Stephanie Wrobel
Broschiertes Buch
Willkommen in Wisewood
Roman Der neue Thriller der britischen Bestsellerautorin
Übersetzung: Rahn, Marie
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Nicht lieferbar
Willkommen in Wisewood. Wir bewahren deine Geheimnisse. Wenn du unsere bewahrst.Natalie Collins hat seit Monaten nichts von ihrer Schwester Kit gehört. Nach dem Krebstod der Mutter hatte Kit sich immer mehr in ihrer Trauer vergraben, bis sie schließlich auf das Angebot von Wisewood stieß: ein Retreat in einer Gemeinschaft, die einem helfen soll, alle Ängste abzuwerfen und zukünftig ein freies Leben zu führen. Seit einem halben Jahr ist Kit dort. Nun erhält Natalie eine Mail aus Wisewood: Wir wissen, was du getan hast. Möchtest du es deiner Schwester selbst sagen oder sollen wir das üb...
Willkommen in Wisewood. Wir bewahren deine Geheimnisse. Wenn du unsere bewahrst.
Natalie Collins hat seit Monaten nichts von ihrer Schwester Kit gehört. Nach dem Krebstod der Mutter hatte Kit sich immer mehr in ihrer Trauer vergraben, bis sie schließlich auf das Angebot von Wisewood stieß: ein Retreat in einer Gemeinschaft, die einem helfen soll, alle Ängste abzuwerfen und zukünftig ein freies Leben zu führen. Seit einem halben Jahr ist Kit dort. Nun erhält Natalie eine Mail aus Wisewood: Wir wissen, was du getan hast. Möchtest du es deiner Schwester selbst sagen oder sollen wir das übernehmen?
Panisch reist Natalie auf die abgelegene Insel vor der Ostküste, um ihre Schwester nach Hause zu holen. Dort angekommen, muss auch sie sich den strengen Regeln der Einrichtung unterwerfen: kein Handy, keine Berührungen, keine Spiegel, kein Make-up, keine Privatsphäre. Doch Kit ist nirgends zu finden. Und schnell stellt Natalie fest: Wer einmal in Wisewood ist, kommt nicht mehr so leicht weg ...
Natalie Collins hat seit Monaten nichts von ihrer Schwester Kit gehört. Nach dem Krebstod der Mutter hatte Kit sich immer mehr in ihrer Trauer vergraben, bis sie schließlich auf das Angebot von Wisewood stieß: ein Retreat in einer Gemeinschaft, die einem helfen soll, alle Ängste abzuwerfen und zukünftig ein freies Leben zu führen. Seit einem halben Jahr ist Kit dort. Nun erhält Natalie eine Mail aus Wisewood: Wir wissen, was du getan hast. Möchtest du es deiner Schwester selbst sagen oder sollen wir das übernehmen?
Panisch reist Natalie auf die abgelegene Insel vor der Ostküste, um ihre Schwester nach Hause zu holen. Dort angekommen, muss auch sie sich den strengen Regeln der Einrichtung unterwerfen: kein Handy, keine Berührungen, keine Spiegel, kein Make-up, keine Privatsphäre. Doch Kit ist nirgends zu finden. Und schnell stellt Natalie fest: Wer einmal in Wisewood ist, kommt nicht mehr so leicht weg ...
Stephanie Wrobel ist in Chicago aufgewachsen, lebt seit einigen Jahren aber mit ihrem Mann und ihrem Hund Moose Barkwinkle in Großbritannien. Sie hat am Emerson College studiert und als Texterin für verschiedene Werbeagenturen gearbeitet, bevor sie zu schreiben begann. Ihr Debüt 'Darling Rose Gold' wurde ein internationaler Bestseller.
Produktdetails
- Verlag: List
- Originaltitel: This Might Hurt
- Auflage
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: Juli 2022
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 138mm x 43mm
- Gewicht: 518g
- ISBN-13: 9783471360330
- ISBN-10: 3471360336
- Artikelnr.: 62908778
Herstellerkennzeichnung
List Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
www.list-verlag.de
+49 (030) 23456-300
Natalies Schwester Kit hat sich vor sechs Monaten von ihr verabschiedet, weil sie sich auf einer abgelegenen Atlantikinsel ihren Ängsten stellen will. Seit Kit auf der Insel ist, hat Natalie nichts mehr von ihr gehört, umso alarmierter ist sie, als eine seltsame Nachricht bei ihr eingeht, …
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Natalies Schwester Kit hat sich vor sechs Monaten von ihr verabschiedet, weil sie sich auf einer abgelegenen Atlantikinsel ihren Ängsten stellen will. Seit Kit auf der Insel ist, hat Natalie nichts mehr von ihr gehört, umso alarmierter ist sie, als eine seltsame Nachricht bei ihr eingeht, verbunden mit einer Drohung. Hals über Kopf reist Natalie auf die Insel, um Kit abzuholen, was sich als nicht so einfach erweist. Wisewood ist voller Regeln und Verbote, Kit nirgendwo zu finden. Schon bald mehren sich seltsame Vorkommnisse und Natalie ist sich sicher, dass mit der Insel und deren Bewohnern etwas ganz und gar nicht stimmt.
Bereits auf den ersten hundert Seiten habe ich das Buch vom Thriller auf einen Spannungsroman runtergestuft, um kurze Zeit später das Wort Spannung ebenfalls zu streichen. Gedanklich als Roman gekennzeichnet konnte ich mich besser auf die Geschichte einlassen, die tatsächlich immer interessanter wurde. Im ersten Teil werden die Ereignisse aus der Sicht von Natalie geschildert, im zweiten folgen die Erinnerungen von Kit, im dritten Abschnitt kommen dann beide Schwestern in unregelmäßigen Abständen abwechselnd zu Wort. Unterbrochen werden die Erzählungen durch Erinnerungen einer unbekannten Person, die ich zuerst falsch zugeordnet habe, weil die Autorin mich meisterhaft in die Irre führte. Erst nach und nach wird ersichtlich, was passiert ist und auch, wem die unbekannte Erzählstimme zuzuordnen ist. Ich muss zugeben, dass mich das Buch am meisten im Mittelteil gepackt hat, ich wollte unbedingt wissen, worum es nun wirklich in Wisewood geht.
Leider ging der Story im letzten Drittel erneut ein wenig die Puste aus, mein neu erwachtes Interesse verpuffte und ich wollte nur noch wissen, wie es endet, dieses Buch. Als sich auf den letzten fünfzig Seiten plötzlich die Ereignisse überschlugen, wurde es doch noch sehr spannend. Zu meinem Bedauern lässt mich das Ende dann aber ziemlich unzufrieden zurück, einen solchen Ausgang habe ich nicht erwartet. Schade, hier wurde insgesamt ziemlich viel Potential verschenkt. Ich wähle den goldenen Mittelweg und gebe solide drei Sterne.
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Die Schwestern Kit und Natalie stehen sich seit dem Tod ihrer Mutter nicht mehr sehr nahe. Trotzdem macht sich Natalie Sorgen, weil sie schon länger nichts mehr von Kit gehört hat, die sich auf einem sechsmonatigen Selbstfindungstrip in Wisewood befindet, einer Gemeinschaft auf einer …
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Die Schwestern Kit und Natalie stehen sich seit dem Tod ihrer Mutter nicht mehr sehr nahe. Trotzdem macht sich Natalie Sorgen, weil sie schon länger nichts mehr von Kit gehört hat, die sich auf einem sechsmonatigen Selbstfindungstrip in Wisewood befindet, einer Gemeinschaft auf einer abgelegenen Atlantikinsel. Als dann auch noch eine höchst mysteriöse E-mail auftaucht, in der man Natalie damit droht ihr Geheimnis zu offenbaren, lässt sie alles stehen und liegen, um sich davon zu überzeugen, dass auf Wisewood alles in bester Ordnung ist. Doch ihre unangekündigte Ankunft macht dort viele nervös.
Was hat Wisewood, das andere Therapieeinrichtungen nicht haben? Eine fiese Leiterin! Unter dem Deckmantel von Unterstützung und Wohlwollen lebt Rebekka ihre perfiden Machtspielchen an den freiwilligen Teilnehmern ihrer Therapiegruppe aus. Diese Geschichte war demnach ganz und gar nicht einfach. Die Story forderte mich heraus und kitzelte überraschend viele Emotionen aus mir hervor. Es war entsetzlich, die Manipulationen mitzuerleben, denen die Hilfesuchenden ausgesetzt waren. Gleichzeitig war ich beeindruckt vom Schreibstil der Autorin, der derart eindringliche Bilder hervorrufen konnte.
Der Aufbau des Thrillers wirkte ziemlich ausgeklügelt, denn in klar abgegrenzten Abschnitten konnte ich Erlebnisse aus der Sicht verschiedener Figuren miterleben und übergreifend auf das gesamte Buch den Werdegang einer geheimnisvollen Person. Den Anfang und das Ende des Buches empfand ich jedoch zu abrupt, ähnlich losen Fäden an beiden Enden, wobei mich der Anfang unwahrscheinlich neugierig machte, ich aber vom Ende eher enttäuscht war. Buchübergreifend gab es immer mal wieder ein Überraschungsmoment, das jedoch die Spannung auf Dauer nicht halten konnte, und der Mittelteil aufgrund seiner gefühlten Wiederholungen sogar stellenweise langatmig auf mich wirkte. Rückblickend muss ich sogar sagen, dass mich die vielen abscheulichen Beschreibungen von Rebekkas Tricks oder Manipulations-Maßnahmen fast schon gelangweilt haben.
Für die Figuren konnte ich hier wirklich keine Sympathiepunkte vergeben. Sie spielten fast ausnahmslos ein falsches Spiel, dabei standen Paranoia und Missbrauch an der Tagesordnung. Eine schrecklich bedrohliche Atmosphäre! Leider fehlte mir auch an manchen Stellen die Logik hinsichtlich Handlungen oder Entscheidungen mancher Charaktere, was in dem Moment auffallend konstruiert wirkte, wahrscheinlich um die Story in eine bestimmte Richtung voranzutreiben. Letztlich war mir der Thriller nicht rund genug.
„Willkommen in Wisewood“ hat mich von der Idee her überrascht, der Schreibstil begeistert, die Handlung entsetzt und das Ende überwiegend enttäuscht. Ein Thriller mit Längen, der an den Nerven zerrt und Platz für das eigene Kopfkino lässt. / 3,5 Sterne
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„Willkommen in Wisewood“ bringt eigentlich alles mit, was ich an einem guten Psychothriller liebe: eine abgeschottete Insel, eine fanatische Gruppe, bei der man nicht weiß, welche Ziele sie verfolgt und absolut kein Entkommen. Was Anfangs wie prächtige Mischung aus Paranoia …
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„Willkommen in Wisewood“ bringt eigentlich alles mit, was ich an einem guten Psychothriller liebe: eine abgeschottete Insel, eine fanatische Gruppe, bei der man nicht weiß, welche Ziele sie verfolgt und absolut kein Entkommen. Was Anfangs wie prächtige Mischung aus Paranoia und Horrorthriller klingt, ist allerdings schnell abgeflaut.
Zum Inhalt: die Schwestern Natalie und Kit haben nicht das beste Verhältnis. Trotzdem macht sich Natalie sorgen, als sie nichts von Kit hört, die zu einem Retreat aufgebrochen ist. Als dann auch noch eine ominöse Mail eintrifft, beschließt Natalie Kit zu suchen. Doch angekommen in Wisewood merkt sie, dass es gar nicht so leicht ist zu Kit vorzudringen. Und noch schwieriger gemeinsam mit ihr die Insel zu verlassen.
Der Anfang ging eigentlich ganz spannend los und und die Beschreibung von Wisewood ist auch recht atmosphärisch. Man merkt, dass es eine unterschwellige Feindseligkeit gibt, die diesen Ort durchströmt. Was spannend beginnt, flacht allerdings relativ schnell ab und den Mittelteil fand ich zeitweise ziemlich zäh, weil einfach nicht klar ist, worum es bei Wisewood eigentlich geht. Auch das „niemand verlässt Wisewood“ was im Klappentext angeteasert wird, stellt sich schnell als Quatsch raus, weil ziemlich zu Anfang durchaus Leute die Insel wieder verlassen. Zum Ende hin kam nochmal ein bisschen Spannung auf, aber man hätte deutlich mehr aus dem Setting und der Story rausholen können.
Die Geschichte würde von einer Nebenhandlung aus der Vergangenheit unterbrochen, von der man erst nach und nach erfährt um wen es geht und wie das mit der Haupthandlung zusammenhängt. Dieser Teil hat mir sogar am besten gefallen, weil er weniger vorhersehbar war und durchaus etwas schauerlich böses in die Handlung eingebracht hat.
Die letzten Seiten holen nochmal ordentlich was aus der Geschichte raus, können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier Potential verschenkt wurde.
Insgesamt fand ich das Buch ok, es hat mich aber nicht umgehauen. Ich würde 3,5 Sterne vergeben.
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Ein psychologischer Thriller, der unter die Haut geht
Mit „Willkommen in Wisewood“ entführt Stephanie Wrobel ihre Leserschaft auf eine einsame Insel in Nordamerika, wo sich mehrere auf schicksalhafte Weise verbundene Lebenswege kreuzen. Gekonnt verwebt die Autorin Vergangenes mit …
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Ein psychologischer Thriller, der unter die Haut geht
Mit „Willkommen in Wisewood“ entführt Stephanie Wrobel ihre Leserschaft auf eine einsame Insel in Nordamerika, wo sich mehrere auf schicksalhafte Weise verbundene Lebenswege kreuzen. Gekonnt verwebt die Autorin Vergangenes mit Gegenwärtigem, lässt Geheimnisse unter der Oberfläche brodeln und schafft eine konstant bedrohliche Atmosphäre, die noch lange nachhallt.
Das Buch erzählt die Geschichte von drei Frauen, die ähnliche Kämpfe auszufechten haben: Sie hadern mit ihrer Kindheit und ihren Eltern, mit ihrer Identität und mit gesellschaftlichem Druck. Kit möchte einfach raus aus alldem und entschließt kurzerhand, sich für das Wisewood-Resort anzumelden, das verspricht, sie in einem sechsmonatigen Programm von ihren Ängsten zu befreien. Dagegen muss sie nur den Kontakt zur Außenwelt eintauschen. Als ihre Schwester Nat nach langer Funkstille eine bedrohliche Nachricht aus Wisewood bekommt, folgt sie ihrer Schwester und findet sich in einer merkwürdigen Parallelwelt mit sektenartigen Zügen wieder. Ab der ersten Sekunde fühlt sie sich in Wisewood unwohl, aber Kit scheint dort ihren neuen Lebensmittelpunkt gefunden zu haben. Und dann ist da noch die geheimnisvolle Dritte, deren traumatischer Lebensweg ab der Kindheit nach und nach aufgerollt wird. Wie fügt sie sich in Wisewood ein?
Stephanie Wrobel beherrscht das Spiel mit den Erwartungen perfekt. Erst nach und nach fügt sich aus allen drei Perspektiven ein Bild von Wisewood zusammen, das der Wahrheit vielleicht am nächsten kommt. Ihre Charaktere sind komplexe Frauenfiguren, voll Sehnsüchten und Widersprüchlichkeiten, deren Urteil wir als Leser*innen nie so recht trauen können. Jede von ihnen hat eine eigene Sicht auf die Dinge: Ist Wisewood nun die Rettung oder eine manipulative Sekte? Und was bedeutet es, ohne Angst zu leben? Wie viel von seinem alten Leben muss man dafür ablegen? Und ist es das wert?
„Willkommen in Wisewood“ ist weder ein reiner Schauerroman noch ein einfacher Thriller, sondern ein vielschichtiges Buch, das auch vor den ganz großen Fragen nicht zurückschreckt. Am Ende bleibt eine düstere Ahnung zurück. Ein Buch für anspruchsvolle Leser*innen, die nicht einfach nur den schnellen Thrill suchen, sondern bereit sind, sich auf die Psyche der Figuren wirklich und wahrhaftig einzulassen und den Horror darin zu finden.
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Das Cover ist toll gewählt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig.
Die Charaktere fand ich nicht so gut ausgearbeitet. Da wäre noch Luft nach oben gewesen.
Neben der Hauptgeschichte gibt es einen Nebengeschichte. Um wen es in der Nebengeschichte geht, erfährt man erst …
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Das Cover ist toll gewählt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig.
Die Charaktere fand ich nicht so gut ausgearbeitet. Da wäre noch Luft nach oben gewesen.
Neben der Hauptgeschichte gibt es einen Nebengeschichte. Um wen es in der Nebengeschichte geht, erfährt man erst später. Dadurch kann man die Geschichte besser verstehen.
In diesem Buch hat es mir etwas an Spannung gefehlt. Ich fand das Buch teilweise etwas zäh.
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Ohje was war das für ein Reinfall? Absolut keine Spannung, eine zähe Handlung und einfach kein Spaß beim Lesen. Flop!
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Ganz nett, aber keine Spannung
Wisewood, eine Insel in Maine, ist eine Gemeinschaft, die Menschen helfen soll, ihre Ängste zu verlieren. Und seit sechs Monaten ist schon Natalies Schwester Kit dort und genauso lange hat sie nichts mehr von ihr gehört. Dann erhält Natalie eine Mail …
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Ganz nett, aber keine Spannung
Wisewood, eine Insel in Maine, ist eine Gemeinschaft, die Menschen helfen soll, ihre Ängste zu verlieren. Und seit sechs Monaten ist schon Natalies Schwester Kit dort und genauso lange hat sie nichts mehr von ihr gehört. Dann erhält Natalie eine Mail von dort: „Kommst du her und erzählst deiner Schwester, was du getan hast? Oder sollen wir das tun?“ Kurz darauf bricht Natalie dorthin auf, um Kit zurückzuholen. Aber so leicht ist es nicht. Als sie dort ankommt, muss sie sich wie jeder andere den Regeln beugen: kein Handy, keine Berührungen, keine Spiegel und keine Privatsphäre. Aber Kit ist unauffindbar und ein Wegkommen ist nicht so einfach.
Das Buch war in drei Teile gegliedert und ließ sich gut lesen. Der Einstieg war sehr krass und heftig. Aber dann blickte ich erst einmal lange Zeit nicht durch. Man lernte Natalie kennen, die schon seit einem halben Jahr nichts mehr von ihrer jüngeren Schwester Kit gehört hatte. Bis sie diese mysteriöse Mail bekam. Dann gab es immer wieder Rückblicke aus der Vergangenheit. Nur konnte man diese anfangs nicht zuordnen. Die Geschichte plätscherte so dahin, auch wenn man immer mehr den Durchblick hatte. Und das zog sich bis zum Ende.
Mir hat dieses Buch leider nicht gefallen. Es war für mich kein Thriller und die Spannung fehlte komplett. Es war mir zu viel Seelenstriptease und Zaubershow auf der Suche nach dem maximierten Ich. Die Protagonisten waren mir zum größten Teil alle unsympathisch und selbst das Ende war unspektakulär. Es gab zwar hier und da mal kleinere unerwartete Wendungen, aber umgehauen haben die mich nicht.
Fazit:
Keine Spannung und unsympathische Protagonisten.
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Das düstere Cover hat mich sofort gecatcht, es verspricht Spannung und eine gruselige Stimmung. Aufgrund des Klappentextes und da mir "Darling Rose Gold" von der Autorin gut gefallen hat, hab ich mich sehr auf das Buch gefreut.
Über den Schreibstil lässt sich nicht …
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Das düstere Cover hat mich sofort gecatcht, es verspricht Spannung und eine gruselige Stimmung. Aufgrund des Klappentextes und da mir "Darling Rose Gold" von der Autorin gut gefallen hat, hab ich mich sehr auf das Buch gefreut.
Über den Schreibstil lässt sich nicht streiten, der ist unverändert gut und auch die Übersetzung ist wieder gelungen. Direkt zu Beginn wird man gleich mit einer Szene konfrontiert, die nichts für schwache Nerven ist - und so hatte ich natürlich die Hoffnung, dass es auch so weitergeht.
Leider verliert sich das Buch trotz Zeitenwechsel, der oft zum Spannungsaufbau beiträgt (hier leider nicht), dann in Vergangenheitskapiteln und ständigen Wiederholungen von Zaubershows und Anpassungsproblemen der Protagonistin. Auch die Kapitel der Gegenwart waren weder spannend noch gruselig, die Stimmung wurde einfach nicht transportiert und die Protagonisten waren mir auch nicht sympathisch.
Nach 160 Seiten, in denen kaum etwas passiert ist, und die einzige Frage, die im Raum stand, direkt schon aufgelöst wurde, habe ich das Buch dann abgebrochen.
Ich habe mir so viel davon erhofft, aber es konnte leider nicht halten, was der Klappentext versprochen hat.
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Das Cover hat mir sofort gefallen und es passt inhaltlich super zum Buch. Man erkennt Wisewood umgeben von wilden Wellen.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und bei einer der Perspektiven muss man zu Beginn ein wenig rätseln, um wen es sich da handelt. Das hat mir gut …
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Das Cover hat mir sofort gefallen und es passt inhaltlich super zum Buch. Man erkennt Wisewood umgeben von wilden Wellen.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und bei einer der Perspektiven muss man zu Beginn ein wenig rätseln, um wen es sich da handelt. Das hat mir gut gefallen, auch wenn es mir teilweise ein wenig too much war. Es gab da so viel Hintergrundwissen zu diesem Charakter, dass da deshalb die Spannung ab und zu flöten gegangen ist. Trotzdem hat mich die Geschichte total interessiert und ich wollte das Buch nie richtig zur Seite legen. Wenn es ein bisschen weniger ausführlich gewesen wäre, hätte das Buch vermutlich 4,5 Sterne von mir erhalten.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es war sehr leicht zu lesen und einige Themen wurden sehr gut herübergebracht. Zum Schluss gibt es eine Szene mit der Leiterin von Wisewood im Wasser, die hat mir besonders gut gefallen. Das Ende war recht schlüssig und erschreckend, wenn auch nicht überraschend.
Wer einen eher gemächlichen Thriller möchte und sich für die Hintergrundgeschichten der Protagonisten begeistern kann, ist hier genau richtig! Klare Leseempfehlung :)
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Inhalt: Natalie hat seit Monaten nichts von ihrer Schwester gehört. Nicht seitdem diese sich in das Retreat Wisewood zurückgezogen hat, um dort über den Tod der Mutter hinwegzukommen. Als Natalie dann aber gerade von diesem Retreat eine seltsame Nachricht bekommt, …
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Inhalt: Natalie hat seit Monaten nichts von ihrer Schwester gehört. Nicht seitdem diese sich in das Retreat Wisewood zurückgezogen hat, um dort über den Tod der Mutter hinwegzukommen. Als Natalie dann aber gerade von diesem Retreat eine seltsame Nachricht bekommt, beschließt sie, dorthin zu fahren und ihre Schwester nach Hause zu holen. Doch Wisewood ist kein gewöhnlicher Ort und bald fühlt sich Natalie verfolgt und hat das Gefühl, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht.
Meinung: „Willkommen in Wisewood“ ist ein eher ruhiger Thriller, der sich langsam aufbaut und von seinen Charakteren lebt.
Erzählt wird in drei Erzählsträngen und aus unterschiedlichen Perspektiven.
Erstmal natürlich aus Natalies, die nach Wisewood kommt, um ihre Schwester zu holen. Natalie ist eine taffe Geschäftsfrau, die durchsetzungsstark ist und mit beiden Beinen fest im Leben steht.
Dann erfährt der Leser noch, was in dem letzten halben Jahr mit Kit, Natalies Schwester, geschah, seitdem sie die abgelegene Insel betreten hat, auf der sich Wisewood befindet. Kit ist ganz anders als ihre Schwester und um einiges lockerer. Sie leidet an dem Tod ihrer Mutter und erhofft sich von Wisewood Hilfe auf ein besseres Leben.
Der dritte Blickwinkel ist aber der wohl interessanteste. Denn hier darf man ein erst kleines Mädchen beim Erwachsenwerden begleiten und die Schwierigkeiten, die sie durchlaufen muss, hautnah miterleben. Wer dieses Mädchen ist, wird aber erst nach und nach klar.
Die Geschichte ist gut gemacht und enthält einige Wendungen. Wer jedoch Action erwartet, für den ist dieses Buch eher nichts, denn die Geschichte ist eher ruhig und lebt von Umgebung und Charakteren.
Mir hat sie allerdings gut gefallen, auch wenn sie ein paar zähe Stellen aufweist.
Wer eher ruhigere Thriller mag, wird sicher seine Freude an dem Buch haben.
Fazit: Ein eher ruhiger Thriller mit interessanten Wendungen.
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