Ursula Poznanski
Broschiertes Buch
Stimmen / Beatrice Kaspary Bd.3
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Er hatte die Zeichen gesehen. Er sah sie seit Jahren schon und hatte immer wieder versucht, die Menschen zu warnen, doch nie wollte jemand ihm glauben. Sie hatten ein Opfer dargebracht. Auf keinen Fall durften sie ihn hören. SIE WISSEN, WER DU BIST. Menschen, die wirr vor sich hin murmeln. Die sich entblößen, Stimmen hören: Die Psychiatriestation des Klinikums Salzburg-Nord ist auf besonders schwere Fälle spezialisiert. Als einer der Ärzte ermordet in einem Untersuchungsraum gefunden wird, muss die Ermittlerin Beatrice Kaspary versuchen, Informationen aus den Patienten herauszulocken. Au...
Er hatte die Zeichen gesehen. Er sah sie seit Jahren schon und hatte immer wieder versucht, die Menschen zu warnen, doch nie wollte jemand ihm glauben. Sie hatten ein Opfer dargebracht. Auf keinen Fall durften sie ihn hören.
SIE WISSEN, WER DU BIST.
Menschen, die wirr vor sich hin murmeln. Die sich entblößen, Stimmen hören: Die Psychiatriestation des Klinikums Salzburg-Nord ist auf besonders schwere Fälle spezialisiert. Als einer der Ärzte ermordet in einem Untersuchungsraum gefunden wird, muss die Ermittlerin Beatrice Kaspary versuchen, Informationen aus den Patienten herauszulocken. Aus traumatisierten Seelen, die in ihrer eigenen Welt leben. Und nach eigenen Regeln spielen ...
Der dritte Fall des Ermittlerduos Kaspary & Wenninger
SIE WISSEN, WER DU BIST.
Menschen, die wirr vor sich hin murmeln. Die sich entblößen, Stimmen hören: Die Psychiatriestation des Klinikums Salzburg-Nord ist auf besonders schwere Fälle spezialisiert. Als einer der Ärzte ermordet in einem Untersuchungsraum gefunden wird, muss die Ermittlerin Beatrice Kaspary versuchen, Informationen aus den Patienten herauszulocken. Aus traumatisierten Seelen, die in ihrer eigenen Welt leben. Und nach eigenen Regeln spielen ...
Der dritte Fall des Ermittlerduos Kaspary & Wenninger
Ursula Poznanski wurde 1968 in Wien geboren. Sie war als Journalistin für medizinische Zeitschriften tätig. Nach dem fulminanten Erfolg ihrer Jugendbücher "Erebos" und "Saeculum" landete sie bereits mit ihrem ersten Thriller "Fünf" auf den Bestsellerlisten. Bei Wunderlich folgten "Blinde Vögel", "Stimmen" und "Schatten"; gemeinsam mit Arno Strobel "Fremd" und "Anonym". Inzwischen widmet sich Ursula Poznanski ganz dem Schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien.
©Martin Vukovits
Produktdetails
- rororo Taschenbücher Bd.26743
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 19315
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 441
- Erscheinungstermin: März 2016
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 124mm x 32mm
- Gewicht: 350g
- ISBN-13: 9783499267437
- ISBN-10: 3499267438
- Artikelnr.: 42736334
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Hut ab vor Frau Poznanski, sie beherrscht die Regeln des Genres perfekt und schafft es dennoch zu überraschen. Für Sie
Ein grausiger Mord in der Psychiatrie Salzburg: Einsatz für das Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger. Das Opfer ist der junge Arzt Max Schlager - er liegt in einem Untersuchungsraum auf einer Pritsche, der Kittel blutgetränkt, in seinem Hals steckt ein dreikantiges Stück Stahl. Außerdem liegen da noch ein Kamm, ein Kugelschreiber und bunte Plastikmesser auf dem Körper des Arztes. Eines der Messer steckt ihm im Mund. Ein verstörender Anblick und einer, aus dem sehr viele Menschen einen eindeutigen Schluss ziehen würden. Dr. Vasinski, der Florin und Bea zum Tatort begleitete, drückt dies so aus: "Wir sind hier in einer psychiatrischen Klinik, und damit wäre für achtundneunzig Prozent der Bevölkerung die Sachlage klar: Einer der Verrückten ist endgültig durchgedreht und hat seinen Arzt getötet."
Stimmen haben ihm befohlen: "Leck es auf". Und er hat das Blut aufgeleckt
Doch Vasinski betont, dass die Patienten nicht aggressiv seien und keiner eine kriminelle Vorgeschichte hätte. Hier leben Menschen, die eigentlich nur sich selbst etwas antun. Schwer traumatisierte Menschen, "die so furchtbare Dinge durchgemacht haben, dass sie nicht mehr imstande sind, ihr Leben ohne Hilfe weiterzuführen". Die, die hier behandelt werden, die sind ganz unten. Und einer von diesen schweren Fällen, Walter Trimmel, hat die Leiche gefunden und einen großen Teil des Blutes aufgeleckt. Stimmen hätten es ihm befohlen. Walter Trimmel kann nicht unterscheiden, ob wirklich jemand mit ihm spricht oder ob es eine Halluzination ist. Und diesmal hätten ihm die Stimmen befohlen, das Blut aufzulecken. Eine Stimme, "Sie", hätte befohlen: "Leck es auf". Er hat sich zuerst gesträubt, doch dann hat er den Befehl ausgeführt.
"Sie wissen, wer ich bin" - gibt es die "geheimen Brüder" oder sind sie ein Hirngespinst?
Dass die Befragungen der Patienten sich unter diesen Umständen äußerst schwierig gestalten, liegt auf der Hand. Walter Trimmels Aussagen: "Sie wissen, wer ich bin. Die geheimen Brüder, sie waren es, sie haben den Doktor umgebracht. Sie haben ihn geopfert. Sie haben ein Ritual mit ihm durchgeführt", helfen den Ermittlern nicht weiter. Und auch auf die Frage, wer denn die Stimme sei, diese "Sie", antwortet Trimmel knapp: "Mama". Als Bea sich die Akte von Walter Trimmel kommen lässt, liest sie von einer Horrorkindheit: Mutter schizophren, überzeugt davon, dass ihr Sohn von Dämonen besessen ist. Diese wollte sie austreiben und ertränkte ihren Sohn dabei mehrmals fast, sperrte ihn bei eisiger Kälte auf den Balkon aus oder in der Abstellkammer ohne Licht. Schläge, Brandwunden ...
Die stumme Riesin: Man fand sie mit 18, angekettet im Keller - ihr Fall ging durch die Medien
Auch bei Patientin Maja bleibt es schwierig. Sie provoziert alle mit wüsten sexuellen Geschichten und unterstellt jedem männlichen Arzt, Sex mit ihr zu haben. Über den toten Max Schlager sagt sie: "Vielleicht wüsstest du ja gern, wen der hübsche, tote Doktor gefickt hat. Oder ob er lieber zugesehen hat." Was stimmt hier und was entspringt der Fantasie - das müssen Bea und Florin nun herausfinden. Gab es vielleicht wirklich sexuelle Übergriffe vonseiten der Ärzte?
Und dann gibt es da noch eine Patientin in der Psychiatrie Salzburg, von der niemand weiß, dass sie hier ist. Sie braucht jeden denkbaren Schutz vor der Öffentlichkeit, wird mit falschem Namen in der Klinik geführt: Ihr Name ist Jasmin Matheis. und ihr Fall ist weltweit durch die Medien gegangen. Als man sie fand, war sie 18 Jahre alt. Sie war von ihrem Vater im Keller seines Bauernhofes eingesperrt worden, er hatte seine Tochter missbraucht und mit ihr zwei Kinder gezeugt; die Skelette der Babys hat die Polizei in einem nahe gelegenen Teich entdeckt. Seit Jasmin gefunden wurde, spricht sie kein Wort und kommuniziert auch sonst nicht. Sie misst fast 1,90 Meter, wiegt geschätzt 150 Kilo - eine stumme Riesin. Als Jasmin zum Gespräch mit Beatrice und Florin geführt wird, starrt sie unentwegt auf einen Punkt links hinter Beatrices Kopf. Ihr Blick blieb so. Für Beatrice war es unmöglich herauszufinden, "ob sich hinter der breiten Stirn der Patientin Gedanken formten oder ob Stille herrschte [...] es wirkte beinahe, als schlafe die Frau mit offenen Augen".
Sie wirkt, als könnte sie nichts ohne Hilfe tun - doch zeigt sie ihr wahres Gesicht?
Jasmin wirkt auf Florin und Beatrice, als würde sie ohne Hilfe nicht einmal die einfachsten Dinge erledigen können - doch dann erreicht das Ermittlerduo die Nachricht, dass auf allen Plastikgegenständen, die auf der Leiche lagen, Jasmins Spuren gefunden wurden. Der Vater des toten Max Schlager erzählt, dass ihm sein Sohn davon berichtet habe, dass in der Klinik nicht alles mit rechten Dingen zugehe. Und auch in der Klinik bekommen Beatrice und Florin angedeutet, dass der Chef, Professor Klement, alles, was aus dem Ruder läuft, gern "intern" regelt. Und dann geschehen weitere Todesfälle in der Klinik ...
Beatrice und Florin: Es prickelt - doch schaffen es die Kollegen, sich ihren Gefühlen zu stellen?
Der Fall fordert Florin Wenninger und Beatrice Kaspary ungemein. Und dann ist da noch das Privatleben der beiden Ermittler. Schon in "Fünf", Ursula Poznanskis Krimidebüt mit Florin und Beatrice, war da eine Verbindung spürbar, vage und zart, unbestimmt noch. In "Blinde Vögel" wurde deutlicher, dass es mehr ist als ein besonders gutes Verhältnis zwischen Kollegen - aber alles blieb in der Schwebe. Leichte Berührungen von Florin, ein verschämtes Angebot nach einem gemeinsamen Abend mit zu viel Wein, doch über Nacht zu bleiben ... natürlich im Gästebett. In "Stimmen" wird diese Anziehung noch spürbarer.
"Florin nahm ihre Hand und strich leicht mit dem Daumen über die Innenfläche. Die Geste war typisch für den Schwebezustand, in dem sie sich seit gut zwei Monaten befanden. Es war, als seien sie in ein Gewebe aus Blicken und Berührungen verstrickt, aus Aufmerksamkeiten und Andeutungen. Nichts, worauf man den Finger legen konnte, gleichzeitig soviel, dass es Beatrices Leben eine neue Farbe verlieh."
"Stimmen": Hochspannung und ein grandioses Finale: Ursula Poznanski in Bestform
Schaffen es Florin und Beatrice diesmal, sich zu öffnen, sich dazu zu bekennen, dass sie voneinander träumen, sich nach dem anderen sehnen? Oder hemmt sie ihr Kollegenstatus zu sehr? Wir dürfen darauf so gespannt sein wie auf die Aufklärung der mysteriösen Mordfälle in der Psychiatrie. Hochspannung, tolle Charaktere, ein intelligenter Plot und ein grandioses Finale - Ursula Poznanski ist in Bestform.
Alles zum Krimi des Monats
Stimmen haben ihm befohlen: "Leck es auf". Und er hat das Blut aufgeleckt
Doch Vasinski betont, dass die Patienten nicht aggressiv seien und keiner eine kriminelle Vorgeschichte hätte. Hier leben Menschen, die eigentlich nur sich selbst etwas antun. Schwer traumatisierte Menschen, "die so furchtbare Dinge durchgemacht haben, dass sie nicht mehr imstande sind, ihr Leben ohne Hilfe weiterzuführen". Die, die hier behandelt werden, die sind ganz unten. Und einer von diesen schweren Fällen, Walter Trimmel, hat die Leiche gefunden und einen großen Teil des Blutes aufgeleckt. Stimmen hätten es ihm befohlen. Walter Trimmel kann nicht unterscheiden, ob wirklich jemand mit ihm spricht oder ob es eine Halluzination ist. Und diesmal hätten ihm die Stimmen befohlen, das Blut aufzulecken. Eine Stimme, "Sie", hätte befohlen: "Leck es auf". Er hat sich zuerst gesträubt, doch dann hat er den Befehl ausgeführt.
"Sie wissen, wer ich bin" - gibt es die "geheimen Brüder" oder sind sie ein Hirngespinst?
Dass die Befragungen der Patienten sich unter diesen Umständen äußerst schwierig gestalten, liegt auf der Hand. Walter Trimmels Aussagen: "Sie wissen, wer ich bin. Die geheimen Brüder, sie waren es, sie haben den Doktor umgebracht. Sie haben ihn geopfert. Sie haben ein Ritual mit ihm durchgeführt", helfen den Ermittlern nicht weiter. Und auch auf die Frage, wer denn die Stimme sei, diese "Sie", antwortet Trimmel knapp: "Mama". Als Bea sich die Akte von Walter Trimmel kommen lässt, liest sie von einer Horrorkindheit: Mutter schizophren, überzeugt davon, dass ihr Sohn von Dämonen besessen ist. Diese wollte sie austreiben und ertränkte ihren Sohn dabei mehrmals fast, sperrte ihn bei eisiger Kälte auf den Balkon aus oder in der Abstellkammer ohne Licht. Schläge, Brandwunden ...
Die stumme Riesin: Man fand sie mit 18, angekettet im Keller - ihr Fall ging durch die Medien
Auch bei Patientin Maja bleibt es schwierig. Sie provoziert alle mit wüsten sexuellen Geschichten und unterstellt jedem männlichen Arzt, Sex mit ihr zu haben. Über den toten Max Schlager sagt sie: "Vielleicht wüsstest du ja gern, wen der hübsche, tote Doktor gefickt hat. Oder ob er lieber zugesehen hat." Was stimmt hier und was entspringt der Fantasie - das müssen Bea und Florin nun herausfinden. Gab es vielleicht wirklich sexuelle Übergriffe vonseiten der Ärzte?
Und dann gibt es da noch eine Patientin in der Psychiatrie Salzburg, von der niemand weiß, dass sie hier ist. Sie braucht jeden denkbaren Schutz vor der Öffentlichkeit, wird mit falschem Namen in der Klinik geführt: Ihr Name ist Jasmin Matheis. und ihr Fall ist weltweit durch die Medien gegangen. Als man sie fand, war sie 18 Jahre alt. Sie war von ihrem Vater im Keller seines Bauernhofes eingesperrt worden, er hatte seine Tochter missbraucht und mit ihr zwei Kinder gezeugt; die Skelette der Babys hat die Polizei in einem nahe gelegenen Teich entdeckt. Seit Jasmin gefunden wurde, spricht sie kein Wort und kommuniziert auch sonst nicht. Sie misst fast 1,90 Meter, wiegt geschätzt 150 Kilo - eine stumme Riesin. Als Jasmin zum Gespräch mit Beatrice und Florin geführt wird, starrt sie unentwegt auf einen Punkt links hinter Beatrices Kopf. Ihr Blick blieb so. Für Beatrice war es unmöglich herauszufinden, "ob sich hinter der breiten Stirn der Patientin Gedanken formten oder ob Stille herrschte [...] es wirkte beinahe, als schlafe die Frau mit offenen Augen".
Sie wirkt, als könnte sie nichts ohne Hilfe tun - doch zeigt sie ihr wahres Gesicht?
Jasmin wirkt auf Florin und Beatrice, als würde sie ohne Hilfe nicht einmal die einfachsten Dinge erledigen können - doch dann erreicht das Ermittlerduo die Nachricht, dass auf allen Plastikgegenständen, die auf der Leiche lagen, Jasmins Spuren gefunden wurden. Der Vater des toten Max Schlager erzählt, dass ihm sein Sohn davon berichtet habe, dass in der Klinik nicht alles mit rechten Dingen zugehe. Und auch in der Klinik bekommen Beatrice und Florin angedeutet, dass der Chef, Professor Klement, alles, was aus dem Ruder läuft, gern "intern" regelt. Und dann geschehen weitere Todesfälle in der Klinik ...
Beatrice und Florin: Es prickelt - doch schaffen es die Kollegen, sich ihren Gefühlen zu stellen?
Der Fall fordert Florin Wenninger und Beatrice Kaspary ungemein. Und dann ist da noch das Privatleben der beiden Ermittler. Schon in "Fünf", Ursula Poznanskis Krimidebüt mit Florin und Beatrice, war da eine Verbindung spürbar, vage und zart, unbestimmt noch. In "Blinde Vögel" wurde deutlicher, dass es mehr ist als ein besonders gutes Verhältnis zwischen Kollegen - aber alles blieb in der Schwebe. Leichte Berührungen von Florin, ein verschämtes Angebot nach einem gemeinsamen Abend mit zu viel Wein, doch über Nacht zu bleiben ... natürlich im Gästebett. In "Stimmen" wird diese Anziehung noch spürbarer.
"Florin nahm ihre Hand und strich leicht mit dem Daumen über die Innenfläche. Die Geste war typisch für den Schwebezustand, in dem sie sich seit gut zwei Monaten befanden. Es war, als seien sie in ein Gewebe aus Blicken und Berührungen verstrickt, aus Aufmerksamkeiten und Andeutungen. Nichts, worauf man den Finger legen konnte, gleichzeitig soviel, dass es Beatrices Leben eine neue Farbe verlieh."
"Stimmen": Hochspannung und ein grandioses Finale: Ursula Poznanski in Bestform
Schaffen es Florin und Beatrice diesmal, sich zu öffnen, sich dazu zu bekennen, dass sie voneinander träumen, sich nach dem anderen sehnen? Oder hemmt sie ihr Kollegenstatus zu sehr? Wir dürfen darauf so gespannt sein wie auf die Aufklärung der mysteriösen Mordfälle in der Psychiatrie. Hochspannung, tolle Charaktere, ein intelligenter Plot und ein grandioses Finale - Ursula Poznanski ist in Bestform.
Alles zum Krimi des Monats
Spannender Thriller
Stimmen – die hören einige Patienten der psychiatrischen Station im Klinikum Salzburg-Nord. Der Klinikalltag wird durch einen Mord unterbrochen. Ein junger engagierter Arzt wird tot aufgefunden. In seinem Hals steckt ein Stück Metall, unter ihm eine Blutlache. …
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Spannender Thriller
Stimmen – die hören einige Patienten der psychiatrischen Station im Klinikum Salzburg-Nord. Der Klinikalltag wird durch einen Mord unterbrochen. Ein junger engagierter Arzt wird tot aufgefunden. In seinem Hals steckt ein Stück Metall, unter ihm eine Blutlache. Auf seinem Oberkörper wurden Plastikmesser und ein Kamm drapiert. In der Hand hält er einen Kugelschreiber. Gefunden wurde die Leiche von Walter Trimmel, einem schizophrenen Patienten. Eine seiner Stimme befahl ihm sogar das Blut des Arztes aufzulecken. War er auch der Mörder? Der Fall geht an das LKA Salzburg. Und Beatrice Kaspary und Florin Wenninger erhalten ihren dritten großen Fall. Leider bleibt es aber nicht bei einer Leiche…
Auch dieser Fall von Kaspary und Wenninger ist sehr spannend. Die Charaktere sind sehr sympathisch und gut beschrieben. Beim Lesen hat man richtig ein Bild vor sich. Mir gefällt der Schreibstil von Frau Poznanski sehr gut. Er lässt sich leicht lesen und ist sehr fesselnd. Die Handlung ist ebenfalls klasse und mir war sehr lange nicht klar, wer der Täter ist. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen!
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Ein echt guter Krimi.
Spannend?
Ja, sehr spannend.
Ein Thriller?
Für meine persönliche Einschätzung: Nein; nicht spannend / gruselig genug.
Inhalt:
Insgesamt passieren drei Morde - alle im Umfeld der Psychiatrie.
Deshalb sind erst einmal alle Personen in diesem Umfeld …
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Ein echt guter Krimi.
Spannend?
Ja, sehr spannend.
Ein Thriller?
Für meine persönliche Einschätzung: Nein; nicht spannend / gruselig genug.
Inhalt:
Insgesamt passieren drei Morde - alle im Umfeld der Psychiatrie.
Deshalb sind erst einmal alle Personen in diesem Umfeld verdächtig:
Ärzte, Pfleger, Patienten.
Aber wie sehr kann man den Aussagen der Patienten trauen?
Meine Meinung:
Gewalt an sich wird bei diesem Hörbuch eher wenig thematisiert; das finde ich gut.
Das Privat- und Gefühlsleben der beiden Ermittler hätte für meinen Geschmack gerne etwas weniger Raum einnehmen können; aber das ist wohl die "Gefahr" bei "serienmäßigen" Ermittlerfiguren.
Der Erzählstil der Autorin ist sehr flüssig und schafft es den Leser bzw. Hörer permanent "bei der Stange" zu halten.
Ausdrückliches Kompliment an die Sprecherin!
Ich finde das Hörbuch sehr, sehr gut gesprochen - sehr ruhig und immer passend.
Die Auflösung und die Idee dahinter hat mir sehr gut gefallen.
Stichwort: Wozu die Patientin Jasmin Mattheis "benutzt" wurde.
Etwas enttäuschend fand ich dagegen das Ende, da ich irgendwie immer auf den großen Aha-Effekt gewartet habe (auch im Bezug auf den Titel "Stimmen").
Aber ansonsten auf jeden Fall empfehlenswert.
Fazit:
Ein echt spannender Krimi und ein Hörgenuss.
-> Empfehlenswert!
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+++Von traumatisierten Seelen+++
Menschen, die wirr vor sich hinmurmeln. Die sich entblößen, Stimmen hören: Die Psychiatriestation des Klinikums Salzburg-Nord ist auf besonders schwere Fälle spezialisiert. Als einer der Ärzte ermordet in einem Untersuchungsraum gefunden …
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+++Von traumatisierten Seelen+++
Menschen, die wirr vor sich hinmurmeln. Die sich entblößen, Stimmen hören: Die Psychiatriestation des Klinikums Salzburg-Nord ist auf besonders schwere Fälle spezialisiert. Als einer der Ärzte ermordet in einem Untersuchungsraum gefunden wird, muss die Ermittlerin Beatrice Kaspary versuchen, Informationen aus den Patienten herauszulocken. Aus traumatisierten Seelen, die in ihrer eigenen Welt leben. Und nach eigenen Regeln spielen...
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Inhalt:
Auf ganz besonders schwere Fälle hat sich die Psychiatrie-Station im Klinikum-Nord von Salzburg, spezialisiert. Als dort ein Mord an einem der Ärzte geschieht, sind die beiden Ermittler Beatrice Kaspary und Florin Wenninger gefragt. Sie müssen von den Patienten, die in …
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Inhalt:
Auf ganz besonders schwere Fälle hat sich die Psychiatrie-Station im Klinikum-Nord von Salzburg, spezialisiert. Als dort ein Mord an einem der Ärzte geschieht, sind die beiden Ermittler Beatrice Kaspary und Florin Wenninger gefragt. Sie müssen von den Patienten, die in ihrer eigenen Welt leben, Hinweise erhalten. Eine sehr schwierige Aufgabe, denn traumatisierte Menschen spielen nach ihren eigenen Regeln. Die Zeit rennt, denn schon passiert der nächste Mord.
Meine Meinung:
Bisher kenne ich leider nur das Hörbuch von "Fünf", das auch aus der Feder von Ursula Poznanski stammt, daher habe ich mich sehr gefreut nun einen neuen Fall mit den beiden Ermittlern Beatrice Kaspary und Florin Wenninger, hören zu dürfen.
Ich war von der ganzen Geschichte sehr begeistert, doch muss ich sagen, dass dieser nicht so stark war wie "Fünf".
Ich finde, dass der Ablauf der Fälle sich sehr ähnelt, wenn auch das Thema und der Ort des Geschehens andere sind. Trotzdem ist der Fall sehr spannend und rasant erzählt und zusammen mit der privaten Beziehung der beiden Hauptprotagonisten, ergibt das eine sehr gelungene Mischung.
Im Gegensatz zu dem vorherigen Fall, den ich kenne, war mir hier sehr schnell klar, wer als Täter in Frage kommt. Das fand ich etwas schade.
Mir kam es auch so vor, dass im Gegensatz zu "Fünf" die meiste Aufmerksamkeit Bea abbekommen hat. Florin kam hier meiner Meinung nach etwas zu kurz, da er viel Pressearbeit zu erledigen hatte und sich dadurch aus dem Fall recht viel raushalten musste.
Stefan, auch ein Polizist, war wieder mit von der Partie, aber auch eher nur sporadisch. Das habe ich etwas vermisst, denn Stefan ist ein sehr sympathischer Charakter.
Bea und Florin waren mir auch wieder sehr sympathisch, aber etwas fehlte mir, das ich nicht richtig in Worten ausdrücken kann. Die Situation mit ihren Kindern und dem Exmann, bekommt auch eine neue Wendung, die mir nicht gefällt, aber im richtigen Leben leider viel zu oft vorkommt.
Die Entwicklung der Beziehung von Bea und Florin war auch ziemlich vorhersehbar und ich hatte damit schon gerechnet.
Alles in allem hat mich der Fall trotzdem sehr gut unterhalten, wenn er mir auch etwas zu vorhersehbar und schwach war im Gegensatz zu einem der Vorgänger. Trotzdem freue ich mich darauf weitere Fälle der beiden Ermittler zu hören oder lesen.
Mein Fazit:
Wieder ein toller Fall mit zwei sehr sympathischen Ermittlern aus der Feder von Ursula Poznanski, jedoch etwas schwächer als einer der Vorgänger.
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Inhalt:
Ein toter Arzt, dekoriert mit Messern aus Plastik und einer Metallstange im Hals. Eine Blutlache unter ihm die zum Teil aufgeleckt wurde … so etwas gibt es nur in einer Psychiatrie mit schwer gestörten Patienten. Beatrice und Florin ermitteln und es sterben noch mehr Menschen …
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Inhalt:
Ein toter Arzt, dekoriert mit Messern aus Plastik und einer Metallstange im Hals. Eine Blutlache unter ihm die zum Teil aufgeleckt wurde … so etwas gibt es nur in einer Psychiatrie mit schwer gestörten Patienten. Beatrice und Florin ermitteln und es sterben noch mehr Menschen …
Stil:
Nachdem ich „Blinde Vögel“ gehört hatte, bin ich neugierig geworden wie es mit Florin und Beatrice weitergeht. Aber ich bin schon sehr enttäuscht. Der Anfang ist sehr langweilig und es ist schnell klar, dass der Schein trügt und nichts so ist, wie es aussieht – daher hatte ich des Rätsels Lösung schnell gefunden und war enttäuscht, dass es dann auch noch stimmte. Ich habe mir mehr versprochen und bin daher einfach nur froh, dass Andrea Sawatzki das Buch gelesen hat, so hat die Szenerie noch etwas Leben bekommen.
Charaktere:
Die Beziehung zwischen Beatrice und Florin ist intensiver und genau damit hatte ich ja schon bei „Blinde Vögel“ so meine Probleme. Warum haben Ermittler meistens etwas miteinander? Auch die anderen Figuren waren nicht so ausgereift. Sie waren schnell zu durchschauen und es gab selten etwas neues. Dies fand ich besonders schade, da es sich doch alles in einer Psychiatrie abspielt und immer wieder betont wurde, dass die Ärzte an den Fällen der Patienten schon sehr lange arbeiten.
Cover:
Das Cover finde ich schön, allerdings passt es nicht zur Geschichte, da hätte ich mehr erwartet.
Fazit:
Eine nette Geschichte für zwischendurch. Für längere Autofahrten oder um einfach Zeit abzusitzen. Daher vergebe ich auch nur 3 Sterne. Sawatzki liest super und haucht der Geschichte Leben ein, daher sollten Krimifans lieber hören als lesen.
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