Elisabeth Herrmann
Broschiertes Buch
Stimme der Toten / Judith Kepler Bd.2
Judith-Kepler-Roman 2 - Thriller
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Judith Kepler ist Tatortreinigerin. Als ein Mann in einem Berliner Bankhaus in die Tiefe stürzt, wird sie gerufen. Eigentlich ein ganz normaler Job. Doch mit dem vermeintlichen Selbstmord stimmt etwas nicht. Judith informiert die Kripo und gerät dadurch ins Visier eines mysteriösen Mannes: Bastide Larcan. Er kennt Details aus Judiths Vergangenheit, die sogar ihr verborgen geblieben sind. Aber was hat er mit dem Toten zu tun? Und warum weiß er genau, wo Judiths schwache Stelle ist? Sie lässt sich auf einen lebensgefährlichen Handel mit ihm ein - und weckt damit die Geister ihrer Kindheit,...
Judith Kepler ist Tatortreinigerin. Als ein Mann in einem Berliner Bankhaus in die Tiefe stürzt, wird sie gerufen. Eigentlich ein ganz normaler Job. Doch mit dem vermeintlichen Selbstmord stimmt etwas nicht. Judith informiert die Kripo und gerät dadurch ins Visier eines mysteriösen Mannes: Bastide Larcan. Er kennt Details aus Judiths Vergangenheit, die sogar ihr verborgen geblieben sind. Aber was hat er mit dem Toten zu tun? Und warum weiß er genau, wo Judiths schwache Stelle ist? Sie lässt sich auf einen lebensgefährlichen Handel mit ihm ein - und weckt damit die Geister ihrer Kindheit, die nun drohen, jeden zu vernichten, der ihr Geheimnis enthüllt.
Elisabeth Herrmann wurde 1959 in Marburg/Lahn geboren. Nach ihrem Studium als Fernsehjournalistin arbeitete sie beim RBB, bevor sie mit ihrem Roman 'Das Kindermädchen' ihren Durchbruch erlebte. Fast alle ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt: Die Reihe um den Berliner Anwalt Joachim Vernau sehr erfolgreich vom ZDF mit Jan Josef Liefers. Elisabeth Herrmann erhielt den Radio-Bremen-Krimipreis, den Deutschen Krimipreis und den Glauser für den besten Jugendkrimi 2022. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin und im Spreewald.

© Maximilian Lautenschläger
Produktdetails
- Judith Kepler 2
- Verlag: Goldmann
- Neuausgabe
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 16. November 2020
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 126mm x 40mm
- Gewicht: 479g
- ISBN-13: 9783442491551
- ISBN-10: 344249155X
- Artikelnr.: 59136759
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Die Tatortreinigerin Judith Kepler soll die Spuren eines Toten in einer Bank beseitigen. Dort hat sich angeblich jemand selbst umgebracht. Beim Reinigen entdeckt Judith dann allerdings Hinweise, die einen Selbstmord eher ausschließen und dafür auf einen Mord hinweisen. Sie meldet es der …
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Die Tatortreinigerin Judith Kepler soll die Spuren eines Toten in einer Bank beseitigen. Dort hat sich angeblich jemand selbst umgebracht. Beim Reinigen entdeckt Judith dann allerdings Hinweise, die einen Selbstmord eher ausschließen und dafür auf einen Mord hinweisen. Sie meldet es der Polizei. Dadurch zieht sie die Aufmerksamkeit einiger Leute auf sich – und schon steckt sie mitten in einem Geflecht aus ihrer Vergangenheit, Geheimdiensten, russischen Hackern und einem Angriff auf die Weltwirtschaft.
Ich hatte vor diesem Buch bereits den ersten Band gelesen und war gespannt, ob der zweite mir mehr zusagen würde. Im ersten Band wurde es mir am Schluss einfach etwas zu viel, ich kam nicht mehr mit. Dazu kam, dass Judith mir nicht wirklich sympathisch war. In diesem zweiten Band wurde ich mit Judith ein klein bisschen mehr warm. Insbesondere ihre Sorge um Tabea hat dies bewirkt. Aber ansonsten habe ich immer noch so meine Probleme mit ihr. Sie ist und bleibt einfach kein Mensch, mit dem ich gerne meine Freizeit verbringen möchte oder mit dem ich mich gar identifizieren kann. Den ersten Band sollte man gelesen haben, aber es ist nicht zwingend notwendig, um der Geschichte folgen zu können.
Dieser zweite Band stellt diesmal nicht nur Judith und ihre Vergangenheit in der DDR in den Mittelpunkt, sondern es geht diesmal dann doch um sehr viel mehr, auch wenn dies wieder thematisiert wird. Und wenn Judith im ersten Band wenigstens noch manchmal selbst agiert hat, so handelt sie diesmal weniger. Die Handlungen passieren eher um sie herum und Judith reagiert nur. Auch dies ist nicht ganz mein Geschmack.
Geärgert hat mich hier auch wieder, dass das Buch scheinbar versucht, mit dem derzeit populären Thema Tatortreinigung und –ermittlung das Buch als Kriminalroman mit diesem Themenschwerpunkt zu vermarkten. Doch wie im ersten Band ist dies gerade mal der Aufhänger und hat ansonsten eher nichts mit dem Thema zu tun, denn es handelt sich eher um einen Agententhriller. Aber ich nehme mal an, das Buch verkauft sich mit einer Tatortreinigerin bzw. Cleanerin als Hauptperson eben besser, als wenn es sich nur um eine Putzkraft mit Zusatzausbildung handelt.
Insgesamt ist es meiner Meinung nach eine durchschnittliche Geschichte. Mir sind es einfach zu viele Themen durcheinander, Judith gefällt mir als Mensch nicht unbedingt und auch diesmal ist es eben nicht das angekündigte und beworbene Thema. Deshalb gibt es von mir auch nur eine durchschnittliche Punktzahl, wobei diese Beurteilung vor allem auf meinem persönlichen Geschmack beruht und ich verstehen kann, wenn andere Leser es besser finden.
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Hochspannender Kriminalroman
Inhalt:
Judith Kepler, Putzfrau mit der Zusatzqualifikation Tatortreinigung, soll die Spuren eines Todessturzes in einer Berliner Bank beseitigen. Dabei fällt ihr etwas auf, was der Polizei entgangen ist, und aus dem vermeintlichen Selbstmord wird ein …
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Hochspannender Kriminalroman
Inhalt:
Judith Kepler, Putzfrau mit der Zusatzqualifikation Tatortreinigung, soll die Spuren eines Todessturzes in einer Berliner Bank beseitigen. Dabei fällt ihr etwas auf, was der Polizei entgangen ist, und aus dem vermeintlichen Selbstmord wird ein möglicher Mord. Damit steckt Judith Kepler schon ganz tief in einer Verschwörung, denn sie gerät ins Blickfeld eines gewissen Bastide Larcan, der über ihre Vergangenheit Dinge weiß, die eigentlich der Geheimhaltung unterliegen.
Meine Meinung:
„Stimme der Toten“ ist der Nachfolgeroman von „Zeugin der Toten“ aus dem Jahr 2011. Man kann ihn aber problemlos ohne Vorkenntnisse lesen.
Mit dem Prolog, der sechs Jahre zuvor spielt, erhalten wir einen kleinen Einblick in Judiths Familiengeschichte, gerade so viel, wie man wissen muss, um die nachfolgenden Ereignisse zu verstehen. Dabei geht es schon gleich hochspannend los.
Diese Spannung hält Elisabeth Herrmann über die ganze Länge des Romans. Judith und mit ihr der Leser kommen kaum einmal zum Durchatmen. Judith findet sich in einer sehr unangenehmen Lage wieder. Zum einen wird sie zur Mithilfe beim Hacken der CHL-Bank gezwungen, dann kommt sie auch noch Neonazis in die Quere, und über allem liegt die Ungewissheit, was ihr als Kind wirklich passiert ist, wer Schuld daran trägt, dass sie ihre Eltern verloren und eine katastrophale Kindheit und Jugend erleiden musste.
Elisabeth Herrmann hat hier ein geniales Netz der verschiedenen Charaktere gesponnen. Diverse Geheimdienste mit aktiven sowie ehemaligen Mitarbeitern sind an der Geschichte beteiligt, und es ist unklar, wer wie mit drin hängt. Wem kann Judith vertrauen, wer steht hinter ihr, wer benutzt sie oder einen der anderen Beteiligten für seine Zwecke? Mir hat dieses Verwirrspiel ausgesprochen gut gefallen. Die Autorin konnte mich immer wieder auf falsche Fährten locken und mich auch immer wieder überraschen, weil sich so manche Person als ganz anders erwies, als ich zuerst dachte.
Auch der Schreibstil ist toll. Viele Dialoge lassen die Figuren lebendig wirken. Die Sprache ist nicht simpel, aber trotzdem einfach zu lesen.
Von ein paar Kleinigkeiten abgesehen, wo ich Judith hätte schütteln können, weil sie im Begriff war, etwas wirklich Dummes zu tun, hat mich dieser Kriminalroman von Elisabeth Herrmann mal wieder rundum begeistert. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Die Judith Kepler-Reihe:
1. Zeugin der Toten
2. Stimme der Toten
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Ich bin normalerweise ein großer Fan von Krimis. In diesem Fall allerdings konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen.
Im Prinzip geht es um die Tatortreinigerin Judith Kepler, die in einen Hackerangriff auf eine Bank verwickelt wird.
Ich konnte mit dem Charakter irgendwie so …
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Ich bin normalerweise ein großer Fan von Krimis. In diesem Fall allerdings konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen.
Im Prinzip geht es um die Tatortreinigerin Judith Kepler, die in einen Hackerangriff auf eine Bank verwickelt wird.
Ich konnte mit dem Charakter irgendwie so gar nichts anfangen, auch die anderen Personen haben mich nicht gepackt. Das ganze Buch über habe ich nur gehofft, dass sich irgendwann noch was ändert. Ich mochte aber leider weder die Personen, noch die Story, noch den Schreibstil.
Schade, ich dachte eigentlich das Buch hätte mehr zu bieten. Es gibt ja anscheinend auch einen ersten Teil. Ich hatte an vielen Stellen, gerade wenn es um Judiths Vergangenheit ging, das Gefühl dass mir Hintergrundinfos fehlen, um alles zu begreifen.
Alles in allem war dsa Buch leider nicht mein Fall...
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Leider musste ich das Buch abbrechen.
Ich kam irgendwie überhaupt nicht in die Story rein und irgendwie hatte ich beim Lesen immer das Gefühl, dass die Geschichte unvollständig ist, dass etwas fehlt. Es lag wahrscheinlich daran, dass ich den ersten Band nicht kenne und auch die …
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Leider musste ich das Buch abbrechen.
Ich kam irgendwie überhaupt nicht in die Story rein und irgendwie hatte ich beim Lesen immer das Gefühl, dass die Geschichte unvollständig ist, dass etwas fehlt. Es lag wahrscheinlich daran, dass ich den ersten Band nicht kenne und auch die Verfilmung nicht gesehen habe.
Meiner Meinung nach ist es immer blöd, den zweiten Band von etwas zu lesen, wenn man den ersten nicht kennt. Schade, aber das Buch hätte sicher Potenzial gehabt.
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Mit dem vorliegenden Kriminalroman greift Elisabeth Herrmann die Geschichte um die Tatortreinigerin Judith Kepler aus „Zeugin der Toten“, die 2011 erschienen ist und mit Anna Loos in der Hauptrolle verfilmt worden ist, wieder auf. Das Schicksal von Judith Kepler ist sehr berührend. …
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Mit dem vorliegenden Kriminalroman greift Elisabeth Herrmann die Geschichte um die Tatortreinigerin Judith Kepler aus „Zeugin der Toten“, die 2011 erschienen ist und mit Anna Loos in der Hauptrolle verfilmt worden ist, wieder auf. Das Schicksal von Judith Kepler ist sehr berührend. Sie ist in einem Kinderheim in Sassnitz aufgewachsen und erfährt im 1. Band, dass sie eigentlich nicht die ist, für die sie sich hält. Dieser zweite Band setzt 6 Jahre später ein. Judith arbeitet immer noch in der Reinigungsfirma Dombrowski als „Cleaner“ und scheint die traumatischen Erlebnisse und Erkenntnisse einigermaßen verarbeitet zu haben. Sie wird zu einem Todesfall in einer Bank gerufen, wo ein Mitarbeiter im Gebäude mehrere Stockwerke tief gefallen und verstorben ist. Man geht von einem Unfall oder Selbstmord aus, bis Judith Kepler an einem Waschbecken Blutspuren entdeckt für die es keine Erklärungen gibt.
Durch Judiths professionelle und effiziente Haltung fällt sie dem obersten Geschäftsführer der Bank CHL auf, der sie als Reinigungskraft in der Bank einstellen will. Judith trifft wieder auf andere Figuren, die man bereits aus dem ersten Band kennt und wird zum interessanten Zielobjekt von verschiedenen Geheimdiensten.
Mich hat das Schicksal von Judith Kepler im 1. Band sehr berührt und deshalb habe ich mich sehr gefreut, wieder mehr von dieser Figur zu lesen. Judith ist ein Opfer fehlgeleiteter Operationen innerdeutscher Geschichte und trägt sehr viele Verletzungen mit sich herum. Mich hat ihr fragiler Charakter sehr fasziniert und ich fand es interessant zu erfahren, wie sie sich weiter entwickelt hat.
Die Handlung ist recht spannend aufgebaut. Man ist sehr schnell in der Geschichte drin und kann sich die Schauplätze vor dem inneren Auge vorstellen. Allerdings darf man nicht einen Whodunit Krimi erwarten, in dem Judith die Ermittlerin spielt und einen Mord aufklärt. Es handelt sich eher um einen Agententhriller, der sich sprachlich sehr angenehm lesen lässt, aber inhaltlich stellenweise recht kompliziert und anspruchsvoll ist. Er erfordert einiges an Aufmerksamkeit und Interesse an Geheimdienstthemen zu DDR, Russland und dem BND. Wer sich nicht für die neuere deutschen Geschichte interessiert, wird vermutlich etwas Mühe haben, in den Thriller einzutauchen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, allerdings war es mir nicht immer klar genug und ich fand den Teil der Geschichte, in dem es um ein junges Mädchen in einem „Nazidorf“ geht, zwar sehr spannend aber die Verbindung zur Haupthandlung doch sehr konstruiert.
So ist für mich das Ende auch etwas zu abrupt eingetreten und die Beweggründe und die Folgen für die handelnden Personen nicht so genau ersichtlich, wie ich es gerne gehabt hätte.
Man kann dieses Buch sicher auch lesen, ohne die Vorgeschichte zu kennen. Aber ich denke doch, dass man dann viele Andeutungen oder Reaktionen nicht wirklich versteht. Deshalb empfehle ich „Zeugin der Toten“ vorher zu lesen oder allenfalls den Film anzuschauen, damit die Handlung richtig einordnen kann.
Ich vergebe diesem Buch 4 Sterne.
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Ich kenne die Autorin noch nicht, fand aber ihren Schreibstil sehr ansprechend und eindrucksvoll wie genau sie die ganzen Situationen beschrieben hat. Man hat gar nicht gemerkt wie die Seiten vergingen. Es war absolut spannend, auch wenn ich manche Handlungen der Judith Kepler nachvollziehen kann. …
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Ich kenne die Autorin noch nicht, fand aber ihren Schreibstil sehr ansprechend und eindrucksvoll wie genau sie die ganzen Situationen beschrieben hat. Man hat gar nicht gemerkt wie die Seiten vergingen. Es war absolut spannend, auch wenn ich manche Handlungen der Judith Kepler nachvollziehen kann.
Man hat bis zum Schluss die Täter und Verwicklungen nicht erahnen können.
Ich bin schon neugierig wie der nächste Band weitergeht.
Toll. Gerade zu Weihnachten ein sicheres Geschenk.
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