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Zwei Türen. Kein Ausweg. Als Noah spätabends die Wäsche vom Dachboden holt, hat er plötzlich ein Messer an der Kehle. Der Angreifer will in seine Wohnung, zu seiner Frau. Noah bleibt keine andere Wahl, doch dann fällt ihm ein: Die Nachbarn gegenüber sind verreist. Und er hat den Zweitschlüssel ... Stunden später findet ihn die Polizei bewusstlos neben der brutal ermordeten Nachbarin. Die Tat trägt die Handschrift eines berüchtigten Serienmörders, und Noah gilt als wichtiger Zeuge. Aber sagt er die ganze Wahrheit?
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Henri Faber, Jahrgang 1986, aufgewachsen in Niederösterreich, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft und lebt als Autor und Texter in Hamburg. Nach seinen Bestsellern >Ausweglos<, >Kaltherz< und >Gestehe< ist dies sein vierter Thriller.
Produktdetails
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 2. Juli 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423439312
- Artikelnr.: 61467892
Ein tadelloser Thriller, der seine Leser_innen gefangen hält. Stephan Bartels Brigitte 20211013
»Ich kann warten, meine Schöne ... Der Tag wird kommen, und wir werden eins sein, da bin ich mir sicher. Todsicher.« Aus: »Ausweglos«
Zwei Türen. Kein Ausweg.
Als Noah spätabends die Wäsche vom Dachboden holt, hat er plötzlich ein Messer an der Kehle. Der Angreifer will in seine Wohnung, zu seiner Frau. Noah bleibt keine andere Wahl, doch dann fällt ihm ein: Die Nachbarn gegenüber sind verreist. Und …
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Zwei Türen. Kein Ausweg.
Als Noah spätabends die Wäsche vom Dachboden holt, hat er plötzlich ein Messer an der Kehle. Der Angreifer will in seine Wohnung, zu seiner Frau. Noah bleibt keine andere Wahl, doch dann fällt ihm ein: Die Nachbarn gegenüber sind verreist. Und er hat den Zweitschlüssel …
Stunden später findet ihn die Polizei bewusstlos neben der brutal ermordeten Nachbarin. Die Tat trägt die Handschrift eines berüchtigten Serienmörders, und Noah gilt als wichtiger Zeuge. Aber sagt er die ganze Wahrheit?
Meine Meinung:
Das Cover hat mein Aufsehen erregt, das weiße Buch, mit dem Fingerabdruck in grau, der die komplette Front vom Buchcover einnimmt. Dann noch in schwarz der Name des Autors - das hat was.
Henri Faber lässt uns durch mehrere Perspektiven ins Buch eintauchen. Er lässt hier den Ermittler Elias Blom, den Überlebenden Noah, dessen Frau Linda und natürlich auch den Täter zu Wort kommen.
Ich fand das anfangs wirklich richtig gut, der Schreibstil fesselte mich auch und die Kapitel lasen sich so weg.
Ich hatte auch die ein oder andere Vermutung, wer der Täter sein könnte und lag damit sowas von falsch.
Henri Faber streut eine Menge Spuren aus, mich ließen diese nach einer Weile aber fast verzweifeln, da ich immer mehr den Durchblick verlor.
Mag sein, dass viele das toll finden, ich wollte einfach nur noch wissen, wer der Täter ist.
Manchmal möchte ich nicht um 5 Ecken denken müssen, sondern einfach nur lesen und dabei abschalten.
Hier wäre m. bescheidenen Meinung nach etwas weniger Spuren mehr gewesen.
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Der Start beginnt mitten im Geschehen. Abwechslungsweise erzählen die Hauptprotagonisten in Ich-Form, über ihre Gedankengänge und Handlungen.
Der Auftakt beginnt mit einem spektakulären Mord in einem Mehrfamilienhaus. Und gleich ist allen klar, der Ringfinger-Mörder hat …
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Der Start beginnt mitten im Geschehen. Abwechslungsweise erzählen die Hauptprotagonisten in Ich-Form, über ihre Gedankengänge und Handlungen.
Der Auftakt beginnt mit einem spektakulären Mord in einem Mehrfamilienhaus. Und gleich ist allen klar, der Ringfinger-Mörder hat nach einer längeren Pause wieder zugeschlagen. Eindrücklich wird über den Mordfall sowie die zwischenmenschlichen Beziehungen erzählt. Der Spannungsbogen baut sich immer mehr auf und endet mit einem fulminanten Ende, wie ich es mir so nicht vorstellen konnte. Einfach hammer. Ich habe mich förmliche in jede einzelne Figur hineingelebt und mitgelitten bis zum schlüssigen Aus. Vermutungen hatte ich so einige und doch wurde ich in den letzten Kapiteln völlig überrascht. Kommissar Blom konnte ich mir richtiggehend persönlich vorstellen, seine etwas verlebte Figur, sein verkniffenes Gesicht und seine Verbissenheit.
Diese Thriller-Debüt hat von mir fünf Sterne verdient und eine Empfehlung auf alle Fälle. Gerne wieder ein spektakulärer Fall mit Kommissar Blom.
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Wer sagt die Wahrheit?
"Ausweglos" von Henri Faber ist ein Thriller/Krimi, der mit einigen überraschenden Wendungen aufwartet.
Noah Klingberg wird verletzt neben der grausam ermordeten Nachbarin in deren Wohnung gefunden. Der Mörder hat ihn auf dem Dachboden abgefangen und …
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Wer sagt die Wahrheit?
"Ausweglos" von Henri Faber ist ein Thriller/Krimi, der mit einigen überraschenden Wendungen aufwartet.
Noah Klingberg wird verletzt neben der grausam ermordeten Nachbarin in deren Wohnung gefunden. Der Mörder hat ihn auf dem Dachboden abgefangen und gezwungen ihn zu seiner Frau zu bringen. Noah war der Meinung, die Nachbarin ist verreist. Am Tatort weist alles auf einen Serien-Killer hin, der vor Jahren aktiv war und nie gefaßt wurde. Deshalb setzt Kommissar Elias Blom alles daran, wieder in die Ermittlungen einbezogen zu werden.
Die einzelnen Handlungsstränge werden abwechselnd von Noah, seiner Frau, Elias und auch dem Täter verfasst. Dadurch kommt sehr viel Abwechslung in die Sichtweise. Die Spannung ist von Anfang an hoch, das Buch aber recht lang, deshalb gibt es ab und an auch ruhigere Passagen.
Was mir hier sehr gefallen hat, ist dieses Spiel mit der Psyche des Lesers. Hier wird doch öfter mal der Verdacht auf den Täter verschoben und durch mehrere Perspektivwechsel geändert. Bis zum Ende bleiben Schuldfragen ungeklärt. Das Ende ist auch mein einziger Kritikpunkt, das wirkte für mich etwas aufgesetzt und konstruiert. Alles in allem ein sehr spannendes Buch, wenn man sich darauf einlässt.
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Was für ein Thriller! Da mir der Autor bisher unbekannt war, bin ich mit keinen Erwartungen an das Buch gestartet, aber ich wurde positiv überrascht. "Ausweglos" ist gut geschrieben, bis ins kleinste Detail durchdacht und kommt mit vielen Wendungen daher, wobei eine spannender …
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Was für ein Thriller! Da mir der Autor bisher unbekannt war, bin ich mit keinen Erwartungen an das Buch gestartet, aber ich wurde positiv überrascht. "Ausweglos" ist gut geschrieben, bis ins kleinste Detail durchdacht und kommt mit vielen Wendungen daher, wobei eine spannender ist als die nächste.
Die Inhaltsangabe wirkt dabei zunächst wie die eines typischen Thrillers: Ein brutaler Serienmörder treibt sein Unwesen, ein neues Opfer wird gefunden, die Ermittler tappen im Dunkeln. Spannend wird das Ganze dadurch, dass der Täter es auf Noahs Frau abgesehen hat, dieser ihn aber zur Nachbarin führt, was nicht nur Fragen bei den Ermittlern aufwirft, sondern auch die Frage nach der Schuld.
Das Ganze wird dabei aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt: Noah, der in der Tatnacht dabei war, dessen Frau Linda, Elias als Ermittler und schließlich die Sicht des Täters selbst. Dieser Perspektiven gepaart mit dem Verwirrungsspiel des Autors machen das Buch so besonders. Die Charaktere sind recht exzentrisch und haben eigenwillige Ansichten, weshalb ich die Sichtweise jedes einzelnen gern gelesen habe. Der Autor spielt dabei mit den Sichtweisen und den Sprüngen von einer Person zur anderen, um stets die Spannung zu halten. Dazu kommen die vielen Wendungen - ich habe die Ganze Zeit gerätselt und wurde das ein oder andere Mal überrascht.
Fazit: Spannend, wendungsreich, und ein gelungenes Verwirrspiel durch mehrere Perspektiven.
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Das Thrillerdebüt klang schon vom Klappentext vielversprechend und ich wurde nicht enttäuscht.
Aus vier Perspektiven tauchen wir Lesenden in die Story ein.
Einmal erzählt der Mörder, dann Elias, ein Kommissar, Noah, der Zeuge des Mords ist und seine Frau Linda. Jede*r hat …
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Das Thrillerdebüt klang schon vom Klappentext vielversprechend und ich wurde nicht enttäuscht.
Aus vier Perspektiven tauchen wir Lesenden in die Story ein.
Einmal erzählt der Mörder, dann Elias, ein Kommissar, Noah, der Zeuge des Mords ist und seine Frau Linda. Jede*r hat seine eigene Sicht auf die Dinge und die Szenenwechsel finden meist relativ schnell statt, so dass der Thriller ein rasantes Tempo hat, ohne abgehakt oder hektisch zu wirken.
Das hat mir gut gefallen!
Elias und sein Ex-Partner sind die typischen Verlierer-Polizisten. Sie haben sich aufgearbeitet, um den Serienkiller zu fassen und zum Dank wurden sie zwangsversetzt und noch schlimmer. Dabei ist Elias so sympathisch - ganz im Gegensatz zu seinen Kollegen. Das polizeiinterne Intrigenspiel war auch großer Bestandteil der Story - und überzeugend geschrieben. Hoffen wir, dass in der Realität mehr auf Ermittlungserfolge und weniger auf Machtspielchen Wert gelegt wird.
Was mir auch gut gefallen hat: man konnte sich durch den ständigen Perspektivenwechsel nie sicher sein, ob es wirklich so war. Auch dadurch hat sich der Spannungsbogen gehalten.
Weiterer Pluspunkt aus meiner Sicht: die brutale Tat wurde zwar beschrieben, aber das Buch verzichtet auf ständige und übermäßige Gräuel (wie bei den Skandinaviern oft üblich), mit zunehmenden Alter kann ich das auch immer weniger ertragen.
Gegen Ende hin konnte ich mal ein Stück nicht wirklich folgen und war völlig irritiert, das hat sich dann aber wieder aufgeklärt.
Das Ende an sich - nochmal ein Paukenschlag, obwohl es mich nicht ganz zufrieden zurückgelassen hat.
Trotzdem: ein spannender und temporeicher Thriller, der mir außerordentlich gut gefallen hat.
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Was wärst du bereit zu tun?
Als Noah auf dem Dachboden ein Messer an seiner Kehle spürt und eine raue Stimme fordert „bring mich zu deiner Frau“ bleibt ihm keine andere Wahl, doch er hat den Schlüsselbund der verreisten Nachbarn in der Hosentasche, er fasst einen Plan. …
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Was wärst du bereit zu tun?
Als Noah auf dem Dachboden ein Messer an seiner Kehle spürt und eine raue Stimme fordert „bring mich zu deiner Frau“ bleibt ihm keine andere Wahl, doch er hat den Schlüsselbund der verreisten Nachbarn in der Hosentasche, er fasst einen Plan. Als er Stunden später im Krankenhaus erwacht ist er stark zugerichtet und für den Tod seiner Nachbarin verantwortlich, schließlich hat er dem Mörder die Tür geöffnet. Alles sieht für den Ermittler Elias Blom nach dem berüchtigten Ringfinger Mörder aus, doch diesmal scheint er einen Fehler gemacht zu haben, es gibt einen Überlebenden. Noah ist der einzige der mit dem Leben davon kam und so hofft Elias dem Täter doch noch auf die Spur zu kommen. Doch Noahs verhalten ist höchst merkwürdig, kann er seinem einzigen Zeugen trauen?
Ausweglos ist der Debüt Thriller des deutschen Autors und Texters Henri Faber. Der Einstieg findet nach der Tat statt und die Story bewegt sich durch vier Perspektiven. Das macht das Buch abwechslungsreich, man sollte jedoch beim Lesen aufmerksam bleiben um nicht in den Wirrungen der Geschichte unter zu gehen. Es ist nicht gleich ersichtlich in welche Richtung sich die Handlung bewegen wird und das Buch sorgt an der ein oder anderen Stelle für Überraschungen. Der Plot ist an sich gut erdacht, die Umsetzung hat mich jedoch nicht vollends glücklich gemacht. Die Charakterzeichnung war bei einigen einfach völlig drüber. Noahs Frau war völlig too much, zu viele „Bad Cop“ Kollegen um den Überblick zu behalten und der englische Ersatz für Flüche nahm derart überhand, dass es sich wunderbar als Trinkspeil eignen würde, ansonsten leider nur nervig war. Realismus ist nicht immer ein zwingendes Kriterium für Thriller aber an genau dem hat es mir hier bei zu vielen Details, Begebenheiten und Abschnitten gemangelt. Die ersten 2/3 des Buches konnten mich durchaus gut unterhalten, die Auflösung hat mich jedoch so unglücklich gemacht, dass ich den Showdown aus drei perspektiven zäh wie Kaugummi und den darauffolgenden Abschnitt, der hätte eigentlich ganz abrundend wirken sollen nur noch entnervt über mich ergehen ließ. Scheinbar hatte ich eine andere Vorstellung vom Ausgang der Story und war zu festgefahren um diese Lösung zu mögen. Offene Fragen, unstimmige Details, ein allzu williger Kommissar Zufall und seine Auflösung haben dem guten Ansatz den gar ausgemacht.
Fazit: (2,5 Sterne) gute Idee, die hinter der Geschichte steckt, doch einiges war leider etwas drüber und vor allem das Ende konnte mich nicht überzeugen.
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Emma ist tot.
Hat der Ringfingermörder wieder zugeschlagen? Um es gleich zu sagen: „Ausweglos“ ist eine umwerfende Erfahrung. Worum geht es?
Vor Jahren hielt eine Mordserie Hamburg in Atem. Jetzt gibt es erneut eine Tote: Wieder fehlt der Ringfinger, wieder trägt die Tat …
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Emma ist tot.
Hat der Ringfingermörder wieder zugeschlagen? Um es gleich zu sagen: „Ausweglos“ ist eine umwerfende Erfahrung. Worum geht es?
Vor Jahren hielt eine Mordserie Hamburg in Atem. Jetzt gibt es erneut eine Tote: Wieder fehlt der Ringfinger, wieder trägt die Tat die blutige Handschrift des Killers. Doch diesmal gibt es einen Zeugen, Noah, er wohnt Tür an Tür mit dem Opfer. Kommissar Elias Blom ist fest entschlossen, den Mörder endlich zu fassen. Aber je tiefer er sich in den Fall verstrickt, desto mehr verschwimmen die Grenzen. Was ist Wahrheit, was Lüge? Wer ist Freund und wer Feind? Und vor allem: Wer ist Opfer und wer Täter?
„Ausweglos“ ist das Thriller-Debüt von Henri Faber. Das Buch gliedert sich in vier Teile. Die einzelnen Kapitel sind überschrieben mit Noah, Elias und Linda. Ich mag wechselnde Perspektiven, denn die sorgen für Dynamik. „Ausweglos“ ist ein fesselnder, psychologisch raffinierterer Thriller, der niemanden kaltlässt über eine große Liebe, aber auch über Schuld und Lüge.
Henri Faber erzählt seine Geschichte in perfektem Tempo und mit stetig steigender Spannung bis zum überraschenden Ende. Mit „Ausweglos“ präsentiert sich der Autor als Meister der Irrungen und Wendungen. Und glaubt man, es sei keine Steigerung mehr möglich, dann setzt er noch einen drauf. Und noch einen. Und noch einen…
Fazit: Spannend, wendungsreich und unvorhersehbar. Eine echte Überraschung!
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MP3-CD
"Mancher Schritt, der uns als Ausweg erscheint, führt in Wahrheit nur tiefer in die Ausweglosigkeit!" (Tina Seidler)
Bei seiner Wäsche abhängen wird Noah von einem unbekannten Mann mit einem Messer attackiert. Der Angreifer zwingt ihn, zu seiner Frau in die Wohnung zu …
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"Mancher Schritt, der uns als Ausweg erscheint, führt in Wahrheit nur tiefer in die Ausweglosigkeit!" (Tina Seidler)
Bei seiner Wäsche abhängen wird Noah von einem unbekannten Mann mit einem Messer attackiert. Der Angreifer zwingt ihn, zu seiner Frau in die Wohnung zu gehen. Da er den Schlüssel hat, lotst ihn Noah nichts ahnend, dass seine Nachbarn doch nicht im Urlaub sind, in dessen Wohnung. Verhängnisvoll für die junge Frau, die nun mit mehreren Messerstichen brutal getötet wird. Zusätzlich entfernt der Täter ihr den Ringfinger. Kommissar Blom ist dieses Zeichen natürlich bekannt, der Ringfinger-Mörder hat wieder zugeschlagen. Fest entschlossen setzt er alles daran, diesen Serienmörder zu finden. Den dieses Mal haben sie in Noah einen wichtigen Zeugen, der allerdings ebenso wegen seiner Aktion unter Verdacht gerät.
Meine Meinung:
Die Doppel-CD umfasst einen Hörgenuss von 12 Stunden 44 Minuten und wurde brillianterweise von 4 stimmgewaltigen Sprechern eingelesen. Durch die interessanten und angenehmen Stimmen von Vera Teltz, Simon Jäger, Philipp Schepmann und Uve Teschner wird dieses Hörbuch zu einem förmlichen Erlebnis. Im Plot selbst wird Hamburg schon länger von einer Mordserie heimgesucht. Der sogenannte Ringfinger-Mörder wird so betitelt, weil er seinen Toten als Zeichen den Ringfinger entfernt. Doch nicht nur das, er tötet äußerst brutal mit mehreren Messerstichen. Allerdings hat er dieses Mal einen Fehler begangen, als der mit Noah einen Zeugen lebend zurückgelassen hat. Doch ist Noah wirklich ein hilfreicher Zeuge oder ist er ebenso verdächtig? Henri Faber hat mit seinem Debüt einen überaus spannenden Thriller verfasst, der gerade mit seinen schlauen Ermittlungen und den genialen Wendungen brilliert. Diese lassen selbst mich mitunter stutzig werden an dieser Geschichte und ich wusste bis zum Ende nicht, was mich erwartet. Besonders durch das Eintauchen in das Private von Noah/Linda und ihren Nachbarn Emma/Paul wird die Geschichte immer undurchsichtiger. Selbst am Schluss überrascht er mich noch mit einer ganz anderen Auflösung. Doch nicht nur die Hörbuchstimmen sind gut gewählt, sondern vor allem auch die Charaktere. Besonders mit dem sensiblen, einfühlsamen und charmanten Noah leide ich mit. Seine Aktionen sind ab und zu unüberlegt, allerdings auch mutig. Seine Ehefrau Linda dagegen empfinde ich recht schnell als labil, ungeduldig und mitunter hysterisch, was sicherlich mit ihrer allgemeinen psychischen Verfassung zusammenhängt. Mit Elias Blom als Kommissar taucht ein engagierter, selbstbewusster Kommissar auf, der allerdings durch die Ermittlungen um den Ringfinger-Mörder gezeichnet ist. Sein Partner Mats hat diese schlussendlich zum Alkoholiker werden lassen. Ich fühle ein wenig mit Elias, wenn er von Kollegen und Vorgesetzten attackiert wird oder man ihn nicht für kompetent empfindet. Mitreißend wird es dann, wenn der Serienmörder zu Wort kommt und mich mit in seine Gedankenwelt nimmt und ich trotzdem kein bisschen weiterkommen mit meiner Lösung. Was sicher gerade an den verschiedenen Ereignissen und Blickwinkeln liegt. Allerdings hat das Buch mitunter ein paar unnötige Längen, die man durchaus hätte Kürzen können. Deshalb von mir 4 1/2 von 5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Elias Blom, der ins Einbruchsdezernat strafversetzt wurde, weil es ihm und seinem Partner vor Jahren nicht gelang, den sogenannten Ringfinger-Mörder zu fassen, wird zu einem Tatort gerufen. In der Wohnung befindet sich die Leiche einer Frau, die die gleichen grausamen Verletzungen aufweist, die …
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Elias Blom, der ins Einbruchsdezernat strafversetzt wurde, weil es ihm und seinem Partner vor Jahren nicht gelang, den sogenannten Ringfinger-Mörder zu fassen, wird zu einem Tatort gerufen. In der Wohnung befindet sich die Leiche einer Frau, die die gleichen grausamen Verletzungen aufweist, die den Ringfinger-Mörder auszeichneten. Hat der Killer erneut zugeschlagen? Dieses Mal gibt es einen Zeugen und Elias setzt alles daran, den Täter zur Strecke zu bringen...
Die Handlung wird in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus der Sicht von Elias, Linda und Noah erzählt. Da die Kapitel entsprechend gekennzeichnet sind, fällt die Orientierung, nach kurzer Eingewöhnungszeit, leicht. Durch die wechselnden Perspektiven und die intensiven Einblicke, die man in die Gedanken und Beobachtungen der unterschiedlichen Hauptcharaktere bekommt, wird bereits früh ein hohes Tempo aufgebaut, welches durchgehend gehalten werden kann.
Man folgt atemlos dem Geschehen und hat keine Ahnung, was wirklich passiert ist und wie sich die unterschiedlichen Perspektiven verbinden werden. Handlungsorte und Protagonisten werden so lebendig beschrieben, dass man sich alles mühelos vorstellen und sofort mitfiebern kann. Der Fall ist rätselhaft. Erst nach und nach kommen kleine Puzzleteilchen zum Vorschein, die man allerdings nicht sofort an die richtige Stelle legen kann. Denn das Gesamtbild scheint nicht zu stimmen. Der Autor legt seine Spuren äußerst geschickt aus. Man folgt ihnen nur allzu bereitwillig, um dann allerdings festzustellen, dass unerwartete Wendungen für Überraschungen sorgen. Dadurch fliegt man förmlich durch das Buch, weil man unbedingt wissen will, wie alles endet. Und das Ende hat es wirklich in sich, denn es gelingt Henri Faber hervorragend alles schlüssig zu verknüpfen.
Ein rasanter Thriller, der sich quasi von selbst liest!
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Broschiertes Buch
Gänsehautfeeling
Henri Faber brilliert mit seinem Debütroman. Von der ersten Sekunde besteht Hochspannung. Nach dem Lesen des Klappentextes ist man versucht in eine Ermittlungsrichtung zu denken. Doch immer wieder wendet sich diese Ansicht. Das wird insbesondere von der besonderen …
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Gänsehautfeeling
Henri Faber brilliert mit seinem Debütroman. Von der ersten Sekunde besteht Hochspannung. Nach dem Lesen des Klappentextes ist man versucht in eine Ermittlungsrichtung zu denken. Doch immer wieder wendet sich diese Ansicht. Das wird insbesondere von der besonderen Schreibweise begünstigt. Der Leser ist sozusagen immer in der „Pilotenposition“ und immer in der ersten Reihe.
Erzählt wird die Geschichte aus überwiegend 3 Sichtweisen der Hauptpersonen und immer in Ich-Form. Egal ob Elias, Noah oder Linda. Immer ist der subjektive Blick dieser Person. Und da jeder immer über andere Informationen und Erkenntnisse verfügt, stellt sich die Geschichte auch anders dar.
Rasant und dann immer wieder Hochspannung entwickelt sich die Geschichte. Faber versteht es sehr geschickt den Leser in den Bann zu ziehen.
Trotz des ungewöhnlichen Schreibstils ist das Buch absolut lesenswert.
Für mich eine klare Kaufempfehlung und jeden Cent des Kaufpreises wert.
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