
Patricia Cornwell
Broschiertes Buch
Totenstarre / Kay Scarpetta Bd.24
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Es ist ein idyllischer Sommerabend in Cambridge, Massachusetts, an dem Dr. Kay Scarpetta zu einer Radfahrerin in einem Park gerufen wird. Die Leiche ist starr, doch die junge Frau kann noch nicht lange tot sein. Teile der Kleidung sind ihr vom Körper gerissen, doch nicht von Menschenhand. Die goldene Totenkopfkette der jungen Frau hat sich in die Haut eingebrannt. Alles deutet auf einen Blitzschlag hin, doch es gab kein Gewitter. Noch ahnt Scarpetta nicht, dass diese Leiche auch mit ihr zu tun hat. Dass sie eine tödliche Nachricht von einem Menschen ist, der von Hass zerfressen ist.»Dunkel ...
Es ist ein idyllischer Sommerabend in Cambridge, Massachusetts, an dem Dr. Kay Scarpetta zu einer Radfahrerin in einem Park gerufen wird. Die Leiche ist starr, doch die junge Frau kann noch nicht lange tot sein. Teile der Kleidung sind ihr vom Körper gerissen, doch nicht von Menschenhand. Die goldene Totenkopfkette der jungen Frau hat sich in die Haut eingebrannt. Alles deutet auf einen Blitzschlag hin, doch es gab kein Gewitter. Noch ahnt Scarpetta nicht, dass diese Leiche auch mit ihr zu tun hat. Dass sie eine tödliche Nachricht von einem Menschen ist, der von Hass zerfressen ist.
»Dunkel und klug geplottet.« Booklist
»Dunkel und klug geplottet.« Booklist
Patricia Cornwell ist eine der erfolgreichsten Spannungsautorinnen der Welt. Ihre Bücher erscheinen in 36 Sprachen in über 120 Ländern. Ihre Romane wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem renommierten Edgar, Creasey und Macavity Award und dem Prix du Roman d'Aventure. Neben der Serie um die forensische Gerichtsmedizinerin Kay Scarpetta hat sie unter anderem ein Buch über Jack the Ripper, eine Biographie und zwei weitere Serien geschrieben. In ihre Romane fließt jeweils der aktuellste Stand der forensischen Technologie ein. Die lizenzierte Helikopter-Pilotin und Taucherin, geboren in Miami, wuchs in Montreat, North Carolina auf und lebt und arbeitet heute in Boston. Weitere Informationen zur Autorin unter www.PatriciaCornwell.com. Twitter: @1pcornwell Instagram: @1pcornwell Facebook.com/Patricia.Cornwell

© Debra Gingrich
Produktdetails
- Kay Scarpetta .24
- Verlag: HarperCollins / HarperCollins Hamburg
- Originaltitel: CHAOS
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 1. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 126mm x 35mm
- Gewicht: 365g
- ISBN-13: 9783959672610
- ISBN-10: 3959672616
- Artikelnr.: 51528587
Herstellerkennzeichnung
HarperCollins
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
+49 (040) 600909379
Ich war einmal ein großer Kay Scarpetta Fan, habe die früheren Bände alle verschlungen und nach dem nächsten gefiebert.
Doch irgendwann habe ich die Bände aus den Augen verloren, ich fand die Bücher weniger fesselnd, die Thriller konnten mich nicht mehr …
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Ich war einmal ein großer Kay Scarpetta Fan, habe die früheren Bände alle verschlungen und nach dem nächsten gefiebert.
Doch irgendwann habe ich die Bände aus den Augen verloren, ich fand die Bücher weniger fesselnd, die Thriller konnten mich nicht mehr überzeugen.
Die alten Bücher habe ich einige Male rereadet, mich immer wieder geärgert, dass mich die neuen nicht mehr so packen konnten.
Als ich die Gelegenheit bekam, an der Leserunde zu Totenstarre teilzunehmen habe ich mich gefreut, gerne wollte ich Kay Scarpetta bzw Patricia Cornwell noch einmal eine Chance geben.
Anfangs las sich die Story auch sehr gut, man erfuhr so einiges über Scarpettas Privatleben und dann passierte auch entflicht der Mord bzw es wurde eine Tote entdeckt.
Und nun würde es für mich auch langatmig, es fehlte mir die spannende Polizeiarbeit, die Gerichtsmedizin. Bis die Leichenschau stattfand verging eine Vielzahl an Seiten.
Immer wieder drehte es sich um Scarpettas Privatleben, um ihre Schwester, die Nichte, die Familie der Nichte...
So wirkliche Thrillerstimmung wollte einfach nicht aufkommen. Erst kurz vor Schluss wurde es kurz dramatisch.
Kurzum, mich hat das Buch nicht überzeugen können.
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Kay Scarpetta will mit ihrem Mann Benton den Abend bei einem Essen verbringen. Doch beide erhalten zeitgleich einen Anruf von ihrer jeweiligen Dienststelle. Eine junge Radfahrerin ist im Park tot aufgefunden worden und Marino fährt mit Kay dorthin. Damit Kay in Ruhe arbeiten kann, soll ein …
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Kay Scarpetta will mit ihrem Mann Benton den Abend bei einem Essen verbringen. Doch beide erhalten zeitgleich einen Anruf von ihrer jeweiligen Dienststelle. Eine junge Radfahrerin ist im Park tot aufgefunden worden und Marino fährt mit Kay dorthin. Damit Kay in Ruhe arbeiten kann, soll ein Sichtschutz aufgebaut werden. Und das alles während einer unglaublichen Hitzewelle.
Ich habe schon zuvor einige Bücher, der Kay-Scarpetta-Reihe gelesen, aber nicht die ganze Serie. Wobei dieses Buch doch auf vorhergehende Bände aufbaut.
Das Cover des Buches ist passend und gut gelungen, obwohl es doch recht einfach gemacht ist. Der deutsche Titel "Totenstarre" hingegen ist absolut fehl am Platz. Er ist zwar nicht völlig aus der Luft gegriffen, der englische Originaltitel "Chaos" - den man ruhig auch so auf deutsch übermehmen hätte können - passt aber definitiv besser.
Der Schreibstil der Autorin ist primär gut, die Protagonisten und Orte werden sehr gut dargestellt.
Die Spannung in diesem Buch war hingegen - im Gegensatz zu anderen Büchern der Autorin - nur stellenweise vorhanden. Das ganze Buch hat um die 400 Seiten, es dauert aber über 100 Seiten bis der Leser der ersten Leiche begegnet, davor geht es hauptsächlich um Kays (Privat-) Leben und die vorhergehenden Bände. Weitere 100 - 150 Seiten benötigt Kay Scarpetta um die Leiche zu bergen um nach weiteren Seiten dann auf ca. Seite 300 mit der Autopsie zu beginnen. Eine wirkliche Ermittlungsarbeit wird in diesem Fall gar nicht durchgeführt - alles fliegt den Ermittlern irgendwie zu.
Auch dass Kay Scarpetta immer wieder vor den Gefahren eines Hitzschlags warnt, ist sehr übertrieben. Auch wenn es heiß ist - für einen Hitzschlag benötigt es Sonne - in der Nacht ist dieser wohl nicht möglich.
Zusätzlich störend sind die Übersetzungen, neuenglische Wörter, die kaum jemand kennt, sind hier völlig fehl am Platz (z.B. gespooft).
Zudem wiederholt sich die Autorin immer wieder. Ich weiß nicht mehr genau, wie oft ich lesen musste, wie der Transportwagen des CFC aussieht.
Einzig die Todesursache selbst und die Ermittlungen hinzu bringen Spannung in die ganze Geschichte.
Fazit: Thriller, der leider an die vorangehenden Bände nicht annähern herankommt. Absolut enttäuschend. 2,5 Sterne
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Dr. Kay Scarpetta sitzt gerade mit ihrem Mann beim Abendessen, als sie zu einem Tatort in den Stadtpark gerufen wird. Dort liegt eine tote Frau, die nicht nur seltsame Verletzungen aufweist, sondern deren Leichenstarre schon viel zu weit fortgeschritten ist. Zudem hat die Forensikerin erst vor …
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Dr. Kay Scarpetta sitzt gerade mit ihrem Mann beim Abendessen, als sie zu einem Tatort in den Stadtpark gerufen wird. Dort liegt eine tote Frau, die nicht nur seltsame Verletzungen aufweist, sondern deren Leichenstarre schon viel zu weit fortgeschritten ist. Zudem hat die Forensikerin erst vor einigen Stunden zufällig mit ihr gesprochen. Schnell wird bei den Ermittlungen klar, dass der Fall mehr mit Kay zu tun hat, als ihr lieb ist... .
Obwohl ,,Totenstarre" für mich der erste Thriller von Patricia Cornwell war, konnte ich mich schnell mit der Forensikerin Kay Scarpetta bekannt machen und hatte bis auf einen Handlungsstrang nicht das Gefühl, dass mir Vorwissen fehlt. Der Autorin gelingt es, auf eine subtile Art und Weise Spannung zu erzeugen und dabei auf der Erzählebene viele Dinge nebeneinander herlaufen zu lassen, ohne dass es hektisch wird und man beim lesen durcheinander kommt.
Die Protagonistin Kay Scarpetta, aus deren Ich-Perspektive auch stets erzählt wird, ist eine Figur, die auf mich anfangs eher kühl und distanziert wirkte. Erst im Laufe des Buches merkt man, wie sehr sie gerade innerlich mit sich selbst und mit den Gedanken um andere ringt. Mir hat gefallen, dass die Autorin hier keine perfekte Ermittlerin präsentiert, bei der alles stets makellos verläuft, sondern eine rastlose Frau, welche auch Fehler in der Vergangenheit begangen hat und alles dafür tut, damit ihre Fälle aufgeklärt werden.
Patricia Cornwell schreibt intelligent und schafft es, manchmal während der Handlung regelrecht die Zeit anzuhalten. Beim lesen bekommt man einen richtigen Einblick in die Arbeit eines forensischen Teams. Deutlich und anschaulich wird beschrieben, wie lange es dauert, einen Tatort vor Schaulustigen und vor fremden Einflüssen zu sichern, damit kein Beweisstück verloren geht. In keinem anderen Buch habe ich bisher durch das Erzähltempo und durch viele kleine Details einen solchen Eindruck davon bekommen, wie mühselig und schwierig die korrekte Spurensicherung
ist.
An einigen Stellen hat mir in der Handlung die Dynamik gefehlt. Man hat oft das Gefühl, die Ermittlungen gingen überhaupt nicht voran. Entschädigen tut dafür aber wieder die Aufklärung des seltsamen Falls, die für mich plausibel und auch nachvollziehbar war. Ich war regelrecht erschrocken, weil die Art und Weise, wie das Opfer stirbt, in unserer Zeit tatsächlich so geschehen könnte.
Insgesamt ist ,,Totenstarre" ein intelligent und spannend geschriebener Thriller, der mich vom Anfang bis zum Ende gut unterhalten hat. Gerne empfehle ich das Buch hier weiter.
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An einem heißen Sommerabend wird in Cambridge in einem Park die Leiche einer jungen Frau gefunden. Sie scheint von einem Blitz getroffen worden zu sein, doch es gab an diesem Ort zu dieser Zeit kein Gewitter – was also kann dort passiert sein? Dr. Kay Scarpetta wird mit ihrem Team zum …
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An einem heißen Sommerabend wird in Cambridge in einem Park die Leiche einer jungen Frau gefunden. Sie scheint von einem Blitz getroffen worden zu sein, doch es gab an diesem Ort zu dieser Zeit kein Gewitter – was also kann dort passiert sein? Dr. Kay Scarpetta wird mit ihrem Team zum Tatort gerufen und ermittelt unter erschwerten Bedingungen: Es ist sehr heiß, dunkel und sie müssen die Leiche vor den Augen sensationslustiger Zeitgenossen schützen. Und dann steht Kay noch der Besuch ihrer etwas seltsamen Schwester bevor. Obendrein bekommt sie noch angsteinflößende Nachrichten von einem gewissen Tailend Charlie, der sehr private Details aus ihrem Leben kennt. Eine äußerst anstrengende und nervenaufreibende Nacht beginnt…
Mit dem Thriller „Totenstarre“ setzt die Autorin Patricia Cornwell die lange Reihe ihrer Bücher mit der Forensikerin Kay Scarpetta fort. Ihr Schreibstil ist angenehm flüssig, die Sprache klar und geradlinig. Die Beschreibungen und Erklärungen in diesem Buch sind leider etwas langatmig und ausschweifend. Das wirkt sich naturgemäß negativ auf den Spannungsbogen aus, der nicht über die gesamten 432 Seiten gehalten werden kann. Kay und auch ihr Lebensgefährte Benton sind recht sympathische Charaktere, ganz im Gegensatz zu Kays Schwester, von der der Leser einige unschöne Dinge erfährt.
Das Cover spricht mich sehr an, der Blitz vor schwarzem Himmel wirkt unheimlich. Der Titel „Totenstarre“ passt ganz gut. Dieses Buch fällt rein äußerlich sicher jedem Thrillerfan positiv auf, leider kann ich es nicht zu hundert Prozent weiter empfehlen, denn das Buch hat für meinen Geschmack zu viele Längen. Es hat mich nicht wirklich überzeugt.
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Kay Scarpetta will mit ihrem Mann Benton den Abend bei einem Essen verbringen. Doch es kommt anders. Beide erhalten zeitgleich einen Anruf von ihrer jeweiligen Dienststelle. Eine junge Radfahrerin ist im Park tot aufgefunden worden und Marino führt mit Kay dorthin. Damit Kay in Ruhe arbeiten …
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Kay Scarpetta will mit ihrem Mann Benton den Abend bei einem Essen verbringen. Doch es kommt anders. Beide erhalten zeitgleich einen Anruf von ihrer jeweiligen Dienststelle. Eine junge Radfahrerin ist im Park tot aufgefunden worden und Marino führt mit Kay dorthin. Damit Kay in Ruhe arbeiten kann, soll ein Sichtschutz aufgebaut werden, aber es gibt Probleme damit. Es ist sehr heiß in Cambridge, Massachusetts, also keine optimalen Arbeitsbedingungen für die Ermittler. Einiges am Auffindeort ist sehr merkwürdig. Es sieht aus, als hätte ein Blitz die junge Frau erwischt, doch es gab kein Gewitter. Dass dann auch noch das FBI erscheint, verstärkt das merkwürdige Gefühl von Kay noch. Hat das alles etwas mit den seltsamen Drohmails zu tun, die Kay seit einer Weile von jemandem, der sich Tailend Charlie nennt, bekommt?
Dies ist der 24. Band der Reihe um die Forensikerin Kay Scarpetta. Ich hatte schon lange kein Buch mehr aus dieser Reihe gelesen, dennoch konnte ich mich gleich in die Geschichte hineinfinden. Allerdings finde ich, dass einiges doch sehr langatmig beschrieben ist. Ich weiß nicht, wie oft ich gelesen habe, dass der Schriftzug des CFC auf dem Wagen der Abteilung steht. Diese Wiederholungen nehmen einiges von der Spannung weg. Trotzdem hat mich die Geschichte gepackt. Hat wirklich Kays alte Feindin ihre Finger im Spiel?
Kay ist eine sympathische Frau, die auch viel Empathie zeigt. Sie kann nicht aufhören nachzuforschen, bis alles geklärt ist, denn sie will, dass den Opfern Gerechtigkeit widerfährt. In diesem Fall ist sie aber auch persönlich betroffen und wir erfahren sehr viel über ihre Gedankengänge. Sie ist aber auch eine Frau, die ihre Schwächen hat und mit Dingen aus der Vergangenheit nicht abschließen kann. Gut gefallen hat mir, wie sie ihre Interessen gegenüber dem FBI gewahrt hat, das funktionierte allerdings auch nur, weil sie tolle Mitarbeiter hat. Mareno umsorgt sie wieder einmal wie eine Glucke. Er ist aber auch manchmal starrsinnig und muss vorsichtig auf den richtigen Weg gebracht werden.
Der Thriller hat mir gut gefallen, auch wenn er anfangs ein wenig langatmig war und die Spannung erst sehr spät so richtig aufkam.
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Grausam. Die letzten drei Bücher aus der Scarpetta-Reihe haben sich für mich schon verdächtig nach Fließband gelesen. Aber das zuletzt erschienene ist zugleich sicherlich das Letzte aus der Reihe, das ich gelesen habe. Schon seit Beginn Fan dieser Reihe bin ich mehr als …
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Grausam. Die letzten drei Bücher aus der Scarpetta-Reihe haben sich für mich schon verdächtig nach Fließband gelesen. Aber das zuletzt erschienene ist zugleich sicherlich das Letzte aus der Reihe, das ich gelesen habe. Schon seit Beginn Fan dieser Reihe bin ich mehr als enttäucht und denke, das kommt dabei heraus, wenn man jedes Jahr oder schneller ein neues Buch herausbringen 'muss'. Ausgelatscht minimiert sich die brillante Wissenschafterlin, die an diversen Tatorten arbeitete, unzählige Menschen kennenlernte, zu einer unsicheren Person, deren Auseinandersetzungen mit sich selbst Mittelpunkt der Bücher werden. Die Protagonisten bleiben die selben, die Beschreibung der wissenschaftlichen Arbeit verkümmert zu ein paar Sätzen. Schade.
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Jenseits der Backsteinmauer an der Grenze zum Harvard Yard ragen vier hohe Kamine und ein graues Schieferdach mit weiß gestrichenen Dachgaubenfenstern durch die Äxte der Laubbäume. (1. Satz - Seite 11)
Welcher Thriller Leser kennt sie nicht: Die Gerichtsmedizinerin Kay Scarpetta. …
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Jenseits der Backsteinmauer an der Grenze zum Harvard Yard ragen vier hohe Kamine und ein graues Schieferdach mit weiß gestrichenen Dachgaubenfenstern durch die Äxte der Laubbäume. (1. Satz - Seite 11)
Welcher Thriller Leser kennt sie nicht: Die Gerichtsmedizinerin Kay Scarpetta. In ihrem nunmehr
24. Fall ermittelt sie in einem sehr speziellen Fall, der auch ohne Kenntnis der vorangegangenen Bänder gelesen und verstanden werden kann.
Die Autorin versteht es auch in diesem Band, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. So erging es zumindest mir. Ich habe gelesen und gelesen, aber .... nun kommt auch schon das große Aber. Während zu Beginn die Story wirklich sehr spannend geschildert wird und ich miträtseln wollte, wer hinter dem Anruf steckt, kam ein Mittelteil, der zwar spannend, aber auch nichtssagend war. Die Story zog sich, etliche Wiederholungen wurden eingebaut, so dass der Lesefluss stark ins Stocken geriet und der Lesespass teilweise wirklich auf der Strecke blieb.
Da ich Kay bereits von den vorherigen Bände kenne, kann ich sagen, dass sie sich nicht wirklich weiter entwickelt hat. Teilweise wirkt sie sehr kühl und unsagbar, dann kommend wieder Passagen, in denen sie durchaus zugänglich wirkt.
Auch in ihrer Beziehung gibt es kaum Neues. Es ist so, als wäre die Zeit stehen geblieben und nur ein neuer Fall hätte sich angebahnt.
Zum Ende hin, kam die Spannung endlich wieder zurück und des Rätsels Lösung wurde aufgedeckt. Eine tolle und interessante Idee der Autorin, wenngleich man doch einige Seiten hätte streichen können. Aber das sind wahrscheinlich taktische Gründe des Verlages, diese gehen jedoch zu Lasten der Spannung.
Sehr interessant fand ich das "Obama Phone". Ich hatte zuvor noch nie davon gehört. Ob sich so etwas auch bei uns durchgesetzt hätte?
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