Theresa Prammer
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Ausgelöscht (eBook, ePUB)
Thriller Ein atemberaubender Psychothriller Eine gnadenlose und nervenaufreibende Jagd
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Verlorene Erinnerungen und dunkle GeheimnisseZwei vermisste Frauen tauchen gleichzeitig nach drei Wochen wieder auf - eine in Berlin, die andere in Wien. Für beide scheinen nur zwei Tage vergangen zu sein. Noch merkwürdiger sind ihre exakt gleichen Erinnerungen an die Entführungen. Die Ermittler sind ratlos und holen die Erinnerungsforscherin Lea Goldberg ins Team, die zurückgezogen in Wien lebt und seit einem Fehlurteil arbeitsunfähig ist. Ein Jahr zuvor beurteilte sie einen Angeklagten falsch, der daraufhin freikam und einen Mord beging.Die renommierte Psychiaterin Barbara Kirsch unters...
Verlorene Erinnerungen und dunkle Geheimnisse
Zwei vermisste Frauen tauchen gleichzeitig nach drei Wochen wieder auf - eine in Berlin, die andere in Wien. Für beide scheinen nur zwei Tage vergangen zu sein. Noch merkwürdiger sind ihre exakt gleichen Erinnerungen an die Entführungen. Die Ermittler sind ratlos und holen die Erinnerungsforscherin Lea Goldberg ins Team, die zurückgezogen in Wien lebt und seit einem Fehlurteil arbeitsunfähig ist. Ein Jahr zuvor beurteilte sie einen Angeklagten falsch, der daraufhin freikam und einen Mord beging.
Die renommierte Psychiaterin Barbara Kirsch unterstützt die Ermittlungen in Berlin. Zusammen versuchen sie, die versteckten Erinnerungen der Frauen zu entwirren. Doch als die beiden Psychologinnen sich treffen, löst dies eine Katastrophe aus ...
Zwei vermisste Frauen tauchen gleichzeitig nach drei Wochen wieder auf - eine in Berlin, die andere in Wien. Für beide scheinen nur zwei Tage vergangen zu sein. Noch merkwürdiger sind ihre exakt gleichen Erinnerungen an die Entführungen. Die Ermittler sind ratlos und holen die Erinnerungsforscherin Lea Goldberg ins Team, die zurückgezogen in Wien lebt und seit einem Fehlurteil arbeitsunfähig ist. Ein Jahr zuvor beurteilte sie einen Angeklagten falsch, der daraufhin freikam und einen Mord beging.
Die renommierte Psychiaterin Barbara Kirsch unterstützt die Ermittlungen in Berlin. Zusammen versuchen sie, die versteckten Erinnerungen der Frauen zu entwirren. Doch als die beiden Psychologinnen sich treffen, löst dies eine Katastrophe aus ...
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Theresa Prammer, 1974 geboren in Wien, arbeitet nach verschiedenen Engagements als Schauspielerin mittlerweile als Regisseurin und schreibt Krimis und Familienromane. Sie lebt abwechselnd in Wien und in Reichenau an der Rax.
Produktdetails
- Verlag: Insel Verlag GmbH
- Seitenzahl: 351
- Erscheinungstermin: 19. November 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783458778110
- Artikelnr.: 67701781
»Ein Thriller auf internationalem Niveau ... packend, unterhaltend und unvorhersehbar!« Johannes Kössler ORF 20231129
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Woran erinnerst du dich?
Zwei Frauen tauchen 3 Wochen nach ihrem Verschwinden wieder auf, beide haben identische Erinnerungen und denken, dass sie nur zwei Tage vermisst waren. Dabei kommt eine Frau aus Berlin und die andere aus Wien. Was hat es mit ihrem rätselhaften Verschwinden auf sich und …
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Woran erinnerst du dich?
Zwei Frauen tauchen 3 Wochen nach ihrem Verschwinden wieder auf, beide haben identische Erinnerungen und denken, dass sie nur zwei Tage vermisst waren. Dabei kommt eine Frau aus Berlin und die andere aus Wien. Was hat es mit ihrem rätselhaften Verschwinden auf sich und was verbirgt sich hinter ihren Erinnerungen? Lea Goldberg wird als Psychologin hinzugezogen und schnell wird klar, dass die Entführungen auch etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun haben.
Der Schreibstil dieser Geschichte hat mir richtig gut gefallen, so dass ich über die Seiten geflogen bin. Die Kapitel sind aufgeteilt in die Gegenwartshandlung und dem Damals einer unbekannten Frau. Aus den zwei zunächst zusammenhanglos wirkenden Perspektiven setzt sich immer mehr ein Bild zusammen. Fand ich den ‚Damals‘ Teil zunächst noch relativ interessant, so hatte ich in der Mitte des Buches mal einen kurzen Durchhänger, da mir die Ermittlungen in der Gegenwart zu kurz kamen und ich nicht das Gefühl hatte, das wir hier irgendwann auf einen sinnvollen Abschluss kommen werden.
Am Ende nahm die Geschichte jedoch nochmal einiges an Fahrt auf und die Wendung am Ende kam relativ unerwartet. Man rätselt relativ lange, wer die unbekannte Frau ist und die Autorin weiß auch, wie sie auf teils falsche Fährten lenken kann, die bei tiefergehender Betrachtung aber auch schnell wieder verschlagen werden.
Das tolle an diesem Thriller ist die psychologische Tiefe, die hier als Spannungselement genutzt wird. Dabei gibt es wenig Mord und Totschlag, sondern es werden Entführungsopfer genutzt, die lebend wieder auftauchen. Auch die Erinnerungspsychologie hat hier einen großen Stellenwert und es wird aufgezeigt, wie leicht Erinnerungen manipuliert werden können. Bis auf den kurzen Durchhänger habe ich das gesamte Buch mit äußerster Spannung gelesen und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen. Und das großartige: Am Ende wird ein möglicher zweiter Teil angeteasert. Vielleicht lesen wir also bald schon mehr über Lea Goldberg.
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Drama, Baby!
Die Psychologin Lea Goldberg wird zu einem grotesk anmutenden Kriminalfall herangezogen. Zwei zunächst spurlos verschwundene Frauen tauchen nach Wochen zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten wieder auf und sind überzeugt davon, nur ein paar Tage weg gewesen zu sein. Woran …
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Drama, Baby!
Die Psychologin Lea Goldberg wird zu einem grotesk anmutenden Kriminalfall herangezogen. Zwei zunächst spurlos verschwundene Frauen tauchen nach Wochen zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten wieder auf und sind überzeugt davon, nur ein paar Tage weg gewesen zu sein. Woran sie sich erinnern können, ist identisch, aber logisch nicht nachvollziehbar. Dann eskalieren die Ereignisse.
Ein dramaturgisch perfekter und hochspannend geschriebener Roman mit mehreren Handlungsfäden, die zunächst nicht zusammenzupassen scheinen. Was ist Wahrheit und was manipulierte Erinnerung? Ein Psychothriller par excellence mit einem passablen Grande Finale. Dennoch bin ich beim Lesen mit der Protagonistin nicht warm geworden, die Handlung gleitet für meinen Geschmack zu sehr ins Düstere und Unglaubwürdige ab. Da ist zu viel inszeniertes Drama, als dass ich mich in die Figuren hätte hineinversetzen können.
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Spannender Psychothriller
Als Fan von Theresa Prammer finde ich leider, dass dies nicht einer ihrer besten Romane ist: Die Handlung hat mich nach anfänglichen Einstiegsschwierigkeiten zwar sehr gefesselt, es handelt sich also um eine durchaus spannende Lektüre, aber die Richtung, die …
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Spannender Psychothriller
Als Fan von Theresa Prammer finde ich leider, dass dies nicht einer ihrer besten Romane ist: Die Handlung hat mich nach anfänglichen Einstiegsschwierigkeiten zwar sehr gefesselt, es handelt sich also um eine durchaus spannende Lektüre, aber die Richtung, die die Geschichte nahm, gefiel mir immer weniger. Mir war bis zum Schluss nicht klar, wer der/die Täter:in war, aber die Motivation dieser Person, war mir einfach zu krank, zu abartig, zu konstruiert.
Theresa Prammer versteht ihr Handwerk, sie weiß die Spannung bis zum Schluss zu halten, die Handlung ist nicht vorhersehbar, der Schreibstil gut lesbar und flüssig. Das alles spricht für dieses Buch, weshalb ich auch drei Sterne vergebe. Aber die kranke Persönlichkeit, die hinter den Morden an mehreren Frauen steckt, hat mich einfach zu sehr abgestoßen, ich will so etwas Krankes nicht lesen; außerdem erscheint die Konstellation mir eher unrealistisch zu sein. Also, wer wie ich lieber etwas humorvolle Cosy-Krimis liest, sollte eher die Finger davon lassen.
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Gerade durch seine Schlichtheit macht das Cover auf sich aufmerksam.
Theresa Prammer hat einen interessanten psychologischen Effekt zum Inhalt ihres Thrillers genommen. Erinnerungen können sowohl falsch sein, als auch durch geschickte Gesprächsmanipulation verfälscht werden, sodass …
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Gerade durch seine Schlichtheit macht das Cover auf sich aufmerksam.
Theresa Prammer hat einen interessanten psychologischen Effekt zum Inhalt ihres Thrillers genommen. Erinnerungen können sowohl falsch sein, als auch durch geschickte Gesprächsmanipulation verfälscht werden, sodass sie für wahr gehalten werden.
Die Hauptperson ist die Erinnerungsforscherin Lea Goldberg. Sie hat mit zwei rätselhaften Fällen zu tun, in dem vermisste Frauen nach drei Wochen wieder auftauchen, aber von fast identischen Erinnerungen an ihre Haft berichten, eine in Wien, eine in Berlin.
Beide hörten Stimmen einer Verstorbenen, und beide bringen Lea und ihren ehemaligen Mentor unter Verdacht. Auch die anderen Protagonisten sind interessante Charaktere, allen voran der gnadenlose Staatsanwalt Uhlig und seine kompetente Psychiaterin Kirsch.
Es gibt auch noch eingeschobene Kapitel über ein traumatisiertes junges Mädchen mit einer schweren Jugend. Erst gegen Ende fügt sich dieser Handlungsstrang in den anderen ein.
Der Thriller ist wirklich spannend geschrieben. Dieses Ende ist nicht vorhersehbar. Vor allem gibt es einen gekonnten Cliffhanger, der auf Band 2 neugierig macht.
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Ein spannender Thriller
Zwei Frauen werden seit drei Wochen vermisst. Plötzlich tauchen beide gleichzeitig wieder auf. Die eine in Berlin und die andere in Wien. Ob das nicht schon merkwürdig genug ist, denken beide, es wären nur zwei Tage vergangen und außerdem haben beide …
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Ein spannender Thriller
Zwei Frauen werden seit drei Wochen vermisst. Plötzlich tauchen beide gleichzeitig wieder auf. Die eine in Berlin und die andere in Wien. Ob das nicht schon merkwürdig genug ist, denken beide, es wären nur zwei Tage vergangen und außerdem haben beide Frauen die exakt gleichen Erinnerungen an die Entführung. Da die Ermittler absolut ratlos sind, holen sie die Erinnerungsforscherin Lea Goldberg und die renommierte Psychiaterin Barbara Kirsch mit ins Boot. Und dann beginnt eine nervenaufreibende Jagd, die schon bald eskaliert.
Dies war mein erstes Buch der Autorin. Der Einstieg in die Geschichte war direkt sehr dramatisch. Dann gab es immer wieder von einer Person Rückblicke. Da wurde ich lange Zeit nicht schlau daraus, doch das machte es umso spannender. Lea Goldberg fand ich sofort sympathisch. Obwohl es ihr derzeit psychisch nicht gut ging. Aber da diese Fälle beide mit dem großen Unglück vom letzten Jahr zusammenhingen, musste sie einfach zurück in den Dienst.
Ich fand das Thema, dass man Erinnerungen total verfälschen konnte, hochinteressant. Es gab immer wieder neue Wendungen und man wurde geschickt auf die falsche Spur gebracht. Theorien, die man beim Lesen aufstellte, konnte man auch bald schon wieder vergessen. Sodass man erst ganz am Ende die Auflösung erfuhr. Das gefiel mir außerordentlich gut. Mich hat dieser Thriller bestens unterhalten.
Fazit:
Spannung bis zum Schluss.
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Zwei entführte Frauen tauchen nach drei Wochen wieder auf - und obwohl ein Fall in Wien, der andere in Berlin angesiedelt ist. haben beide völlig gleiche Erinnerungen. Die Erinnerungsforscherin Lea Goldberg wird von der Polizei zu den Ermittlungen hinzugezogen; zum einen wegen ihres …
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Zwei entführte Frauen tauchen nach drei Wochen wieder auf - und obwohl ein Fall in Wien, der andere in Berlin angesiedelt ist. haben beide völlig gleiche Erinnerungen. Die Erinnerungsforscherin Lea Goldberg wird von der Polizei zu den Ermittlungen hinzugezogen; zum einen wegen ihres Forschungsgebietes, zum anderen wird sie immer mehr persönlich hineingezogen....
Die österreichische Autorin und Regisseurin Theresa Prammer legt mit "Ausgelöscht" einen atemberaubenden Thriller vor, der durch seinen angenehmen Schreibstil verbunden mit einem mitreißenden Tempo besticht. Das Setting liegt nicht nur in der Heimat der Auorin, Wien, sondern auch in Berlin und Südfrankreich.
In ihrem Thriller thematisiert Prammer die aktuelle Erinnerungsforschung und die Beeinflussbarkeit und Unzuverlässigkeit der menschlichen Erinnerungen und gibt spannende Einblicke. Ich finde diese Fragestellungen äußerst interessant, habe mich damit bereits intensiv auseinandergesetzt und habe mich darum sehr gefreut, in einem fiktiven Roman darüber zu lesen.
Die Figuren sind mehrdimensional angelegt und gerade die Hauptfigur Lea Goldberg war mir sympathisch, während ihr direkter Gegenspieler, ein Staatsanwalt in Berlin abstoßend agierte.
Der auktoriale Erzählstil wechselt zwischen dem "Jetzt" und einem "Damals", in dem die Geschichte und Motivation der Kriminellen aufgearbeitet wird; das "Damals" wird im Laufe der Handlung immer dominanter, bevor sich alles immer mehr zu einer komplexen Geschichte verbindet. Insgesamt führt die Autorin ihre Leser*Innen immer wieder auf falsche Spuren und erdenkt spannende Wendungen - und es bleibt bis zum Ende absolut mitreißend. Auf den Showdown folgt allerdings noch ein Cliffhanger, der auf eine Fortsetzung hindeutet (eine Tatsache, die ich nicht an Büchern mag).
Mein Kritikpunkt an der Handlung ist jedoch, dass diese mir ab der Mitte des Buches zu konstruiert wirkte und ich einige Aktionen der Hauptfiguren nicht nachvollziehen konnte. Dies trübte den Genuss des ansonsten großartigen Thrillers leider doch.
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Spannender beklemmender Thriller um manipulierte Erinnerungen
In Wien und in Berlin tauchen nach drei Wochen zwei Frauen wieder auf, die selbst der Meinung sind, nur zwei Tage verschwunden gewesen zu sein. Beide haben die gleichen Erinnerungen und Erinnerungslücken an die Entführungen. …
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Spannender beklemmender Thriller um manipulierte Erinnerungen
In Wien und in Berlin tauchen nach drei Wochen zwei Frauen wieder auf, die selbst der Meinung sind, nur zwei Tage verschwunden gewesen zu sein. Beide haben die gleichen Erinnerungen und Erinnerungslücken an die Entführungen. Die Psychologin und Erinnerungsforscherin Lea Goldberg arbeitet mit den Ermittlern an der Aufklärung der Fälle.
Es gibt zwei Handlungsstränge in der rätselhaften Geschichte, die sich abwechseln. Lea Goldberg erzählt in der Gegenwart aus der Ich-Perspektive, so dass ich ihren Gedanken und Gefühlen sehr nah komme. Sie hat vor einem Jahr selbst ein Trauma erlitten, so dass sie nicht nur die professionelle Therapeuten-, sondern auch die Patientensicht aus eigenem Erleben kennt. Die zweite Handlung spielt 'damals', hier wird von einem personalen Erzähler das problematische Leben einer namenlosen Frau geschildert.
Leas ist eine sympathische Protagonistin, deren Erlebnisse mich berührt haben, während mir die beklemmende Entwicklung der namenlosen Frau 'damals' im Mittelteil des Buchs fast zu viel war, zu detailliert erzählt und zu viel Raum einnehmend.
Theresa Prammers Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen, sie hat mich auf falsche Fährten gelockt und mein Miträtseln führte lange in Sackgassen. Ihre Figuren sind interessante Charaktere, die Sympathie oder Antipathie wecken, die Protagonistin Lea besitzt Tiefe, handelt jedoch nicht immer glaubwürdig. Die wissenschaftliche Basis des Thrillers, nämlich manipulierte Erinnerungen, ist ein faszinierendes Thema, das die Autorin einfallsreich und spannend bis zum großen Showdown umgesetzt hat.
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Kann man das Gehirn und damit die Erinnerungen manipulieren? Dieser Frage geht Carl Simion in seinem Memoria-Projekt nach. Er will erforschen, ob der misshandelte Junge Jacob tatsächlich ein Verbrechen begangen hat zu dem er ein Geständnis abgelegt hat. Dann kommen seine Tochter Elli und …
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Kann man das Gehirn und damit die Erinnerungen manipulieren? Dieser Frage geht Carl Simion in seinem Memoria-Projekt nach. Er will erforschen, ob der misshandelte Junge Jacob tatsächlich ein Verbrechen begangen hat zu dem er ein Geständnis abgelegt hat. Dann kommen seine Tochter Elli und Jacob bei einer herbeigeführten Explosion um Leben. Ein Jahr später tauchen zwei vermisste Frauen in Berlin und Wien gleichzeitig wieder auf. Sie sind schwer traumatisiert und erzählen exakt die gleiche Geschichte, bis auf ein kleines Detail. Eine der Frauen will mit Elli gesprochen haben. Die beiden hinzugezogenen Psychiaterinnen Lea Goldberg und Dr. Kirsch stehen im engen Austausch miteinander.
Das Cover und der Titel passen sehr gut. Die Handlung wird in zwei Strängen erzählt. In der Gegenwart und in einem mit der Überschrift "Damals" Die Identität der Protagonisten der Vergangenheit bleibt dabei verborgen. Eine erschreckende Geschichte, spannend und mitreißend erzählt.
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Manipulierte Erinnerungen
Als nach Wochen zur gleichen Zeit aber an unterschiedlichen Orten zwei Frauen wiederauftauchen, übernimmt die Psychologin Lea Goldberg diesen mysteriösen Fall, denn beide Frauen haben fast identische Erinnerungen und behaupten nur zwei Tage verschwunden gewesen …
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Manipulierte Erinnerungen
Als nach Wochen zur gleichen Zeit aber an unterschiedlichen Orten zwei Frauen wiederauftauchen, übernimmt die Psychologin Lea Goldberg diesen mysteriösen Fall, denn beide Frauen haben fast identische Erinnerungen und behaupten nur zwei Tage verschwunden gewesen zu sein. Unterstützt wird sie von der Psychiaterin Barbara Kirsch. Zusammen versuchen sie den verwirrten Frauen zu helfen.
Der Schreibstil der Autorin Theresa Prammer ist sehr fesselnd und wortgewandt. Die wechselnden Perspektiven bringen Abwechslung und die immer wieder eingefügten „Damals“-Kapitel mit einer erzählenden Frau ermöglichen dem Leser über die Hintergründe zu spekulieren. Durch falsche Fährten und Wendungen bleibt diese Person jedoch lange unbekannt.
Allerdings waren mir gerade diese Kapitel ein bisschen zu sehr im Vordergrund, schade denn über die interessanten Protagonisten in der Gegenwart hätte ich gern mehr erfahren, so blieben sie mir zu unnahbar.
Sehr schaurig finde ich das von der Autorin verarbeitete Thema der manipulierten Erinnerungen, mir war nicht bewusst, dass dies so möglich sein soll.
Ein wirklich rätselhafter Fall, der mich bis zum Schluss gefesselt hat. Ein Cliffhanger am Ende lässt eine Fortsetzung mit überaus interessanter Besetzung erahnen.
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Zwei Frauen werden vermisst. Drei Wochen später tauchen sie wieder auf – eine in Berlin, eine in Wien. Seltsamerweise teilen beide identische Erinnerungen an die zuvor stattgefundenen Entführungen und glauben beispielsweise, nur zwei Tage weg gewesen zu sein. Wie hängen die …
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Zwei Frauen werden vermisst. Drei Wochen später tauchen sie wieder auf – eine in Berlin, eine in Wien. Seltsamerweise teilen beide identische Erinnerungen an die zuvor stattgefundenen Entführungen und glauben beispielsweise, nur zwei Tage weg gewesen zu sein. Wie hängen die beiden Fälle miteinander zusammen? Die Ermittler stehen vor einem Rätsel und holen sich Unterstützung von Erinnerungsforscherin Lea Goldberg und Psychiaterin Barbara Kirsch – beide Expertinnen in ihrem Gebiet. Allerdings eskaliert die Lage und eine atemberaubende Jagd beginnt.
Theresa Prammer versteht es, von Anfang an Spannung aufzubauen. Schnell wird klar, dass es auch persönliche Verbindungen der Opfer zu Lea Goldberg zu scheinen gibt und sie womöglich selbst in Gefahr schwebt. Geschickt flicht die Autorin nach und nach weitere Details aus den Erzählungen der Opfer sowie der Vergangenheit der Erinnerungsforscherin ein. Kontinuierlich werden neue Aspekte aufgedeckt, Puzzlestücke zusammengefügt und dennoch bleibt es spannend bis zum Schluss und die Auflösung kommt letztendlich überraschend.
Während Protagonistin Lea Goldberg die Haupthandlung aus der Ich-Perspektive erzählt, gibt es parallel im Wechsel Rückblicke, die von „Damals“ berichten. Erst am Ende wird aufgelöst, wer hier berichtet und wie die Handlung der Vergangenheit mit der Gegenwart zusammenhängt.
Gerade durch den Blick auf die Vergangenheit legt die Autorin einen Fokus auf das Psychologische der Figuren. Auch Lea Goldberg hat ihre eigene Geschichte: Nach einem Fehlurteil durch sie ein Jahr zuvor wurde ein Angeklagter freigelassen und beging anschließend einen Mord. Die Erinnerungsforscherin leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung, muss Benzodiazepine nehmen und ist arbeitsunfähig – bis der Wiener Ermittler ihre Hilfe in den Entführungsfällen anfordert.
Durch ihren eingängigen Schreibstil, die sorgfältig gezeichneten Figuren, die durch und durch spannende Handlung und nicht zuletzt das äußerst interessante Thema der Erinnerungsmanipulation schafft Theresa Prammer ein einzigartiges Lesevergnügen. Wer psychologische Thriller mag, wird nicht enttäuscht werden. Klare Leseempfehlung!
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