René Anour
Broschiertes Buch
Tödliches Gebet / Ein Fall für Commissaire Campanard Bd.2
Ein Fall für Commissaire Campanard
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»Das Böse hat Einzug gehalten in den Mauern von Sénanque.«Notre-Dame de Sénanque in der Provence: Seit fast 900 Jahren ruht die altehrwürdige Abtei inmitten leuchtender Lavendelfelder. Neuerdings macht hier ein Mönch von sich reden, der behauptet, der Teufel würde ihm die Zukunft zuflüstern. Als eine seiner Prophezeiungen eintritt, ein Mord an einem Klosterbruder, ist Commissaire Louis Campanard zur Stelle. Der Ermordete war für ihn nicht irgendwer: Vor Jahren stand Frère Bernard dem Ermittler in dessen dunkelster Stunde bei. Campanard schwört, denjenigen zu fassen, der diesen für...
»Das Böse hat Einzug gehalten in den Mauern von Sénanque.«
Notre-Dame de Sénanque in der Provence: Seit fast 900 Jahren ruht die altehrwürdige Abtei inmitten leuchtender Lavendelfelder. Neuerdings macht hier ein Mönch von sich reden, der behauptet, der Teufel würde ihm die Zukunft zuflüstern. Als eine seiner Prophezeiungen eintritt, ein Mord an einem Klosterbruder, ist Commissaire Louis Campanard zur Stelle. Der Ermordete war für ihn nicht irgendwer: Vor Jahren stand Frère Bernard dem Ermittler in dessen dunkelster Stunde bei. Campanard schwört, denjenigen zu fassen, der diesen für ihn so wichtigen Menschen aus dem Leben gerissen hat. Doch die uralten Klostermauern geben ihr Geheimnis nicht freiwillig preis. Es heißt, hier sei das Böse eingezogen. Campanard will das nicht glauben, doch die folgenden Ereignisse stellen seine Überzeugungen auf die Probe ...
Notre-Dame de Sénanque in der Provence: Seit fast 900 Jahren ruht die altehrwürdige Abtei inmitten leuchtender Lavendelfelder. Neuerdings macht hier ein Mönch von sich reden, der behauptet, der Teufel würde ihm die Zukunft zuflüstern. Als eine seiner Prophezeiungen eintritt, ein Mord an einem Klosterbruder, ist Commissaire Louis Campanard zur Stelle. Der Ermordete war für ihn nicht irgendwer: Vor Jahren stand Frère Bernard dem Ermittler in dessen dunkelster Stunde bei. Campanard schwört, denjenigen zu fassen, der diesen für ihn so wichtigen Menschen aus dem Leben gerissen hat. Doch die uralten Klostermauern geben ihr Geheimnis nicht freiwillig preis. Es heißt, hier sei das Böse eingezogen. Campanard will das nicht glauben, doch die folgenden Ereignisse stellen seine Überzeugungen auf die Probe ...
René Anour studierte Veterinärmedizin und promovierte im Bereich Pathophysiologie, wobei ihn ein Forschungsaufenthalt bis an die Harvard Medical School führte. Inzwischen ist er als Experte für neu entwickelte Medikamente für die European Medicines Agency tätig. Als Autor ist er sowohl mit Krimis als auch mit Sachbüchern erfolgreich.
Produktdetails
- Campanard ermittelt in der Provence 2
- Verlag: Heyne
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 381
- Erscheinungstermin: 12. März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 136mm x 33mm
- Gewicht: 435g
- ISBN-13: 9783453442658
- ISBN-10: 3453442652
- Artikelnr.: 72021842
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Für seinen zweiten Fall vertauscht der für seine unorthodoxen Methoden bekannte, um nicht zu sagen berüchtigte, Commissaire Louis Campanard sein farbenfrohes Outfit mit dem schwarzweißen Habit eines Zisterziensermönches, um im Kloster von Sénanque undercover zu …
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Für seinen zweiten Fall vertauscht der für seine unorthodoxen Methoden bekannte, um nicht zu sagen berüchtigte, Commissaire Louis Campanard sein farbenfrohes Outfit mit dem schwarzweißen Habit eines Zisterziensermönches, um im Kloster von Sénanque undercover zu ermitteln.
Was ist passiert?
Frére Bernard, einer der Mönche, hat Campanard vor einigen Jahren aus einer Lebenskrise geholfen, und als nun verstörende Nachrichten von einem Teufel aus Bernards Kloster an Campanards Ohr dringen, ein Mönch spurlos verschwindet und Bernard auf der Fahrt zu Campanard tödlich verunglückt, ist es für den Commissaire nur allzu selbstverständlich, diesen Vorgängen auf den Grund zu gehen. Dafür opfert er seine geliebten Hawaiihemden und die Schlafanzüge mit Mohnblumen - zumindest für einige Zeit - und geht als Visitator ins Kloster.
Gemeinsam mit Linda Delacours und Pierre Olivier verlegt Campanard sein neues Hauptquartier nach Cordes, also in die Nähe des Klosters. Dass das Trio mit seinen besonderen Fähigkeiten von der dortigen Polizeichefin Capitaine Dubac mit Argwohn beäugt wird, ergibt sich zwangsläufig.
Die Situation eskaliert und Louis, Linda und Pierre müssen jeweils auf sich alleine gestellt Nachforschungen betreiben, die zahlreiche Abgründe der menschlichen Seele offenbaren.
Meine Meinung:
René Anour ist mit diesem Krimi eine hinreißende Fortsetzung gelungen, bei der sehr wenig so ist, wie es scheint. So entpuppt sich ein Mönch als Fan von Faustschlägen, ein Abt als Verwandter eines Unterweltsbosses und einige Mönche feiern gemeinsam mit Personen aus der Umgebung ein Bacchanal, ohne Bekleidung aber mit vielen Umarmungen.
Wie wir es vom Autor gewöhnt sind, verbindet er kulinarische Genüsse mit der Beschreibung der Umgebung. So gelingt es mühelos, den Mönchen bei der Ernte der Lavendelblüten zuzusehen und den Duft des Lavendels wahrzunehmen.
Zahlreiche überraschende Wendungen lassen niemals Langeweile aufkommen. Der eine oder andere Charakter verspielt ziemlich schnell die Sympathien, die ihm entgegengebracht werden.
Der Krimi ist flüssig zu lesen und spart nicht mit spannenden Szenen. Die Auflösung ist so spannend wie ungewöhnlich. Ich hatte eine ungefähre Ahnung, die sich letztlich nur zur Hälfte bewahrheitet hat.
Schmunzeln musste ich über Georges, den Gedichte schreibenden Gastwirt, bei dem das Trio abgestiegen ist. Den hat Campanard ganz schön an der Nase herumgeführt.
Ich hoffe, das Geheimnis um Louis Campanards Lebenskrise wird in einem der nächsten Fälle doch noch gelüftet.
Es schadet nicht, den ersten Fall (Tödlicher Duft) zu lesen.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem Krimi, der bis zu letzten Seite fesselt 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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Commissaire Louis Campanards zweiter Fall
Ich kannte den ersten Fall nicht, hatte aber keine Probleme in den Krimi einzusteigen, er hat mich so gepackt, dass ich das Buch innerhalb von drei Tagen fertiggelesen habe. Es las sich einfach gut und hatte einen guten Spannungsbogen. Die Reihe muss ich …
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Commissaire Louis Campanards zweiter Fall
Ich kannte den ersten Fall nicht, hatte aber keine Probleme in den Krimi einzusteigen, er hat mich so gepackt, dass ich das Buch innerhalb von drei Tagen fertiggelesen habe. Es las sich einfach gut und hatte einen guten Spannungsbogen. Die Reihe muss ich mir merken, zumal ich Südfrankreich liebe und viel aus der Region wieder erkannt habe.
Das Kloster Notre-Dame de Sénanque spielt hierbei eine besondere Rolle, Commissaire Campanard muss dort ermitteln, denn ein Klosterbruder, der mit ihm befreundet war und mit dem ihn eine besondere Vergangenheit verbindet, wurde ermordet. Die Gründe erschließen sich nicht sogleich, viel bleibt im Dunkeln. Auch erfahren wir einiges zu Campanards persönlicher Lebensgeschichte, was berührt. Das Ende habe ich nicht voraussehen können, es blieb interessant und aufregend bis zum Schluss. Wer literarisch in die Provence aufbrechen und dazu einen spannenden Krimi lesen möchte, dessen Fall nicht in eine der üblichen Schablonen passt, wird hier bestens bedient! Leseempfehlung!
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Der Teufel innerhalb der Klostermauern
„Tödliches Gebet“ von René Anour ist der zweite Band mit Commissaire Louis Campanard als Protagonisten, der gemeinsam mit Inspecteur Pierre Olivier und der Psychologin Linda Delacours in besonderen Fällen ermittelt.
Kurz zum …
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Der Teufel innerhalb der Klostermauern
„Tödliches Gebet“ von René Anour ist der zweite Band mit Commissaire Louis Campanard als Protagonisten, der gemeinsam mit Inspecteur Pierre Olivier und der Psychologin Linda Delacours in besonderen Fällen ermittelt.
Kurz zum Inhalt:
Campanard und sein Teams erhalten den Auftrag, das Verschwinden eines Mönches aus einem altehrwürdigen Kloster aufzuklären. Als jener Mönch, den Campanard vor vielen Jahren persönlich kennengelernt und der ihm damals in einer schwierigen Situation wieder zu Lebensmut verholfen hatte, bei einem Unfall ums Leben kommt, hat der Kommissar zudem ein persönliches Interesse, die Geheimnisse des Klosters aufzudecken.
Bereits das Cover vermittelt mit dem blühenden Lavendelfeld und dem dahinter liegenden alten Kloster das wunderbare Flair der Provence, stimmt optimal auf den Schauplatz ein. Das Buch erschien 2025 im Wilhelm Heyne Verlag. Die kurzen Kapitel sind übertitelt. Die Handlung spielt in der nicht näher bestimmten Gegenwart vorwiegend in Grasse, Gordes und im Kloster Notre Dame de Sénanque.
Der Schreibstil ist flüssig und besticht insbesondere durch exzellente stimmungsvolle Schilderungen, sei es das Flair eines üppig blühenden Gartens oder die mysteriös-gruselige Atmosphäre in einem alten düsteren Kloster, durch das in sich gekehrte, schweigsame Mönche schleichen. Lokalkolorit belebt die Krimihandlung nicht nur durch idyllische Landschaftsbeschreibungen, sondern auch durch kulinarische Besonderheiten oder französische Gepflogenheiten wie das Pétanque-Spiel. Sehr geschätzt habe ich auch die im Buchumschlag vorhandene Landkarte mit den Schauplätzen sowie die Zeichnung des Grundrisses des Klosters.
Ich kannte den Vorgängerband noch nicht, hatte aber keinerlei Problem, in die Geschichte hinein zu kommen bzw. den relevanten Personenkreis zu überblicken. Soweit erforderlich gibt es Infos zur Vorgeschichte der Protagonisten.
Bereits der Prolog ist mysteriös, macht neugierig, welchen Bezug diese Szenen auf den weiteren Handlungsverlauf haben werden. Die Suche nach dem verschwundenen Mönch gestaltet sich anfangs recht schwierig, weil einerseits die Mönche gegenüber Außenstehenden, auch der Polizei gegenüber, nicht auskunftsfreudig sind, andererseits auch die Polizei vor Ort die Einmischung in ihre Arbeit als Affront empfindet und nicht wirklich kooperieren will. Nachdem ein zweiter Mönch bei einem Autounfall, der nach Sabotage aussieht, ums Leben kommt, beschließt Commissaire Campanard aktiv zu werden. Als Mönch verkleidet begibt er sich in Undercover-Mission ins Kloster, angeblich vom Generalabt entsandt. Parallel zu seinen Einblicken in den Klosteralltag ermitteln Olivier und Delacours jeweils in Alleingängen. Die stetigen Orts- und Perspektivenwechsel gestalten die Handlung nicht nur abwechslungsreich, sondern steigern die Spannung, geraten alle doch immer wieder in prekäre Situationen. So manches Kapitel endet mit einem Cliffhanger, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Unerwartete Wendungen überraschen einen immer wieder, bis letztlich sich eine Auflösung der Geschehnisse herauskristallisiert, die ich keineswegs voraussah.
Was diesen Kriminalroman so besonders macht, sind die Charaktere, nicht nur der Hauptakteure, sondern auch Nebenfiguren sind lebendig und mit markanten Eigenschaften gezeichnet. Sogar Oliviers Kater Trépied ist ein besonderes Haustier, ein Kater mit nur drei Beinen. Im Mittelpunkt der Handlung steht natürlich das Ermittler-Trio, drei ganz spezielle Persönlichkeiten, die eine inoffizielle, undercover agierende Sonderkommission bilden. Der Chef, Commissaire Louis Campanard ist schon rein optisch eine Besonderheit, ein wahrer Hüne. Er ist nicht nur in Bezug auf seine Ermittlungsmethoden eigenwillig, sondern er bevorzugt auch schrille, bunte Kleidung und fährt lieber mit dem E-Bike als per Auto. Nicht nur Louis Campanard, sondern auch seine rechte Hand Pierre Olivier und die Psychologin und Sonderermittlerin Linda Delacours, die über eine ganz besondere Beobachtungsgabe verfügt, umgibt Geheimnisvolles aus ihrer Vergangenheit, offensichtlich traumatische Erlebnisse, die sie geprägt haben. Es wird so einiges angedeutet. Ich konnte nicht herausfinden, ob mir hier Informationen aus dem ersten Band fehlten oder ob erst zukünftige Bände die Geheimnisse lüften werden.
„Tödliches Gebet“ hat mir fesselnde Lesestunden beschert und mich so anschaulich in eine ansprechende Region Frankreichs entführt, dass meine Reiselust dahin geweckt wurde. Das Trio hat mich begeistert – ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Fälle!
Es war ein Lesegenuss! Eine unbedingte Leseempfehlung mit 5 Sternen!
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Rene`Anour, der Autor dieses ungemein spannenden Krimis aus der Reihe " Ein Fall für Commissaire Campanard" hat auch in Band 2 seiner Reihe wieder geliefert.
Seine drei Protagonisten Louis Campanard, Pierre Olivier und die neu ernannte Sonderermittlerin Linda Delacours, die so gut …
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Rene`Anour, der Autor dieses ungemein spannenden Krimis aus der Reihe " Ein Fall für Commissaire Campanard" hat auch in Band 2 seiner Reihe wieder geliefert.
Seine drei Protagonisten Louis Campanard, Pierre Olivier und die neu ernannte Sonderermittlerin Linda Delacours, die so gut in den Gesichtern der Menschen lesen kann, haben einen recht mysteriösen und verwickelten Fall zu lösen.
Im Kloster Senanque in der Provence gehen eigenartige Dinge vor. Ein Mönch wird vermisst, ein zweiter kommt bei einem Unfall ums Leben.
Da es sich um ein Zisterzienserkloster handelt, dringen aber absolut keine Informationen nach aussen und Campanard beschließt, als Mönch dort aufzutauchen.
Er erfährt viel über das Leben der Mönche und auch über seinen verunglückten, alten Freund Frere Bernard und er erlebt eine große Überraschung.
Seine beiden Ermittler sind unterdessen ebenfalls in Gefahr, den " er ist hier", wie es in einem im Kloster erstellten You Tube-Video verkündet wird.
Was wiederum zu interessanten, gefährlichen und auch humorvollen Situationen führt.
Und so ganz nebenbei wird wieder auf die Lebensgeschichten der drei Ermittler hingewiesen, aber da bleibt auch noch vieles im Dunklen, was auf viele Folgebände hoffen läßt.
Über allem schwebt der Duft von Lavendel, was sich auch auf die Gestaltung des wieder sehr ansprechenden Covers auswirkt.
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Halleluja! - Der Wolf im Schafspelz und andere tierisch aufregende Erlebnisse
Ein fesselnder atmosphärisch starker Prolog mit einem hervorragenden Spiel der Gegensätze zog mich unmittelbar in die faszinierende, eindrucksvolle Geschichte.
Dunklen, teuflisch verführerischen, …
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Halleluja! - Der Wolf im Schafspelz und andere tierisch aufregende Erlebnisse
Ein fesselnder atmosphärisch starker Prolog mit einem hervorragenden Spiel der Gegensätze zog mich unmittelbar in die faszinierende, eindrucksvolle Geschichte.
Dunklen, teuflisch verführerischen, tödlichen Abgründen steht ein göttlicher, lebensbejahender Funkenflug gegenüber, der ein zartes Pflänzchen Hoffnung mit sich bringt.
René Anours flüssiger, bildgewaltiger, liebevoll detaillierter, empathischer, humorvoller, geheimnisvoller und in mehrfacher Hinsicht geistreicher Schreibstil ist so mitreißend, dass es mir sehr schwer fiel, das Buch aus den Händen zu legen.
Er transportiert so viele Emotionen mit seinen Worten, dass einen die Geschichte gar nicht kalt lassen kann. Damit erweckt er die Szenerie sehr gekonnt zum Leben.
Alles Zwischenmenschliche fängt er sehr gut ein und verleiht den facettenreichen Charakteren, deren schlagfertige Dialoge mich begeistern, mit und mit mehr Tiefe.
Die kulinarischen Köstlichkeiten ließen mir bis auf eine ganz besondere Ausnahme das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Die Spannung steigt stetig und die Landschaftsbeschreibungen bilden einen wohltuenden Gegenpol dazu. Sie laden zum Innehalten und Genießen ein.
Eine warmherzige Wohlfühlatmosphäre entlässt mich wie eine innige, freundschaftliche Umarmung aus dieser Geschichte.
Jedem Ende wohnt ein neuer Anfang inne, so auch diesem.
Freut Euch auf ein höllisch heißes, tabuloses, animalisches, himmlisch schönes, genussreiches, prickelndes Lesevergnügen mit leichtem Grusel- und hohem Suchtfaktor, das einen als Quereinsteiger Feuer für diese alles außer gewöhnliche Krimi-Buchreihe fangen lässt.
Amen.
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… für einen Mord braucht es keinen Luzifer
Tödliches Gebet von René Anour
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dies ist der 2. Teil einer Roman- Serie. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen. Mir ist der Autor noch unbekannt und so bin …
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… für einen Mord braucht es keinen Luzifer
Tödliches Gebet von René Anour
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dies ist der 2. Teil einer Roman- Serie. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen. Mir ist der Autor noch unbekannt und so bin ich voller Erwartung auf seine Geschichte... Das Cover wirkt einladend und spiegelt Szenen unserer Geschichte wieder.
Als Leser folgen wir Commissaire Louis Campanard und begleiten ihn bei seinen Ermittlungen.
Unsere Geschichte beginnt mit dem Kennenlernen des Gefängnisseelsorgers Bernard. Dieser lebt in einer altehrwürdigen Abtei in mitten der Provence. Vor Jahren stand Frère Bernard Campanard in dessen dunkelster Stunde bei.
Nun wird Campanard und sein Team zu einem mysteriösen Fall im Kloster gerufen. Einer der Mönche ist verschwunden und eine Atmosphäre der Angst macht sich bei den Mönchen breit...
Campanard sowie Linda und Oliver arbeiten verdeckt und erhoffen von der örtlichen Polizei neue Informationen. Linda ist Psychologin und hilft bei besonderen Fällen. Sie kann die Mimik und Gestik anderer deuten.Bei ihren Ermittlungen müssen sich unsere Ermittler trennen und jeder arbeitet verdeckt, doch bleiben sie unerkannt? Unsere Protagonisten werden mit ihren Stärken und Schwächen geschickt in Szene gesetzt.
Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt... Wo ist die Verbindung? Das Spannungslevel stieg ständig. Das Ende kam überraschen und voller neuer Wendungen.
Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.
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Der zweite Fall für Commissaire Campanard
Zunächst fällt mir das schöne Cover von dem Kloster in Sénanque bei Gordes am LavendelFeld ins Auge und begeistert mich.
Das Buch mit schönem dicken Papier, einer angenehmen LeseSchrift und wunderbar-herausgearbeiteten …
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Der zweite Fall für Commissaire Campanard
Zunächst fällt mir das schöne Cover von dem Kloster in Sénanque bei Gordes am LavendelFeld ins Auge und begeistert mich.
Das Buch mit schönem dicken Papier, einer angenehmen LeseSchrift und wunderbar-herausgearbeiteten InnenklappenDeckeln beschert uns Lesern den zweiten Fall von Commissaire Campanard und seinem Team, très chic, charmant et francophil.
Man lernt innerhalb der teils kurzknappen 28 Kapitel (jeweils mit anderen Überschriften) weitere Personen mit persönlichen Eindrücken kennen, denen man gut folgen kann und der gewählte SpannungsBogen ist einfach perfekt.
Ich will nicht viel verraten, aber dieser neue Fall hinter Klostermauern steckt wieder voller Wendungen und zum Schluss mit einem Ende, das nicht vorher absehbar war, bravo!
Alles in allem ein überaus atmosphärischer ProvencePlot, der mich unheimlich fesseln konnte und viele schöne LeseStunden bescherte.
Hierfür meine LeseEmpfehlung, merci!
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Ein ganz tiefes Abtauchen und ein absolutes Lesehighlight
Es gibt Bücher, die liest man und die lassen einem total begeistert zurück, dass die Worte nur so sprudeln und man blitzschnell eine Rezension schreibt.
Aber es gib auch die Bücher, mit denen taucht man so tief ab, dass man …
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Ein ganz tiefes Abtauchen und ein absolutes Lesehighlight
Es gibt Bücher, die liest man und die lassen einem total begeistert zurück, dass die Worte nur so sprudeln und man blitzschnell eine Rezension schreibt.
Aber es gib auch die Bücher, mit denen taucht man so tief ab, dass man aber auch wirklich alles um sich herum vergisst. Man erlebt sagenhaft verschiedene Emotionen, die einem so tief im inneren berühren, dass einem die Worte versiegen und man nach beenden des Buches erst einmal Tage braucht, um wieder zu einem Buch zu greifen, geschweige um Worte zu finden, die diesem Buch gerecht werden.
Genau so erging es mir nach beenden des Buches Tödliches Gebet von Renè Anour. Bei dem Buch handelt es sich um Band 2 rund um den schrulligen Commissaire Campanard. Wer jetzt neugierig auf das Buch wird, dem kann ich nur raten, greift zu und stürzt Euch ins Leseabenteuer. Wer dabei Band 1 nicht kennt, das macht nichts, denn auch Neulinge können mühelos Band 2 lesen, da die Fälle abgeschlossen sind. Allerdings würde Euch da ein Leseabenteuer entgehen.
Da sind zum einen die drei Charaktere die alle völlig verschieden sind und doch zusammen eins sind. Sympathisch ? Ja das sind sie und noch so viel mehr. Sie sind total greifbar und auch besonders in Mohnblüten Schlafanzügen in voller Pracht, oder aber mit violetten Giraffen. Aber auch im Garten des Ungeheuers warten so einige botanische Überraschungen, die mich sehr inspiriert haben.
Der Autor begeistert mich immer wieder mit seiner außergewöhnlichen Gabe Emotionen und verschiedene Szenen so galant und charmant in Worte zu verpacken um diese 1 A an den Leser zu übertragen. Mal habe ich gelacht und im nächsten Moment hat es mich gefröstelt, mal war ich entspannt und meine Gedanken waren mit den kulinarischen Spezialitäten beschäftigt und im nächsten Moment war mir ganz schlecht.
So viele verschiedene Gefühle hat dieses Buch in mir verursacht und ja, ich hatte das Gefühl, selber ein Teil dieser Geschichte gewesen zu sein. Das Kopfkino fuhr auf Hochtouren und auch das Gedankenkarussel war in voller Fahrt dabei.
Von Seite zu Seite entfaltete die Geschichte einen Sog, den man sich nicht entziehen konnte. Es gab viele überraschende Wendungen, die mich bis zur letzten Seite miträtseln lassen haben und die mich auch mitzittern lassen haben. Absolut gekonnt, hat es der Autor wieder einmal geschafft einen so hohen Spannungsbogen zu erzeugen, das man echt nur den Hut ziehen kann.
Aber nicht nur das macht diese Fortsetzung so besonders, auch diese Wahnsinns Gabe des Autors Spannung mit ganz viel Humor zu verfeinern und trotzdem ein außergewöhnlich hohes Level zu halten.
Chapeu
Nun heißt es zu hoffen, dass diese Reihe fortgesetzt wird, denn diese Reihe hat es mehr als verdient.
Fazit:
5 Sterne, die immer noch zu wenig sind um diesen Buch gerecht zu werden
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Rene Anour Tödliches Gebet Heyne 2025
Ein weiteres Lesehighlight in 2025
Tödliches Gebet ist locker und unterhaltsam geschrieben. Teilweise witzig und sehr bildhaft. Daher war ich sofort im Buch (bzw. im Krimi) und habe mitgefiebert und mitgerätselt.
Die Charaktere sind gut …
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Rene Anour Tödliches Gebet Heyne 2025
Ein weiteres Lesehighlight in 2025
Tödliches Gebet ist locker und unterhaltsam geschrieben. Teilweise witzig und sehr bildhaft. Daher war ich sofort im Buch (bzw. im Krimi) und habe mitgefiebert und mitgerätselt.
Die Charaktere sind gut beschrieben und so gefielen mir die drei Ermittler (Commissaire Louis Campanard und seine zwei Mitarbeiter Pierre Olivier und Linda Delacours) sehr. Sie waren mir sympathisch. Genauso wie Manu und Matthieu, samt der Vermieterin von Linda. Einzig Dubac mochte ich nicht. Und klar, meine Lieblingszene im Buch ist die, wo Dubac ihre Handtasche öffnet. Mehr möchte ich nicht verraten, außer, dass ich herzhaft gelacht habe.
Der Kloster- und Provenceflair hat mir auch sehr gefallen. Der Krimi war sehr, sehr spannend und man konnte zwar ahnen, aber nicht wie und warum. Insgesamt kommt ein Highlight nach dem anderen. Vor allem deshalb gefällt mir das Schlusskapitel sehr gut, weil es da ein bisschen ruhiger und beschaulicher zugeht und es damit ein wunderschöner Ausklang des Krimis ist.
Was bleibt ist, dass ich hoffe, dass es bald eine Fortsetzung gibt und ich werde zuvor noch Band eins lesen.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein sehr empfehlenswerter Krimi mit 10 Feensternchen.
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Das Böse geht um im Kloster Notre-Dame de Senanque
Der Krimi beginnt eher ungewöhnlich mit einem Rückblick in die Vergangenheit. Nicht etwa ein altes Verbrechen, sondern ein wichtiges Puzzleteil aus Campanards Vergangenheit . Damals lernt er den Mönch Bernard kennen, der ihm …
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Das Böse geht um im Kloster Notre-Dame de Senanque
Der Krimi beginnt eher ungewöhnlich mit einem Rückblick in die Vergangenheit. Nicht etwa ein altes Verbrechen, sondern ein wichtiges Puzzleteil aus Campanards Vergangenheit . Damals lernt er den Mönch Bernard kennen, der ihm durch eine Lebenskrise hilft und der heute seinerseits Campanards Hilfe benötigt. Seltsame Dinge gehen im Kloster vor und ein Mönch ist spurlos verschwunden, der zudem ein guter Freund von Bernard war. Nun fürchtet Camanard um das Leben seines Freundes. Zusammen mit seinen Kollegen Linda und Pierre, dem Team obscure fährt er nach Gordes und trifft auf eine Mauer des Schweigens. Auch die Beamtin vor Ort, Dubac, ist keine Hilfe. Sie sieht ihre berufliche Kompetenz in Frage gestellt. Während Campanard im Kloster ermittelt, fährt Linda zum Mutterkloster und Pierre soll die Stellung vor Ort halten. Alle drei ahnen nicht, dass sie so ihrem Gegner in die Hände spielen. Linda sowie Pierre geraten in dessen Fänge. Nichts ahnend geht Campanard weiter seinen Ermittlungen im Kloster nach und sieht sich mit einer niederschmetternden Wahrheit konfrontiert.
Dies ist mein 2. Fall mit dem Ermittlertrio obscure und erneut hatte ich einen Riesenspaß gepaart mit viel Spannung und überraschenden Wendungen. Jeder der Drei hat seine schmerzvolle Vergangenheit und daraus resultierende Macken. Im Zentrum steht Campanard mit all seinen Eigenheiten und einem dunklen Fleck in der Vergangenheit, der auch zum Leidwesen meiner Neugierde in diesem Band dunkel bleibt. Der Mönch Bernard war mir sehr sympathisch . Er ruht in sich und ist sehr empathisch. Ich konnte gut nachvollziehen, warum er Campanard am Herzen lag. Spannend waren die Einblicke in das Klosterleben. Hinzu kam noch das Gefühl ständiger Bedrohung. Wenn ich eine Hassfigur benennen sollte, dann wäre es Kommissarin Dubac. Diese Meinung teile ich mit Linda.
Ein weiterer Pluspunkt des Krimis neben der fesselnden Handlung ist der Erzählstil. Der Autor malt mit Worten. So konnte ich mir die Landschaft immer gut vorstellen, konnte die Blumen riechen und den Gesang der Vögel hören. Gut gefallen hat mir auch, dass ich liebeswerte Bekannte aus dem 1. Band wieder getroffen habe. Für mich war der Krimi rundum gelungen und ich hoffe deshalb auf eine baldige Fortsetzung.
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