Sybille Baecker
Broschiertes Buch
Schwabentod
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Whisky & Crime im Ländle.Ein Mann wird ermordet in seinem Haus aufgefunden - marionettengleich arrangiert und rosa lackiert. Die einzigen Tatzeugen: sechs lebensgroße Silikonpuppen, ausgestattet mit Sprachfunktion und internetfähigem Betriebssystem. Die Zukunftslösung gegen Einsamkeit? Oder ein perfides Mittel, um die Privatsphäre der Besitzer auszuspionieren? Während Kommissar Brander und seine Kollegen der Kripo Esslingen fieberhaft versuchen, die digitale Welt zu verstehen, werden weitere bizarr hergerichtete Leichen entdeckt.
Sybille Baecker ist gebürtige Niedersächsin und Wahlschwäbin. Sie studierte BWL, arbeitete als IT-Prozessingenieurin, später als Pressereferentin und lebt heute als Schriftstellerin in der Nähe von Tübingen. Durch ihre Krimiserie mit Whiskyfreund Andreas Brander wurde sie zur Fachfrau für »Whisky & Crime«, sodass auch ihre Veranstaltungen häufig von einem Whiskytasting begleitet werden. www.sybille-baecker.de
Produktdetails
- Schwaben Krimi
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 333
- Erscheinungstermin: 24. September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 137mm x 30mm
- Gewicht: 390g
- ISBN-13: 9783740809270
- ISBN-10: 3740809272
- Artikelnr.: 59053749
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Ungewöhnlicher Fall
Der Krimi „Schwabentod“ von Sybille Baecker überzeugte mich nicht nur durch seine zahlreichen regionalen Bezügen, sondern auch durch den hochspannenden und außergewöhnlichen Fall. Schon zum neunten Mal ermitteln die Kommissare Brander und …
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Ungewöhnlicher Fall
Der Krimi „Schwabentod“ von Sybille Baecker überzeugte mich nicht nur durch seine zahlreichen regionalen Bezügen, sondern auch durch den hochspannenden und außergewöhnlichen Fall. Schon zum neunten Mal ermitteln die Kommissare Brander und Persephone „Peppi“ Pachatouride in Zusammenarbeit mit einem interessanten Team im schönen Schwabenland. Die vorhergehenden Bände muss man als Leser*in allerdings nicht unbedingt kennen, denn auch für Neueinsteiger ist die Handlung gut verständlich. Ungewöhnlich wird der Fall vor allem durch lebensechte Silikonpuppen, welche auch noch sprechen können. Es gibt zahlreiche Verdächtige und viele Fährten, so dass es dem Leser richtig schön schwer gemacht wird zu erraten, worin das Ganze gipfeln wird. Außerdem merkt man der Handlung eine gründliche Recherche an, die Autorin schafft es äußerst geschickt immer wieder technische und wissenschaftliche Erklärungen in den Text einfließen zu lassen. Fazit: „Schwabentod“ ist für alle Krimifreunde definitiv einen Blick wert. Auch ohne blutige Handlung kommt hier Spannung und Lesevergnügen auf!
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Innerhalb kürzester Zeit werden zwei Leichen gefunden, bizarr drapiert und rosa lackiert. Eine direkte Verbindung zwischen den Opfern scheint es nicht zu geben, wohl aber eine Person, die mit beiden bekannt war. Die Ermittlungen führen Kommissar Brander und sein Team in die Welt der …
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Innerhalb kürzester Zeit werden zwei Leichen gefunden, bizarr drapiert und rosa lackiert. Eine direkte Verbindung zwischen den Opfern scheint es nicht zu geben, wohl aber eine Person, die mit beiden bekannt war. Die Ermittlungen führen Kommissar Brander und sein Team in die Welt der künstlichen Intelligenz, neuartiger Forschungen und Erkenntnisse was die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine angeht. Wo aber sind nun Motiv und Täter zu suchen? Und wird es weitere Opfer geben?
Obwohl es sich bereits um den neunten Band der Reihe rund um Kommissar Brander handelt, fühlt man sich als Leser keineswegs ausgeschlossen, wenn dies die erste Begegnung ist. Wichtige Informationen zu Charakteren, ihren Beziehungen untereinander oder auch vergangenen Ereignissen, werden kurz und präzise wie beiläufig eingestreut, um eine allgemeine Grundlage zu schaffen. Sowieso ist man ziemlich schnell mitten im Geschehen, lernt zahlreiche Figuren kennen, hat aber gleichzeitig das Gefühl auf alte Bekannte zu treffen.
Thematisch bewegt sich der Fall zwischen sehr interessanten wissenschaftlichen sowie klassischen Spannungselementen. Das Themenfeld der künstlichen Intelligenz ist immens groß, so dass sicherlich nur ein kleiner Ausschnitt betrachtet werden kann. Zumal sowohl Protagonisten wie auch Leser zumeist eher Laien auf diesem Gebiet sind. Der Autorin gelingt es, die Aspekte in einer Form darzustellen, die für jeden nachvollziehbar ist und gleichzeitig neugierig auf weitere Hintergründe macht.
Nichtsdestotrotz stehen natürlich in erster Linie die Morde im Fokus der Ermittlungen. Hier jedoch will es für die Kommissare nicht so recht voran gehen. Zwar häufen sich die Indizien, dennoch verlaufen die Spuren nach und nach im Sande. Gleich mehrere Personen machen sich verdächtig, jeder könnte es gewesen sein, die Motive ähnlich unterschiedlich wie die Charaktere selbst. Spekuliert und theoretisiert wird sehr viel, zielführend scheint das wenigste. Wer auch immer für die Taten verantwortlich ist, weiß um die notwendige Zurückhaltung.
Eine gesunde Mischung zwischen professioneller Ermittlungstätigkeit und privaten Widrigkeiten lässt die Figuren authentisch und lebendig erscheinen. Dadurch wirkt zwangsläufig auch das gesamte Geschehen realitätsnah, zumal auf dem beschriebenen Forschungsgebiet tatsächlich einiges bereits möglich und noch längst nicht alles bekannt ist. Spannende Unterhaltung mit einem Mehrwert durch interessante Fakten ist hier garantiert. Gerne möchte man Brander und seine Kollegen auch in Zukunft begleiten.
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Schwabentod ist bereits der neunte Fall für Kommissar Andreas Brander und sein Team. Das Buch ist auch ohne dass man die vorherigen Bände kennt sehr gut verständlich. Ich kannte die Vorgänger nicht und hatte keinerlei Schwierigkeiten den Geschehnissen zu folgen.
Auf einem …
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Schwabentod ist bereits der neunte Fall für Kommissar Andreas Brander und sein Team. Das Buch ist auch ohne dass man die vorherigen Bände kennt sehr gut verständlich. Ich kannte die Vorgänger nicht und hatte keinerlei Schwierigkeiten den Geschehnissen zu folgen.
Auf einem einsamen Hof bei Wolfschlugen wird eine männliche Leiche gefunden. Das Besondere daran ist, die Leiche ist komplett rosa lackiert und sieht aus wie eine Marionette. Als Zeugen gibt es lediglich sechs lebendige Silikonpuppen die so programmiert sind, das sie fähig sind Bild- und Tonaufnahmen zu speichern. Hierbei handelt es sich um sogenannte „Real Dollies“ dessen Ziel es sein soll, einsamen Menschen als „Partner“ zur Verfügung zu stehen. Kommissar Andreas Brander und sein Team übernehmen den Fall. Es dauert nicht lange und schon gibt es weitere Leichen. Besteht ein Zusammenhang? Was will uns der Täter damit sagen? Es wird unglaublich spannend, denn niemand weiß genau, wie man an die Daten der Puppen herankommt. Der Programmierer der Puppen ist eines der Opfer, und seine Bekannten wollen angeblich von nicht eine Ahnung haben. Nun ist die IT-Abteilung des Kommissariats gefordert.
Als dann auch noch der Vorgesetzte von Andreas Brander einen Herzinfarkt erleidet, muß Andreas Brander selbst in die Rolle des Chefs springen und kommt damit an seine Grenzen. Bis zum Ende bleibt das Buch spannend und der Leser wird immer wieder auf eine falsche Fährt geschickt, aber gerade das macht einen guten Krimi aus.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich war sofort im Geschehen drin und wie es bei einem guten Buch sein soll, lief die Geschichte wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Die Darsteller sind alle sehr realistisch dargestellt. Andreas Brander war mir besonders sympathisch. Er übernimmt nicht nur die Rolle seines Chefs, den er nach dem Herzinfarkt das Leben gerettet hat, er kümmert sich auch noch liebevoll um seine Pflegetochter Nathalie und ist immer für seinen Freund Karsten da, wenn er mal wieder Probleme hat. Nebenbei lernt man dann auch etwas über Whiskysorten. Das Thema „künstliche Intelligenz“ ist ein sehr komplexes Thema und wird hier sehr klar und deutlich erklärt.
Wer Regionalkrimis mag wird mit diesem Buch unterhaltsame Lesestunden haben. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen!
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Klappentext:
Ein Mann wird ermordet in seinem Haus aufgefunden – marionettengleich arrangiert und rosa lackiert. Die einzigen Tatzeugen: sechs lebensgroße Silikonpuppen, ausgestattet mit Sprachfunktion und internetfähigem Betriebssystem. Die Zukunftslösung gegen Einsamkeit? …
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Klappentext:
Ein Mann wird ermordet in seinem Haus aufgefunden – marionettengleich arrangiert und rosa lackiert. Die einzigen Tatzeugen: sechs lebensgroße Silikonpuppen, ausgestattet mit Sprachfunktion und internetfähigem Betriebssystem. Die Zukunftslösung gegen Einsamkeit? Oder ein perfides Mittel, um die Privatsphäre der Besitzer auszuspionieren? Während Kommissar Brander und seine Kollegen der Kripo Esslingen fieberhaft versuchen, die digitale Welt zu verstehen, werden weitere bizarr hergerichtete Leichen entdeckt.
Cover:
Ein skurriles und atemberaubendes Cover, welches einen Mann zeigt, der hoch oben entlang einer Planke an einem Haus balanciert. Ein Blitz im Hintergrund macht das Ganze noch extremer und gewaltiger. Auch farblich und von der Gestaltung finde ich dieses Cover sehr gut gelungen.
Meinung:
Dies ist bereits der neunte Band und somit auch der neunte Fall für Brander. Aber auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, kommt man sehr gut in das Buch hinein. Die Fälle in sich sind abgeschlossen und da hier sehr gut auch eine private Details über die Gruppe und auch Kommissar Brander gestreut werden, kämm man sich hier sehr schnell und die Personen, Handlungen und Geschehnisse hinein empfinden.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und kurzweilig lesen. Der Kriminalfall selbst ist sehr spannend, teils etwas verzwickt und wirr aufgebaut, was dem Ganzen aber zusätzliche Spannung verleiht. Die aufkommenden Fragen werden nach und nach geklärt und das Ende ist stimmig und sehr gelungen. Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen.
Die Gliederung des Buches war hier doch etwas länger und Bezog sich auf Zeitangaben, aber auch diese passte sehr gut zum Krimi und war sehr stimmig und plausibel angelegt.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und auch der Kommissar, sowie dessen Hintergrund ist sehr gut durchdacht und wird hier im gesunden Maße angesprochen ohne zu viel abzulenken, so dass weiterhin der Fall im Vordergrund steht.
Inhaltlich möchte ich hier auch nicht zu viel verraten, da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.
Ein spannender Krimi, der für wundervolle Unterhaltung sorgt, realistisch, eine gute Mischung auf Ermittlungen und privaten Informationen der Charaktere, sowie lebendige und spannende Handlungen.
Fazit:
Ein Regionalkrimi, der für gute Unterhaltung sorgt und zudem den Mix aus Ermittlungen und privaten Ereignissen der Charakter gut hinbekommt.
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Brander und die Puppen - ein toller, fesselnder Regionalkrimi
"Schwabentod" von Sybille Bäcker ist September 2020 als Taschenbuch mit 336 Seiten bei emons erschienen.
Es handelt sich um den neunten Fall für Kommissar Andreas Brander und sein Team, kann allerdings komplett …
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Brander und die Puppen - ein toller, fesselnder Regionalkrimi
"Schwabentod" von Sybille Bäcker ist September 2020 als Taschenbuch mit 336 Seiten bei emons erschienen.
Es handelt sich um den neunten Fall für Kommissar Andreas Brander und sein Team, kann allerdings komplett unabhängig ohne Kenntnisse der Vorgängerbände gelesen werden, ohne dass beim Lesen irgendwelche Infos fehlen o.ä.
Eine männliche Leiche wird auf einem einsamen Hof gefunden, komplett rosa lackiert und drapiert wie eine Marionette. Augenzeugen: sechs "lebensechte" Silikonpuppen, die kommunizieren und aufnehmen (Bild und Ton) können.
Das Team um Andreas Brander beginnt emsig zu ermitteln, es wird äußerst spannend, denn niemand weiß, wie man an die Daten der Puppen herankommt - das Opfer war der "Vater" / Programmierer der Puppen und seine Freundin mauert und hat angeblich von nichts eine Ahnung...und schon bald gibt es die nächste rosa Leiche! Die Verbindung der Opfer untereinander ist schnell hergestellt, aber wie passt das zusammen bzw. wo ist das Motiv?
Der Schreibstil der Autorin hat mir wahnsinnig gut gefallen und mich von Anfang an gefesselt. Aber das Lesen ist nicht nur spannend, sondern zugleich auch humorvoll und gespickt mit einer guten Portion Lokalkolorit. Außerdem lernt man auch das gesamte Ermittlerteam (das clever agiert und mir sehr gefallen hat) samt Umfeld auf sympathische Weise privat kennen. Einfach eine perfekte Mischung!
Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet, man kann sich gut in die Figuren hineindenken und mitfiebern und vor allem auch miträtseln nach dem Täter und seinen Motiven.
Brander kümmert sich liebevoll um seine Pflegetochter Nathalie, die einiges an Zuwendung braucht und dabei ist, erwachsen zu werden. Auch sein Freund Karsten hat so seine Probleme, und Brander trinkt im Verlauf der Handlung den ein oder anderen besonderen Whisky bei ihm.
Die Thematik mit den Puppen / der Künstlichen Intelligenz fand ich total interessant und hochaktuell, das hat wirklich Spaß gemacht.
Bis zum Ende bleibt es spannend, die Autorin lockt den Leser gekonnt immer wieder auf falsche Fährten und die Auflösung kommt dann doch noch recht überraschend.
Ein super Regionalkrimi, der mir unterhaltsame Lesestunden geschenkt hat. Absolut empfehlenswert! :o)
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Cindy – nur eine harmlose Gefährtin?
Als Kommissar Andreas Brander und seine Kollegin Persephone "Peppi" Pachatourides der Kripo Esslingen auf dem Aussiedlerhof bei Wolfschlugen gerufen werden, staunen sie nicht schlecht über die bizarr, wie eine Marionette arangierte …
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Cindy – nur eine harmlose Gefährtin?
Als Kommissar Andreas Brander und seine Kollegin Persephone "Peppi" Pachatourides der Kripo Esslingen auf dem Aussiedlerhof bei Wolfschlugen gerufen werden, staunen sie nicht schlecht über die bizarr, wie eine Marionette arangierte Leiche mit ihrem rosa Lackanstrich, die hier gefunden wurde. Noch skurriler wird der Tatort, als die Polizei sechs Real Dolls findet, von denen eine sich sogar mit Peppi "unterhält". Haben diese Puppen, mit denen der tote Levin Goldmann sein Geld verdient hat, etwas mit der Tat zu tun? Als bald darauf in Tübingen-Wannweilin eine genau so hrgerichtete Leiche gefunden wird, erhärtet sich der Verdacht.
Obwohl Kommissar Brander schon in einigen Fällen im Schwabenländle ermittelt hat, ist es der erste, bei dem ich ihm lesend zur Seite stehe. Dadurch, dass immer wieder kleine Erläuterungen, gerade im privaten Bereich, gegeben werden, hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl, etwas nicht zu wissen oder etwas verpasst zu haben.
Der eingängige, sehr flüssige und leicht zu lesende Erzählstil von Sybille Baecker zieht mich sofort hinein in die Welt der Künstlchen Intelligenz kurz KI. Besonders der Vortrag von Vinzenz Streiter war sehr interessant. Vor allem, weil er sogar für mich als bisherige Laiin total verständlich war. Auch mit dem Zusammenleben mit Puppen, den sogenannten Real Dolls, hatte ich bisher nichts zu tun. Ich finde es aber sehr gut, dass es so etwas gibt, gerade für Menschen, die den menschlichen Kontakt scheuen oder Schwierigkeiten damit haben. So ist immer Jemand da, der mit einem auf der Couch sitzt und Serien schaut.
Kommissar Brander und sein Team war mir sofort sympathisch, was ich von der übellaunigen, angriffslustigen Staatsanwältin Isabella Mertens nicht sagen kann. Wobei ich sie nach einigem Flurfunk etwas besser verstehen konnte. Trotzdem sollte auch sie sich im Dienst zusammenreißen. Ich liebe die kleinen Sticheleien und Frotzeleien zwischen den Kollegen, auch wenn es noch so hektisch zugeht. Ich finde, der Polizeialltag ist hier sehr gut beschrieben. Es wird halt nicht jeder Fall innerhalb von 48 Stunden gelöst.
Ich gebe zu, ich hatte anfangs mit den vielen Namen etwas Schwierigkeiten sie zuzuordnen. Da hat mir dann ein kleiner Spickzettel geholfen, bis ich mich im Präsidium zurecht gefunden habe.
Ich mag es sehr, wenn ich von den Ermittlern, die ja auch ein Privatleben haben, davon etwas erfahre. Auch hier finde ich Andreas Brander richtig toll, wie er auch abends, platt vom Tag noch Zeit findet, sich mit seiner Pflegetochter Nathalie, die sich ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Ammerbuch engagiert, auseinander zu setzen. Genau so wie er immer ein offenes Ohr für seinen Freund Karsten Beckmann hat, der ihn auch gerade braucht. Ich bin gespannt, ob das mit der Streuobstwiese was wird. Denn eines ist klar: ich habe mich unter diesen Menschen so wohl gefühlt, dass ich sie sehr gerne wieder besuchen werde.
Ein spannender Krimi, der mich beim ermitteln an meine Grenzen gebracht hat, mit einem sehr interessanten Thema, dem wir in Zukunft immer wieder begegnen werden und mit Menschen, die man gerne zu seinen Freunden zählt.
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Sehr spannend, super interessant und bizarr
Kommissar Brander und seine Kollegen aus Esslingen und Tübingen versuchen einen Mörder zu finden. Die Morde sind sehr bizarr und was machen da lebensgroße Silikonpuppen mit Sprachfunktion, die per Internet alles was sie sehen und …
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Sehr spannend, super interessant und bizarr
Kommissar Brander und seine Kollegen aus Esslingen und Tübingen versuchen einen Mörder zu finden. Die Morde sind sehr bizarr und was machen da lebensgroße Silikonpuppen mit Sprachfunktion, die per Internet alles was sie sehen und hören weiterleiten können?
Wie immer gibt es leckeren Whisky zu verkosten. So im Kopfkino halt, genauso wie man nur so im Ländle sein kann, momentan so.
Der Krimi ist zu Anfang sehr bizzar und man lernt ganz viel über Silikonpuppen, was ich megainteressant finde. Dann wird der Fokus mehr auf die Morde gestreut und es wird dazu noch spannender. Und ja, auf den Mörder wäre ich wohl so nie gekommen. Wobei ich eine Person ausgeklammert hab, die dann am Schluss mehr oder weniger freiwillig für ein Highlight gesorgt hat.
Die Charaktere sind sehr interessant, teilweise liebenswert und teilweise krass. Dadurch, dass vieles erwähnt wird, von den Vorgängerkrimis dürfte jeder mitkommen, der sonst nichts von der Autorin kennt.
Und das Cover zum Buch ist so hammerhart, dass ich es bei Instagram gleich zum besten Cover des Monats Januar gewählt habe, von allen Covern die ich gesehen habe und auch von den Büchern, die ich gelesen haben und da liegt das Buch bzw. der Inhalt auch deutlich auf Platz 1.
Ich weiß schon, warum ich die Bücher von Sybille Baecker seit dem Silberburgverlag sammle und lese.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Sehr spannend, interessant, lehrreich mit tollen Charakteren und bizarren Morden. 5 Sterne.
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eBook, ePUB
Eine bizarr zugerichtete Leiche, dann eine zweite, eine dritte ... Dazwischen: Militante Feministinnen, Erpresser, Diskussionen um KI und Datenschutz, Erpressung und Ausspionieren, GBL und Gift, ein Herzinfarkt, eine Entführung ..., das sind die Zutaten zu "Schwabentod". die …
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Eine bizarr zugerichtete Leiche, dann eine zweite, eine dritte ... Dazwischen: Militante Feministinnen, Erpresser, Diskussionen um KI und Datenschutz, Erpressung und Ausspionieren, GBL und Gift, ein Herzinfarkt, eine Entführung ..., das sind die Zutaten zu "Schwabentod". die Ermittlerteams, alle sehr engagiert, können zunächst keine Zusammenhänge und damit auch keine Motive finden, die auf ein*e Täter*in oder mehrere hindeuten. Mal gerät jener, mal diese in den Fokus - aber nachweisen kann man nichts und niemandem etwas. Bis sich dann doch der Nebel lichtet und man dann auf die einzig schlüssige, wenngleich befremdende Lösung stößt.
Gute Zutaten, stimmig vermischt, sympathische Ermittlerteams (mit wenigen Ausnahmen), zügige Schreibe und ein bis zum Schluss gehaltener Spannungsbogen - das ist das, was die Leser erhalten.
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