Lioba Werrelmann
Broschiertes Buch
Tödlicher Winter / Paul Schwartzmüller ermittelt Bd.2
Paul Schwartzmüller ermittelt. Ein Siebenbürgen-Krimi
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Winter in Siebenbürgen. Ein eisiger Schneesturm hat das alte Heimatdorf des Journalisten Paul Schwartzmüller fest im Griff. Im Sommer hatte er dort nicht nur einen Mordfall aufgeklärt, sondern sich auch in die mysteriöse Maia verliebt - nun steht er, bibbernd vor Kälte und Aufregung, wieder vor ihrem Hoftor. Doch Maia hat in der Zwischenzeit einen anderen Mann geheiratet. Als der kurz darauf tot im Wald gefunden wird, gerät Paul sofort in Verdacht und landet in einer Zelle der trutzigen Kirchenburg. Von dort beobachtet er in den langen Winternächten höchst Seltsames: Im Wald kriechen M...
Winter in Siebenbürgen. Ein eisiger Schneesturm hat das alte Heimatdorf des Journalisten Paul Schwartzmüller fest im Griff. Im Sommer hatte er dort nicht nur einen Mordfall aufgeklärt, sondern sich auch in die mysteriöse Maia verliebt - nun steht er, bibbernd vor Kälte und Aufregung, wieder vor ihrem Hoftor. Doch Maia hat in der Zwischenzeit einen anderen Mann geheiratet. Als der kurz darauf tot im Wald gefunden wird, gerät Paul sofort in Verdacht und landet in einer Zelle der trutzigen Kirchenburg. Von dort beobachtet er in den langen Winternächten höchst Seltsames: Im Wald kriechen Menschen durch den Schnee und scheinen etwas zu suchen ... Aber was? Und: Haben sie etwas mit dem Toten zu tun?
Lioba Werrelmann, Jahrgang 1970, hat Politische Wissenschaften studiert, beim WDR volontiert und ist seit 1989 für die ARD und verschiedene Tageszeitungen tätig. Unter dem Pseudonym Lilly Bernstein veröffentlicht sie im Ullstein Verlag historische Romane, die regelmäßig zu Bestsellern werden. Ihr erster Kriminalroman HINTERHAUS wurde 2020 mit dem renommierten FRIEDRICH-GLAUSER-PREIS für das beste Debüt ausgezeichnet. Lioba Werrelmann lebt in Köln.
Produktdetails
- Verlag: Eichborn
- Artikelnr. des Verlages: 0154
- 1. Aufl. 2024
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 29. November 2024
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 132mm x 28mm
- Gewicht: 377g
- ISBN-13: 9783847901549
- ISBN-10: 3847901540
- Artikelnr.: 70393307
Herstellerkennzeichnung
Eichborn Verlag
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
»Ein spannender siebenbürgischer Regionalkrimi, der dank Werrelmanns akribischer Recherche und Sorgfalt beste Unterhaltung mit Lokalkolorit bietet« Siebenbürgische Zeitung
Winterlicher 2. Fall für Paul Schwartzmüller
Ein halbes Jahr nach seiner Rückkehr nach Köln reist Paul Schwartzmüller in sein altes Heimatdorf nach Rumänien zurück, um Maia, die ihm nicht aus dem Kopf geht, endlich wieder zu sehen. Doch seine Enttäuschung …
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Winterlicher 2. Fall für Paul Schwartzmüller
Ein halbes Jahr nach seiner Rückkehr nach Köln reist Paul Schwartzmüller in sein altes Heimatdorf nach Rumänien zurück, um Maia, die ihm nicht aus dem Kopf geht, endlich wieder zu sehen. Doch seine Enttäuschung ist riesengroß, denn Maia ist mit Petre verheiratet, der neu im Dorf ist.
Als dieser dann kurz darauf tot im Wald aufgefunden wird, steht Paul natürlich sofort unter Verdacht.
Man hat total mit Paul mitgelitten, als plötzlich ein Fremder Mann in Maias Haus aufgetaucht ist. Noch dazu sind die beiden verheiratet. Und das, wo er ja noch gar nicht so lange weg ist. Erst im Laufe der Geschichte versteht man, warum Maia so gehandelt hat.
Aber man kann natürlich nachvollziehen, warum die schreckliche Polizistin Hatmanu Paul als Täter verdächtigt.
Wobei Petre nicht der einzige Tote bleibt.
Und warum sieht Paul immer wieder Menschen im Wald herumschleichen? Auch sein Jugendfreund Sorin verhält sich geheimnisvoll. Alles wird jedoch am Ende gut und authentisch aufgelöst.
Die Einschübe aus Sicht der jungen Roma Pušomori, die in Kursivschrift verfasst ist, peppt die Geschichte auf und haben mir sehr gut gefallen. Diese junge Frau ist trotz ihrer kleinen Größe taff, selbstbewusst und weiß über alles Bescheid, was rundherum passiert. Manchmal hat mich nur geärgert, dass sie (teilweise unverständliche) Hinweise gibt, anstatt klar zu kommunizieren.
Das eiskalte Setting im Siebenbürgener Winter kommt lebendig rüber, man zittert beim Lesen genauso wie Paul, der eine viel zu dünne Winterjacke mitgenommen hat.
Auch die Gegend um das Dorf und der dichte Wald wird anschaulich beschrieben, sodass man die Schauplätze genau vor Augen hat.
Ein bisschen Gruselfeeling kommt mit der Legende über die Sântoaderi (Pferde mit Menschenkörpern) auf. Nur dass Paul daran glaubt, hat mich überrascht ;) Ebenso ein ungutes Gefühl lässt einem die eingeschworene, wortkarge Einwohnerschaft aufkommen.
Interessant fand ich die Legende um das Eheverlies in der Kirchenburg (was ich sofort recherchieren musste), wo vor langer Zeit Ehepaare, die sich trennen wollten, eingesperrt wurden, um wieder zueinander zu finden (was auch in den meisten Fällen geglückt ist).
Fazit:
Gelungene, aber nicht ganz so fesselnde Fortsetzung um den Siebenbürger Sachsen Paul Schwartzmüller mit tollem Lokalkolorit und eiskaltem Setting.
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Paul Schwartzmüller konnte es kaum erwarten wieder zurück in seine Heimat zu kommen, da er Maia unbedingt wiedersehen wollte, in die er hoffnungslos verliebt ist. Als er nach seiner Ankunft an Maias Tür klopft, öffnet ihm ein fremder Mann. Sein Freund Sorin klärt ihn auf, …
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Paul Schwartzmüller konnte es kaum erwarten wieder zurück in seine Heimat zu kommen, da er Maia unbedingt wiedersehen wollte, in die er hoffnungslos verliebt ist. Als er nach seiner Ankunft an Maias Tür klopft, öffnet ihm ein fremder Mann. Sein Freund Sorin klärt ihn auf, dass dies der Ehemann von Maia ist. Eigentlich will Paul gleich wieder nach Hause, doch es ist eine Willkommensfeier zu seinen Ehren vorbereitet und so nehmen die Dinge ihren Lauf. Nachdem er betrunken in sein Bett gefallen ist und am nächsten Morgen aufwacht, findet er ein Einladung zum Frühstück bei Maia vor. Doch er wird rigoros von der Polizei gestört und festgenommen, weil er Maias Mann getötet haben soll.
Dieser Siebenbürgen Krimi „Tödlicher Winter“ von Lioba Werrelmann hat so alles, was ein en interessanten und spannenden regionalen Krimi auszeichnet. Er zeigt eine Winterlandschaft in Siebenbürgen, die seine Schönheit hat, aber auch Angst verbreitet und die Story des Krimis ist auch leicht vorstellbar, da sie sehr griffig beschrieben wird. Das Cover finde ich sehr typisch für die Region und deshalb gefällt es mir auch sehr gut. Der Hauptcharakter dieser Geschichte, Paul, ist ein Deutscher mit Siebenbürger Wurzeln und hat sich verliebt. So schön, so gut das kann ja nicht alles gewesen sein. Die Verwirrungen, die nun geschehen sind absolut nachvollziehbar. Der Wald ist ein zu kostbares Gut, als dass nicht auch ökonomisch etwas herausspringen kann. Viele verschiedene Gruppen mit Einfluss, oder nicht sind involviert und da geht man schon mal über Leichen. Es werden verschiedene Themen angesprochen, die schon viel Zündstoff bieten, und da ist das Thema Umgang mit Tsigani nur eines. Die Autorin lässt auch eine wichtige Person, immer wieder in kursiv geschriebenen Absätzen zu Wort kommen, sozusagen als Kommentator im Hintergrund, aber mit eigene Interessen. Die Spannung wird sehr gut entwickelt und das Ende ist schon sehr interessant, wie auch die Wendungen im Buch.
Ich mag diese Art von regionalen Krimis und gerade, weil ich auch die Region kenne, ist sie mir sehr sympathisch mit ihren einheimischen Bewohnern. Wer solche Krimis mag für den ist dieser Krimi genau das Richtige.
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Eis und Schnee, unerklärliche Todesfälle und eine brisante Spurensuche
Paul Schwartzmüller, Investigativ-Journalist in Köln, reist endlich zurück in seine alte Heimat in Siebenbürgen. Doch die Hoffnung, die Liebe seiner angebeteten Maia zu erlangen, zerschlägt …
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Eis und Schnee, unerklärliche Todesfälle und eine brisante Spurensuche
Paul Schwartzmüller, Investigativ-Journalist in Köln, reist endlich zurück in seine alte Heimat in Siebenbürgen. Doch die Hoffnung, die Liebe seiner angebeteten Maia zu erlangen, zerschlägt sich schnell, denn sie ist bereits verheiratet! Doch Petre kommt unter mysteriösen Umständen ums Leben, und Pauls Spürsinn ist geweckt!
Ein zauberhaftes Coverfoto lädt ein in das sagenumwobene Siebenbürgen, man spürt die Kälte und den Winter, uns so kann man sofort eintauchen in eine Welt aus Sagen und Geheimnissen. Von diesen wird auch Paul magisch angezogen, als er erfährt, dass seine große Liebe Maia verheiratet ist.
Irgendetwas stimmt da nicht, und Paul macht sich unter Einsatz seines Lebens auf Spurensuche.
Lioba Werrelmann kann ausgezeichnet schreiben. Sie versteht es, Mystik, Spannung und Gänsehaut zu erzeugen, punktet mit Abwechslung und Brisanz, und sorgt für Tempo und Überraschungen. Ihr Protagonist Paul ist ein Mann ohne Furcht, ein Ritter für seine Angebetete, aber auch reichlich risikofreudig bis hin zur Selbstaufgabe. Ganz hundertprozentig konnte mich der Plot am Ende nicht überzeugen, was aber der Lesefreude und teils gruseligen Unterhaltung keinen Abbruch getan hat.
Ein fesselndes Buch, von dem ich mir auf jeden Fall eine Fortsetzung erhoffe!
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Endlich ist sie da, die Fortsetzung von Maia, Paul, Sorin und den anderen. Nach einem halben Jahr trifft Paul, der als Journalist arbeitet, wieder in seiner alten Heimat in Rumänien ein. Er freut sich schon auf Maia, die in seinem Anwesen wohnt, das er von seiner Tante geerbt hat und sie dort …
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Endlich ist sie da, die Fortsetzung von Maia, Paul, Sorin und den anderen. Nach einem halben Jahr trifft Paul, der als Journalist arbeitet, wieder in seiner alten Heimat in Rumänien ein. Er freut sich schon auf Maia, die in seinem Anwesen wohnt, das er von seiner Tante geerbt hat und sie dort das Wohnrecht hat, wieder zu sehen. Doch wie enttäuscht ist er, als ihm ein Mann die Tür öffnet, Pedre, Maias Ehemann. Mit den anderen Dorfbewohnern betrinkt sich Paul und als er am nächsten Tag zum Frühstück bei Maia erscheinen soll, ist diese nicht da, aber die Polizei, die ihn festnimmt. Er steht unter Verdacht, Maias Mann getötet zu haben., Er kommt in das Ehegefängnis in der alten Trutzburg, eine alte kulturelle Stätte. Doch es gibt weitere Tote, Geister, die durch die Wälder irren und Pusomori, das unsichtbare Zigeunermädchen, beobachtet alles und weiß viel. Was will die alte Viorica Paul im Wald zeigen? Und Maias Schweigervater scheint so manches in diesem Ort in der Hand zu haben. Man munkelt über die Baummaffia, illegal werden Trüffel ausgegraben und dann nach Italien exportiert. Und Paul ist mittendrin in diesem Hexenkessell, denn inzwischen ist er wieder auf freiem Fuß. Ein Buch, das an Dramatik und Spannung kaum zu überbieten ist. Wir lernen zudem noch das alte, einfache Rumänien kennen, in dem noch nach alten Traditionen gelebt wird. Die Leute sind arm, verstehen aber sehr gut, ihr Leben zu fristen. Und dann wird uns noch der alte Aberglaube nähergebracht, Geister, Fabelwesen, alte unterirdische Gänge. Die Autorin versteht es gekonnt, alles so reell zu beschreiben, man fühlt die klirrende Kälte, den heftigen Sturm, das Wasser, alle Naturgewalten. Ich bin auch wieder total faszinert und das Buch hat mich in eine ganz andere Welt zurückversetzt, die ich bisher nicht kannte. Interessant ist auch noch die Tatsache, das zwischen den einzelnen Kapiteln immer noch die Gedanken und das Tun von Pusomori eingefügt werden in kursiver Schrift. Auch das Cover ist ähnlich dem ersten Band, nur sind hier vor der Trutzburg mit Raureif überzogene Bäume zu sehen.
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Paul ist zurück in Siebenbürgen in Rumänien. Die schöne und mysteriöse Maia will einfach nicht aus seinen Gedanken fliehen. Doch nun muss er erfahren, dass sie verheiratet ist. Das lässt ihn bei einer Zechrunde mit seinem besten Freund Sorin ein paar unbedachte Dinge …
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Paul ist zurück in Siebenbürgen in Rumänien. Die schöne und mysteriöse Maia will einfach nicht aus seinen Gedanken fliehen. Doch nun muss er erfahren, dass sie verheiratet ist. Das lässt ihn bei einer Zechrunde mit seinem besten Freund Sorin ein paar unbedachte Dinge sagen. Als Maias Ehemann tot aufgefunden wird, liegt bei der Polizei der Verdacht nahe, dass Paul etwas damit zu tun hat. Aufgrund der eisigen Kälte und des Schneechaos, ist es jedoch nicht möglich, mit Paul die Polizeiwache zu erreichen. So wird er kurzerhand in das Ehegefängnis der alten Burg gesperrt. Hier spielen sich in der Nacht ganz seltsame und mystische Dinge ab. Perfekt, um beim Leser Gänsehaut entstehen zu lassen. Dies ist der zweite Teil der Siebenbürgen-Krimireihe. Man kann ihn aber sehr gut lesen, ohne den ersten zu kennen. Die Stimmung in diesem Buch ist sehr winterlich, mit reichlich Schnee und Kälte. Aber auch mit einer echt spannenden Krimigeschichte mit dem etwas trotteligen Paul Schwartzmüller in einem etwas unheimlichen rumänischen Dorfsetting. Neben der rumänischen Mentalität gibt es auch so einiges über Sagen und Mythen zu erfahren. Und ich muss sagen, dass hat mich doch sehr neugierig auf dieses Land gemacht. Ich hoffe sehr, dass hier noch weitere Teile folgen werden. Dieser Krimi ist genau richtig für kalte Wintertage und zum Einkuscheln auf dem Sofa.
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Den Kriminalroman “Tödlicher Winter” hat Lioba Werrelmann im November 2024 gemeinsam mit dem Verlag eichborn herausgebracht. Das in kalten Farben gehaltene Cover passt hervorragend zur Geschichte und zum Genre. Der Name der Autorin und der Titel des Buches sind gut lesbar. Es ist …
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Den Kriminalroman “Tödlicher Winter” hat Lioba Werrelmann im November 2024 gemeinsam mit dem Verlag eichborn herausgebracht. Das in kalten Farben gehaltene Cover passt hervorragend zur Geschichte und zum Genre. Der Name der Autorin und der Titel des Buches sind gut lesbar. Es ist der zweite Teil der Reihe mit dem Journalisten Paul Schwartzmüller. Er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Mit Vorkenntnissen macht es mehr Spaß.
Von Lioba Werrelmann habe ich bereits “Tod in Siebenbürgen” gelesen. Auf den neuen Kriminalroman mit Paul war ich gespannt. Schnell habe ich einen Einstieg in die Erzählung gefunden. Den Schreibstil der Autorin möchte ich als flüssig und bildhaft beschreiben. Sie spart nicht mit Lokalkolorit und übertreibt es auch nicht. Die Landschaft, die Menschen und die Umgebung kann ich mir gut vorstellen.
In Siebenbürgen ist tiefer Winter. Klirrende Kälte ist angesagt. Paul reist an und stellt fest, dass Maia verheiratet ist. Kurz darauf ist ihr Mann tot und Paul landet in einer Zelle. Er wird verdächtigt, Maias Mann ermordet zu haben. Paul gelingt die Flucht und die Ereignisse überschlagen sich.
Diese Erzählung habe ich in mehreren Abschnitten gelesen. In jeden einzelnen Abschnitt bin ich versunken. Von Beginn bis zum Ende habe ich sie als spannend empfunden. So habe ich mit dieser Geschichte viele unterhaltsame Lesesetunden abseits vom Alltag verbracht.
Mit “Tödlicher Winter” hat Lioba Werrelmann einen Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit auf den Büchermarkt gebracht, der in Siebenbürgen spielt. Er ist jederzeit spannend, unterhaltsam zu lesen und mystisch angehaucht. Gerne spreche ich eine klare Leseempfehlung aus und verleihe der Autorin verdiente 4 Lesesterne.
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Der Journalist Paul Schwartzmüller erfüllt sich endlich seinen Traum und reist wieder in sein Heimatdorf in Siebenbürgen. Dort hat er vor einem halben Jahr sein Herz an Maia verloren und will ihr endlich seine Liebe gestehen. Doch als ihm ein fremder Mann die Tür bei Maias Hof …
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Der Journalist Paul Schwartzmüller erfüllt sich endlich seinen Traum und reist wieder in sein Heimatdorf in Siebenbürgen. Dort hat er vor einem halben Jahr sein Herz an Maia verloren und will ihr endlich seine Liebe gestehen. Doch als ihm ein fremder Mann die Tür bei Maias Hof öffnet ist scheinbar alles verloren. Paul betrinkt sich daraufhin mit seinem Freund Sorin und möchte am Liebsten gleich wieder zurück nach Deutschland fahren. Doch es kommt anders als gedacht, denn am nächsten Tag wird Maias Ehemann tot aufgefunden und Paul gilt als Hauptverdächtiger.
Der zweite Band mit Paul und seinen Mitstreitern hat mich genauso in den Bann gezogen wie schon der "Tod in Siebenbürgen". Man kann beide Bücher unabhängig voneinander lesen, doch wer mehr von den Protagonisten erfahren möchte, sollte mit dem ersten Band beginnen. Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und man hat das Gefühl sich selbst in Rumänien zu befinden. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, flüssig und überaus spannend. Klare Leseempfehlung meinerseits!
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Das Cover finde ich sehr interessant gestaltet. Der Hintergrund gefällt mir sehr gut und auch der Titel passt perfekt.
In dem Fall reist der Journalist Paul Schwarzmüller in sein rumänisches Heimatdorf. Er hat im Sommer einen Mordfall aufgeklärt und sich in die Einheimische …
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Das Cover finde ich sehr interessant gestaltet. Der Hintergrund gefällt mir sehr gut und auch der Titel passt perfekt.
In dem Fall reist der Journalist Paul Schwarzmüller in sein rumänisches Heimatdorf. Er hat im Sommer einen Mordfall aufgeklärt und sich in die Einheimische Maia verliebt. Paul hat sich Hoffnungen gemacht und steht voller Vorfreude vor ihrem Haus, muss dann aber leider feststellen, dass sie verheiratet ist. Was hat er in der kurzen Zeit verpasst? Ihr Mann wird kurze Zeit später tot im Wald aufgefunden und Paul gerät schnell in Verdacht, war es Mord? Paul hat an dem ersten Abend mit alten Freunden zusammengesessen und viel getrunken aber kann er das auch beweisen ? Paul hat seine ganz eigene Herangehensweise und es wird auf keinen Fall langweilig. Bald überschlagen sich die Ereignisse und Paul muss handeln.
Mir hat der Fall sehr gut gefallen. Ich kenne leider den ersten Band nicht, konnte aber problemslos der Handlung folgen, Vorkenntnisse sind also nicht nötig. Pauls Charakter ist besonders und es macht Spaß ihn zu begleiten. Der Schreibtil war sehr angenehm zu lesen, ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Eiskalt und geheimnisvoll
Der Journalist Paul Schwarzmüller kehrt nach über 6 Monaten wieder zurück in seine alte Heimat Siebenbürgen, denn er kann die mysteriöse Maia nicht vergessen. Sie lebt auf seinem Hof, den er von seiner Tante Zinzi geerbt hat. Doch als er bei ihr …
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Eiskalt und geheimnisvoll
Der Journalist Paul Schwarzmüller kehrt nach über 6 Monaten wieder zurück in seine alte Heimat Siebenbürgen, denn er kann die mysteriöse Maia nicht vergessen. Sie lebt auf seinem Hof, den er von seiner Tante Zinzi geerbt hat. Doch als er bei ihr anklopft, öffnet ihr frisch angetrauter Ehemann die Tür. Als dieser am nächsten Tag tot aufgefunden wird, gerät Paul sofort unter Verdacht. Doch es bleibt nicht bei dem einen Toten und Paul beginnt auf eigene Faust mit den Ermittlungen.
Ich habe Paul bereits in seinem ersten Fall nach Siebenbürgen begleitet. Auch diese Mal ist die Story wieder sehr fesselnd und spannend. Das Buch kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Die verschiedenen, gut dargestellten Charaktere sorgen für eine interessante Handlung. Besonders Paul wirkt manchmal etwas verpeilt, er handelt oft unüberlegt und hat ein Talent sich immer wieder in Schwierigkeiten zu bringen.
Die Story punktet mit viel Abwechslung, temporeichen Handlungen und humorvollen Dialogen. Geheimnisvolle Szenen fesseln den Leser ans Geschehen.
Auch diesmal, im tiefsten Winter, hat Lioba Werrelmann eine malerische Kulisse mit viel Lokalkolorit als Rahmen für diesen sehr lesenswerten Krimi geschaffen.
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In „Tödlicher Winter“ lässt die Autorin Lioba Werrelmann ihren eigenwilligen Protagonisten Paul nach Rumänien zurückkehren, an den Ort, an dem er seine Kindheit verbracht und sich im Jahr zuvor schwer verliebt hat.
War der erste Band noch im sommerlichen …
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In „Tödlicher Winter“ lässt die Autorin Lioba Werrelmann ihren eigenwilligen Protagonisten Paul nach Rumänien zurückkehren, an den Ort, an dem er seine Kindheit verbracht und sich im Jahr zuvor schwer verliebt hat.
War der erste Band noch im sommerlichen Siebenbürgen angesiedelt, begleiten wir Paul diesmal in sein tief verschneites rumänisches Heimatdorf, in dem einiges passiert zu sein scheint, nach seiner Rückkehr nach Deutschland.
Eigentlich ist Paul nach Siebenbürgen zurückgekehrt, um Maia wiederzusehen, in die er sich Hals über Kopf verliebt hatte. Doch als er an ihre Tür klopft, öffnet ihm ein anderer Mann und Paul muss erfahren, dass Maia in der Zwischenzeit geheiratet hat. Und würde nicht allein das reichen, um Paul in die Verzweiflung zu treiben, wird Maias Mann kurze Zeit später tot im Wald aufgefunden. Der Verdächtige - Paul.
Wieder einmal ist es der Autorin gelungen, mich komplett mitzunehmen in die für mich so unbekannte Welt der siebenbürgischen Landbewohner. Sehr angetan war ich wieder von der gemütlichen Herzlichkeit und den geselligen Runden, bei denen viele lokale Speisen serviert werden.
Paul schafft es erneut, sich in die unmöglichsten Situationen hineinzumanövrieren, aus denen er oft nur mithilfe anderer oder mit mehr Glück als Verstand herauskommt.
Genau das macht ihn für mich so sympathisch, auch wenn sein Verhalten einen manchmal in den Wahnsinn treibt.
Richtig schön winterlich ist die Stimmung diesmal. Klirrend kalt mit viel Schnee geht es mitten in die Karpaten hinein, ein wunderschönes und mystisches Szenario.
Der Kriminalfall, in den Paul verwickelt wird, passt sehr gut zum Setting, ist nicht zu blutrünstig, sondern genau richtig für entspannte und trotzdem spannende Lesestunden.
Fazit
Ein Siebenbürgen-Krimi, der mich wieder einmal bestens unterhalten hat. Ich freue mich schon auf weitere Fälle für Paul Schwartzmüller.
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