Eva Björg Ægisdóttir
Broschiertes Buch
Verlogen / Mörderisches Island Bd.2
Ein Island-Krimi
Übersetzung: Melsted, Freyja
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In den schroffen Lavafeldern Islands wird eine Leiche gefunden. Ein vermeintlicher Selbstmord entpuppt sich als brutaler Mord und reißt alte Wunden in der kleinen Stadt Akranes wieder auf.Eigentlich will Kommissarin Elma nach einem persönlichen Schicksalsschlag in ihrer Heimatstadt Akranes zur Ruhe kommen. Doch als Spaziergänger in einem Lavafeld die Überreste einer Frau entdecken, die vor Monaten verschwunden ist, wird sie sofort in einen neuen, erschütternden Fall hineingezogen.Was zunächst wie ein tragischer Suizid aussah, stellt sich schnell als ein sorgfältig vertuschtes Verbrechen...
In den schroffen Lavafeldern Islands wird eine Leiche gefunden. Ein vermeintlicher Selbstmord entpuppt sich als brutaler Mord und reißt alte Wunden in der kleinen Stadt Akranes wieder auf.
Eigentlich will Kommissarin Elma nach einem persönlichen Schicksalsschlag in ihrer Heimatstadt Akranes zur Ruhe kommen. Doch als Spaziergänger in einem Lavafeld die Überreste einer Frau entdecken, die vor Monaten verschwunden ist, wird sie sofort in einen neuen, erschütternden Fall hineingezogen.
Was zunächst wie ein tragischer Suizid aussah, stellt sich schnell als ein sorgfältig vertuschtes Verbrechen heraus. Die Ermittlungen führen Elma tief in ein Netz aus Lügen, das weit in die Vergangenheit reicht. In der Abgeschiedenheit Islands, wo jeder jeden kennt, verbirgt sich hinter den Fassaden der kleinen Gemeinde ein Abgrund aus Neid, Wut und vergrabenen Familiengeheimnissen.
Während Elma die Puzzleteile zusammensetzt, stößt sie auf eine Mauer des Schweigens. Je näher sie der Wahrheit kommt, desto mehr gerät sie selbst in Gefahr. Denn der Mörder hat alles zu verlieren und ist bereit, erneut zu töten, um die verlogene Idylle aufrechtzuerhalten.
Eva Björg Ægisdóttir, die Meisterin des Island-Krimis, liefert mit »Verlogen« erneut Hochspannung vor der atemberaubenden und düsteren Kulisse Islands. Ein Muss für alle Fans von skandinavischen Krimis, voller psychologischer Tiefe und unerwarteter Wendungen, die bis zur letzten Seite fesseln.
Alle Fälle der Krimi-Reihe »Mörderisches Island«:
VerschwiegenVerlogenVerborgenVerlassenVerschworen
Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Eigentlich will Kommissarin Elma nach einem persönlichen Schicksalsschlag in ihrer Heimatstadt Akranes zur Ruhe kommen. Doch als Spaziergänger in einem Lavafeld die Überreste einer Frau entdecken, die vor Monaten verschwunden ist, wird sie sofort in einen neuen, erschütternden Fall hineingezogen.
Was zunächst wie ein tragischer Suizid aussah, stellt sich schnell als ein sorgfältig vertuschtes Verbrechen heraus. Die Ermittlungen führen Elma tief in ein Netz aus Lügen, das weit in die Vergangenheit reicht. In der Abgeschiedenheit Islands, wo jeder jeden kennt, verbirgt sich hinter den Fassaden der kleinen Gemeinde ein Abgrund aus Neid, Wut und vergrabenen Familiengeheimnissen.
Während Elma die Puzzleteile zusammensetzt, stößt sie auf eine Mauer des Schweigens. Je näher sie der Wahrheit kommt, desto mehr gerät sie selbst in Gefahr. Denn der Mörder hat alles zu verlieren und ist bereit, erneut zu töten, um die verlogene Idylle aufrechtzuerhalten.
Eva Björg Ægisdóttir, die Meisterin des Island-Krimis, liefert mit »Verlogen« erneut Hochspannung vor der atemberaubenden und düsteren Kulisse Islands. Ein Muss für alle Fans von skandinavischen Krimis, voller psychologischer Tiefe und unerwarteter Wendungen, die bis zur letzten Seite fesseln.
Alle Fälle der Krimi-Reihe »Mörderisches Island«:
VerschwiegenVerlogenVerborgenVerlassenVerschworen
Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Eva Björg Ægisdóttir ist Jahrgang 1988 und lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Reykjavík. Sie ist in Akranes geboren und aufgewachsen, der Stadt, in der ihre Krimis spielen. Nach ihrem Abschluss in Soziologie zog sie nach Trondheim in Norwegen, wo sie einen Master in Globalisierung machte. Für ihren ersten Krimi wurde sie mit dem renommierten isländischen Blackbird-Award ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Originaltitel: Stelpur sem ljuìga
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 361
- Erscheinungstermin: 10. April 2025
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 120mm x 30mm
- Gewicht: 299g
- ISBN-13: 9783462007114
- ISBN-10: 3462007114
- Artikelnr.: 27163687
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
„Verlogen“ ist der zweite Teil von Eva Björg Ægisdóttirs Krimi-Reihe „Mörderisches Island“. Anfangs hatte ich meine Probleme, mich in die Geschichte einzufinden, aber als ich mich durch die ersten paar Dutzend Seiten gekämpft hatte, bin ich durch …
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„Verlogen“ ist der zweite Teil von Eva Björg Ægisdóttirs Krimi-Reihe „Mörderisches Island“. Anfangs hatte ich meine Probleme, mich in die Geschichte einzufinden, aber als ich mich durch die ersten paar Dutzend Seiten gekämpft hatte, bin ich durch den Rest des Buchs praktisch durchgeflogen. Der Sog des Krimis hat mich gepackt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.
Aber von vorn.
Sieben Monate lang war die 31jährige Maríanna Þórsdottir verschwunden. Zuerst ging die Polizei davon aus, die alleinerziehende Mutter einer 15jährigen Tochter hätte sich einfach nur abgesetzt, zumal sie schon zweimal für längere Zeit weg war. Seit der Zeit lebt ihre Tochter Hekla zeitweise bei Pflegeeltern, bei denen sie gern dauerhaft bleiben würde. Ihr hat Maríanna einen Zettel mit der Aufschrift „Es tut mir leid“ hinterlassen. Dadurch erhärtete sich schnell die Vermutung, sie habe Su**id begangen. Als aber dann im Lavafeld von Grabrók ihre Leiche gefunden wird und die Rechtsmedizin feststellt, dass die junge Frau ermordet wurde, muss die Polizei die Ermittlungen noch einmal aufnehmen. Die Ermittler verfolgen alte und neue Spuren, verhören Zeugen und Verdächtige, der Fall wird immer komplexer und komplizierter. Die Menschen, die sie befragen, können sich entweder nicht erinnern oder scheinen ganz offensichtlich zu lügen. Elma steht vor der Frage: haben sie damals etwas übersehen oder übersehen sie jetzt etwas ganz Entscheidendes?
Das Buch wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Tagebuchartig begleitet die Leserschaft eine anonym bleibende junge Frau durch 13 Jahre ihres Lebens nach der Geburt ihrer Tochter. Man erlebt mit, wie sie das Baby erst ablehnt, sich nach und nach aber an ihr Leben als alleinerziehende Mutter gewöhnt und ihr Kind akzeptieren, sogar lieben lernt. Dieser Erzählstrang trifft kurz vor Schluss auf den Handlungsstrang im Hier und Jetzt, in dem die Ermittlungen (neben einigen privaten Erlebnissen der Protagonisten) im Mittelpunkt stehen. Das Buch ist unblutig, kommt ohne derbe Sprache aus und die Zusammenarbeit der Ermittler ist professionell und kollegial. Das ist bei Krimis eher selten, die bauen meist eher auf Rivalität und Konkurrenz unter Kollegen.
Sowohl die Charaktere als auch die Stimmung und das Setting fand ich sehr gut beschrieben und sorgfältig ausgearbeitet. Elma hat mit ihrer eigenen Familie zu kämpfen, dazu leidet sie immer noch unter dem Suizid ihres Lebensgefährten Davíð. Da sie aber mit ihrem Nachbarn Jakob eine Beziehung eingegangen ist, scheint diese Wunde langsam zu heilen. „Elma war nicht ganz sicher, wie sie und Jakob zueinander standen.“ – insgeheim würde sie nämlich viel lieber ihren Kollegen Svær näher kennenlernen. Gígja, die Frau ihres Vorgesetzte Hörður kämpft gegen Brustkrebs, was auch ihn schwer belastet. Die weiteren Charaktere finde ich ebenfalls sehr dreidimensional gestaltet, alle haben ihre Besonderheiten. Auch die Beschreibung der Landschaft fand ich sehr gelungen, die Sprache von Eva Björg Ægisdóttir finde ich überhaupt sehr angenehm, manchmal fast poetisch.
Spannend kann man das Buch nicht nennen, aber die Autorin hat die psychologische Aspekte hervorragend ausgearbeitet. Dadurch hat die Geschichte auf mich eine Sogwirkung ausgeübt, der ich mich nicht entziehen konnte. Die Dramatik, die hinter allem steckt, die Tragik, die auch zwischen den Zeilen steht, dazu die düstere Atmosphäre – die Kombination machte das Buch für mich zu etwas ganz Besonderem. Für mich kam die Hauptspannung dadurch auf, dass ich mitgerätselt und mich fortlaufend gefragt habe, wer lügt, wieso gelogen wird und was das Motiv hinter allem sein könntem und natürlich die Frage, wer die anonym bleibende Mutter im tagebuchartigen Erzählstrang ist. Wow, lag ich da falsch!
Insgesamt hat mir das Buch viel besser gefallen als der Vorgänger „Verschwiegen“. Natürlich ist noch etwas Luft nach oben, mal sehen, ob sich die Autorin mit dem dritten Teil der Serie („Verborgen“) erneut gesteigert hat. Von mir gibt es fünf Sterne.
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Broschiertes Buch
Als eine Leiche gefunden wird, besteht schnell der Verdacht, dass es sich um Maríanna, die vor Monaten verschwundene, alleinerziehende Mutter handelt, von der man seinerzeit annahm, dass sie Selbstmord begangen hat. Zumindest wiesen alle Indizien bis heute darauf hin, da Maríanna …
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Als eine Leiche gefunden wird, besteht schnell der Verdacht, dass es sich um Maríanna, die vor Monaten verschwundene, alleinerziehende Mutter handelt, von der man seinerzeit annahm, dass sie Selbstmord begangen hat. Zumindest wiesen alle Indizien bis heute darauf hin, da Maríanna alkoholabhängig war und sich nicht gerade als liebende Mutter hervorgetan hat. Die gerichtsmedizinische Untersuchung weist allerdings auf einen Mord hin, Polizeikommissarin Elma und das restliche Team nehmen die Ermittlungen erneut auf und stoßen bald auf Ungereimtheiten.
Nachdem mich der erste Teil der Island Reihe begeistert hat, freute ich mich sehr auf die Fortsetzung und ein Wiedersehen mit Elma und ihrem Team. Wie der Vorgänger zeichnet sich auch dieses Buch dadurch aus, dass sich die Geschichte mehr um die Tiefe der menschlichen Abgründe dreht, als um die Ermittlung selbst. Wer auf viel Action steht, könnte enttäuscht sein, denn hauptsächlich wurde hier das Leben der alleinerziehenden Frau und daneben das Privatleben von Elma, das bereits im ersten Buch thematisiert wurde, ausführlich beschrieben. Was sich nicht sehr dramatisch anhört, empfand ich ungemein spannend, und die vielen Rückblenden taten ihr übriges, um die Spannung kontinuierlich zu erhöhen.
Ich hatte früh einen bestimmten Verdacht und wartete darauf, dass sich dieser bestätigt, was nicht geschah. Was aber geschah, war eine Wendung, die mich dazu brachte, verblüfft und mit offenem Mund mit dem Buch in der Hand dazusitzen und nicht fassen zu können, wie sehr ich mich habe täuschen lassen. Plötzlich ergab sich eine ganz andere Ausgangslage, alle meine Vermutungen machten plötzlich keinen Sinn. Fast musste ich darüber lachen, dass ich so auf dem Holzweg war, bin selten so raffiniert ausgetrickst worden, ohne es zu merken. Was folgte, war unglaublich, denn eine Spekulation nach der anderen löste sich in Luft auf, als weitere Einzelheiten ans Licht kamen. Der Einfallsreichtum muss hier explizit gelobt werden, nichts deutete anfangs darauf hin, dass sich die Geschichte so komplex und vielschichtig entwickeln würde. Der Ausgang der Ermittlung konnte mich erneut überraschen, das war ein Ende, das unerwartet kam.
Mit dem Epilog hätte ich zuletzt gar nicht gerechnet und bin noch unschlüssig, ob mich die Auflösung zufriedenstellt. Insgesamt hat mich der Kriminalroman aber begeistert, ich wollte gar nicht mehr weg aus Island, auch wenn es dort anscheinend mörderisch gefährlich ist, da trifft es sich gut, dass demnächst der dritte Teil erscheinen wird. Volle Punktzahl gibt es dafür von mir und eine Leseempfehlung.
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Spannender Island-Krimi
Vor sieben Monaten verschwand die alleinerziehende Mutter Maríanna spurlos. Die wenigen Hinweise, die die Polizei fand, deuteten auf einen Selbstmord hin. Doch nun wird Maríannas Leiche in einem Lavafeld gefunden. Die Ergebnisse der Spurensicherung zeigen …
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Spannender Island-Krimi
Vor sieben Monaten verschwand die alleinerziehende Mutter Maríanna spurlos. Die wenigen Hinweise, die die Polizei fand, deuteten auf einen Selbstmord hin. Doch nun wird Maríannas Leiche in einem Lavafeld gefunden. Die Ergebnisse der Spurensicherung zeigen ganz klar, dass Maríanna ermordet wurde. Kommissarin Elma nimmt mit ihren Kollegen die Ermittlungen auf...
"Verlogen" ist nach "Verschwiegen" der zweite Band einer isländischen Krimiserie, in der Kommissarin Elma mit ihren Kollegen ermittelt. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ereignissen auch dann problemlos folgen, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat. Zum besseren Verständnis der beruflichen und privaten Weiterentwicklung der Hauptcharaktere, sollte man allerdings mit dem ersten Band starten.
Die Handlung wird in zwei Zeitebenen geschildert. Im aktuellen Erzählstrang beobachtet man die Ermittlungen. Außerdem gibt es Rückblicke in die Vergangenheit. Hier schildert eine junge Mutter die Geburt ihrer Tochter und die Versuche, eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Dieser Handlungsstrang wird in der Ich-Form, aus der Sicht der Mutter, geschildert und liefert deshalb einen intensiven Einblick in die schwierige Mutter-Tochter-Beziehung. Beim Lesen stellt man eigene Vermutungen an, wie sich die Stränge miteinander verknüpfen werden.
Auch in diesem zweiten Band der Serie gelingt es der Autorin wieder hervorragend, den isländischen Handlungsort so anschaulich zu vermitteln, dass man alles mühelos vor Augen hat. Die Charaktere wirken ebenfalls lebendig, wodurch man sich ganz auf diesen Fall einlassen kann. Kommissarin Elma hat das Gefühl, dass bei der Suche nach der verschwundenen Maríanna wichtige Details übersehen wurden und beginnt den Fall neu aufzurollen. Ihre hartnäckigen Nachforschungen bringen einige Ungereimtheiten ans Tageslicht. Der Fall ist kompliziert und liefert immer wieder neue Wendungen. Dadurch wird die Spannung nicht nur früh aufgebaut, sondern kann durchgehend gehalten werden. Man stellt eigene Überlegungen an, wird am Ende aber doch überrascht.
Ein spannender zweiter Fall, der durch unerwartete Wendungen durchgehende Spannung bietet.
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Broschiertes Buch
Als in der Nähe von Akranes auf Island eine Leiche gefunden wird, ist schnell klar, dass es Marianna sein muss. Die junge Mutter war vor 7 Monaten spurlos verschwunden. Spuren an ihrem Körper zeigen, dass sie keines natürlichen Todes gestorben sein kann. Doch wer hatte ein Motiv, …
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Als in der Nähe von Akranes auf Island eine Leiche gefunden wird, ist schnell klar, dass es Marianna sein muss. Die junge Mutter war vor 7 Monaten spurlos verschwunden. Spuren an ihrem Körper zeigen, dass sie keines natürlichen Todes gestorben sein kann. Doch wer hatte ein Motiv, Marianna zu töten? Dies herauszufinden ist die Aufgabe von Kommissarin Elma und ihren Kollegen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen. Sie versteht es, Spannung aufzubauen und durch die Kapitel, die die Mutter erzählt, dem Leser genau die richtige Portion Brocken hinzuwerfen, dass er neugierig wird und immer noch ein Kapitel mehr lesen möchte. Vor allem weiß man nicht, wer die Frau ist, die ihr neugeborenes Kind nicht lieben kann. Die Handlung ist sehr vielschichtig, dennoch verzettelt sie sich nirgends und die Handlungsstränge passen sehr gut zusammen und das Ende wartet dann mit einer großen Überraschung auf.
Die Autorin schafft es auch, Islands Flair lebendig werden zu lassen. Man kann sich durch ihre Schilderungen die Szenarien sehr gut vorstellen. Die Namen sind allerdings sehr schwer zu lesen.
Das Buch wartet mit einigen Wendungen auf, die mich sehr überrascht haben.
Fazit: schon Band 1 „Verschwiegen“ hat mir sehr gut gefallen. „Verlogen“ fand ich fast noch besser und so freue ich mich schon auf Band 3 „Verborgen“, der im Februar 24 erscheinen wird.
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Hochspannendes Island
"In letzter Zeit habe ich so einige Kämpfe in meinem Leben verloren, aber diesen will ich nicht verlieren."
Als nach sieben Monaten die Leiche der vermisstenn Maríanna gefunden wird, kommen erhebliche Zweifel an der bislang akzeptierten …
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Hochspannendes Island
"In letzter Zeit habe ich so einige Kämpfe in meinem Leben verloren, aber diesen will ich nicht verlieren."
Als nach sieben Monaten die Leiche der vermisstenn Maríanna gefunden wird, kommen erhebliche Zweifel an der bislang akzeptierten Selbstmordtheorie auf. In ihrem zweiten Fall ermitteln Elma und ihre Kollegen erneut im eisigen Arkanes. Man trifft dort auf viele alte Bekannte aus "Verschwiegen" und fühlt sich in der Geschichte deshalb sofort heimisch.
Die Handlung des Island-Krimis ist klar strukturiert, wird unaufgeregt erzählt und ist dadurch angenehm flüssig zu lesen.
Alle Protagonisten sind glaubwürdig, sehr individuell und mit Tiefgang vielschichtig charakterisiert. Da man zahlreiche Personen bereits bestens kennt, fällt eine erneute Identifikation leicht.
Die Geschichte wechselt regelmäßig zwischen zwei Erzählebenen:
So erfahren wir einerseits von einem sehr komplizierten Mutter-Tochter-Verhältnis, und wie sich dieses in den vergangenen Jahren so extrem ange-spannt entwickeln konnte.
Im zweiten Handlungsstrang begleiten wir Elma und Særvar bei der Aufklärung des Mordfalls Maríanne und auch der "Bearbeitung" diverser privater Themen.
Die Auflösung beider Handlungsstränge ist lange Zeit nicht vorhersehbar, viele teilweise sehr unerwartete Wendungen sorgen für Überraschungsmomente und halten die Spannung jederzeit hoch.
Absolute Leseempfehlung: Der Autorin Eva Björg Ægisdóttir ist es erneut ausgezeichnet gelungen, mit ihrem angenehmen Schreibstil eine fesselnde Geschichte zu erzählen und uns auf eine spannende Reise in ihre isländische Heimat mitzunehmen.
Ich werde auch beim dritten Band "Verborgen" ganz sicher wieder dabei sein.
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Broschiertes Buch
Ein sehr komplexer Fall aus Westisland
In einem Handlungsstrang wird die Geschichte einer alleinerziehenden, jungen Mutter in der ich-Form erzählt, die keine Verbindung zu ihrer neugeborenen Tochter aufbauen kann. Ab der Hälfte des Romans wird die genaue Zuordnung dieser Gedanken, …
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Ein sehr komplexer Fall aus Westisland
In einem Handlungsstrang wird die Geschichte einer alleinerziehenden, jungen Mutter in der ich-Form erzählt, die keine Verbindung zu ihrer neugeborenen Tochter aufbauen kann. Ab der Hälfte des Romans wird die genaue Zuordnung dieser Gedanken, Aktionen und Dialoge jedoch etwas verwirrend. Und in einem weiteren Strang geht es um die sehr detaillierte Ermittlungsarbeit des isländischen Polizeiteams um die sympathische Kommissarin Elma. Dabei wird letztendlich nicht nur ein sieben Monate alter Fall geklärt, sondern auch eine fünfzehn Jahre zurück liegende Familientragödie aufgerollt in nachvollziehbarer Aufklärung, basierend auf einer sehr belastenden Lüge. Die etwas fragwürdigen Entscheidungen im System des Jugendamtes werden thematisiert wie die Beweisführung im Rechtssystem bei Vergewaltigungsfällen. Erst die Datenbank der Polizei, das LÖKE-System mit der Aufstellung von Anzeigen, lässt schließlich aufschlussreiche Rückschlüsse zu über mögliche Motive. Mit Stekkjastaur, dem ersten der dreizehn isländischen Weihnachtsgesellen, , der dreizehn Tage vor Weihnachten von den Bergen herunterkommt und Kindern Geschenke bringt, erfährt man etwas über isländische Weihnachtsbräuche. Das Geflecht von zahlreichen Geheimnissen und Lügen mit unerwarteten Wendungen zu entdecken ist spannend zu lesen, jedoch irreführend im Ich-Strang.
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Broschiertes Buch
Eva Björg Ægisdóttir gelingt im zweiten Teil ihrer isländischen Krimireihe ein recht komplexer und dennoch spannender Fall. In "Verlogen' ist die sehr sympathische Protagonistin Kommissarin Elma auf der Suche nach dem*der Mörder*in einer Frau, deren Selbstmord …
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Eva Björg Ægisdóttir gelingt im zweiten Teil ihrer isländischen Krimireihe ein recht komplexer und dennoch spannender Fall. In "Verlogen' ist die sehr sympathische Protagonistin Kommissarin Elma auf der Suche nach dem*der Mörder*in einer Frau, deren Selbstmord vermutet wird, bis ihre Leiche gefunden wird. Viele mögliche Verdächtige machen den Fall ziemlich komplex und dann kommt alles doch ganz anders. Hier ist der Wechsel meiner Meinung nach etwas zu abrupt, obwohl mir der Perspektivenwechsel in den abwechselnden Kapiteln sehr gut gefallen hat. Das Ende hat mir nicht gefallen, aber das ist meine persönliche Meinung. Der Schreibstil ist sehr eingehend und trotz der vielen Kapitelunterbrechungen kommt ein guter Lesefluss zustande. Auch die Nebenschauplätze sind spannend und gut eingebunden. Es gibt einige sehr offensichtliche (Rechtschreib-)Fehler, was mich beim KiWi-Verlag doch sehr gewundert hat.
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Broschiertes Buch
Ich habe bereits den ersten Band, Verschwiegen, von Eva Björg gelesen. So richtig überzeugend fand ich auch Band 1 der Serie nicht. Nach einer sehr langweiligen ersten Hälfte, kam etwas Spannung auf ich ich ließ mich doch noch überzeugen.
Leider blieb aber hier der …
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Ich habe bereits den ersten Band, Verschwiegen, von Eva Björg gelesen. So richtig überzeugend fand ich auch Band 1 der Serie nicht. Nach einer sehr langweiligen ersten Hälfte, kam etwas Spannung auf ich ich ließ mich doch noch überzeugen.
Leider blieb aber hier der zweite Band VERLOGE von Anfang bis Ende verwirrend: Die ewigen Rückblenden, die ewigen Verweise auf das erste Buch, die komplizierten Beziehungen und Verwandtschaftsverhältnisse, die komplizierten Namen.
Dazu ist das Personenverzeichnis hinten im Buch - sehe sinnvoll, wenn man dieses erst nach dem Lesen des Romans entdeckt.
Mich konnte der Roman nicht fesseln. Zu tröge, langwierig, verwickelt. Viele Ähnlichkeiten mit dem ersten Band. Auch dort wird ein Kind vernachlässigt und eine Mutter stirbt.
Sprachlich auch nicht flüssig zu lesen.
Und die Auflösung ist auch nicht sonderlich überraschend.
Fazit: trotz des tollen Settings in Grönland keine Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Das Cover passt perfekt zum Buch.
Dies ist der zweite Teil der Reihe und kann unabhängig von dem ersten Teil gelesen werden.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.
Die Protagonisten sind sehr bildhaft und auch authentisch beschrieben.
Dieser Krimi besticht durch die …
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Das Cover passt perfekt zum Buch.
Dies ist der zweite Teil der Reihe und kann unabhängig von dem ersten Teil gelesen werden.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.
Die Protagonisten sind sehr bildhaft und auch authentisch beschrieben.
Dieser Krimi besticht durch die ruhige und doch voller Spannung erzählte Geschichte.
Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und ich konnte miträtseln, was wirklich passiert ist.
Bis zur Auflösung war ich immer auf der falschen Fährte.
Fazit:
Dieses Buch war sehr spannend und fesselnd und hat mich grossartig unterhalten.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Eine Lüge mit langen Beinen
„Verlogen“ ist der zweite Band einer Serie der Autorin Eva Björg AEgisdottir. Er wird in drei Handlungssträngen erzählt, die sich immer abwechseln, was die Spannung durchgehend hoch hält. Wir sind einmal bei einer jungen Mutter mit …
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Eine Lüge mit langen Beinen
„Verlogen“ ist der zweite Band einer Serie der Autorin Eva Björg AEgisdottir. Er wird in drei Handlungssträngen erzählt, die sich immer abwechseln, was die Spannung durchgehend hoch hält. Wir sind einmal bei einer jungen Mutter mit Schwierigkeiten, eine Beziehung zu ihrer kleinen Tochter aufzubauen. Die Mutter lebt mit ihrer Tochter in einer Wohnung und hat zwischendurch Beziehungen zu Männern.
In der Haupthandlung ermittelt die Kriminalpolizistin Esma mit ihrem Kollegen Saevar an einem Fall. Die Leiche einer Frau wird in einer Höhle in einem Lavafeld gefunden. Es stellt sich heraus, dass es sich um die vermisste Marianna handelt, einer alleinerziehenden Mutter, die eine Tochter, Hekla zurücklässt.
Eine dritte Perspektive wird aus der Sicht der jungen Hekla erzählt. Da ihre Mutter persönliche Schwierigkeiten hatte, verbringt Hekla jedes zweite Wochenende bei einer Pflegefamilie.
Ich hatte die ersten 100 Seiten etwas Schwierigkeiten in die Geschichte reinzufinden. Das Personenverzeichnis hinten, hat mir dabei etwas geholfen. Die Abschnitte, wo es um die polizeilichen Ermittlungen geht, haben mir sehr gut gefallen. Die Abschnitte in der Mutter-Tochter Konstellation fand ich etwas anstrengend. Die zweite Hälfte nimmt dann deutlich an Fahrt auf und der Krimi entwickelt sich in eine unerwartete Richtung.
Ich habe den Krimi in der Printversion gelesen. Das Buch ist sehr schön gestaltet mit einem für Island stimmungsvollen Cover und sehr schönen farbigen Landkarten von Island in den Klappen, auf denen man die Handlung sehr schön nachvollziehen kann.
Ich empfehle dieses Buch Island-Liebhabern von ruhigeren und atmosphärisch dichten Krimis.
Ich vergebe 4 Sterne.
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