C. K. McDonnell
Broschiertes Buch
This Charming Man / The Stranger Times Bd.2
Sie sind hier. Sie haben Hunger. The Stranger Times fühlt ihnen auf den Zahn.. Roman
Übersetzung: Mumot, André
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Es gibt keine Vampire. Umso ärgerlicher, wenn sie dann in Manchester auftauchen. Wirklich niemand freut sich darüber. Nicht die magischen Wesen, die es tatsächlich gibt, und schon gar nicht die Menschen in Manchester. Denn nichts ist ärgerlicher, als von ausgedachten Monstern um die Ecke gebracht zu werden. Zum Glück gibt es die Mitarbeiter der Stranger Times.Allerdings haben die schon genug zu tun. Hannah hat gerade eine chaotische Scheidung hinter sich und findet heraus, dass jemand versucht, eine Kollegin zu entführen. Und obwohl Chefredakteur Vincent Banecroft auf so manchen Mitarbei...
Es gibt keine Vampire. Umso ärgerlicher, wenn sie dann in Manchester auftauchen. Wirklich niemand freut sich darüber. Nicht die magischen Wesen, die es tatsächlich gibt, und schon gar nicht die Menschen in Manchester. Denn nichts ist ärgerlicher, als von ausgedachten Monstern um die Ecke gebracht zu werden. Zum Glück gibt es die Mitarbeiter der Stranger Times.Allerdings haben die schon genug zu tun. Hannah hat gerade eine chaotische Scheidung hinter sich und findet heraus, dass jemand versucht, eine Kollegin zu entführen. Und obwohl Chefredakteur Vincent Banecroft auf so manchen Mitarbeiter verzichten könnte, mag er es nicht, wenn jemand seine Sachen anfasst - da geht es ums Prinzip.
C. K. McDonnell ist das Pseudonym von Caimh McDonnell, einem preisgekrönten irischen Stand-up-Comedian und Bestsellerautor der Bunny-McGarry-Reihe. Bis heute hat er weit über 200.000 Bücher verkauft. Seine Bücher wurden als 'eine der lustigsten Krimireihen, die Sie jemals gelesen haben' (THE EXPRESS) und 'ein brillanter humoristischer Thriller' (THE IRISH POST) bezeichnet. McDonnell lebt in Manchester.
Produktdetails
- The Stranger Times 2
- Verlag: Eichborn
- Originaltitel: This Charming Man
- Artikelnr. des Verlages: 0171
- 1. Aufl. 2024
- Seitenzahl: 525
- Erscheinungstermin: Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 126mm x 37mm
- Gewicht: 501g
- ISBN-13: 9783847901716
- ISBN-10: 3847901710
- Artikelnr.: 69217229
Herstellerkennzeichnung
Eichborn Verlag
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
"Britischer Humor vom Feinsten" Kleine Zeitung "Nicht nur ein spannender Krimi und ein gelungener Fantasyroman, sondern auch wirklich witzig" WDR 2-Buchtipp "Ein großer Spaß, ganz im Geiste von Terry Pratchett" The Times (die echte)
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Vampire gibt es nicht
Der zweite Teil der "The Stranger Times"-Reihe von C. K. McDonnell glänzt erneut mit schwarzem Humor, schrägen und gleichzeitig liebenswerten Charakteren und einer spannenden Story, die mir sogar besser gefallen hat als die des ersten Teils.
Als in …
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Vampire gibt es nicht
Der zweite Teil der "The Stranger Times"-Reihe von C. K. McDonnell glänzt erneut mit schwarzem Humor, schrägen und gleichzeitig liebenswerten Charakteren und einer spannenden Story, die mir sogar besser gefallen hat als die des ersten Teils.
Als in Manchester ein Mann in der Pathologie landet, der überdurchschnittlich entwickelte Eckzähne hat und in dessen Magen sich menschliches Blut befindet, traut sich noch niemand das V-Wort auszusprechen. Auch als sich Vorfälle mehren, die auf blutsaugende und mordende Geschöpfe hindeuten, sind sich sowohl die übernatürlichen Begründer, das Altvolk als auch ein Mann, der ausschließlich die Wahrheit sagen kann einig: Vampire gibt es nicht. Hannah und ihre Kollegen von der Stranger Times stürzen sich in diese Story und versuchen herauszufinden, was wirklich vor sich geht.
Ich würde jedem empfehlen, den ersten Teil der Reihe zu lesen, denn ohne Vorwissen dürfte es schwierig sein, den kuriosen Ereignissen folgen zu können. Während ich beim ersten Teil noch skeptisch war, bin ich von "This Charming Man" wirklich begeistert.
Die Charaktere haben sich weiterentwickelt, ja selbst Banecroft der ausgesprochen menschenfeindliche Chef der Redaktion, und auch das Übernatürliche wirkt nicht mehr ganz so ungreifbar und unverständlich. Gerne hätte ich mehr über das Altvolk und die Begründer erfahren, da gibt es definitiv noch einiges zu entdecken. Da aber bereits der dritte Teil der Reihe angekündigt ist, hoffe ich dort auf viele weitere spannende Entwicklungen.
Wer britischen und schwarzen Humor liebt, sich auf eine außergewöhnliche und magische Geschichte einlassen möchte, der ist beim Team der Wochenzeitung "The Stranger Times" bestens aufgehoben und wird spannende Lesestunden erleben.
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Im Fortsetzungsroman der Stranger Times von Autor C.K. McDonnell geht es wieder hoch her. Vampire, die es eigentlich doch gar nicht gibt, machen die Stadt Manchester unsicher. Chefredakteur Vincent Banecroft gefällt das überhaupt nicht. Und so verfolgt das Redaktionsteam der Stranger Times …
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Im Fortsetzungsroman der Stranger Times von Autor C.K. McDonnell geht es wieder hoch her. Vampire, die es eigentlich doch gar nicht gibt, machen die Stadt Manchester unsicher. Chefredakteur Vincent Banecroft gefällt das überhaupt nicht. Und so verfolgt das Redaktionsteam der Stranger Times jede noch so kleine Spur, um den Vampiren den Garaus zu machen. Doch neben einer akuten Vampirplage stehen die Journalisten vor weiteren schwierigen Herausforderungen und das Team muss sich aufteilen, um an allen Fronten ermitteln zu können.
Unverwechselbar ist der schwarze Humor des Autors C.K. McDonnell, der mich bereits in Band 1 vollkommen überzeugt hat. Auch sein neuer Roman trieft vor Sarkasmus, dass es eine reine Freude ist. Auch die paranormalen Begegnungen kennzeichnen die Romanreihe und sind wieder ausgesprochen fantasievoll und skurril gestaltet worden. Somit bin ich unglaublich gerne zu meinen Lieblingsredakteuren zurückgekehrt und hatte bereits in bisschen das Gefühl von „Heimat“. Denn das Redaktionsteam besteht aus unverwechselbaren, einzigartigen und verschrobenen Figuren, die sich in mein Herz gespielt haben. Allen voran steht Vincent Banecroft als Chefredakteur, der mit seiner übellaunigen, sarkastischen Art wieder für diverse Lacher gesorgt hat. In diesem Roman zeigt er aber auch deutlicher seine gute Seite. So steht er für sein Team ein und beweist, dass er das Herz doch am rechten Fleck hat. Während die Mitarbeiter Ox und Stella in dieser Geschichte mehr in den Vordergrund rücken, blieb Hannah diesmal etwas blass. Grundsätzlich gefällt es mir, dass wir von allen Mitarbeitern mehr erfahren und sie zunehmend besser kennenlernen. Dass die eigentliche Hauptfigur dabei aber zur Nebenfigur wird, habe ich als etwas schade empfunden. Da das Team in der neuen Geschichte mehreren Handlungssträngen nachjagt, wurde auch der Haupthandlungsstrang nur zu einem unter vielen. Hier hat mir eine deutliche Gewichtung gefehlt. Auch das Aufteilen des Redaktionsteams zu den einzelnen Ermittlungen hat für vorübergehend chaotische Verhältnisse gesorgt, die mein Leseverständnis störten und ein Gefühl von Zerfahrenheit bei mir hinterließen. Nicht immer konnte ich einen roten Faden des Romans erkennen. Erst zum Ende hin klärte sich eindeutig, welcher Strang der Haupt- und welcher die Nebenstränge sind. Das Finale selbst war schlüssig und gut erklärt, hätte für mich aber noch intensiver ausgearbeitet sein können und ging in den restlichen Informationen etwas unter. Hier wurde leider ein bisschen Potential liegen gelassen. Zuletzt habe ich aber als sehr positiv empfunden, dass manche Handlungsstränge offenblieben. Hierdurch verbleibt ein über den Roman hinweg ausharrender Spannungsbogen.
Insgesamt empfand ich Band 2 nicht so stark wie Band 1. Nichtsdestotrotz habe ich mich königlich amüsiert, insbesondere über meine absoluten Lieblingsstellen: die Redaktionstreffen – einfach urkomisch! Ich bin sehr glücklich, dass Teil 3 bereits angekündigt wurde und kann es kaum erwarten, wieder zum schrägen Redaktionsteam zurückzukehren!
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Typisch britischer Humor - noch extremer
Der zweite Teil startet gleich lustig, ein Lacher nach dem anderen. Ich war gleich mitten im Geschehen. So humorvoll geht es lang weiter. Zwischendurch gibt es Phasen, die ernster und schockierender sind. Bei den Infos über die Fantasiewelt musste ich …
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Typisch britischer Humor - noch extremer
Der zweite Teil startet gleich lustig, ein Lacher nach dem anderen. Ich war gleich mitten im Geschehen. So humorvoll geht es lang weiter. Zwischendurch gibt es Phasen, die ernster und schockierender sind. Bei den Infos über die Fantasiewelt musste ich konzentriert bleiben, um die Zusammenhänge zu verstehen.
Hannah ist mir wie im ersten Teil sympathisch, ihre Dialoge mit Banecroft sind wie immer ein Highlight. Auch die anderen Figuren liefern sich erfrischende Dialoge.
Kurz vor dem Ende steigt die Spannung, einige Handlungsstränge vereinen sich zu einem fulminanten Finale, ganz nach meinem Geschmack. Der erste Teil sollte auf jeden Fall zuerst gelesen werden, um das Buch in vollen Zügen zu genießen.
Ich mag den typisch britischen Humor sehr und der zweite Teil steht dem ersten um nichts nach. Klare Leseempfehlung für alle, die britischen Humor lieben und denen es nicht skurril genug sein kann. Der nächste Teil ist für mich ein Muss.
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Wer schräge und witzige Geschichten mag, kommt bei diesem Buch voll auf seine Kosten. Hier sind schon die handelnden Figuren sehr besonders. Dazu kommt dann noch Magie und übernatürliche Erscheinungen. Also eine sehr abwechslungsreiche und unterhaltsame Mischung.
Nachdem immer …
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Wer schräge und witzige Geschichten mag, kommt bei diesem Buch voll auf seine Kosten. Hier sind schon die handelnden Figuren sehr besonders. Dazu kommt dann noch Magie und übernatürliche Erscheinungen. Also eine sehr abwechslungsreiche und unterhaltsame Mischung.
Nachdem immer wieder Bezug auf Ereignisse aus dem vorherigen Buch genommen wird, empfiehlt es sich, die Bücher der Reihe nach zu lesen. Dann gibt es keine Wissenslücken und wohl den größten Lesespaß.
Dieses Mal muss sich die Stranger Times Verlagstruppe mit Vampiren herumschlagen, auch wenn es diese, sogar laut Meinung der Experten für Übernatürliches, nicht gibt. Trotzdem scheinen solche Blutsauger ihr Unwesen zu treiben. Also muss die Stranger Times wieder einmal Licht ins Dunkel bringen...
Es wird also wieder sehr skurril und gefährlich. Nach wie vor mag ich die Stranger Times Mitarbeiter sehr. Hier ist wirklich alles dabei. Besessene, Magiebegabte, aber auch problembehaftete Normalos. Schon allein durch diese ganz eigene Truppe bleibt es immer abwechslungsreich und unterhaltsam. Durch seltsame Vorkommnisse und übernatürliche Dinge ist es auch überraschend und spannend. Schwarzen Humor sollte man aber mögen. Ich war jedenfalls bis zum Ende gespannt, ob und wie das Vampirproblem gelöst werden kann. Grundsätzlich ist der Fall am Ende dann geklärt, doch es tut sich gleich eine weitere Frage auf, so dass man sehr neugierig auf den nächsten Band ist.
Fazit:
Total verrückt, witzig und spannend zugleich. Die Stranger Times sorgt definitiv für tolle Unterhaltung. Da freut man sich gleich auf die Fortsetzung.
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Ich habs geliebt!
Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es macht mehr Sinn, nach der Reihe zu lesen!
Nach den Erlebnissen der letzten Zeit, glaubt Hannah nun zu wissen, wie die Welt funktioniert. Und gerade als alles wieder seinen gewohnten Gang zu gehen scheint, bricht …
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Ich habs geliebt!
Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es macht mehr Sinn, nach der Reihe zu lesen!
Nach den Erlebnissen der letzten Zeit, glaubt Hannah nun zu wissen, wie die Welt funktioniert. Und gerade als alles wieder seinen gewohnten Gang zu gehen scheint, bricht wieder die Hölle los und die Redaktion der Stranger Times ist auch dieses Mal mittendrin. Vampire scheinen Manchester unsicher zu machen, aber alle ihre übernatürlichen Quellen versichern ihnen, es gäbe keine Vampire. Kann es sein, dass nicht einmal diese Wesen alles über unsere Welt wissen?
Ich habe auch Band 2 der Reihe als Hörbuch gehört. Ich liebe die Art, wie Sasha Icks die schrulligen Charaktere zum Leben erweckt mit all ihren merkwürdigen Eigenarten und Marotten.
Anfangs bekommt man wieder verschiedene Schnipsel aus verschiedenen Sichtweisen, aber bald beginnen sie sich zu verknüpfen. Es tauchen die bekannten Charaktere aus Band 1 wieder auf, kein Stück weniger schrullig als zuvor und es gibt auch neue Charaktere, die dazukommen.
Es gibt mehrere Baustellen, die es zu bearbeiten gilt, da wäre zum einen eine Falltür im neugebauten Badezimmer, mit deren Hilfe Stella scheinbar entführt werden sollte, dann müssen einige der Charaktere noch einiges aufarbeiten, was in Band 1 geschehen ist, Hannahs Scheidung steht an und dann ist da natürlich noch die Sache mit den Vampiren, die es eigentlich – so versichern es alle Wesen, die die Journalisten mittlerweile kennengelernt haben – gar nicht gibt, aber jetzt irgendwie doch. Vielleicht. Oder nicht? Aber wenn das keine Vampire sind, was ist es dann?
Fazit: Ich habe auch Band 2 der Reihe rund um die Stranger Times geliebt. Ich persönlich greife hier immer zum Hörbuch, weil ich die Art mag, wie Sasha Icks den schrulligen Charakteren Leben einhaucht. Diese Eigenarten kommen gesprochen finde ich einfach viel besser rüber.
Wie immer war es wieder sehr spannend und mysteriös. Ich fand es besonders faszinierend, dass man zum einen tiefer in diese übernatürliche Welt eingetaucht ist und zum anderen alle Wesen immerzu behauptet haben, es gäbe keine Vampire, während man ja praktisch bei deren Morden dabei war.
Die Auflösung fand ich sehr stimmig und teilweise überraschend. Ich mochte es, dass man wieder ein spannendes Ende hatte, wie schon bei Band 1, dass einen mit offenem Mund zurücklässt, aber kein richtiger Cliffhanger ist.
Von mir gibt wieder volle 5 Sterne, ich habs geliebt!
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Vampire gibt es nicht! Oder doch?
"This Charming Man" von CK McDonnell ist ein Genre-Mix den ich, wie auch schon den ersten Teil „The Stranger Times“, als Detektivische-Fantasy-Komödie bezeichnen würde. Das Buch erschien Ende September 2022 im Eichborn Verlag. …
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Vampire gibt es nicht! Oder doch?
"This Charming Man" von CK McDonnell ist ein Genre-Mix den ich, wie auch schon den ersten Teil „The Stranger Times“, als Detektivische-Fantasy-Komödie bezeichnen würde. Das Buch erschien Ende September 2022 im Eichborn Verlag.
Die Handlung spielt in Manchester, welches plötzlich von Vampiren heimgesucht wir. Aber Vampire gibt es nicht, dass behauptet jeder. Sowohl die Begründer als auch die Leute vom Altvolk, die alle sehr genau wissen, dass es sehr vieles gibt, was es eigentlich nicht geben sollte, behaupten ganz klar, Vampire existieren nicht. Selbst ein Mann der nicht in der Lage ist zu lügen bestätigt dies.
Aber was ist dann los in Manchester? Die Stranger Times ermittelt!
Ein wiedersehen mit vielen Charakteren aus dem ersten Teil, aber wir lernen auch einige neue, mal mehr mal weniger sympathische Charakter kennen.
Auch das Cover liefert wieder viele kleine Hinweise auf den Inhalt der Geschichte.
Mein Fazit: Absolute Leseempfehlung für alle die bereits den ersten Teil kennen- und lieben gelernt haben.
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Wenn ich im Buchladen ein Regal ignoriere, ist es häufig mit “Fantasy” angeschrieben: Mit diesem Genre tue ich mich generell eher schwer und liebe Bücher dieses Fachs mitunter aber dann doch sehr, wenn sie zugleich unter „Humor“ fallen, und skurriler Humor von der …
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Wenn ich im Buchladen ein Regal ignoriere, ist es häufig mit “Fantasy” angeschrieben: Mit diesem Genre tue ich mich generell eher schwer und liebe Bücher dieses Fachs mitunter aber dann doch sehr, wenn sie zugleich unter „Humor“ fallen, und skurriler Humor von der Insel sammelt generell zusätzliche Pluspunkte bei mir: Den ersten Band der (voraussichtlichen) Trilogie rund um die Stranger-Times-Redaktion hatte ich sehr gefeiert, da ist „This Charming Man“ nun in sehr große Fußstapfen getreten – und obschon ich diesen Roman wiederum sehr gerne gelesen habe, hat er die vorgelegten Spuren doch nicht ganz ausfüllen können.
Ein bisschen krankt „This Charming Man“ ebenfalls am für mich häufig typischen Problem des Serien-Mittelbandes: Dass er eine eigene Geschichte erzählen muss, die an den vorhergehenden Band anknüpft, aber noch genug erwartbare Handlung für den nächsten Band offenlässt, in dem sich erst wirklich alles aufklären darf.
Dass „This Charming Man“ nun mit einer Vampir-Thematik aufwartete, habe ich als sehr positiv empfunden; nicht, weil ich Vampirgeschichten ganz gerne mag, sondern weil im ersten Band eben null Vampirismus auftauchte und es hier somit um ganz andere „Monster“ ging, wobei die bereits bekannten magischen Gestalten allesamt abstritten, dass es Vampire überhaupt gäbe – was nun den Kern der Recherchen der Redaktion abbildete: denn da draußen fielen ganz eindeutig Menschen auf, die plötzlich alle Merkmale von Vampiren aufwiesen, aber wenn es doch keine Vampire gäbe, hätte doch auch niemand derart auffallen können?!
Manny kam in diesem Band nun kaum vor, was ich schade fand, aber dafür traf man umso mehr, auch abseits Hannahs, mit den restlichen Redaktionsmitgliedern zusammen; während sich Band 1 noch sehr auf Hannah fokussiert hatte, gab es in diesem Fall nun nicht den einen übermäßig in den Mittelpunkt gestellten Mitarbeitenden der Stranger Times. Da fand ich das „Aufmerksamkeitsverhältnis“ nun deutlich gleichmäßiger und mir ist aufgefallen, dass ich auch gar nicht den oder die eine von der Stranger Times benennen könnte, der oder die mir am Liebsten ist. Da sind mir alle gleichermaßen ans Herz gewachsen, selbst der bärbeißige Banecroft, der hier mitunter erstaunlich freundschaftliche und einfühlsame Züge zeigt.
Allerdings zerstreut sich die Redaktion hier wiederum frühzeitig und ermittelt in kleineren Teams in diverse Richtungen: hier treten sehr viele neue Figuren auf den Plan, dass es tatsächlich sinnvoll sein kann, sich während des Lesens eine grobe Personenübersicht zu notieren. Einige dieser Charaktere spielen für die Hauptgeschichte hier letztlich keine Rolle und da ist zu vermuten, dass sie in Zusammenhang mit ein paar offenbleibenden Dingen stehen und entsprechend im dritten Band nochmals einen (größeren) Auftritt haben werden. Da könnte es sich dann auch als praktisch erweisen, wenn man da während des Lesens noch auf diese Notizen zurückgreifen könnte. (Ich hatte vor „This Charming Man“ tatsächlich den ersten Band nochmals überflogen; generell würde ich auch unbedingt dazu raten; und es gab nun dennoch Momente, während derer ich dachte: „Warte mal… wurde das im ersten Band schon erwähnt, was mit dieser oder jener Person (geschehen) ist?“ Ich bin festen Willens, den dritten Teil definitiv auch zu lesen und werde zuvor die ersten beiden Bände bestimmt nochmals lesen und mir dabei auch eine Personenkarte erstellen. Prinzipiell wäre es natürlich schön, wenn es in den einzelnen Bänden nun entsprechende „Stammbäume“ gäbe.)
Der Schluss von „This Charming Man“, erneut ein Showdown, hat mir im Übrigen besser als jener des vorgängigen Bandes gefallen: Der war dieses Mal „geordneter“ und meinem Empfinden nach klarer nachzuvollziehen; die anschließende Danksagung war auch wieder sehr lesenswert, wobei mir das „Zukunftsorakel“ aus dem ersten Teil doch noch klar besser gefallen hatte.
Insgesamt war „This Charming Man“ für mich nun eine durchaus gelungene Fortsetzung, die einem mittleren Band entsprechend aber doch auch irgendwie in der Schwebe hängenblieb und mir einmal mehr deutlich machte, dass ich Reihen Serien definitiv vorziehe. Aber ich werde garantiert nicht ohne den dritten Band dieser Serie bleiben!
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Ein neues Abenteuer für die Stranger Times mit sehr ernsthaftem Hintergrund und einigen Längen
Dies ist das zweite Abenteuer von Hannah und den anderen Mitarbeitern der Stranger Times. Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen, besonders der Humor war klasse. Manche Handlungsfäden …
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Ein neues Abenteuer für die Stranger Times mit sehr ernsthaftem Hintergrund und einigen Längen
Dies ist das zweite Abenteuer von Hannah und den anderen Mitarbeitern der Stranger Times. Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen, besonders der Humor war klasse. Manche Handlungsfäden hatte ich jetzt nicht mehr so parat, aber das machte nichts, das Abenteuer ist relativ abgeschlossen.
Das Cover passt gut, ist wieder einmal sehr detailliert und es lohnt sich es genau in Augenschein zu nehmen.
Dieses Mal bekommt es die Stranger Times mit Vampiren zu tun. Dabei dürfte es die eigentlich gar nicht geben. Also wirklich nicht. Da sind jetzt alle ziemlich beunruhigt, wenn auch unter Magie-Kennern so etwas nicht vorkommt. Sturchess ist wieder mit von der Party und es kommen neue Charaktere hinzu, wie Cogs und Zeke, die ich persönlich sehr gut gelungen fand.
Zum Vampirproblem gesellt sich die Frage, wer hinter der erneut geplanten Entführung von Stella steckt, die Banecroft gerade so noch abwenden kann.
Somit sind die Mitarbeiter wieder vollauf beschäftigt und jeder hat natürlich auch noch seine eigenen kleinen Dramen.
Die Dialoge waren oft gewohnt bissig und es gab einige Lacher, insgesamt ist dieser Teil aber meiner Meinung nach viel ernster und auch gewalthaltiger als Teil 1. Die Charaktere sind durchweg gut gelungen, sogar die in Nebenrollen werden recht gut ausgearbeitet, sodass man sich alle gut vorstellen kann.
Zum Teil war es recht verworren, da einfach viele Personen beteiligt sind und dadurch zog es sich stellenweise etwas in die Länge. Erst gegen Ende bin ich richtig reingekommen, obwohl es spannend war. Der Humor, auf den ich mich so gefreut habe, hat mir leider öfter gefehlt.
Die Thematik, die hinter den Vampiren steckt, ist eine sehr ernsthafte, die mit Magie leider gar nichts zu tun hat. Ich finde gut, wie der Autor diese bearbeitet und Sturgess als seinen Stellvertreter einsetzt, der seine Haltung sehr klar macht und nichts durchgehen lässt.
Das Ende holt nochmal einiges raus, es ist spannend und temporeich. Vieles wird aufgeklärt, aber einiges bleibt offen und man darf sich auf den nächsten Teil freuen, nachdem dem Leser ein heftiger Cliffhanger vorgesetzt wird. Ich weiß noch nicht, ob ich die Reihe weiterlese, wenn es sich ergibt, bestimmt. Meine Erwartungen waren recht hoch und haben sich leider nicht so erfüllt.
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Hannah ist noch keine 10 Minuten aus ihrem Scheidungsurlaub zurück in der Redaktion der Stranger Times, da wird sie schon von den Ereignissen (und ihrem cholerischen Chef) überrollt. Der hat mal eben in seiner charmanten Art die Handwerker hochkant herausgeworfen, weil er sie der …
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Hannah ist noch keine 10 Minuten aus ihrem Scheidungsurlaub zurück in der Redaktion der Stranger Times, da wird sie schon von den Ereignissen (und ihrem cholerischen Chef) überrollt. Der hat mal eben in seiner charmanten Art die Handwerker hochkant herausgeworfen, weil er sie der versuchten Entführung der Praktikantin bezichtigt. Als wäre dieser Wahnsinn nicht schon genug, taucht eine brutal zugerichtete Leiche auf. Der Verdacht: Vampire. Doch die gibt es nicht, und wer sollte das besser wissen als die Mitarbeiter der Stranger Times, oder?
Ich mochte den Witz, die Schlagfertigkeit und den breit gestreuten Sarkasmus schon beim Vorgängerband, und der Autor hat auch diesmal wieder nicht damit gespart. Trockener britischer Humor und die etwas abgedrehte Story haben mich stundenlang gut unterhalten, der lockere Erzählstil passt hervorragend zu der Geschichte. Hannah & Co kennt man schon aus dem ersten Band (den man schon vorher gelesen haben sollte, wenn auch der Mordfall ohne Vorwissen zu verstehen ist), doch natürlich entdeckt man immer wieder neue Facetten. So sehr Chef Banecroft auch ein Ekel sein kann, so sehr wächst er einem als Leser ans Herz; er bildet einen wunderbaren Kontrapunkt zu Hannah. Die restlichen Redaktionsmitglieder haben ebenfalls so ihre liebenswerten Eigenheiten, sodass es viel zu schmunzeln gibt. Die Handlung rund um den Mord entwickelt sich spannend, aber in eine Richtung, die mir persönlich nicht ganz so zusagt. Trotzdem habe ich mitgefiebert, und finde auch die Auflösung schlüssig; also Stranger-Times-schlüssig, denn natürlich muss man sich auf das Absurde einlassen. Zwischenzeitlich sind zur weiteren Auflockerung einige Artikel aus der Stranger Times eingestreut, die die ganze Bandbreite des Kuriosen abbilden. Diesen Kniff mochte ich schon im ersten Band, auch wenn es für meinen Geschmack noch mehr hätten sein dürfen. Vielleicht sollte ich die Zeitung einfach doch abonnieren…
Band 2 kommt für mich nicht ganz an den Vorgänger heran, ich habe mich aber trotzdem oft köstlich amüsiert und bin schon sehr auf den Abschluss der Trilogie gespannt.
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„This Charming Man“ von C. K. McDonnal ist eine witzig, spitzige Geschichte rund um die gruseligen Gestalten der Vampire und die skurrilen Mitarbeiter der Stranger Times. Bei „This Charming Man“ handelt es sich um eine Fortsetzung der Geschichte „The Stranger …
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„This Charming Man“ von C. K. McDonnal ist eine witzig, spitzige Geschichte rund um die gruseligen Gestalten der Vampire und die skurrilen Mitarbeiter der Stranger Times. Bei „This Charming Man“ handelt es sich um eine Fortsetzung der Geschichte „The Stranger Times“, die ich mir vor diesem Buch auch noch durchgelesen habe. Vorab kann ich sagen, beide Bücher haben mich echt gut unterhalten und mir ein paar schöne und auch humorvolle Stunden bereitet.
Manchester ist in heller Aufregung. Es geschehen mysteriöse Mordfälle, die auch die Polizei nicht aufzuklären vermag. Viele Rätsel ranken sich um die Toten, denn so wie diese zugerichtet sind, kann dies eigentlich nur eins bedeuten: Vampire. Doch an diese Möglichkeit möchte niemand glauben, nicht einmal die Wesen, die selbst nicht ganz „normal“ sind. Denn in Manchester treiben sich die skurrilsten Wesen der Welt herum. Viele mit großer Macht und viele, die ihre große Macht für böse Machenschaften missbrauchen. Diese Machenschaften wollen die Mitarbeiter der Stranger Times aufdecken. Die Stranger Times ist eine Zeitung für die abnormsten Dinge in der Geschichte der Menschheit und bringt Artikel, die ein „seriöses“ Blatt niemals in Erwägung ziehen würde. Betrieben wird diese Zeitung von einer ganz merkwürdig zusammengewürfelten Gruppe, deren Kopf der meist griesgrämige Banecroft ist. Außerdem findet man unter seinen Angestellten Ox mit seinem Mitbewohner Reggie, die gottesfürchtige Grace und die junge, rebellische Stella. Ganz neu im Team ist auch Hannah, die nach ihrer gescheiterten Ehe nun selbst auf Jobsuche gehen musste. Sie hätte nie gedacht, dass sie bei einer Zeitung wie der Stranger Times landen würde, ist allerdings schon seit drei Monate bei besagter Zeitung und hat auch schon allerhand Mysteriöses dort erlebt und gesehen. Gemeinsam mit ihren Kollegen musste sie in dieser kurzen Zeit schon einen Were bekämpfen und sich einem Mann stellen, dessen Magie sehr mächtig und groß ist. Das ging für alle Beteiligten inklusive dem DI Sturgess von der Manchester Police nochmal gut aus, aber wird es auch dieses Mal glimpflich für die Mitarbeiter der Stranger Times enden?
Wie oben bereits erwähnt bin ich ein großer Fan beider Bücher, die C. K. McDonnal bisher über das Universum rund um die Stranger Times rausgebracht hat. Damit ich auch wirklich auf einem guten Stand bin, habe ich mir vor „This Charming Man“ extra noch „The Stranger Times“ zugelegt und damit begonnen. Das hat mir schon unfassbar gut gefallen und der britische Humor ist wirklich köstlich und angenehm. Dass beide Bücher den gleichen Sinn für Humor haben und auch etwas skurril sind, hat mir auch gar nichts ausgemacht. Meist lese ich Bücher mit ernsteren Themen, Thriller oder auch Fantasy mit einem düsteren Touch. Vom Schreibstil hier war ich aber so überrascht und auch überzeugt, dass ich inständig hoffe, dass es einen dritten Teil in der Reihe geben wird. Die etwas über 500 Seiten sind nur so dahingeflogen und es war zu keinem Zeitpunkt langweilig oder öde. Das Buch hatte eine gewisse Spannung, die sich komplett durchgezogen hat und man wollte einfach bei jedem Kapitel wissen wie es weitergeht. Auch das Cover ist hier echt gut gewählt und hat Lust auf den Inhalt des Buches gemacht. Für mich also eine komplett gelungene Fortsetzung mit Suchtfaktor.
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