Nicht lieferbar

Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
'Los Angeles: Nach dem Tod ihres Bruders gelangt die schöne Amber in Besitz eines magischen Messers. Sie weiß nicht, dass es in ihrer Hand zu einer tödlichen Gefahr für Vampire wird. Völlig ahnungslos gerät sie zwischen die Fronten eines erbitterten Kampfes zweier Vampir-Clans. Und sie verliebt sich unsterblich in Julius Lawhead, der selbst auf der Suche nach dem magischen Messer ist.
Rebekka Pax, geboren 1978, verbrachte zwei Jahre in Los Angeles, wo sie als Lektorin und Drehbuchautorin arbeitete. Zuletzt war sie für eine Kölner Filmproduktionsfirma tätig.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28248
- Verlag: Ullstein TB
- Seitenzahl: 510
- Erscheinungstermin: 3. Dezember 2010
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 29mm
- Gewicht: 359g
- ISBN-13: 9783548282480
- ISBN-10: 3548282482
- Artikelnr.: 29747478
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
In Los Angeles leben verschiedene Vampirclans und Julius Lawhead gehört dem von seinem Meister Curtis an. Julius ist ein Vollstrecker, der seine eigene Art tötet, wenn sie gegen die Regeln verstößt. Doch nun gibt es wichtigere Dinge, nämlich ein magisches Messer, das in …
Mehr
In Los Angeles leben verschiedene Vampirclans und Julius Lawhead gehört dem von seinem Meister Curtis an. Julius ist ein Vollstrecker, der seine eigene Art tötet, wenn sie gegen die Regeln verstößt. Doch nun gibt es wichtigere Dinge, nämlich ein magisches Messer, das in Menschenhand mit Leichtigkeit die Untoten ins Jenseits befördern kann. Dieses Messer befindet sich nun, nach dem Tod von Frederik, im Besitz von seiner Schwester Amber, die bis dato keine Ahnung von der Existenz der Vampire hat, bis sie schließlich Julius begegnet und sich in ihn verliebt. Julius macht sie zu seiner Gefährtin, um das Messer kontrollieren zu können und es nicht in die falschen Hände geraten zu lassen. Doch der Clan von Meister Gordon ist ebenfalls hinter der mächtigen Waffe her und so entwickelt sich ein Krieg, in dem Julius und Amber zu Zielscheiben werden.
"Septemberblut" ist ein ganz netter Vampirroman, der Vampire wieder so darstellt, wie sie ursprünglich erschaffen wurden. Sie schlafen in Särgen und erstarren beim Anbruch des Morgens. Sie können keine menschliche Nahrung zu sich nehmen und sind letztendlich in der Lage zu Monstern zu werden. Dennoch weist dieser Roman auch seine Schwächen auf. Man erfährt sehr wenig über das Leben von Amber und fragt sich, warum ihre Mutter sich nicht wundert, dass Amber nicht mehr nach Hause kommt. Dann ist Amber entsetzt über Julius, dass er von ihrem Blut trinkt und Vampire tötet und an anderer Stelle sieht sie alles plötzlich ganz locker. Außerdem ist mir der Stellenwert des magischen Messers auch nicht ganz klar geworden. Ziemlich häufig gerät es in Vergessenheit und andere Themen, wie die Beziehung zwischen Julius und seinem Meister, geraten in den Fokus und das Messer scheint plötzlich egal zu sein. Alles in allem ein passabler Roman von Rebecca Pax, der sicherlich Fortsetzungen bereit hält und eingefleischten Vampirfans zu empfehlen ist.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Los Angeles, ein „junger“ natürlich gutaussehender Vampir bekommt den Auftrag von seinem Meister sich eines gefährlichen Messers zu bemächtigen. Dieses Messer bedeutet für alle Vampire große Gefahr, weshalb sie es auch nicht selbst benutzen können, sondern …
Mehr
Los Angeles, ein „junger“ natürlich gutaussehender Vampir bekommt den Auftrag von seinem Meister sich eines gefährlichen Messers zu bemächtigen. Dieses Messer bedeutet für alle Vampire große Gefahr, weshalb sie es auch nicht selbst benutzen können, sondern es kann nur durch einen Menschen bedient werden. Der letzte Hüter des Messers wurde getötet und vererbte es seiner Schwester Amber. Julius, der gutaussehende Vampir muss nun Amber für sich gewinnen, was ihm nicht schwer fällt, denn er verliebt sich Hals über Kopf in sie. Leider fehlt ihm die Zeit sie langsam zu verführen, denn ein rivalisierender Vampirclan will denn allgemeinen Frieden unter den Vampiren stören und die alleinige Macht, auch mit Hilfe des Messers. Eine Besonderheit ist, dass dieser Vampirroman aus Sicht des Vampirs Julius in der ich-Form geschrieben ist. Sein Denken und Handeln, vor allem mit den Rückblicken in seine Vergangenheit, wurde für mich verständlicher. Auch die für mich erst schwer zu definierende Verbindung zu seinem Meister. Zum Beginn des Buches eröffneten sich mehrere interessante Handlungsstränge, die in ihrer Konsequenz nicht zu Ende geführt werden. Der Charakter Amber am Anfang noch gut beschrieben mit ihrer Trauer über den Tod des Bruders, wird am Ende immer weniger erwähnt. Ihre Handlungen sind für mich zum Teil unverständlich, so traute sie Julius fast gar nicht, um dann alles für ihn zu tun. Auch das Messer war am Anfang der Auslöser für alles und spielt dann nur noch eine geringe Rolle, woher die magische Kraft kommt, erfuhr ich auch nicht. Den Schauplatz in Los Angeles anzusiedeln, fand ich nicht sehr originell. Da lebten einfach schon zu viele Vampire. Ein Vampirroman spielend in NRW wäre für mich viel interessanter. Die Ideen und Ansätze waren gut, z.B. der Clanaufbau bei Vampiren mit einem Meister an der Macht und seinen Getreuen. Dass es eine enge Verbindung zwischen Menschen und Vampiren gibt, durch den Austausch von Blut, ist für mich als Lara Adrian Leserin nicht wirklich neu. Insgesamt fühlte ich mich bei einigen Ideen sehr an andere Fantasy-Literatur erinnert, was bei der Fülle von Vampirliteratur auf dem derzeitigen Buchmarkt wahrscheinlich kaum zu vermeiden ist. Insgesamt ein gut zu lesender Roman, der am Ende für mich noch nicht richtig strukturiert war. Nach dem Ende zu urteilen wird es sicherlich weitere Teile geben, die ich aber nicht unbedingt lesen werde.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In Los Angeles' Untergrund tobt ein Kampf der Vampir-Clans. Der mächtige Meister Gordon rüstet seine Truppe mit wilden Jungvampiren auf, die Jagd auf menschliches Blut machen und sich nicht scheuen, zu töten - damit ruft er öffentlich zum Angriff. Nur ein magisches Messer kann …
Mehr
In Los Angeles' Untergrund tobt ein Kampf der Vampir-Clans. Der mächtige Meister Gordon rüstet seine Truppe mit wilden Jungvampiren auf, die Jagd auf menschliches Blut machen und sich nicht scheuen, zu töten - damit ruft er öffentlich zum Angriff. Nur ein magisches Messer kann ihn und seine Untertanten aufhalten. Der gefürchtete Vampirjäger Frederik ist der Träger dieser einflussreichen Reliquie und starb, bevor seine Verfolger ihm das Versteck der Waffe entlocken konnten. Er hat seine Schwester Amber als Adeptin auserwählt, die aber noch nichts von ihrer neuen Gabe weiß. Julius Lawhead hat von seinem Meister den Auftrag bekommen, sie zu seiner Dienerin zu machen, um Gordon das Handwerk zu legen.
Mit Vampiren kann man als Autor gerade wunderbar auf den erfolgreichen „Twilight“-Hype aufspringen und jung und alt mit diesen nachtaktiven Kreaturen begeistern. Mich selbst kann man in dieser Hinsicht nur mit dem Original Dracula überzeugen, jedoch nicht mit seinen liebestrunkenen Vertretern. Meine Erwartungen bei „Septemberblut“ waren demnach relativ gering und so wurde ich wenigstens in dieser Hinsicht nicht enttäuscht.
Bei der Lektüre stellt man schnell fest, dass die Beziehung zwischen Amber und Julius einen großen Raum einnimmt, doch schon der Beginn dieser Liebe ist in meinen Augen schlichtweg unglaubwürdig. Innerhalb weniger Stunden werden aus Fremden, zwei Menschen, die nicht mehr ohne einander leben wollen und besonders Amber vertraut beinahe blind Julius' Versprechen, obwohl er sie heimlich zu seiner Dienerin macht, ihre Gedanken beeinflusst und natürlich von ihr trinkt. Der Ärger über dieses Verhalten verfliegt aber in Sekundenschnelle und nicht einmal der dominante, zum Teil sogar herrische Tonfall ihres „Geliebten“ kann ihre Gefühle ins Wanken bringen.
Die Rangordnung und damit einhergehend auch der Gehorsam werden sowieso sehr in den Fokus gestellt und bereiten dem Protagonisten schon bald Probleme. Allerdings werden durch diese Szenen mit unterwürfigen Gesten die stolzen und starken Vampire für meinen Geschmack ins Lächerliche gezogen. Einige Gebaren erinnern zu deutlich an Hunderudel und werden durch häufige Wiederholungen etwas zäh und langweilig.
Für die Autorin ist L.A (laut Danksagung) zu einer zweiten Heimat geworden, doch ich finde diesen Schauplatz nicht unbedingt gelungen und habe auch nicht den Charme der Region gespürt. Die Straßen und der Sunset Boulevard hätten für eine Ortskundige gerne mit mehr Liebe zum Detail vorgestellt werden könne, obwohl Deutschland als Ort des Geschehens vielleicht sogar noch origineller gewesen wäre. Lediglich der „Hollywood Forever Cemetry“ - Friedhof und Julius' Ruhestätte – haben mich neugierig gemacht.
Die Bewertung ist mir ziemlich schwer gefallen und ich muss gestehen, dass ich diesen Roman wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen hätte, wenn nicht der Nachfolger schon auf meine Rezension warten würde.
Trotz vieler Klischees, die aber bei der Fülle an vergleichbaren Büchern schwer zu umgehen sind, hat mir der Clan der Leonhardts besser gefallen als Edward Cullen und seine Familie, was für eine deutsche Autorin vielleicht im Endeffekt doch noch ein Kompliment ist. :-)
Auf „Flammenmond“ bin ich dennoch gespannt und hoffe auf viele vampirwürdige Gegner mit reichlich Action, denn die Brutalität der Folterszenen und die heftigen Duelle standen im guten Kontrast zu dem schnulzigen Pärchen. ;-)
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Inhalt:
Los Angeles: Nach dem Tod ihres Bruders gelangt die schöne Amber in Besitz eines magischen Messers. Sie weiß nicht, dass es in ihrer Hand zu einer tödlichen Gefahr für Vampire wird. Völlig ahnungslos gerät sie zwischen die Fronten eines erbitterten Kampfes …
Mehr
Inhalt:
Los Angeles: Nach dem Tod ihres Bruders gelangt die schöne Amber in Besitz eines magischen Messers. Sie weiß nicht, dass es in ihrer Hand zu einer tödlichen Gefahr für Vampire wird. Völlig ahnungslos gerät sie zwischen die Fronten eines erbitterten Kampfes zweier Vampir- Clans. Und sie verliebt sich unsterblich in Julius Lawhead, der selbst auf der Suche nach dem magischen Messer ist.
Meine Meinung:
In „Septemberblut“ von Rebekka Pax geht es um den Vampir Julius Lawhead, er ist etwa 200 Jahre alt, der von seinem Meister die Aufgabe erhalten hat ein magisches Messer zu finden und dessen Besitzer zu seinem Diener zu machen.
Das Messer befindet sind im Besitz von Amber, die es nach dem Tod ihres Bruders Frederik übernommen hat. Dieses Messer ist eine tödliche Gefahr für alle Vampire und wenn es dem Meistervampir Gordon in die Hände fällt wird es gefährlich. Das können Julius und sein Meister Curtis jedoch nicht zulassen.
Auf Frederiks Beerdigung lernt Amber Julius kennen und es beginnt eine Liebesgeschichte zwischen den beiden. Julius macht Amber zu seiner Dienerin. Währenddessen bricht zwischen den Vampirclans eine gefährliche Unruhe aus und Julius und Amber geraten zwischen die Fronten.
In „Septemberblut“ wird der Leser ohne große Umschweife direkt ins Geschehen katapultiert. Am Anfang scheint die Handlung noch nichts Besonderes zu sein, doch schon nach ein paar Seiten ändert sich dies.
Es geht nicht nur um eine Liebesgeschichte, nein das Buch wird blutiger und actionreicher.
Im Verlauf der Handlung bietet Frau Pax immer mehr Details über Vampire auf, über ihre Erschaffung, ihre Ernährungsweise und wie sie miteinander kommunizieren. Es handelt sich hier nämlich um die klassische Art von Vampiren.
Julius, aus dessen Sichtweise das Buch erzählt wird, lernt der Leser als einen recht menschlichen Vampir kennen. Er hat Ecken und Kanten, steckt voller Widersprüche, begeht Fehler und ihn quälen außer seiner panischen Angst vor Sonne normale Dinge. Ein Thema ist dabei die Liebe.
Ambers Erzählpassagen, die sich mit denen von Julius abwechseln, werden in der 3. Person wiedergegeben. Somit wird bei ihr, anders als bei Julius, eine gewisse Distanz zum Geschehen bewahrt.
Amber selber kommt als charakterstarke Person rüber. Sie setzt ihren Kopf ein und wenn Julius nicht immer seine vampirtypische Maggie nutzen würde, ich denke dann würde es richtig krachen zwischen den beiden.
Die Liebe zwischen den beiden beginnt recht schnell und manchmal hatte ich die Frage im Kopf, ob es wirkliche Gefühle sind, die die beiden verbinden oder nur die 5 Siegel. Da erhoffe ich mir vom zweiten Teil ein wenig mehr Klarheit.
Die Nebencharaktere stehen den beiden Protagonisten in nichts nach, nur wenn sie nichts zur Handlung beitragen, bleiben sie ein wenig blasse.
Der Schreibstil von Rebekka Pax ist einfach aber dennoch gut strukturiert. Das Buch lässt sich flüssig lesen.
Es gibt viele blutige Kämpfe und die Handlung bleibt stets spannend und interessant. Ab und an gibt es Wendungen mit denen der Leser so gar nicht rechnet und im letzten Teil des Buches ist die komplette Gefühlswelt vertreten.
Fazit:
Rebekka Pax hat mit „Septemberblut“ einen Vampirroman geschaffen, der viele Klischees aufgreift.
Die Charaktere sind sympathisch und die Handlung weiß den Leser zu fesseln.
Ich bin schon sehr darauf gespannt in „Flammenmond“ ein weiteres Mal in die Welt von Julius und Amber zu tauchen.
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Amber ist nach dem Tod ihres Bruders Frederik erschüttert und am Boden zerstört. Das einzige Erbstück, ein merkwürdiges Holzmesser gibt mehr Fragen als Antworten. Auf der Beerdigung ihres Bruders lernt die junge Frau den Vampir Julius Lawhead kennen und bald auch lieben. Sie …
Mehr
Amber ist nach dem Tod ihres Bruders Frederik erschüttert und am Boden zerstört. Das einzige Erbstück, ein merkwürdiges Holzmesser gibt mehr Fragen als Antworten. Auf der Beerdigung ihres Bruders lernt die junge Frau den Vampir Julius Lawhead kennen und bald auch lieben. Sie versteht diese, für sie neue Welt nicht, folgt Julius allerdings blind. Bald schon entwickelt sich ein Krieg der Vampirclans in LA und Amber ist mittendrin. Mutig steht sie Julius zur Seite, bei ihrem Kampf auf Leben und Tod.
Das Cover zeigt eine Stadt im Abendrot mit fliegenden Fledermäusen. Darüber trohnt ein männliches Gesicht mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck. Vermutlich stellt es Julius dar. Das Abendrot symbolisiert das Sterben des Tages, die Ankunft der Nacht, die nicht immer nur düster ist, sondern auch in der Glut der Liebe erstrahlen kann.
Rebekka Pax schreibt in einem einfachen, gut durchstrukturierten Schreibstil, der sich dank der vielen Absätze und der wörtlichen Rede sehr flüssig lesen lässt. Das Band, welches Amber und Julius verbindet, zieht auch den Leser mit in seinen Bann. Die Spannung wird gut aufgebaut und die Handlungen sind nachvollziehbar. Die Autorin zeigt ein Bild der Vampire, was ziemlich ungewöhnlich ist. Sie sind nicht die mordgierigen Monster, sondern eine gut durchstrukturierte Institution, die menschliches Blut zwar zum Überleben benötigen, aber nicht mehr morden. Die einzelnen Clans werden von Meistern und diese von einem Fürsten geleitet, der streng über die Einhaltung des Codex wacht. Eine komplexe Gemeinschaft neben der der Menschen. Die Liebesgeschichte zwischen Amber und Julius beschreibt Pax gefühlvoll, aber auch erotisch und spannend. Klar dürfen die üblischen Klischees, Vampire schlafen in Särgen, vertragen kein Sonnenlicht, haben Angst vor Holzpflöcken, nicht fehlen.
Mein Fazit: Ein wunderbares Vampir-Buch! Ein sehr gute Mischung aus Liebe, Spannung und Blut. Wer Vampir-Geschichten mag, ist hier bestens aufgehoben!
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
5
Rebekka Pax
Septemberblut
Der Vampir Julius soll, dem Wunsch seines Meisters folgend, ein magisches Messer stehlen, welches sich im Besitz eines Vampirjägers namens Frederik Connan befindet. Doch Connan ist tot, allen Anschein nach aus dem Fenster seines Wonhauses gesprungen und das …
Mehr
5
Rebekka Pax
Septemberblut
Der Vampir Julius soll, dem Wunsch seines Meisters folgend, ein magisches Messer stehlen, welches sich im Besitz eines Vampirjägers namens Frederik Connan befindet. Doch Connan ist tot, allen Anschein nach aus dem Fenster seines Wonhauses gesprungen und das Messer ist verschwunden. Julius wird daraufhin vom Fürst Andrassy, den mächtigsten und älten Vampir in Los Angeles, aufgetragen unter allen Umständen, das Messer innerhalb von zehn Tagen zu finden und dem Clan auszuhändigen. Er soll dabei bis aufs Ganze gehen, selbst wenn es bedeutet, dass er seine Einsamkeit dafür opfern muss, indem er einen Diener erschafft.
Gleichzeitig erfährt Amber, die Schwester von Frederik, dass dieser Selbstmord begangen habe und muss ihn in der Leichenschauhalle identifizieren. Wieder zu Hause versucht sie seinen Tod zu realisieren und die Trauer, die dieser mit sich bringt zu vewältigen. In ihrer Trauer versunken, erinnert sie sich an ihre gemeinsame Kindheit und auch an den Brief, den sie von Frederik, kurz vor seinen Tod erhielt. In dieser teilt er ihr mit, dass sie etwas erhalten werde, was nun ihr Besitz sei und überträgt Amber damit die Aufgabe, Jagd auf Vampire zu machen und sein Vermächtnis weiterzuführen.
Auf der Beerdigung ihrer Bruders, lernt Amber Julius kennen, der sich auf der Suche nach den Erben des Messers befindet. Mit Hilfe von ein wenig Magie, überredet er sie, sich mit ihm zu verabreden. Die beiden treffen sich am darauffolgenden Tag in einen Restaurent und es scheint, dass Julius letztendlich doch noch sein Ziel erreicht hat, denn Amber befindet sich im Besitz den Messers. Doch wie soll sich Julius sein Verlangen für Amber erklären und erst recht die Gefühle für sie, denn es steht außer Frage, dass er sich sehr zu ihr hingezögen fühlt.
Fazit:
Ich kannte noch kein Buch von Rebekka Pax. Aber war trotz alledem sehr gespannt auf die Leseprobe, denn schon das Cover an sich hat mein Interesse geweckt und wer kann einen das verübeln, bei den gutaussehenden Mann auf den Bild? Zudem bin ich ein großer Vampirbuch-Fan und setze große Erwartungen in diese. Und ich muss zugeben, meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und hat mich bereits durch die kurze Leseprobe in seinen Bann gezogen, sodass ich umbedingt das Buch haben muss, um zu lesen wie es weiter geht.
Das Buch wurde in einer einfachen Sprache geschrieben, die es dem Leser ermöglicht es schnell und flüßig durchzulesen.
Rebekka Pax hat zudem eine kleine Überraschung perat, denn das Geschichte wird untypischerweise aus der Ich-Perspektive von Julius erzählt, was an und für sich eine kleine Revolution darstellt, denn die bisherigen Vampirromane, die ich kenne, wurden ausschließlich aus der Sicht des weiblichen Protagonisten beschrieben. So gibt uns Pax die Möglichkeit endlich einmal eine Liebesgeschichte aus der Sicht eines Mannes zu erleben, uns in Julius hineinzuversetzten und seine Emotionen zu nach zu empfinden.
Die Passagen zwischen der Ich-Perspektive von Julius und die Passagen, in denen von Amber aus der dritten Person berichtet wird, wechseln sich ab und geben dem Lesen somit keine Gelegenheit sich zu langweilen und bringen etwas Abwechslung in die Story.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch beginnt gleich mit einem Todesfall: der Vampirjäger Frederik Connan hat sich aus dem Fenster gestürzt und es sieht aus wie Selbstmord. Wie sich später herausstellt war er im Besitz einer besonderen Waffe, eines Messers das Vampire in Angst und Schrecken versetzt. Frederik ist …
Mehr
Das Buch beginnt gleich mit einem Todesfall: der Vampirjäger Frederik Connan hat sich aus dem Fenster gestürzt und es sieht aus wie Selbstmord. Wie sich später herausstellt war er im Besitz einer besonderen Waffe, eines Messers das Vampire in Angst und Schrecken versetzt. Frederik ist ein normaler Mensch und seine trauernde Familie hat keine Ahnung, welch gefährlichem Beruf er nachgegangen ist. Doch er selbst hatte mit seinem Ableben bereits gerechnet und seine Schwester Amber als Nachfolgerin für seine Vampirjägertätigkeit und Hüterin des Messers bestimmt.
Hauptfigur ist der Vampir Julius Lawhead, der zugleich auch Vampirjäger ist. Das Buch ist größtenteils aus seiner Sicht in ich-Form geschrieben. Julius spürt verwilderte Vampire auf, die dem Blutrausch verfallen sind und bringt sie zur Strecke. Der Anführer seines Vampirclans, Curtis, verlangt von ihm, dass er das magische Messer findet und nebst neuer Besitzerin zu ihm bringt. Deshalb weiht Julius die ahnungslose Amber in die Geheimnisse seiner Spezies ein, will sie zu seiner Dienerin machen und mit ihr gemeinsam auf Jagd gehen, doch dabei verliebt er sich in sie. Natürlich wollen auch noch andere in den Besitz dieser speziellen Waffe kommen...
Septemberblut ist ein Vampirroman nach meinem Geschmack. Es gibt verschiedene Clans die gegeneinander kämpfen, viel Blutvergießen und ein bisschen Lovestory. Die Vampire sind eine Mischung aus alt und neu. Sie ruhen tagsüber in Särgen, scheuen Pflöcke, haben menschliche Diener, PCs und Handys, können sich telepathisch untereinander verständigen und sind blutrünstig. Julius ist ein Durchschnittsvampir der seinem Meister gehorchen muss. Er ist keiner von den ganz bösen, zwar tötet er und benutzt Menschen um seinen Durst zu stillen, aber ihn plagen auch Gewissensbisse wegen seiner Taten und zuweilen ist er sogar so weinerlich, dass es schon peinlich ist. Im Bezug auf Amber ist er extrem konfliktscheu und führt mehrere Rituale, die sie an ihn binden sollen, ohne ihr Wissen heimlich durch. Zwar finde ich es gut, dass hier mal kein absoluter und unwiderstehlicher Superheld im Mittelpunkt des Handlung steht, aber für einen abgebrühten Vampirjäger reagiert er oft zu ängstlich, jammernd und unüberlegt.
Rebecca Pax ist zwar eine deutsche Autorin, aber sie orientiert sich sehr an den erfolgreichen amerikanischen Vorbildern. Das macht sich auch bei den Schauplätzen wie z.B. L.A. bemerkbar, wo der Großteil der Handlung spielt. Erotikszenen wie in diesem Genre sonst üblich, kommen jedoch kaum vor. Der Schreibstil hat mir bis auf ein paar Schwächen und Längen gut gefallen. Unlogisch fand ich es jedoch am Anfang, den Leser wissen zu lassen, dass Frederik als Untoter auferstanden ist, während Julius noch darüber nachgrübelt ob es Ambers Bruder war, der ihm über den Weg gelaufen ist. Das war überflüssig und wäre in anderer Form sicher spannender gewesen. Wieso das mächtige Messer Frederiks Tod nicht verhindern konnte und er es nicht bei sich trug, fand ich auch unverständlich. Ebenso weshalb Julius die bewusstlose Amber nicht aufspüren konnte, dafür aber sein Meister Curtis, der keinerlei Bindung zu ihr hatte. Aber das sei nur am Rande erwähnt, im Großen und Ganzen war ich positiv überrascht, die Idee mit dem Messer gefällt mir und die Geschichte besitzt auch viel Potential so dass ich (knappe) 4 Punkte vergebe und mich schon auf den 2. Band freue.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
In Los Angeles, der Stadt der Träume, leben unerkannt mehrere Vampirclans unter den Menschen. Sie unterziehen sich einem strengen Codex und töten ihre Opfer nicht, damit ihr Geheimnis weiter gewahrt bleibt. Einzig Daniel Gordon hält sich nicht daran und scharrt eine Armee von …
Mehr
In Los Angeles, der Stadt der Träume, leben unerkannt mehrere Vampirclans unter den Menschen. Sie unterziehen sich einem strengen Codex und töten ihre Opfer nicht, damit ihr Geheimnis weiter gewahrt bleibt. Einzig Daniel Gordon hält sich nicht daran und scharrt eine Armee von Jungvampiren um sich, will er doch die Herrschaft über alle Clans übernehmen.
Wichtigster Gegenstand in diesem Kampf ist ein magisches Messer, welches die schöne Amber von ihrem Bruder erbt, der vor Vampiren fliehend, den Freitod gewählt hat. Es ist für alle Vampire extrem gefährlich, weshalb Julius, der Jäger des Clans der Leonhardt, auf Amber angesetzt wird. Er soll sie zu seiner Dienerin machen und somit Macht über das Messer erlangen. Doch keiner rechnet damit, dass Ambers Bruder Frederik plötzlich von den Toten aufersteht.
Mit „Septemberblut“ legt Rebekka Pax einen etwas blutrünstigeren Vampirroman als Debüt vor. Ihr Schreibstil ist leicht zu lesen, wenn es auch recht oft zu Wiederholungen kommt. Die plötzlich entstehende Liebe zwischen Amber und Julius nach nur einem Treffen erschien mir ein bisschen sehr übereilt. Gelungen dargestellt fand ich hingegen die Strukturen der Vampirclans und die dazugehörigen Rituale. Die Hauptprotagonisten sind nicht wirklich sympathisch, am interessantesten ist noch Julius’ Meister Curtis.
Die Kampf- und Folterszenen sind nichts für schwächere Gemüter, fließt doch jede Menge Blut. Wünschenswert wäre ein wenig Hintergrundwissen zu dem magischen Messer gewesen. Das durchaus befriedigende Ende lässt nicht den Wunsch nach einer Fortsetzung entstehen, liegt aber im Bereich des Möglichen.
Insgesamt ein solides Erstlingswerk, dessen Autorin sich durchaus noch steigern kann.
Weniger
Antworten 0 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für