Cassandra Clare
Gebundenes Buch
Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan / Sword Catcher Bd.1
Roman - Die neue große High-Fantasy-Saga der Weltbestsellerautorin
Übersetzung: Koop, Heinrich; Fritz, Franca
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Eine neue epische Saga aus der Feder einer der besten Fantasy-Autorinnen unserer Zeit: Cassandra Clare!Kel war ein Straßenkind ohne Eltern, ein Niemand ohne Zukunft. Doch dann wurde er zum Schwertfänger - zum Doppelgänger des königlichen Erben von Castellan, Prinz Conor Aurelian. Kel wuchs mit Conor auf, sie sind wie Brüder, doch ein Schwertfänger hat nur einen Zweck: statt des Thronfolgers zu sterben. Ein vereiteltes Attentat führt Kel mit der Heilerin Lin an den Hof des gefürchteten Lumpensammlers, den Herrscher über Castellans Unterwelt. Und dort entdecken Lin und Kel eine VerschwÃ...
Eine neue epische Saga aus der Feder einer der besten Fantasy-Autorinnen unserer Zeit: Cassandra Clare!
Kel war ein Straßenkind ohne Eltern, ein Niemand ohne Zukunft. Doch dann wurde er zum Schwertfänger - zum Doppelgänger des königlichen Erben von Castellan, Prinz Conor Aurelian. Kel wuchs mit Conor auf, sie sind wie Brüder, doch ein Schwertfänger hat nur einen Zweck: statt des Thronfolgers zu sterben. Ein vereiteltes Attentat führt Kel mit der Heilerin Lin an den Hof des gefürchteten Lumpensammlers, den Herrscher über Castellans Unterwelt. Und dort entdecken Lin und Kel eine Verschwörung, welche ihre Welt ins Chaos zu stürzen vermag. Denn eine Liebe, die nicht sein darf, steht im Begriff das Königreich zu zerstören ...
___Mit farbigem Buchschnitt nur in limitierter Auflage.___
Kel war ein Straßenkind ohne Eltern, ein Niemand ohne Zukunft. Doch dann wurde er zum Schwertfänger - zum Doppelgänger des königlichen Erben von Castellan, Prinz Conor Aurelian. Kel wuchs mit Conor auf, sie sind wie Brüder, doch ein Schwertfänger hat nur einen Zweck: statt des Thronfolgers zu sterben. Ein vereiteltes Attentat führt Kel mit der Heilerin Lin an den Hof des gefürchteten Lumpensammlers, den Herrscher über Castellans Unterwelt. Und dort entdecken Lin und Kel eine Verschwörung, welche ihre Welt ins Chaos zu stürzen vermag. Denn eine Liebe, die nicht sein darf, steht im Begriff das Königreich zu zerstören ...
___Mit farbigem Buchschnitt nur in limitierter Auflage.___
Cassandra Clare wurde als Tochter amerikanischer Eltern in Teheran geboren und verbrachte einen Großteil ihrer Kindheit damit, mit ihrer Familie die Welt zu bereisen. Sie lebte in Frankreich, England und der Schweiz; ihre Highschool-Jahre verbrachte sie in Los Angeles, wo sie Geschichten schrieb, um ihre Klassenkameraden zu amüsieren. 2004 begann sie mit der Arbeit an ihrem Roman 'City of Bones', inspiriert von der urbanen Landschaft von Manhattan, ihrer Lieblingsstadt. Seitdem ist Clare zu einer Weltbestsellerautorin mit 50 Millionen verkauften Büchern geworden. Ihre 'Sword Catcher'-Saga ist ihr Vorstoß in die erwachsene High Fantasy und wurde weltweit von Leser*innen und Kritiker*innen gefeiert.

© privat
Produktdetails
- Verlag: Penhaligon
- Originaltitel: The Sword Catcher
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 800
- Erscheinungstermin: 18. Oktober 2023
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 148mm x 46mm
- Gewicht: 797g
- ISBN-13: 9783764532864
- ISBN-10: 3764532866
- Artikelnr.: 67308773
Herstellerkennzeichnung
Penhaligon
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»'Sword Catcher' hat einfach alles, was mittelalterliche Fantasy braucht: Geheimnisse und Magie, Kämpfe und Ränkeschmiede, facettenreiche und spannende Figuren sowie eine Geschichte, die ich nur allzu gern verschlungen habe.« George R.R. Martin
Kein Worldbuilding, dafür Klischees, Oberflächlichkeiten und anspruchslose, unepische Handlung
Gemäß einer alten Tradition wird ein Doppelgänger für den jungen Prinz Conor Aurelian von Castellan erwählt, welcher ihn fortan in gefährlichen Situationen …
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Kein Worldbuilding, dafür Klischees, Oberflächlichkeiten und anspruchslose, unepische Handlung
Gemäß einer alten Tradition wird ein Doppelgänger für den jungen Prinz Conor Aurelian von Castellan erwählt, welcher ihn fortan in gefährlichen Situationen vertreten oder sich gegebenenfalls schützend vor ihn werfen soll. Als besagter Schwertfänger wird Waisenjunge Kellian im Alter von 10 Jahren an den Hof gebracht und für seine Rolle ausgebildet.
Soweit so gut. Diese Einführung macht einen rund dreißig Seiten (!) langen Prolog des Buches aus, anschließend folgt ein Sprung von ca. 13 Jahren und die Kinder sind junge Männer, die ihre Zeit mit infantilen Spielchen oder im Freudenhaus vertrödeln. Und mit dem Sprung ließ auch meine Begeisterung für den Roman sprungartig nach. Was nach dem noch interessanten Prolog aus Kellians Perspektive kam war in erster Linie ein nicht vorhandenes Worldbuilding, Unmengen an Klischees, oberflächliche und durchschaubare Handlung und andere Langweiligkeiten.
Zum Worldbuilding: Hier hat die Autorin es sich einfach gemacht und bedient sich der Bilder, welche wir bereits im Kopf haben, um lediglich ein paar Stichworte einzuwerfen. Kleidungsstil bei Hof und Adel? Ein paar Klischeebeispiele aus dem aktuell gut laufenden Regency-Genre einwerfen, fertig. Den Rest sollen wir uns denken. Die Welt? Quasi wie die unsere, lediglich die Länder haben andere Namen bekommen, deren Spezialitäten und Besonderheiten hat sie einfach unter gleicher Bezechnung abgekupfert und eingeworfen, wodurch ebenfalls notwendige Beschreibungen verzichtbar wurden, wie Curry aus Indien oder Seide aus China. Der Höhepunkt war eine 1:1 Beschreibung einer Chinatown-Version inklusive roter Papierlaternen, Drachendeko und Chinasuppe, alles bequem als Stichworte eingeworfen, weil die meisten bereits irgendwelche Standardbilder im Kopf haben, Asiasuppe inklusive. So geht es in einer Tour, selbst Spekulatius wird im Roman geknabbert (wie der schmeckt muss entsprechend auch nicht erwähnt werden, kennen wir alle). Das ist kein Worldbuiding, das ist eine lahme Kopie unserer Welt. Zwar gibt es etwas Magie, diese wird jedoch kaum erklärt.
Weiterhin wirkt das Buch, als hätte unbedingt eine Liste wichtiger sozialer Themen auf Teufel komm raus abgearbeitet werden müssen: Queerness, Mobbing, Sexismus, Rassismus (mit so einigen, eindeutigen Anlehnungen an ein bestimmtes Volk), POC, selbst der Vegetarier fand seinen Weg ins Buch.
Die Handlung ist über Strecken langatmig bis öde, die wenigen guten Szenen ließen sich in wenigen Sätzen zusammenfassen. Wiederholt wird dargestellt, wie sexistisch und frühpubertär der Prinz und seine Adelsfreunde sind. Ein Prinz, der selbst mit 23 Jahren null Ahnung von Regierungsangelegenheiten oder der Situation im eigenen Volk hat und einfach eine strategische Nullnummer bleibt. Die Bösewichte bleiben blass, die starken Frauen erliegen entweder dem Klischee, sich durch nackte Muckis und Strahleaugen ihren Verstand vernebeln zu lassen, oder werden schlichtweg niedergemetzelt. Die Adelsintrigen, mit denen geworben wird, reißen die Handlung in keinster Weise raus. Nicht zu vergessen die vielen Unstimmigkeiten, welche dem Buch den Rest geben. Wenn dieser Roman wirklich (Zitat) „eine neue epische Saga aus der Feder einer der besten Fantasy-Autorinnen unserer Zeit“ sein soll sehe ich für die Fantasywelt düstere Zeiten auf und zukommen. Für mich waren es verschwendete 800 Seiten.
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Interessanter High Fantasy-Auftakt, der mit ausgefeiltem Worldbuilding, geheimnisvollem Magiesystem und undurchschaubaren Ränkespielen begeistert
"Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan" ist der erste Band einer mittelalterlich anmutenden High Fantasy-Reihe von Cassandra …
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Interessanter High Fantasy-Auftakt, der mit ausgefeiltem Worldbuilding, geheimnisvollem Magiesystem und undurchschaubaren Ränkespielen begeistert
"Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan" ist der erste Band einer mittelalterlich anmutenden High Fantasy-Reihe von Cassandra Claire, der mich mit seinem lebendigen und detailreichen Schreibstil sofort in den Bann gezogen hat. Das Worldbuilding ist sehr ausgefeilt und typisch für das Genre der High Fantasy. Die Autorin nimmt sich viel Zeit, um die Welt von Castellan, ihre Bewohner und ihre Intrigen vorzustellen und in die komplexe Handlung einzuführen. Dadurch entsteht eine lebendige Kulisse, die mich begeistert hat. Besonders gefallen hat mir in dem Zusammenhang die detaillierte Karte, die mir half, mich in dieser faszinierenden Welt noch besser zurechtzufinden. Allerdings muss ich auch zugeben, dass es anfangs etwas schwierig war, den Überblick über die vielen neuen Begriffe und die große Anzahl von Charakteren zu behalten. Zusätzlich verwirrte mich die Tatsache, dass die Autorin die Charaktere willkürlich mal mit Nachnamen, mit Vornamen oder auch mit ihrer Funktion benennt. Hier könnten ein Personenregister und ein Glossar im Buch Abhilfe schaffen.
Es gab Momente, in denen das Tempo durch zu ausführliche Beschreibungen und zu viele Hintergrundinformationen stark gedrosselt wurde. Hier wäre eine straffere Erzählweise wünschenswert gewesen, um mehr Spannung zu erzeugen.
Die Handlung ist gut konstruiert und bietet eine interessante Mischung aus Action, finsteren Machenschaften und überraschenden Wendungen. Die Autorin schafft es, eine mysteriöse Atmosphäre zu erzeugen, die mich dazu brachte, immer weiterlesen zu wollen.
Die Geschichte folgt abwechselnd den Hauptfiguren Kel und Lin, deren Schicksale auf unerwartete Weise miteinander verknüpft sind. ...
Kel wuchs als Waisenkind auf, bis er im Alter von 10 Jahren an den Hof von Castellan geholt wurde, um der Schwertfänger des ungestümen Kronprinzen Conor Aurelian zu werden. Und obwohl ihn Jahre später eine tiefe, brüderliche Freundschaft mit Conor verbindet, hat er nur die eine Aufgabe, den Prinzen zu schützen und sich für ihn zu opfern. ... Er erscheint mir als sehr sympathischer, einfühlsamer junger Mann, der selbstlos und loyal handelt. Er akzeptiert seine Aufgabe und identifiziert sich vollständig mit ihr. Allerdings habe ich das Gefühl, dass er allmählich erkennen wird, dass persönliche Träume schwer mit seiner Tätigkeit vereinbar sind. Ich bin gespannt, wie er sich im Verlauf der Geschichte noch entwickeln wird. ...
Lin hingegen ist eine junge Heilkundige aus dem ausgegrenzten Volk der Ashkar, das noch über magische Fähigkeiten verfügt. Sie kämpft täglich gegen Vorurteile und Misstrauen an und versucht gleichzeitig, ihre heilenden, magischen Fähigkeiten zum Wohl anderer einzusetzen. ... Sie verkörpert eine starke junge Frau, die sich von niemandem etwas verbieten lässt. Sie kuscht nicht vor der Obrigkeit und ist bereit, für ihre Liebsten auch verbotene Wege zu beschreiten. Sie ist mir mittlerweile ganz besonders ans Herz gewachsen. ...
Nach einem missglückten Attentat kreuzen sich die Wege von Kel und Lin. Gemeinsam geraten sie in die düstere, kriminelle Unterwelt von Castellan und setzen eine Ereigniskette in Gang, die das Gefüge ihrer Welten grundlegend verändern könnte. ...
Die zahlreichen Nebencharaktere sind interessant und tragen zur Komplexität der Geschichte bei. Allerdings bleiben sie größtenteils blass, was im Hinblick auf die Verschwörungen äußerst vorteilhaft und mit Sicherheit gewollt ist, da sie so nicht so leicht zu durchschauen sind.
Das Buch endet mit einem offenen Ende, das mich voller Vorfreude und Spannung auf die Fortsetzung warten lässt. Es gibt noch zahlreiche Fragen und ungelöste Rätsel, die darauf brennen, enthüllt zu werden.
Abschließend kann ich sagen, dass "Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan" ein interessanter Auftaktband ist, der mich trotz kleinerer Schwächen mit seiner wundervoll komplexen Welt, einem mysteriösen Magiesystem und undurchschaubaren Ränkespielen begeistert hat.
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Die Welt rund um den Hof von Castellan ist schillernd, bunt und dekadent. Es macht Spaß, in diese Welt einzutauchen und die Intrigen und Zusammenhänge Stück für Stück zu verstehen. Die ganze Zeit tauchen sowohl neue Erkenntnisse wie auch neue Geheimnisse auf und es bleibt …
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Die Welt rund um den Hof von Castellan ist schillernd, bunt und dekadent. Es macht Spaß, in diese Welt einzutauchen und die Intrigen und Zusammenhänge Stück für Stück zu verstehen. Die ganze Zeit tauchen sowohl neue Erkenntnisse wie auch neue Geheimnisse auf und es bleibt bis zur letzten Seite hochspannend.
Die drei Figuren, die im Mittelpunkt stehen, Kronprinz Conor, Schwertfänger Kel und Heilkundige Lin sind alle sehr gut gezeichnet. Jede Figur hat ihre liebenswürdigen Seiten, aber auch ihre tiefen Abgründe, die man im Laufe der Story kennenlernt.
Die Liebesgeschichten entwickeln sich extrem langsam, sind aber umso emotionaler.
Es gibt sehr viele unvorhersehbare Wendungen und beim dramatischen Finale ist mir wirklich die Luft weggeblieben.
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Jahreshighlight!
Für mich war es das erste Buch von Cassandra Clare und ich war so begeistert! Die ganze Geschichte hat mich von Anfang an mitgerissen und ich habe mich sehr verliebt!
Kel wird als Waisenkind eines Tages im Schloss von Castellan aufgenommen. Er soll dort zum …
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Jahreshighlight!
Für mich war es das erste Buch von Cassandra Clare und ich war so begeistert! Die ganze Geschichte hat mich von Anfang an mitgerissen und ich habe mich sehr verliebt!
Kel wird als Waisenkind eines Tages im Schloss von Castellan aufgenommen. Er soll dort zum Schwertfänger für Prinz Conor Aurelian ausgebildet werden. Nach dem Einstieg ins Buch gibt es direkt einen großen Zeitsprung und wir haben es mit jungen Erwachsenen als Protagonisten zu tun. Neben Kel und Conor bekommen wir noch die POV von Lin, einer sogenannten Ashkar Heilkundigen, die im abgeriegelten Bereich, dem Sault, lebt. Auch die Nebencharaktere gefallen mir total gut und es gibt einige Verbindungen und Handlungsstränge, die Tiefe und Spannug in die Geschichte reinbringen. Der Fokus der Geschichte liegt auf dem Weltenbau und der angeteaserten Verschwörung, die langsam ins Rollen kommt. Dennoch haben wir auch eine Liebesgeschichte, die mich dermaßen umgehauen hat, dass ich immer noch Schmetterlingsflattern spüre, wenn ich daran denke. Meiner Meinung nach war das Tempo der Geschichte perfekt und genau richtig, um in die fantastische Welt eintauchen zu können. Der erste Band endet mit mehr als einem Knall und lässt die Vorfreude auf den Folgeband ansteigen. Für mich gehört der Auftakt definitiv zu meinen liebsten Fantasybüchern und ich kann es kaum erwarten weiterz ulesene Optisch ist das Buch ebenfalls so toll gemacht! Nicht nur der schöne Farbschnitt und das Cover sehen super aus, das Buch hat auch eine richtig coole Karte in der Innenklappe. Ich war durchweg begeistert und kann euch die Chroniken von Castellan nur ans Herz legen. Um die Wartezeit auf Band 2 zu überbrücken, werde ich mich dann wohl mal an die Chroniken der Unterwelt machen.
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Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan von Cassandra Clare
Meine Meinung
Fernab der geliebten Shadowhunter Welt konnte ich endlich wieder in eine neue Geschichte von Cassandra Clare abtauchen. Mit „Sword Catcher“ entführt uns die Autorin in eine High Fantasy Welt, …
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Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan von Cassandra Clare
Meine Meinung
Fernab der geliebten Shadowhunter Welt konnte ich endlich wieder in eine neue Geschichte von Cassandra Clare abtauchen. Mit „Sword Catcher“ entführt uns die Autorin in eine High Fantasy Welt, die insbesondere durch Sein Wordbuilding und den Weltenaufbau besticht.
Gerade zu Beginn prasseln viele Informationen rund um die Figuren und Welt auf den Leser ein, doch anders, als oft bei High Fantasy, war es hier keinesfalls erdrückend. Cassandra Clare nimmt sich umfassend Zeit für ihre detailreichen Beschreibungen und formt so ein atemberaubendes Konstrukt.
Neben zahlreichen Personen gibt es höfische Intrigen und viele Länder. Auch die Magie darf hier nicht fehlen, spielte aber eher eine noch untergeordnete Rolle. Das Erzähltempo ist eher ruhig gehalten, was ich sehr mochte, und keineswegs langweilig. Manchmal fehlte mir der Durchblick und ein Glossar, aber das ist eher nebensächlich.
Die Handlung wird aus der Sicht von Kel und Lin erzählt. Auch hier zeigt sich wieder Vielfalt und unterschiedliche Persönlichkeiten, sodass ich insbesondere die Chemie zwischen den Haupt Figuren sehr zu lieben lernte. Gerade im Handeln der Protagonisten konnte die Autorin immer wieder überraschen.
Das Ende lässt mit einem open Ending zurück und nun heißt es sehnlichst warten auf die Fortsetzung.
Fazit
Politik, Intrigen, Magie und facettenreiche Charaktere. Cassandra Clare entführt uns in eine faszinierende Welt und beweist, dass sie auch High Fantasy mit Bravour meistert.
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Eine neue Saga aus der Feder von Cassandra Clare? Da war klar, das muss ich lesen und optisch macht das Buch ja auch schon einmal einiges her. Doch der Inhalt lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück.
Zum einen zieht sich der Anfang sehr in die Länge. Die Autorin beschreibt sehr …
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Eine neue Saga aus der Feder von Cassandra Clare? Da war klar, das muss ich lesen und optisch macht das Buch ja auch schon einmal einiges her. Doch der Inhalt lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück.
Zum einen zieht sich der Anfang sehr in die Länge. Die Autorin beschreibt sehr ausführlich das Gesellschaftssystem, die politischen Strukturen und wirft dabei sehr viele Informationen und Namen in den Raum. Das hat mir ein wenig die Lust am Lesen geraubt, weshalb ich deutlich länger als normal für ein Buch dieses Umfangs gebraucht habe. Leider kommt auch ein wenig das Word- und Worldbuilding zu kurz. Theoretisch hätte man sehr viel aus der Idee herausholen können, doch manchmal beschleicht einen das Gefühl, ihr sind die Einfälle ausgegangen, weshalb sie sich sehr stark an unserer Welt orientiert hat. Kurz gesagt, sie mischt High Fantasy mit Urban Fantasy, setzt sehr viele Dinge als Erfahrungen beim Leser voraus und beschreibt sie deswegen nicht so ausführlich. Auch die Magie kommt mir ein wenig zu kurz.
Viel spannender sind da schon die Figuren, denn nicht nur die Hauptcharaktere überzeugen, sondern eben auch die Nebenakteure. Man hat recht schnell seine Lieblinge, aber auch jene, die man am liebsten zum Mond schießen würde. Es gibt eine Menge Intrigen und Rätsel, unterschiedliche Interessen, sodass man im Grunde die ganze Zeit über damit beschäftigt ist, sich die möglichen Verstrickungen zurechtzulegen, was doch sehr viel Spaß macht und weshalb man über die Kritikpunkte dann doch eher hinwegsehen kann. So ging es mir zumindest.
Obwohl es einige Dinge gibt, die ich bemängele, werde ich die Story doch weiterverfolgen. Ich will unbedingt wissen, wie alles zusammenhängt, wer gegen wen intrigiert, wie die Fäden am Ende zusammenlaufen und welche Rollen Kel und Lin dabei einnehmen.
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Von Cassandra Clare kenne ich schon so einiges und natürlich wollte ich auch ihr neuestes Werk lesen. Und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht, auch wenn es letztlich nicht ganz meine Erwartungen erfüllt hat und sich anders entwickelt.
Conor Aurelian ist der Thronerbe. Da er …
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Von Cassandra Clare kenne ich schon so einiges und natürlich wollte ich auch ihr neuestes Werk lesen. Und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht, auch wenn es letztlich nicht ganz meine Erwartungen erfüllt hat und sich anders entwickelt.
Conor Aurelian ist der Thronerbe. Da er keinerlei Geschwister hat, bekommt er einen Schwertfänger als er zehn Jahre alt ist. Kel ist ein Waisenkind, hat nichts und bekommt die Chance auf ein besseres Leben. Nur ist es nicht so einfach, denn als Schwertfänger ist es seine einzige Aufgabe den Prinzen zu schützen, sogar mit seinem eigenen Leben.
So weit so gut und doch ist die Geschichte noch viel mehr. Für mich war es überraschend, dass eben nicht Conor im Mittelpunkt steht, sondern Kel seine Geschichte erzählt. Und dann gibt es auch noch die Abschnitte von Lin, die mich zwar anfangs irritiert, im späteren Verlauf doch noch begeistern konnten. Lin ist Heilerin und zugleich eine Ashkar, die unter strengen Regeln im Reich leben. Das Buch ist so vielschichtig und noch sind nicht alle Geheimnisse gelüftet. Es gibt vielerlei Intrigen und ich habe noch längst nicht alle Zusammenhänge erfasst, was natürlich auch an fehlenden Informationen liegt, da man erst in den Folgebänden erhalten wird. Das hoffe ich jedenfalls.
Die Autorin beschreibt vieles sehr ausführlich, was vielleicht manch einen Leser stört, für mich hat es sich gut ins Gesamtbild eingefügt. Teilweise habe ich der Geschichte auch in der Hörfassung gelauscht, vielleicht kam es hier nicht so umfangreich herüber wie beim selbst lesen. Die Hörfassung kann ich auf jeden Fall sehr empfehlen.
Für mich ein spannender Auftakt mit vielen Informationen und Erklärungen, um die neue Welt rund um Kel, Conor und den weiteren Charakteren kennen zu lernen. Und doch geht da noch jede Menge mehr.
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Cassandra Clare ist eine meiner Lieblingsautorinnen und ich habe mich riesig auf ihr neues Werk "Sword Catcher" gefreut. Mit diesem Buch geht sie in eine komplett andere Richtung als mit ihren vorherigen Buchreihen. Es ist viel komplexer, erwachsener und teilweise sehr politisch. …
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Cassandra Clare ist eine meiner Lieblingsautorinnen und ich habe mich riesig auf ihr neues Werk "Sword Catcher" gefreut. Mit diesem Buch geht sie in eine komplett andere Richtung als mit ihren vorherigen Buchreihen. Es ist viel komplexer, erwachsener und teilweise sehr politisch. Außerdem ist es dem Genre High-Fantasy zuzuordnen. Diese Komplexität hat es mir am Anfang nicht leicht gemacht. Es werden sehr viele Namen eingeführt und auch andere Begriffe konnte ich erstmal nicht so gut zuordnen. Hier wäre ein Glossar sehr hilfreich gewesen. Nachdem ich das Buch beendet habe, habe ich aber herausgefunden, dass es auf Cassandra Clares Webseite einen Character Guide gibt, in dem alle Namen mit kurzen Beschreibungen zur Person aufgelistet werden. Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet, aber es gab niemanden, den ich so richtig ins Herz schließen konnte. Ich mochte Kel, Conor und Lin, aber sie waren einfach nicht so liebenswert, wie ich es von anderen Charakteren der Autorin gewohnt bin. Was ich toll fand, war die Freundschaft zwischen Conor und Kel. Hier hat man richtig gemerkt, dass die beiden wie Brüder aufgewachsen sind und wie viel sie einander bedeuten.
Das Buch ist so aufgebaut, dass wir immer abwechselnd etwas über Kel und Conor und dann wieder über Lin erfahren. Wobei sich ihre Geschichten ab einem bestimmten Zeitpunkt kreuzen. Das hat mir gut gefallen, da es so immer etwas Abwechslung gab. Außerdem war der Schreibstil wie gewohnt sehr gut. Die Handlung fand ich interessant und es gab immer wieder spannende Momente. Allerdings war es zwischenzeitlich etwas langatmig, da vieles sehr detailliert beschrieben wurde und die Kapitel recht lang waren.
Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen. Cassandra Clare führt uns hier in eine komplett neue Welt ein, mit der man sich erstmal vertraut machen muss. Ich sehe viel Potential in der Reihe und denke bzw. hoffe, dass die Fortsetzung mit noch etwas mehr Spannung punkten kann, da der Grundstein mit Band 1 bereits gelegt wurde. Der Auftakt bekommt von mir 4 Sterne!
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Highlight
Ich hatte sehr hohe Erwartungen an dieses Buch, weil mich bereits in anderen Reihen der Ideenreichtum und der Stil von Cassandra Clare begeistern konnten. Und ich wurde nicht enttäuscht. Mir fällt nichts ein, was ich bemängeln könnte, weil ich einfach alles an …
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Highlight
Ich hatte sehr hohe Erwartungen an dieses Buch, weil mich bereits in anderen Reihen der Ideenreichtum und der Stil von Cassandra Clare begeistern konnten. Und ich wurde nicht enttäuscht. Mir fällt nichts ein, was ich bemängeln könnte, weil ich einfach alles an diesem Buch liebe.
Die generelle Idee mit dem Schwertfänger, die Magie in diesem Reich und generell diese ganze neue Welt sind perfekt ausgearbeitet und schaffen es, den Leser in das Buch hinein zu entführen. Die Charaktere sind ebenfalls alle unglaublich gut beschrieben und man lernt sie und ihre ganz spezifischen Eigenschaften kennen, lieben, hassen oder zu schätzen.
Dann ist das Buch aus der Sicht verschiedener Protagonisten erzählt, so dass man zum einen diese noch besser kennen lernt, zum anderen aber auch verschiedene Sichtweisen auf die ganze Geschichte bekommt, was das ganze Leseerlebnis noch mal zusätzlich verbessert. Auch super gut gefallen hat mir, dass man verschiedene „Charaktertypen“ hat:
Kel als eine der Hauptpersonen, der aus ärmlichen Verhältnissen stammt, und sehr bodenständig, loyal und freundlich ist. Dann Connor, der Prinz, der quasi alles in den Schoß gelegt bekommt. Und dann noch viele weitere Charaktere, ihre ganz eigenen Rollen spielen. Die unterschiedliche Herkunft der Personen, wie auch generell die Intirgen der Adligen, die äußerst faszinierend zu lesen sind, bringen einen ernsten und auch einfach einen unterhaltsamen Aspekt ein.
Und dann natürlich die Geschichte an sich. Wie sie sich fort entwickelt, wie man als Leser immer mehr Informationen und Hintergründe bekommt und einfach wissen muss, wie es weitergeht. Man wird mitgerissen in diese Welt, man wird entführt in das Buch und das ganze ist einfach super fesselnd zu lesen. Auch, weil die ganzen einzelnen Elemente und Teile der Geschichte perfekt in einander übergreifen, so dass alles einfach in sich schlüssig und absolut begeisterungswürdig ist.
Fazit: für mich ein Fantasy Highlight und eine klare Empfehlung.
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Gute Ansätze, aber die Story konnte mich nicht „catchen“
„Du bist das Eigentum des Palasts. Deine Aufgabe besteht nicht darin, irgendwo zu sterben, wenn es nicht der Verteidigung meines Sohnes dient. Ohne dich kann er nicht überleben.“ (S. 354)
Meine …
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Gute Ansätze, aber die Story konnte mich nicht „catchen“
„Du bist das Eigentum des Palasts. Deine Aufgabe besteht nicht darin, irgendwo zu sterben, wenn es nicht der Verteidigung meines Sohnes dient. Ohne dich kann er nicht überleben.“ (S. 354)
Meine Meinung:
Cassandra Clare gehört zu den erfolgreichsten zeitgenössischen Fantasy-Bestsellerautorinnen und dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an ihr neustes Werk.
Nach einem sehr atmosphärischen und neugierig machenden Prolog bin ich gespannt in die Welt von Castellan eingetaucht und brauchte eine ganze Weile, mich in dem umfangreichen Personenwirrwarr zurecht zu finden (Tipp: auf der Homepage der Autorin gibt es ein Personenverzeichnis!). Einige spannende Charaktere mit viel Potenzial und fraglichen Absichten tauchten auf und einzelne Schauplätze Castellans faszinierten mich von Beginn an…ein wirklich vielversprechender Start!
Doch spätestens nach einem Drittel des Buches machte sich bei mir dann immer mehr Ernüchterung breit, das Lesen gestaltete sich immer zäher. Warum? Es fehlte mir die Spannung, die Storyline des Buches kam nicht richtig weg vom Fleck. Dennoch hielt ich durch und las mich wacker bis zur letzten Seite durch.
Am Ende muss ich sagen, dass dieses Buch einige sehr interessante Ansätze bietet (das Beste ist tatsächlich die zwischen den Kapiteln rapide Erzählte Geschichte um das Verschwinden der Magie), es der Autorin aber nicht gelungen ist, eine spannende Story daraus zu konstruieren. Wirkliche Spannung kam erst auf den letzten 50 Seiten auf!
Auch bietet dieses Buch einige geschickt und interessant angelegte Charaktere, doch leider hat die Autorin das Potenzial der meisten davon nicht mal ansatzweise ausgeschöpft. Eine als „Master-Mind-Verbrecherboss“ angelegte Figur verschwindet nach ihrem ersten „Auftritt“ sogar sang- und klanglos. Nur eine der Protagonistinnen, die toughe Lin, ist mir während des Lesens doch sehr ans Herz gewachsen.
Darüber hinaus bietet die Welt von Castellan einzelne interessante Details (wie das VIEL zu kurz kommende Magiesystem!), aber es gelingt der Autorin auch auf 800 Seiten nicht, ein konsequentes Worldbuilding umzusetzen, so dass auch wirklich eine „komplette Welt“ in meinem Kopf entstanden wäre. Bei mir haben sich nur „einzelne Inseln“ im Geist manifestiert, die aber irgendwie zusammenhanglos nebeneinander her zu existieren scheinen. Noch mehr hat es mich gestört, dass einzelne Elemente der Welt von Castellan mir zu viele Parallelen zur realen Welt aufweisen. Hier gibt es tatsächlich „asiatische Nudelküchen“, einen Feiertag namens „Himmelfahrt“ (sorry, der Begriff ist und bleibt für mich von der christlichen Religion besetzt) und dann auch noch eine Königin namens Lilibet (ja, ganz genau wie der Spitzname der verstorbenen Queen Elizabeth II – das muss nicht sein!).
Am Ende sehr gestört hat mich auch das ständige „Beziehungsthema“: wer heiratet wen und wer küsst wen wie oft und warum. Das ist mir zu viel „Bridgerton“ in einer möchtegern-High-Fantasy-Geschichte. Ich habe das Gefühl, dass Cassandra Clare dieses Buch mit wenig Herzblut „dahingeschrieben“ hat und auch gar nicht recht wusste, ob es nun High Fantasy, ein Gesellschaftsdrama oder ein verkappter Liebesroman werden sollte. Selbst für eine gute Romantasy-Story reicht es in meinen Augen nicht. Bezeichnender Weise lässt die Autorin ihre Charaktere immer wieder auf die „Wandererzählergeschichten“ verweisen, was mir bei jedem Mal mehr wie ein Running Gag und augenzwinkernde Selbstironie vorgekommen ist.
Natürlich endet das Buch mit einem Cliffhanger und unzähligen offenen Fragen. Zumindest das hat die Autorin geschickt gemacht, denn meine Neugier will eigentlich Antworten auf diese Fragen bekommen. Aber dafür nochmal 800 Seiten lesen… da bin ich mir momentan noch nicht sicher. Fest steht für mich aber, dass sich die Autorin bei Band zwei gehörig steigern muss!
FAZIT:
Aus diesen Zutaten hätte man viel mehr machen können – diese Story konnte mich leider gar nicht catchen!
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