgendwie gefielt mir im Laufe der Seiten die Art und Weise des Schreibens und die Seiten flogen nur so dahin. Allerdings störten mich manchmal die vielen "steifen" Dialoge, die für mich allerdings eher in die 50ger oder 60ger Jahre gepasst hätten. Mitunter hatte ich auch manchmal das Gefühl, der Autor sprach mit seiner Wortwahl über "Frauen" auch eher männlichen Leser an. So sehr mich das Buch auch gefesselt hat, so bin ich über das Ende doch überrascht gewesen und weiß auch nach den letzten Zeilen nicht, was die Botschaft hinter diesem Roman bzw. Geschichte ist.
Mein Fazit: Es war eine Übersee, die mich durchweg gefesselt hat, allerdings hatte ich nach dem
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Broschiertes Buch
Willkommen an Bord
Anfang der 70er befindet sich die Holsatia, ein Frachtschiff mit einigen wenigen Passagieren auf dem Weg von Rotterdam nach Indonesien.
Es checken ein:
- Max Berger, der als Hauslehrer für Alex und Lotte, zusammen mit deren Mutter Anne reist
- das Ehepaar Henk und Julia …
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Willkommen an Bord
Anfang der 70er befindet sich die Holsatia, ein Frachtschiff mit einigen wenigen Passagieren auf dem Weg von Rotterdam nach Indonesien.
Es checken ein:
- Max Berger, der als Hauslehrer für Alex und Lotte, zusammen mit deren Mutter Anne reist
- das Ehepaar Henk und Julia de Boer, im Gepäck einige Geheimnisse, auf dem Weg nach Kuala Lumpur zu ihrem Sohn Kees
- Leithenbacher, ein Schriftsteller mit Schreibblockade
- die etwas „geheimnisvolle“ Gräfin Bettina Orsini-Burgstedt
Jeder einzelne von ihnen hat so seine kleinen und größeren Geheimnisse, die im Laufe der Story zum Vorschein kommen. In den einzelnen Kapiteln gibt es auch immer wieder mal Rückblicke zu den Hintergründen der Reisenden.
Leider konnte ich für mich keinen roten Faden ausmachen und auch die Geschichte als solche dümpelte für mich nur recht lahm vor sich hin.
Schade, ich hatte mich auf eine interessante Überfahrt mit spannenden Geschichten gefreut, leider wurden meine Erwartungen gar nicht erfüllt. Auch konnten mich die Protagonisten nicht überzeugen, sie blieben für mich blass und wenig eindrucksvoll.
Ich hatte den Eindruck, dass der Autor evtl. seine eigenen Erlebnisse aufgearbeitet hat, da dieser selbst jahrelang als Privatlehrer in Indonesien tätig war.
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