Colin Hadler
Broschiertes Buch
Seven Ways to Tell a Lie
SPIEGEL-Bestseller: Spannender Thriller über dunkle Geheimnisse
Mitarbeit: Gießel, Christin
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Sieben Freunde, sieben Lügen und eine Wahrheit, die sie das Leben kosten könnteIn der idyllischen Kleinstadt Wane erschüttert ein Video die Highschool: Ein Schulbus stürzt in eine Schlucht und geht in Flammen auf. Niemand überlebt. Jonah traut seinen Augen nicht - denn er selbst kommt in dem Video vor, zusammen mit seinen ehemals besten Freunden. Doch der Unfall ist nie passiert! Schnell begreift Jonah, dass es sich um ein Deepfake handelt. Aber nicht nur das: Irgendjemand hat es auf ihre dunkelsten Geheimnisse abgesehen. Um das Schlimmste zu verhindern, muss die zerbrochene Clique wieder...
Sieben Freunde, sieben Lügen und eine Wahrheit, die sie das Leben kosten könnte
In der idyllischen Kleinstadt Wane erschüttert ein Video die Highschool: Ein Schulbus stürzt in eine Schlucht und geht in Flammen auf. Niemand überlebt. Jonah traut seinen Augen nicht - denn er selbst kommt in dem Video vor, zusammen mit seinen ehemals besten Freunden. Doch der Unfall ist nie passiert!
Schnell begreift Jonah, dass es sich um ein Deepfake handelt. Aber nicht nur das: Irgendjemand hat es auf ihre dunkelsten Geheimnisse abgesehen. Um das Schlimmste zu verhindern, muss die zerbrochene Clique wieder zusammenfinden und sich ihrer Vergangenheit stellen. Doch da taucht schon das nächste Video auf ...
Der neue All-Age-Thriller von Colin Hadler!
"Ein absoluter Pageturner, keinesfalls verpassen!"
Ursula Poznanski
In der idyllischen Kleinstadt Wane erschüttert ein Video die Highschool: Ein Schulbus stürzt in eine Schlucht und geht in Flammen auf. Niemand überlebt. Jonah traut seinen Augen nicht - denn er selbst kommt in dem Video vor, zusammen mit seinen ehemals besten Freunden. Doch der Unfall ist nie passiert!
Schnell begreift Jonah, dass es sich um ein Deepfake handelt. Aber nicht nur das: Irgendjemand hat es auf ihre dunkelsten Geheimnisse abgesehen. Um das Schlimmste zu verhindern, muss die zerbrochene Clique wieder zusammenfinden und sich ihrer Vergangenheit stellen. Doch da taucht schon das nächste Video auf ...
Der neue All-Age-Thriller von Colin Hadler!
"Ein absoluter Pageturner, keinesfalls verpassen!"
Ursula Poznanski
Colin Hadler wurde 2001 in Graz geboren. Schon als Zwölfjähriger spielte er in Schauspielhäusern Theater. Er schreibt Drehbücher, Gedichte und Romane. Bereits während seiner Schulzeit tourte er durch andere Gemeinden und Bundesländer, um Jugendliche wieder zum Lesen zu bringen. Momentan lebt Colin Hadler in Wien und studiert Publizistik- und Kommunikationswissenschaft.
Produktbeschreibung
- Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 368
- Altersempfehlung: ab 13 Jahren
- Erscheinungstermin: 21. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 134mm x 33mm
- Gewicht: 438g
- ISBN-13: 9783522508452
- ISBN-10: 3522508459
- Artikelnr.: 72053708
Herstellerkennzeichnung
Planet!
Blumenstraße 36
70182 Stuttgart
info@thienemann.de
"Ein spannender Pageturner mit aktuellem Thema, welches nicht nur fasziniert, sondern auch schockiert. Unbedingt empfohlen." Nadine Bruer ekz Bibliotheksservice 20250306
Was ist Wahrheit und was ist Fake? Und was, wenn im Fake trotzdem ein Funken Wahrheit steckt? Seven Ways to tell a lie legt bereits mit dem Cover vor. Die stilisierten Versionen der Charaktere inmitten der zersplitterten 7 sind grafisch sehr überzeugend und anziehend umgesetzt. Wir begleiten im …
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Was ist Wahrheit und was ist Fake? Und was, wenn im Fake trotzdem ein Funken Wahrheit steckt? Seven Ways to tell a lie legt bereits mit dem Cover vor. Die stilisierten Versionen der Charaktere inmitten der zersplitterten 7 sind grafisch sehr überzeugend und anziehend umgesetzt. Wir begleiten im Buch eine ehemalige Freundesgruppe die wegen einem schlimmen Ereignis auseinander gebrochen ist. Als Videos mit Deepfakes auftauchen werden die Freunde gezwungenermaßen wieder zusammen geführt. Mir gefällt wie das Thema Deepfakes umgesetzt ist, aktuell und gleichzeitig nicht reißerisch. Doch ist dieses Thema so aktuell und wichtig. Der Schreibstil ist Colin Hadler like sehr angenehm und spannend. Die Entwicklung der Gruppe zeigt deutlich wie nah Vertrauen und Verraten liegen können. Es gibt viele harte Wendungen und das Ende lässt den Leser gedankenverloren zurück. Den einzigen Stern Abzug gibt es dafür dass ich gerne noch mehr über die Hintergründe der anderen Figuren erfahren hätte da die Geschichte nur aus Jonahs Sicht erzählt wird.
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Die dunkelsten Geheimnisse kommen ans Licht
Ein raffiniert gefälschtes Video wirbelt das Leben einer Gruppe ungleicher Highschool-Teenager gehörig durcheinander. Es zeigt, wie die ehemals befreundeten Jugendlichen mit einem Bus in den Tod stürzen. Und es soll nicht das einzige …
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Die dunkelsten Geheimnisse kommen ans Licht
Ein raffiniert gefälschtes Video wirbelt das Leben einer Gruppe ungleicher Highschool-Teenager gehörig durcheinander. Es zeigt, wie die ehemals befreundeten Jugendlichen mit einem Bus in den Tod stürzen. Und es soll nicht das einzige Fake-Video bleiben. Wer will ihnen schaden und was hat die Sache mit dem Verschwinden der gemeinsamen Freundin Enya genau ein Jahr zuvor zutun?
Gemeinsam mit Ich-Erzähler Jonah, dem anscheinend „normalsten“ der Schüler, wird der Leser mit immer mehr Geheimnissen und Wendungen konfrontiert. Die Handlung bleibt stets spannend und nimmt vor allem gegen Ende noch mal richtig Fahrt auf.
Auch wenn die Protagonisten deutlich jünger sind als ich, habe ich doch ziemlich mitgefiebert und konnte mich zumindest weitgehend mit dem Erzähler identifizieren.
Durch die stückweise enthüllten Details kann man selbst miträtseln und mutmaßen, was hinter den Videos steckt.
Ich könnte mir die Geschichte auch gut als Film oder vielleicht als Mini-Serie vorstellen – wäre bestimmt cool.
Allerdings fand ich das Ende selbst dann doch arg weit hergeholt bzw. überzogen. Die Story hat da merklich an Glaubwürdigkeit eingebüßt. Es ist alles spannend und überraschend, aber wirkt einfach in mancher Hinsicht übertrieben.
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Inhalt: Vor einem Jahr zerbrach die Freundschaft zwischen Jonah und den anderen Mitgliedern seiner damaligen Clique. Nun aber taucht ein Deepfake-Video auf, in dem die ehemaligen Freunde bei einem Busunfall, der nie stattfand, sterben. Doch noch bevor Jonah herausfinden kann, wer dahintersteckt, …
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Inhalt: Vor einem Jahr zerbrach die Freundschaft zwischen Jonah und den anderen Mitgliedern seiner damaligen Clique. Nun aber taucht ein Deepfake-Video auf, in dem die ehemaligen Freunde bei einem Busunfall, der nie stattfand, sterben. Doch noch bevor Jonah herausfinden kann, wer dahintersteckt, taucht ein neues Video auf und es wird klar, dass jemand die dunkelsten Geheimnisse der ehemaligen Freunde kennt. Doch wer kann dahinterstecken? Und kann der Täter aufgehalten werden, bevor er noch weitere Videos veröffentlicht?
Meinung: Dieses Buch ist ein spannender Jugendthriller, der bis zum Schluss unterhalten kann.
Im Mittelpunkt steht der 17-jährige Jonah, der mir von Anfang an sympathisch war. Jonah ist schlagfertig, klug und versucht, sich anzupassen und unter dem Radar zu bleiben. Einzig seine beste Freundin, die quirlige Thea weiß, wie sie ihn aus seiner Komfortzone locken und immer wieder aufmuntern kann.
Vor einem Jahr zerbrach die Clique von Jonah und seinen damaligen Freunden, nachdem der Mittelpunkt der Clique, die durchsetzungsstarke, herzliche und lebenslustige Enya, verschwand.
Neben diesen beiden gehörten noch der Sunnyboy Victor, der wortkarge Sportler Samuel, die schüchterne sensible Ruby, die forsche Influencerin Jessica und ihr Freund, der Vorzeigeschüler Laurin zu der ungleichen Gruppe.
Nach und nach wird enthüllt, was vor Enyas Verschwinden geschah und wie genau die idyllische Kleinstadt Wane und deren Bewohner miteinander harmonieren. Gerade der Bürgermeister, der noch dazu Enyas Vater ist, taucht dabei immer wieder auf und wurde mir von Seite zu Seite unsympathischer.
Die Geschichte ist spannend, abwechslungsreich und gut gemacht. Es werden Geheimnisse gelüftet und Ermittlungen angestellt, um die Aufdeckung weiterer zu verhindern. Dabei ist die Atmosphäre so gut eingefangen, dass ich die ganze Zeit über mit den Charakteren, vor allem mit Jonah, mitgefiebert habe.
Ich habe mich hier gut unterhalten gefühlt und kann das Buch nur empfehlen.
Fazit: Ein spannender Jugendthriller, der bis zum Schluss unterhalten kann. Sehr zu empfehlen.
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Spannender Jugendthriller
Die Handlung beginnt schockierend. Ein Video zeigt sieben Jugendliche in einem Bus, der eine Schlucht hinabstürzt und in Flammen aufgeht. Aber die Teenager leben. Es muss sich also um ein Deepfake handeln. Es bleibt nicht bei dem einen Video, weitere tauchen auf. …
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Spannender Jugendthriller
Die Handlung beginnt schockierend. Ein Video zeigt sieben Jugendliche in einem Bus, der eine Schlucht hinabstürzt und in Flammen aufgeht. Aber die Teenager leben. Es muss sich also um ein Deepfake handeln. Es bleibt nicht bei dem einen Video, weitere tauchen auf. Die sieben Jugendlichen waren früher einmal gut befreundet, haben sich aber nach einem tragischen Ereignis auseinandergelebt. Nun rücken sie wieder näher zusammen.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Jonah erzählt, der einer der Teenager-Clique ist. Er wirkt sympathisch und authentisch. Die übrigen Charaktere passen perfekt in die Handlung.
Die Kapitel sind recht kurz und es gibt immer wieder überraschende Wendungen.
Die Charaktere sind ebenso gut gewählt wie das Setting.
Mit den Deepfakes hat der Autor ein aktuelles Thema in die Handlung gebracht. Ob hier alles realistisch ist, lasse ich mal dahingestellt. Das ändert allerdings nichts daran, dass das Buch fesselnd ist und das bestimmt nicht nur für Jugendliche.
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Hat für mich zu viele Schwachpunkte
Ziemlich genau ein Jahr, nachdem Enya verschwunden ist, taucht ein erschreckendes Video auf und geht viral. Zu sehen ist, wie die ehemalige Clique mit einem Schulbus in eine Schlucht stürzt und in Flammen aufgeht. Schnell ist klar, dass noch weitere …
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Hat für mich zu viele Schwachpunkte
Ziemlich genau ein Jahr, nachdem Enya verschwunden ist, taucht ein erschreckendes Video auf und geht viral. Zu sehen ist, wie die ehemalige Clique mit einem Schulbus in eine Schlucht stürzt und in Flammen aufgeht. Schnell ist klar, dass noch weitere Deepfakes auftauchen werden. Die Clique muss zusammenfinden und sich gemeinsam der Vergangenheit stellen, um dem Spuk ein Ende zu bereiten.
Gut, bei einem Jugendbuch sollte man wohl die eine oder andere Schwäche verzeihen. Dennoch war für mich sehr schnell ein großes Problem so präsent, dass ich das Buch nicht so wirklich genießen konnte. Jedem war doch klar, dass es ein Deepfake ist, denn die gesamten Mitglieder der Clique lebte ja noch und das Busunglück im Film war nicht zu überleben. Warum dann getuschelt und beschuldigt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Da erwarte man doch eher, dass alle hinter jenen stehen, die mit dem Deepfake virtuell getötet wurden. Die weiteren Filme wären viel schwerer als Deepfake zu enttarnen gewesen, hätte es das erste nicht gegeben. Aber die komplette Schule glaubt alles, was in jedem einzelnen Film passiert? Nicht wirklich realistisch!
Die Figuren sind gut gezeichnet und besonders Thea mochte ich sehr. Dass alle ihr Geheimnis haben, dürfte niemanden wundern. Welcher Teenager hat keins! Wie schlimm oder nicht schlimm die sind, ist eine andere Frage. So ganz fürchterlich schrecklich fand ich keinen aus der Clique. Wie die Fäden dann zusammenfanden, war gar nicht so schlecht gelöst. Der Showdown jedoch ist meiner Meinung nach etwas arg überspannt und weniger realistisch. Auch hätte eine ganz bestimmte Aktion nicht wirklich sein müssen, um den Täter dingfest zu machen.
Auch wenn Teenager nicht immer rational handeln, fand ich einige der Aktionen der Cliquenmitglieder reichlich überzogen und unrealistisch. Der Schreibstil ist gut, jedoch verwendet Hadler ein paar Wörter inflationär, was mich stört. Hier ist jedoch das Lektorat gefragt, das solche Schnitzer ausmerzen sollte.
Auch wenn ich aus dem Alter der Zielgruppe längst heraus bin, lese ich gerne Jugendthriller. Dieser hier ist nicht wirklich schlecht, aber die reißerische Werbung von Ursula Poznanski passt nicht wirklich. Für mich ist dies ein drei-Sterne-Buch.
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Ein Jahr ist vergangen, seitdem Enya, die Tochter des Bürgermeisters der kleinen Stadt Wane, entführt wurde. Seitdem fehlt jede Spur von dem Mädchen und auch ihre Clique von damals ist auseinandergebrochen. Doch plötzlich taucht ein Video von einem Schulbus auf, der in eine …
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Ein Jahr ist vergangen, seitdem Enya, die Tochter des Bürgermeisters der kleinen Stadt Wane, entführt wurde. Seitdem fehlt jede Spur von dem Mädchen und auch ihre Clique von damals ist auseinandergebrochen. Doch plötzlich taucht ein Video von einem Schulbus auf, der in eine Schlucht stürzt und in Flammen aufgeht. Keiner der Insassen überlebt, doch das kann nicht sein, denn einer auf dem Video zu sehenden Schüler ist Jonah, ein Freund der entführten Enya, gemeinsam mit der alten Clique. Ein Deepfake? Aber wer sollte das erstellt haben? Wer könnte ein Interesse daran haben, den ehemaligen Freunden zu schaden, indem ihre größten Geheimnisse veröffentlicht werden. Für Jonah gibt es nur eine Lösung, die Freunde müssen wieder zueinanderfinden und den Ersteller der Videos entlarven.
Ein interessantes Thema und ein spannender Klappentext machen sehr neugierig auf diesen Jugendthriller aus der Feder von Colin Hadler. Wir beginnen hier auch gleich mitten im Geschehen und der Einstieg fällt relativ leicht, auch wenn man erstmal die diversen Namen zuordnen muss.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig und passt auch perfekt für die Zielgruppe, wobei es auch mir als Erwachsener spannende Lesestunden brachte.
Das Thema, dass der Autor Colin Hadler hier einbringt, ist natürlich hoch aktuell. Deepfake Videos mit täuschend echter Bildgebung, ich muss da schon gestehen, dass es mittlerweile schon erschreckend ist, zu was KI bereits fähig ist.
Der Fall an sich ist sehr spannend angelegt, man erfährt durch die unterschiedlichen Videos auch die "schlimmsten" Geheimnisse der ehemaligen Freunde. Das ein oder andere Geheimnis hat es auch definitiv in sich und wusste zu überraschen. Wer letztendlich hinter all dem steckt, war weder offensichtlich, noch voraussehbar. Die Auflösung ist durchaus eine Überraschung, auch wenn ich ein bisschen zugeben muss, dass in meinem Kopf sogar noch eine andere Theorie entstanden ist. Auf jeden lädt das Buch dazu ein, mitzurätseln und immer mal wieder neue Theorien aufzubauen, vor allem auch, wie das alles mit der Entführung von Enya zu tun haben könnte.
WIr erleben die Geschichte aus der Sicht Jonahs, der nicht nur Mitglied der Clique ist, sondern auch eine engere Beziehung zu Enya hatte. Aus der Ich-Perspektive dürfen wir mehr über seine Gedanken und Gefühle und vor allem auch seine Angst erfahren. Denn Angst hat Jonah, denn er kann sich nicht vorstellen, welches Geheimnis der Ersteller der Deepfake Videos über ihn haben könnte. Insgesamt fand ich ihn als Protagonisten gut vorstellbar, auch wenn mir noch ein kleines bisschen gefehlt hat, um wirklich mit ihm mitzuzittern.
Der Rest der Freunde und auch die weiteren Nebencharaktere bleiben hinter Jonah deutlich zurück, bekommen aber alle eine soweit reichende Charakterisierung, dass man sie sich vorstellen kann. Jeder einzelne spricht durch seine Geheimnisse bestimmte Punkte an, die jeder für sich schon ein eigenes Buch wert wären.
Weitere Nebencharaktere bringen auch immer mal wieder kleinere Wendungen rein, doch das ganz große wtf blieb dann doch aus.
Mein Fazit: Ein im großen und ganzen sehr gelungener Jugendthriller, der mit einem hochaktuellen Thema daherkommt und dadurch noch einmal das Thema Deepfake und KI intensiviert. Ein gut gelungener Protagonist, ein fesselnder Schreibstil und kleinere und größere Wendungen sorgen dafür, dass man recht schnell durch das Buch fliegt. Das Ende habe ich nicht kommen sehen und bin mir auch noch immer nicht ganz so schlüssig, wie ich es interpretieren soll. Es lässt auf jeden Fall genug Raum, um noch einmal über das Gelesene nachzudenken. Gelungener Jugendthriller.
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Genau mein Geschmack! Atemlose Spannung trifft auf eine interessante Dynamik
„Seven Ways to Tell a Lie“ von Colin Hadler habe ich an nur einem Wochenende regelrecht verschlungen weshalb das Buch für mich ein absoluter Page-Turner war. Der Jugendroman überzeugte mich …
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Genau mein Geschmack! Atemlose Spannung trifft auf eine interessante Dynamik
„Seven Ways to Tell a Lie“ von Colin Hadler habe ich an nur einem Wochenende regelrecht verschlungen weshalb das Buch für mich ein absoluter Page-Turner war. Der Jugendroman überzeugte mich wirklich auf ganzer Linie und kann durch die durchdachte Geschichte und jede Menge Thrill auch Erwachsene mühelos begeistern. Der Schreibstil liest sich flüssig und schnell wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Titel ist überaus gut gewählt, denn die sehr unterschiedlichen Arten von Lügen stehen auf jeden Fall im Mittelpunkt der Handlung. Durch die Deep Fakes bekommt die Geschichte außerdem eine sehr aktuelle Note. Neben jeder Menge Action punktet das Buch aber auch mit leisen Tönen und spricht etwa wichtige Themen wie Homophobie, Mobbing und Selbstfindung an und schafft dadurch ebenfalls emotionale Szenen. Außerdem spielt der Autor mit Grautönen und lässt uns Leser:innen immer wieder über moralische Grenzen stolpern. Auch dadurch wirken die Charaktere finde ich authentisch. Das Tempo ist von Beginn an Recht hoch und auch die Spannung lässt an keiner Stelle nach, was auch an den zahlreichen überraschenden Wendungen liegt. Insgesamt kann ich „Seven Ways to Tell a Lie“ allen empfehlen die facettenreiche Thriller mit jugendlichen Figuren mögen.
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Ungeklärter Fall gerät durch DeepFake-Videos erneut in den Fokus
Vor einem Jahr verschwand die Schülerin Enya spurlos. Bis heute wurde sie nicht gefunden. Ihre einstige Clique zerbrach daran. Nun taucht ein DeepFake-Video auf, ein wie real wirkendes, künstlich erstelltes Video, …
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Ungeklärter Fall gerät durch DeepFake-Videos erneut in den Fokus
Vor einem Jahr verschwand die Schülerin Enya spurlos. Bis heute wurde sie nicht gefunden. Ihre einstige Clique zerbrach daran. Nun taucht ein DeepFake-Video auf, ein wie real wirkendes, künstlich erstelltes Video, in welchem die damalige Clique rund um Enya im Angesicht des Todes so wirkt, als würden sie irgendeine Tat bereuen. Jonah ist schockiert. Spielt da jemand ihm und seinen damaligen Freunden einen makabren Streich? Mit welchem Ziel? Zwar hatte er damals starke Gefühle für Enya, ist jedoch überzeugt, dass Enya nicht mehr am Leben ist. Als das nächste DeepFake-Video viral geht ist es wohl an der Zeit, die zerstrittene Clique wieder zusammen zu bringen.
Mit diesem Jugendthriller hat Colin Hadler in meinen Augen ein gelungenes Lese-Highlight konstruiert. Erst dachte ich, der Thriller sei aufgebaut nach dem üblichen Schema Ene-Mene-Muh, und raus bist du! Also dass die ehemaligen Freunde sich gegenseitig verdächtigen, bis am Ende eine Person übrig bleibt. Doch diesmal ist es anders, und das empfand ich als herrlich erfrischend. Denn diesmal werden alle mit irgendwas konfrontiert. Und zusätzlich haben alle ein gemeinsames Geheimnis. Und dennoch rätseln sie eben, was vor einem Jahr mit Enya geschah. Entsprechend hat der Roman so einige Überraschungen zu bieten.
Erzählt wird der Roman aus Jonahs Sicht als Erzähler. Es gibt Rückblicke in die Vergangenheit, ebenfalls aus Jonahs Sicht, so dass ich dem Ganzen wunderbar folgen konnte. Bei der Clique war ich schon erstaunt, wie derart unterschiedliche Charaktere einstmals so gut befreundet gewesen sein sollen. Die bieten auf jeden Fall Potential für etwaige Verdächtigungen beim Lesen.
Der Roman ist dank seiner Twists so aufgebaut, dass es bis zum Ende spannend bleibt, wer der Drahtzieher hinter allem sein könnte und was mit Enya wirklich geschah. Empfehlen kann ich das Buch allen, die Spaß an Spannung und am Miträtseln haben, Jugendlichen ebenso wie Erwachsenen.
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Ein Video macht die Runde. Jonah ist Teil dieses Videos, doch die dargestellte Busfahrt ist nie passiert. Seine ehemalige Clique ist mit abgebildet. Sie haben seit etwa einem Jahr quasi keinen Kontakt mehr. Wer steckt hinter dem Video? Es bleibt nicht das einzige...
Der Schreibstil ist gut zu …
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Ein Video macht die Runde. Jonah ist Teil dieses Videos, doch die dargestellte Busfahrt ist nie passiert. Seine ehemalige Clique ist mit abgebildet. Sie haben seit etwa einem Jahr quasi keinen Kontakt mehr. Wer steckt hinter dem Video? Es bleibt nicht das einzige...
Der Schreibstil ist gut zu lesen und versucht den Leser in seinen Bann zu ziehen. Leider ist das bei mir nie wirklich gelungen. Es gab keinen Moment, an dem ich unbedingt zwingend weiterlesen "musste".
Dazu die Charaktere. Ich habe es nie geschafft mich mit Jonah oder einen der anderen wirklich zu identifizieren. Die Eigenarten wurden ganz gut dargestellt und es gab eine Erklärung für die Entstehung der Freundschaft. Doch ehrlich gesagt, konnte ich diese Erklärung nicht wirklich nachvollziehen.
Die Auswirkungen der Videos auf den Alltag und das soziale Leben wurden ziemlich gut dargestellt. Die Clique hat in quasi jeder Kategorie, den es auf der Schule gibt, einen Repräsentanten. Vielleicht etwas zu viel des Guten. Doch so wurde deutlich, dass nichts für immer ist und durchaus vergänglich ist.
Insgesamt hat mich das Buch eher enttäuscht. Es geht viel um Freundschaft, Neid und die Gefahren von Deepfakes. So bewerte ich mit 2 von 5 Sternen.
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Den Einstieg fand ich etwas holprig und von hinten durch die Brust, ich musste die Geschehnisse erst einmal kurz sortieren, bis sich ein Bild ergeben hat. Dann wurde es aber sofort echt spannend und der gut zu lesende Schreibstil tat sein Übriges, dass ich nur so durch die Seiten …
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Den Einstieg fand ich etwas holprig und von hinten durch die Brust, ich musste die Geschehnisse erst einmal kurz sortieren, bis sich ein Bild ergeben hat. Dann wurde es aber sofort echt spannend und der gut zu lesende Schreibstil tat sein Übriges, dass ich nur so durch die Seiten flog.
Jonah, der als Ich-Erzähler fungiert, ist 17, genau wie seine Freunde und dementsprechend würde ich die Zielgruppe des Buchs auch eher auf jüngere Erwachsene setzen. Und obwohl ich dazu nicht mehr gehöre, tat das dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Mehr als einmal dachte ich, dass man aus der Geschichte auch gut eine Netflix-Serie drehen könnte.
Dass das Buch in den USA spielt hat mich zu Beginn etwas gewundert, der Autor kommt schließlich aus Österreich, und fand es auch etwas unauthentisch, allerdings gibt es das in anderen Genres ja häufiger. Letztendlich hätte die Geschichte wahrscheinlich überall angelegt werden können, denn obwohl die Stadt Wane und ihre Einwohner durchaus eine wichtige Rolle spielen, blieben sie für mich eher blass und schwer zu greifen.
Während der Lektüre hatte ich aber sowieso wenig Zeit, mir darüber Gedanken zu machen, dafür war ich zu gefesselt von den immer krasser werdenden Ereignissen. Diese fand ich dann am Ende fast ein wenig zu krass und auch ein bisschen unrealistisch, immerhin sind das alles Jugendliche. Zumindest in meinen Augen, aber da spricht vielleicht auch das Alter aus mir.
Alles in allem hat mir „Seven ways to tell a lie“ aber wirklich sehr gut gefallen, es war rasant, spannend und unterhaltsam. Klare Leseempfehlung!
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