J. P. Delaney
Broschiertes Buch
Tot bist du perfekt
Thriller - Der internationale Bestseller
Übersetzung: Schmidt, Sibylle
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Auf immer und ewig. Ob du willst oder nicht.Du schlägst die Augen auf und etwas stimmt nicht. Du weißt nicht, was dir passiert ist. Du liegst in einem fremden Bett. In einem Krankenhaus. Neben dir steht dein Mann Tim, ein erfolgreicher Unternehmer. Er hat Tränen in den Augen, weil du - seine geliebte, perfekte Frau - am Leben bist. Du denkst, du hättest einen schweren Unfall gehabt. Doch dann sagt Tim: Wir haben jahrelang daran gearbeitet, dass ich dich wiederbekommen konnte ...Du entdeckst dein Leben wie mit fremden Augen. Du ahnst Gefahr, aber du weißt nicht, wo genau sie lauert. Du wei...
Auf immer und ewig. Ob du willst oder nicht.
Du schlägst die Augen auf und etwas stimmt nicht. Du weißt nicht, was dir passiert ist. Du liegst in einem fremden Bett. In einem Krankenhaus. Neben dir steht dein Mann Tim, ein erfolgreicher Unternehmer. Er hat Tränen in den Augen, weil du - seine geliebte, perfekte Frau - am Leben bist. Du denkst, du hättest einen schweren Unfall gehabt. Doch dann sagt Tim: Wir haben jahrelang daran gearbeitet, dass ich dich wiederbekommen konnte ...
Du entdeckst dein Leben wie mit fremden Augen. Du ahnst Gefahr, aber du weißt nicht, wo genau sie lauert. Du weißt nur: Du musst wachsam sein. Denn irgendwo in deinem schönen Haus, bei deinen Liebsten liegt der Grund dafür - der Grund, warum du vor Jahren gestorben bist.
Du schlägst die Augen auf und etwas stimmt nicht. Du weißt nicht, was dir passiert ist. Du liegst in einem fremden Bett. In einem Krankenhaus. Neben dir steht dein Mann Tim, ein erfolgreicher Unternehmer. Er hat Tränen in den Augen, weil du - seine geliebte, perfekte Frau - am Leben bist. Du denkst, du hättest einen schweren Unfall gehabt. Doch dann sagt Tim: Wir haben jahrelang daran gearbeitet, dass ich dich wiederbekommen konnte ...
Du entdeckst dein Leben wie mit fremden Augen. Du ahnst Gefahr, aber du weißt nicht, wo genau sie lauert. Du weißt nur: Du musst wachsam sein. Denn irgendwo in deinem schönen Haus, bei deinen Liebsten liegt der Grund dafür - der Grund, warum du vor Jahren gestorben bist.
JP Delaney wurde mit seinem ersten Thriller 'The Girl Before' weltweit zum Star: Der Roman erschien in 45 Ländern und stand an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten. Seitdem setzt JP Delaney mit seinen genialen Ideen und rasanten Romanen neue Standards im Thriller-Genre. Sein Roman 'Tot bist du perfekt' erzählt die erschreckend reale Geschichte dessen, was passieren kann, wenn künstliche Intelligenz Einzug in unser Leben hält.

Produktbeschreibung
- Penguin Taschenbuch 10459
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originaltitel: The Perfect Wife
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 429
- Erscheinungstermin: 9. März 2020
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 136mm x 40mm
- Gewicht: 523g
- ISBN-13: 9783328104599
- ISBN-10: 3328104593
- Artikelnr.: 55703283
Herstellerkennzeichnung
Penguin TB Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Das neuste, dritte Werk von JP Delaney dürfte für Furore sorgen. Der Thriller [ist] ein eiskalter Pageturner für heiße Sommernächte.« RND.de - Redaktionsnetzwerk Deutschland
Als Abbie die Augen aufschlägt, merkt sie gleich, dass irgendwas nicht in Ordnung ist. Sie scheint in einem Krankenbett zu liegen. Doch zum Glück ist ihr Mann Tim an ihrer Seite. Er ist äußerst erleichtert, dass Abbie erwacht ist. Abbie geht davon aus, dass sie einen Unfall …
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Als Abbie die Augen aufschlägt, merkt sie gleich, dass irgendwas nicht in Ordnung ist. Sie scheint in einem Krankenbett zu liegen. Doch zum Glück ist ihr Mann Tim an ihrer Seite. Er ist äußerst erleichtert, dass Abbie erwacht ist. Abbie geht davon aus, dass sie einen Unfall hatte, denn Tim erzählt ihr nicht, was wirklich passiert ist, da er Angst hat, sie zu überfordern. Und das, was nach und nach ans Tageslicht kommt, ist schier unglaublich. Denn Abbie ist kein Mensch, sondern ein Cobot. Ein Roboter mit künstlicher Intelligenz, der mit den Erinnerungen von Tims verstorbener Frau Abbie gespeist wurde. Doch schon bald wird Abbie klar, dass etwas Bedrohliches vor sich geht. Sie kann die Gefahr nicht genau ausmachen, weiß aber, dass sie wachsam sein muss und niemandem trauen kann. Der Grund dafür muss in der Vergangenheit liegen und mit dem Tod der verstorbenen Abbie verknüpft sein...
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und trägt sich sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit zu. In der Gegenwart wird man mit "Du" direkt angesprochen, sodass man quasi in die Rolle des Cobots Abbie gedrängt wird. Der Handlungsstrang, der in der Vergangenheit angesiedelt ist, schildert die damaligen Ereignisse in der "Wir-Form". Doch wer hier eigentlich erzählt, ist zunächst nicht klar. Das unterstützt das bedrohliche Gefühl, das sich beim Lesen bereits früh einschleicht.
Gemeinsam mit der wiederauferstandenen, künstlichen Abbie versucht man, Licht ins Dunkle zu bringen. Ihre Gedanken und Gefühle werden glaubhaft vermittelt und deshalb gerät man früh in den Sog der Ereignisse und möchte unbedingt erfahren, was sich wirklich zugetragen hat und wem man hier eigentlich vertrauen kann. Außerdem wird man dazu angeregt, über die Möglichkeiten, eine solche Intelligenz zu erschaffen und die Konsequenzen, die dieser Schritt nach sich ziehen würde, nachzudenken. Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint und im Verlauf der Handlung kommt es zu einigen spannenden Wendungen. Die schließlich in einem Finale gipfeln, das kaum vorhersehbar ist.
Ein spannender Thriller, der durch den ungewöhnlichen Plot und die bedrohliche Atmosphäre, die stets spürbar ist, überzeugen kann.
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Eine fesselnde wie erschreckende Zukunftsvision: spannend und mit vielen Wendungen, ohne Blutvergießen, ungewöhnliche Erzählweise.
Inhalt:
Abbie Cullen-Scott erwacht im Krankenhaus und weiß zunächst weder, wie sie dorthin gekommen ist, noch welche Auswirkungen dies …
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Eine fesselnde wie erschreckende Zukunftsvision: spannend und mit vielen Wendungen, ohne Blutvergießen, ungewöhnliche Erzählweise.
Inhalt:
Abbie Cullen-Scott erwacht im Krankenhaus und weiß zunächst weder, wie sie dorthin gekommen ist, noch welche Auswirkungen dies mit sich bringt.
Ihr Mann Tim Cullen, ein erfolgreicher und visionärer Inhaber eines IT-Unternehmens, steht mit Freudentränen an ihrem Bett. Er ist überglücklich, dass er seine perfekte Ehefrau wieder hat. Auch ihrem gemeinsamen Sohn Danny geht es gut.
Doch wie viel Zeit ist vergangen, war es ein Unfall oder ein missglückter Mordversuch? Schwebt Abbie in Gefahr?
Allmählich kehrt die Erinnerung zurück und Abbie erkennt, wer Freund und wer Feind ist. Doch von der größten Bedrohung ahnt sie zunächst noch nichts.
Mein Eindruck:
Die Erzählweise ist ungewöhnlich und zu Beginn noch gewöhnungsbedürftig. Die Gegenwart rund um das Erwachen im Krankenhaus und der Rückkehr Abbies in ihr Zuhause wird im Präsens und in der 2. Person Singular erzählt. Alle Rückblicke, die das Leben und Kennenlernen des Ehepaars Cullen schildern, den Erinnerungen Abbies auf die Sprünge helfen, sind im Imperfekt und in der 1. Person Plural dargestellt.
Zum überraschenden Finale wechselt die Erzählperspektive zwischen "Du" und "Ich". Warum diese ungewöhnliche Art der Erzählung gewählt wurde, erschließt sich dem Leser erst ganz am Ende.
Der Klappentext ist sehr kurzgehalten und gibt nur den Inhalt der ersten zehn Seiten preis.
Eine Rezension zu schreiben ohne zumindest ein ganz kleines bisschen zu spoilern (die Ereignisse kurz nach dem Erwachen betreffend, d.h. die nächsten fünf Seiten des Buches), ist nahezu unmöglich.
Die Charaktere sind auf ein Minimum begrenzt, wofür ich im Hinblick auf den zunächst verwirrenden Schreibstil dankbar bin.
Abbie ist eine unkonventionelle und leidenschaftliche Künstlernatur und passionierte Surferin. Ein Freigeist schlechthin. Für ihren Sohn Danny, der an einer außergewöhnlichen Form von Autismus erkrankt ist, ändert sie ihren Lebensstil. Doch plötzlich verschwindet sie unter ungeklärten Umständen.
Ihr Ehemann Tim scheint ohne Abbie nicht lebensfähig und fast schon krankhaft besessen von ihr, jedoch auf eine selbstsüchtige Art. Als Spezialist im KI-Bereich entwickelt er fünf Jahre lang einen Cobot (Companion Roboter), d. h. ein genaues Abbild seiner perfekten Ehefrau, welches gefüttert wird mit deren Erinnerungen.
Cobot "Abbie" ist zudem eine lernfähige und emotionale Art künstlicher Intelligenz und wirkt sowohl in ihrer Denk- wie auch Handlungsweise erschreckend menschlich.
Der Psychothriller ist auf schockierende Art realitätsnah bzw. zeigt eine erschreckende Zukunftsvision: Was geschieht, wenn künstliche Intelligenz den Menschen immer ähnlicher und dadurch zur Bedrohung wird?
Aufgrund der vielen Überraschungs- und Schockmomente ist auch das Ende ein genialer Schachzug. Nichts ist wie es scheint und man kann niemandem trauen.
Fazit:
Durchgehend spannend und voller überraschender Wendungen mit ebenso unerwartetem Finale erwartet den Leser dank fesselndem und ungewöhnlichem Erzählstil ein Thriller, der fast gewaltfrei daherkommt, und bei dem nichts und niemandem vertraut werden darf.
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Von J.P. Delaney habe ich bereits The Girl before gelesen und weil mir das Buch so unglaublich gut gefallen hat wollte ich unbedingt auch Tot bist du perfekt lesen. Und auch dieses Buch hat mir gut gefallen. Es ist aber anders als erwartet und mir war vorher nicht bewusst, dass es um künstliche …
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Von J.P. Delaney habe ich bereits The Girl before gelesen und weil mir das Buch so unglaublich gut gefallen hat wollte ich unbedingt auch Tot bist du perfekt lesen. Und auch dieses Buch hat mir gut gefallen. Es ist aber anders als erwartet und mir war vorher nicht bewusst, dass es um künstliche Intelligenz und Roboter geht. Aber ich fand diesen Aspekt sehr interessant dargestellt.
Abbie Cullen wacht auf und kann sich an nicht viel erinnern. Ihr Mann Tim klärt sie auf. Sie ist seit Jahren verschwunden und er hat seit dem daran gearbeitet sie endlich fertig zu bekommen. Denn Tim ist ein brillantee Kopf aus dem Silicon Valley und leitet eine IT-Firma. Er hat nicht aufgegeben und einen Cobot (Companion Robot) mit Gefühlen und den Erinnerungen seiner Frau Abbie programmiert.
Es gibt aber einige Aspekte, die Abbie glauben lassen, dass alles nicht so war wie Tim es darstellt. Sie findet ein geheimes Tablet, welches Abbie versteckt hatte. Außerdem gibt es komische Anmerkungen von der Presse und anderen Personen. Sie ist wirklich verunsichert und versucht herauszufinden was wirklich passiert ist.
Mir hat sehr gefallen, dass das Buch aus 2 Perspektiven geschrieben wurde. Die Perspektiven aus der Vergangenheit und Gegenwart knüpfen wunderbar aneinander. Das war wirklich grandios. Immer mehr erfährt man über Abbie's und Tim's Geschichte und immer mehr kommt an's Licht. Ich dachte mehrmals "Ach, so muss es sein!". Aber es kamen immer mehr Wendungen und absolut gar nichts war vorhersehbar. Das macht das Buch zu etwas Besonderem.
Der autistische Sohn im Buch hat auch eine große Bedeutung. Das Ganze passt ins Bild und natürlich ist es auch aus "Roboter-Sicht" interessant.
Aber gerade am Ende waren es für mich zu viele Details und es wurde etwas langatmig. Das war so ca. im voletzten Viertel. Im letzten Viertel wurde es wieder sehr spannend.
Insgesamt bot das Buch eine spannende Story, die besonders durch die hervorragend ausgearbeiteten unterschiedlichen Sichtweisen ein tolles Lesevergnügen bietet.
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Sehr ungewöhnliche Idee, gewöhnungsbedürftiger Schreibstil, tolle Auflösung aber das Ende war nicht meins
Vor fünf Jahren verschwand Tims Frau spurlos. Er hat diesen Verlust nie verkraftet. Um sie zurückzubekommen hat er all seine Energie in seine Arbeit gesteckt und …
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Sehr ungewöhnliche Idee, gewöhnungsbedürftiger Schreibstil, tolle Auflösung aber das Ende war nicht meins
Vor fünf Jahren verschwand Tims Frau spurlos. Er hat diesen Verlust nie verkraftet. Um sie zurückzubekommen hat er all seine Energie in seine Arbeit gesteckt und jetzt, endlich, hat er Abbie zurück!
Abbie wacht in einem Bett, an Maschinen angeschlossen auf. Hatte sie einen Unfall? Nein, Abbie ist ein Cobot, ein Roboter mit künstlicher Intelligenz. Abbie wurde mit den Erinnerungen der „echten“ Abbie aus deren Social Media Profilen gefüttert. Doch irgendetwas stimmt nicht.
Die Idee ist echt der Hammer. Mich hatte der Klappentext direkt neugierig auf das Buch gemacht. Allerdings hatte ich nicht mit KI gerechnet. Dass ein Mann sich seine verschwundene Frau neu erschafft ist gleichermaßen gruselig, wie auch auf eine verdrehte Art verständlich. Er vermisst sie und trauert, doch es steckt noch mehr dahinter und das ist dann echt ein Schlag in den Magen. Die Auflösung ist der Hammer aber der Schluss dafür deprimierend.
Ich fand es toll, wie die KI nach und nach die Puzzle Teile von Abbies Leben zusammengesetzt hat und sich langsam zurechtgefunden hat. Aber schon sehr früh gibt es erste disharmonische Töne. Irgendetwas stimmt einfach nicht, aber es dauert ziemlich lange, bis man den Finger drauflegen kann. Es gibt immer mehr Risse in der perfekten Fassade und immer mehr Abgründe tun sich auf.
Die Verwicklung mit der Öffentlichkeit und der Polizei fand ich sehr interessant. Wie würde unsere Gesellschaft auf einen KI Roboter reagieren? Vor allem dann, wenn er „frei“ mitten unter uns lebt?
Die Auflösung war spannend, es ging wirklich Schlag auf Schlag. Das, was da rauskommt ist wirklich heftig. Das Ende fand ich dafür sehr deprimierend. Ich hätte mir etwas anderes gewünscht.
Das Buch regt definitiv zum Nachdenken an. Wie würde man selbst reagieren, wenn man erführe, dass es KI Roboter gibt? Würde man sich wünschen, einen geliebten Menschen auf diese Art zurückzubekommen? Wie viel von diesem Menschen steckt in der KI? Ich mag sowas, wenn man gezwungen wird nachzudenken.
Ich habe aber auch Kritik. Der Schreibstil hat mir hier echt zu schaffen gemacht. Das Buch ist in der Du-Perspektive geschrieben, die immer schwierig ist. Ich persönlich mag sie eigentlich ganz gern, aber nicht so, wie sie hier angewandt wurde. Ich mag es, wenn jemand damit über einen anderen Menschen spricht. Das sorgt für Gruselfaktor und lässt einen selbst nach Verfolgern oder Stalkern Ausschau halten.
Hier ist es aber so, dass der Leser direkt abgesprochen wird. Mit dem „Du“ soll der Leser gezwungen werden KI-Abbies Position einzunehmen, indem sie einen direkt anspricht. Ich empfand das hier als sehr anstrengend. Die Ich-Perspektive hätte ich besser gefunden. So ließ mich der Schreibstil immer wieder abdriften und ich musste mich echt zusammenreißen dran zu bleiben. Für die Auflösung hat es sich gelohnt, aber man muss auch erstmal so lange durchhalten.
Fazit: Die Grundidee ist sehr interessant und regt zum Nachdenken an. Allerdings empfand ich den Schreibstil in der Du-Perspektive als extrem anstrengend. Das Problem war, dass man als Leser dadurch gezwungen wurde, die Perspektive der KI-Abbie einzunehmen. Man folgt Ki-Abbie im Prinzip in der Ich-Perspektive, nur dass da „du“ steht und man dadurch gezwungen wird, ihren Platz einzunehmen. Es ist keine schlechte Idee, aber in der Praxis empfand ich es als sehr anstrengend und ermüdend. Ich hatte ernsthaft überlegt, das Buch nach wenigen Seiten direkt abzubrechen. Aber ich habe mich durchgekämpft und wurde mit einer tollen und spannenden Auflösung belohnt. Doch ich fürchte, es wird mehr als einen Leser geben, der es auf Grund der Erzählperspektive vorher abbrechen wird.. Allerdings war das Ende nicht mein Ding. Ich empfand es als total deprimierend.
Ich musste echt kämpfen dran zu bleiben und habe zwischendrin sogar ein anderes Buch gelesen, was ich nur sehr selten tue.
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Thriller mit authentischen Zügen (Vorsicht Spoiler!)
Der Klappentext hat mich auf diesen Thriller aufmerksam gemacht. Der Autor hat einen authentischen und interessanten Schreibstil,an den ich mich erst gewöhnen musste.Er erzählt diesen Thriller in verschiedenen Zeitebenen .
Zum …
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Thriller mit authentischen Zügen (Vorsicht Spoiler!)
Der Klappentext hat mich auf diesen Thriller aufmerksam gemacht. Der Autor hat einen authentischen und interessanten Schreibstil,an den ich mich erst gewöhnen musste.Er erzählt diesen Thriller in verschiedenen Zeitebenen .
Zum einen in der 2.Person (du) Singular,der Gegenwart und
zum anderen in der 1.Person(wir) Plural,der Vergangenheit.
Durch den flüssigen Schreibstil und kurze Kapitel bin ich schnell in diesen Thriller eingetaucht.
Der Protagonist Tim,Geschäftsführer einer Computerfirma ist mir von Anfang an suspekt und ich kann mich mit seinen Charakter auch nicht anfreunden.
Abbie, ein Cobot,dagegen ist mir von Anfang an sympathisch und hat menschliche Züge und besitzt auch eine Seele.
Ich begleite Abbie durch ihren Alltag und die informativen Rückblicke ergeben ein aufschlussreiches Bild.
Die Spannung steigt ,durch unverhoffte Wendungen von Kapitel zu Kapitel
stetig an und wird bis zum Ende gehalten.
Der Plot ist für mich nachvollziehbar, auch wenn ich in der Computerwelt nicht so bewandert bin.Ich bin erstaunt, wie erschreckend real diese komplexe und für mich fremde Welt ist , die der Autor hier schildert.Ein Roman mit SF-Anteilen und fragwürdige Autismus-Behandlungen bringt er durch eigene Erfahrungen ein.
Sehr gerne habe ich diesen Thriller gelesen und gerne mehr von diesem Autor.
Fazit:Ein unterhaltsamer Thriller mit realistischem Bezug.
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Stell dir vor, du erwachst in einem Krankenhausbett und weißt nicht, wie du dorthin gekommen bist. Es heißt, es gab einen Unfall. Dein Mann hat Tränen in den Augen vor Glück als er dich sieht, und obwohl man auf Station ihm davon abrät, nimmt er dich kurzentschlossen mit …
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Stell dir vor, du erwachst in einem Krankenhausbett und weißt nicht, wie du dorthin gekommen bist. Es heißt, es gab einen Unfall. Dein Mann hat Tränen in den Augen vor Glück als er dich sieht, und obwohl man auf Station ihm davon abrät, nimmt er dich kurzentschlossen mit nach Hause. Deine Motorik scheint eingerostet zu sein und du kannst dich an so vieles nicht mehr erinnern. Auch deine Mimik scheint steif, aber du bist dir sicher, dass du deinen Mann genauso sehr liebst, wie er dich. Du hast einen Sohn. Doch so groß hast du ihn gar nicht in Erinnerung. Was ist nur passiert?
Nach und nach erscheinen immer mehr verwirrende Bilder aus vergangenen Tagen vor deinem inneren Auge. Dein Mann weicht anfangs deinen Fragen aus. Eines Tages meint er, du seist reif für die Wahrheit. Er erzählt dir, wer du wirklich bist, oder vielmehr, was du wirklich bist. Du hast eine Mission, die du zu erfüllen hast, sonst macht er kurzen Prozess mit dir. Du bist gezwungen ihm zu gehorchen. Aber du machst das nicht ganz selbstlos. Du verfolgst deine eigenen Pläne und in denen spielt nicht er dir Hauptrolle, sondern dein Kind und dein anderes „Ich“.
Ein Roman, der mich vollkommen überrascht hat. Die Thematik ist zukunftsorientiert. Also eine Dystrophie. Und doch so realistisch geschrieben, als fände das Geschehen direkt in deiner Nachbarschaft statt. Und wer hat sich noch nie die Frage gestellt nachdem man bereits etliche Individuen geklont hat, ob nicht eines Tages auch der Mensch dran ist. Oder, ob in dem heutigen Computerzeitalter nicht nur Maschinen, sondern auch Menschen steuerbar wären. Wo mag die ganze Technik noch hinführen? Dieser Roman gibt uns Einblick in das, was kommen könnte.
J P Delaney hat hier ein sehr interessantes Thema zu einer aufregenden, spannenden und mit einer Emotionsvielfalt beladenen Geschichte verwandelt, die überrascht und gefangen nimmt.
Gegenwart und Vergangenheit wechseln stetig und konstruieren nach und nach das Leben der Künstlerin Abbie Cullen. Der Abbie vor dem Unfall und der nach diesem. Der Schreibstil ist locker, flockig und die Spannungskurve stetig steigend. Es gibt nur kurze Passagen, die auch ruhig unter den Tisch hätten fallen dürfen. Die Hauptfigur wurde sehr gut durchleuchtet. Bei dem Ehemann fehlte mir eine Winzigkeit zu seiner Charaktere.
Rundum ist dieses Buch eine Bereicherung für den Buchmarkt und absolut lesenswert. Und wiedermal ein riesen Erfolg des Autors. Ich freue mich auf weitere Werke von ihm.
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