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30 Kundenbewertungen

Bill ist der Einzige, der den Untergang der Jacht vor der Küste Marokkos überlebt. Allein in einem kleinen Boot, rettet er Aya, ein Berbermädchen, die in denselben Sturm geraten ist. Viele Wochen treiben die beiden verloren auf dem Meer, der unerbittlichen Sonne ausgeliefert. Nur die Nächte, in denen Aya - wie Scheherazade - Geschichten aus 1001 Nacht erzählt, können ihnen noch Hoffnung geben. Irgendwann stranden sie auf einer kleinen Insel, wo eine ganz andere Gefahr lauert ... Ein gnadenlos spannender Roman, der tief eintaucht in die Schönheit und den Schrecken des Meeres.

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Produktbeschreibung
Bill ist der Einzige, der den Untergang der Jacht vor der Küste Marokkos überlebt. Allein in einem kleinen Boot, rettet er Aya, ein Berbermädchen, die in denselben Sturm geraten ist. Viele Wochen treiben die beiden verloren auf dem Meer, der unerbittlichen Sonne ausgeliefert. Nur die Nächte, in denen Aya - wie Scheherazade - Geschichten aus 1001 Nacht erzählt, können ihnen noch Hoffnung geben. Irgendwann stranden sie auf einer kleinen Insel, wo eine ganz andere Gefahr lauert ... Ein gnadenlos spannender Roman, der tief eintaucht in die Schönheit und den Schrecken des Meeres.

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Autorenporträt
Chris Vick lebt als freier Autor und Lehrer mit seiner Familie in der Nähe von Bath in England. Seine ganze Leidenschaft gilt dem Meer, er ist begeisterte Surfer und unterstützt eine Wohltätigkeitsorganisation zum Schutz von Walen und Delfinen sowie die Initiative Authors4oceans. Der Roman »Allein auf dem Meer« wurde in England für den CILIP Carnegie Prize nominiert und war im Juni 2022 in der Hitliste Die besten 7 Bücher für junge Leser im Deutschlandfunk vertreten. Wieland Freund, geboren 1969, lebt mit seiner Familie in Berlin. Bei Beltz & Gelberg erschienen von ihm "Krakonos", "Die unwahrscheinliche Reise des Jonas Nichts", "Wecke niemals einen Schrat!", "Träum niemals von der Wilden Jagd!", die drei Bände um "Törtel, die Schildkröte aus dem McGrün", "Ich,Toft und der Geisterhund von Sandkas" sowie das Pappbilderbuch "Zuhause gesucht" (illustriert von Tine Schulz).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Mit seinem Jugendbuch "Allein auf dem Meer" vollführt Chris Vick ein echtes Kunststück, lobt Rezensent Harald Eggebrecht: Er nutzt das Narrativ der klassischen Robinsonade, um eine Coming-Of-Age-Geschichte zu erzählen, und das ohne jemals zu moralisieren, zu pädagogisieren oder in etwas zu verfallen, was Eggebrecht "patriarchalische Besinnlichkeit" nennt - kein zu verkennendes Risiko bei diesem Genre. Einfühlsam, aber nie kitschig, knapp, aber nie unterkomplex, spannend, aber nie reißerisch lässt Vick seinen Ich-Erzähler Bill berichten von seinem Überlebenskampf auf dem Meer, seinem Zusammentreffen mit der jungen Aya, ihren gemeinsamen Lernprozessen, wie sie sich aneinander gewöhnen und Vertrauen aufbauen. Dabei wechselt der Erzähler zwischen verschiedenen "Tonlagen" - von der Tagebuchpoesie zum Action-Stakkato zum Monolog und wieder zurück, und das tut er absolut "überzeugend", so der begeisterte Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.04.2022

Überleben lernen
Zwei Jugendliche in Seenot
Schiffbruch, Irrfahrt und Robinsonade, Tagebuch und Märchenerzählung, Traum und Wahn, Sinnlichkeit und Abenteuer – all das bietet der Roman „Allein auf dem Meer“ von Chris Vick. Es ist die Geschichte des wohlbehüteten englischen Bill, der auf einem Segeltörn mit der Yacht Pandora von den Kanarischen Inseln aus durch einen plötzlichen Sturm von den anderen Crew-Mitgliedern getrennt wird: Die Pandora sinkt, die anderen können sich in eine Schlauchbootinsel retten, Bill gelingt es, im Beiboot zu überleben, allein auf dem Meer. Noch hat er Vorräte, doch alles geht zur Neige, auch die Wasserreserven. Er entdeckt auf einer vorbeischwimmenden Boje das völlig erschöpfte Mädchen Aya. Bill kann sie zu sich rüberziehen, ein verzweifelter gemeinsamer Überlebenskampf gegen Durst und Hunger, brennende Sonne und die erbarmungslose See beginnt. Sie lernen voneinander, Bill von Aya Mut, Glaube und untilgbare Hoffnung, Aya von Bill erkennende Naturbeobachtung. So gewinnen sie Kondenswasser zum Trinken, fangen eine Schildkröte, die sie essen können, und fertigen Köder aus ihren Innereien zum Fischfang. Anfangs hakt die Verständigung, dann wächst allmählich eine Art von gegenseitiger Gewöhnung, die Vertrauen schafft. Dennoch bleibt Aya fast bis zum Schluss scheu und misstrauisch, erst recht, als sie auf einer Insel mit einer Leuchtturmruine landen. Dort stoßen sie auf Stephan, der sich als böse lauernder Junge entpuppt. Aya stammt von Berbernomaden ab und sie will nicht auf der Insel auf eine Rettung irgendwann warten. Also segeln die beiden wieder los, bis wieder alle Vorräte verbraucht sind, Wasser fehlt und Haie um das Boor spielen, das Ende naht …
Chris Vick erzählt knapp und dicht, nie gefällig oder gar gefühlig. Dass er das Meer kennt und liebt, lässt sich in jeder Schilderung spüren, vom tödlichen Sturm bis zur bleiernen Flaute. Überzeugend vermag er bei seinem Icherzähler Bill dessen verschiedene Tonlagen zu intonieren: einmal den Actionerzählersound, dann das Selbstgespräch oder den fast poetisch klingenden Tagebuchton. So entsteht ein Sog der Spannung, den zuallererst die ziellose Fahrt auf dem Ozean erzeugt, dann der Kampf der beiden Jugendlichen mit den äußeren Gefahren und inneren Dämonen. Dass dieser Schiffbruch mit gerade noch irgendwie glücklichem Ausgang auch eine Schule des Erwachsenwerdens und des Lebens bedeutet, liegt auf der Hand. Aber nirgendwo gibt es pädagogische Zeigefinger oder patriarchalische Besinnlichkeit. (ab 13 Jahre)
HARALD EGGEBRECHT
Chris Vick: Allein auf dem Meer. Aus dem Englischen von Wieland Freund und Andrea Wandel. Beltz & Gelberg 2022. 270 Seiten, 15 Euro.
So entsteht ein Sog der Spannung,
den zuallererst die ziellose Fahrt
auf dem Ozean erzeugt
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»Ein spannender Roman, der tief eintaucht in Schönheit und Schrecken des Meeres.« Jury Beste 7, Juni 2022 »Chris Vick erzählt knapp und dicht, nie gefällig oder gar gefühlig. (...). Überzeugend vermag er bei seinem Icherzähler Bill dessen verschiedene Tonlagen zu intonieren: einmal den Actionerzählersound, dann das Selbstgespräch oder den fast poetisch klingende Tagebuchton. So entsteht ein Sog der Spannung, den zuallererst die ziellose Fahrt auf dem Ozean erzeugt, dann der Kampf der beiden Jugendlichen mit den äußeren Gefahren und inneren Dämonen. Dass dieser Schiffbruch mit gerade noch irgendwie glücklichem Ausgang auch eine Schule des Erwachsenwerdens und des Lebens bedeutet, liegt auf der Hand. Aber nirgendwo gibt es pädagogische Zeigefinger oder patriarchalische Besinnlichkeit.« Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 8.4.2022 »Ein kraftvoller, schonungslos erzählter Roman, der seine Spannung bis zum Ende hält und trotz aller Einfachheit so tiefgründig wie das Meer ist.« Minerva Reads »Ein Sturm, ein Schiffbruch und eine Überlebensgeschichte in einem zeitgenössischen Abenteuer mit einem Hauch von Legende und Fabel.« Fiona Noble, The Bookseller »Vick schreibt eindringlich über ihre große Not und den Horror ihrer schier auswegslosen Lage. Sein Blick für all die kleinen Details lässt ihre Nöte umso deutlicher hervortreten.« Books for Keeps »Ein ungemein packendes Buch, das lange nicht loslässt ...« Maren Bonacker, Gießener Allgemeine Zeitung, 19.3.2022 »Chris Vick thematisiert in seinem Coming-of-Age-/Abenteuerroman die besondere Tragweite interkultureller Vernetzung und Verständigung und bezieht dabei höchst aktuelle Themen etwa das Flüchten über den Meeresweg oder den Menschenhandel ein. Prädikat besonders wertvoll!« boys & books »Chris Vick erzählt schonungslos und detailliert von körperlichen und psychischen Ausnahmesituationen und davon, wie man sich auf engstem Raum miteinander arrangieren muss. Das ist so anschaulich und fesselnd geschildert, dass man nicht nur mitleidet, sondern sich auch ständig fragt, wie man selbst gehandelt hätte. Zugleich bietet der Roman viel Atmosphäre, denn Vick beschreibt das Meer in all seinen Facetten. Hier zeigt sich die Leidenschaft des Autors für das Element - er ist ein begeisterter Surfer.« Andrea Lüthi, NZZ am Sonntag, 26.6.2022…mehr