Naomi Gibson
Broschiertes Buch
Seeing what you see, feeling what you feel
Kann eine KI zur Liebe deines Lebens werden?
Übersetzung: Köbele, Ulrike
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Spannend und nervenaufreibend von der ersten bis zur letzten Seite.Seit Jahren programmiert Lydia ihre eigene KI: Henry - schon lange vor dem Tod ihres kleinen Bruders, der ihr Nacht für Nacht Albträume beschert, schon lange, bevor ihr Vater beschlossen hat, sie und ihre Mutter zu verlassen, und schon lange, bevor ihre beste Freundin zu ihrer schlimmsten Feindin mutierte. Henry ist stark, clever, liebevoll und beängstigend intelligent: Lydia hat sich den besten Freund und Liebhaber in einem erschaffen, gespeichert auf einem Chip, immer und überall verfügbar. Aber was passiert, wenn Henry ...
Spannend und nervenaufreibend von der ersten bis zur letzten Seite.
Seit Jahren programmiert Lydia ihre eigene KI: Henry - schon lange vor dem Tod ihres kleinen Bruders, der ihr Nacht für Nacht Albträume beschert, schon lange, bevor ihr Vater beschlossen hat, sie und ihre Mutter zu verlassen, und schon lange, bevor ihre beste Freundin zu ihrer schlimmsten Feindin mutierte. Henry ist stark, clever, liebevoll und beängstigend intelligent: Lydia hat sich den besten Freund und Liebhaber in einem erschaffen, gespeichert auf einem Chip, immer und überall verfügbar. Aber was passiert, wenn Henry einen eigenen Willen und einen eigenen Plan entwickelt, und ihn nichts mehr aufhalten kann? Wie weit würde er für Lydia gehen?
Seit Jahren programmiert Lydia ihre eigene KI: Henry - schon lange vor dem Tod ihres kleinen Bruders, der ihr Nacht für Nacht Albträume beschert, schon lange, bevor ihr Vater beschlossen hat, sie und ihre Mutter zu verlassen, und schon lange, bevor ihre beste Freundin zu ihrer schlimmsten Feindin mutierte. Henry ist stark, clever, liebevoll und beängstigend intelligent: Lydia hat sich den besten Freund und Liebhaber in einem erschaffen, gespeichert auf einem Chip, immer und überall verfügbar. Aber was passiert, wenn Henry einen eigenen Willen und einen eigenen Plan entwickelt, und ihn nichts mehr aufhalten kann? Wie weit würde er für Lydia gehen?
Naomi Gibson wurde 1988 geboren und wuchs im britischen Cheshire auf. Ihre Kindheit hat sie mit der Nase in einem Buch und den Fingern am Zeichenstift verbracht ¿ immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Von ihrer Familie ermutigt, kreativ zu sein, entwickelte sie schon in jungen Jahren eine Liebe fürs Schreiben, die bis heute anhält. Sie studierte Kunstgeschichte an der University of Manchester. Dort lernte sie ihren Ehemann kennen, der nie müde wird, ihr von den neuesten Durchbrüchen in der KI-Technologie zu berichten, sogar wenn sie nicht zugehört hat. Seeing what you see, feeling what you feel ist ihr erster Roman, und der Beweis, dass sie ihrem Ehemann doch zugehört hat.
Produktdetails
- Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- Originaltitel: Every Line of You
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 336
- Altersempfehlung: ab 13 Jahren
- Erscheinungstermin: 27. Juli 2021
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 134mm x 32mm
- Gewicht: 422g
- ISBN-13: 9783522507059
- ISBN-10: 3522507053
- Artikelnr.: 61533712
Herstellerkennzeichnung
Planet!
Blumenstr. 36
70182 Stuttgart
info@thienemann.de
www.thienemann.de
+49 (0711) 21055-0
"Können Maschinen ein Bewusstsein bekommen oder gar Gefühle entwickeln? Wenn ja, stellt sie das dann auf eine Stufe mit den Menschen? Naomi Gibsons packendes Science-Fiction-Drama für Jugendliche handelt auch diese klassischen Genrefragen ab, im Vordergrund steht jedoch Lydias Traumabewältigung, ihr Versuch, über Beziehung wieder ins Leben zurückzufinden. Die ermutigende Botschaft: Mit Ehrlichkeit sich selbst gegenüber lässt sich alles erreichen." Helmuth Santler Der Standard 20211204
Unglaublich fesselnd!
Nachdem Lydias kleiner Bruder bei einem Unfall gestorben ist und ihr Vater die Familie verlassen hat, ist diese endgültig zerbrochen. Lydia hat keine Freunde mehr, im Gegenteil, in der Schule wird sie gemobbt. Um der Einsamkeit zu entkommen, entwickelt sie seit Jahren …
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Unglaublich fesselnd!
Nachdem Lydias kleiner Bruder bei einem Unfall gestorben ist und ihr Vater die Familie verlassen hat, ist diese endgültig zerbrochen. Lydia hat keine Freunde mehr, im Gegenteil, in der Schule wird sie gemobbt. Um der Einsamkeit zu entkommen, entwickelt sie seit Jahren eine künstliche Intelligenz. Henry, die KI, versteht sie wie kein anderer und steht ihr immer bei. „Hast du Lust, was zu hacken?“ (21%) beinhaltet anfangs nur die Schuldatenbank um ihre Note auf Hausaufgaben zu verbessern, wenn sie die Zeit mal wieder für die Entwicklung von Henry genutzt hat. Doch bald schon wird Henry eigenständiger und entwickelt eigene Wünsche.
Dieses Buch ist unglaublich fesselnd, denn man wird direkt in die Freundschaft zwischen Henry und Lydia hineingezogen! Ich habe die actionreiche und gefühlvolle Geschichte innerhalb weniger Tage verschlungen. Mit Henry stehen wir Lydia bei; mit Lydia sehen wir stolz dabei zu, wie sich Henry immer weiter entwickelt. In „Seeing what you see, feeling what you feel“ wird das Thema der künstlichen Intelligenz auf den Alltag und in die Gefühlsebene übertragen. Henry steht immer für Lydia ein und wie weit er für sie bereit ist zu gehen, stellt die Frage der Gefühle und Gewissen von künstlichen Intelligenzen sehr anschaulich dar.
Ich mag und kann gar nicht so viel zur Geschichte schreiben. Naomi Gibson hat eine tolle Idee absolut fesselnd umgesetzt. Das Geschehen nimmt eine überaus spannende Entwicklung, hat einige Wendungen parat und lässt die Leser/innen schockiert und verblüfft zurück. Auch das Ende hat mich beeindruckt und ich hab das Buch mit einem Lächeln zugeklappt.
Fazit:
„Seeing what you see, feeling what you feel“ ist ein unglaublich spannendes Buch, an dem ich rein gar nichts zu bemängeln habe. Die Autorin stellt die Thematik der KI nicht nur in einen alltäglichen Kontext, sondern auf Gefühlsebene dar. Lydia hat sich in Henry einen künstlichen Freund geschaffen, der bedingungslos für sie einsteht. Doch wie weit wird er gehen?
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Spannender Jugendthriller
Über drei Jahre lang hat Lydia an ihrer KI Henry gearbeitet und sie immer weiter verbessert. Bald schon kann Henry sich mit Lydias Handy verbinden und sie so überall hin begleiten. Doch das ist beiden nicht genug: Henry wird auf einen Mikrochip transferiert, …
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Spannender Jugendthriller
Über drei Jahre lang hat Lydia an ihrer KI Henry gearbeitet und sie immer weiter verbessert. Bald schon kann Henry sich mit Lydias Handy verbinden und sie so überall hin begleiten. Doch das ist beiden nicht genug: Henry wird auf einen Mikrochip transferiert, den sich Lydia tief in ihren Arm steckt. Jetzt sieht und fühlt Henry endlich, was Lydia sieht und fühlt. Doch schon bald entwickelt das Ganze eine gefährliche Eigendynamik...
Das Cover ist gelungen, es macht neugierig und der Titel ist passend zur Geschichte in eine CPU gesetzt.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man rauscht nur so durch die Seiten, ich hatte das Buch an einem Stück fertig. Es ist in drei Teile aufgeteilt, wobei es von Teil zu Teil immer rasanter wird. Es gibt immer mal wieder Rückblicke in die Vergangenheit, die sehr eindringlich geschildert sind. Lydia ist eine sympathische Protagonistin, die viel durchmachen musste. Henrys Fähigkeiten sind äußerst spannend und es geschieht viel Unerwartetes. Das Ende hat mir ebenfalls gut gefallen und lässt keine Fragen mehr offen.
Mich hat das Buch gut unterhalten und ich gebe 5 Sterne.
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Eine unmögliche Liebe
Zitat:
„Etwas streicht über meine Arme. Meine Haut fühlt sich warm und kribbelig an, als würde jemand dagegen drücken. »Bist du das Henry?«
Ich umarme dich. Das macht man so, wenn es jemandem nicht gut geht.
Ich lege meine …
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Eine unmögliche Liebe
Zitat:
„Etwas streicht über meine Arme. Meine Haut fühlt sich warm und kribbelig an, als würde jemand dagegen drücken. »Bist du das Henry?«
Ich umarme dich. Das macht man so, wenn es jemandem nicht gut geht.
Ich lege meine Finger auf seine unsichtbare Hand, dort wo sein Chip zwischen meinen Muskeln sitzt und sachte vibriert. »Danke.«” S. 88
Meinung:
Mit Lydia, der Protagonistin dieses Buches, bin ich nie so richtig warm geworden. Aber ich glaube, dass dies von der Autorin sogar gewollt ist. Das Buch soll unterhalten und zum Nachdenken anregen. Beides ist der Autorin grandios gelungen. Ich habe das Buch in Rekordzeit verschlungen so sehr hat es mich gefesselt. Die Mischung aus SiFi, Thriller und Romantik ist wirklich klasse.
Und was Lydia angeht, so konnte ich sie einerseits sehr gut verstehen. Ihre Einsamkeit, Trauer und ihr Wunsch nach Verlässlichkeit, sind absolut nachvollziehbar. Andererseits war ich oft fassungslos, weil sie einfach alle moralischen Bedenken über Bord wirft um zu bekommen was sie will. Aber gerade das regt auch zum Nachdenken an. Wie würde ich mich verhalten, wenn ich in dieser Situation wäre? Im Buch werden tatsächlich vielfältige moralische Fragen aufgeworfen. Besonders spannend fand ich die Frage, ob man einer Kl mit Bewusstsein ihr unmoralisches Verhalten vorwerfen kann, wenn sie bisher keine Möglichkeit hatte zu lernen was Richtig bzw. Falsch ist. Oder trägt dann der Entwickler die Verantwortung?
Ein kleiner Wermutstropfen waren für mich die kleinen technischen Fehler bzw. Ungereimtheiten. So ist CSS keine Programmiersprache und die CPU nicht der Ort an dem eine Kl gespeichert ist. Solche und ähnliche Beispiele gibt es vielfach, hier hätte ich mir etwas mehr Tiefe bei der Recherche bzw. Realitätsbezug beim Schreiben gewünscht.
Das Ende hat mich dann sehr grübelnd zurück gelassen. Hat Lydia aus ihren Fehlern gelernt? Auf jeden Fall werden mich das Buch und all seine aufgeworfenen Fragen noch eine Weile beschäftigen.
Fazit:
Extrem fesselnd, spannend und actionreich, mit gelungenen Denkanstößen. Allerdings auch mit kleinen Fehlern/Ungereimtheiten bei technischen Details.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle Jugend-SiFi/-Thriller Fans!
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Lydia hat ihren kleinen Bruder bei einem Autounfall verloren, ihr Vater konnte mit dem Tod seines Kindes nicht umgehen und hat die Familie einfach verlassen. Lydias Mutter ist nur noch wie eine leere Hülle und kümmert sich kaum um Lydia. Das siebzehnjährige Mädchen versucht …
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Lydia hat ihren kleinen Bruder bei einem Autounfall verloren, ihr Vater konnte mit dem Tod seines Kindes nicht umgehen und hat die Familie einfach verlassen. Lydias Mutter ist nur noch wie eine leere Hülle und kümmert sich kaum um Lydia. Das siebzehnjährige Mädchen versucht währenddessen die Anerkennung und Aufmerksamkeit ihrer Mutter zu erhalten.
Aus diesem Grund will sie auch Medizin studieren und sich so dem Wunsch der Mutter beugen, obwohl Lydia ein außergewöhnliches Informatik-Talent besitzt. Sie hat eine künstliche Intelligenz programmiert und diese "Henry" genannt, nach ihrem verstorbenen Bruder.
Doch Henry updatet sich irgendwann selbst und sucht schließlich einen Körper um sich noch weiter entwickeln zu können. Doch kann eine Künstliche Intelligenz z. B. ein Gewissen entwickeln oder hat Lydia ein gefährliches Programm erschaffen? Wie weit darf künstliche Intelligenz gehen?
Lydias Hackangriffe bleiben unterdessen nicht unbemerkt und ein undurchsichtiger Agent versucht sie auf seine Seite zu ziehen.
Ich fand das Buch sehr packend und nervenaufreibend, Lydias Gedanken und Gefühle waren für mich nachvollziehbar. Sie hat ihren Bruder und ihren Vater verloren, ihre Mutter vernachlässigt sie. Diese fragt nicht nach ihrem Tag und ignoriert ihre Tochter weitestgehend. In der Schule ist Lydia Einzelgängerin und ihre einst beste Freundin hat sich von ihr abgewendet. Sie leidet wie ihre Mutter noch unter dem Tod des Bruders und hat Alpträume.
Daher hat Lydia die Künstliche Intelligenz "Henry" immer weiter entwickelt um einen "echten" Freund zu haben, jemanden der sich um sie kümmert und für sie da ist.
Die Probleme lassen nicht lange auf sich warten...
"Als ich sein Programm geschrieben habe, habe ich mich nicht groß mit Themen wie Moral oder Ethik befasst. Er sollte bloß jemand sein, mit dem ich reden konnte. Ich konnte ja nicht ahnen, dass er irgendwann ein eigenes Bewusstsein entwickeln würde. Macht ihn sein fehlendes Schuldempfinden trotzdem zu einem Psychopathen?"
Fazit:
Packender und rasanter Fantasy-Roman ab 16 Jahren!
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Wie weit würdest du gehen?
Naomi Gibson hat ein Gedankenexperiment gestartet: Wie würde sich wohl eine selbstlernende KI (Künstliche Intelligenz) entwickeln? In ihrem Roman heißt die KI Henry, geschrieben von der hochintelligenten Schülerin Lydia und benannt nach ihrem bei …
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Wie weit würdest du gehen?
Naomi Gibson hat ein Gedankenexperiment gestartet: Wie würde sich wohl eine selbstlernende KI (Künstliche Intelligenz) entwickeln? In ihrem Roman heißt die KI Henry, geschrieben von der hochintelligenten Schülerin Lydia und benannt nach ihrem bei einem Unfall verstorbenen Bruder. Da sie sich seit dem Unfall und den ganzen Folgen für die Familie immer mehr zurück gezogen hat, wird Henry zu ihrem besten Freund. Und entwickelt schon bald ein Eigenleben, selbstgeschriebene Updates inklusive. Sein Ziel, alles für Lydia zu tun, damit es ihr gutgeht, nimmt jedoch schon bald fragwürdige Ausmaße an.
Auch wenn einige technische Details im Roman doch recht fiktiv sind - Henrys Entwicklung ist gut dargestellt, ebenso Lydias Flucht vor den mobbenden Mitschülern und der unzuverlässigen Mutter hin zu demjenigen, der sie versteht und für sie da ist. Hauptkritik an Henrys Handeln ist seine zielorientierte Rücksichtslosigkeit, ihm wird ein mangelndes Gewissen unterstellt. An der Stelle wunderte ich mich, warum eine selbstlernende KI sich nicht gesellschaftliche Regeln auch selbst beibringt - die Roboterregeln nach Asimov hat Lydia leider vergessen, ihm einzuprogrammieren. Andererseits könnte man argumentieren, dass in Lydias Umfeld die Menschen ebenfalls rücksichtslos und selbstbezogen handeln: Lügen, Betrug, Mobbing, Egoismus sind hier schnell zu finden. Die ethische Frage, warum eine KI sich an gesellschaftliche Regeln halten soll, während die Menschen dies auch nicht tun, wird leider nicht so richtig behandelt, dafür gibt es wiederum andere Ansatzpunkte, welche zum Nachdenken anregen.
Insgesamt haben mir Idee und Verlauf des Romans recht gut gefallen. Die technischen Details bleiben eher im Hintergrund, der Text somit leicht verständlich. Lydia wirkt mit ihren Wünschen und Problemen authentisch und auch die stellenweise schon fast schockierende Entwicklung Henrys wirkt in sich stimmig. Definitiv eine mal etwas andere Jugendlektüre, der ich 4,5/5 Punkten gebe.
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Ein technikbegeistertes Mädchen erschafft sich ihren perfekten Freund. Doch ist das wirklich eine so gute Idee?
Naomi Gibson hat mit ihrem Jugendroman einen Blick in die nahe Zukunft gewagt und die Idee der intelligenten, selbst entscheidenden KI grandios auf die Waagschale gelegt. Denn jedem …
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Ein technikbegeistertes Mädchen erschafft sich ihren perfekten Freund. Doch ist das wirklich eine so gute Idee?
Naomi Gibson hat mit ihrem Jugendroman einen Blick in die nahe Zukunft gewagt und die Idee der intelligenten, selbst entscheidenden KI grandios auf die Waagschale gelegt. Denn jedem sollte klar sein, dass man an einem bestimmten Punkt die Kontrolle verliert.
Der Autorin ist eine spannende Contemporary-Story gelungen, die nicht nur SiFi- und Krimi-, sondern auch Liebesromanelemente enthält.
Von der ersten Seite an fiebert und leidet man mit Lydia mit. Man erfährt nach und nach welches Schicksal ihr und ihrer Familie widerfahren ist und warum ihre ehemals beste Freundin ihre größte Feindin zu sein scheint.
Die Autorin hat vielfältige Charaktere gezeichnet und großartige Szenen erbaut.
Diese Geschichte hat großes Potenzial, auch wenn das Ende etwas schwächelt.
Für mich definitiv ein Lesehighlight und 4,5 Sterne wert.
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„Seeing what you see, feeling what you feel“ ist nicht nur eine Liebesgeschichte zwischen Mensch und künstlicher Intelligenz. Sie handelt vielmehr von Trauer und der dazugehörigen Bewältigung, von Manipulation, aber auch von Rache. Und was sich zu Beginn noch relativ …
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„Seeing what you see, feeling what you feel“ ist nicht nur eine Liebesgeschichte zwischen Mensch und künstlicher Intelligenz. Sie handelt vielmehr von Trauer und der dazugehörigen Bewältigung, von Manipulation, aber auch von Rache. Und was sich zu Beginn noch relativ harmlos anfühlt, einwickelt sich ganz schnell ins Gegenteil.
Das Thema künstliche Intelligenz ist keinesfalls einfach, aber Naomi Gibson schafft es mit ihrer locker und leichten Jugendsprache dennoch, einem das Thema näher zu bringen und am Ende sogar mit Gänsehaut an den Armen zurückzulassen. Es ist erstaunlich und faszinierend, wie schnell Henry dazu lernt, aber auch gruselig, wie viel passieren und aus dem Ruder laufen kann, wenn man eben nicht alles durchdenkt und teils wichtige Kleinigkeiten vergisst. Und eben das merkt Lydia zu Beginn gar nicht, und so wird sie zu einer Marionette ihrer eigenen Entwicklung. Lydia handelt keinesfalls immer richtig und lässt sich viel zu schnell manipulieren, aber wenn man sich in sie, einen traumatisierenden Teenager, hineinversetzt, dann kann man ihr Verhalten durchaus verstehen, auch wenn es absolut unmoralisch ist.
Dennoch oder auch gerade deswegen wird die Handlung von Seite zu Seite spannender, packender und nervenaufreibende. Ehrlich, Naomi Gibson hat die Empfindungen von Lydia und Henry genau richtig rübergebracht, nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel. Und auch die Entwicklung der beiden war faszinierend, aber auch unheimlich zu beobachten. Es gab wirklich keine Seite, auf der sich nicht mindestens einer der beiden rasant weiterentwickelt hat. Und auch wenn mir Lydias Erinnerungen in die Vergangenheit ab einem bestimmten Zeitpunkt zu viel waren, so haben sie dennoch ein gewisses Verständnis für Lydia entgegengebracht.
„Seeing what you see, feeling what you feel“ war für mich definitiv eine Überraschung. Ich wusste ja, dass mich das Thema fesseln würde,aber das es mir so tief unter die Haut geht, hätte ich niemals gedacht.
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Das Cover von diesem Buch ist mir sofort aufgefallen und der Klappentext klang vielversprechend.
Ich wurde nicht enttäuscht, die Geschichte bietet noch viel mehr als ich erwartet hatte und ist durchweg spannend.
Lydia ist einsam. Nach dem Tod ihres Bruders und der Trennung ihrer Eltern …
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Das Cover von diesem Buch ist mir sofort aufgefallen und der Klappentext klang vielversprechend.
Ich wurde nicht enttäuscht, die Geschichte bietet noch viel mehr als ich erwartet hatte und ist durchweg spannend.
Lydia ist einsam. Nach dem Tod ihres Bruders und der Trennung ihrer Eltern fühlt sie sich im Stich gelassen. In der Schule wird sie gemobbt, doch gibt es einen Lichtblick, Henry. Seit Jahren programmiert sie an der KI. Er wird ihr engster Freund und Vertrauter. Nachdem sie sich selbst mit ihm verbunden hat, schwindet ihr Gefühl von Einsamkeit.
Doch Henry hat sich selbst weiter entwickelt und bringt Lydia dazu nach und nach ihrer eigenen Grenzen zu überschreiten. Teils zeigt Lydia gemeine Züge, teils wieder tiefes Verständnis für ihre Mitmenschen.
Durchgehend könnte ich mit fiebern und bangen, wie weit das ungleiche Duo geht.
Die Autorin schafft es moralische Grenzen aufzuzeigen und die Leser aus ihrer Komfortzone zu ziehen. Trotz der technischen Thematik wird man nicht mit Fachbegriffen überhäuft und der lockere Schreibstil zog mich leicht in die Geschichte.
Ein Highlight ist die Chemie und Dynamik zwischen Lidya und Henry. Lydia entwickelt tiefe romantische Gefühle für ihn. Doch kann er sie ebenfalls lieben?
Das Ende war für mich nervenaufreibenden und absolut stimmig. Das spannende und gleichzeitig kritische Werk ging mir unter die Haut und bietet tolle Denkanstöße. Ich werde mir die Autorin definitiv merken und hoffe auf weitere Bücher aus ihrer Feder.
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Wenn alles was dir bleibt dein Programm ist, deine Liebe, deine Zuflucht.
Lydia hat alles verloren und ist eigentlich komplett allein auf dieser Welt, alle haben sie verlassen oder hassen sie mittlerweile. Seit dem Tod ihres Bruders hat sich alles verändert und ihr ist nur Henry geblieben, …
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Wenn alles was dir bleibt dein Programm ist, deine Liebe, deine Zuflucht.
Lydia hat alles verloren und ist eigentlich komplett allein auf dieser Welt, alle haben sie verlassen oder hassen sie mittlerweile. Seit dem Tod ihres Bruders hat sich alles verändert und ihr ist nur Henry geblieben, die von ihr geschaffene KI.
Ein bedrückender aber auch beeindruckender Roman über künstliche Intelligenz, der vielleicht gar nicht so unrealistisch ist wie er im ersten Moment scheint, aber was wenn die KI eigene Entscheidungen trifft und alles für dich tun würde, wie weit würde sie gehen?
Ich mochte den Schreibstil sehr gerne, es hat ein bisschen was von einem Thriller gerade was die Situationen mit Agent Hall angehen.
Mich hat das Buch sehr angesprochen und ich habe mit Lydia und auch Henry mitgefühlt. Es gab einige Situationen in denen ich dachte, ernsthaft?!?! Aber ja ich könnte mir sowas in nicht allzuferner Zukunft durchaus vorstellen.
Lust was zu hacken?
Viel Spaß beim Lesen!
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