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Fern, Bailey und Ambrose. Drei Jugendliche in einer Kleinstadt in den USA, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Drei Jugendliche, die dachten, sie wüssten, was das Leben für sie bereithält. Und denen das Schicksal in die Quere kommt -
Corinna Wieja, ist staatlich geprüfte Übersetzerin für Englisch und hat mit dem Schreiben von Kinderbüchern ihre Lieblingsbeschäftigung zum Beruf gemacht. Die härtesten Kritiker ihrer Geschichten sind ihre beiden Kinder.
Produktdetails
- Verlag: INK
- Originaltitel: Making Faces
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 380
- Erscheinungstermin: 30. September 2014
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 135mm x 27mm
- Gewicht: 432g
- ISBN-13: 9783863960735
- ISBN-10: 3863960734
- Artikelnr.: 40689715
Herstellerkennzeichnung
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Zum Inhalt
Fern, Ambrose und Bailey – drei Jugendliche einer Kleinstadt in den USA, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Fern fühlt sich hässlich und ist - seit sie denken kann - in den gutaussehenden Ambrose verliebt. Doch er hat sie bislang kaum bemerkt. Ambrose ist …
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Zum Inhalt
Fern, Ambrose und Bailey – drei Jugendliche einer Kleinstadt in den USA, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Fern fühlt sich hässlich und ist - seit sie denken kann - in den gutaussehenden Ambrose verliebt. Doch er hat sie bislang kaum bemerkt. Ambrose ist der Star der Schule, nicht nur, weil er unverschämt gut aussieht, sondern weil er zudem ein erfolgreicher Ringer ist. Probleme scheint er nicht zu kennen, nichts in seinem Leben scheint schief zu laufen. Ganz anders bei Bailey, der eine zum Tode führende Muskelerkrankung hat, und trotz des Todes vor Augen Lebenslust und Optimismus versprüht. Doch dann kommt alles ganz anders, und nichts ist mehr, wie es mal schien.
Meine Meinung
Ein wirklich schönes Buch, das berührt und das mich hat lachen, aber auch weinen lassen. Schon das Cover hat mich mit seinen Grün- und Olivtönen und der einfachen, aber einprägsamen Art sehr angesprochen, der Klappentext versprach zudem eine ungewöhnliche Geschichte um drei Freunde.
Es werden verschiedene Themen im Buch angesprochen, dennoch ist die Botschaft des Buches klar und in eine wunderschöne Geschichte verpackt. Es geht um Freundschaft und Liebe, um Vertrauen und Verlust, um die Wahrheit und die Schönheit. Und das es eben nicht nur eine äußere, sondern vor allem auch eine innere Schönheit gibt. Aber auch der Irakkrieg und 09/11 spielen eine Rolle, wobei beide Themen wirklich nur am Rande auftauchen, aber wichtig sind, um Entscheidungen und Gefühle zu verstehen und nachvollziehen zu können.
Fern ist ein sympathisches Mädel, auch wenn sie im Buch nur wenig Entwicklung zeigt und von Anfang an niedlich und süß auf mich gewirkt hat. Oft hatte ich das Gefühl, sie in den Arm nehmen und beschützen zu müssen, dann wieder wirkt sie sehr selbstbewusst und stark. Ich habe sie gemocht, vor allem, weil sie sich für ihre Freunde einsetzt und für sie da ist. Noch viel lieber mochte ich aber Bailey, ihren Cousin, den ich für seinen Optimismus und seine Art, Dinge zu sehen und anzugehen, sehr geschätzt habe. Trotz seiner Muskelerkrankung, durch die er nach und nach immer mehr die Kontrolle seiner Muskeln verliert und schließlich im Rollstuhl landet, gibt er nicht auf, hat stets ein aufbauendes Wort auf den Lippen, sprüht geradezu vor Optimismus und kann trotz seiner schlimmem Erkrankung noch über sich lachen. Dann wieder schlägt er auch leise Töne an, die mich haben innehalten lassen und nachdenklich gemacht haben. Hut ab – Bailey hat mir wirklich gefallen. Auch Ambrose war mir sympathisch, auch wenn ich ihn in manchen Dingen etwas stereotyp geraten fand. Er macht in der Geschichte eine beachtliche Entwicklung durch und wird zu einem liebenswerten und starken Charakter.
Das Buch lässt sich sehr angenehm lesen und hat einen sehr schmeichelnden, manchmal auch poetischen Schreibstil, der aber gut lesbar bleibt und sich nicht in Nebensächlichkeiten verliert. Die 37 Kapitel haben eine angenehme Länge und die Geschichte fesselt, so dass ich das Buch rasch beendet habe und mit gutem Gewissen empfehlen kann.
Mein Fazit
Ein berührendes Buch, das mich zum Lachen, aber auch zum Weinen gebracht hat. Die Geschichte dreier Freunde, denen das Leben begegnet, mit all seinen Sonnen-, aber auch Schattenseiten. Und die dennoch die Lust zu leben nicht verlieren. Ein wirklich schönes Buch, dem ich gerne 4 Sterne vergebe.
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"Vor uns das Leben". Die Geschichte dieser jungen Menschen, die eben irgendwie noch ihr ganzes Leben vor sich haben, ging mir stellenweise echt ans Herz.
Alles spielt in einer typischen amerikanischen Kleinstadt namens Hannah Lake, in der jeder jeden kennt, die Menschen dem Pastor noch …
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"Vor uns das Leben". Die Geschichte dieser jungen Menschen, die eben irgendwie noch ihr ganzes Leben vor sich haben, ging mir stellenweise echt ans Herz.
Alles spielt in einer typischen amerikanischen Kleinstadt namens Hannah Lake, in der jeder jeden kennt, die Menschen dem Pastor noch ihre Sorgen berichten und das Sportteam der HighSchool alle begeistert. Und es gibt einen Zusammenhang zu 9/11 und dem Irakkrieg. Das nervt mich oft in diesem Genre, ist aber hier ein (v)erträglicher Dosis untergebracht.
In dem Highschool-Team gibt es u.a. Ambrose, ein Mädchenschwarm, groß, sportlich, gutaussehend und absoluter Siegertyp, die Mädchen stehen auf ihn.
Auch die kleine, unscheinbare Fern, mit ihrer Zahnspange und ihren roten Locken. Fern ist die Tochter des Pastors, liest Liebesromane die so verkitscht sind dass es nur so tropft, aber eigentlich hat sie nie ein Junge geküsst.
Ferns Cousin und bester Freund ist Bailey, er leidet an einer schweren Muskelerkrankung, so dass er schon früh im Rollstuhl sitzt und auch keine besonders hohe Lebenserwartung hat.
Und obwohl schon nach wenigen Seiten klar ist, dass Ambrose und Fern irgendwie zueinander finden müssen, so ist es doch Bailey, den ich sofort wahnsinnig ins Herz geschlossen habe. Mit einer Reihe von lustigen und schlafertigen Kommentaren, aber auch mit so klugen Worten, bei denen man als Leser ganz oft denkt "Wir sollten manchmal etwas dankbarer, etwas demütiger sein... das zu schätzen wissen, was wir haben"
Fern kümmert sich seit je her um Bailey, wann immer er etwas nicht mehr alleine kann, unterstützt sie ihn ganz selbstverständlich.
Nach der HighSchool beschließt Ambrose sein Vaterand im Irak zu verteidigen und schreibt sich mit seinen besten Freunden ein. Mit den Folgen dieser Entschiedung werden sich ihrer aller Leben dramatisch verändern....
Ich gebe zu, wegen dem ewigen 11.September und dem Irakkrieg tat ich mir ein bisschen schwer in das Buch zu finden. Aber was soll ich sagen? Es geht ans Herz, man freut sich mit, man leidet mit, man hört Baileys Kommentare und kann sich die kleine Fern und ihren großen Helden Ambrose so wunderbar vorstellen. Auch die ganzen anderen Charaktere wie Ambrose´s Vater, Ferns beste Freundin Rita, Beans, Paulie, Jesse und Grant, sie alle mit ihrem Abschlussball, mit ihren Eltern, ihren Gedanken, ihren Unsicherheiten... sie fühlten sich so unbesiegbar, wie man mit 21 eben sein kann. Und müssen dann mit dem zurecht kommen, was nach "unbesiegbar" noch übrig bleibt.
Eine schöne Geschichte über das Erwachsenwerden, aber mal mit anderen Prioritäten :-)
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Dieser Roman, die deutsche Erstausgabe, "Vor uns das Leben" führt drei Jugendliche in einer amerikanische Kleinstadt zusammen. Fern fühlt sich häßlich und unscheinbar und ist in Ambrose verliebt. Dieser nimmt sie jedoch nicht mal wahr, da er der unbestrittene Star der …
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Dieser Roman, die deutsche Erstausgabe, "Vor uns das Leben" führt drei Jugendliche in einer amerikanische Kleinstadt zusammen. Fern fühlt sich häßlich und unscheinbar und ist in Ambrose verliebt. Dieser nimmt sie jedoch nicht mal wahr, da er der unbestrittene Star der Highschool ist. Und zuletzt Bailey, der aufgrund einer Muskelerkrankung im Rollstuhl sitzt, aber dennoch das Postive im Leben sieht...Diese drei Personen werden von der der Autorin Amy Harmon auf wundervolle und unerwartete Weise zusammengeführt. Das Resultat ist ein sehr berührender Roman, der den Leser mal Weinen, mal Lachen lässt. Das Buch ist sehr zu empfehlen, besonders für kalte Herbst- und Winterabende oder einfach nur für zwischendurch, um sich daran erinnern zu lassen, wie wunderschön das Leben ist.
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Fern ist ein süßes und herzensgutes Mädchen mit roten Locken. In ihrer Schulzeit musste sie eine Zahnspange tragen. Darüber war sie sehr unglücklich. Mit ihrer Brille und schmächtigen Figur hat sie nicht unbedingt die Blicke der Jungs auf sich gezogen. Ihre beste …
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Fern ist ein süßes und herzensgutes Mädchen mit roten Locken. In ihrer Schulzeit musste sie eine Zahnspange tragen. Darüber war sie sehr unglücklich. Mit ihrer Brille und schmächtigen Figur hat sie nicht unbedingt die Blicke der Jungs auf sich gezogen. Ihre beste Freundin Rita ist bildhübsch. Rita möchte Ambrose als Freund. Da Fern gerne Liebesromane liest und schreibt, verfasst sie Briefe für Rita. Ambrose ist sehr angetan von den romantischen Worten. Bis er begreift, dass die Zeilen nicht von Rita stammen......
Bailey ist ein tapferer, kluger und optimistischer Junge. Von Geburt an leidet er Muskeldystrophie.
Er landet im Rollstuhl und weiß dass er nicht alt werden darf. Trotzdem gewinnt er mit seinem Charme und Humor alle Herzen. Sein Cousine Fern kümmert sich von jeher um ihn und nimmt ihn überall mit. Seine Zuneigung zu Rita sollte ihm jedoch noch zum Verhängnis werden......
Ambrose ist ein großer und bildhübscher Junge. Als Ringer hat er sich einen großen Namen gemacht. Die Mädchen würden ihm scharenweise zu Füßen liegen. Doch, er hat sein Herz für ein bestimmtes Mädchen geöffnet und ist sich dessen nur noch nicht bewusst. Zu Bailey hat er einen guten Draht. Bailey erzählt ihm viele Geschichten über Herkules. Ambrose ist von seinen Erzählungen fasziniert.
In der Schule sehen sie im Fernsehen die Tragödie vom 11. September. Ambroses Mutter arbeitet im Nordturm.......Meine Meinung: Eben hab ich das Buch beendet und bin noch ganz in der Geschichte gefangen. Drei Jugendliche, wie sie liebenswerter nicht sein könnten. Bailey habe ich für seine Einstellung zum Leben bewundert. Er konnte ja noch nicht mal eigenständig die Arme hochheben. Alles musste für ihn gemacht werden. Trotzdem hatte er immer gut Laune und für jeden tröstende Worte. Sogar verliebt war er, was jedoch keine guten Auswirkungen für ihn hatte. Fern gehört zu der Sorte Mensch, die ich am liebsten in die Arme nehmen würde und knuddeln. Ich konnte mir den süßen Rotschopf bildlich vorstellen. Mit den Jahren hat sie sich zu einer hübschen jungen Frau entwickelt. Sie selber sah sich aber immer noch als hässliches Entlein. Sie bemerkte
auch nicht, dass es einen Jungen gibt, der sie ständig beobachtet.....
Ambrose ist ein patenter junger Mann. Trotz dem Ruhm, den er in dem kleinen Städtchen Hanna Lake genießt, ist ihm Arroganz fremd. Er hat sogar ein Herz für tote Spinnen und hilft bei deren Beerdigung mit. :-) Zwei Jahre nach dem 11. September, meldet er sich freiwillig als Soldat für den Irak. Seine Freunde gehen mit ihm mit. Bis eine Tragödie das kleine Städtchen Hanna Lake erschüttert....
Mir sind diese drei Menschen richtig nahe gegangen. Sie haben viele Schicksalsschläge zu bewältigen. Viele schöne Sätze laden dazu ein, dass Buch auf die Seite zu legen und darüber nachzudenken. Ich bin immer wieder beeindruckt, über die anspruchsvollen Jugendromane die ich lesen darf.
Fazit
Das Ende fand ich etwas zu rührselig. Da mir das Buch insgesamt ausnehmend gut gefallen hat, gibt es keinen Sternabzug. Wem Bücher wie das "Schicksal ist ein mieser Verräter", "Tanz auf Glas", "Vergiss diesen Sommer nicht" und "Wie viel Leben passt in eine Tüte" gefallen, wird von diesem Buch begeistert sein. Unbedingt lesen und nicht vergessen : Taschentücher bereit halten........
5 Sterne und eine Empfehlung von mir.
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"Vor uns das Leben" ist ein Roman, der mich teilweise wirklich zu Tränen gerührt hat. Es gab Momente im Buch, wo es mir schwer fiel weiterzulesen und ich hätte die Seiten am liebsten einfach überschlagen, da sie mich emotional tief berührten. Ein Buch zu bewerten, …
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"Vor uns das Leben" ist ein Roman, der mich teilweise wirklich zu Tränen gerührt hat. Es gab Momente im Buch, wo es mir schwer fiel weiterzulesen und ich hätte die Seiten am liebsten einfach überschlagen, da sie mich emotional tief berührten. Ein Buch zu bewerten, ohne wirklich darauf einzugehen, was mich in tiefe Trauer oder große Fröhlichkeit versetzt hat, empfinde ich als große Herausforderung. Letztendlich waren es die Menschen, die "Vor uns das Leben" Leben eingehaucht hat. Es trieft vor Kitsch und ist erfüllt von allerhand Klischees, dennoch war ich ab der ersten Seite an verliebt und fasziniert von Bailey, der trotz seiner furchtbaren Krankheit (Duchenne Muskeldystrophie) am Rollstuhl gefesselt, völlig hilflos. einen so großen Lebenswillen ausstrahlt, dass es mir wirklich durch und durch ging. Anstatt zu klagen nimmt er sein schweres Schicksal an und ist für mich dadurch Vorbild geworden. Wir, denen es so gut geht, da wir gesund sind, genügend zu essen haben und ein Dach über den Kopf befinden uns oft im Jammermodus. So ein Typ wie Bailey bringt mich dann dazu, mich zu schämen.
"Vor uns das Leben" ist mein erstes Highlight für 2015, da es Drama und Liebesgeschichte miteinander vereint. Wir lernen kostbare Menschen kennen, die so authentisch wirken, dass ich mich ihnen sehr nah fühlte in ihrer Trauer, ihrem Liebeskummer, ihren Seelenschmerz. Auch wenn es vorhersehbar ist, haben mich die letzten 100 Seiten wirklich tief bewegt. Wie schon erwähnt, gab es eine Begebenheit im Buch, die ich lieber überschlagen hätte, anstatt weiterzulesen. "Vor uns das Leben" ist ein Buch voller innerer Schönheit, die sich nach und nach entfaltet. Mich hat der Roman komplett in seinen Bann gezogen, da ich mich einfach habe fallen gelassen. Natürlich sind manche Begebenheiten völlig überspitzt dargestellt, dennoch möchte ich es einfach so annehmen und nicht hinterfragen. Wer "Vor uns das Leben" zwischen den Zeilen liest, wird eine Menge Dinge entdecken, die uns als Menschen prägen und hier ganz liebevoll aufgedeckt wurden. Superhelden können manchmal auch im Rollstuhl sitzen, völlig bewegungslos sein und dennoch die Menschen in ihrer Umgebung prägen.
"Bailey ist so besonders, weil das Leben ihn zu etwas Besonderem gemacht hat ... vielleicht nicht äußerlich, aber innerlich. Innerlich sieht er auch wie Michelangelos David. Und wenn ich ihn ansehe, wenn du ihn ansiehst, dann sehen wir genau das."
Auch Fern umgibt echte Schönheit, da sie durch ihren Charakter glänzen kann. In "Vor uns das Leben" bewahrheitet sich das Sprichwort: "Wahre Schönheit kommt von innen", denn letztendlich kann mich die Schönheit und Weisheit der geschriebenen Worte rund um Ambrose, Fern und Bailey überzeugen. Es ist kein Friede, Freude, Eierkuchenbuch, sondern ein Buch, welches Probleme anspricht und aufdeckt, aber auch aufzeigt, wie wichtig Lebenswille und Freundschaft ist. Keiner der drei Protagonisten führt ein einfaches Leben, dennoch werden gerade diese Menschen zusammengefügt und können sich gegenseitig ermutigen, bestärken und manchmal auch vom Boden aufhelfen, da man sehr tief gefallen ist und seine ganzen Pläne für die Zukunft begraben hat.
Ich vergebe sehr gerne eine Leseempfehlung für ein für mich sehr emotionales Buch, dessen Aussage mich am Ende zutiefst berührt hat
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Das Buch:
Das Buch zeigt verschiedene Ansichten und ermöglicht dem Leser sowohl das Geschehen in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart mit zu verfolgen und nachzuvollziehen. Lediglich bei Rückblendungen weiß der Leser, wo er sich befindet. Ansonsten gibt keine Hinweise …
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Das Buch:
Das Buch zeigt verschiedene Ansichten und ermöglicht dem Leser sowohl das Geschehen in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart mit zu verfolgen und nachzuvollziehen. Lediglich bei Rückblendungen weiß der Leser, wo er sich befindet. Ansonsten gibt keine Hinweise darauf, wann welcher Charakter gerade anfängt und aufhört. Das war aber überraschenderweise kein Problem. Nicht 1x war ich verwirrt. Den Faden konnte man also schnell aufnehmen.
Inhalt:
Die Geschichte spielt in Hannah Lake-einem kleinen Örtchen in Pennsylvania. Dort Leben Fern und ihr Cousin Bailey, sowie Ambrose und seine 4 Freunde Paulie, Beans, Jesse und Grant. Außenseiter und Sportler , wie es sie an jeder Highschool gibt. Zu Beginn der Geschichte lernt man diese Charaktere näher kennen. Aber es sind nur die unscheinbare, an HMS "erkrankte" Fern, der optimistische, aber schwer kranke und an den Rollstuhlgefesselte und auf andere angewiesene Bailey und der Schönling, Superstar, Ringer, und mit dem Spitznamen -Herkules- ausgestattete Ambrose, die die drei Hauptcharaktere sind. Drei Charaktere die unterschiedlich und doch gleich sind. Alle stehen kurz vor ihrem Abschluss und sind in der Position zu entscheiden, wie ihre Zukunft aussehen soll. Während für Bailey dies schon lange feststeht, ist es für Ambrose der 11. September, der ihn und seine Freunde jene Entscheidung treffen lässt, die das Leben aller in Hanna Lake verändern sollte.
Inhalt + halbe Meinung :
Ehrlich gesagt möchte ich nicht zu viel über den Inhalt erzählen. Es lohnt sich das Buch zu lesen. Es ist tiefgründig & berührend. Regt zum nachdenken an, wenn man nicht schon selber ähnliche Gedanken hat. Das Buch ist, denke ich, perfekt für Jugendliche geeignet, die dabei sind Erwachsen zu werden, die dabei sind sich selbst zu finden. Es ist gut um aufzuzeigen, das man näher hinsehen muss, dass man Dinge & Menschen wertschätzen muss und nicht für selbstverständlich nehmen sollte, dass man hinter Fassaden & Masken blicken sollte und nicht Menschen aufgrund ihres Aussehens oder weshalb auch immer verurteilen oder meiden sollte. Jeder hat seine Geschichte, jeder hat seinen Kampf auszufechten und dieses Buch zeigt es sehr schön.
Fazit:
Als erstes möchte ich sagen, dass Bailey in diesem Buch mein Lieblingscharakter war. Er war optimistisch und ich musste so oft wegen ihm schmunzeln. Er war ein Kämpfer, er war ein Held.
Ansonsten war das Buch in Ordnung. Es war am Anfang anders, als erwartet- also ich habe eine andere Story erwartet. Leider war alles sehr vorhersehbar. Schon im ersten Abschnitt konnte ich mir denken, was passieren würde. Es gab keine Überraschungseffekte oder Szenen, die mich gedanklich auf eine andere Spur gebracht hätten. Spannung war jetzt auch nicht vorhanden.Demnach Durchschnitt.
Die Charaktere waren alle sehr sympathisch und ich konnte mich schnell in jede einzelne hineinversetzen. Sie wirkten realistisch und nicht so over-the-top.
Z.T. habe ich gedacht das Buch ist eine Mischung aus -The Lucky One-, -A Walk to remember- und Beastly, wobei es in diesem Buch mehr um die inneren Werte und das verarbeiten von Situationen & Gefühlen geht.
Die Idee Sprichwörter einzubauen und auch die Fragen wie -Drachen oder Ballons?- fand ich ansprechend. Manchmal reicht es, gewisse Dinge einfach zu lassen und gerade mit diesen simplen Fragen hat Fern ja auch Ambrose etwas herausgelockt aus seinem Versteck und seinem Tief.
Auch wenn die Liste, die Bailey geschrieben hat schon sehr früh erwähnt wurde, ist mir erst beim letzten Abschnitt des Buches aufgefallen, das jedes Kapitel einen Pkt dieser Liste abhakt. Und dies bedeutet somit auch, dass all die Wünsche von Bailey im Laufe des Buches erfüllt wurden- auch wenn nicht immer von ihm selber.
Also im Großen und Ganzen: nett, liebenswert, lesenswert....
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Kurzbeschreibung:
Ambrose, der Star der Highschool, der Held einer ganzen Stadt. Er scheint alles zu haben – und doch kämpft er mit Problemen, die der Außenwelt verborgen bleiben. Bailey, der Junge im Rollstuhl. Er ist krank, weiß, dass er sterben wird. Und er lebt jeden Tag …
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Kurzbeschreibung:
Ambrose, der Star der Highschool, der Held einer ganzen Stadt. Er scheint alles zu haben – und doch kämpft er mit Problemen, die der Außenwelt verborgen bleiben. Bailey, der Junge im Rollstuhl. Er ist krank, weiß, dass er sterben wird. Und er lebt jeden Tag seines Lebens, als wäre es sein letzter. Fern, die schlau ist, aber nicht hübsch, und trotzdem in allem um sich herum das Schöne erkennt. Fern, Bailey und Ambrose. Drei Jugendliche in einer Kleinstadt in den USA, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Drei Jugendliche, die dachten, sie wüssten, was das Leben für sie bereithält. Und denen das Schicksal in die Quere kommt …
(Quelle: Egmont INK)
Meine Meinung:
Ambose, Bailey und Fern verbindet eine enge und tiefe Freundschaft. Sie können sich aufeinander verlassen, sind immer füreinander da.
Bereits seit der Kindheit schwärmt Fern für Ambose. Doch sie wird kaum wahrgenommen. Und auch Bailey hat bereits seine Traumfrau gefunden, allerdings nur in seinen Träumen.
Im Verlauf des Lebens gibt es viele Geschehnisse, die Spuren bei den 3 Freunden hinterlassen haben …
Das Jugendbuch „Vor uns das Leben“ stammt von der Autorin Amy Harmon. Es ist das erste Buch der Autorin, das ins Deutsche übersetzt wurde. Ich wurde hier aufgrund des tollen Covers und vom Klappentext angesprochen und war gespannt auf die Geschichte.
Die 3 Teenager Ambose, Bailey und Fern sind von Grund auf sehr verschieden.
Ambose sieht sehr gut aus, ist beliebt und ziemlich groß. Er ist der Star des Ringerteams aber Ambose ist der Rummel um seine Person nicht zu Kopf gestiegen.
Fern ist die Tochter eines Pfarrers. Sie ist ziemlich klein, hat eine Zahnspange und recht wirre Haare. Sie wirkt nahezu unscheinbar, daher wird sie beispielsweise von Ambose nicht als das wahrgenommen was sie ist. In ihn ist Fern seit der Kindheit verliebt.
Bailey sitzt im Rollstuhl. Er ist Ferns Cousin und der allerbeste Freund. Für Bailey ist es schwer Anschluss oder eine Freundin zu finden.
Alle 3 Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. Sie sind facettenreich und sehr schön gestaltet.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut zu lesen. Sie beschreibt die Szenen gefühlvoll und man kann alles verstehen und nachvollziehen.
Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven. So lernt man alle 3 Charaktere wirklich sehr gut kennen und kann sich in sie hineinversetzen.
Die Handlung an sich ist schön. Teilweise ist sie traurig und berührt. Man begleitet die Teenager durch eine gewisse Zeit ihres Lebens. Es geht beispielsweise um den 11. September 2001 oder um das gehen lassen von geliebten Menschen. Es sind alles Themen, die mal mehr, mal weniger angesprochen werden, welche die Schicksale der Personen mehr oder weniger beeinflussen.
Leider aber ist die Handlung ab einem gewissen Punkt doch recht vorhersehbar. Man liest als Leser aber trotzdem gerne weiter.
Das Ende ist schön gestaltet. Es passt gut und hat mich als Leserin zufriedengestellt.
Fazit:
Alles in Allem ist „Vor uns das Leben“ von Amy Harmon ein richtig schönes Jugendbuch.
Die toll beschriebenen Charaktere, der gut lesbare Stil und eine Handlung, die viel anreißt und den Leser berührt haben michwirklich gut unterhalten können.
Durchaus lesenswert!
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