Glennon Doyle
Broschiertes Buch
Ungezähmt
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Hör auf, gefallen zu wollen, und fang an zu leben.Seit ihrem zehnten Lebensjahr strebt Glennon Doyle danach, gut zu sein: eine gute Tochter, eine gute Freundin, eine gute Ehefrau - so wie die meisten Frauen schon als Mädchen lernen, sich anzupassen. Doch statt sie glücklich zu machen, hinterlässt dieses Streben zunehmend ein Gefühl von Müdigkeit, Über- und Unterforderung. Glennon - erfolgreiche Bestsellerautorin, verheiratet, Mutter von drei Kindern - droht, sich selbst zu verlieren. Bis sie sich eines Tages Hals über Kopf in eine Frau verliebt - und endlich beschließt, ihr Leben selb...
Hör auf, gefallen zu wollen, und fang an zu leben.
Seit ihrem zehnten Lebensjahr strebt Glennon Doyle danach, gut zu sein: eine gute Tochter, eine gute Freundin, eine gute Ehefrau - so wie die meisten Frauen schon als Mädchen lernen, sich anzupassen. Doch statt sie glücklich zu machen, hinterlässt dieses Streben zunehmend ein Gefühl von Müdigkeit, Über- und Unterforderung. Glennon - erfolgreiche Bestsellerautorin, verheiratet, Mutter von drei Kindern - droht, sich selbst zu verlieren. Bis sie sich eines Tages Hals über Kopf in eine Frau verliebt - und endlich beschließt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Glennon Doyle zeigt uns, was Großes geschieht, wenn Frauen aufhören, sich selbst zu vernachlässigen, um den an sie gestellten Erwartungen gerecht zu werden, und anfangen, auf sich selbst zu vertrauen. Wenn sie auf ihr Leben schauen und erkennen: Das bin ich. Ungezähmt.
Seit ihrem zehnten Lebensjahr strebt Glennon Doyle danach, gut zu sein: eine gute Tochter, eine gute Freundin, eine gute Ehefrau - so wie die meisten Frauen schon als Mädchen lernen, sich anzupassen. Doch statt sie glücklich zu machen, hinterlässt dieses Streben zunehmend ein Gefühl von Müdigkeit, Über- und Unterforderung. Glennon - erfolgreiche Bestsellerautorin, verheiratet, Mutter von drei Kindern - droht, sich selbst zu verlieren. Bis sie sich eines Tages Hals über Kopf in eine Frau verliebt - und endlich beschließt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Glennon Doyle zeigt uns, was Großes geschieht, wenn Frauen aufhören, sich selbst zu vernachlässigen, um den an sie gestellten Erwartungen gerecht zu werden, und anfangen, auf sich selbst zu vertrauen. Wenn sie auf ihr Leben schauen und erkennen: Das bin ich. Ungezähmt.
Sabine Längsfeld übersetzt bereits in zweiter Generation Literatur verschiedenster Genres aus dem Englischen in ihre Muttersprache. Zu den von ihr übertragenen Autor:innen zählen Anna McPartlin, Sara Gruen, Glennon Doyle, Malala Yousafzai, Roddy Doyle und Simon Beckett. Glennon Doyle ist Bestsellerautorin, renommierte Aktivistin sowie Gründerin und Präsidentin von Together Rising, einer von Frauen geführten gemeinnützigen Organisation. Oprah Winfrey gehört zu ihren Unterstützerinnen, genau so wie Elizabeth Gilbert und Reese Witherspoon. Glennon Doyle lebt mit ihrer Familie in Florida.
Produktdetails
- Rowohlt Polaris
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: Untamed
- Artikelnr. des Verlages: 34610
- 12. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 17. November 2020
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 142mm x 30mm
- Gewicht: 376g
- ISBN-13: 9783499006210
- ISBN-10: 3499006219
- Artikelnr.: 59889800
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Frauen! Mit diesem Buch können wir es uns nicht gemütlich machen. Es ist unerträglich, es tut weh und es legt den Finger in unsere Wunden. Wir können Ungezähmt nicht lesen, ohne uns der Gitterstäbe bewusst zu werden, die unser Leben umstellen. Und mit jeder Seite wächst die Sehnsucht nach Freiheit. Und der Mut, sich auf die Suche zu machen nach dem eigenen, wilden, ungezähmten Ich, nach dieser wunderbaren Frau, die wir sind, wenn wir aufhören, anderen gefallen zu wollen. Iss den Apfel, Eva, und lass es brennen! Ildikó von Kürthy Ildikó von Kürthy 20201110
Angetrieben von den positiven Rezensionen und dem großen Erfolg in den USA hatte ich hohe Erwartungen an dieses Buch. Die Geschichte bot für mich auch einiges an Potential: eine Frau, die in der Mitte ihres Lebens entscheidet sich aus den Zwängen der bürgerlichen Kleinfamilie zu …
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Angetrieben von den positiven Rezensionen und dem großen Erfolg in den USA hatte ich hohe Erwartungen an dieses Buch. Die Geschichte bot für mich auch einiges an Potential: eine Frau, die in der Mitte ihres Lebens entscheidet sich aus den Zwängen der bürgerlichen Kleinfamilie zu befreien und sich vor allem aus ihrer Ehe zu emanzipieren. Sie beschließt sich selbst nicht mehr hinten an zustellen und mehr auf ihre eigenen Bedürfnisse zu hören und zukünftig mit einer Frau und ihren 3 Kindern zusammenzuleben.
Die Idee ihre eigene Lebensgeschichte als Beispiel für die Sozialisation von Frauen in unserer Gesellschaft zu beschreiben und nach strukturellen Ursachen für ihre Unzufriedenheit zu suchen finde ich grundsätzlich super. Leider kann das Buch diese Idee nicht konsequent weiterverfolgen. Stattdessen werden kurze Anekdoten dazu genutzt einen spirituellen Ratgeber zu scheiben, indem die Autorin ausschweifend und rekursiv erklärt, dass jede Frau auf ihre eigene innere Stimme hören soll. Diese Botschaft ist schnell verstanden, wird aber wiederholend dargestellt und beschrieben. Dadurch verkommt das Buch zu einem esoterischen Ratgeber, in dem die christliche Grundhaltung der Autorin eine große Rolle spielt.
Die Analogie zur ungezähmten Raubkatze finde ich darüber hinaus nicht besonders passend. Da das Lebensziel der Autorin doch die gut situierte, bürgerliche Vorstadtfamilie bleibt. Nur eben mit Mutter, Mutter, Kind. Anstatt Vater, Mutter, Kind.
Damit bleibt das Buch leider hinter meinen Erwartungen zurück und schöpft sein emanzipatorisches Potential nicht aus.
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Für mich war das Buch eine echte Achterbahnfahrt der Emotionen und manchmal habe ich mich gefragt „Warum sind Menschen nur so grausam?“. Leider fand ich das Buch ein bisschen unübersichtlich gestaltet und ich hätte mir eine gewisse Chronologie der Ereignisse …
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Für mich war das Buch eine echte Achterbahnfahrt der Emotionen und manchmal habe ich mich gefragt „Warum sind Menschen nur so grausam?“. Leider fand ich das Buch ein bisschen unübersichtlich gestaltet und ich hätte mir eine gewisse Chronologie der Ereignisse gewünscht. Stattdessen hat Doyle die Einteilung in Themen vorgenommen, wodurch sich manche Dinge teilweise gedoppelt haben. Trotzdem ist das Buch ein absolutes Herzensbuch und ich empfehle es allen, die ab und zu an sich zweifeln und allen, die die Geschichte einer mutigen Frau hören wollen die getan hat was ihr Herz sagt und nicht was die Gesellschaft von ihr erwartet. Von mir gibt es 3,5/5 Sterne für „Untamed“.
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Frauen, Mütter, Eltern... LEST DIESES BUCH!
Ungezähmt... der Titel macht echt neugierig. Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die in verschiedenen Ebenen, zu verschiedenen Zeiten spielen bzw. von verschiedenen Zeitebenen erzählen. Dieses Buch sollte jeder denkende Mensch und …
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Frauen, Mütter, Eltern... LEST DIESES BUCH!
Ungezähmt... der Titel macht echt neugierig. Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die in verschiedenen Ebenen, zu verschiedenen Zeiten spielen bzw. von verschiedenen Zeitebenen erzählen. Dieses Buch sollte jeder denkende Mensch und vor allem jeder Mensch, der mit Kindern lebt, lesen.
Ich habe Tränen vergossen... nicht nur einmal...
Dieses Buch berührt! Dieses Buch rüttelt auf!
Die Autorin beschreibt anhand des eigenen Lebens, wie sehr uns "die Welt" um uns herum in bestimmte Schemen und Muster presst und wir uns verändern und unglücklich werden!
Leider ist das keine Fiktion sondern beängstigende Realität!
Menschen werden so unglücklich, weil sie meinen, bestimmten Vorgaben entsprechen zu müssen. Wir suchen uns Entscheidungshilfen bei Freunden, Verwandten, oft bei völlig Fremden im Internet. Warum?
Wir haben unser Leben, unsere Persönlichkeit, unser ICH in uns!
Danke für dieses Buch!
LEUTE, LEST ES!!!
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Gesellschaftszwang?!
Das Cover von „Ungezähmt“ finde ich cool. Auch der Klappentext über die Autorin Glennon Doyle ist gut ausgewählt und eine passende Beschreibung.
Glennon Doyle erzählt auch in diesem Buch über sich selbst, also eine Art von Memoire. Sie …
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Gesellschaftszwang?!
Das Cover von „Ungezähmt“ finde ich cool. Auch der Klappentext über die Autorin Glennon Doyle ist gut ausgewählt und eine passende Beschreibung.
Glennon Doyle erzählt auch in diesem Buch über sich selbst, also eine Art von Memoire. Sie beschreibt in kurzen Episoden, anhand ihres Lebens, wie sie aus den „vorgegebenen“ Schemen der Frau, Ehe, Muttersein,... entflieht.
Sie ist 40, hat drei Kinder hatte einen Ehemann, ist erfolgreiche Autorin und begegnete auf einer Bücherreise ihrer aktuellen Frau.
Dieses weitere Veröffentlichung zu ihrem Leben bezieht sich aber durchweg auf die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft und den Zwang in gewisse Schemen zu passen. Sie hinterfragt diese Art von antrenierten Handeln und den festen Zwängen...
Jedes ihrer Kapitel befasst sich mit einem festen Thema, z.B. Auszüge und Reaktionen aus ihrer Kindheit. Ihre vergangenen Beziehungen und ihre aktuelle Beziehung und eben auch den Weg dorthin. Ihr Umgang mit ihren Kindern und anderen Lebenssituationen, UND es zeigt den Aufbruch in das Neue und ihr „ungezähmtes Selbst“.
Dies alles zieht sich wie der buchstäbliche „Rote Faden“ durch die Geschichte.
ABER wirkt meiner Warnehmung nach auch etwas sprunghaft und manchmal auch unaufgeräumt. Oft finde ich auch die deutsche Übersetzung etwas zu oberflächlich. Manches, wie die Gedichte oder Lebensweisheiten hätte man vielleicht im Englisch beibehalten sollen, da hier viel der Überzeugung oder auch der dargestellen Gefühle verloren geht.
Für mich ist es auch schwer dies als etwas „Neues“ zu verkaufen denn, vielleicht ist meine Generation oder auch mein Geburtstland etwas anders gestrickt und weiter als die, ja nennen wir es mal: also die Amerikaner. Das einfache Fazit dass ich aus dem mitnehme ist: Lebe dein eigenes Leben und lass es dir nicht von anderen diktieren! Fertig.
Da hätte ich mir die vielen Seiten einfach sparen können.
Denn für mich wirkte das ganze Buch weder spannend, noch faszinierend noch fesselnd noch NEU oder aufwühlend oder sonstwas. Sorry Glennon.
Fazit: Personen die es brauchen eine Schubs in ihr eigenes Selbst zu erhalten, die sollten das Buch lesen. Alle anderen, lebt weiter und fühlt euch Glücklich!
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Die Autorin hat eine Zeit voller Süchte hinter sich, Bulimie und Alkohol. Das hat sie über-wunden und dabei viele Einsichten, auch positive, gewonnen. Ganz wichtig ist die An-nahme von sich selber, auf seine Intuition zu vertrauen und seinen eigenen Weg zu ge-hen, ohne sich verbiegen zu …
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Die Autorin hat eine Zeit voller Süchte hinter sich, Bulimie und Alkohol. Das hat sie über-wunden und dabei viele Einsichten, auch positive, gewonnen. Ganz wichtig ist die An-nahme von sich selber, auf seine Intuition zu vertrauen und seinen eigenen Weg zu ge-hen, ohne sich verbiegen zu lassen und die gesellschaftlichen und anerzogenen Verhal-tensmuster zu durchbrechen. Denn die machen oft krank. Gefallen zu wollen, sich selbst zu verleugnen und gut sein zu wollen, oft um geliebt zu werden, kann nicht gut sein.
Erstmal liest man von sinnvollen Einsichten, über die jeder, jede Frau nachdenken sollte und es wird bewusst was schief läuft.
Dann hat sie sicherlich auch Glück gehabt, ihr Mann heiratete sie, weil sie meinte es müs-se so sein, als sie schwanger wurde. Dann trifft sie ihre große Liebe und alles fügt sich zu einem scheinbar perfekten Leben, die Familie wandelt sich zu einer Patchworkfamilie und alle scheinen glücklich. Glennon hilft anderen Menschen, Frauen und arbeitet weiter an sich. An Beispielen kann man an der Aufarbeitung teilnehmen.
Irgendwie scheint mir das aber nicht so viel mit der Lebenswirklichkeit vieler Frauen zu tun zu haben. Sind wir wirklich alle so, weil wir von der Gesellschaft zu „gemacht“ wurden, oder versuchen wir einfach durchs Leben zu kommen so gut wir können? Ja, es ist eher eine Männerwelt, aber das heißt ja nicht, dass nur Frauen toll sind, es sind alle Menschen und so einiges ist dann tatsächlich nur der Profitgier geschuldet Glennons Aussage, wenn dir jemand etwas aufdrängen will, dann frag wer was davon hat. Glauben ja, Kirche eher nein.
Am Ende lässt mich das Buch etwas gespalten zurück. Einerseits gibt es einige Denkanstö-ße und es ist schön, dass die Autorin ihren Weg gefunden hat. Andererseits wirkt es etwas selbstbeweihräuchernd und so ganz neue sind die Einsichten dann auch nicht.
Dazu ist es dann vielleicht auch nicht jedem gegeben sein Leben a la Glennon Doyle zu ändern, ich weiß es nicht.
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Ich war nicht die richtige Leserin für dieses Buch
Die Leseprobe hatte mich eigentlich überzeugt und so freute ich mich wirklich darauf, dieses Buch zu lesen. Und auch der erste Abschnitt hat mir richtig gut gefallen. Aber ab dem zweiten Abschnitt hat mich die Autorin leider Stück …
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Ich war nicht die richtige Leserin für dieses Buch
Die Leseprobe hatte mich eigentlich überzeugt und so freute ich mich wirklich darauf, dieses Buch zu lesen. Und auch der erste Abschnitt hat mir richtig gut gefallen. Aber ab dem zweiten Abschnitt hat mich die Autorin leider Stück für Stück verloren. Es gibt zwar immer wieder mal Kapitel, die mir etwas geben konnten. Zum Beispiel das Kapitel „Ohren“, aber insgesamt war es sehr wiederholend und hat auch nicht zu meiner Lebenssituation gepasst. Wahrscheinlich bin ich einfach schon zu unangepasst, so dass für mich die Ein- und Ansichten der Autorin nichts Neues, nichts Weltbewegendes darstellen. Nichts, dass mir in meinem Leben weiterhelfen würde.
Ich glaube, ich bin für dieses Buch einfach nicht die richtige Leserin gewesen und habe es tatsächlich nach der Hälfte abgebrochen. Es ist aber kein schlechtes Buch und wird bestimmt andere LeserInnen begeistern.
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„Ungezähmt“ von Glennon Doyle ist eine Biographie mit Selbsthilfeanteil. Es geht darum auf seine innere Stimme zu hören und weniger auf gesellschaftliche Standards.
In „Ungezähmt“ erzählt Glennon Doyle von den entscheidenen Moment, der ihr Leben …
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„Ungezähmt“ von Glennon Doyle ist eine Biographie mit Selbsthilfeanteil. Es geht darum auf seine innere Stimme zu hören und weniger auf gesellschaftliche Standards.
In „Ungezähmt“ erzählt Glennon Doyle von den entscheidenen Moment, der ihr Leben verändert hat. Als Erwachsene mittleren Alters, verheiratet mit drei Kindern und mit einen Karriere als christliche Motivationsrednerin, erkennt sie, dass sie sich von einer Frau angezogen fühlt. Sie begibt sich auf eine Reise der Selbstfindung, welche sich auf ihre Ehe und neue Beziehung auswirkt. Dabei spricht sie über Themen wie Rasse, soziale Ungerechtigkeit, Feminismus, Religion, Aktivismus und Sexualität.
Zu Beginn las sich „Ungezähmt“ von Glennon Doyle sehr interessant. Ab ein Drittel des Buches wurde es schwieriger. Die Kapitel fühlten sich mehr wie Essays oder Blogposts an und nicht wie zusammenhängende Buchkapitel. Die Dialoge in „Ungezähmt“ zwischen Glennon Doyle und ihrer Familie wirken künstlich und steif, genauso wie das Handeln der Familie.
Zu einigen Themen wie Religionen und Kindererziehung konnte ich nicht nicht hineinversetzen, weil ich selber weder Religiös bin, noch Kinder habe. Auch der ständige Vergleich von vor Glennon Doyle’s Erwachen und danach wirkt oft sehr idealistisch.
So wie man sich einen Motivationsredner vorstellt, als jemand der ständig sein Mantra wiederholt, ist es auch mit der Autorin. Man soll auf sein Inneres hören bzw. vor jeder Entscheidung in sich kehren. Mit jeder Wiederholung wurde es anstrengender das Buch zu lesen. Besonders da Glennon Doyle sich regelmäßig in „Ungezähmt“ selber auf die Schulter klopft, lässt das Buch immer selbstgefälliger wirken. Es wirkt als sei sie perfekt, da Doyle keine negativen Auswirkungen oder Fehler benennt.
Meine Erwartungen an „Ungezähmt“ von Glennon Doyle waren sehr hoch, besonders da das Buch für Reese Witherspoon Buchclub ausgewählt wurde. Leider wurde das Buch den Erwartungen nicht gerecht.
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Mir ist es zu unspezifisch
Ungezähmt ist ein Buch einer US-amerikanischen Autorin, das mich ratlos zurücklässt. Es gibt eine große Vielzahl von Thesen und Überzeugungen, die Glennon Doyle ausspricht. Vieles davon tendiert zum simplen. Sie nimmt ihr eigenes Leben als …
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Mir ist es zu unspezifisch
Ungezähmt ist ein Buch einer US-amerikanischen Autorin, das mich ratlos zurücklässt. Es gibt eine große Vielzahl von Thesen und Überzeugungen, die Glennon Doyle ausspricht. Vieles davon tendiert zum simplen. Sie nimmt ihr eigenes Leben als Beispiel.
Doch was ich damit anfangen soll, außer es zur Kenntnis zu nehmen, weiß ich nicht. Man erfährt ein wenig über ihr Privatleben, z.B. die Trennung von ihrem Mann und ihre Hinwendung zu einer Frau, die sie dann heiratet. Auch gibt es Abschnitte über ihre Kindheit, inklusive Bulimie. Später dann Süchte.
Immerhin finde ich den Ansatz, in erster Linie mit sich selbst zufrieden zu sein anstatt immer nur die Erwartungen anderer zu erfüllen nicht schlecht. Das macht die Autorin zu, Beispiel deutlich, wenn sie sich mit ihren Kindern vergleicht, die offenbar selbstbewusster sind als sie es damals war.
Aber manchmal ist es einfach zu missionarisch. Davon abgesehen auch zu unspezifisch. Und gelegentlich kommt es mir zu routiniert daher, als wäre es nur so eben runtergeschrieben.
Naja, die Autorin wird damit leben können, mal einen Leser nicht begeistert zu haben. ES kann aber auch sein, das sie auf entsprechenden Applaus sehr angewiesen ist.
Vielleicht hätte ich mehr Zugang zum Buch gefunden, wenn ich zuerst Love warrior gelesen hätte.
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Ungezähmt... der Titel macht echt neugierig und deshalb wollte ich es unbedingt lesen.
Die Autorin Glennon Doyle, beschreibt in kurzen Episoden anhand ihres eigenen Lebens, wie sehr uns unser Umfeld in bestimmte Schemen und Muster presst und wir uns verändern! Sie erzählt, wie sie …
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Ungezähmt... der Titel macht echt neugierig und deshalb wollte ich es unbedingt lesen.
Die Autorin Glennon Doyle, beschreibt in kurzen Episoden anhand ihres eigenen Lebens, wie sehr uns unser Umfeld in bestimmte Schemen und Muster presst und wir uns verändern! Sie erzählt, wie sie sich von anderen Menschen Formen lies und wie sie sich daraus befreit hat.
Glennon Doyle ist vierzig Jahre alt, hat einen Ehemann, drei wunderbare Kinder und eine erfolgreiche Karriere als Autorin. Doch sie selbst fühlt sich nicht wohl in ihrer Ehe, die aufgrund von Untreue schon seit Jahren in Scherben liegt. Als sie auf Bücherreise für ihr aktuelles Buch einer Frau begegnet und sich in sie verliebt, beginnt für sie eine Art Wiedererwecken und Entdecken zu sich selbst. Das Memoire bezieht sich durchweg auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft und hinterfragt unsere antrainierten Handlungen und Gedanken.
Jedes Kapitel befasst sich mit einem anderen Thema, wobei alle zusammen wirken als Aufbruch zum Neuen, ungezähmten Selbst. Die einzelnen Geschichten sind dabei meist persönliche Anekdoten aus ihrer Kindheit, ihrer vergangenen Beziehung und ihrem neuen Leben. Doyle baut eine Rahmenhandlung in ihr Buch ein, die sich außerdem auch wie ein roter Faden durch das Buch zieht.
Fazit:
Der Schreibstil ist zwar sehr flüssig zu lesen aber leider nicht so spannend und fesselnd, wie ich mir gewünscht hätte.
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Tolle Erscheinung, dieses Buch mit einem strahlend bunten Cover, das einen magisch anzieht. Und eine vielversprechende Inhaltsangabe, welche so eine Neugierde in mir weckte, so dass diese Lektüre nicht lange im Buchregal warten konnte! Doch hier wurde ich bei meiner #cr Wahl etwas enttäuscht. …
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Tolle Erscheinung, dieses Buch mit einem strahlend bunten Cover, das einen magisch anzieht. Und eine vielversprechende Inhaltsangabe, welche so eine Neugierde in mir weckte, so dass diese Lektüre nicht lange im Buchregal warten konnte! Doch hier wurde ich bei meiner #cr Wahl etwas enttäuscht. Den vielen positiven Rezensionen und Empfehlungen Prominenter konnte ich leider nicht wirklich zustimmen.
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Die Autorin erzählt in diesem Buch von dem entscheidenden Moment, der ihr Leben verändert hat.
Glennon, verheiratet und Mutter von drei Kinder fühlt sich plötzlich zu einer Frau hingezogen und begibt sich auf eine aufregende Reise zu sich selbst. Bei ihrer Story der Selbstfindung werden noch viele weitere Themen mit einbezogen wie Emanzipation, Feminismus oder auch Sexualität.
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Das Buch ist in die drei Teile „Im Käfig“, „Schlüssel“ und „Frei“ gegliedert und hierzu nochmals in kleine Unterkapitel, die auch alle einen eigenen „Titel“ bekamen. Wahrscheinlich für mich zu viele Kapitel und irgendwie auch jedes eine Geschichte für sich. Dadurch bekam ich nicht den fesselnden Lesefluss, den ich mir erhofft hatte. Die Auseinandersetzungen und das Handeln innerhalb der Familie wirkte für mich sehr kühl und auch die Gedanken und Entscheidungen der Autorin waren für mich oftmals nur schwer nachvollziehbar.
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