Anders de la Motte
Broschiertes Buch
Spätsommermord
Kriminalroman Der Nr.-1-Bestseller aus Schweden
Übersetzung: Kasten, Marie-Sophie
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Der Nr.-1-Bestseller aus Schweden: "Spätsommermord" ist ein atmosphärisch dichter, spannender Skandinavien-Krimi aus der Feder des preisgekrönten Anders de la Motte, der bereits zwei Mal mit dem renommierten Swedish Academy of Crime Writers' Award ausgezeichnet wurde.Im August 1990 zelten fünf Jugendfreunde an einem stillgelegten Steinbruch in Süd-Schweden. Sie haben die Schule beendet, heute Nacht wollen sie zum letzten Mal diesen Sommer baden und dann erwartet sie das richtige Leben. Aber als der Morgen graut und der erste Herbst-Regen fällt, liegt einer der Freunde tot im dunklen Wass...
Der Nr.-1-Bestseller aus Schweden: "Spätsommermord" ist ein atmosphärisch dichter, spannender Skandinavien-Krimi aus der Feder des preisgekrönten Anders de la Motte, der bereits zwei Mal mit dem renommierten Swedish Academy of Crime Writers' Award ausgezeichnet wurde.
Im August 1990 zelten fünf Jugendfreunde an einem stillgelegten Steinbruch in Süd-Schweden. Sie haben die Schule beendet, heute Nacht wollen sie zum letzten Mal diesen Sommer baden und dann erwartet sie das richtige Leben. Aber als der Morgen graut und der erste Herbst-Regen fällt, liegt einer der Freunde tot im dunklen Wasser. Ein tragischer Unfall, lautet das Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen ... aber viele in der kleinen Kommune Nedanås zweifeln daran.
Als siebenundzwanzig Jahre später Anna Vesper von der Mordkommission Stockholm, auf der Flucht vor einer ganz persönlichen Tragödie, nach Nedanås zieht, setzen sich die Dinge wieder in Bewegung. Ein neuer, makaberer Todesfall ereignet sich, der eine Verbindung zu den Ereignissen im Steinbruch zu haben scheint, und bald werden Anna und ihre Teenager-Tochter in den alten Konflikt hineingezogen. Während Anna zugleich verzweifelt versucht, ihr eigenes Geheimnis zu wahren, nimmt sie die Ermittlungen auf. Was sie herausfindet, ist ebenso erschütternd wie gefährlich für ihr eigenes Leben ...
Schuld, Schweigen und eine tödliche Wahrheit: Anders de la Mottes "Spätsommermord" ist raffinierte und atmosphärische Spannung aus Skandinavien!
Entdecken Sie auch den Skandinavien-Krimi und Bestseller "Sommernachtstod" von Anders de la Motte!
"Mit 'Sommernachtstod` hat Anders de la Motte bewiesen, dass er einer der begabtesten Krimi-Autoren Schwedens ist!" (Erik Axl Sund über "Sommernachtstod")
"Ein absolut brillanter Krimi! So scharfsinnig und einfühlsam, und gleichzeitig so unendlich spannend." (Kristina Ohlsson über Anders de la Mottes "Sommernachtstod")
Im August 1990 zelten fünf Jugendfreunde an einem stillgelegten Steinbruch in Süd-Schweden. Sie haben die Schule beendet, heute Nacht wollen sie zum letzten Mal diesen Sommer baden und dann erwartet sie das richtige Leben. Aber als der Morgen graut und der erste Herbst-Regen fällt, liegt einer der Freunde tot im dunklen Wasser. Ein tragischer Unfall, lautet das Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen ... aber viele in der kleinen Kommune Nedanås zweifeln daran.
Als siebenundzwanzig Jahre später Anna Vesper von der Mordkommission Stockholm, auf der Flucht vor einer ganz persönlichen Tragödie, nach Nedanås zieht, setzen sich die Dinge wieder in Bewegung. Ein neuer, makaberer Todesfall ereignet sich, der eine Verbindung zu den Ereignissen im Steinbruch zu haben scheint, und bald werden Anna und ihre Teenager-Tochter in den alten Konflikt hineingezogen. Während Anna zugleich verzweifelt versucht, ihr eigenes Geheimnis zu wahren, nimmt sie die Ermittlungen auf. Was sie herausfindet, ist ebenso erschütternd wie gefährlich für ihr eigenes Leben ...
Schuld, Schweigen und eine tödliche Wahrheit: Anders de la Mottes "Spätsommermord" ist raffinierte und atmosphärische Spannung aus Skandinavien!
Entdecken Sie auch den Skandinavien-Krimi und Bestseller "Sommernachtstod" von Anders de la Motte!
"Mit 'Sommernachtstod` hat Anders de la Motte bewiesen, dass er einer der begabtesten Krimi-Autoren Schwedens ist!" (Erik Axl Sund über "Sommernachtstod")
"Ein absolut brillanter Krimi! So scharfsinnig und einfühlsam, und gleichzeitig so unendlich spannend." (Kristina Ohlsson über Anders de la Mottes "Sommernachtstod")
Anders de la Motte, geboren 1971, arbeitete mehrere Jahre als Polizist in Stockholm und in der Security-Branche, bevor er Schriftsteller wurde. 2010 erhielt er für sein Debüt Game den Preis der Schwedischen Akademie der Krimiautoren. Sein Roman UltiMatum wurde 2015 als bester schwedischer Kriminalroman ausgezeichnet. In Schweden sind seine Romane Nummer-1-Bestseller. Mit Sommernachtstod gelang ihm auch in Deutschland der Sprung auf die Bestsellerliste. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Malmö.
Produktdetails
- Schweden-Krimi 2
- Verlag: Droemer/Knaur
- Originaltitel: Höstdåd
- Artikelnr. des Verlages: 3008771
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 2. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 121mm x 35mm
- Gewicht: 396g
- ISBN-13: 9783426306277
- ISBN-10: 3426306271
- Artikelnr.: 60465867
Herstellerkennzeichnung
Droemer Taschenbuch
Landsberger Straße 346
80687 München
produktsicherheit@droemer-knaur.de
Die stille Schuld.
Eine klug inzenierter facettenreicher Krimi erwartet den Leser.
Der tragische Tod des jungen Simon vor vielen Jahren im abgelegenen Steinbruch, bestimmt immer noch das Leben der Bewohner der kleinen Gemeinde in Schweden. Die Freunde von Simon sind inzwischen erwachsen und …
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Die stille Schuld.
Eine klug inzenierter facettenreicher Krimi erwartet den Leser.
Der tragische Tod des jungen Simon vor vielen Jahren im abgelegenen Steinbruch, bestimmt immer noch das Leben der Bewohner der kleinen Gemeinde in Schweden. Die Freunde von Simon sind inzwischen erwachsen und erfolgreich, doch dieser furchtbaren Tragödie haftet ein mysteriöser und unausgesprochener Zweifel an, der alle Beteiligten beschäftigt. So findet die neue Polizeichefin Anna Vesper plötzlich Spuren und Beweise, die alles in Frage stellen, und gerät in äußerst gefährliche Ermittlungen die sie in tödliche Bedrängnis bringen könnten.
Unglaublich vielschichtig und spannend erzählt. Viele ungeahnte Wendungen und eine starke toughe Ermittlerin die keine Gefahren scheut. Ein echter Pageturner. Lesen empfehlenswert!
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Fesselnder Schweden-Krimi
Die Polizistin Anna Vesper zieht mit ihrer Tochter von Stockholm nach Nedanås, was eine ziemliche Umstellung darstellt, die dem Teenie-Mädchen gar nicht gefällt. Doch den wahren Grund für den Umzug kann Anna ihr einfach noch nicht anvertrauen... Als …
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Fesselnder Schweden-Krimi
Die Polizistin Anna Vesper zieht mit ihrer Tochter von Stockholm nach Nedanås, was eine ziemliche Umstellung darstellt, die dem Teenie-Mädchen gar nicht gefällt. Doch den wahren Grund für den Umzug kann Anna ihr einfach noch nicht anvertrauen... Als Anna ihre neue Arbeitsstelle als Leiterin des Kommissariats antritt, erwartet sie gleich zu Beginn ein Todesfall, der mit einem weiteren Sterbefall von vor 27 Jahren zusammenzuhängen scheint. Je mehr sie herausfindet, desto mehr geraten sie und auch ihre Tochter in Gefahr...
Das Cover finde ich in Ordnung, der stille See passt zum Part der Geschichte, der in der Vergangenheit spielt, jedoch ist es kein Eye-Catcher, wegen dem man das Buch in die Hände nehmen würde.
Das ist schon das zweite Buch, das ich von Anders de la Motte gelesen habe, und auch hier gefällt mir der Schreibstil außerordentlich gut. Das Aufdröseln der Fälle der Vergangenheit und der Gegenwart und wie sie am Ende tatsächlich miteinander verwoben sind, ist toll und auf eine spannende Art gelöst. Auch der Wechsel zwischen den Zeiten bringt Abwechslung in die Geschichte. Die Charaktere sind authentisch beschrieben und man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich hatte die knapp 500 Seiten im Nu durch und werde auf jeden Fall weitere Bücher des Autors lesen.
Ich kann diesen Krimi nur empfehlen und gebe 5 Sterne.
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Cold Case?
Um der internen Ermittlung im Zusammenhang mit dem Tod ihres Ex-Mannes zu entgehen, zieht die erfolgreiche Stockholmer Ermittlerin Anna gemeinsam mit ihrer Tochter in das ländliche Südschweden. Dort wird sie mit einer 27 Jahre alten Tragödie konfrontiert: Fünf …
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Cold Case?
Um der internen Ermittlung im Zusammenhang mit dem Tod ihres Ex-Mannes zu entgehen, zieht die erfolgreiche Stockholmer Ermittlerin Anna gemeinsam mit ihrer Tochter in das ländliche Südschweden. Dort wird sie mit einer 27 Jahre alten Tragödie konfrontiert: Fünf Freunde feierten das Ende ihrer Schulzeit an einem See. Am Morgen lag einer von ihnen tot im Wasser. Annas Vermieterin ist die Mutter des Opfers, Annas Vorgänger der Vater eines der anderen Jugendlichen. Als ein weiterer Todesfall passiert, sieht sich Anna zwischen allen Fronten und in Gefahr.
Mein Eindruck:
Dieses Buch hat Anders de la Motte großartig entwickelt. Es beginnt ruhig wie der sprichwörtliche Mühlenteich (okay, hier geht es um einen See im Steinbruch), um dann Untiefen und Strömungen zu entwickeln.
Gut gefallen seine Charaktere, - die Protagonistin Anna ist nicht perfekt, gibt aber nie klein bei, ohne dabei arrogant zu werden. Und auch die begleitenden Personen machen Spaß, da sie sehr vielfältig und mit Tiefe angelegt sind und ihre Entwicklung – insbesondere für die am ersten Todesfall Beteiligten – nachvollziehbar und spannend ist.
De La Motte seziert dabei vor allen Dingen Gefühle und lässt damit seine Figuren leben. Wie für einen Kriminalfall angebracht gibt es zwar spannende und gefährliche Szenen, - blutrünstig wird es aber nie.
Der Schreibstil ist perfekt für ein Buch, auf welches man sich konzentrieren möchte, von dem man aber nicht belehrt werden will: Nicht zu kompliziert, aber nie banal.
Brillant auch das Ende: Überraschend, es wird zwar alles aufgeklärt, trotzdem kommt nicht alles in die Akten, - manchmal ist es eben besser, die harte Realität mit einem sanften Tusche-Schleier zu überziehen.
Mein Fazit:
Sehr stimmige Studie des ländlichen Schwedens
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Im August 1990 treffen sich fünf Jugendliche an einem stillgelegten Baggersee, deren Tiefe nicht genau bekannt ist und deren Felsen unter der Oberfläche liegen. Die drei Jungen und die zwei Mädchen haben ihre Schule beendet und wollen feiern, bevor sie ihre Zukunftspläne …
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Im August 1990 treffen sich fünf Jugendliche an einem stillgelegten Baggersee, deren Tiefe nicht genau bekannt ist und deren Felsen unter der Oberfläche liegen. Die drei Jungen und die zwei Mädchen haben ihre Schule beendet und wollen feiern, bevor sie ihre Zukunftspläne umsetzen. Am nächsten Morgen ist einer der Jungen tot. War es ein Unfall?
17 Jahre später zieht Agnes Vesper zusammen mit ihrer Tochter nach Nedanas um ihr Amt als dortige Polizeichefin anzutreten. Sie beginnt gegen den Widerstand der Kollegen und Dorfbewohner in dem alten Fall zu ermitteln.
Das Cover passt zu der Landschaft Südschwedens und der Titel zur Handlung. Die Protagonisten werden genauesten und ausführlich beschrieben. Die Handlungsorte und die Landschaften ebenfalls. Das Geschehen wird abwechselnd in zwei Zeitsträngen erzählt. So erfährt man die Geschichte der Jugendlichen und die aktuellen Ermittlungen von Agnes. Dieser Krimi ist sehr spannend und gleichzeitig atmosphärisch erzählt. Wieder einmal ein spannendes Buch des Autors.
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Geradezu fluchtartig verlässt Anna Vesper die Stockholmer Mordkommission, um einer internen Ermittlung zu entgehen. Ihr neuer Arbeitsplatz liegt in Schonen. Sie übernimmt dort die Leitung der Polizeistation. Der alte Polizeichef legt ihr unter dem Deckmantel der Freundlichkeit jede Menge …
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Geradezu fluchtartig verlässt Anna Vesper die Stockholmer Mordkommission, um einer internen Ermittlung zu entgehen. Ihr neuer Arbeitsplatz liegt in Schonen. Sie übernimmt dort die Leitung der Polizeistation. Der alte Polizeichef legt ihr unter dem Deckmantel der Freundlichkeit jede Menge Steine in den Weg. Vor 27 Jahren gab es nämlich einen Mordfall, dessen Aufklärung er in seinem Sinne betrieben hat. Anna ist erst noch unsicher, wem sie vertrauen kann und wie sie auftreten soll, um sich den nötigen Respekt zu verdienen. Auch privat läuft es nicht ganz rund.
Der Tod ihres Ex-Mannes belastet sie stark, denn er war ihre große Liebe. Auch Tochter Agnes hat die Situation noch nicht verkraftet und reagiert mit mürrischem Verhalten. Die ganzen Umstände sind demnach nicht einfach für Anna.
Im Laufe der Handlung kann man deutlich verfolgen, wie sie in ihre neue Rolle hineinwächst. Sie deckt Verbindungen auf, die sogar Auswirkungen auf ihr Verfahren in Stockholm haben.
Auch wenn es ein sehr ruhiger Krimi ist, bleibt eine permanente Spannung erhalten, denn man mag Anna, auch wenn man nicht nachvollziehen kann, wie viel sie ihrer Tochter durchgehen lässt und man will wissen, wie sie mit dem neuen Lebensabschnitt zurechtkommt. Die Leute im Dorf, ganz besonders die Verdächtigen, werden gut charakterisiert, sodass man ihre Handlungen nachvollziehen kann.
Für mich ist die Geschichte in sich rund und hat mir gut gefallen. Aber ich kannte den Autor schon aus einem früheren Buch und hatte mich sowieso auf einen guten Krimi gefreut.
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eBook, ePUB
Das Jahr 1990 ist für die Freunde Simon, Alex, Bruno, Carina und Marie ein ganz besonderes Jahr. Das Jahr in dem sie ihr Abitur gemacht haben, um nun ihre Träume zu verwirklichen. Um den Abschluss des Sommers und den Beginn der neuen Lebensabschnitte zu feiern, zelten sie ein letztes Mal …
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Das Jahr 1990 ist für die Freunde Simon, Alex, Bruno, Carina und Marie ein ganz besonderes Jahr. Das Jahr in dem sie ihr Abitur gemacht haben, um nun ihre Träume zu verwirklichen. Um den Abschluss des Sommers und den Beginn der neuen Lebensabschnitte zu feiern, zelten sie ein letztes Mal in einem stillgelegten Steinbruch. Doch dann läuft alles aus dem Ruder, denn einer von ihnen kehrt von diesem Ausflug nicht lebend zurück. 27 Jahre später zieht die Stockholmerin Anna Vesper nach Nedanas und übernimmt die Leitung der dortigen Polizeidienststelle. Als kurz nach ihrer Ankunft die Leiche eines Mannes gefunden wird, dessen Tod von ihrem Vorgänger sofort als Selbstmord eingestuft wird, hat Anna das Gefühl, dass sie manipuliert werden soll. Denn es gibt einige Hinweise darauf, dass der Mann, dessen Leiche gefunden wurde, eine Verbindung zu den tragischen Ereignissen des Sommers 1990 hatte. Anna beginnt zu ermitteln. Doch das scheint nicht jedem zu gefallen...
Die Handlung trägt sich auf zwei Zeitebenen zu. Es gibt Rückblicke in das Jahr 1990. Hier erfährt man nach und nach, was sich tatsächlich am letzten gemeinsamen Abend der Freunde zugetragen hat. Im aktuellen Zeitstrang beobachtet man Anna Vesper, die in ihrer neuen Dienststelle eher misstrauisch beäugt wird und sich keine Freunde damit macht, Fragen nach den damaligen Ereignissen zu stellen, die offenbar mit dem Tod des Mannes, der von ihrem Vorgänger als Selbstmord eingestuft wird, in Verbindung stehen.
Der Einstieg in diesen Krimi gelingt mühelos, denn der Autor versteht es hervorragend, Handlungsorte und Protagonisten so lebendig zu beschreiben, dass man beinahe meint, selber vor Ort zu sein. Zwischen den Zeilen schwebt eine düstere Atmosphäre, die dafür sorgt, dass man unbedingt erfahren will, was damals wirklich geschehen ist und warum die Auswirkungen noch bis in die Gegenwart zu spüren sind. Der Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen ist gelungen. Dadurch, dass man bruchstückchenweise mit Informationen über die damaligen Ereignisse versorgt wird, ist man Anna Vesper zwar etwas voraus, aber man erfährt nie zu viel, sodass die Spannung nicht nur durchgehend gehalten werden, sondern sich im Handlungsverlauf sogar steigern kann.
Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Es ist zwar klar, dass hier etwas vertuscht werden soll, doch warum das so ist, ist nicht so leicht zu erahnen. Es kommt zu einigen Wendungen, wodurch die Handlung kaum vorhersehbar ist. Man gerät in den Sog der Ereignisse und verfolgt gebannt das Geschehen.
Ein Schweden-Krimi, der durch eine düstere Atmosphäre und durchgehende Spannung überzeugt!
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eBook, ePUB
Die Geschichte beginnt in zwei Handlungssträngen, nämlich 1990 in einem alten stillgelegten Steinbruch, wo fünf Jugendliche eine kleine Abschlussparty feiern, bevor sie in die weite Welt ziehen. An nächsten Tag wird einer der Jungen, Simon tot im Wasser aufgefunden.
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Die Geschichte beginnt in zwei Handlungssträngen, nämlich 1990 in einem alten stillgelegten Steinbruch, wo fünf Jugendliche eine kleine Abschlussparty feiern, bevor sie in die weite Welt ziehen. An nächsten Tag wird einer der Jungen, Simon tot im Wasser aufgefunden.
Der zweite Handlungsstrang beginnt in der Gegenwart. Anna und ihre Tochter Agnes ziehen in die kleine Stadt Nedanas. Dort wird Anna in wenigen Tagen die Leitung der dortigen Polizeistelle antreten. Gleich zu Beginn spürt sie einen gewissen Gegenwind. Zudem hat sie einen ersten Auftrag der Mutter des toten Jungen, nochmals dieses Unglück zu überprüfen. Sie ist nämlich überzeugt, dass dazumal einiges unter den Tisch gekehrt wurde.
Die Spannung ist zwar von der ersten Seite an spürbar, aber ich wünschte einige Male ein bisschen mehr Tempo. Die wahrlich blumige und sehr ausführliche Sprache liessen mich anfänglich fast verzweifeln und ich fragte mich öfters, lese ich hier einen Roman mit einem kriminalistischen Hintergrund oder eine Tragödie. Doch mit der Zeit hat es mich dann doch noch gepackt.
Was mich besonders genervt hat ist dieses Nenn-mich-Lasse. Ich verstand es nicht, dass dieses einfach in nur Lasse umgetauft wurde.
In ganz kleinen Schritten wird dann dieses Unglück aufgeklärt und alle losen Enden wurden zu einem schlüssigen Ende geführt.
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eBook, ePUB
„Spätsommermord“ ist der zweite Krimi aus dem „Jahreszeiten-Quartett“ des schwedischen Autors Anders de la Motte. Die 4 Bände enthalten voneinander unabhängige Geschichten, gemeinsam ist ihnen zum einen, dass sie alle in der südschwedischen Region Schonen …
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„Spätsommermord“ ist der zweite Krimi aus dem „Jahreszeiten-Quartett“ des schwedischen Autors Anders de la Motte. Die 4 Bände enthalten voneinander unabhängige Geschichten, gemeinsam ist ihnen zum einen, dass sie alle in der südschwedischen Region Schonen angesiedelt sind, zum anderen greifen alle Mordfälle auf, die schon einige Jahre zurück liegen aber nie zufriedenstellend aufgeklärt wurden.
Die Rückblenden führen diesmal in den August des Jahres 1990 als fünf Jugendliche in einem ehemaligen Steinbruch das Ende des Sommers feiern und zum letzten Mal dort gemeinsam Baden gehen, bevor sich nach Abitur ihre Wege trennen. Doch der Abend verläuft nicht so harmonisch wie geplant und endet tragisch, denn am nächsten Morgen finden Sie einen ihrer Freunde tot im Wasser des Sees treibend. Die polizeiliche Ermittlung ergibt, dass es sich um einen unglücklichen Unfall gehandelt hat, doch nicht alle in der kleinen Gemeinde Nedanås glauben daran, insbesondere die Familie des Opfers hegt einige Zweifel.
Das spürt auch Anna Vesper schnell, die 27 Jahre später von Stockholm nach Schonen zieht, um in Nedanås die Leitung des Polizeireviers zu übernehmen. Zunächst sind es kleine Hinweise zu dem Fall, mit denen sie konfrontiert wird, dann geschieht ein Mord, der mit den damaligen Ereignissen in Verbindung zu stehen steht.
Der Krimi beginnt eher ruhig, entwickelt aber zunehmend Spannung bis hin zu einigen dramatischen Ereignissen. Mir hat aber auch diesmal wieder insbesondere die psychologische Ebene gut gefallen. In der Zeitschiene in der Vergangenheit sind die wechselnden Stimmungen zwischen den Jugendlichen gut dargestellt, die Szenen wirken lebendig und glaubhaft. Ähnlich sorgen in der Gegenwart die Vorbehalte, die Anna bei der Polizei in Nedanås entgegengebracht werden, für eine sehr beklemmende Stimmung. Die Charaktere polarisieren zum Teil, sind aber alle stimmig entwickelt, die durch jahrelange Schuldgefühle geprägte angespannte Atmosphäre wirkt sehr greifbar und schlüssig. Die Geschichte ist fesselnd geschrieben, liefert einige falsche Fährten und ebenso überraschende Entwicklungen. Für mich steht fest, dass ich „Bluteiche“ den mir noch fehlenden letzten Band der Reihe, unbedingt auch noch lesen möchte.
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