Maria W. Peter
Broschiertes Buch
Verrat in Colonia
Historischer Krimi Antike Roman aus dem römischen Köln
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Ein grausamer Mord, eine blutige Belagerung - der Kampf um die Vorherrschaft am Rhein hat begonnen. Invitas neuer Fall von Bestsellerautorin Maria W. Peter»Aber der Mensch denkt, das Schicksal lenkt - und als Sklave weiß man ohnehin nie, was der nächste Tag mit sich bringt.«Das römische Köln und Bonn im 3. Jahrhundert n. Chr.: Während immer wieder Überfälle germanischer Stämme die römische Rheingrenze verunsichern, wird ein hoher Beamter im Bad des Praetoriums ermordet aufgefunden. Sogleich fällt der Verdacht auf den germanischen Kriegsgefangenen Flavus. Da ihm Folter und Hinrichtu...
Ein grausamer Mord, eine blutige Belagerung - der Kampf um die Vorherrschaft am Rhein hat begonnen. Invitas neuer Fall von Bestsellerautorin Maria W. Peter
»Aber der Mensch denkt, das Schicksal lenkt - und als Sklave weiß man ohnehin nie, was der nächste Tag mit sich bringt.«
Das römische Köln und Bonn im 3. Jahrhundert n. Chr.: Während immer wieder Überfälle germanischer Stämme die römische Rheingrenze verunsichern, wird ein hoher Beamter im Bad des Praetoriums ermordet aufgefunden. Sogleich fällt der Verdacht auf den germanischen Kriegsgefangenen Flavus. Da ihm Folter und Hinrichtung drohen, versucht seine Geliebte Invita, Sklavin des Statthalters, den wahren Schuldigen zu finden. Dabei gerät sie in einen Strudel von Verrat und Verschwörung, welcher die gesamte germanische Provinz in den Abgrund zu reißen droht...
»Verrat in Colonia« ist der vierte Fall der Sklavin Invita. Die Bände sind in sich abgeschlossen und unabhängig voneinander lesbar.
»Aber der Mensch denkt, das Schicksal lenkt - und als Sklave weiß man ohnehin nie, was der nächste Tag mit sich bringt.«
Das römische Köln und Bonn im 3. Jahrhundert n. Chr.: Während immer wieder Überfälle germanischer Stämme die römische Rheingrenze verunsichern, wird ein hoher Beamter im Bad des Praetoriums ermordet aufgefunden. Sogleich fällt der Verdacht auf den germanischen Kriegsgefangenen Flavus. Da ihm Folter und Hinrichtung drohen, versucht seine Geliebte Invita, Sklavin des Statthalters, den wahren Schuldigen zu finden. Dabei gerät sie in einen Strudel von Verrat und Verschwörung, welcher die gesamte germanische Provinz in den Abgrund zu reißen droht...
»Verrat in Colonia« ist der vierte Fall der Sklavin Invita. Die Bände sind in sich abgeschlossen und unabhängig voneinander lesbar.
Schon früh entdeckte Maria W. Peter ihr Interesse an Literatur und Geschichte, wobei sie besonders das Römische Reich faszinierte. Parallel zum Studium arbeitete sie als Journalistin, als Fulbright-Stipendiatin besuchte sie die renommierte "School of Journalism" in Columbia/Missouri. Nach ihrer Rückkehr aus Amerika begann sie mit der Arbeit an ihrem ersten 'Invita'-Krimi. Seither wurde sie mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Literaturpreis Homer für den besten historischen Roman des Jahres. Auch ihr neues Buch ist in Zusammenarbeit mit namhaften Historikern und Archäologen entstanden und führt in die versunkene Welt der Römer, Kelten und Germanen am Rhein. Maria W. Peter ist als freie Autorin tätig und pendelt zwischen dem Rheinland und dem Saarland.
Produktdetails
- Invita 4
- Verlag: Piper / Piper Spannungsvoll
- Auflage
- Seitenzahl: 468
- Erscheinungstermin: 1. Juli 2021
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 134mm x 41mm
- Gewicht: 540g
- ISBN-13: 9783492505147
- ISBN-10: 3492505147
- Artikelnr.: 61946805
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»Die preisgekrönte Autorin rezitierte einige Passagen aus ihrem neuesten Werk und erzeugte allein schon durch ihre bildhafte Erzählungen Spannung bei den Teilnehmern, das 464 Seiten umfassende Werk zu lesen.« Saarbrücker Zeitung 20210719
„Ich liebe den Verrat, aber ich hasse Verräter.“ (Gaius Julius Caesar)
260 n. Chr. Die Sklavin Invita begleitet ihre Herrin Marcella, Tochter des römischen Statthalters von Trier, nach Colonia. Zu ihrer kleinen Reisegruppe gehören auch der alemannische Sklave Flavus und …
Mehr
„Ich liebe den Verrat, aber ich hasse Verräter.“ (Gaius Julius Caesar)
260 n. Chr. Die Sklavin Invita begleitet ihre Herrin Marcella, Tochter des römischen Statthalters von Trier, nach Colonia. Zu ihrer kleinen Reisegruppe gehören auch der alemannische Sklave Flavus und der Finanzprokurator. Unterwegs werden sie überfallen und ausgeraubt, können jedoch gerade noch rechtzeitig von römischen Truppen unter der Leitung von Centurio Mucius Longinus gerettet werden, die sie nach Colonia bringen. Bei einem heimlichen Treffen zwischen Invita und Flavus im Badehaus findet Flavus einen hohen Beamten schwer verletzt, der bald darauf seinen Verletzungen erliegt. Flavus rückt als Verdächtiger in den Fokus des mit den Ermittlungen betrauten Centurio Mucius Longinus und wird verhaftet. Invita setzt alles daran, die Unschuld ihres Geliebten zu beweisen, um ihn vor dem Tod zu bewahren. Dabei sticht sie mit ihren eigenen Nachforschungen schon bald in ein Wespennest…
Maria W. Peter hat mit „Verrat in Colonia“ den vierten historischen Kriminalfall um ihre Sklavin Invita vorgelegt, in dem diese wieder auf eigene Faust ermittelt. Mit flüssigem und bildhaftem Erzählstil lädt die Autorin den Leser zu einer sehr unterhaltsamen und spannenden Zeitreise ein, um sich im 3. Jahrhundert n. Chr. zur Zeit der Römer in Germanien an der Seite der Sklavin Invita wiederzufinden und diese bei ihrer abenteuerlichen Ermittlungsarbeit zu unterstützen. Die farbenprächtige Erzählkunst von Peter hat Sogwirkung, so dass während der Lektüre automatisch das Kopfkino anspringt und man vor dem inneren Auge alles wie einen Film ablaufen sieht. Der akribisch recherchierte historische Hintergrund ist wunderbar mit der Handlung verwoben und beschert dem Leser nicht nur einen spannenden und gut durchdachten Kriminalfall, sondern gibt auch einen anschaulichen Einblick in die damaligen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse. Das riesige römische Reich bekommt Risse, immer öfter setzen sich Aufständische und Barbaren durch, die mit ihren Überfällen für Unruhe sorgen. Intrigen und Verrat innerhalb der höchsten Stellen machen Invitas Recherche schwierig und bringen sie selbst in Gefahr, niemandem ist mehr zu trauen. Stück für Stück sammelt der Leser gemeinsam mit der Sklavin die Puzzlesteine zusammen, um den Mord aufzuklären und so Flavus‘ zurück in die Arme von Invita zu bringen. Spannend und unvorhersehbar bis zum Ende hält die Autorin den Leser in Atem und zieht die Schlinge langsam zu.
Die Charaktere sind liebevoll und detailliert ausgestaltet, bestechen mit glaubwürdigen menschlichen Eigenheiten und lassen den Leser ganz nah an sich heran, der sich ihnen sofort an die Fersen heftet. Invita ist eine eigenwillige, intelligente, gebildete und dickköpfige Frau, die sich für andere einsetzt und hartnäckig ihre Ziele verfolgt. Mit ihrer Herrin Marcella verbindet sie eher ein freundschaftliches und vertrauensvolles Verhältnis. Mucius Longinus ist ein umsichtiger und empathischer Mann, der den Dingen auf den Grund geht und seinem Gespür folgt. Flavus ist ein warmherziger junger Mann, der diesmal einfach ziemliches Pech hat. Und Figuren wie Licinus Salonius oder Silvanus sollte man genauer unter die Lupe nehmen, sie sind nicht gerade das, was sie zu sein vorgeben.
„Verrat in Colonia“ ist wieder ein sehr gelungener, spannender historischer Kriminalfall, den es gemeinsam mit Invita zu ermitteln gilt. Eine wunderbare Hintergrundrecherche sowie eine fesselnde Geschichte machen diesen Roman wieder einmal zu einem Hochgenuss! Absolute Leseempfehlung – diese Serie ist unvergleichlich!!!
Weniger
Antworten 9 von 12 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 9 von 12 finden diese Rezension hilfreich
Historischer spannender Krimi
"Verrat in Colonia" von Maria W. Peter
Wir reisen mit Marcella, und ihren Sklaven Invita und Flavus 260 n. Chr. nach Colonia und erleben dort wie sich die Machtpositionen verändern. Wir lernen viel über die damaligen Lebensumstände kennen …
Mehr
Historischer spannender Krimi
"Verrat in Colonia" von Maria W. Peter
Wir reisen mit Marcella, und ihren Sklaven Invita und Flavus 260 n. Chr. nach Colonia und erleben dort wie sich die Machtpositionen verändern. Wir lernen viel über die damaligen Lebensumstände kennen und erleben praktisch alles hautnah mit. Die Beschreibung der Protagonisten ist sehr gut gelungen, sodass man ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen kann. Die Gegensätze der Herrschaften und Sklaven werden gut vermittelt und die Emotionen kann man „mitfühlen“. Ein historischer Krimi der spannend erzählt wird und in dem auch historische Gegebenheiten gut eingebettet wurden. Ein Buch das mir einige tolle Lesestunden beschert hat und ich freue mich schon jetzt auf das nächst Buch von Maria W.Peter.
Weniger
Antworten 6 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 6 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Ich habe mich riesig auf das neue Buch aus dieser Reihe gefreut und ich kann gleich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Die Sklavin Invita und ihr Gefährte Flavus begleiten die Domina Marcella auf ihrer Reise nach Colonia. Auf dem Weg dorthin kommt es zu einem Überfall. Im Praetorium …
Mehr
Ich habe mich riesig auf das neue Buch aus dieser Reihe gefreut und ich kann gleich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Die Sklavin Invita und ihr Gefährte Flavus begleiten die Domina Marcella auf ihrer Reise nach Colonia. Auf dem Weg dorthin kommt es zu einem Überfall. Im Praetorium angekommen geschieht gleich das nächste Unglück. Ein hoher römischer Beamter wird tot aufgefunden. Der Sklave Flavus gerät unter Verdacht. Als völlig rechtlos und Eigentum des Stadthalters hat der Sklave kaum Aussicht zu überleben. Doch Invita will das nicht hinnehmen und beginnt selber zu ermitteln.
Durch viele Details, schafft es Maria W. Peter einen wieder komplett in diese alte, vergangene Zeit zu versetzen. Alles wird greif- und fühlbar. Es ist auf diese Art kaum vorstellbar, dass alles schon so weit in der Vergangenheit liegen soll. Liebe, Intrigen, Verrat und Machtkämpfe, alles ist uns auch heute noch vertraut. Wenn man erst einmal begreift, dass die Empfindungen der Menschen damals nicht viel anders waren als heute, wird Geschichte plötzlich lebendig. Mich fasziniert auch immer wieder der große Wisschensschatz der Autorin, welchen sie mit in die Geschichte einfließen lässt ohne sie mit langweiligen Fakten zu überladen. Ein Buch bei dem man nicht aufhören kann und das sowohl mit Spannung als auch Emotionen punktet. Nun können wir nur hoffen, dass noch viele weitere Teile folgen werden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Superspannend! Für mich der bisher beste Band der Invita-Reihe!
260 n. Christus
Auf ihrer Reise nach Colonia Agrippina wird der Tross des Statthalters von Gallia Belgica von Unbekannten überfallen und nur Dank dem schnellen Eingreifen des Centurio Mucius Longinus und seiner Einheit, …
Mehr
Superspannend! Für mich der bisher beste Band der Invita-Reihe!
260 n. Christus
Auf ihrer Reise nach Colonia Agrippina wird der Tross des Statthalters von Gallia Belgica von Unbekannten überfallen und nur Dank dem schnellen Eingreifen des Centurio Mucius Longinus und seiner Einheit, kommen die Sklavin Invita und ihre Herrin Domina Marcella mit dem Schrecken davon. Doch auch ihr Aufenthalt in der Stadt steht unter keinem guten Stern. Eine angespannte und von Machtkämpfen beherrschte Atmosphäre nehmen sie wahr. Zu ihrem Entsetzen werden sie auch noch in den grausamen Mord von Aurelius Celer, dem städtischen Quaestor, mit hineingezogen. Marcellas Sklave Flavus steht unter Verdacht diesen begangen zu haben und sitzt in Ketten gelegt im Gefängnis. Für Invita bricht eine Welt zusammen. Sie versucht alles Menschenmögliche um
Beweise für die Unschuld ihres Gefährten zu finden. Doch je tiefer sie gräbt umso gefährlicher wird es für sie und die Familie ihres Herren.
Als Fan von Maria W. Peters historischer Krimi-Reihe um die Sklavin Invita habe ich schon Band 4 entgegengefiebert und wurde hier wieder komplett abgeholt. Durch den sehr bildhaften, fesselnden und leicht zu lesenden Schreibstil der Autorin fühlt man sich direkt in die Antike zurückversetzt und hat nur noch Kopfkino pur. Da die Geschichte in der Ich-Form von Invita erzählt wird, nimmt man ihre ganzen Emotionen noch intensiver wahr und leidet und fühlt mit ihr mit. Ihre Liebe zu Flavus und ihre Loyalität gegenüber der Familie ihres Herren treiben sie dazu, dass sie beharrlich und mit einem großen Risiko nach Beweismittel für deren Unschuld sucht. Sie und Marcella gehören mit zu meinen Lieblingsfiguren im Roman. Zwischen ihnen herrscht, trotzt dem Standesunterschied, ein sehr enges und freundschaftliches Verhältnis, dass geprägt wird durch gegenseitiges Vertrauen und ein gewisses Maß an persönlichen Freiheiten für Invita. Beide Charaktere geraten dieses Mal in gefährliche Situationen, finden sich in einem Gespinst von Machtkämpfen, Intrigen und Lügen wieder und lassen sich von einem Menschen täuschen, der sie für die eigenen Zwecke ausnutzt. Die Entwicklung des Geschehens wurde immer rätselhafter und mysteriöser und die Rettung glich einem richtigen Herzschlagfinale. Sehr gut gefallen hat mir auch die Abschlussszene auf dem Friedhof, die den Roman hervorragend abgerundet hat.
Wie in bisher allen Werken der Autorin strahlen die Charaktere eine Lebendigkeit und Authentizität aus. Invita habe ich für ihr kriminalistisches Gespür, ihre Intelligenz und ihre Wagemutigkeit geschätzt und Marcella für ihren Mut, ihr Feingefühl, ihre Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme bewundert. Eine sehr reizvolle Figur war für mich auch der Centurio Mucius, der Ausstrahlung, Durchsetzungskraft und menschliches Mitgefühl gezeigt hat. Polarisiert haben mich Salonius Caesar und sein Berater Silvanus, deren Antrieb ihre Geltungssucht und ihr Streben nach Macht und Reichtum waren.
Als Bonus habe ich noch die Hintergrundinformationen am Ende des Buches empfunden, die für mich noch den Eindruck vom Roman unterstrichen haben. Man spürt, dass die Autorin wieder viel Recherchearbeit geleistet hat um nah an der Historie zu sein. Für „Verrat in Colonia“ kann ich nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen.
Weniger
Antworten 2 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Im vierten Buch um die junge Sklavin Invita reisen wir mit ihr und ihrer Herrin Marcela nach Colonia.
Man ist sofort im Geschehen. Das Buch beginnt gleich sehr spannend mit einem Überfall auf der Reise und zieht einen in seinen Bann.
Ein flüssiger und abwechslungsreicher …
Mehr
Im vierten Buch um die junge Sklavin Invita reisen wir mit ihr und ihrer Herrin Marcela nach Colonia.
Man ist sofort im Geschehen. Das Buch beginnt gleich sehr spannend mit einem Überfall auf der Reise und zieht einen in seinen Bann.
Ein flüssiger und abwechslungsreicher Sprachstil lässt einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen und die Ereignisse überschlagen sich. Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.
Wir treffen auf historische Figuren und Ereignisse wie den jungen Unterkaiser Saloninus Caesar und Postumus bei der Eroberung Colonias, sowie liebgewonnene Charakter der ersten Teile wie Marcela, Flavus. Auch kommen neue interessante Personen dazu.
Die Hauptprotagonistin Invita ist sehr liebenswert und man fühlt, bangt, fiebert und leidet mit ihr und ihrem schweren Leben als Sklavin, als "sprechender Gegenstand". Auch ihre Lebensgeschichte und das Rätsel um ihre Herkunft nimmt eine unerwartete Wendung und ein kleiner Teil wird gelüftet.
Es ist der 4. Band der Serie nach Die Rache der Fortuna und Die Legion des Raben sowie Der Schatz Salomos und auch dieser Roman ein gut recherchiertes, spannendes, lehrreiches, kurzweiliges und interessantes Leseerlebnis.
Das Buch ist auch ohne die 3 vorherigen Teile gelesen zu haben verständlich und in sichabgeschlossen, aber natürlich besser im Zusammenhang mit den anderen drei Teilen, die auch super sind.
Ein absolutes Muss für Fans historischer Romane.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Marcella reist in Begleitung von Invita in familiären Angelegenheiten von Divodorum (Metz) nach Niedergermanien (Colonia Aggrippina, Köln). Sie werden Opfer eines Überfalls, bei dem einige Tote zu beklagen sind. Flavus, ihr Gefährte, und die anrückende Verstärkung des …
Mehr
Marcella reist in Begleitung von Invita in familiären Angelegenheiten von Divodorum (Metz) nach Niedergermanien (Colonia Aggrippina, Köln). Sie werden Opfer eines Überfalls, bei dem einige Tote zu beklagen sind. Flavus, ihr Gefährte, und die anrückende Verstärkung des Finanzprocurators retten beiden das Leben. Dort angekommen wird im Bad des Praetoriums ein hoher Beamter tot aufgefunden. Flavus, der dem Toten das Leben retten wollte, wird verdächtigt, der Mörder zu sein. Ihm drohen Folter und die Hinrichtung. Seine Gefährtin Invita versucht die oder den wahren Schuldigen zu finden. Nur so kann sie das Leben von Flavus retten. Kann ihr das in einem Sumpf von Verrat und Verschwörung inmitten einer blutigen Belagerung und der Kampf um den Rhein gelingen?
Maria W. Peter, Homer-Preisträgerin 2018, hat den historischen Kriminalroman “Verrat in Colonia” gemeinsam mit dem Verlag Piper im Juli 2021 herausgebracht. Es ist der 4. Teil und der Abschluss der “Invita-Reihe”. Das wunderschöne Cover ist passend zu den Vorgängerromanen, zur Römerzeit und zur Geschichte des Buches gestaltet. Zusätzlich finden wir ein informatives Nachwort und einen zeitlich passenden Plan von Köln, ein Glossar, das mit wenigen Worten einige, wichtige Begriffe erklärt und eine Übersicht der Figuren am Ende. Dieser Roman kann ohne Vorkenntnisse der anderen Teile gelesen werden. Ich empfehle jedoch, die Invita-Reihe von Beginn an und in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da sich dann der ganze Zauber dieser aussergewöhnlich guten Reihe entwickeln kann.
Mit nur wenigen Sätzen gelingt es der Autorin die durch Überfälle stark angespannte Atmosphäre in Niedergermanien zu dem Leser zu transportieren. In einer der Zeit (260 Jahre n. Chr.) angepassten Sprache erleben wir die Geschichte aus dem Blickwinkel von Invita, die als Baby von ihrer Mutter ausgesetzt wurde und somit zur Sklavin wurde. Invita ist sehr gebildet. Bei ihrer Herrin Marcella hat sie mit den Jahren beinahe so etwas wie eine Freundin gefunden. Marcella hütet ein Geheimnis. Sie ist Christin und für mich die Figur, die in diesem Teil die größte Entwicklung durchlebt. Neben Marcella schätze ich Invita und Flavus sehr. Alle Haupt- und Nebenfiguren sind sauber gezeichnet und bis auf kleinste Details ausgearbeitet. Ihre Handlungen sind zu jeder Zeit nachvollziehbar. Der Krimi, der sich mit der Frage beschäftigt, wer der Mörder oder die Mörder des Toten im Bad sind, ist vom ersten Moment an spannend und bleibt es bis zum Schluss. Invitas Ermittlungen folgen vielen und immer wieder neuen Spuren und die Verdächtigen werden immer mehr, bis eine unerwartete und für mich überraschende Wendung schließlich die Lösung bringt. Die Schauplätze ihrer Handlung beschreibt die Autorin in einer bildhaften Art und Weise, so dass sie beim Lesen vor dem inneren Auge entstehen und gemeinsam mit den Figuren lebendig werden.
Maria W. Peter unterhält in einem ausgezeichneten Schreibstil mit einer exzellenten Mischung aus Krimi, Liebe und Drama mit einem akribisch recherchierten und sehr spannenden Roman aus dem römischen Köln. Eine klare Leseempfehlung für alle, die Lust auf eine Geschichte haben, in der die Römerzeit lebendig wird!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Flavus unter Mordverdacht
Die Sklavin Invita reist zusammen mit ihrer Herrin Marcella, der Tochter des Statthalters von Gallia Belgica von Trier nach Colonia. Zum Schutz ist der germanischen Sklave Flavus, Invitas Gefährte, dabei. Die Reise steht von Anfang an unter keinem gutem Stern.
Kurz …
Mehr
Flavus unter Mordverdacht
Die Sklavin Invita reist zusammen mit ihrer Herrin Marcella, der Tochter des Statthalters von Gallia Belgica von Trier nach Colonia. Zum Schutz ist der germanischen Sklave Flavus, Invitas Gefährte, dabei. Die Reise steht von Anfang an unter keinem gutem Stern.
Kurz vor Colonia wird die Reisegruppe überfallen. Kaum in Colonia angekommen gerät Flavus in Verdacht, den Quästor Aurelius Celer ermordet zu haben. Das bedeutet das Todesurteil für ihn.
Da Marcella Flavus Unschuld beteuert, wird der Centurio Muscius Longinus mit der Untersuchung des Falles beauftragt. Longinus scheint tatsächlich vorurteilsfrei an den Fall heranzugehen, während der Praetorianerpraefect Silvanus, enger Vertrauter des Kaisersohnes Salonius Flavus unbedingt als Schuldigen sehen will. Silvanus geht sogar so weit, Marcella zu verdächtigen, sie sei Komplizin in einem Komplott gegen Salonius.
Invita indessen versucht verzweifelt, den wahren Täter zu finden. Da droht neues Ungemach. Postumus, der Statthalter von Colonia, belagert seine eigene Stadt. Chaos bricht aus. Invita läuft die Zeit davon. Als sie die Lösung findet, ist es fast zu spät.
Dieses Mal hatte ich ernsthafte Bedenken, ob Invita rechtzeitig den wahren Mörder in diesem Wald aus Intrigen und Lügen findet und Flavus retten kann. Erneut führt die Autorin mir vor Augen, in welch rechtloser Situation sich römische Sklaven befanden. Flavus kann jederzeit gefoltert werden. Familien werden durch Verkauf auseinander gerissen, Frauen zu sexuellen Diensten gezwungen.
Auch Marcella schützt ihre Stellung als Tochter eines hohen römischen Beamten dieses Mal nicht. Sie muss sich den Nachstellungen des Caesars erwehren und wird sogar gefangen genommen.
Besonders sympathisch war mir der Centurio Muscius Longinus. Er war aufrichtig bemüht, Licht ins Dunkle zu bringen. Ich hatte den Eindruck, er begegnet Flavus vorurteilsfrei. Deshalb habe ich mich gefreut, als es zu einer zaghaften Annäherung zwischen Longinus und Marcella kommt.
Mit Invita habe ich besonders gelitten. Von ihrem Erfolg bis zur Entdeckung des wahren Mörders lag nicht nur das Leben ihres geliebten Flavus in ihren Händen, sondern auch das Schicksal ihrer Herrin Marcella. Invita begibt sich mehrfach in gefährliche Situationen und dafür habe ich sie bewundert, aber auch für ihre Kombinationsgabe. Da hatte sie es sich mehr als verdient, dass die Autorin ihr wichtige Informationen über ihre Vergangenheit zukommen lässt.
Der Schluss ist sehr dramatisch und hat mich gefühlsmäßig stark berührt. Es wollte sich bei mir keine rechte Freude über die Lösung des Falles einstellen, weil der Mörder in mir Mitleid und keine Abscheu ausgelöst hat.
Gut gefallen hat mir erneut, dass die Autorin die Handlung in die historischen Gegebenheiten einbettet und Einblicke in das damalige Leben gibt. Postumus Putsch gegen den Caesarensohn Salonius war mir nicht bekannt und ich fand die Erklärungen dazu im Nachwort genauso spannend wie den Krimi.
Für mich war es wieder ein packendes und sehr emotionales Abenteuer mit Invita, das mir großes Vergnügen bereitet hat.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wer ist der wahre Täter
„Verrat in Colonia“ ist der vierte Fall der Sklavin Invita. Die Bände sind in sich abgeschlossen und unabhängig voneinander lesbar.
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Man spürt beim Lesen, das María W. Peters , wie sie die …
Mehr
Wer ist der wahre Täter
„Verrat in Colonia“ ist der vierte Fall der Sklavin Invita. Die Bände sind in sich abgeschlossen und unabhängig voneinander lesbar.
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Man spürt beim Lesen, das María W. Peters , wie sie die Geschichte, des römischen Reiches interessiert, den mit jeder Faser ihres Herzen geschrieben hat. Den auch dieser vierte Teil über die vorwitzige Sklavin Invita, ist sehr Akribisch recherchieret, wie immer arbeitet sie dafür mit namenhaften Historikern und Archäologen zusammen. In diesem Teil geht es um das Colonia Agrippina 260 n. Christus. Ihr Schreibstil ist klar, kraftvoll und voller Hochspannung. Man wird förmlich in die Geschichte hineingezogen. Ihre Personen , ihr Handeln und tun sind sehr Authentisch, alles ist sehr Bildlich beschrieben, man sah es vor sich. Ich habe mit Invita, ihrem Lebensgefährten dem Sklaven Flavus, und ihrer Herrin Marcella , mitgefiebert, gelacht , geweint und gelitten. Danke auch zum Schluss für das ausführliche Nachwort, dem Glossar, den Reise und Stöbertipps.
„ Es geht um Intrigen, Macht, Politik und Ränkespiele , aber auch um Liebe.“
Meine Meinung zur Autorin und Buch:
Man muss einfach diese sehr gewitzte Sklavin Invita lieben, an ihr ist wirklich eine sehr gute Detektivin verloren gegangen. Sie hat wirklich eine ungewöhnliche gute Stelle und Herrin, Marcella die Tochter des Stadthalters von Trier. Marcella ist eigentlich mehr eine gute Freundin, als Herrin, sie sind einander sich zugetan und vertrauen einander.Es fängt schon von der ersten Seite sehr spannend an, als sie auf dem Weg von Trier nach Colonia, von einem germanischen Stamm überfallen werden.
Mensch war mir ihr Retter, der Centurio Mucius Longinus, auf Anhieb sympathisch. So wie er sich um die beiden Frauen und auch den Sklaven Flavus sorgte, und sie sicher nach Colonia begleitete. Es war schon unheimlich interessant sie zu begleiten, mit ihnen durch die Stadt und den Palast zu streifen. Auf Anhieb, war mir gleich dieser Cäsar Licinus Salonius unsympathisch, und sein persönlicher Berater Silvanus, da lief es mir jedesmal eiskalt den Rücken runter. Auch Marcellas zukünftiger Mann Nonius und dessen Familie, waren mir suspekt. Irgend etwas haben sie zu verbergen. Als dann auch noch dieser hinterhältige Mord im Badehaus , das Opfer ihr zukünftiger Schwiegervater ist. Schlimm das der arme Flavus, verdächtigt wird und man ihn verhaftet. Nur Marcellas Einsatz ist es zu verdanken , das man in nicht gleich hinrichtet, aber dafür Foltert und in den Kerker wirft. Es geht nun heiß her, Invita ermittelt und es wird hoch gefährlich. Obwohl sie sehr klug und intelligent ist, geht es oft mit ihr durch, das man den Atem anhält. Auch Marcella hat ein Geheimnis, das gefährlich ist und ich auch um sie Angst Ausstand. Es wird alles sehr brisant, und auch Politisch brandgefährlich. Verschwörung und Verrat lauern an allen Ecken und mitten drin, Invita und Marcella.
Ob beide den wahren Mörder finden um Flavus Unschuld zu beweisen ? Lasst euch überraschen, es gibt viele unerwartete Überraschungen, ich lag oft falsch und wurde zum Schluss eines besseren belehrt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Erschienen sind bisher:
Band 1: Fortunas Rache
Band 2: Die Legion des Raben
Band 3: Der Schatz Salomos
Invita ist neugierig, wissbegierig, mutig, hat einen starken Gerechtigkeitssinn und setzt sich für ihre Mitmenschen ein. Trotz ihres Standes als Sklavin hatte sie Zugang zu …
Mehr
Erschienen sind bisher:
Band 1: Fortunas Rache
Band 2: Die Legion des Raben
Band 3: Der Schatz Salomos
Invita ist neugierig, wissbegierig, mutig, hat einen starken Gerechtigkeitssinn und setzt sich für ihre Mitmenschen ein. Trotz ihres Standes als Sklavin hatte sie Zugang zu Bildung. Invita lebt mittlerweile im Haus der Statthalters und ist dessen Tochter Marcella unterstellt. Marcella behandelt ihre Sklavin gut.
Invita und Flavus begleiten ihre Herrin Marcella in die Colonia Claudia Ara Agrippinensium (römische Kolonie im Rheinland, aus der sich die heutige Stadt Köln entwickelte).
Bei einem heimlichen Treffen zwischen Invita und Flavus finden sie einen schwer verletzten hohen Beamten, den Quaestor Aurelius Celer.
Als dieser kurz darauf stirbt, gerät Flavus unter Mordverdacht. Er wird unter Folter befragt und soll hingerichtet werden. Für Invita, die ihn retten will, wird die Zeit, den wahren Mörder zu finden, knapp.
In der Colonia brodelt es unterdessen gewaltig, der Statthalter Postumus belagert die Stadt, es gibt kaum noch sauberes Wasser und Krankheiten breiten sich aus. Der Zorn der Bevölkerung richtet sich gegen Saloninus Caesar, den Thronerben und dessen Praetorianerpraefect Silvanus und fokussiert sich damit ausgerechnet auf den Palast, in dem Marcella gerade Gast ist.
Für Marcella wird es zudem gefährlich, da sie Kontakte zu den Christen pflegt.
"Die Lage hatte sich zugespitzt: Wir befinden uns in einer belagerten Stadt, in der Hunger, Mangel und Seuchen herrschten, von eigenen Statthalter von außen gelagert und von einem selbsternannten Augustus im Inneren okkupiert. Und ein einziger Funke, ein falsches Wort, eine unbedachte Reaktion, würde genügen, um einen Flächenbrand auszulösen." (Zitat Kap. XXX)
Mich konnte dieser historische Kriminalroman fesseln und ich fand es interessant gerade eine rechtlose Sklavin in einem Mordfall ermitteln zu lassen. Doch gerade eine junge Frau, noch dazu von sehr niedrigen Stand, wird oft unterschätzt und erfährt dadurch vielleicht mehr als z. B. ein einflussreicher Beamter. Das macht den besonderen Reiz dieses Buches für mich aus.
Maria W. Peter lässt ihre Leser auf den Spuren der jungen Sklavin Invita im 3. Jahrhundert n. Chr. wandeln. Die Schauplätze im Roman werden dabei sehr gut beschrieben.
Die Atmosphäre dieser Epoche wird sehr gut eingefangen, z. B. anhand damaliger Bekleidung, Bräuche, Essen, aber auch Bestrafungen.
Im Nachwort geht die Autorin ausführlich auf den historischen Hintergrund ein, was mir persönlich bei historischen Romanen sehr wichtig ist. Viele der im Roman genannten Personen und die Rahmenbedingungen sind dabei historisch belegt und machen somit ein Stück Geschichte der römischen Antike lebendig.
Angehängt sind als weiterer Bonus noch ein Personenregister, ein Glossar der Begriffe und Tipps für Sehenswürdigkeiten in der Region rund um Köln.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
260 n. Chr.: Die römische Sklavin Invita ist mit ihrer Herrin Marcella und dem Sklaven Flavus mit dem Tross des Finanzprocurators auf dem Weg nach Colonia Claudia Ara Agrippinensium. Unterwegs werden sie von germanischen Barbaren überfallen, und nur das rechtzeitige Auftauchen der …
Mehr
260 n. Chr.: Die römische Sklavin Invita ist mit ihrer Herrin Marcella und dem Sklaven Flavus mit dem Tross des Finanzprocurators auf dem Weg nach Colonia Claudia Ara Agrippinensium. Unterwegs werden sie von germanischen Barbaren überfallen, und nur das rechtzeitige Auftauchen der Verstärkung verhütet Schlimmeres, aber auch so sind viele Menschen gestorben und die Hälfte des Soldgeldes gestohlen worden.
Doch in der Colonia angekommen, wird es noch schlimmer, ein Mord geschieht, und Flavus wird als Verdächtiger festgenommen. Und dann wird sogar die Stadt belagert, Hunger und Seuchen brechen aus. Für Marcella, Invita und Flavus wird es in diesem vierten Band der Reihe sehr persönlich, und alle drei schweben in immer größer werdender Gefahr.
Dieses Mal geht es also nach Köln, was mir als Kölnerin natürlich gut gefällt, zumal Maria W. Peter wieder sehr gut recherchiert hat, und das Praetorium, dessen Ausgrabung man heutzutage besichtigen kann, sowie ein weiteres Haus, das man als Kölner zumindest zum Teil kennt, eine Rolle spielen. Die Geschehnisse sind eingebunden in reale historische Ereignisse, und so tauchen auch historische Persönlichkeiten auf und spielen eine mehr oder weniger große Rolle. Auch das, zu dieser Zeit gefährdete Christentum, zu dem sich auch Marcella bekennt, wird thematisiert.
Neben den drei, den Kennern der Reihe bereits bekannten, Protagonisten, lernt man, außerhalb der historischen Personen, verschiedene andere Charaktere kennen, wie den Centurio Mucius Longinus, der aus einfachen Verhältnissen stammt, und sich zu Marcella hingezogen zu fühlen scheint. Longinus ist schnell sympathisch, auch, weil er sich gegen Ungerechtigkeiten stellt. Simon Patricius ist Christ und scheint Invita zu kennen, sie jedoch fühlt sich von ihm verfolgt. Ein weiterer Charakter hat sich mir eingeprägt, Lettius, der Cloacarius, ein für die Kanalisation zuständiger Sklave, den man öfter trifft, als zunächst vermutet.
Die Geschichte ist spannend, man fühlt stark mit und bangt um die Charaktere. Manche Enthüllung konnte ich mir schon denken, die Auflösung aber hat mich überrascht, dennoch ist sie nachvollziehbar. Wie bei jedem guten historischen Roman gibt es auch hier zusätzliche Boni: Karte, Model des Praetoriums, Glossar, Personenverzeichnis, Reise- und Stöbertipps und ein sehr lesenswertes Nachwort der Autorin.
Auch Band 4 der Reihe hat mich wieder gut unterhalten. Mittlerweile hat man die Protagonisten liebgewonnen und bangt mit ihnen, vor allem in diesem Band hat man dazu reichlich Gelegenheit. Wer gut recherchierte historische Kriminalromane mag, ist bei dieser Reihe genau richtig. Ich vergebe 4,5 Sterne, die ich, wo nötig, aufrunde.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für