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Lynchjustiz oder grausamer Ritualmord? Der erste Fall für die Heidelberger Kommissare Alex Schwerdt und Sofija MarkovicAls der Mörder Lukas Schneider vorzeitig aus dem Gefängnis kommt, verwandelt sich das beschauliche Heidelberg in einen Hexenkessel. Ein Online-Mob ruft zur Lynchjustiz auf. Schneider verschwindet. Seine abgetrennte Hand wird mitten in der Stadt gefunden.Der bizarre Fall zwingt Sofija Markovic, die kompetente, aber menschlich unterkühlte Chefin des Dezernats für Kapitaldelikte, den unkonventionellen Alex Schwerdt zu sich ins Team zu holen. Obwohl Markovic, die von ihren Mi...
Lynchjustiz oder grausamer Ritualmord? Der erste Fall für die Heidelberger Kommissare Alex Schwerdt und Sofija Markovic
Als der Mörder Lukas Schneider vorzeitig aus dem Gefängnis kommt, verwandelt sich das beschauliche Heidelberg in einen Hexenkessel. Ein Online-Mob ruft zur Lynchjustiz auf. Schneider verschwindet. Seine abgetrennte Hand wird mitten in der Stadt gefunden.
Der bizarre Fall zwingt Sofija Markovic, die kompetente, aber menschlich unterkühlte Chefin des Dezernats für Kapitaldelikte, den unkonventionellen Alex Schwerdt zu sich ins Team zu holen. Obwohl Markovic, die von ihren Mitarbeitern »die Kaltfront« genannt wird und der »Nerd« Alex verschiedener nicht sein könnten, können sie bald erste Erfolge vorweisen.
Doch je mehr sie über die Hintergründe der Tat herausfinden, desto rätselhafter wird der Fall - und sie ahnen, dass sie einem alten und grausigen Geheimnis auf der Spur sind ...
Alex Schwerdt und Sofija Markovic. Ein Ermittlerduo, dasunterschiedlicher nicht sein könnte. Hochspannung in einem Fall, der den Leser_innen alles abverlangt. Erschreckend. Unvorhersehbar. Packend.
Florian Schwiecker
»Wahnspiel« ist der erste Krimi von Kilian Eisfeld, der als Daniel Wolf historische Romane schreibt, die regelmäßig ganz vorne auf den Bestsellerlisten stehen.
Als der Mörder Lukas Schneider vorzeitig aus dem Gefängnis kommt, verwandelt sich das beschauliche Heidelberg in einen Hexenkessel. Ein Online-Mob ruft zur Lynchjustiz auf. Schneider verschwindet. Seine abgetrennte Hand wird mitten in der Stadt gefunden.
Der bizarre Fall zwingt Sofija Markovic, die kompetente, aber menschlich unterkühlte Chefin des Dezernats für Kapitaldelikte, den unkonventionellen Alex Schwerdt zu sich ins Team zu holen. Obwohl Markovic, die von ihren Mitarbeitern »die Kaltfront« genannt wird und der »Nerd« Alex verschiedener nicht sein könnten, können sie bald erste Erfolge vorweisen.
Doch je mehr sie über die Hintergründe der Tat herausfinden, desto rätselhafter wird der Fall - und sie ahnen, dass sie einem alten und grausigen Geheimnis auf der Spur sind ...
Alex Schwerdt und Sofija Markovic. Ein Ermittlerduo, dasunterschiedlicher nicht sein könnte. Hochspannung in einem Fall, der den Leser_innen alles abverlangt. Erschreckend. Unvorhersehbar. Packend.
Florian Schwiecker
»Wahnspiel« ist der erste Krimi von Kilian Eisfeld, der als Daniel Wolf historische Romane schreibt, die regelmäßig ganz vorne auf den Bestsellerlisten stehen.
Kilian Eisfeld arbeitete zunächst als Sozialarbeiter in einer psychiatrischen Klinik, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Als Daniel Wolf verfasste er zahlreiche historische Bestseller, die sich bislang über eine Million mal verkauften. 'Wahnspiel' ist sein erster Kriminalroman. Anfang des Jahrtausends wohnte er eine Weile über einer der populärsten Kneipen Heidelbergs, ehe er nach Speyer zog, wo er heute lebt und arbeitet. Mehr unter: https://www.autor-daniel-wolf.de/ Facebook: https://www.facebook.com/DanielWolfAutor
Produktdetails
- Verlag: Knaur
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 1. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 135mm x 209mm x 28mm
- Gewicht: 380g
- ISBN-13: 9783426524978
- ISBN-10: 342652497X
- Artikelnr.: 63738204
Herstellerkennzeichnung
Knaur Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
service@holtzbrinckverlage.de
"Ein wahnsinnig guter Kriminalroman, der verspielt und leicht eine spannende Atmosphäre erzeugt" Literaturbühne - Bücher und Empfehlungen Michael Sterzik (Blog) 20230308
Ein spannender Plot
„Wahnspiel“ ist der erste Krimi des Autors Kilian Eisfeld, der vielen Lesern historischer Romane als Daniel Wolf bekannt sein wird.
Der wegen Mordes verurteilte Lukas Schneider wird vorzeitig aus seiner Haft entlassen. In der Bevölkerung kommt es sowohl …
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Ein spannender Plot
„Wahnspiel“ ist der erste Krimi des Autors Kilian Eisfeld, der vielen Lesern historischer Romane als Daniel Wolf bekannt sein wird.
Der wegen Mordes verurteilte Lukas Schneider wird vorzeitig aus seiner Haft entlassen. In der Bevölkerung kommt es sowohl online als auch offline zu Unruhen. Kurz nachdem Lukas verschwunden ist, wird seine abgetrennte rechte Hand gefunden. Die Polizei beginnt unter der Leitung von Sofija Marković zu ermitteln. Mit dabei ist auch Alex Schwerdt, der bereits vor fünf Jahren an den Ermittlungen gegen Lukas gearbeitet hat.
Mit Alex Schwerdt und Sofija Marković hat der Autor zwei sehr unterschiedliche Protagonisten erschaffen. Während Alex mit seiner leicht chaotischen Art und seiner Vorliebe für Videospiele sehr menschlich wirkt, macht die überkorrekte Sofia ihren Spitzsamen „Kaltfront“ oder "Quälic" alle Ehre. Auch die übrigen Charaktere werden detailliert beschrieben, da bleibt keiner blass.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen und ab und zu blitzt ein wenig Humor durch. Die Perspektive wechselt immer wieder zwischen den verschiedenen Charakteren. Dadurch lesen sich sogar die Ermittlungsarbeiten, die zwischenzeitlich ein wenig ins Stocken geraten, abwechslungsreich.
Hier werden gesellschaftliche Abgründe lebendig. Es geht um Lynchjustiz, die "Incel"-Szene, rechtsgerichtete Verbindungen, Hass im Netz und vieles mehr.
Die gesamte Handlung spielt in Heidelberg und die Atmosphäre des Ortes wird durchaus lebendig, da es Verbindungen zur Stadtgeschichte gibt.
Ich habe den ersten Fall mit Alex Schwerdt und Sofija Marković gerne gelesen und bin gespannt auf ihre weiteren Ermittlungen.
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"Wahnspiel" ist das Krimidebüt des Autors Kilian Eisfeld, der unter dem Pseudonym Daniel Wolf auch schon zahlreiche historische Bestseller verfasste. Er wohnte eine Weile in Heidelberg, die er dann als Setting für diesen Titel wählte. In seinem Debüt hat der Autor …
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"Wahnspiel" ist das Krimidebüt des Autors Kilian Eisfeld, der unter dem Pseudonym Daniel Wolf auch schon zahlreiche historische Bestseller verfasste. Er wohnte eine Weile in Heidelberg, die er dann als Setting für diesen Titel wählte. In seinem Debüt hat der Autor vielfältige Themen eingebracht, so erleben wir die spannende Jagd nach dem Täter in einem Fall rund um Cybermobbing, Darknet, Gewalt an Frauen, "Incel" und Rassismus. Keine leichte Aufgabe für das doch recht unterschiedliche und sympathische Ermittlerduo Alex Schwerdt und Sofija Markovic. Nachdem die Story mit einem sehr spannenden Plot startete flachte diese doch leider ziemlich schnell ab und hatte gerade in der ersten Hälfte einige Längen. Erst zum Ende hin nahm die Spannung wieder an Fahrt auf und auch wenn der Täter mir recht schnell bekannt war, verfolgte ich doch neugierig der Aufklärung. Der Schreibstil ist angenehm, aber mir persönlich nicht flüssig und mitreisend genug, um an den Seiten kleben zu können. Die Covergestaltung ist schlicht und auch nicht groß aussagekräftig und hätte durchaus mehr Details aus dem doch vielfältigen Plot haben können
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Ein bizarrer Fall
Als der verurteilte Mörder Lukas Schneider vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen wird, beginnt im Internet ein wahrer Shitstorm und die Hater rufen zur Lynchjustiz auf. Kurz darauf verschwindet Schneider spurlos und als seine abgetrennte Hand in einer Baugrube gefunden …
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Ein bizarrer Fall
Als der verurteilte Mörder Lukas Schneider vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen wird, beginnt im Internet ein wahrer Shitstorm und die Hater rufen zur Lynchjustiz auf. Kurz darauf verschwindet Schneider spurlos und als seine abgetrennte Hand in einer Baugrube gefunden wird, beginnen die Ermittlungen im Dezernat für Kapitaldelikte. Sofija Markovic und ihr Team können schon bald Erfolge vorweisen, doch der Fall wird immer rätselhafter.
Wahnspiel ist der erste Krimi den der Autor unter seinem Pseudonym Kilian Eisfeld veröffentlicht hat, bereits bekannt ist er als Daniel Wolf mit seinen erfolgreichen historischen Romanen.
Die Story beginnt sehr fesselnd mit einem Mord und der Verhaftung des Täters in der Vergangenheit. In der Gegenwart angekommen entwickelt sich der Fall etwas zäh und die Spannung lässt nach. Dafür lernt der Leser das Ermittlungsteam mit der Chefin Sofija Markovic, böse Zungen nennen sie „Kaltfront“ oder auch „Fallbeil“, und dem sympathischen Nerd Alex Schwerdt näher kennen.
Gefallen haben mir die abwechslungsreichen Polizei-Ermittlungen und die gut gesetzten Dialoge, die brisante Themen wie Rechtsradikalismus, Frauenhass und Cybermobbing behandeln. Interessant war auch das Thema Bruderschaften und Studentenvereinigungen in Heidelberg, die gut in die Geschichte eingearbeitet wurden und von fundierter Recherchearbeit zeugen.
Obwohl Kapitel aus Sicht des Täters immer mal wieder eingestreut werden, bleibt das Motiv lange im Dunkeln.
Fazit: Ein gelungenes Krimidebüt mit einem interessanten Ermittlerteam
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Gut durchdachter und spannender Krimi
Mit "Wahnspiel" hat Kilian Eisfeld einen gut durchdachten und spannenden Krimi erschaffen, der auch brisante Themen anspricht und zum Nachdenken anregt.
Als der verurteilte Mörder Lukas Schneider vorzeitig aus der Haft entlassen wird, kochen …
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Gut durchdachter und spannender Krimi
Mit "Wahnspiel" hat Kilian Eisfeld einen gut durchdachten und spannenden Krimi erschaffen, der auch brisante Themen anspricht und zum Nachdenken anregt.
Als der verurteilte Mörder Lukas Schneider vorzeitig aus der Haft entlassen wird, kochen die Emotionen der Bevölkerung über. Im Internet beginnt ein wahrer Shitstorm und der Online-Mob ruft zur Lynchjustiz auf. Die Situation spitzt sich immer weiter zu, bis Schneider spurlos verschwindet. Als kurz darauf seine abgetrennte Hand gefunden wird, nehnen Sofija und Alex die Ermittlungen auf. ...
Nach einem rasanten Einstieg lässt das Tempo im Mittelteil etwas nach, was der Spannung aber nicht abträglich ist. Hier stehen die Ermittlungen im Vordergrund, die nachvollziehbar und glaubhaft beschrieben werden.
Auch brisante Themen wie Diskriminierung, Rassismus, Lynchjustiz und Cybermobbing werden thematisiert und regen zum Nachdenken an. Eine Triggerwarnung befindet sich übrigens am Ende des Buches.
Der Schreibstil ist angenehm, flüssig zu lesen und fesselnd. Aufgrund der humorvollen Schreibweise gab es trotz der ernsten Thematik immer wieder Momente, in denen ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte.
Die Geschichte wird kapitelweise aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, sodass man einen Einblick in die Sichtweise und Gedanken verschiedener Figuren bekommt und so ein besseres Gespür für die einzelnen Charaktere entwickeln kann. Das sorgt nicht nur für Abwechslung und mehr Tiefe, sondern erzeugt auch Spannung. Und obwohl es auch Kapitel aus Sicht des Täters gibt, bleiben dessen Identität und seine Motive lange im Dunkeln.
Im Fokus der Handlung stehen überwiegend Alex und Sofija, die grundverschieden sind, sich aber wunderbar ergänzen.
Alex war mir wegen seiner chaotischen und nerdigen Art von Anfang sympathisch. Er ist ein freundlicher, interessanter und umgänglicher Typ, in den ich mich gut hineinversetzen kann.
Auch Sofija, die von ihren Kollegen nicht grundlos als "Kaltfront" bezeichnet wird, hat mich überzeugt. Sicher, sie hat ihre Prinzipien, ist fordernd, selten wertschätzend und nicht wirklich nahbar, aber wenn man ihren Hintergrund kennenlert und weiß, wie sie zu händeln ist, ist sie schwer in Ordnung.
Alle Figuren sind gut ausgearbeitet und ergeben eine bunte Mischung. Aufgrund ihrer Eigenheiten sind sie authentisch und greifbar. Für den groben Überblick gibt es auf den letzten Seiten des Buches ein Personenregister.
Alles in allem ist "Wahnspiel" ein Krimi, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Bis zur gelungenen Auflösung des Verbrechens tappte ich im Dunkeln. Ich war von Anfang bis Ende gut unterhalten, hatte Spaß beim Lesen und freu mich auf ein baldiges Wiedersehen mit Alex, Sofija und dem Rest des Teams.
Von mir gibt es deshalb eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung.
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Burschenschaft zu Heidelberg
"Wahnspiel" von Kilian Eisfeld is ein Krimi, der im Laufe der Handlung mit so einigen Wendungen überraschte,
Lukas Schneider hat gemordet und der Film davon ging ins Internet. Für seinen Mord ist er im Gefängnis, nur wer hat den Film davon …
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Burschenschaft zu Heidelberg
"Wahnspiel" von Kilian Eisfeld is ein Krimi, der im Laufe der Handlung mit so einigen Wendungen überraschte,
Lukas Schneider hat gemordet und der Film davon ging ins Internet. Für seinen Mord ist er im Gefängnis, nur wer hat den Film davon gedreht? Jetzt wird der Mörder entlassen, vorzeitig und natürlich sind da so einige nicht begeistert davon. Nachdem er komplett von der Bildfläche verschwunden ist, wird eine menschliche Hand gefunden. Die Ermittlungen gehen in viele Richtungen.
Mit Alex Schwerdt und Sofija Marković werden hier zwei Ermittler eingeführt, die polarisieren. Sie sind nicht perfekt, auch nicht unbedingt sympathisch, schaffen es aber eine Bindung aufzubauen, zum Leser und die Spannung in einer Nebenhandlung aufrecht zu erhalten.
Das Buch beginnt sehr spannend, diese Spannung bleibt nicht durchweg erhalten, aber im Hintergrund werden hier so viele Fäden verknüpft und Charaktere gezeichnet, dass man immer tiefer in diese Kreise mit einbezogen wird. Unmerklich erweitern sich die Ermittlungen in neue Kreise und Ebenen. Die Geschichte hat Tiefe und die Ermittlungsarbeit fühlt sich echt an, ermitteln ist nicht immer spannend.
Ich mochte hier die ganze Atmosphäre sehr und auch die vielen verschrobenen Charaktere, bei denen wirklich nie Verwechslungsgefahr bestand.
Eine Reihe, von der ich gerne mehr lesen würde.
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Undurchschaubar
Der Anfang ist heftig. Es beginnt mit einem Überfall, mit Frustration, mit aufgestauten Aggressionen. Dann ein Zeitsprung in die Gegenwart, der Mörder wird freigelassen, ein Online-Mob ruft zur Lynchjustiz auf. Als Lukas verschwindet rechnen die Ermittler mit dem …
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Undurchschaubar
Der Anfang ist heftig. Es beginnt mit einem Überfall, mit Frustration, mit aufgestauten Aggressionen. Dann ein Zeitsprung in die Gegenwart, der Mörder wird freigelassen, ein Online-Mob ruft zur Lynchjustiz auf. Als Lukas verschwindet rechnen die Ermittler mit dem Schlimmsten.
Ich muss sagen, das Buch hat mich wirklich gefesselt. Der Schreibstil ist mitreißend, die Spannung baut sich ständig auf und das Ende kaum vorhersehbar. Gut gefiel mir, dass aus unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben wurde. So konnte man auch Lukas Entwicklung mitverfolgen. Genauso, wie Alex und Sofijas Gedanken kamen nicht zu kurz.
Am besten gefiel mir Alex. Er bezeichnet sich selbst als Nerd, meiner Meinung nach etwas übertrieben, eigen ja, aber kein ganz großer Nerd. Besitzer einer Katze, Gamer, Chaot, vielseitig interessiert, denke „alternativ“, sportlich und empathisch. War mir sehr sympathisch und in ihn konnte ich mich gut hineinversetzten.
Sofija ist das krasse Gegenteil. Sie ist zielorientiert, fordert immer mehr als 100 %, präsentiert Härte, Kämpferin. Ihre Art war für mich schwer zu ertragen, es fehlt etwas Herz, wobei es am Ende des Buches runder wurde.
Die Story fand ich faszinierend und abschreckend.
Fazit: Ein Team, welches hoffentlich noch zusammenwächst und viel zu ermitteln hat.
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Lukas Schneider hat vor ca. sechs Jahren eine Frau ermordet und wird jetzt vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Sehr zum Entsetzen vieler Menschen. Im Internet häufen sich negative Stimmen und Hass wird verbreitet. Als eine Hand aufgefunden wird und Lukas Schneider unauffindbar ist, wird …
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Lukas Schneider hat vor ca. sechs Jahren eine Frau ermordet und wird jetzt vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Sehr zum Entsetzen vieler Menschen. Im Internet häufen sich negative Stimmen und Hass wird verbreitet. Als eine Hand aufgefunden wird und Lukas Schneider unauffindbar ist, wird der Kriminaloberkommissar Alex Schwerdt zur Sonderkommission von Sofija Markovic zugeteilt. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig.
Dies ist der Debütkrimi von Kilian Eisfeld, der unter Daniel Wolf historische Romane schreibt.
Es beginnt mit einem Prolog, der relativ spannend ist. Dann hat das Buch aber einige Längen und wird erst zum Schluss wieder spannend.
Die eigenwillige Kriminalhauptkommissarin Sofija macht es ihren Kollegen nicht leicht, denn sie ist unerbittlich und fordert von jedem einzelnen höchsten Einsatz und einen zwölf Stunden/Tag. Dadurch ist ihre Beliebtheitsskala gleich null. Alex wird als Nerd bezeichnet, dem kann ich eigentlich nicht zustimmen.
Der Schreibstil ist sehr detailliert und es gibt einen historischen Bezug dazu.
Viele Themen wie Incelsszene, Online-Mob und Rassismus sind hier involviert. Es gibt eine Triggerwarnung am Ende des Buches.
Fazit: Dies ist ein sehr detailliert erzählter Krimi, der erst im letzten Drittel Spannung aufnimmt. Ich hatte zwar schon bald eine Ahnung, wer der Mörder ist, aber das hat mich nicht gestört. Alles in allem, ein solider Krimi mit interessanten Themen.
Von mir gibt es 3,5 Sterne
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Bei dieser Rezension tue ich mich sehr schwer.
Dieses Buch ist sehr interessant geschrieben, mit hervorragend beschriebenen Charakteren und einer für mich aussergewöhnlichen und erschreckenden Geschichte.
Aber leider konnte dieses Buch mich trotz allem nicht begeistern und fesseln, dies …
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Bei dieser Rezension tue ich mich sehr schwer.
Dieses Buch ist sehr interessant geschrieben, mit hervorragend beschriebenen Charakteren und einer für mich aussergewöhnlichen und erschreckenden Geschichte.
Aber leider konnte dieses Buch mich trotz allem nicht begeistern und fesseln, dies ist aber nur meine Meinung.
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Eine sehr beklemmende Szene bekomme ich gleich mal vorgesetzt. Da schwingt einer einen Baseballschläger, das Gesicht gleicht eher einem glupschäugigen Frosch, die Jeans schlackert um seine dünnen Beine, dazu der schwarze Hoodie… Wer filmt da? Und wer hat diesen Clip ins Netz …
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Eine sehr beklemmende Szene bekomme ich gleich mal vorgesetzt. Da schwingt einer einen Baseballschläger, das Gesicht gleicht eher einem glupschäugigen Frosch, die Jeans schlackert um seine dünnen Beine, dazu der schwarze Hoodie… Wer filmt da? Und wer hat diesen Clip ins Netz gestellt? Schon der Prolog lässt Schreckliches ahnen.
Das „Wahnspiel“ hat viele Darsteller, die beiden Hauptakteure werden mir auf der vorderen und der hinteren Innenseite des Umschlags in Stichpunkten vorgestellt. Sofija Marković ist Kriminalhauptkommissarin, sie leitet die spätere Soko und holt zur Verstärkung ihres Teams den Kriminaloberkommissar Alexander Schwerdt dazu. Zwei ganz und gar gegensätzliche Typen, die sich nicht besonders mögen und sich doch ergänzen, auch wenn dies nicht unbedingt auf den ersten Blick sichtbar wird.
Dass Lukas Schneider vorzeitig aus der Haft entlassen wird, passt einer gewissen Klientel so gar nicht. Die Hater sind online unterwegs und nicht nur das, bald auch stehen sie vor seiner Tür, die Bedrohung ist real. Als dann Schneider spurlos verschwindet und durch Zufall seine rechte Hand gefunden wird, nimmt der Wahnsinn seinen Lauf. Der Fall gestaltet sich sehr komplex, auch bleibt es beileibe nicht bei dem einen Vermissten und auch nicht bei dem einen grausigen Fund.
Es ist ein durchaus realistisches Szenario, im Schutze der Anonymität werden Hassparolen und Tötungsphantasien auf die Spitze getrieben. Und nicht nur Schneider bekommt dies zu spüren, auch die Ermittler, allen voran Alex, geraten ins Fadenkreuz. Daneben tritt eine Burschenschaft in den Fokus, so etlichen zwielichtigen Gestalten ist nicht zu trauen bzw. ist ihnen alles zuzutrauen, auch spielt der Rechtsradikalismus mit hinein.
Die umfangreichen Ermittlungen stehen im Vordergrund, ganz klar. Und doch lässt Kilian Eisfeld seine Leser auch ein wenig hinter die privaten Kulissen der Kommissare mit all ihren Schwächen, mit ihren Vorlieben und so manchen Macken blicken. Es sind durchaus auch launige Momente dabei, wenn etwa Alex seine Katze als Massenmörder entlarvt oder Sofija lapidar meint, dass man in die Steckdose greifen sollte, wenn man Spannung haben möchte, schließlich sind sie Beamte. Diese kleinen, humorigen Spitzen lockern das sehr bedrückende, grausame Spiel auf.
Es ist der erste Fall für die Heidelberger Kommissare und auch der erste Kriminalroman aus der Feder von Kilian Eisfeld, dessen historische Romane ich schätze. Diese schreibt er als Daniel Wolf, sehr unterhaltsam, sehr kurzweilig - was auch für diesen seinen ersten Krimi gilt. Ich hoffe, dass das Duo Alex Schwerdt und Sofija Marković bald wieder ermittelt, ich würde mich freuen.
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«Wahnspiel» ein Kriminalroman, der einem gleich zu Beginn fordert.
Ein brutales Video wird für die Kriminalkommission Heidelberg und der Leitung von Sofija Markovic eine Herausforderung, die allen mehr oder weniger unter die Haut geht. Eine SoKo wird zusammengestellt, die …
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«Wahnspiel» ein Kriminalroman, der einem gleich zu Beginn fordert.
Ein brutales Video wird für die Kriminalkommission Heidelberg und der Leitung von Sofija Markovic eine Herausforderung, die allen mehr oder weniger unter die Haut geht. Eine SoKo wird zusammengestellt, die möglichst schnell Erfolge und Klarheiten bringen soll. Mit von der Partie ist hauptsächlich Alex Schwerdt, allias «der Nerd». Sofija und Alex empfand ich als ein aussergewöhnliches Ermittler-Duo, deren Charakteren sehr differenziert sind. Der Dritte im Bunde, Lutz, hat öfters dafür gesorgt, dass nicht alles eskaliert ist.
Anfänglich hat niemand gedacht, dass dieser Fall sie alle an den Rand des erträglichen bringt. Schlaflose Nächte, sehr lange Arbeitszeit usw.
Dafür hat der Täter für ausreichend Verwirrung und Herausforderungen gesorgt. Ein wahres Katz- und Maus-Spiel. Dafür hat der Schreib- und Erzählstil des Autors sehr gut gesorgt. Seine Recherchen sind fundiert, nach meinem Geschmack etwas zu ausführlich. Dies hat bei mir den Spannungsbogen jeweils etwas gedämpft. Trotzdem, mein Kopfkino mit all den menschlichen Abgründen ist auf Hochtouren gelaufen.
Das Finale überrascht mit einem Täter, den ich spät im Auge hat. Das schlüssige Ende gut erklärt, warum der Täter so gehandelt hat.
Fazit: Ein lesenswerter anspruchsvoller Kriminalroman. Ich hoffe, noch weitere Fälle mit Alex und Sofjia zu lesen.
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