Emma Scott
Broschiertes Buch
Someday, Someday / Only Love Bd.3
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Kann die Liebe eine gebrochene Seele heilen?Max hat es geschafft, von der Straße wegzukommen, und sich ein ganz neues Leben aufgebaut. Der Job als Pfleger für Pharma-Mogul Edward Marsh scheint ein Glücksfall zu sein. Doch Max hat nicht mit dem Netz aus Geheimnissen gerechnet, das die Familie Marsh umgibt. Und noch weniger mit Silas Marsh - Erbe des Pharma-Imperiums und so kalt wie Eis. Aber Max sieht den Schmerz und den Selbsthass in seinen Augen - sieht, wie er sich verzweifelt gegen die Gefühle wehrt, die zwischen ihnen aufkeimen. Doch nur, wenn Silas zu seinem wahren Selbst steht, hat i...
Kann die Liebe eine gebrochene Seele heilen?Max hat es geschafft, von der Straße wegzukommen, und sich ein ganz neues Leben aufgebaut. Der Job als Pfleger für Pharma-Mogul Edward Marsh scheint ein Glücksfall zu sein. Doch Max hat nicht mit dem Netz aus Geheimnissen gerechnet, das die Familie Marsh umgibt. Und noch weniger mit Silas Marsh - Erbe des Pharma-Imperiums und so kalt wie Eis. Aber Max sieht den Schmerz und den Selbsthass in seinen Augen - sieht, wie er sich verzweifelt gegen die Gefühle wehrt, die zwischen ihnen aufkeimen. Doch nur, wenn Silas zu seinem wahren Selbst steht, hat ihre Liebe eine Chance."Mein Herz ist so voller Gefühle, dass ich es kaum beschreiben kann. Jedes Mal, wenn ich ein Buch von Emma Scott beende, brauche ich Tage, um all die Emotionen in Worte zu fassen." TBB SISTERHOODHerzzerreißend und authentisch erzählt
Emma Scott schreibt am liebsten Geschichten mit nicht so perfekten Charakteren, über Menschen mit einer Künstlerseele, Menschen, die Bücher lieben und schreiben. Diversität, Toleranz und Offenheit sind ihr ein wichtiges Anliegen.
Produktdetails
- Verlag: LYX
- Originaltitel: Someday, Someday
- Artikelnr. des Verlages: 1586
- 1. Aufl. 2022
- Seitenzahl: 480
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 28. Januar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 137mm x 43mm
- Gewicht: 564g
- ISBN-13: 9783736315860
- ISBN-10: 3736315864
- Artikelnr.: 60453904
Herstellerkennzeichnung
LYX
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
Das Cover ist auch bei diesem Buch hervorragend gelungen, ich mag die Farbgebung und ich mag die allgemeine Gestaltung des Buches. Zudem mag ich, wie wunderbar es zu den anderen Teilen der reihe passt, ohne aber genauso auszusehen.
Die Geschichte hat es mir ebenfalls ab der ersten Seite angetan: …
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Das Cover ist auch bei diesem Buch hervorragend gelungen, ich mag die Farbgebung und ich mag die allgemeine Gestaltung des Buches. Zudem mag ich, wie wunderbar es zu den anderen Teilen der reihe passt, ohne aber genauso auszusehen.
Die Geschichte hat es mir ebenfalls ab der ersten Seite angetan: Max Kaufmann will nach seiner Zeit in San Francisco sich endlich mit seiner Familie aussprechen, die ihn damals auf die Straße gesetzt hat, weil er schwul ist. Deswegen kehrt er nach Seattle zurück und nimmt dort einen Job als Pfleger in der Notaufnahme an. Doch nach einem Monat ist er noch nicht wirklich weiter, seine Familie bleibt noch immer auf Distanz und sein Job nimmt ihn emotional mehr mit, als er gedacht hat. Da kommt das Angebot für einen reichen Unternehmer zu arbeiten gerade recht. Blöd nur, dass er direkt am ersten Tag mit dem attraktiven Sohn seines Chefs zusammenstößt, denn er bereits von einem NA Meeting kennt und der mehr als deutlich macht, dass er sich keinesfalls mit Max sehen lassen kann. Doch obwohl Silas versucht, auf Abstand zu bleiben, merkt auch er die Anziehung zwischen den beiden, doch er kann sich eine solche Schwäche nie wieder erlauben.
Ich habe mich schon seit dem letzten Teil unglaublich auf Max‘ Geschichte gefreut, ich habe ihn sehr dafür geliebt, wie sehr er für Darlene da war und wie klar er seinen Weg geht, trotz seiner schwierigen Vergangenheit. Deswegen habe ich ihm auch dort schon ein Happy End gewünscht und war sehr gespannt, auf seine Geschichte. Zum Glück enttäuscht mich Emma Scott auch mit diesem Buch nicht. Der Schreibstil ist gewohnt fließend und mitreißend, sodass ich mich richtiggehend zusammenreißen musste, nicht das Buch in einem Zug durchzulesen, sondern zwischendurch auch noch andere Dinge zu tun.
Mein Highlight des Buches waren allerdings die Charaktere. Ich mochte Max ja schon vorher, aber in diesem Buch hat er noch eine größere Tiefe gewonnen, die ich mir erhofft habe. Seine Vergangenheit war echt schwierig und gerade deswegen habe ich es sehr bewundert, wie offen er sie immer wieder thematisiert und dass er ganz offen damit umgeht, obwohl es ein Tabuthema ist. Auch den Mut seine Familie damit zu konfrontieren, fand ich bewundernswert und ich mochte ihn dafür nur noch mehr, vor allem weil er immer klarmacht, dass er ihnen zwar noch eine Chance gibt, trotz allem, dass er aber nie wieder mit ihnen in Kontakt tritt, wenn sie diese Chance nicht nutzen. Diese Klarheit in seinen Entscheidungen, aber auch seine Freundlichkeit und seine Zuneigung, die er allen Menschen gegenüber an den Tag legt, habe ich sehr gemocht. Vielleicht auch weil Silas so anders ist, hat er es mir ein wenig schwerer gemacht. Ich habe auch seine Handlungen meistens verstehen können, er hat anders als Max seine Erlebnisse nie verarbeitet und sie verfolgen ihn noch immer, was wirklich weh tat, das mitzuerleben, aber er verhält sich den Menschen in seinem Umfeld gegenüber auch wirklich oft unfair und abweisend, was ich manchmal schwer zu akzeptieren fand, selbst wenn ich ihn verstehen konnte. Auch die Nebencharaktere haben einen besonderen Platz in meinem Herzen gewonnen oder mich zum Nachdenken gebracht, je nachdem, wie sie gehandelt haben. Eddie zum Beispiel hat mir mit seiner Art immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert oder mein Herz gebrochen, wenn er wieder einmal schlecht behandelt wurde und es einfach als gegeben hingenommen hat. Vielleicht ist es gerade die detaillierte Gestaltung aller Charaktere es, was dieses Buch so besonders macht, denn die Story fand ich ehrlich gesagt nicht besonders innovativ oder überraschend. Ich habe einen Großteil so erwartet und es gab keinerlei Überraschungen, das hat mich erstaunlicherweise aber eher wenig gestört, weil es so schon genug Probleme zwischen den Protagonist:innen gab, die man nicht mit noch mehr Drama aufladen musste.
Alles in allem habe ich die Geschichte von Max und Silas wirklich gerne genossen und mit beiden aufrichtig mitgefiebert. Beide v
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Emma Scott – Someday, Someday (Only Love 3)
Eine absolut ergreifende Geschichte über den Mut, zu sich selbst zu finden
Meine Meinung / Bewertung:
Ich war ganz ergriffen von der Geschichte und habe eine Weile gebraucht, um meine Gedanken zu sortieren.
Zunächst vorweg: es …
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Emma Scott – Someday, Someday (Only Love 3)
Eine absolut ergreifende Geschichte über den Mut, zu sich selbst zu finden
Meine Meinung / Bewertung:
Ich war ganz ergriffen von der Geschichte und habe eine Weile gebraucht, um meine Gedanken zu sortieren.
Zunächst vorweg: es war mein erstes Buch, in dem es um gleichgeschlechtliche Protagonisten geht.
Ich war quasi sofort in der Geschichte drin, vielleicht auch, weil ich Max bereits aus „Forever Right Now“ kannte. (Die Bücher gehören zwar zu einer Reihe, können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden.)
Das ganze Szenario, Max als Pfleger in der Notaufnahme und dann als Mitglied eines privaten Pflegeteams eines reichen Geschäftsmannes, und Silas, als der Erbe des pharmazeutischen Geschäftsmannes, dessen Ansprüche er nicht erfüllen kann, war für mich absolut verständlich dargestellt. Ich empfand es in keinem Moment als übertrieben dargestellt, sondern stets als durchaus so in der Realität vorstellbar – wobei man sagen muss „leider“.
Ohne zu spoilern lässt sich hier leider nicht sehr viel mehr auf die Geschichte eingehen, außer so weit: es tut einem im Herzen weh zu sehen, dass Menschen, die vermeintlich nicht der gesellschaftlichen Norm bzw. einem alten Weltbild entsprechen, deren Charakter und Vorlieben als Makel angesehen werden und deren Wert nicht erkannt wird, nur als ein Schatten ihrer Selbst leben bzw. sich zwischen so zu sein wie sie sind und der Anerkennung ihrer Familie entscheiden müssen.
Doch Max und Silas teilen nicht nur Gefühle füreinander miteinander, sondern auch ihre Zeit, die sie gemeinsam mit Silas’ autistischem Bruder verbringen. Wie bei so vielen anderen Büchern, die ich in letzter Zeit gelesen habe, habe ich mich auch hier kurz gefragt: hätte es als weiteres Thema innerhalb der Geschichte eines weiteren Themas, hier in Form eines autistischen Bruders, bedurft? Hätte man diesen Teil der Storyline weglassen können? Nein, hätte man nicht! Ich fand diese Szenen sehr wertvoll und auch überhaupt nicht von der Hauptstory ablenkend. Für mich ein rundum gelungenes Zusammenspiel verschiedener Themen, das nicht nur Homosexualität und Autismus, sondern auch Medikamentenmissbrauch umfasst. Mitunter ernste Themen, die mit mehr Gefühl beschrieben wurden, als man es sich vielleicht vorstellen könnte.
Mein Fazit:
Das Buch hat mich definitiv ergriffen. Letztendlich geht es darum, sich nicht zu verstellen und den Mut zu finden, der Welt die Stirn zu bieten und zu sein wie man ist. Es geht darum, dass es nicht nur eine Form von Familie gibt. Freunde, Vertraute und Gleichgesinnte können auch Familie sein.
Sterne: 5 von 5!
Viel Spaß beim Lesen!
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Max kennen wir schon aus dem zweiten Band, wo er recht schnell nach Seatlle verschwunden ist, aber die Freundschaft zu Darlene blieb erhalten, was mich sehr gefreut hat.
Wie immer gilt auch hier, bitte beachtet die Triggerwarnungen. Diese Geschichte hat mir das Herz gebrochen und zwar nicht nur …
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Max kennen wir schon aus dem zweiten Band, wo er recht schnell nach Seatlle verschwunden ist, aber die Freundschaft zu Darlene blieb erhalten, was mich sehr gefreut hat.
Wie immer gilt auch hier, bitte beachtet die Triggerwarnungen. Diese Geschichte hat mir das Herz gebrochen und zwar nicht nur in der Gegenwart sondern ich habe mit Max und Silas mitgelitten, was ihnen in der Vergangenheit passiert ist.
Es ist schrecklich wie immer noch mit Homosexualtiät umgegangen wird als sei es eine Krankheit und könnte therapiert werden. Was den beiden passiert ist, so gegensätzlich es ist, keiner der Wege ist einfach.
Meine Helden der Geschichte waren auf jeden Fall Eddie und Faith, die obwohl jeder irgendwie in seiner eigenen welt lebt, doch für die beiden da sind und dafür sorgen, dass alles ein bisschen harmonischer, glücklicher ablaufen kann. Und Ramona der Hausgeist bei Silas daheim, der irgendwie immer weiß was wer braucht.
Ja man könnte sagen die Charaktere sind ein bisschen überspitzt und ja es hätte auch gereicht, wenn nur einer eine schreckliche Vergangenheit gehabt hätte, aber wie so oft bei Emma Scott ist es gerade das, was die Geschichten so besonders macht, weil sich die beiden ergänzen und besser verstehen wie es dem anderen geht.
Sehr bildhaft, sehr emotionsgeladen, sehr aufrüttelend und es zeigt wie viel die Gesellschaft noch lernen muss.
Viel Spaß beim Selberlesen!
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Rezension „Someday, Someday (Only Love 3)“ von Emma Scott
Meinung
Wer die Bücher von Emma Scott kennt, der muss sich bereits im Vorfeld darauf einstellen, dass das Herz ununterbrochen leiden wird. Doch gerade dies zeichnet die Autorin auch so hoch aus.
Ich liebe …
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Rezension „Someday, Someday (Only Love 3)“ von Emma Scott
Meinung
Wer die Bücher von Emma Scott kennt, der muss sich bereits im Vorfeld darauf einstellen, dass das Herz ununterbrochen leiden wird. Doch gerade dies zeichnet die Autorin auch so hoch aus.
Ich liebe Silas und Max.
Emma Scott verwebt eine Vielzahl an Themen in ihre Geschichten ein, wie keine zweite und sucht damit ihresgleichen. Gerade wenn ich dachte, meine Seele müsste zerspringen kamen schöne Momente voller Hoffnung, Freude und Mut.
Silas und Max sind zusammen einfach wundervoll. Langsam und ruhig tasten sie sich aneinander an. Doch gerade weil hier so eine große Themen Vielfalt herrschte war es nie langweilig. Die beiden interagieren auf Augenhöhe und unterstützen einander, was mein Herz mit so viel Wärme füllte.
Das Sahnehäubchen der Story und die perfekte Ergänzung bilden bekannte Nebenfiguren. So mancher lässt mich wünschen, seine eigene Story lesen zu können. Allen voran Eddie. Und auch in Punkto Epilog gelingt Emma Scott diese ganz besondere Note.
Nachdem Silas und Max durch so viele Hürden gingen bekamen sie endlich ihr Glück. Und dieses war keineswegs rosarot 0815, sondern humorvoll und gefühlvoll. Wieder einmal ganz große Lese Liebe.
Fazit
Emma Scott legt erneut die Messlatte hoch und zaubert einen tiefgreifenden, gefühlvollen Roman, der eine Vielzahl wichtiger Themen anspricht und mit einem absoluten Traumpaar glänzt. Silas und Max sorgen für zerrissene Herzen, aber ebenso für Freude, Wärme, Glück und Liebe. Dieses Buch schenkt Hoffnung und zaubert eine Wohlfühl Oase, die mich gefangen nahm.
❤️
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Max ist zurück in Seattle und hofft, sich nach so vielen Jahren und so vielen schrecklichen Erfahrungen mit seiner Familie vertragen zu können. Besonders mit seinem Vater, der damals Probleme mit der Sexualität seines Sohnes hatte. Bei Silas sieht es auch nicht viel besser aus, er …
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Max ist zurück in Seattle und hofft, sich nach so vielen Jahren und so vielen schrecklichen Erfahrungen mit seiner Familie vertragen zu können. Besonders mit seinem Vater, der damals Probleme mit der Sexualität seines Sohnes hatte. Bei Silas sieht es auch nicht viel besser aus, er kann seinen Vater nur ertragen, weil er sich um seinen autistischen Bruder kümmern möchte und außerdem noch wichtige Pläne mit dem Pharma-Unternehmen der Familie hat.
Beide haben schwere Traumata erlitten, gehen aber schon anders damit um. Max arbeitet hart daran, die schlechten Tage hinter sich zu lassen und nach vorne zu blicken. Er leidet noch, versucht aber positiv zu bleiben, aber Silas frisst alles in sich hinein, versucht seine perfekte Fassade aufrechtzuerhalten, während er innerlich einfach unglücklich ist. Er wehrt sich gegen seine Gefühle, als er beginnt, Max besser kennenzulernen, weil es all seine Pläne auf den Kopf stellt, während Max offen, ehrlich und einfach liebenswert ist - aber auch verletzlich, wobei das auch für Silas gilt, so hoch seine Mauern auch scheinen.
Ich fand die Liebesgeschichte von Max und Silas schon gelungen, aber ihre Hintergrundgeschichten waren mir ein bisschen zu extrem. Bei beiden ist ihre Sexualität auf große Ablehnung in ihrer Familie gestoßen, auch wenn einige noch auf ihrer Seite waren. Max musste sein Zuhause verlassen, verfiel der Drogensucht und geriet auf einen furchtbaren Pfad, Silas hingegen wurde von seinem Vater nur noch genauer kontrolliert und wurde zu einer sogenannten Konversionstherapie gezwungen, wo man ihm die Homosexualität durch ziemlich extreme Maßnahmen austreiben wollte. Diese Behandlung hat tiefe Narben hinterlassen und Silas hat gelernt, seine Persönlichkeit tief in sich zu vergraben. Ich fand ihre Liebesgeschichte wirklich spannend, aber sie war mir einen Tick zu dramatisch.
Fazit
Mir hat die Liebesgeschichte in "Someday, Someday" wirklich gut gefallen und ich fand die Protagonisten sympathisch, ihre Hintergrundgeschichten waren mir aber ein bisschen zu extrem.
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„Someday Someday“ wurde von Emma Scott geschrieben. Es handelt sich hierbei um den dritten Band der Only Love-Reihe. Die Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden, da es in jedem Band um ein anderes Paar geht, das zueinander findet. In diesem Band wird die …
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„Someday Someday“ wurde von Emma Scott geschrieben. Es handelt sich hierbei um den dritten Band der Only Love-Reihe. Die Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden, da es in jedem Band um ein anderes Paar geht, das zueinander findet. In diesem Band wird die Geschichte von Max und Silas erzählt.
Das Cover ist mal wieder wunderschön geworden und passt optisch perfekt zur Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus Max und Silas Perspektive. Während man Max schon im zweiten Band ein bisschen kennenlernen durfte, ist Silas ein Unbekannter. Die Gestaltung der beiden Charaktere aber auch der anderen vorkommenden Personen hat mir gut gefallen. Sie haben Ecken und Kanten – man verfolgt mit ihnen Höhen und Tiefen sowie Liebe und Hass.
Die Themen, welche angesprochen werden, sind nicht Ohne (Drogensucht, Prostitution, Homophobie…). Besonders der Anfang, als Max seine Geschichte erzählt, war hart. Seinen Vater kann ich nicht verstehen. Er wirft ihn raus, nur weil Max auf Männer steht und bringt dadurch das Leben seines Sohns in Gefahr. Glücklicherweise hat er jemanden getroffen, der ihn aus diesem Loch rausgeholt und damit gerettet hat.
Nachdem er Hilfe und Unterstützung erhalten hat, möchte er diese nun weitergeben. Indem er Anderen seine Geschichte erzählt, macht er ihnen Mut, den Kampf gegen die Sucht zu anzutreten. Während er vom Charakter her offen und freundlich ist, ist Silas das genaue Gegenteil von ihm.
Silas ist kalt und abweisend. Er versteckt seinen wahren Charakter hinter einer dicken Eisschicht. Kein Wunder bei dem Vater. Traumatisch, was ihm passiert ist. Ich wusste gar nicht, dass es so “Therapien“ gibt – einfach nur grausam. Es war schön zu sehen, wie Max es nach einiger Zeit geschafft hat, die Fassade zum Schmelzen zu bringen. Jedoch hatte Silas danach noch einen weiten Weg vor sich.
Mein persönliches Highlight der Geschichte war Eddie (Silas Bruder). Ohne ihn hätte Silas wahrscheinlich nie den Mut gefasst, sich seinem Vater zu stellen und mit der Farce aufzuhören. Eddie hat die Geschichte ein bisschen aufgelockert und mich diverse male zum Schmunzeln gebracht. Gleichzeitig hat er auch dafür gesorgt, dass die Geschichte fahrt aufnimmt.
Besonders das Ende hat mir gut gefallen. Ehemalige Hauptcharaktere trifft man wieder, es kommt zu Entschuldigungen und Vergebung.
Für mich war dieser Teil der Beste der Reihe. Schade, dass sie jetzt schon vorbei ist. Ich bin schon auf die weiteren Projekte von Emma Scott gespannt.
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Someday, Someday
von Emma Scott
Dieser dritte Band der Only Love Trilogie ist, ebenso wie seine beiden Vorgänger, ein in sich abgeschlossenes Lesevergnügen. Die Geschichte handelt von Max und Silas, die nicht nur gegen Vorurteile sondern auch gegen Kleingeister ankämpfen …
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Someday, Someday
von Emma Scott
Dieser dritte Band der Only Love Trilogie ist, ebenso wie seine beiden Vorgänger, ein in sich abgeschlossenes Lesevergnügen. Die Geschichte handelt von Max und Silas, die nicht nur gegen Vorurteile sondern auch gegen Kleingeister ankämpfen müssen. In ihrer unverkennbaren Botschaft, hält Emma Scott aucj hier wieder ihre Leser in Atem und schickt sie auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Die Protagonisten sind liebenswert, sympathisch und voller Charme und Charisma dargestellt. Als Leser konnte ich mich in sie und ihre jeweiligen Situationen hinein versetzen und habe mit ihren gefüht. Unglaublich spannend, voller Emotionen, und herzzerreißend. Dabei stimmig, authentisch und rund. Verfasst in einem gewohnt durchgehend geschmeidig, fließend und emphatischen Schreibstil.
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eBook, ePUB
Someday, Someday
von Emma Scott
Vorab erst mal Danke für die schönen Lesestunden und an den Verlag für das Vorabexemplar. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber in keiner Weise beeinträchtigt.
Ich muss sagen, ich hatte mir vom Buch etwas komplett anderes …
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Someday, Someday
von Emma Scott
Vorab erst mal Danke für die schönen Lesestunden und an den Verlag für das Vorabexemplar. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber in keiner Weise beeinträchtigt.
Ich muss sagen, ich hatte mir vom Buch etwas komplett anderes erwartet, aber das heißt nicht, dass es mir nicht gefallen hat. Das Buch war von Anfang an spannend. Einmal angefangen konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war sehr angenehm, flüssig und fesselnd...Die Protagonisten waren sympathisch und auch geheimnisvoll. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass da jeden Moment irgendetwas passiert. Und es passierten auch einige Dinge, die ich so nicht vorher gesehen hätte. Emma Scotts Schreibstil ist verdammt gut! So gut, dass ich überhaupt nicht gemerkt habe, wie die Zeit vergeht und wie die Seiten an mir vorbeifliegen! Schon länger konnte ich nicht mehr in einem Buch so abtauchen wie in diesem. Ich habe mit gefiebert, gelitten, mich gefreut und geweint es war wie eine Achterbahn der Gefühle. Von auf Wolke 7 gnadenlos auf den Boden geknallt und sich langsam wieder hochrappeln. Diese war alles in diesem Buch vertreten. Eine traumhafte, sehr tiefgehende Geschichte, die mit unwahrscheinlich viel Gefühl und viel Liebe geschrieben wurde. Man spürt in jeder Zeile die Liebe der Autorin ihrem Beruf. Und genau das hat mich neben der tollen Story unglaublich berührt.
Fazit:
Wieder einmal ist es der Autorin gelungen, mit diesem Buch die Gefühle der großen wahren Liebe zu erwecken und sie versteht es immer wieder, das "richtige" Leben mit einem Happy End zu verpacken.
Ich liebe ihren Schreibstil und habe dieses Buch wieder einmal nicht aus der Hand legen können.Von mir gibt es somit eine ganz klare Leseempfehlung und definitiv 5-Sterne!
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eBook, ePUB
Max hat schwere Zeiten hinter sich, inzwischen hat er es geschafft, sich von seiner Drogensucht zu lösen und einen Beruf zu lernen. Der Job in der Notaufnahme bringt den einfühlsamen Mann allerdings an seine emotionalen Grenzen, so dass ihm die Arbeitsstelle als Privat-Pfleger des …
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Max hat schwere Zeiten hinter sich, inzwischen hat er es geschafft, sich von seiner Drogensucht zu lösen und einen Beruf zu lernen. Der Job in der Notaufnahme bringt den einfühlsamen Mann allerdings an seine emotionalen Grenzen, so dass ihm die Arbeitsstelle als Privat-Pfleger des steinreichen Edward Marsh wie ein Geschenk des Himmels erscheint. Dessen Sohn Silas weckt tiefe Gefühle in Max - doch Silas Marsh hat früh auf schmerzhafte Weise lernen müssen, seine Emotionen in sich zu verschließen, um den Ansprüchen des herrischen Vaters zu genügen. Wird es ihm gelingen, für sich selbst einzustehen und seiner Liebe zu Max eine Chance zu geben?
"Someday, Someday" von Emma Scott ist eine wunderbar emotionale Geschichte, die mich durchweg gefesselt und emotional angerührt hat. Es handelt sich hier um den dritten Teil der "Only Love"-Reihe, doch da in jedem Buch ein anderes Paar im Mittelpunkt steht, können die drei Teile auch unabhängig voneinander gelesen werden - wobei ich persönlich es sehr schätze, in den verschiedenen Bänden einer Reihe bekannte Figuren wieder zu treffen. Max kannte und mochte ich bereits als Nebenfigur in "Forever Right Now" und die dortige Protagonistin Darlene hat auch einen kleinen Gastauftritt in seiner Geschichte.
Emma Scotts Schreibstil empfinde ich immer wieder als sehr besonders, Ihre Art mich emotional tief in einen Geschichte hinein zu ziehen und an den Gefühlen ihrer Protagonisten teilhaben zu lassen ist einzigartig. Auch ihre Figuren beschreibt sie meiner Meinung nach sehr tiefgründig, sie fühlen sich für mich lebensecht an und ich hoffe und leide jedes Mal mit ihnen. Das war auch bei Silas und Max der Fall, beide haben in ihrer Vergangenheit furchtbare Dinge erlebt, und mein Herz hat beim Lesen für sie geblutet. Das Leseerlebnis hat mich emotional sehr bewegt und von der ersten bis zur letzten Seite begeistert, so dass ich es gern weiter empfehle.
Fazit: Die einzigartige emotionale Intensität, mit der Emma Scott ihre Geschichten erzählt, hat mich wieder in ihren Bann geschlagen. Obwohl mir bewusst ist, dass es sich bei ihren Protagonisten um fiktive Figuren handelt, habe ich mit ihren gehofft, gebangt und gelitten. Für diesen bewegenden Liebesroman spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.
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